DE2829902A1 - Fotopapier - Google Patents

Fotopapier

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DE2829902A1
DE2829902A1 DE19782829902 DE2829902A DE2829902A1 DE 2829902 A1 DE2829902 A1 DE 2829902A1 DE 19782829902 DE19782829902 DE 19782829902 DE 2829902 A DE2829902 A DE 2829902A DE 2829902 A1 DE2829902 A1 DE 2829902A1
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DE19782829902
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English (en)
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Antony Ian Woodward
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Wiggins Teape Group Ltd
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Wiggins Teape Group Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/02Marking or applying text

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

Fotopapier
Die Erfindung betrifft ein Fotopapier mit einem rückseitigen Aufdruck, dessen Reflektionsvermögen geringer ist
als dasjenige des Papiers, jedoch größer ist als dasjenige von Markierungen, die zum Abtrennen der einzelnen
Bilder dienen, nachdem sie von einem fotoelektrischen
Detektor erfaßt wurden.
Bei der kommerziellen Herstellung von Vergrößerungen und Abzügen werden lange Rollen von lichtempfindlichem Fotopapier verwendet. Das Fotopapier wird aufeinanderfolgend mit Aufnahmen belichtet und sodann entwickelt und fixiert, so daß auf der Rolle in regelmäßigen Abständen Bilder entstehen. Die einzelnen Bilder werden sodann mittels einer Schneidvorrichtung von der Rolle abgetrennt, was in Abhängigkeit von Markierungen erfolgt, welche mittels eines fotoelektrischen Detektors erfaßt werden. Hierbei ist das Reflektionsvermögen der Markierungen geringer als dasjenige des Fotopapiers. Das Reflektionsvermögen wird hierbei ausgedrückt durch das 'Verhältnis der reflektierten
Lichtintensität zur einfallenden Lichtintensität in Prozent, Die Markierungen können sich hierbei auf der Vorderseite
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des Fotopapiers, also auf der Emulsionsseite befinden, sie können jedoch auch auf der Rückseite angebracht werden. Die vorliegende Erfindung behandelt ausschließlich den letzteren Fall.
Zusätzlich tragen die Fotopapiere auf ihrer Rückseite meist einen Aufdruck, der aus dem Firmennamen oder einem Motiv besteht, wodurch es möglich ist, einmal den Hersteller des Fotopapiers zu identifizieren, es andererseits für den Fotopapierhersteller möglich ist, sein Produkt zu bestimmen. Das Reflektionsvermögen derartiger Aufdrucke muß jedoch stets ausreichend größer sein als dasjenige der Markierungen, damit sichergestellt ist, daß derartige Aufdrucke nicht von dem fotoelektrischen Detektor erfaßt werden. Falls von dem fotoelektrischen Detektor einmal ein solcher Aufdruck erfaßt wird, dann wird die Schneidvorrichtung zwangsläufig betätigt und die Fotografie hierdurch zerstört. Um jedoch dem Verbraucher den Aufdruck klar sichtbar machen zu können, sollte das Reflektionsvermögen des Aufdrucks geringer sein als dasjenige des Fotopapiers. Um einen kontrastreichen Aufdruck zu erhalten, sollte das Reflektionsvermögen sogar weit geringer sein. Dieses Erfordernis steht jedoch im Widerspruch zu der Forderung, daß derartige Aufdrucke vom Detektor nicht erfaßt werden sollen, damit die Schneidvorrichtung nicht unerwünscht betätigt wird. Daher ist ein Kompromiß zu suchen, derart, daß das Reflektionsvermögen des Aufdrucks groß genug sein soll, damit der Aufdruck kontrastreich ist, andererseits sollte das Reflektionsvermögen nicht so groß sein, als daß der Aufdruck durch den fotoelektrischen Detektor erfaßt werden würde. Dieser Kompromiß ist jedoch schwer zu erreichen, wenn der Aufdruck aus einer Druckfarbe besteht, welche lediglich Farbstoff enthält, da bei kleinen Änderungen im Auftrag der Druckfarbe große Änderungen im Reflektionsvermögen entstehen. Das Maß der Kontrolle des Reflektionsvermögens derartiger Aufdrucke ist nicht aus-
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reichend, um sicherstellen zu können, daß der beste Kompromiß erhalten wird.
