DE1815236C3 - Trennstreifen aus zusatnmenbaubaren, einander ergänzenden Bauteilen zum Herstellen von Hauptverteilern, Mehrfachverteilern und Leitungstrennschaltern, insbesondere für Fernsprechanlagen - Google Patents

Trennstreifen aus zusatnmenbaubaren, einander ergänzenden Bauteilen zum Herstellen von Hauptverteilern, Mehrfachverteilern und Leitungstrennschaltern, insbesondere für Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE1815236C3
DE1815236C3 DE19681815236 DE1815236A DE1815236C3 DE 1815236 C3 DE1815236 C3 DE 1815236C3 DE 19681815236 DE19681815236 DE 19681815236 DE 1815236 A DE1815236 A DE 1815236A DE 1815236 C3 DE1815236 C3 DE 1815236C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
shaped component
plug
contacts
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681815236
Other languages
English (en)
Other versions
DE1815236A1 (de
DE1815236B2 (de
Inventor
Felice Grugliasco Turin Trucco (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1815236A1 publication Critical patent/DE1815236A1/de
Publication of DE1815236B2 publication Critical patent/DE1815236B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1815236C3 publication Critical patent/DE1815236C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/142Terminal blocks for distribution frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Einrichtung, die bei Niederspannung in Fernsprechanlagen Anwendung findet. Diese Einrichtung, die gewöhnlich Trennstreifen genannt wird, erfüllt mehrere Zwecke, angefangen von der Erstellung von Hauptverteilern mit oder ohne Schutzbauteile bis zur M^hrfachverieilung und Trennung der Fernsprechleitungen.
Auf dem Fernsprechgebiet werden gegenwartig zweierlei Trennstreifen verwendet. Die Hersteller dieser Trennstreifen müssen sich auf die Notwendigkeit einstellen, die vielfachen Anforderungen zu berücksichtigen, die durch die vielseitige Anwendung der Trennstreifen gestellt werden, und zwar unter besonderer Beachtung der Verringerung ihres Raumanspruchs, der Betriebssicherheit, der verschiedenen elektrischen Bausteine, aus denen sie bestehen, und ihrer leichten Zugänglichkeit zwecks Kontrolle, Ausbesserung und gegebenenfalls unverzüglichem Ersatz defekter Teile.
Wie es durch die italienische Patentschrift 73240« bekannt ist, werden Trennstreifen auf dem Fernsprechgebiet hauptsächlich zu dem Zweck verwendet, Hauptverteiler herzustellen, d. h. Vorrichtungen, die Trenn- und Verteilstellen des Netz*·", in sich vereinigen, gegebenenfalls mit Schutzgüeüern versehen sind und die Amtsanlagen mit dem Außennetz verbinden. Diese Trennstreifen mit einigen Teiländerungen ihrer Bestandteile werden außerdem für die Herstellung von Trenn-. Verbindungs- und Abzweigstellen verwendet, und zwar mit oder ohne Schutzglieder, gleich an welcher Stelle sie gegenüber dem Fernsprechnetz oder irgendeiner anderen elektrischen Niederspannungsanlage angeordnet sind.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Fernsprech-Hauptverteileranlagen ist es bekannt, daß diese dazu bestimmt sind, einer Mehrzahl von Anforderungen zu genügen, die sich in folgende Aufgabe zusammenfassen lassen:
- Möglichkeit einer raschen Verbindung zwischen irgendeiner Amtsnummer (Positionsnummer) mit irgendeinem Adernpaar des Teiinehmernetzes (Teilnehmernummer);
- Möglichkeit. Schutzglieder für die Amtsanlage, sei es gegen Überspannungen, sei es gegen Überstrom, die im Außennetz eintreten können, vorzusehen;
- Möglichkeit der Trennung und Sperre von saumigen Teilnehmern;
- Möglichkeit, auf irgendein Teilnehmer Aderpaar einen Stecker für Prüfapparate zu stecken;
- Möglichkeit der Trennung und Ausschaltung irgendeines Adernpaares, um etwaige Störungen festzustellen und auszubessern;
- Möglichkeit, besondere Dienstleistungen, wie Fernsprechsekretariat und sonstige ahnliche Dienste, fur jedes Teilnehmer-Adernpaar einzuschalten.
Di.ruher hinaus muß jeder Hauptverteiler bzw. jede Netztrennstcllc so aufgebaut sein, daß irgendeine Störung so schnell wie möglich festgestellt und schnellstens beseitigt werden kann.
Zur l.ösungdieser Aufgabe weist der erfindungsgemäßc Trennstreifen die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale auf.
Schließlich bietet der erhndungsgefnaße Streifen gegenüber den bisherigen Trennstreifen den Vorteil, daß er einen weitgehenden Raumgewinn ermöglicht.
Weitere Merkmale des Trennstreifens gemäß der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung bezüglich der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Trennstreifens, der aus einer uegrenzten Anzahl von Bau-
teilen besteht,
Fig. 2 und 3 perspektivische Ansichten eines elektrischen Steckers bzw. eines Haltegliedes für die Zugstücke des Trennstreifens,
Fig. 4 und 5 perspektivische Ansichten der beiden Seilen eines jeden plattenförmigen Bauteils zum Zusammenstellen Von Trennstreifen für Femsprech-Hauptverteiler,
Fig. 6 eine Teilansicht des Bauteils gemäß Fig. 4 und 5, in der einer der beiden Erdanschlüsse gezeigt ist.
