DE2830056C2 - Streueinrichtung, insbesondere zum Aufsetzen auf ein Lastfahrzeug - Google Patents

Streueinrichtung, insbesondere zum Aufsetzen auf ein Lastfahrzeug

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Description

sehen Kraftßbertragüngseinricbtung, während sie andererseits erlaubt, wegen des Hohlprofils von Säule und Schwingarm das Laufrad mit beträchtlicher Kraft dicht hinter dem Hinterrad des Lastfahrzeugs auf die Fahrbahn zu drücken.
Das gemäß Anspruch 5 vorgesehene Wechselgetriebe erlaubt eine Verstellung der Dosierung in einfacher Weise durch direktes Schalten oder Schalten mit einer Fernbedienungseinrichtung.
In Weiterbildung der Erfindung ist dem Wechselgetriebe ein automatisches Umschaltgetriebe zur Kraftabgabe in einer bestimmten Drehrichtung vorgeschaltet Auf diese Weise kann bei einem notwendigen oder unbeabsichtigten Rückwärtsfahren keine Störung am Streumechanismus auftreten; vielmehr kann auch ohne !5 besondere Bedienung oder Umstellung bei Rückwärtsfahrt gestreut werden.
Der gemäß Anspruch 7 vorgesehene Mengenregler stellt sicher, daß der Streuteller stets mit einer solchen konstanten Drehzahl arbeitet, die der gewünschten Streubreite entspricht
Ein Aisführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es ^eigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Streueinrichtung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Kraftübertragung in der Einrichtung,
F i g. 3 eine schematische Schnittansicht einer Dosiervorrichtung der Einrichtung.
In F i g. 1 ist eine Schleuderstreueinrichtung 1 gezeigt 3a die auf einem angedeutet dargestellten Lastfahrzeug 2 wie einem Lastkraftwagen oder einem Lastanhänger sitzt Auf einem festen Rahmen 3 der Einrichtung, der auch zugleich ein fesler Rahmen des Lastfahrzeugs sein kann, sitzt über entsprechende Abstützungen ein Streugutbehälter 4, der die Form eines langgezogenen rechteckigen Trichters hat Das in dem Streugutbehälter befindliche Streugut wird gemäß F i g. 3 mittels einer als Rührwerk ausgebildeten Umrührwalze 5 verteilt und ggf. zerkleinert, wonach es zu einer darunter sitzenden Dosiervorrichtung 6 gelangt Aus der Dosiervorrichtung 6 fällt das Streugut in dosierter Menge auf ein als Fördereinrichtung dienendes Förderband 7, mit dem es zu einem am hinteren Ende des Rahmens 3 verstellbar angebrachten Fallschacht 8 befördert wird, durch den es auf einen Streuteller 9 am unteren Ende des Fallschachts 8 fällt. Durch Drehen des Streute.Mers 9 wird das Streugut gleichmäßig über eine Breite verteilt, die von der eingestellten Drehzahl des Streutellers abhängig ist
Als Antriebsquelle für die Umrührwalze 5, die Dosiervorrichtung 6, das Förderband 7 und den Streuteller 9 der Schleuderstreueinrichtung 1 dient ein Laufrad 10, das so auf die Fahrbahnfläche angedrückt werden kann, daß es auf dieser rollt Das Laufrad 10 ist über ein am hinteren Ende des Rahmens 3 befestigtes Federbein 11 aus einer senkrechten Säule 12 und einem am unteren Ende der Säule angelenkten Schwingarm IS mit der Schleuderstreueinrichtung 1 verbunden, wobei es am freien Ende des Schwingarms 13 gelagert ist Der Schwingarm 13 ist zusammen mit dem Laufrad 10 eo gegenüber der Säule 12 durch eine zwischen das Laufradlager und die Säule gesetzte Druckfeder 14 zur Fahrbahn hin vorgespannt. Im Ruhezustand ist das Laufrad 10 von der Fahrbahn abgehoben. Wenn die Streueinrichtung in Betrieb gesetzt werden soll, wird das Laufrad dadurch abgesenkt und nahe hinter einem Hinterrad 17 des Lastfahrzeugs an die Fahrbahn aneedrückt. daß der Ansatzpunkt der Druckfeder 14 an der Säule 12 mit Hilfe eines Spindeltriebs 15 gesenkt wird, welcher mit einer ansteckbaren Handkurbel betätigt wird. Die Druckfeder 14 wird dabei so belastet, daß das Laufrad 10 mit einer Andruckkraft von etwa 400 kg an die Fahrbahn gedrückt wird. Normalerweise genügt die Haftung eines handelsüblichen Reifens 18 für das Laufrad 10. Da jedoch die Schleuderstreueinrichtung 1 häufig zur Streuung auf schlecht befahrbaren Straßen eingesetzt wird, wird als Reifen 18 vorteilhaft ein Niederdruckreifen verwendet, der zur weiteren Verbessening der Haftung an der Fahrbahn ein Grobprofil aufweist Soll die Einrichtung beispielsweise auf Rasenflächen verwendet werden, kann der Reifen 18 des Laufrads 10 ohne Schwierigkeiten durch einen überbreiten Reifen mit dementsprechend verringertem Flächendruck ersetzt werden.
