DE2829902A1 - Fotopapier - Google Patents
FotopapierInfo
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C11/00—Auxiliary processes in photography
- G03C11/02—Marking or applying text
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Description
Fotopapier
Die Erfindung betrifft ein Fotopapier mit einem rückseitigen Aufdruck, dessen Reflektionsvermögen geringer ist
als dasjenige des Papiers, jedoch größer ist als dasjenige von Markierungen, die zum Abtrennen der einzelnen
Bilder dienen, nachdem sie von einem fotoelektrischen
Detektor erfaßt wurden.
als dasjenige des Papiers, jedoch größer ist als dasjenige von Markierungen, die zum Abtrennen der einzelnen
Bilder dienen, nachdem sie von einem fotoelektrischen
Detektor erfaßt wurden.
Bei der kommerziellen Herstellung von Vergrößerungen und Abzügen werden lange Rollen von lichtempfindlichem Fotopapier
verwendet. Das Fotopapier wird aufeinanderfolgend mit Aufnahmen belichtet und sodann entwickelt und fixiert,
so daß auf der Rolle in regelmäßigen Abständen Bilder entstehen. Die einzelnen Bilder werden sodann mittels einer
Schneidvorrichtung von der Rolle abgetrennt, was in Abhängigkeit von Markierungen erfolgt, welche mittels eines
fotoelektrischen Detektors erfaßt werden. Hierbei ist das Reflektionsvermögen der Markierungen geringer als dasjenige
des Fotopapiers. Das Reflektionsvermögen wird hierbei
ausgedrückt durch das 'Verhältnis der reflektierten
Lichtintensität zur einfallenden Lichtintensität in Prozent, Die Markierungen können sich hierbei auf der Vorderseite
Lichtintensität zur einfallenden Lichtintensität in Prozent, Die Markierungen können sich hierbei auf der Vorderseite
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des Fotopapiers, also auf der Emulsionsseite befinden,
sie können jedoch auch auf der Rückseite angebracht werden. Die vorliegende Erfindung behandelt ausschließlich
den letzteren Fall.
Zusätzlich tragen die Fotopapiere auf ihrer Rückseite meist einen Aufdruck, der aus dem Firmennamen oder einem
Motiv besteht, wodurch es möglich ist, einmal den Hersteller des Fotopapiers zu identifizieren, es andererseits
für den Fotopapierhersteller möglich ist, sein Produkt zu bestimmen. Das Reflektionsvermögen derartiger
Aufdrucke muß jedoch stets ausreichend größer sein als dasjenige der Markierungen, damit sichergestellt ist, daß
derartige Aufdrucke nicht von dem fotoelektrischen Detektor erfaßt werden. Falls von dem fotoelektrischen Detektor
einmal ein solcher Aufdruck erfaßt wird, dann wird die Schneidvorrichtung zwangsläufig betätigt und die Fotografie
hierdurch zerstört. Um jedoch dem Verbraucher den Aufdruck klar sichtbar machen zu können, sollte das Reflektionsvermögen
des Aufdrucks geringer sein als dasjenige des Fotopapiers. Um einen kontrastreichen Aufdruck zu erhalten,
sollte das Reflektionsvermögen sogar weit geringer sein. Dieses Erfordernis steht jedoch im Widerspruch zu der
Forderung, daß derartige Aufdrucke vom Detektor nicht erfaßt werden sollen, damit die Schneidvorrichtung nicht unerwünscht
betätigt wird. Daher ist ein Kompromiß zu suchen, derart, daß das Reflektionsvermögen des Aufdrucks groß genug
sein soll, damit der Aufdruck kontrastreich ist, andererseits sollte das Reflektionsvermögen nicht so groß sein,
als daß der Aufdruck durch den fotoelektrischen Detektor erfaßt werden würde. Dieser Kompromiß ist jedoch schwer
zu erreichen, wenn der Aufdruck aus einer Druckfarbe besteht, welche lediglich Farbstoff enthält, da bei kleinen
Änderungen im Auftrag der Druckfarbe große Änderungen im Reflektionsvermögen entstehen. Das Maß der Kontrolle des
Reflektionsvermögens derartiger Aufdrucke ist nicht aus-
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reichend, um sicherstellen zu können, daß der beste Kompromiß erhalten wird.