Fig 7 und 8 Darstellungen in vergrößertem Maßstab des gedruckten Bauteils mit zwei von der Seite her betrachteten Kontaktarten, die in denselben plattenförmigen Bauteilen eingebaut sind,
Fig. 9 bis 13 zum Teil perspektivische, zum Teil von der Seite her gesehene Darstellungen eines mit Wärmeschutzorganen versehenen Steckers sowie der Wirkungsweise eines seiner inneren elektromagnetischen Kontakte,
Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht eines Trennstreifens, der aus je mit zwei Kontaktenpaaren versehenen Bauteilen besteht, und
Fig. 15 bis 18 Ansichten von plattenförmigen Bauteilen zum Zusammenstellen von elektrischen Trennstreifen, die mit unterschiedlicher Anzahl elektrischer Kontakte versehen sind.
Gemäß Fig. 1,4 und 5 weist jedes mit 20 bezeichnete plattenförmige Bauteil an beiden Seiten eine schachteiförmige Bauweise auf, die durch den Einbau eines Zwischenbodens 22 und einer erhöhten Umrandung 24 entsteht. In den symmetrisch entgegengesetzt liegenden Rändern 24a eines jeden Bauteils, die die Seitenwände desselben bilden, sind beim Preßverfahren während der Herstellung passende Löcher sowie herausstehende Stifte ausgebildet svorden. Im Stirnrand 28, der in der dargestellten Ausführung winkelförmig ausgebildet ist, sind Durchgangslöcher 30 für die Stifte 32 eines Steckers und für eine Vielzahl Lamellenkontakte 34, 36 ausgespart. Die Kontakte 34, 36, normalerweise von geschlossener Bauart, bestehen aus symmetrisch einander gegenüberliegenden Lamellenenden aus Metall 38,40 und 42, 44, vorzugsweise Phosphorbronze, die an den entgegengesetzten Seiten des Bauteils angebaut sind. Sämtliche Lamellen 38, 40, 42, 44 sind am plattenförmigen Träger durch Heißpressen der Stifte 26 befestigt, welche einzeln durch entsprechende Löcher gehen, die in jeder Lamelle in Querrichtung und in passender Höhe vorgesehen sind. Zwei Stege 46, und zwar einer für jede Seite, die aus isolierendem Stoff gepreßt und beliebig, z. B. durch Niet 48 (Fig. 8) in ihrem Sitz befestigt sind, halten die Enden 34, 36 der elektrischen Kontakte in der gewünschten Lage und erlauben dabei ihre elastische Verformung durch Spreizen, wenn dazwischen ein Stecker eingeschoben wird.
Jedes plattenförmige Bauteil 20 ist aus elektrisch isolierendem, stoßfestem, unbrennbarem Kunststoff hergestellt. Dadurch sind die Lamellen 38 bis 44, die an den entgegengesetzten Seiten eines jeden Bauteils 20 mit herausstehenden Lötblättchen 38a, 40a, 42a, 44a enden, paarweise voneinander isoliert. In der Ausführung gemäß Fig. 1,4 und 5 verfügt jedes Bauteil 20 über vier Kontaktpaare und daher über acht Lötblättchen, von weichen die Hälfte an der einen Seite und die andere Hälfte an der anderen Seite des betreffenden Bauteils 20 herausstehen.
Zur Abdeckung der Endkontaktpaare 34, 36 sind kastenförmige Bauteile 50 (Fig. 1 und 3) vorgesehen, die aus dem gleichen Werkstoff geformt "sind wie die Bauteile 20. Diese Bauteile 50 besitzen asymmetrische Stirnvorsprünge 52 (Fig. 5), die in Löcher 54
ί passen, die im Stirnbord 28 des Bauteils 20 vorgesehen sind. Die asymmetrische Anordnung der Vorsprünge 52 und der entsprechenden Löcher 54 bedingt eine Zwangsstellung für den Anbau der Bauteile 50 an die Bauteile 20. Die Seitenwände eines jeden Bauteils 50 sind mit Quernuten 56 versehen, während an der Stirnwand desselben Durchgangsöffnungen (im dargestellten FaI! zwei an der Zahl) 58, 60 zur Aufnahme der Stifte eines passenden Steckers vorgesehen sind. An der in Fig. 5 sichtbaren Seite des Bauteils 20 ist (dank der Anordnung der Lamellenpaare 42, 44) ein breiter Raum im Bereich der Stirnwand 28 vorhanden. Dieser Raum wird fast völlig von einrrr zusammenhängenden Blechsrm.k 62 eingenommen, das mit zwei zylinderförmigen Verlängerungen 64, dem Formteil 66, dem Kamm 68 (Fig. 6) und dem Plättchen 63 (Fig. 1. 4 und 5) versehen ist. Die zylinderförmigen Verlängerungen 64, die in passenden Aussparungen des Bauteils 20 untergebracht sind, flu. hten mit den durchgehenden Löchern 30a, in welehe die Stifte 70 der Stecker 62 eingeführt werden sollen, welche Stecker die Schutzorgane gegen etwaige aus dem Netz herrührende Überspannungen enthalten unct somit über die Verlängerungen 64 und die Platte 62 die Steckerstifte mit dem Erdkontakt, wie
3ö weiter unten beschrieben, verbinden. Jede Platte 62 ist an dem entsprechenden Bauteil 20 durch Verformung und Heißpressen der Stifte 21 befestigt, die an den Bauteilen 20 angearbeitet sind und entsprechende Löcher der Platte 62 belegen.
