DE2829722B1 - Baustein fuer Fliessbilder fuer Anzeigetafeln u.dgl. - Google Patents

Baustein fuer Fliessbilder fuer Anzeigetafeln u.dgl.

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DE2829722B1
DE2829722B1 DE19782829722 DE2829722A DE2829722B1 DE 2829722 B1 DE2829722 B1 DE 2829722B1 DE 19782829722 DE19782829722 DE 19782829722 DE 2829722 A DE2829722 A DE 2829722A DE 2829722 B1 DE2829722 B1 DE 2829722B1
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Ewald Neumann
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Subklew 5000 Koeln De GmbH
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FA CHRISTOF SUBKLEW 5000 KOELN
SUBKLEW CHRISTOF FA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
    • H02B15/04Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Die Platte kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vor jeder Steckerfassung des Geräteeinsatzes eine Öffnung aufweisen, die mit einem abtrennbaren Element blockiert ist. Beim Auswechseln von Glühbirnen oder anderen gelegentlich ausfallenden Teilen kommt es normalerweise vor, daß eine defekte Birne herausgenommen wird und die Bedienungsperson anschließend nicht mehr weiß, an welcher Steckerfassung die Birne gesteckt hatte. Da derartige Glühbirnen häufig nur in sehr seltenen Fällen aufleuchten müssen, ist für die Bedienungsperson anschließend nicht mehr ohne weiteres feststellbar, in welche Steckerfassung die neue Birne einzusetzen ist Bei der Ausbildung der Platte als Codierplatte muß für jede Birne und jedes andere Funktionselement, das in eine Steckerfassung eingesetzt wird, das betreffende abtrennbare Element aus der Platte herausgebrochen werden, so daß die Steckerfassung überhaupt erst erreichbar wird. In einem Baustein, der zahlreiche Steckerfassungen aufweist, sind dann nur diejenigen Steckerfassungen zugänglich, in die tatsächlich Anzeige- oder Schaltelemente eingesetzt werden, d. h. die belegt sind. Die übrigen Steckerfassungen sind blockiert. Eine Bedienungsperson, die eine Glühbirne aus einer der zahlreichen Steckerfassungen eines Bausteins herausgenommen hat, sieht auf den ersten Blick, in welche Steckerfassung die neue Glühbirne einzusetzen ist. Es handelt sich nämlich um diejenige Steckerfassung, bei der das abtrennbare Element der vorgesetzten Platte fehlt und die auch sonst nicht bestückt ist. Hierdurch wird die Gefahr des fehlerhaften Einsetzens von Glühbirnen oder anderen Anzeige- oder Schaltelementen erheblich herabgesetzt.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert F i g. 1 zeigt perspektivisch eine Explosionsdarstellung des Bausteins mit Gitterahmen.
  • F i g. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Einbaulage der Platte im Verhältnis zu dem Gitterrahmen bei eingesetzten Klemmbeinen des Bausteines im entriegelten Zustand, und Fig.3 zeigt eine Darstellung ähnlich derjenigen der F i g. 2 im verriegelten Zustand.
  • Gemäß F i g. 1 trägt ein Gitterrahmen 10 die einzelnen Bausteine des Mosaiksystems sowie die die Bausteine vorne abschließenden Frontelemente 15. Der in Seitenansicht dargestellte Gitterrahmen 10 weist vertikale Leisten 11 und horizontale Leisten 12 auf, die eine Reihe quadratischer Montageöffnungen bilden und an den Kreuzungspunkten durch zylinderförmige Anschlagelemente 13 miteinander verbunden sind.
  • Die Frontelemente 15 bestehen aus Kappen, deren quadratische Vorderseite 16 beispielsweise Fenster 9 oder Strichmarkierungen zur Erläuterung einer bestimmten Leitungsführung trägt. Die Frontelemente 15 haben außerdem umlaufende Seitenwände 17, deren rückwärtige Kanten 18 gegen die Stirnseiten 14 der zylindrischen Elemente 13 des Gitterrahmens stoßen und sich dort abstützen Außerdem stehen von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Frontelementes 15 Federbeine 19 nach hinten ab, die an ihren rückwärtigen Enden nach außen weisende Rastvorsprünge 20 aufweisen. Die Rastvorsprünge 20 hintergreifen die Leisten 11 bzw. 12 des Gitterrahmens 10.