Nachstehend wird insbesondere anhand der Fig.2 die Kraftübertragung in der Schleuderstreueinrichtung 1 vom Laufrad 10 zu den jeweiligen Verbrauchern erläutert Gemäß der Darstellung in F i g. 2 tritt die auf das Laufrad 10 übertragene Leistung zunächst an einer Welle 19 des Laufrads 10 auf. Von dicker wird sie über einen ersten Kettentrieb 20, der in dem Schwingarm 13 läuft, zu einem zweiten Kettentrieb 21 übertragen, der in der Säule 12 läuft Die von dem zweiten Kettentrieb 21 übertragene Drehung wird in einem am oberen Ende der Säub 12 angebrachten Winkelgetriebe 22 zu einer Drehung in einer in Fahrtrichtung liegenden Achse umgesetzt, die dann über eine Kardanwelle 23 zu einer Eingangswelle 24 einer Getriebeeinheit 25 übertragen wird. Die Kardanwelle 23 dient dazu, ohne Austausch der verwendeten Elemente eine seitliche Versetzung der Säule 12 und damit des Laufrads 10 entsprechend einem zu erwartenden Radstand des Lastfahrzeugs 2 vornehmen zu können. In der Kardanwelle 23 ist dazu eine nicht gezeigte, zur Verlängerung bzw. Kürzung der Kardanwelle dienende Einrichtung wie beispielsweise eine Keilnutzverzahnung vorgesehen. Ferner ist in die Kardanwelle eine Überlastkupplung 26 eingebaut, die selbsttätig die Kraftübertragung unterbricht, sobald der Streumechanismus aus der Umrührwelle 5, der Dosiervorrichtung 6, dem Förderband 7 und dem Streuteller 9 aus irgendeinem Grund blockiert
In der Getriebeeinheit 25 führt die Eingangswelle 24 zunächst zu einer Hauptkupplung 27, die mittels eines Handhebels direkt oder aber mittels einer nicht gezeigten elektrischen Fernsteuerungsanlage von der Fahrerkabine des Lastfahrzeugs bzw. des Zugfahrzeugs für das Lastfahrzeug her ein- und auskuppelbar ist An die Ausgangswelle dieser Hauptkupplung 27 ist ein automatisches Umschaltgetriebe 28 angeschlossen, das unabhängig von der Drehrichtung an seiner Eingangswelle ausgangsseitig immer in gleicher Richtung dreht
Dem Umschaltgetriebe 28 ist ein Wechselgetriebe 29 nachgesetzt, das von Hand oder durch Fernsteuerung auf unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse geschaltet werden kann. Das Wechselgetriebe 29 ist nvit seiner Ausgangswelle an ein Kettengetriebe 30 angeschlossen, das beim Ausführungsbeispiel als Doppelkettengetriebe ausgeführt ist und das die Umrührwalze 5, eine später erläuterte Auslegewelle 31 der Dosiervorrichtung 6 und eine Förderband-Transmissionswelle 32 zum Antrieb des Förderbands 7 antreibt. Das Kettengetriebe i0 hat ein nicht näher bezeichnetes Haupt-Kettenrad, das für die Verwendung der Schleuderstreueinrichtung 1 zum Streuen uinerschiedlhhen Streuguts austauschbar ist. Beispielsweise dreht das Kettengetriebe 30 die Umrührwalze mit 40% der Drehzahl der Ausleeewalze.
während es die Transmissionswalze 32 für das Förderband 7 mit der gleichen Drehzahl wie die Auslegewalze 31 und damit synchron zu dieser dreht. Das Wechselgetriebe 29 dient somit zum Umschalten der durch die Dosiervorrichtung 6 dosierten Streugutmenge, wobei synchron damit die Umrührwalze 5 eine entsprechende Menge Streugut vorbereitet und zuführt, während das Förderband 7 jeweils immer die gleiche Streugutmenge je Längeneinheit erhält.