Schließlich ist jedes Bauteil 20 mit einem Vorsprung 23, der Löcher 25 für den Durchgang der Drähte aufweist, und mit einem Paar senkrechter und entgegengesetzt angeordneter Einschnitte 27 versehen, in welche die umgebogenen Enden 74a des Me-
•to tallträgers 74 eingreifen, der in einem Stück mit der Metallrippe 74 geformt ist, durch weiche der Träger 74 an dem bekannten Gestell des Hauptverteilers (Fig. 1) verankert wird.
Der Aufbau eines Trennstreifens ist in Fig. 1 dargestellt. Eine Anzahl von Bauteilen 20, aufgestapelt und am Träger 24 befestigt, wird durch ein Paar Metallplatten 76 zusammengehalten, die an ihrem Umfang bei 76a mit Rippen und außerdem gegebenenfalls mit einem abgewinkelten Rand 76b zum Anbringen eines Bezeichnungskärtchens vergehen sind. Die Metallplatten 76, die die entgegengesetzten Grundlagen des Streifens bilden, sind vom ersten und letzten Bauteil 20 desselben Stapels durch eine Isolierfolie 78 getrennt und isoliert. Passende Halteorgane verhindern eine senkrechte Verschiebung des Ganzen nach unten. Ein Paar Metallzugstücke 88, 82, die die ganze Höhe des Streifens einnehmen, belegen die Quernuten 56 der Kastenteile oder Deckel 50 (Fig. 5), indem sie durch die in den Platten 56 ausge-
sparten Ösenpaare 76 c gehen und mittels nicht dargestellter Muttern, die an ihren mit Gewinde versehenen Enden angeschraubt werden, das Paket der Bauteile 20 und den entsprechenden Deckel 50 zusammenhalten. Wie bereits erwähnt, werden die Öffnungen 30, 30a von den Stiften 70a. 70 des Schachtelsteckers 72 belegt, der jeweils einen selbststeuernden Entlader für das Doppelpaar enthält, während die Öffnungen 58, 60 durch die Stifte 80, 82 von besonderen, weiter un-
ten beschriebenen Steckern 84 belegt werden, die die Wärmeschufzorgane 86 enthalten, deren Anwendung und Wirkungsweise im Fernsprechweseri bekannt sind.
In Fig. I ist die /i-Seite des Trennstreifens diejenige, die man gewöhnlich Netzseite nennt, wo daher an jedes Lötblättchenpaar 38« bzw, 40η ein Leiterpaar angeschlossen wird, welches einem Fernsprechteilnehmer dient, während an die Blättchenpaafe 42«, 44« (nicht in Fig. 1, sondern in Fig. 5 sichtbar), die ander ß-Seitc herausstellen, die Hauptverteiierleiter elektrisch angeschlossen werden, die von der Amtsseite, d. h. von den Amtsorganen, kommen. Jedes Blättchen von jedem Paar 42«, 44o besteht aus einem Metallblech, das rechtwinklig umgebogen ist und ein Endstück 34. 34o (Fig. 7) des doppelten elektrischen Kontaktes im Zusammenspiel mit den Enden 36. 36a bildet. Jedes Blättchen 38«, 40α (Netzseite) besteht urigcgcii aus einem Paar fvietaiibiechen, die im Bereich des vorstehenden Teils an der /1-Seite des Streifens zusammengeschweißt sind, während sie sich im Inneren des Schachtelelements 20 teilen, so daß das eine das zweite Element 36. 37« des doppelten elektrischen Kontaktes bildet und das andere um eine Hülle umgebogen mit einem der Löcher 30 für einen entsprechenden Stift 70a des Steckers 72 axial fluchtet. Unter solchen Umständen ist jeder Stecker 72, der eil. Entlader enthält, über die Stifte 70 mit der Erde und über die Stifte 70« mit der Netzseite verbunden.
Wenn die verschiedenen Bauteile 20 zusammengebaut jnd am Metallträger 74 durch das Plattenpaar 76 sowie durch die Zugstifte 80, 82 befestigt sind, kommen die Zähne des Kamms 68 (Fig. 6) von jedem Blech 62 in elektrischen Kontakt mit der Oberfläche des Metallträgers 74. der über das Metallgestell, an dem er befestigt ist. oder durch eine besondere Leitung, geerdet ist. Jedes Plättchen 63 der einzelnen Bauteile 20 stellt außerdem über sein umgebogenes Ende einen elektrischen Kontakt mit dem Metallzugstift 80 (Fig. 1) her, welcher seinerseits mit der Erde verbunden ist.
