DE283024C - - Google Patents
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- DE283024C DE283024C DENDAT283024D DE283024DA DE283024C DE 283024 C DE283024 C DE 283024C DE NDAT283024 D DENDAT283024 D DE NDAT283024D DE 283024D A DE283024D A DE 283024DA DE 283024 C DE283024 C DE 283024C
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- Germany
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- frames
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V1/00—Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
- F21V1/02—Frames
- F21V1/06—Frames foldable or collapsible
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2131/00—Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
- F21W2131/40—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
- F21W2131/406—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 20. DEZEMBER 1922
AM 20. DEZEMBER 1922
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4b GRUPPE
(S 42245 VIj4 b)'
Alexander von Salzmann in Hellerau b. Dresden. Vorrichtung zur Beleuchtung von Bühnen.
Zusatz zum Patent 280509*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1914 ab. Längste Dauer: 23.Oktober 1928.
Zur Ausführung des Beleuchtungsverfahrens nach Patent 280509 ist es erforderlich,
; an den Wänden oder an der Decke des zu beleuchtenden Bühnenraunies zwei in gewissem
Abstande: voneinander ausgespannte Stoffflächen anzuordnen, ,zwischen denen die zur
Beleuchtung dienenden Glühlampen in gleichmäßiger Verteilung untergebracht sind. Die
Anbringung einer solchen Einrichtung macht insofern unter Umständen Schwierigkeiten,
als der Platz dafür nicht immer dauernd zur Verfügung steht, so daß eine ortsfeste Installierung
häufig nicht am Platze ist. ':
Die Erfindung bezweckt nun, eine Einrichtung >zur Ausführung1:' der Beleuchtung nach
dem Hauptpatent zu, schaffen, die in einfachster Weise an Ort und Stelle gelbracht und
nötigenfalls ebenso bequem wieder entfernt Werden kann. Ferner'ermöglicht .die/den Gegensta.nd
der vorliegenjden lErfindung bildende Einrichtung die Anwendung ■· des ■ neuen Beleuchtungsverfahrens
für auif der Biühne selbst untergebrachte Versatzstüdke, wie „Säulen,
Treppen, Mauern u. dgl. Dabei ist dafür gesorgt, daß diese Versatzstücke, die beim Gebrauch
naturgemäß eine gewisse durch den Abstand der die Glühlampen einschließenden Flächen voneinander gegebene Breite besitzen
müssen, bei Außerbetriebnahme nur wenig Raum in Anspruch nehmen und in dieser Form beiseitegiaschäfft werden können.
Auf der Zeichnung· ist die Erfindung in Abb. ι beispielsweise schaufelIdHch dargestellt,
und zwar ist der Darstellung eine Einrichtung zugrunde gelegt, die z. B. zur Beleuchtung
von einer ,Seitenwand1 der Bühne her dient.
Abb. 2 veranschaulicht die Einrichtung außer Gebrauch in 'zusammengeklapptem Zustande.
Die Leuchtfläohe wird durch Ausspannen einer rechteckigen Stoffbahn zwischen den '
freien Enden von vier Holmen 1 gebildet, die in der Mitte an den vier Eckpunkten eines
Rahmens 2 drehbar gelagert sind. Der Rahmen 2 trägt auf senkrecht angeordneten Quer-
*) Früheres Zusatzpatent 281536.
leisten 3 die zur Beleuchtung dienenden Glühlampen 4, die von einem an einem der senkrechten
Pfosten des Rahmens angebrachten Steakkontakte 5 her gespeist werden. An den
hinteren Enden der Holme 1 ist ein zweiter Rahmen 6 angelenkt, der zur Aufnahme der
reflektierenden Stoffbespannung dient. Der Rahmen 6 ist durch Querleisten 7, 8 und Verspannungen
9 in sich versteift. Diese Versteifung wirkt auf den durch die vorderen Enden der Holme 1 gebildeten Rahmen zurück,
was insofern von Wichtigkeit ist, als dieser Rahmen ,zweckmäßig lediglich aus die
Holmenenden untereinander verbindenden Drähten gebildet wird, um die eigentliche
Leuchtfläche von schattenbildenden Verstrebungen u. dgl. freizuhalten.
Zwischen einem der Holme 1 und dem Rat
men 2 ist eine Vorrichtung zum Feststellen der einzelnen Teile des Gestelles gegeneinander
vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer kreisbogenföranigen Schiene 10, die an
dem Holme 1 befestigt ist und durch einen an dem betreffenden senkrechten Pfosten des
Rahmens 2 sitzenden Bügel 11 greift. Die
Schiene kann mittels einer in den Bügel 11
eingelassenen Schraube festgeklemmt werden. Am oberen Ende des betreffenden Pfostens des
Rahmens^ 2 ist ein Anschlag 12 vorgesehen,
der eine Verdrehung des -Holmes 1 im Sinne
des Uhrzeigers über die Wagerechte hinaus verhindert.