  • Von der Rückseite des Gitterrahmens 10 her, die in F i g. 1 rechts dargestellt ist, ist der Geräteeinsatz 21 mit Hilfe einer Federklemme 22 an dem Gitterrahmen 10 befestigt. Die Federklemme 22 ist ein aus einem Blechstück gebogener quadratischer Rahmen 23, der einen durchgehenden Längsschlitz 24 aufweist, an dem die Kanten des gestanzten und gefalzten Blechstreifens gegeneinanderstoßen. Die Federklemme 22 weist an zwei gegenüberliegenden Seiten nach vorne vorstehende Federbeine 25, 26 auf, die sich über nahezu die volle Breite erstrecken. Von den hierzu rechtwinkligen Seiten der Federklemme stehen zwei schmalere Federbeine 27, 28 nach vorne ab. Seitlich neben den schmaleren Federbeinen 27, 28 befinden sich Öffnungen 29, 30, durch die die Federbeine 19 des Frontelements 15 hindurchgeschoben werden können. Die rückwärtigen Kanten 31, die die Öffnungen 29 bzw. 30 begrenzen, stoßen gegen die rückwärtigen Stirnseiten 14' der zylindrischen Teile 13 des Gitterrahmens 10. Da die Stirnseiten 14' einen Abstand von den Leisten 11 und 12 haben, entstehen Öffnungen, in die die Rastvorsprünge 20 eingreifen können, um die Leisten 11, 12 zu hintergreifen, ohne hierbei von der Federklemme 22 behindert zu werden.
  • Die Federbeine 25,26,27,28 haben an ihren vorderen Enden unsymmetrische V-förmige Umbiegungen 33 zur Erleichterung des Einwärtsfederns beim Einstecken der Federklemme 22 in den Gitterrahmen 10.
  • In die rückwärtige Öffnung der Federklemme 22 wird der Geräteeinsatz 21 eingeschoben. Um das Einschieben in einer definierten Lage zu ermöglichen, weist die Federklemme 22 einen Längsschlitz 34 auf, in den eine Leiste 35 an einer der Seitenwände des Geräteeinsatzes 21 eingeschoben wird. Auf diese Weise ist ein lagerichtiges Einschieben des Geräteeinsatzes 21 in die Federklemme 22 sichergestellt.
  • An denjenigen Seitenwänden 36, 37, die rechtwinklig zu der Seitenwand 38, die die Leiste 35 aufweist, verläuft, befindet sich jeweils ein Rastvorsprung 39 und eine Ausnehmung 40 nebeneinander. Die Rastvorsprünge 39 rasten in entsprechenden Ausnehmungen 41 an den entsprechenden Seitenwänden der Federklemme ein. Neben den Rastausnehmungen 41 befinden sich an der Federklemme U-förmige Ausstanzungen 42, die eine federnde Zunge 43 begrenzen. Wenn das vordere Ende des Geräteeinsatzes 21 in die Federklemme 22 eingeschoben ist, werden die Rastausnehmungen 40 des Bausteins von den federnden Zungen 41 der Federklemme 22 überdeckt. Wenn die Zungen 43, beispielsweise mit einem Schraubenzieher, nach innen gedrückt werden, rasten sie in den Rastausnehmungen 40 ein, so daß der Geräteeinsatz 21 dann nicht mehr aus der Federklemme 22 herausgezogen werden kann und nur zusammen mit der Federklemme 22 aus dem Gitterrahmen 10 entfernt werden kann. Werden die Zungen 43 dagegen nicht in die Rastöffnungen 40 eingedrückt, dann kann der Geräteeinsatz jederzeit wieder aus dem Federrahmen zurückgezogen werden.
  • An der vorderen Stirnseite des Geräteeinsatzes 21 befinden sich die Steckerfassungen 53, die jeweils mindestens zwei Kontaktstücke enthalten, die in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen worden sind. Die Kontaktstücke sind Federelemente, die an den Seitenwänden der Steckerfassungen 53 anliegen und die mit (nicht dargestellten) von der Rückwand des Geräteeinsatzes abstehenden Kontaktstiften verbunden sind. In die Steckerfassungen 53 werden z. B. Glüebirnen eingesteckt, die dadurch gleichzeitig sowohl mechanischen Halt als auch zweipoligen elektrischen Kontakt bekommen. Die Glühbirnen befinden sich dann im Inneren der Federklemme 22, in die sie hineinragen und leuchten von dort in das Frontelement 15 hinein Aus F i g. ist ferner die Platte 41 zu ersehen, die auf das vordere Ende des Geräteeinsatzes 21 aufgeklemmt werden kann. Die Platte 41 weist neun Löcher 42 auf, die im Rastermaß der Steckerfassungen 53 angeordnet sind.