Jedes Bauteil 20 ist erstens mit einem Blech 62, vorzugsweise aus Kupfer, versehen, welches aus einem Stück besteht und ohne die Leitunterbrechungen, die sonst durch Schweißstellen oder Verbindungen bedingt sein könnten, sämtliche erforderlichen Kontakte für die Erdung herstellt, und ist zweitens mit zwei verschiedenen Erdungen ausgestattet, und zwar eine sehr breite über die Zähne des Kamms 68, die mit der Innenfläche des Metallträgers 74 in Berührung stehen, und die andere, die aus dem Kontakt des Plättchens 63 mit dem Metallzugstift 80 besteht.
Während der Zugstift 80 mit Erde verbunden ist, ist der ähnliche Zugstift 82 gegenüber den Endplatten 76 des Streifens und allen übrigen leitenden Teilen elektrisch isoliert. Wie weiter unten noch beschrieben wird, dient der Zugstift 82 als Leiter für das Warnsignal.
Jeder Stecker 84 als Träger der Wärmeschutzorgane besteht im dargestellten Fall, wo sie für Bauteile 20 mit Doppeladerpaaren von Hauptverteilern (d. h. für Bauteile 20, die einzeln mit elektrischen Kontakten für den Anschluß von zwei Teilnehmern, also mit einem Aderpaar für jeden Teilnehmer, versehen sind) vorgesehen sind, aus einer aus isolierendem Stoff geformten Schale and aus einem Paar Führungsstifte 80, 82 ebenfalls aus isolierendem Stoff, die in die Öffnungen 58,60 eines beliebigen, kastenförmigen Elements bzw. Deckels 50 (Fig. 1 und S) hineinpassen. Auf jedem Stift 80, 82 sitzt ein Paar Lamellenkontakte. Das sind die Kontakte eines jeden Aderpäares, die auf beiden Seiten jedes Stiftes spiegelbildlich entgegenge- > setzt sind. In Fig. 9 sieht man nur Vier Von den acht Lamellenkontakten, die mit 88, 90, 92( 94 bezeictiiief sind, wobei die restlichen vier an der entgegengesetzten, nicht sichtbaren Seite eines jeden Stiftes 80, 82 sitzen. Aus der Hohlschale des Steckers 84 ragen die
ίο acht Lameilenkontakte heraus, wie in Fig. 9 bis 13 dargestellt, und jedes spiegelbildlich en'gegengesetzte Kontaktpaar stellt ein selbständiges, mit den anderen drei identisches Glied dar. Aus diesem Grund ist in Fig. K) bis 13 nur eines dieser vier einander gleichen Glieder gezeigt.
Die Verlängerung eines beliebigen Lamellenkontakts aus Fig. 9. z. B. des Kontaktes 94. bildet im inneren Hohlraum des Steckers 84 den elastischen Vorsatz 94«, der mit seinem gebogenen Ende 94/> auf den Stift 86« (Fig. 11) der entsprechenden Wärmeschutzspule drückt und den Kontakt herstellt. Der dem Kontakt 94 entgegengesetzte Lamellenkontakt, der in Fig. K) bis 12 mit 96 bezeichnet ist. erstreckt sich parallel und anliegend am Boden des Hohlraums des Steckers 84 bis zum Bord 84« (Fig. 9), wo er einen zylinderförmigen Sitz aufweist, der mit einem nicht dargestellten Bajonettverschluß für die entsprechende Spule 86 versehen ist. Sämtliche Kontaktpaare 94, 96 und die drei weiteren, gleichen Kontakte sind somit
jo über der Einrichtung eingebaut, die dazu bestimmt ist. den Warnsignal- und Erdungsstromkreis für das Kontaktpaar zu schließen, dessen Spule 86 schmilzt. Diese Einrichtung umfaßt einen Stift 98 aus isolierendem Stoff, dessen Enden drehbar in passenden Aus-
jä sparungen an den Seiten der Schale des Steckers 84 gelagert und längsverschiebbar sind. Das Ende 98a dieses Stiftes geht mit passendem Spiel durch das Metallplättchen 100 (Fig. 10 bis 12), das mit seinem rechtwinkligen, abgebogenen Schenkel 102 zwischen den verschiedenen Lameilenpaaren 94, 96 geführt ist, ohne daß es mit diesen einen elektrischen Kontakt herstellt. Das Ende 104 des Plättchens 100, 102 ist als Kontaktfeder mit solchem Profil ausgebildet, daß es über die Mantelfläche des Metallzugstiftes 80 (Fig. 1) elalstisch springt und diesen festhält, wenn die Stecker 84 zum Einsatz eingebaut werden. Das andere Ende 986 des Stiftes 98 geht durch eine Seitenwand der Schale des Steckers 84 und trägt einen zylinderförmigen Schaltgriff 98c. Auf dem Stiel 986 des Endes des Stiftes 98 ist zwischen der Seitenwand der Schale 84 und des Schaltgriffes 98 c eine Drehfeder 106 aufgesetzt, die in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nur in Fig. 9 dargestellt ist. Der Stift 98 ist mit einem steifen und festen Flügel 98 d (Fig. 11) aus isolierendem Stoff versehen, welcher mit allen oberen Kontaktlamellen 94a im Zusammenspiel steht. Fast diametral diesem Flügel entgegengesetzt weist der Stift 98 auch einen Sperrfinger 98 e auf, dessen Ende gegen die Kraft der Feder 106 an dem Zahn 108 anliegt, der am Boden der Schale 84 befestigt ist. Schließlich ist an dem Stift 98 aus isolierendem Stoff ein Metallplättchen 110 (Fig. 10, 12) befestigt, und zwar im Bereich der beiden einander gegenüberliegenden Enden 103 des Plättchens 100, 102 bzw. 112 des Kontaktplättchens 114.