Es besteht daher die Aufgabe, den Aufdruck so auszubilden, daß das gewünschte Reflektionsvermögen dieses Aufdruckes auf einfacherer Weise erreichbar ist als dies seither möglich war.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Das Reflektionsvermögen von Fotopapier beträgt üblicherweise nicht weniger als 90 %, während das Reflektionsvermögen der Markierungen üblicherweise weit darunter liegt, etwa in der Größenordnung von 10 %. Das Reflektionsvermögen der Markierungen wird üblicherweise nicht kontrolliert, jedoch dasjenige der Aufdrucke. Damit das Fotopapier sicher verarbeitet werden kann, sollte das Reflektionsvermögen der Aufdrucke nicht weniger als 50 % betragen, üblicherweise liegt das Reflektionsvermögen der Aufdrucke bei etwa 70 %.
Die Art des Farbstoffes ist hierbei nicht kritisch. Es kann entweder ein fluoreszierender oder ein farbiger Farbstoff verwendet werden. Geeignete Beispiele sind beispielsweise Nigrosine G 140 der Firma Imperial Chemical Industries, Drimarene R3G der Firma Sandos und CoTanyl violett RL der Firma Höchst Casella, Es handelt sich hierbei um schwarze, rote und violette Farbstoffe.
Außer dem Zusatz eines undurchsichtigen Mittels ist die Druckfarbe wie üblich zusammengesetzt. Mit der Farbe können beliebige konventionelle Fotopapiere bedruckt werden. Solche Papiere können auch undurchsichtige Mittel
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und/oder optische Aufheller enthalten.
Bei der Herstellung der Aufdrucke wird mittels konventioneller Drucktechniken der Aufdruck auf die Rückseite des Fotopapiers aufgebracht. Beim Aufdrucken wird bevorzugt eine Gravur- und Flexographtechnik angewendet, da hierbei die Menge der auf das Papier aufgedruckten Druckfarbe durch Verwenden unterschiedlich großer Zellen variiert werden kann. Da die Menge der aufgedruckten Druckfarbe direkt proportional ist mit dem Trockenschichtgewicht der Druckfarbe für eine gegebene Konzentration, so kann auf diese Weise das Reflektionsvermögen des Aufdrucks durch eine solche Technik besser gesteuert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Eine Druckfarbe wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
50 ml "Gohsenol" GH2O ((% Polyvinylalkohol, Hersteller Nippon Synthetic Chemical Industrial Company Limited) 50 ml Methanol
2 Tropfen "Triton" 770 (Hersteller Rohm & Haas) 8 Tropfen einer 3,3 #igen Kaiiumstearatlösung 0,48 g Drimarene, scharlachrot.
Es wurde ein K Gravurdrucker der Firma RK Chemical Co. Ltd., South View, Royston, Herts, Großbritannien verwendet. Mittels der Druckfarbe wurde die Rückseite eines unbeschichteten Fotopapiers bedruckt, welches Anatas (kristallines Titandioxyd) und "Blancophur Bup" (ein optischer Aufheller der Firma Bayer) enthielt. Bei der
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Druckplatte wurden acht verschiedene Zelivolumen verwendet, wodurch das Trockengewicht der aufgedruckten Druckfarbenschicht variiert wurde. Für jeden der acht Aufdrucke wurde das Reflektionsvermögen χ bestimmt unter Verwendung eines automatischen FiIterspektrofoto· meters bei einer Wellenlänge von 440 nm (Spektromat, Modell F53A der Firma Pretema).