Es besteht daher die Aufgabe, den Aufdruck so auszubilden,
daß das gewünschte Reflektionsvermögen dieses Aufdruckes
auf einfacherer Weise erreichbar ist als dies seither möglich war.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Das Reflektionsvermögen von Fotopapier beträgt üblicherweise
nicht weniger als 90 %, während das Reflektionsvermögen
der Markierungen üblicherweise weit darunter liegt, etwa in der Größenordnung von 10 %. Das Reflektionsvermögen
der Markierungen wird üblicherweise nicht kontrolliert, jedoch dasjenige der Aufdrucke. Damit das Fotopapier
sicher verarbeitet werden kann, sollte das Reflektionsvermögen der Aufdrucke nicht weniger als 50 % betragen,
üblicherweise liegt das Reflektionsvermögen der
Aufdrucke bei etwa 70 %.
Die Art des Farbstoffes ist hierbei nicht kritisch. Es kann entweder ein fluoreszierender oder ein farbiger
Farbstoff verwendet werden. Geeignete Beispiele sind beispielsweise Nigrosine G 140 der Firma Imperial
Chemical Industries, Drimarene R3G der Firma Sandos und
CoTanyl violett RL der Firma Höchst Casella, Es handelt sich hierbei um schwarze, rote und violette Farbstoffe.
Außer dem Zusatz eines undurchsichtigen Mittels ist die
Druckfarbe wie üblich zusammengesetzt. Mit der Farbe können beliebige konventionelle Fotopapiere bedruckt werden.
Solche Papiere können auch undurchsichtige Mittel
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und/oder optische Aufheller enthalten.
Bei der Herstellung der Aufdrucke wird mittels konventioneller Drucktechniken der Aufdruck auf die Rückseite
des Fotopapiers aufgebracht. Beim Aufdrucken wird bevorzugt eine Gravur- und Flexographtechnik angewendet, da
hierbei die Menge der auf das Papier aufgedruckten Druckfarbe durch Verwenden unterschiedlich großer Zellen variiert
werden kann. Da die Menge der aufgedruckten Druckfarbe
direkt proportional ist mit dem Trockenschichtgewicht der Druckfarbe für eine gegebene Konzentration, so kann
auf diese Weise das Reflektionsvermögen des Aufdrucks durch eine solche Technik besser gesteuert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen näher erläutert.
Eine Druckfarbe wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
50 ml "Gohsenol" GH2O ((% Polyvinylalkohol, Hersteller
Nippon Synthetic Chemical Industrial Company Limited) 50 ml Methanol
2 Tropfen "Triton" 770 (Hersteller Rohm & Haas) 8 Tropfen einer 3,3 #igen Kaiiumstearatlösung
0,48 g Drimarene, scharlachrot.
Es wurde ein K Gravurdrucker der Firma RK Chemical Co. Ltd., South View, Royston, Herts, Großbritannien verwendet.
Mittels der Druckfarbe wurde die Rückseite eines unbeschichteten Fotopapiers bedruckt, welches Anatas
(kristallines Titandioxyd) und "Blancophur Bup" (ein optischer Aufheller der Firma Bayer) enthielt. Bei der
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Druckplatte wurden acht verschiedene Zelivolumen verwendet,
wodurch das Trockengewicht der aufgedruckten Druckfarbenschicht variiert wurde. Für jeden der acht
Aufdrucke wurde das Reflektionsvermögen χ bestimmt
unter Verwendung eines automatischen FiIterspektrofoto·
meters bei einer Wellenlänge von 440 nm (Spektromat, Modell F53A der Firma Pretema).