Das freie Ende des Plättchens 114, das genau wie 104 gestaltet ist, stellt - wenn der Stecker 28 zum Einsatz eingebaut wird - den elektrischen Kontakt mit
der Mantelfläche des Metailstiftes 82 (Fig, 1) her, der zum Warnsignalstromkreis gehört.
WieausFig. 1,5 und 9 klar ersichtlich, ist die Stirnseite 50« eines jeden Bauteils 50 mit asymmetrischen, unterschiedlich dicken Stirnzinken 506, 50c versehen, wogegen die Schale des Steckers 84 entsprechende Öffnungen 84b bzw. 84c aufweist, die in Zusammenwirkung mit den vorgenannten Zinken eine zwangsläufige Einbaustellung jedes Steckers 84 bestimmen.
Die Wirkungsweise des Steckers 84, der mit den Spulen 86 ausgerüstet ist, ist folgende:
Die Eingangsstellung der Kontaktlamellen 94, 94«, 94/> (und somit 88,90.92) ist in Fig. K) und 11 dargestellt. Der Sperrfinger 98i> ist durch den Anschlag 108 festgehalten, der Flügel 98r/ streift an der unteren Seite der federnden Lamellen 94«, die Feder 106 ist gespannt und das Ende 94/) aller Lamellen ist durch den Stift 86« der entsprechenden Wärmeschutzspule
uvf iiwm gciicmcn.
Wenn nun aus irgendeinem Grunde eine der Spulen 86 schmilzt, gehl ihr Stift 86n von der Stellung gemäß Fig. K) und 11 in die Stellung gemäß Fig. 12 und 13 über. Die entsprechende Kontaktlamelle, die mit 94« bezeichnet ist, schnellt nach unten, drückt auf den Flügel 98d und zwingt somit den Stift 98 zu einer Winkelbewegung, die das Ende des Fingers 98? vom Anschlag 108 befreit. Durch die Federkraft der Feder 106 beschreibt der Stift 98 auch eine durch den Pfeil Z (Fig. 12) bezeichnete Längsverschiebung außer der durch Pfeil Y bezeichneten Winkelbewegung. Diese kombinierte Bewegung verursacht folgendes: Die Lamelle 94« stellt den Kontakt mit dem Schenkel 102 des Plättchens 100 her, welches über sein Ende 104, das mit dem Zugstift 80 in Berührung ist, den Leiter zu dem Kontaktpaar 34, 36 über die entsprechenden Lötblättchenander A-Netzseite des Streifens im Erdstromkreis schließt, und außerdem schließt das Plättchen 110 dank der Axialverschiebung des Stiftes 98 den elektrischen Stromkreis zwischen der Lamelle 112, 114 und dem Ende 103 des Erdungskontaktes. Das Ende 114 dieses Plättchens steht im elektrischen Kontakt mit dem Zugstift 32, der zum Warnsignalstromkreis gehört. Dieser Strom tritt dann in Tätigkeit, wenn lichtelektrische und/oder akustischelektrische Mittel betätigt werden, die den Defekt an der Netzseite melden. Der Diensttuende kann mit Leichtigkeit und von Anfang an denjenigen Stecker 84, in welchem eine Spule 86 geschmolzen ist, erkennen, da er visuell den zylinderförmigen Schaltgriff wahrnimmt, der aus der Reihe der anderen heraussteht, so daß er auch schnell die geschmolzene Spule 86 bemerkt, da der Stecker 86a dieser Spule gegenüber der normalen Reihenanordnung der anderen Steckei heräusragt.
Die bisherige Beschreibung bezieht sich auf Trennstreifen, insbesondere zur Bildung von Fernsprechhauptverteilern, die gegebenenfalls mit Steckern 72, die Schutzorgane gegen Überspannungen enthalten, und mit Steckern 84, die Schutzorgane gegen Überstrom enthalten, ausgerüstet sind. Selbstverständlich werden sowohl die einen wie die anderen bei mehreren Verteilerstreifen, die jeweils aus Stapeln von etwa fünfzig Bauteilen 20 bestehen, lediglich bei den Bauteilen benutzt, die am Teilnehmernetz angeschlossen sind, und sie können von einer Benutzungsstelle leicht in eine andere, ähnliche Stelle desselben bzw. eines anderen Verteilerstreifens versetzt werden.