Die Resultate waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen /m2 = 1,72 χ 107 m "2 Dichte der Druckfarbe = 9,39 χ 105 gm"3 Festkörpergehalt = 3,60 %
Zeil volumen Schichttrockengewicht χ ^09iq x (m"3) (gm"2)
2,95 χ ΙΟ"13 0,171 62,5 1,796
2,16 χ ΙΟ"13 0,126 69,9 1,844
1,92 χ ΙΟ"13 0,112 71,7 1,856
1,20 χ ΙΟ"13 0,070 77,0 1,886
0,87 χ ΙΟ"13 0,051 81,6 1,912
0,44 χ ΙΟ"13 0,026 85,2 1,930
0,27 χ ΙΟ"13 0,016 88,0 1,944
0,19 χ 10-13 0,011 88,0 1,944
0 (Papier) 0 88,5 1,947
Als nächstes wurde eine zweite Druckfarbe hergestellt, welche identisch war mit der ersten, jedoch mit der Ausnahme, daß zusätzlich 9,4 g Melustral FRN (50% Titandiodyd, Hersteller Höchst) zugesetzt wurden. Diese Druckfarbe wurde wie vorerwähnt auf Fotopapier aufgedruckt und die Ergebnisse waren folgende:
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Anzahl der Gravurzellen /m2 = 1,72 χ ΙΟ7 m"2 Dichte der Druckfarbe = 9,88 χ 10 gm Festkörpergehalt = 7,80 %
-3
Ze11 envolumen
(m"3)
Schichttrockengewicht
(gm"2)
X log10 χ
wie oben 0,390 61,5 1,789
0,286 69,5 1,842
0,254 71,7 1,856
0,159 77,6 1,890
0,115 82,5 1,916
0,059 86,8 1,939
0,036 89,3 1,951
0,025 88,1 1,945
0 89,4 1,951
Das Schichttrockengewicht wurde sodann aufgetragen gegenüber log,Q χ für eine Druckfarbe mit und ohne den undurchsichtigen Zusatz von Melustral FRN. Die Ergebnisse sind in Fig. 1 wiedergegeben, wobei die Linie P der Druckfarbe mit dem undurchsichtigen Zusatz entspricht.
Beispiel 2
Eine Druckfarbe wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
50 ml "Gohsenol" GH20 50 ml Methanol 2 Tropfen "Triton" 770
8 Tropfen einer 3 %igen Kai iumstearatlösung
90 ml von 2,5 %igem Colanyl violett
Die Druckfarbe wurde aufgedrucke auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 und die erhaltenen Resultate waren folgende: 809885/0759
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? 7-2
Anzahl der Gravurzellen/m = 1,72 χ 10 m
Dichte der Druckfarbe = 9,60 χ 105 gm"3 Feststoffanteil = 2,63 %
Zellenvolumen Schichttrockengewicht
ο ο
(m"3) 2
73,3 1,865
77,8 1,841
79,3 1,899
82,7 1,918
85,4 1,931
87,8 1,943
89,6 1,952
90,2 1,955
91,1 1,960
wie oben 0,128
0,094 0,083 0,052 0,038 0,019 0,012 0,008 0
Anschließend wurde eine zweite Druckfarbe hergestellt, welche identisch war mit derjenigen wie zuvor beschrieben, jedoch mit dem Zusatz von 9,4 g Melustral FRN (50 % Titandiodyd).
Mit der Tinte wurde sodann gedruckt entsprechend dem Beispiel 1 mit folgenden Ergebnissen:
Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ 107 m Dichte der Druckfarbe = 1,01 χ 106 gm"3 Feststoffanteil = 7,21 %
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4. JuH 1978
Zeil envolumen
On"3)
Schichttrockengewicht
(gnf2)
log
10
wie oben
0,367 0,270 0,240 0,150 0,109 0,055 0,034 0,024 0
72,2 1,859
77,7 1,890
79,1 1,898
82,6 1,917
85,9 1,934
88,9 1,949
90,0 1,954
90,0 1,954
90,6 1,957
Das Schichttrockengewicht wurde sodann aufgetragen gegenüber log,Q x für eine Druckfarbe mit und ohne den undurchsichtigen Zusatz von Melustral FRN. Die Ergebnisse sind in Fig. 2 wiedergegeben, wobei die Kurve P der Druckfarbe mit dem undurchsichtigen Zusatz entspricht.
Beispiel 3
Eine Druckfarbe wurde aus folgenden Bestandteilen hergestelIt:
ml "Gohsenol" GH20
ml Methanol
Tropfen "Triton" 770
8 Tropfen einer 3,3%igen Kaliumstearatlösung
0,4 g Nigrosine G 140
Das Drucken mit dieser Druckfarbe wurde durchgeführt in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise und die Ergebnisse
waren folgende:
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Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ ΙΟ7 m~2 Dichte der Tinte = 9,49 χ ΙΟ5 gm"3 Feststoff anteil = 3,00 %
Zeil envoiumen Schichttrockengewicht χ l°9in x
(«n 3) £
wie oben 0,144
0,106 0,094 0,059 0,043 0,022 0,013 0,009 0
63,9 1,806
72,2 1,859
/3,9 1,869
79,6 1,901
84,6 1,927
87,6 1,942
91,2 1,960
91,7 1,962
92,4 1,966
Sodann wurde eine zweite Druckfarbe wie oben hergestellt ,jedoch mit einem Zusatz von 9,4 g Melustral FRN (50 % Titandioxyd).