Die Resultate waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen /m2 = 1,72 χ 107 m "2
Dichte der Druckfarbe = 9,39 χ 105 gm"3 Festkörpergehalt = 3,60 %
Zeil volumen Schichttrockengewicht χ ^09iq x
(m"3) (gm"2)
2,95 | χ ΙΟ"13 | 0,171 | 62,5 | 1,796 |
2,16 | χ ΙΟ"13 | 0,126 | 69,9 | 1,844 |
1,92 | χ ΙΟ"13 | 0,112 | 71,7 | 1,856 |
1,20 | χ ΙΟ"13 | 0,070 | 77,0 | 1,886 |
0,87 | χ ΙΟ"13 | 0,051 | 81,6 | 1,912 |
0,44 | χ ΙΟ"13 | 0,026 | 85,2 | 1,930 |
0,27 | χ ΙΟ"13 | 0,016 | 88,0 | 1,944 |
0,19 | χ 10-13 | 0,011 | 88,0 | 1,944 |
0 | (Papier) | 0 | 88,5 | 1,947 |
Als nächstes wurde eine zweite Druckfarbe hergestellt, welche identisch war mit der ersten, jedoch mit der Ausnahme,
daß zusätzlich 9,4 g Melustral FRN (50% Titandiodyd,
Hersteller Höchst) zugesetzt wurden. Diese Druckfarbe wurde wie vorerwähnt auf Fotopapier aufgedruckt
und die Ergebnisse waren folgende:
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Anzahl der Gravurzellen /m2 = 1,72 χ ΙΟ7 m"2
Dichte der Druckfarbe = 9,88 χ 10 gm
Festkörpergehalt = 7,80 %
-3
Ze11 envolumen (m"3) |
Schichttrockengewicht (gm"2) |
X | log10 χ |
wie oben | 0,390 | 61,5 | 1,789 |
0,286 | 69,5 | 1,842 | |
0,254 | 71,7 | 1,856 | |
0,159 | 77,6 | 1,890 | |
0,115 | 82,5 | 1,916 | |
0,059 | 86,8 | 1,939 | |
0,036 | 89,3 | 1,951 | |
0,025 | 88,1 | 1,945 | |
0 | 89,4 | 1,951 |
Das Schichttrockengewicht wurde sodann aufgetragen gegenüber log,Q χ für eine Druckfarbe mit und ohne den undurchsichtigen Zusatz
von Melustral FRN. Die Ergebnisse sind in Fig. 1 wiedergegeben, wobei die Linie P der Druckfarbe mit dem undurchsichtigen
Zusatz entspricht.
Eine Druckfarbe wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
50 ml "Gohsenol" GH20 50 ml Methanol 2 Tropfen "Triton" 770
8 Tropfen einer 3 %igen Kai iumstearatlösung
90 ml von 2,5 %igem Colanyl violett
Die Druckfarbe wurde aufgedrucke auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 und die erhaltenen Resultate waren
folgende: 809885/0759
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?
7-2
Anzahl der Gravurzellen/m = 1,72 χ 10 m
Dichte der Druckfarbe = 9,60 χ 105 gm"3
Feststoffanteil = 2,63 %
Zellenvolumen Schichttrockengewicht
ο ο
(m"3) 2
73,3 | 1,865 |
77,8 | 1,841 |
79,3 | 1,899 |
82,7 | 1,918 |
85,4 | 1,931 |
87,8 | 1,943 |
89,6 | 1,952 |
90,2 | 1,955 |
91,1 | 1,960 |
wie oben 0,128
0,094 0,083 0,052 0,038 0,019 0,012 0,008 0
Anschließend wurde eine zweite Druckfarbe hergestellt,
welche identisch war mit derjenigen wie zuvor beschrieben, jedoch mit dem Zusatz von 9,4 g Melustral FRN (50 % Titandiodyd).