Außerdem ist an die Ausgangswelle des automatischen Umschaltgetriebes 28 eine ölpumpe 33 ange schlossen, die über einen Mengenregler 34 einen Ölmotor 35 für den Streuteller 9 speist. Durch entsprechende Einstellung an dem Mengenregler 34 kann die Drehzahl des Streutellers 9 und damit ciie gewünschte Streubreite eingestellt werden. Beispielsweise erfolgt die Einstellung des Mengenreglers über eine nicht gezeigte Fernsteuereinheit. Die Einstellung der Streumenge erfolgt durch Einstellung der Dosier-
VOiTiCiitüiig β düi'Ch UiilsCiiüiicri de» WcCnscigciricbcä
29 unabhängig von der Streubreite oder aber in automatischer Anpassung an eine Streubreitenänderung, so daß durch die gleichzeitige Änderung von Streubreite und Streumenge die Streugutmenge je Flächeneinheit konstant bleibt. Beispielsweise ist als Wechselgetriebe 29 ein achtstufiges Getriebe eingesetzt, das eine ausreichend feine Stufung der Dosierung in einem Faktorenbereich von ungefähr I : 10 erlaubt.
'-> Gemäß F i g. 3 ist die Auslegewalze 31 der Dosiervorrichtung 6 in Längsrichtung am Boden des Streugutbehälters 4 angeordnet und bewegt über daran angebrachte Nocken einen Gummiboden 36, der durch einstellbare Federn 37 gestützt ist. Durch die auswechselbaren
m Nocken der Auslegewalze 31 wird der Gummiboden 36 des Streugutbehälters 4 jeweils in einem Ausmaß geöffnet, das durch die einstellbaren Federn 37 regelbar ist. Damit dienen clic Federn 37 zur Feineinstellung der Dosiermenge. Das Streugut wird der Auslegewalze 31 von der Umrührwalze 5 zugeführt, die im Streugutbehälter 4 schräg oberhalb der Auslegewalze 31 angeordnet ist und das Streugut gleichmäßig über die ganze Länge der Auslegewalze verteilt, wobei eventuelle Klumpen im Streugut zerkleinert werden. Das durch
2<t ucii Spaii /wiSCi'ici'i iici Auslegeware 3i und ucm Gummiboden 36 fallende Streugut gelangt auf das Transportband 7 und wird von diesem über den Fallschacht 8 auf den Streuteller 9 befördert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    t, Streueinrichtung, insbesondere zum Aufsetzen auf ein Lastfahrzeug, mit einem Behälter für das Streugut, einer Fördereinrichtung und einem Streuteller, bei der die Fördereinrichtung und der Streuteller über eine Übertragungseinrichtung von einem Laufrad angetrieben sind, das seinerseits an der Streueinrichtung befestigt und an der Fahrzeugrückseite federnd an die Fahrbahn andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (10) über eine mechanische Kraftübertraguugseinrichtung (20 bis 24) mit einer Getriebeernheit (25) gekoppelt ist, die über eine weitere mechanische Kraftübereintragungseinrichtung (30) jeweils mit der Fördereinrichtung (7) sowie mit einem Rührwerk (5) und einer Dosiervorrichtung (6) des Streugutbehälters (4) und die über eine hydraulische Kraftübertragungseinrichtung (33 bis 35) mit dem Streutellet (9) verbunden ist
  2. 2. Einriefitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (10) dicht hinter einem Hinterrad (17) des Lastfahrzeugs (2) an die Fahrbahn andrückbar ist
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kraftübertragung (20,21) durch eine vertikal angeordnete Säule (12) und einen am unteren Säulenende angelenkten, nach vorne ragenden Schwingarm (13) verläuft, in dessen freiem Ende das Laufrad (10) gelagert ist
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kraftübertragungseinrichtung einen an*Iie WeKe (19) des Laufrads (10) angeschlossenen ersten Kettentrieb (20) in dem Schwingarm (13), einen an dc J ersten Kettentrieb angeschlossenen zweiten Kettentrieb (21) in der Säule (12), ein an den zweiten Kettentrieb angeschlossenes Winkelgetriebe (22) am oberen Ende der Säule sowie eine an das Winkelgetriebe angeschlossene Kardanwelle (23) aufweist, die zur Getriebeeinheit (25) führt
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (25) ein automatisches Umschaltgetriebe (28) und ein Wechselgetriebe (29) aufweist