Das Drucken mit dieser Tinte wurde genau in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt und die Ergebnisse waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ ΙΟ7 m"2 Dichte der Druckfarbe = 1,01 χ ΙΟ6 gm"3 Feststoffanteil = 9,50 %
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4. Juli 1978
Zellenvolumen
On"3)
Schichttrockengewicht
(gm"2)
log
wie oben
0,487 0,357 0,318 0,198 0,144 0,074 0,045 0,032 0
60,6 1,782
69,2 1,840
71,6 1,855
78,0 1,892
84,0 1,924
88,2 1,946
91,5 1,961
92,1 1,964
92,3 1,965
Das Schichttrockengewicht wurde sodann aufgetragen gegenüber log,Q x für eine Druckfarbe mit und ohne den undurchsichtigen Zusatz von Melustral FRN. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 wiedergegeben, wo die Kurve P der Druckfarbe mit dem undurchsichtigen Zusatz entspricht.
Beispiel 4
Eine Druckfarbe wurde hergestellt unter Verwendung von folgenden Bestandteilen:
ml "Gohsenol" GH20
ml Methanol
Tropfen "Triton" 770
8 Tropfen einer 3,35£igen Kai iumstearatlösung
0,48 g Drimarene scharlachrot
Diese Druckfarbe wurde aufgedruckt auf die Rückseite eines unbeschichteten Fotopapiers, welches lediglich Anatas (Titandioxyd) enthielt, im übrigen jedoch genau demjenigen nach Beispiel 1 entsprach. Die Ergebnisse waren folgende:
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Anzahl der Gravurzellen/m = 1,72 χ ΙΟ7 m"2 Dichte der Druckfarbe = 9,39 χ ΙΟ5 gm~3 Feststoffanteil = 3,60 %
Zellenvolumen Schichttrockengewicht
(nf3) ^
63,8 1,805
70,9 1,851
72,6 1,861
74,4 1,894
82,3 1,915
86,6 1,938
88,4 1,946
88,0 1,944
89,8 1,953
wie oben 0,171
0,126 0,112 0,070 0,051 0,026 0,016 0,011 0
Sodann wurde eine zweite Druckfarbe entsprechend der oben erwähnten hergestellt, jedoch mit dem Zusatz von 9,4 g Melustral FRN (50 % Titandioxyd).
Diese Druckfarbe wurde aufgedruckt auf die Rückseite eines unbeschichteten Fotopapiers, welches lediglich Anatas (Titandioxyd) enthielt, im übrigen jedoch demjenigen nach Beispiel 1 entsprach. Die Ergebnisse waren folgende:
2 7-2 Anzahl der Gravurzellen/m = 1,72 χ 10 m
Dichte der Druckfarbe = 9,88 χ 105 gm Feststoffanteil = 7,80 %
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4. Juli 1978
Zellenvolumen
Schichttrockengewicht
log
wie oben
0,390 0,286 0,254 0,159 0,115 0,059 0,036 0,025 0
63,0 1,799
70,8 1,850
73,4 1,866
79,6 1,901
83,7 1,923
87,9 1,944
89,3 1,951
91,4 1,961
91,7 1,962
Das Schichttrockengewicht wurde sodann gegenüber log,Q χ für eine Druckfarbe mit und ohne den undurchsichtigen Zusatz von Melustral FRN aufgetragen. Die in Fig. 4 mit P bezeichnete Linie entspricht der Druckfarbe mit dem undurchsichtigen Zusatz.
Beispiel 5
Eine Druckfarbe wurde hergestellt unter Verwendung von folgenden Zusätzen:
ml "Gohsenol" GH20
ml Methanol
Tropfen "Triton" 770
8 Tropfen einer 3,3%igen Kaliumstearatlösung
19ml von 2,5 %igem Colanyl violett
Die sich ergebende Druckfarbe wurde genau wie in Bei spiel 4 verwendet und die Ergebnisse waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen /m2 = 1,72 χ ΙΟ7
-2
Dichte der Druckfarbe = 9,60 χ Feststoffanteil = 2,63 %
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Zeil envoiumen
Schichttrockengewicht
(gm"2)
log10 χ
wie oben
0,128 0,094 0,083 0,052 0,038 0,019 0.012 0,008 0
72,7 1,862
78,3 1,894
79,4 1,900
82,7 1,918
86,1 1,935
88,9 1,949
90,3 1,956
90,5 1,957
90,7 1,958
Anschließend wurde eine zweite Druckfarbe wie zuvor beschrieben hergestellt, jedoch mit dem Zusatz von 9,4 g Melustral FRN (50 % Titandioxyd).