Fig. 3 zeigt ein Organ, welches die Aufgabe hat, ein Spreizen der Metallzugstifte 80. 82 eines jeden Streifens zu verhindern. Dieses Organ umfaßt eine isolierende Grundplatte 116, die an ihrer Stirnseite ein Paar federnde Arme 118 aufweist, die gegenseitig iisoliert sind und im gleichen Abstand voneinander wie zwischen den Enden 104 bis 114 der Erdungs- und Warnsignalkontakte der Stecker 84 angeordnet sind. Die Anwendung und der Einbau dieses Organs an Stelle der Stecker 84 kann sich bei Hauptverteilerlustreifeii als nützlich erweisen, die keine Schutzstecker 84 besitzen. In einem solchen Fall umklammert das genannte Organ, das an der Stirnseite 50n der Deckel 50 angebaut ist, mit seinen federnden Armen 118 die Zugstifte 80, 82 und drückt diese gegen die Seiten der Deckel 50, womit eine Verformung der Zugstifte verhindert wird.
In Fig. 2 ist ein elektrischer Stecker dargestellt, der mit einem einzigen Zahn 120 aus isolierendem Stoff versehen ist, an dessen einander gegenüberliegenden Seiten zwei symmetrisch entgegengesetzte Kontaktlamellenpaare angeordnet sind. Aus dem Steckerkörper 126 aus isolierendem Stoff kommt ein kleines Kabel 128 heraus, das aus vier Leitern besteht, die an jede beliebige Prüfvorrichtung oder -anlage angeschlossen
werden können. Der Stecker 126, der in eine der öffnungen 60 oder 58 eingesteckt wird und somit in Berührung mit zwei Kontaktpaaren 34, 36 kommen kann, ist in der Lage, ein Paar Kontakte oder die Fernsprechleitung eines Teilnehmers zu trennen und/oder
ω zu kontrollieren.
Selbstverständlich können ähnliche Stecker für die Kontrolle oder die Trennung von drei, vier oder mehr Kontaktpaaren gebaut werden.
Fig. 14 stellt einen Trennstreifen dar, der aus Dop-
J5 pelpaaren 130 besteht. Gemäß einer abweichenden Ausführung ist die Metallgrundplatte 132 mit einer Vielzahl von Querbohrungen 134 versehen, durch welche die Kabel gehen, welche die mit den Plättchen 136, 138 anschließbaren Leiter tragen. Metallseitenwände 140 des Streifens und Metallzugstifte 80, 82 für die etwaigen Erdungs- bzw. Warnsignal ,chlüsse evtl. vorgesehener Stecker, die in die entsprechenden Öffnungen der Staubschutzdeckel 50 eingesteckt werden können, sind vorhanden. Die diesen Streifen bildenden plattenförmigen Bauteile sind in Fig. 15 im Grundriß dargestellt.
Fig. 16,17,18 zeigen ähnliche Bauteile wie Bauteil 20 im Grundriß, welche jedoch keine Aufnahme für die Überstromschutzorgane besitzen. Bei diesen Bauteilen sind die Abmessungen der Seiten des Tragstücks aus isolierendem Stoff 142 vorzugsweise in Form eines Parallelflaches, entsprechend der Anzahl der Doppelpaare 144, 146... 150, für die es gebaut wurde, verschieden, wobei jedoch die Anwendung der Zugstifte 80, 82, einer tragenden Grundplatte und der Staubschutzdeckel 50 beibehalten wird.
Letzterer Streifentyp eignet sich besonders außer für das Fernsprechgebiet für alle elektrischen Anlagen, wo rasche Umschaltungen der Leitungen für verschiedene Dienstleistungen erforderlich sind. Wenn nämlich eine Vielzahl elektrischer Leiter von passender Länge zur Verfugung steht, die an ihren Enden mit Steckern versehen sind, die in die Stecklöcher 58, 60 passen, lassen sich damit schnell Verbindungen einet beliebigen, an einem Streifen angeschlossenen Leitung mit einer anderen beliebigen, an einem anderen Streifen angeschlossenen Leitung kreuzweise herstellen.
In Fig. 1,4, 5, 7 und 15 bis 18 teilen sich die Kontaktenden der gegenüberliegenden Lamellen, die durch die Öffnungen 58, 60 der Staubschutzdeckel SO mit passenden Steckern erreicht werden können, gabelförmig in 34, 34« und 36, 36a, wie aus Fig. 7 deutlich ersichtlich. Diese Ausführungsform ist besonders auf dem Fefnsprechgebiet von größter Bedeutung, denn zur Kontrolle einer Leitung, wenn ein Steckerstift 35 zwischen die Kontakte 34, 36 eingeschoben wird, läßt sich jeder beliebige Prüfvorgang, einschließlich dem Mithören, durchführen, ohne den Stromkreis zu unterbrechen, da die Kontaktgabe durch die Plättchen 34a, 36« aufrechterhalten bleibt. Wenn man außerdem den Stecker 84 gemäß der Fig. 9 oder irgendeine andere Art Stecker, der kein Trennungsstecker ist, einsteckt oder herauszieht - soweit die entsprechende Fernsprechleitung in Betrieb ist - erfolgt in dieser Leitung keine Unterbrechune. denn beim öffnen eines Kontaktpaares bleibt das zweite Konta'üpaar immer geschlossen, und zwar sei es direkt oder sei es über die elektrischen Teile des Steckers.