  • Jedes Loch 42 ist mit einem herausbrechbaren Plättchen 43 teilweise verschlossen. Für diejenigen Steckerfassungen 53, die mit einem Bauelement bestückt werden, wird das betreffende Plättchen 43 aus der Platte herausgebrochen, so daß bei einem Auswechseln des Bauelementes, z. B. einer defekten Leuchte oder dgL, stets sichergestellt ist, daß ein neues Bauelement in diejenige Steckerfassung 53 eingesteckt wird, aus der das defekte Bauelement herausgenommen worden ist.
  • Die Platte 41 weist an zwei einander gegenüberliegenden Rändern schwalbenschwanzförmige Ansätze 44, 45 aui, die unterschiedliche Breiten haben. Diese Ansätze 44, 45 passen zwischen entsprechend geformte Vorsprünge 46, 47, die an der vorderen Stirnseite des Geräteeinsatzes von entgegengesetzten Seitenwänden nach vorne abstehen. Da die Vorsprünge 46 und 47 unterschiedliche Abstände haben, kann die Platte 41 nur in einer ganz bestimmten Drehwinkelstellung an dem Baustein angebracht werden Wenn die Plättchen 43 Nummern tragen, wird auf diese Weise sichergestellt, daß bei richtiger Einbauorientierung des Geräteeinsatzes 21 jeweils eine bestimmte Nummer einem ganz bestimmten Kontaktstiftpaar an der Rückseite des Bausteins entspricht.
  • Wie aus Fig.2 hervorgeht, weist die Platte 41 an denjenigen Kanten 48, 49, die rechtwinklig zu den die Ansätze 44 und 45 tragenden Kanten verlaufen, Abschrägungen 50,51 auf. Diese Abschrägungen 50,51, die leicht konkav gebogen sind, dienen bei der normalen Einbaulage, die in F i g. 2 dargestellt ist, als Führungen für die Enden der Federbeine 19 des Frontelementes.
  • Die Enden der Federbeine stoßen mit ihrer Innenseite gegen die Abschrägungen 50, 51. Da sich die Platte 41 mit dem kleinen Abstand hinter den rückwärtigen Kanten der Leisten 11 bzw. 12 befindet, begrenzen die Kanten 49 und 50 zusammen mit den Leisten 11 die Durchtrittsöffnungen 52 für die Rastvorsprünge 20, die von den Enden der Federbeine 19 nach außen abstehen.
  • Wenn die Platte 41 gemäß Fig.2 so eingesetzt ist, daß die Abschrägungen 50, 51 sich nach vorne verjüngen, also in Richtung auf das Frontelement 15 weisen, ermöglichen die Abschrägungen 50, 51 das Herausziehen der Federbeine, wobei die Rastvorsprünge 20 durch die Durchtrittsöffnungen 52 hindurchgehen.
  • Die in Fig.2 dargestellte Einbaulage der Platte 41 entspricht daher der Entriegelungsstellung, bei der das Frontelement 15 beliebig oft abgezogen und wieder aufgesetzt werden kann.
  • F i g. 3 zeigt dagegen die Verriegelungsstellung der Platte 41, bei der die Abschrägungen 50, 51 in rückwärtiger Richtung konvergieren. Die Durchtrittsöffnungen 52 sind jetzt gegenüber dem Zustand in F i g. 2 kleiner, weil die Federbeine 19 jetzt nicht mehr an den Abschrägungen 50, 51 entlanggeführt werden, sondern nur noch an dem am weitesten vorstehenden Grat der Kanten 48, 49. Dies ermöglicht zwar das Einschieben der Enden der Federbeine 19 in die Durchtrittsöffnungen 52,jedoch ist ein Herausziehen nach vorne in diesem Zustand erst möglich, nachdem die Platte 41 zusammen mit dem Geräteeinsatz 21 nach hinten abgezogen worden ist Die Richtung, in die die Abschrägung weist, wird in Abhängigkeit von der Einbaulage der Platte 41 verändert. Wenn man die Einbaulage nach Fig.2 als die Normallage bezeichnet, dann ist in der Verriegelungsstellung der Fig.3 die Rückseite der Platte 41 nach vorne gedreht, während die Vorderseite nach hinten weist. Infolge der Abschrägungen 50,51 ist die Vorderseite kleiner als die Rückseite der Platte.