An den vorderen Enden der beiden oberen Holme sind Zugdrähte 13 angeschlossen, die j
zum Hochziehen der ganzen Einrichtung die- j nen, wenn sie von der /Bühne entfernt werden I
soll. Die Zugidrähte 13 greifen nicht unmittelbar an die Holme, sondern an kurze, nach
oben gerichtete Verlängerungen 14 der Holme an. Der Zweck dieser Einrichtung wird weiter
unten erläutert werden.
Soll die Einrichtung von der Bühne entfernt werden, so wird sie nach Lösen derFes't-Stellvorrichtung
10, 11 mittels der Zugorgane 13 angehoben. Dabei drehen sich die Holme 1
um ihre Gelenkpunkte, und die beiden äußeren Rahmen (klappen flach auf dem inneren Rahmen
2 zusammen, so daß die ganze Einrich-
tung in der Breite nur noch wenig Raum ein- j
nimmt und im Soffitenboden des Bühnenraumes
bequem Platz findet. Die Verlängerungen 14, an denen die Zugdrähte 13 angreifen, bewirken,
wie Abb. 2 erkennen läßt, daß der Schwerpunkt der ganzen Einrichtung in der
\'"erlängerung der Zugdrähte liegt, wodurch ein Schiefhängen des zusammengeklappten
Gestelles vermieden wird. Am Rahmen. 2 können, wie bei 15 veranschaulicht, weitere
Zugorgane angreifen, die in bekannter Weise unter der Wirkung von Gegengewichten stehen
und zum Ausgleich: des Gewiahtes des Gestelles dienen.
Das der Darstellung zugrunde gelegte Gestell bietet als Leuchtfläche eine ebene Wand
von rechteckiger Form dar, die beispielsweise die Seitenwand eines Bühnenraumes bilden
kann. Die Ausbildung des zusammenklappbaren Gestelles kann aber hinsichtlich der
äußeren Gestaltung natürlich eine ganz beliebige sein; sie richtet sich nach der dem betreffenden
Versatzstück zu gebenden besonderen Gestalt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Beleuchtung von Bühnen unter Anwendung des Beleuchtungsverfahrens
nach Patent 280509, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampen in einem heb- und senkbaren Rahmen (2)
angebracht sind, an dem zwei weitere Rahmen (6) angelenkt ,sind, die zur Aufnahme
der die Glühlampen einschließenden Stoffflächen dienen, so daß diese Rahmen bei Nichtgebrauch auf den Glühlampenrahmen
(2) geklappt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Rahmen (6) durch am Lampen^
rahmen (2)» drehbar gelagerte Holme (1) unter Bildung von Gelenkparallelogrammen
derart miteinander verbunden sind, daß die drei Rahmen beim Hochziehen der ganzen Vorrichtung mittels mehrerer an
dem einen der beiden Außenrahmen angreifender Zugorgane (13) zusammenklappen.
3. Vorrichtung nach Anspruch! 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der hintere, die reflektierenden Stoffbahnen tragende
Rahmen (6) in sich derart verstrebt ist, daß der durch die gelenkigen Zwischenglieder
mit ihm verbundene vordere Rahmen, -der zur Aufnahme der lichfirerteilenden
Stoffbahnen dient, keiner besonderen Versteifung bedarif und seine Fläche von
schattenbildenden Verspannungen u. dgl. ■freigehalten werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander
bewegliche Glieder des gelenkigen Parallelogrammsystems, gegenseitig feststellbar
sind, um beim Gdbrauch das ganze Rahmenwerk <zu einem starren räumlichen
System zu versteifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283024C true DE283024C (de) |
Family
ID=538626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283024D Active DE283024C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283024C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5524037A (en) * | 1993-12-01 | 1996-06-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Circuit configuration for generating even-numbered duty factors |
US5985694A (en) * | 1997-09-29 | 1999-11-16 | Motorola, Inc. | Semiconductor die bumping method utilizing vacuum stencil |
-
0
- DE DENDAT283024D patent/DE283024C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5524037A (en) * | 1993-12-01 | 1996-06-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Circuit configuration for generating even-numbered duty factors |
US5985694A (en) * | 1997-09-29 | 1999-11-16 | Motorola, Inc. | Semiconductor die bumping method utilizing vacuum stencil |
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