Schließlich können die Kontakte einiger Bauteile, wie Fig. 8 zeigt, statt im geschlossenen Zustand in bestimmten Fällen normalerweise im offenen Zustand gebaut werden. Hierbei sind die Plättchen 37. 39 normalerweise getrennt, während das Einführen des Stiftes 41 aus isolierendem Stoff den Schenkel 39o des Plättchens 39 beaufschlagt und somit den Stromkreis zwischen diesem und dem Plättchen 37 schließt.
Der Staubschutzdeckel 50 für jede Platte bildet ein sehr wichtiges Element des Trennstreifens gemäß der Erfindung, denn durch zeitweises Abnehmen desselben werden die elektrischen Kontakte - wie bereits erwähnt - unmittelbar zugänglich, so daß alle wegen Kontaktfehler, Oxydierung usw. möglichen Störungen vermieden werden.
Auf Grund der bisherigen Beschreibung lassen sich die Vorteile, die die Anwendung des Trennstreifens gemäß der Erfindung ermöglicht, folgendermaßen zusammenfassen:
- merkliche Verringerung des Raumanspruchs gegenüber den Verteiler- und/oder Trennstreifen, die bisher im Gebrauch sind, und infolgedessen großer Gewinn an freiem Raum;
- Herabsetzung der Herstellungskosten, da die Bauteile 20 durch einfache Verfahren gebaut werden können, nachdem nur ihr Kunststoffteil ohne Eingießen von Metallteilen vorgesehen ist, während die verschiedenen Kontaktplättchen nachträglich leicht einzubauen sind;
- beachtliche technische Verbesserung aller Strei- > fen wegen des einfachen Aufbaus und der einwandfreien Funktion aller Bestandteile, denn die Kontaktplättchen und die Erdungsstecker bieten eine weitgehende Betriebssicherheit, die entschieden größer ist als bei den bisher bekannten
ι» Streifen;
- Möglichkeit, über Verteilerstreifen zu verfügen, die mit doppeltem Schutz gegen Überstrom und Überspannung mit einzeln inspizierbaren Bestandteilen versehen sind. Es genügt nämlich, die
i> Endmuttern der Zugstifte 80, 82 zu lockern, cHe
Stifte ein wenig zu spreizen und den Staubschutzdeckel 50 eines beliebigen Bauteils 20 zu entfernen, um eine Kontrolle vnr7unehmen imrf gegebenenfalls Kontakte 34, 36 wieder instand
-Ό zu setzen;
- Möglichkeit, jedes plattenförmige Bauteil komplett mit elektrischen Teilen während des Zusammenbaus nachzuprüfen, und zwar dadurch, daß man den Kontakten 34, 36 und 34α, 36α die richtige Spannung gibt und dann den sie vor zufälligen Verformungen schützenden Deckel 50 montiert;
- Möglichkeit, Trennstreifen beliebiger Länge dadurch zu bilden, daß man die Anzahl der platten-
K) fnrmigen Bauteile erhöht bzw. vermindert;
- zweifaches Warnsystem, d. h. optisch und elektrisch (durch Geräte mit akustischem und/oder Lichtsignal) bei jeder im Netz auftretenden Störung;
- wirksamer Schutz der Kontakte gegen Staub, da die Kontakte in den abnehmbaren Deckeln 50 untergebracht sind.
Beim Zusammenstellen der Hauptverteiler mit Hilfe des Trennstreifens gemäß der Erfindung werden
-40 am Anfang die Schutzstecker 72, 74 mit den dazugehörigen Schutzorganen, deren Herstellungskosten erheblich sind, nicht verwendet und nur in die Bauteile eingebaut, die jeweils mit einem Teilnehme* verbunden werden. Im wesentlichen ist der Aufbau des Streifens so vorgesehen, daß sich damit umfangreiche Hauptverteiler hoher Leistung herstellen lassen, wobei die Schutzorgane nur bei den plattenförmigen Bauteilen eingebaut werden, die tatsächlich mit den Teilnehmern verbunden sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Trennstreifen aus zusammenbaubaren, einander ergänzenden Bauteilen, inabesondere Bau- ΐ kastenteilen zum Zusammenbau von Hauptverteilern, Mehrfachverteilern und Leitursgstrennschaltern, insbesondere für Fernsprechanlagen, wobei die den Trennstreifen bildenden Bauteile plattenförmig ausgebildet, stapelbar und aneinander durch den Einsatz eines Zugstiftenpaares festklemmbar sind, wobei jedes plattenförmige Bauteil aus elektrisch isolierendem, unbrennbarem, stoßfestem Kunststoff geformt ist, und jedes plattenförmige Bauteil Aussparungen für das isolierte ι ί Einsetzen von Anschlußfahnen bzw. Verbindungsleitungen aufweist, dadurch ge kennzeich net, daß die Zugstifte (80,82), mit welchen die plattenförmigen Bauteile (20) aneinander und an einer Tragplatte (76) festklemmbar sind, an den in Seiten der ais Stirndecke! ausgebildete abnehmbare Ansätze (50) beweglich angeordnet sind, wobei je ein Ansatz für jedes piattenförmige Bauteil (20) vorgesehen ist, daß jedes plattenförmige Bauteil (20) beidseitig offen und kastenförmig ausgebildet ist, daß zwischen den eine erhöhte Umrandung (24) aufweisenden, gegenüberliegenden Seitenwänden eines jeden plattenförmigen Bauteils (20) eine quergerichtete Zwischenwand (22) vorgesehen ist, daß in den entgegengesetzt liegenden Kpstenhohlräumen eines jeden plattenförmigen Bauteils (20) Aussparungen (32) für das Einsetzen von. die Ap.sch!uß.fE..mep. bildender. Metallplättchen (38, 40, 41, 44) im einwandfrei isolierten Zustand gegenüber den ,nderen Bauteilen js vorgesehen sind, von welchen Metallplättchen (38, 40. 