  • Die Platte 41 kann auch durch einen Rahmen ersetzt werden, dessen den Kanten 49 und 50 entsprechende Kanten ebenfalls Abschrägungen 50,51 aufweisen, ohne daß jedoch herauslösbare Plättchen 43 in Löchern für den Durchtritt von Glühbirnen oder dgL enthalten sind.
  • In diesem Falle hat die Platte keine Kodierungsfunktion, sondern sie dient ausschließlich der wahlweisen Sperrung gegen Herausziehen des Frontelementes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Baustein für Fließbilder für Anzeigetafeln u. dgl., mit einem Geräteeinsatz, der elektrische Bauteile und/oder Verbindungselemente enthält und mehrpolige Steckerfassungen für Funktionselemente, wie Signallampen, Taster u. dgl. aufweist, und mit einem Frontelement, das gemeinsam mit den Frontflächen weiterer Bausteine in einer Ebene anzuordnen ist und mit Federbeinen an einem Rahmen einrastend zu befestigen ist, wobei die Federbeine durch Seitenflächen eines zwischen sie einführbaren Bauteiles verriegelbar sind, dadurch g e k e n n -zeichnet, daß eine auf die Frontseite des Geräteeinsatzes (21) aufklemmbare Platte (41) vorgesehen ist, die Durchtrittsöffnungen (52) für die Federbeine (19) des Frontelementes freiläßt, und daß die die Durchtrittsöffnungen (52) begrenzenden Kanten (48, 49) der Platte (41) derart ausgebildet sind, daß in der einen Stellung der Platte (41) die Federbeine (19) des Frontelements (15) nach dem Einstecken wieder herausziehbar sind, während sie bei umgekehrt eingesetzter Platte (41) gegen Herausziehen verriegelt sind.
  2. 2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchtrittsöffnungen (52) begrenzenden Kanten (48, 49) der Platten (41) abgeschrägt sind.
  3. 3. Baustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (41) vor jeder Steckerfassung (53) des Geräteeinsatzes (21) eine Öffnung (42) aufweist, die mit einem abtrennbaren Element (43) blockiert ist.
    Die Erfindung betrifft einen Baustein für Fließbilder für Anzeigetafeln u. dgl, mit einem Geräteeinsatz, der elektrische Bauteile und/oder Verbindungselemete enthält und mehrpolige Steckerfassungen für Funktionselemente, wie Signallampen, Taster u. dgl. aufweist, und mit einem Frontelement, das gemeinsam mit den Frontflächen weiterer Bausteine in einer Ebene anzuordnen ist und mit Federbeinen an einem Rahmen einrastend zu befestigen ist, wobei die Federbeine durch Seitenflächen eines zwischen sie einführbaren Bauteiles verriegelbar sind.
    Bei bekannten Bausystemen für die Herstellung von Meldewarten, Anzeigetafeln u. dgl. werden die Geräteeinsätze, die die Steckerfassungen für Funktionselemente enthalten, von der Rückseite eines Gitterrahmens her an diesem befestigt. Die Frontelemente werden von der Vorderseite her an dem Gitterahmen angebracht und ergeben anschließend in ihrer Gesamtheit ein Mosaikschaltbild. Der Gitterrahmen dient als Basis, an der sowohl die Bausteine' als auch die Frontelemente befestigt werden. Die Frontelemente verdecken die Leuchtelemente und die Betätigungselemente. Sie können von dem Rahmen abgezogen werden, so daß die Leuchtelemente bzw. Betätigungselemente frei liegen und bei Bedarf ausgewechselt werden können.
    Bei einem bekannten Baustein dieser Art (DE-AS 12 28 692) weisen die Frontelemente nach hinten ragende Federbeine auf, die mit Vorsprüngen die Leisten des Gitterrahmens hintergreifen. Der zugehörige Geräteeinsatz hat an den den Federbeinen gegenüberliegenden Stellen zurückspringende Wand- teile, um die freie Bewegbarkeit der Federbeine nicht zu behindern. Die Frontelemente können auf diese Weise aus dem Rahmen herausgezogen werden, während die zugehörigen Geräteeinsätze im Rahmen verbleiben.