Mit der Tinte wurde sodann gedruckt entsprechend dem Beispiel 1 mit folgenden Ergebnissen:
Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ 107 m
Dichte der Druckfarbe = 1,01 χ 106 gm"3 Feststoffanteil = 7,21 %
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Zeil envolumen
On"3)
On"3)
Schichttrockengewicht
(gnf2)
log
10
wie oben
0,367 0,270 0,240 0,150 0,109 0,055 0,034 0,024 0
72,2 | 1,859 |
77,7 | 1,890 |
79,1 | 1,898 |
82,6 | 1,917 |
85,9 | 1,934 |
88,9 | 1,949 |
90,0 | 1,954 |
90,0 | 1,954 |
90,6 | 1,957 |
Das Schichttrockengewicht wurde sodann aufgetragen gegenüber log,Q x für eine Druckfarbe mit und ohne den undurchsichtigen
Zusatz von Melustral FRN. Die Ergebnisse
sind in Fig. 2 wiedergegeben, wobei die Kurve P der Druckfarbe mit dem undurchsichtigen Zusatz entspricht.
Eine Druckfarbe wurde aus folgenden Bestandteilen hergestelIt:
ml "Gohsenol" GH20
ml Methanol
Tropfen "Triton" 770
8 Tropfen einer 3,3%igen Kaliumstearatlösung
0,4 g Nigrosine G 140
Das Drucken mit dieser Druckfarbe wurde durchgeführt in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise und die Ergebnisse
waren folgende:
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Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ ΙΟ7 m~2
Dichte der Tinte = 9,49 χ ΙΟ5 gm"3
Feststoff anteil = 3,00 %
Zeil envoiumen Schichttrockengewicht χ l°9in x
(«n 3) £
wie oben 0,144
0,106 0,094 0,059 0,043 0,022 0,013 0,009 0
63,9 | 1,806 |
72,2 | 1,859 |
/3,9 | 1,869 |
79,6 | 1,901 |
84,6 | 1,927 |
87,6 | 1,942 |
91,2 | 1,960 |
91,7 | 1,962 |
92,4 | 1,966 |
Sodann wurde eine zweite Druckfarbe wie oben hergestellt ,jedoch mit einem Zusatz von 9,4 g Melustral
FRN (50 % Titandioxyd).
Das Drucken mit dieser Tinte wurde genau in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt und die Ergebnisse
waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ ΙΟ7 m"2
Dichte der Druckfarbe = 1,01 χ ΙΟ6 gm"3
Feststoffanteil = 9,50 %
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Zellenvolumen
On"3)
On"3)
Schichttrockengewicht
(gm"2)
log
wie oben
0,487 0,357 0,318 0,198 0,144 0,074 0,045 0,032 0
60,6 | 1,782 |
69,2 | 1,840 |
71,6 | 1,855 |
78,0 | 1,892 |
84,0 | 1,924 |
88,2 | 1,946 |
91,5 | 1,961 |
92,1 | 1,964 |
92,3 | 1,965 |
Das Schichttrockengewicht wurde sodann aufgetragen gegenüber log,Q x für eine Druckfarbe mit und ohne den undurchsichtigen
Zusatz von Melustral FRN. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 wiedergegeben, wo die Kurve P der Druckfarbe
mit dem undurchsichtigen Zusatz entspricht.
Eine Druckfarbe wurde hergestellt unter Verwendung von folgenden Bestandteilen:
ml "Gohsenol" GH20
ml Methanol
Tropfen "Triton" 770
8 Tropfen einer 3,35£igen Kai iumstearatlösung
0,48 g Drimarene scharlachrot
Diese Druckfarbe wurde aufgedruckt auf die Rückseite eines unbeschichteten Fotopapiers, welches lediglich
Anatas (Titandioxyd) enthielt, im übrigen jedoch genau demjenigen nach Beispiel 1 entsprach. Die Ergebnisse
waren folgende:
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Anzahl der Gravurzellen/m = 1,72 χ ΙΟ7 m"2
Dichte der Druckfarbe = 9,39 χ ΙΟ5 gm~3
Feststoffanteil = 3,60 %
Zellenvolumen Schichttrockengewicht
(nf3) ^
63,8 | 1,805 |
70,9 | 1,851 |
72,6 | 1,861 |
74,4 | 1,894 |
82,3 | 1,915 |
86,6 | 1,938 |
88,4 | 1,946 |
88,0 | 1,944 |
89,8 | 1,953 |
wie oben 0,171
0,126 0,112 0,070 0,051 0,026 0,016 0,011
0
Sodann wurde eine zweite Druckfarbe entsprechend der oben erwähnten
hergestellt, jedoch mit dem Zusatz von 9,4 g Melustral
FRN (50 % Titandioxyd).