Diese Druckfarbe wurde verarbeitet genau in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 und die Ergebnisse waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ 107 m"2 Dichte der Druckfarbe = 1,01 χ ΙΟ6 gm3 Feststoffanteil = 7,21 %
Zellenvolumen
(m3)
Schi chttrockengewi cht
(gm"2)
log
10
wie oben
0,367 0,270 0,240 0,150 0,109 0,055 0,034
0,024 0
71,1 1,852
76,8 1,885
79,2 1,899
83,3 1,921
86,4 1,937
88,8 1,948
91,3 1,960
91,7 1,962
92,0 1,964
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Das Schichttrockengewicht wurde sodann aufgetragen gegen log.Q χ für eine Druckfarbe mit und ohne den undurchsichtigen Zusatz von Melustral FRN. Die Ergebnisse sind in Fig. 5 wiedergegeben, wobei die mit P bezeichnete Kurve der Farbe mit dem undurchsichtigen Zusatz entspricht.
Beispiel 6
Eine Druckfarbe wurde hergestellt unter Verwendung von folgenden Zusätzen:
50 ml "Gohsenol" GH2O
50 ml Methanol
2 Tropfen "Triton" 770
8 Tropfen einer 3,3%igen Kaiiumstearatlösung 0,40 g Nigrosine G 140.
Mit der Druckfarbe wurde gedruckt genau in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 und die erhaltenen Ergebnisse waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ 107 m"2 Dichte der Druckfarbe = 9,49 χ 10 gm Feststoffanteil = 3,00 %
Zeil envoiumen Schichtrockengewicht X ]°9l0 x
(π,3) (gnf2)
wie oben 0,144 63,8 1,805
0,106 70,6 1,849
0,094 72,2 1,859
0,059 78,6 1,895
0,043 83,5 1,922
0,022 86,0 1,934
0,013
0,009
θΐ) 0885/0759
88,9
90,6
90,8
1,949
1,957
1,958
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Sodann wurde eine weitere Druckfarbe wie vorbeschrieben hergestellt jedoch mit dem Zusatz von 9S4 g Melustral FRN (50 % Titandioxyd).
Mit der Tinte wurde gedruckt in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 beschrieben und die Ergebnisse waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen /m2 - 1s 72 χ 1072 Dichte der Druckfarbe = 1,01 χ IQ6 gm"3 Feststoffanteil = 9956 %.
Zellenvolumen Schichttrockengewicht χ (m3) (gm-2)
wie oben 0,487
0,357 0,318 0,199 0,144 0,073 0,045 0,032 0
Anschließend wurde eine dritte Druckfarbe wie zuvor beschrieben hergestellt, jedoch mit dem Zusatz von 2,35 g Zinkoxyd,·
Mit der Tinte wurde bedruckt in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 beschrieben und die Ergebnisse waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ 107 m Dichte der Druckfarbe = 9,54 χ ΙΟ5 gm"3 Feststoffanteil = 5,49 %.
809 88 5/0759
61,6 1,790
70,3 1,847
73,0 1,863
79,7 1,901
85,1 1,930
89,2 1,950
92,0 1,964
92,3 1,965
90,0 1,954
7647/19/Ch/Gr
4. Juli 1978
Zellenvolumen Schichtrockengewicht
3 -2
(m ) (gm )
log10 χ
wie oben
0,265 0,195 0,173 0,108 0,078 0,040 0,024 0,017
62,8 1,798
70,0 1,845
72,3 1,859
79,3 1,899
84,0 1,924
87,1 1,940
91,4 1,961
92,5 1,966
Das Schichttrockengewicht wurde sodann aufgetragen gegenüber log,« χ für eine Druckfarbe mit und ohne den undurchsichtigen Zusatz von entweder Melustral FRN oder Zinkoxyd. Die Ergebnisse sind in Fig. 6 wiedergegeben, wo die Kurve Pl einer Druckfarbe mit Melustral FRN und die Kurve P2 einer Druckfarbe mit Zinkoxyd entspricht.