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß dem Wechselgetriebe (29) das automatische Umschaltgetriebe (28) zur Kraftabgabe in einer bestimmten Drehrichtung vorgeschaltet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Getriebeeinheit (25) die hydraulische Kraftübertragungseinrichtung (33 bis 35) angeschlossen ist, die eine ölpumpe (33) aufweist, weiche über einen Mengenregler (34) einen Ölmotor (35) zum Antrieb des Streutellers (9) speist
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere mechanische KraftObertragungseinrichtung (30) ein Ketten- getriebe vorgesehen ist
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Rührwerk (5) eine Umrührwalze im unteren Bereich des Streugutbehälters (4) angeordnet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Streueinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
    Bei einer in dem DE-GM 19 25 849 beschriebenen Streueinrichtung dieser Art ist das Laufrad an dem Ende eines an der Rückseite der Streueinrichtung angelenkten, schräg nach hinten und unten ragenden Hebels derart gelagert, daß es federnd auf die Straße gedrückt wird. Mittels eines hydraulischen Hubzylinders kann das Laufrad angehoben werden. An dem Laufrad ist eine proportional arbeitende ölpumpe angebaut die über Hochdruckleitungen Ölmotoren speist, die ihrerseits ein Förderband der Streueinrichtung und den daran vorgesehenen Streuteller antreiben.
    Ein solcher fahrgeschwindigkeitsabhängiger Antrieb des Förderbands stellt für sich allein nicht sicher, daß die pro zurückgelegte Weglängeneinheit verstreute Menge des Streuguts konstant ist Dies gilt umso mehr, als offensichtlich die Drehzahl des Streutellers fahrgeschwindigkeitsabhängig ist Auch zeigt die bekannte Streueinrichtung keine Möglichkeit beispielsweise in Abhängigkeit von der Art des Streuguts oder der gewünschten Dichte, die Streumenge einzustellen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streueinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die sich durch unabhängige und genaue Einstellbarkeit des Streutellerantriebs und der Dosierung auszeichnet
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst
    Erfindungsgemäß besteht also eine mechanische Kopplung zwischen Laufrad und einer Getriebeeinheit die praktisch eine Kraftverteilungszentrale darstellt und ihrerseits über eine weitere mechanische Kraftübertragungseinrichtung jeweils mit der Fördereinrichtung, einem Rührwerk und einer Dosiervorrichtung in Verbindung steht Auf diese Weise ist es sichergestellt daß bereits die Beschickung der Fördereinrichtung mit dem Streugut durch die Dosiervorrichtung exakt geschwindigkeitsabhängig in eineni gewünschten, einstellbaren Ausmaß erfolgt wobei dem Rührwerk die wichtige Funktion zukommt eventuelle Klumpen des Streuguts zu zerkleinern und dasselbe aufgelockert und über die ganze Behälterbreite gleichmäßig verteilt der Dosiervorrichtung zuzuführen. Indem andererseits der Streuteller über eine hydraulische Kraftübertragungseinrichtung mit der Getriebeeinheit verbunden ist, läßt sich auf einfache Weise eine fahrgeschwindigkeitsunabhängige Steuerung der Drehzahl des Streutellers auf einen der Streubreite entsprechenden konstanten Wert realisieren, so daß insgesamt eine weitgehend konstante Streugutmenge pro Flächeneinheit erreichbar ist. Die rein mechanische Kopplung zwischen Laufrad, Getriebeeinheit, Rührwerk sowie Dosier- und Fördereinrichtung hat den Vorteil, daß sie dem relativ hohen Leistungsbedarf des Rührwerks und der Dosiereinrichtung gerechter wird als eine hydraulische Kopplung, die aufwendig groß gemessene Hydraulikaggregate erforderlich machen würde. Die mechanische Kraftübertragung und die Getriebeeinheit sind preiswert und betriebssicher und fordern nur wenig Wartung und Pflege unter minimalem Betriebskostenaufwand.
    Die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 läßt erreichen, daß das Laufrad auf einer schon von dem Hinterrad überfahrenen Fläche rollt, was in schwierigem Gelände von Vorteil ist.
    Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 gewährleistet einerseits einen störungsfreien Betrieb der mechani-
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