Diese Druckfarbe wurde aufgedruckt auf die Rückseite eines unbeschichteten
Fotopapiers, welches lediglich Anatas (Titandioxyd) enthielt, im übrigen jedoch demjenigen nach Beispiel 1 entsprach.
Die Ergebnisse waren folgende:
2 7-2 Anzahl der Gravurzellen/m = 1,72 χ 10 m
Dichte der Druckfarbe = 9,88 χ 105 gm
Feststoffanteil = 7,80 %
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Zellenvolumen
Schichttrockengewicht
log
wie oben
0,390 0,286 0,254 0,159 0,115 0,059 0,036 0,025 0
63,0 | 1,799 |
70,8 | 1,850 |
73,4 | 1,866 |
79,6 | 1,901 |
83,7 | 1,923 |
87,9 | 1,944 |
89,3 | 1,951 |
91,4 | 1,961 |
91,7 | 1,962 |
Das Schichttrockengewicht wurde sodann gegenüber log,Q χ für eine Druckfarbe mit und ohne den undurchsichtigen
Zusatz von Melustral FRN aufgetragen. Die in Fig. 4 mit P bezeichnete Linie entspricht der Druckfarbe
mit dem undurchsichtigen Zusatz.
Eine Druckfarbe wurde hergestellt unter Verwendung von folgenden Zusätzen:
ml "Gohsenol" GH20
ml Methanol
Tropfen "Triton" 770
8 Tropfen einer 3,3%igen Kaliumstearatlösung
19ml von 2,5 %igem Colanyl violett
Die sich ergebende Druckfarbe wurde genau wie in Bei
spiel 4 verwendet und die Ergebnisse waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen /m2 = 1,72 χ ΙΟ7
-2
Dichte der Druckfarbe = 9,60 χ Feststoffanteil = 2,63 %
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Zeil envoiumen
Schichttrockengewicht
(gm"2)
log10 χ
wie oben
0,128 0,094 0,083 0,052 0,038 0,019 0.012 0,008 0
72,7 | 1,862 |
78,3 | 1,894 |
79,4 | 1,900 |
82,7 | 1,918 |
86,1 | 1,935 |
88,9 | 1,949 |
90,3 | 1,956 |
90,5 | 1,957 |
90,7 | 1,958 |
Anschließend wurde eine zweite Druckfarbe wie zuvor beschrieben hergestellt, jedoch mit dem Zusatz von 9,4 g
Melustral FRN (50 % Titandioxyd).
Diese Druckfarbe wurde verarbeitet genau in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 und die Ergebnisse waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ 107 m"2
Dichte der Druckfarbe = 1,01 χ ΙΟ6 gm3
Feststoffanteil = 7,21 %
Zellenvolumen
(m3)
(m3)
Schi chttrockengewi cht
(gm"2)
log
10
wie oben
0,367 0,270 0,240 0,150 0,109 0,055 0,034
0,024 0
71,1 | 1,852 |
76,8 | 1,885 |
79,2 | 1,899 |
83,3 | 1,921 |
86,4 | 1,937 |
88,8 | 1,948 |
91,3 | 1,960 |
91,7 | 1,962 |
92,0 1,964
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Das Schichttrockengewicht wurde sodann aufgetragen gegen log.Q χ für eine Druckfarbe mit und ohne den undurchsichtigen
Zusatz von Melustral FRN. Die Ergebnisse sind in Fig. 5 wiedergegeben, wobei die mit P bezeichnete
Kurve der Farbe mit dem undurchsichtigen Zusatz entspricht.