    Ferner sind Bauteile für Mosaikschaltbilder bekannt (CH-PS 5 09 002), bei denen der Geräteeinsatz eine als Führungsteil dienende Platte aufweist, durch die die einzelnen Leuchten, Taster u. dgl. hindurchragen.
    Bei den bekannten Schalt- und Meldewarten sind die Anzeige- und Schaltungselemente jeweils nach Abnehmen des vorgesetzten Frontelementes zugänglich. Das Personal kann daher einfache Auswechslungen defekter Teile von der Frontseite der Warte aus vornehmen.
    Änderungen der Schaltung und andere schwerwiegendere Eingriffe müssen jedoch von der Rückseite aus vorgenommen werden. Dies geschieht normalerweise von den Monteuren der Hersteller- und Wartungsfirma.
    Es gibt Fälle, in denen Eingriffe durch das mit dem inneren Aufbau der Warte nicht vollständig vertraute Bedienungs- bzw. Überwachungspersonal auf jeden Fall unterbleiben müssen, da fehlerhafte Manipulationen schwerwiegende Folgen haben können. Dies ist beispielsweise bei Feuerwehren, in Atomreaktoren sowie Objektschutzanlagen u. dgl. der Fall. Hier müssen bestimmte Teile der Warte von jeglichem Eingriff durch das Überwachungspersonal ausgenommen werden.
    Aufgabe der Erfindung ist es, einen Baustein der eingangs genannten Art so auszubilden, daß wahlweise eine Verriegelung des Frontelementes gegen Herausziehen nach vorne möglich ist Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine auf die Frontseite des Geräteeinsatzes aufklemmbare Platte vorgesehen ist, die Durchtrittsöffnungen für die Federbeine des Frontelementes freiläßt, und daß die die Durchtrittsöffnungen begrenzenden Kanten der Platte derart ausgebildet sind, daß in der einen Stellung der Platte die Federbeine des Frontelementes nach dem Einstecken wieder herausziehbar sind, während sie bei umgekehrt eingesetzter Platte gegen Herausziehen verriegelt sind.
    Auf dies Weise ist es möglich, mit denselben Bauelementen zu erreichen, daß das vorgesetzte Frontelement durch das Überwachungspersonal der Warte herausgenommen werden kann oder fest verriegelt ist. Im Falle der Verriegelung kann der Baustein nur vom rückwärtigen Bereich der Wartentafel her in seiner Gesamtheit nach hinten abgezogen werden, was durch Personal erfolgt, das für die Beseitigung von Fehlern geschult ist. Beim Abziehen des Bausteins nach hinten wird die Platte mitgenommen, so daß die Entriegelung anschließend frei ist und dann auch bei Bedarf des Frontelements ausgewechselt werden kann. Bei derartig verriegelten Frontelementen können von der Vorderseite her überhaupt keine Eingriffe an dem Anzeigefeld der Warte vorgenommen werden. Die Erfindung ermöglicht es, mit denselben Bauteilen bestimmte Teilbereiche der Warte gegen Eingriff von vorne zu sichern, während andere Teilbereiche zum Auswechseln von Lampen oder dgl. von vorne durch Abnehmen der betreffenden Frontelemente zugänglich sind. In beiden Fällen werden dieselben Bauteile verwandt, wobei lediglich die Platte in unterschiedlichen Orientierungen an den Baustein angesetzt wird.
    Vorzugsweise sind die die Durchtrittsöffnungen für die Klemmbeine der Frontelemente begrenzenden Kanten der Platten abgeschrägt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031212A1 (de) * 1980-08-19 1982-04-29 Fa. Christof Subklew, 5000 Köln Gitterrahmen fuer schalt- und meldewarten
AT384125B (de) * 1984-10-04 1987-10-12 Itt Austria Baustein fuer mosaik-schaltbilder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031212A1 (de) * 1980-08-19 1982-04-29 Fa. Christof Subklew, 5000 Köln Gitterrahmen fuer schalt- und meldewarten
AT384125B (de) * 1984-10-04 1987-10-12 Itt Austria Baustein fuer mosaik-schaltbilder

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