Wie den Kurven jeweils entnehmbar ist, nimmt log^Q x ab mit einem Anwachsen des Schichtgewichtes, jedoch ist die Abnahme beträchtlich geringer bei Verwendung einer Druckfarbe mit einem undurchsichtigen Zusatz in Verbindung mit einem Farbstoff. Somit ist eine weit bessere Kontrolle gegenüber log1Q x und damit des Reflektionsvermögens χ möglich. Soll beispielsweise der Aufdruck ein 70%iges Reflektionsvermögen aufweisen, dann sollte gemäß Fig.6 das Schichtgewicht bei jeder deF drei Druckfarben wie folgt sein:
a) Druckfarbe ohne undurchsichtigen Zusatz: 0,108 gm
b) Druckfarbe mit Zinkoxyd = 0,193 gm"2
c) Druckfarbe mit Titandioxyd = 0,357 gm" .
-2
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Diese Schichtgewichte können jedoch nicht genau eingehalten werden, d.h. beim Auftrag der Farbe ist jeweils ein Schichtgewichtsbereich nach oben und unten zu berücksichtigen. Hierbei sei angenommen, daß der Toleranzbereich nach oben und unten jeweils 0,05 gm" beträgt. Berücksichtigt man diesen Toleranzbereich bei den obigen Schichtgewichten, dann variiert das Reflektionsvermögen entsprechend, wie nachfolgend angegeben:
a) 0,058 bis 0,158 gm'2, entsprechend 81 % bis 62 % Reflektionsvermögen
b) 0,143 bis 0,243 gm"2 entspricht 75 % bis 65 % Reflektionsvermögen
c) 0,307 bis 0,407 gm"2 entspricht 73 % bis 67 % Reflektionsvermögen.
Wie dieses Beispiel zeigt, ist mit einer Druckfarbe gemäß der vorliegenden Erfindung die Streubreite des Reflektionsvermögens weit geringer als bei einer Farbe ohne einen undurchsichtigen Zusatz.
Unter undurchsichtigem Zusatz zur Druckfarbe ist ein solcher zu verstehen, der deckfähig ist, also eine Deckkraft aufweist, bzw. lichtundurchlässig ist, also eine Opazität besitzt.
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Claims (11)

  1. DipL-Ing.
    Rolf Charrier
    Patentanwalt
    Rehlingenstraße 8 · Postfach 260
    D-8900 Augsburg 31
    Telefon 08 21/3 6015+3 6016
    Telex 533 275
    THE WIGGINS TEAP GROUP LIMITED 7647/19/Ch/Gr . . ■ ■ Augsburg, 4. Juli 1978
    An s ρ r Uc h e
    Fotopapier mit einem rückseitigen Aufdruck, dessen Reflexionsvermögen geringer ist als dasjenige des Papiers, jedoch größer ist als dasjenige von Markierungen, die zum Abtrennen der einzelnen Bilder dienen, nachdem sie von einem fotoelektrischen Detektor erfaßt wurden, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufdruck aus einer Druckfarbe besteht, welche Farbstoff und einen weißen undurchsichtigen Zusatz enthält.
  2. 2. Fotopapier nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t ,daß der weiße undurchsichtige Zusatz aus Titandioxyd besteht.
  3. 3. Fotopapier nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß der weiße undurchsichtige Zusatz aus Zinkoxyd besteht.
  4. 4. Fotopapier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des undurchsichtigen Zusatzes in der Druckfarbe 0,1 bis 30 % (g/ml) beträgt.
  5. 5. Fotopapier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des undurchsichtigen
    809885/0759
    ORIGINAL INSPECTED
    7647/19/Ch/Gr - 2 - 4. Juli 1978
    Zusatzes zwischen 0,1 und 10 % (g/ml) liegt.
  6. 6. Fotopapier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Zusatzes zwischen 0,1 und 1 % (g/ml) liegt.
  7. 7. Fotopapier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff aus Nigrosine, Trimarene scharlachrot oder Colanyl violett besteht.
  8. 8. Fotopapier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Farbstoffes in der Druckfarbe zwischen 0,1 und 10 % (g/ml) liegt.
  9. 9. Fotopapier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Farbstoffes zwischen 0,1 und 5 % (g/ml) liegt.
  10. 10. Fotopapier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Farbstoffes zwischen 0,1 und 1 % (g/ml) liegt.
  11. 11. Fotopapier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels einer Gravur-und Flexographtechnik bedruckt ist.
    809885/0759
DE19782829902 1977-07-13 1978-07-07 Fotopapier Withdrawn DE2829902A1 (de)

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