Eine Druckfarbe wurde hergestellt unter Verwendung von folgenden Zusätzen:
50 ml "Gohsenol" GH2O
50 ml Methanol
2 Tropfen "Triton" 770
8 Tropfen einer 3,3%igen Kaiiumstearatlösung
0,40 g Nigrosine G 140.
Mit der Druckfarbe wurde gedruckt genau in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 und die erhaltenen Ergebnisse
waren folgende:
Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ 107 m"2
Dichte der Druckfarbe = 9,49 χ 10 gm Feststoffanteil = 3,00 %
Zeil envoiumen | Schichtrockengewicht | X | ]°9l0 x |
(π,3) | (gnf2) | ||
wie oben | 0,144 | 63,8 | 1,805 |
0,106 | 70,6 | 1,849 | |
0,094 | 72,2 | 1,859 | |
0,059 | 78,6 | 1,895 | |
0,043 | 83,5 | 1,922 | |
0,022 | 86,0 | 1,934 | |
0,013 0,009 θΐ) 0885/0759 |
88,9 90,6 90,8 |
1,949 1,957 1,958 |
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Sodann wurde eine weitere Druckfarbe wie vorbeschrieben hergestellt jedoch mit dem Zusatz von 9S4 g Melustral
FRN (50 % Titandioxyd).
Mit der Tinte wurde gedruckt in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 beschrieben und die Ergebnisse waren
folgende:
Anzahl der Gravurzellen /m2 - 1s 72 χ 107 m°2
Dichte der Druckfarbe = 1,01 χ IQ6 gm"3
Feststoffanteil = 9956 %.
Zellenvolumen Schichttrockengewicht χ (m3) (gm-2)
wie oben 0,487
0,357 0,318 0,199 0,144 0,073 0,045 0,032
0
Anschließend wurde eine dritte Druckfarbe wie zuvor beschrieben hergestellt, jedoch mit dem Zusatz von 2,35 g
Zinkoxyd,·
Mit der Tinte wurde bedruckt in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 beschrieben und die Ergebnisse waren
folgende:
Anzahl der Gravurzellen/m2 = 1,72 χ 107 m
Dichte der Druckfarbe = 9,54 χ ΙΟ5 gm"3
Feststoffanteil = 5,49 %.
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61,6 | 1,790 |
70,3 | 1,847 |
73,0 | 1,863 |
79,7 | 1,901 |
85,1 | 1,930 |
89,2 | 1,950 |
92,0 | 1,964 |
92,3 | 1,965 |
90,0 | 1,954 |
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4. Juli 1978
Zellenvolumen Schichtrockengewicht
3 -2
(m ) (gm )
log10 χ
wie oben
0,265 0,195 0,173 0,108 0,078 0,040 0,024 0,017
62,8 | 1,798 |
70,0 | 1,845 |
72,3 | 1,859 |
79,3 | 1,899 |
84,0 | 1,924 |
87,1 | 1,940 |
91,4 | 1,961 |
92,5 | 1,966 |
Das Schichttrockengewicht wurde sodann aufgetragen gegenüber log,« χ für eine Druckfarbe mit und ohne den
undurchsichtigen Zusatz von entweder Melustral FRN oder Zinkoxyd. Die Ergebnisse sind in Fig. 6 wiedergegeben,
wo die Kurve Pl einer Druckfarbe mit Melustral FRN und die Kurve P2 einer Druckfarbe mit Zinkoxyd entspricht.
Wie den Kurven jeweils entnehmbar ist, nimmt log^Q x
ab mit einem Anwachsen des Schichtgewichtes, jedoch ist die Abnahme beträchtlich geringer bei Verwendung einer
Druckfarbe mit einem undurchsichtigen Zusatz in Verbindung mit einem Farbstoff. Somit ist eine weit bessere
Kontrolle gegenüber log1Q x und damit des Reflektionsvermögens
χ möglich. Soll beispielsweise der Aufdruck ein 70%iges Reflektionsvermögen aufweisen, dann sollte
gemäß Fig.6 das Schichtgewicht bei jeder deF drei Druckfarben wie folgt sein:
a) Druckfarbe ohne undurchsichtigen Zusatz: 0,108 gm
b) Druckfarbe mit Zinkoxyd = 0,193 gm"2
c) Druckfarbe mit Titandioxyd = 0,357 gm" .
-2
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Diese Schichtgewichte können jedoch nicht genau eingehalten werden, d.h. beim Auftrag der Farbe ist jeweils
ein Schichtgewichtsbereich nach oben und unten zu berücksichtigen.
Hierbei sei angenommen, daß der Toleranzbereich nach oben und unten jeweils 0,05 gm" beträgt. Berücksichtigt
man diesen Toleranzbereich bei den obigen Schichtgewichten, dann variiert das Reflektionsvermögen
entsprechend, wie nachfolgend angegeben:
a) 0,058 bis 0,158 gm'2, entsprechend 81 % bis 62 %
Reflektionsvermögen
b) 0,143 bis 0,243 gm"2 entspricht 75 % bis 65 % Reflektionsvermögen
c) 0,307 bis 0,407 gm"2 entspricht 73 % bis 67 %
Reflektionsvermögen.
Wie dieses Beispiel zeigt, ist mit einer Druckfarbe gemäß der vorliegenden Erfindung die Streubreite des
Reflektionsvermögens weit geringer als bei einer Farbe
ohne einen undurchsichtigen Zusatz.
Unter undurchsichtigem Zusatz zur Druckfarbe ist ein
solcher zu verstehen, der deckfähig ist, also eine Deckkraft aufweist, bzw. lichtundurchlässig ist, also
eine Opazität besitzt.
809885/0759
Claims (11)
- DipL-Ing.Rolf CharrierPatentanwaltRehlingenstraße 8 · Postfach 260D-8900 Augsburg 31Telefon 08 21/3 6015+3 6016Telex 533 275THE WIGGINS TEAP GROUP LIMITED 7647/19/Ch/Gr . . ■ ■ Augsburg, 4. Juli 1978An s ρ r Uc h eFotopapier mit einem rückseitigen Aufdruck, dessen Reflexionsvermögen geringer ist als dasjenige des Papiers, jedoch größer ist als dasjenige von Markierungen, die zum Abtrennen der einzelnen Bilder dienen, nachdem sie von einem fotoelektrischen Detektor erfaßt wurden, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufdruck aus einer Druckfarbe besteht, welche Farbstoff und einen weißen undurchsichtigen Zusatz enthält.
- 2. Fotopapier nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t ,daß der weiße undurchsichtige Zusatz aus Titandioxyd besteht.
- 3. Fotopapier nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß der weiße undurchsichtige Zusatz aus Zinkoxyd besteht.
- 4. Fotopapier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des undurchsichtigen Zusatzes in der Druckfarbe 0,1 bis 30 % (g/ml) beträgt.
- 5. Fotopapier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des undurchsichtigen809885/0759ORIGINAL INSPECTED7647/19/Ch/Gr - 2 - 4. Juli 1978Zusatzes zwischen 0,1 und 10 % (g/ml) liegt.
- 6. Fotopapier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Zusatzes zwischen 0,1 und 1 % (g/ml) liegt.
- 7. Fotopapier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff aus Nigrosine, Trimarene scharlachrot oder Colanyl violett besteht.
- 8. Fotopapier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Farbstoffes in der Druckfarbe zwischen 0,1 und 10 % (g/ml) liegt.
- 9. Fotopapier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Farbstoffes zwischen 0,1 und 5 % (g/ml) liegt.
- 10. Fotopapier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Farbstoffes zwischen 0,1 und 1 % (g/ml) liegt.
- 11. Fotopapier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels einer Gravur-und Flexographtechnik bedruckt ist.809885/0759
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