42, 44) die an der einen Seite der Zwischenwand montierten (38, 40) mit einem ihrer Enden (38a. 40a) über der einen Flanke des entsprechenden Bauteils (20) herausstehen und mit -in dem anderen Ende (36) in Verbindung mit den entsprechenden Enden (34) der an der anderen Seite der Zwischenwand desselben plattenförmigen Bauteils (20) eingebauten Metallplättchen (42. 44) ein elektrisches Kontaktorgan (34, 36) -ti bilden, daß die freien Enden (34) der an der /weiten Seite desselben plattenförmigen Bauteils (20) montierten Metallplättchen (42. 44) symmetrisch entgegengesetzt an der gegenüberliegenden Seite zu den entsprechenden Enden (36) der ersten Mc- ->o tallplättchen (34) hervorstehen, so daß die Enden (34. 36) der beiden Reihen der Metallplättchen (38. 40. 42. 44). die eine Vielzahl elektrischer, parallel zur Auflageehene des entsprechenden plattenförmigen Hauteils (20) angeordneter Kon j·; tp.kte (34. 36) in dem abnehmbaren, als Stirndekkel ausgebildeten Ansät/ (50) enthalten, eingeschlossen sind, welcher Ansatz (50) einen durchbohrten Hoden (50«) /um Durchlaß /wischen den besagten elektrischen Kontakten (34. ω 36) einschiebbarer Stecker (84) besitzt, der Uberstromschutzorgane (86) trägt, während jedes plattenförmige Bauteil (20) Kontakte (z. B. 64) aufweist, die mit Konfakten (z. B. 70) eines Srhutzstcckers (72) verbindbar sind, der cine Sicherung gegen im Netz vorkommende Überspannungen enthält.
2. Trennstreifen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihen der verschiedenen Plättehenleiterenden (38a, 4Oa1 42a, 44«), die an den gegenüberstehenden Stirnseiten eines jeden plattenförmigen Bauteils (20) angebaut sind, mindestens einen gezinkten Rand aufweisen, und daß die einen (38a, 40a), die aus der einen Seite hervorstehen, an elektrischen Leitern des Teilnehmernetzes anschließbar sind, und die anderen (42a, 44a), die aus der anderen Seite hervorstehen, an die Amtseinrichtungen anschließbar sind.
3. Trennstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitig hervorragenden Enden (34, 36) der beiden Reihen von Plättchenleitern (38, 40, 42, 44), die zur Aufnahme der Stecker (84) geeignete Kontakte (34, 36) bilden, wenn diese zur Bildung von normalerweise geschlossenen Kontakten vorgesehen sind, einzeln gabelförmig ausgestaltet sind, d. h. daß sie in zwei Zinken (36, 36a) auslaufen, wovon die eine Zinke (36a) etwas hinter der anderen versetzt ist, damit im Zusammenspiel mit dem gleichen Ende des entgegengesetzten Leiters zwei hintereinanderliegende, versetzte und voneinander entfernte Kontakte längs der Einführungsrichtung des Steckers (84) gebildet werden, so daß der durch diese Kontakte erstellte Stromkreis auch dann bestehen bleibt, wenn der entsprechende Stecker (84) eingeführt wird und der Steckerstift (180,182) zwischen das vorderste, nahe dem Eintritt des Steckers (84) befindliche Kontaktpaar (36, 36) eingeschoben und dort eingeklemmt bleibt, während die Stellung des zweiten Kontaktes (36a, 36a) unverändert bleibt.
4. Trennstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Stirndeckel ausgebildete abnehmbare Ansatz (50), der zum Schutz der Lamellenenden (34,36) der Leiter eingebaut ist, die für jedes Pa.'1" einen doppelten elektrischen Kontakt (36, 36, 36a, 36a) bilden, und das plattenförmige Bauteil (20) so ausgestaltet sind, daß sie eine Einbauzwangslage bieten, um Fehler bei der Zusammenstellung des Streifens unmöglich zu machen.
5. Trennstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß jedes plattenförmige Bauteil (20) mit zwei Erdanschlüssen (68. 63) versehen ist. daß eine Metalltragplatte (74) mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt vorhanden ist. deren abgewinkelte Enden (74«) in entsprechende Aussparungen (27) eines jeden plattenförmigen Bauteils (20) eingreifen, daß diese Bauteile (20) je mit einem Hrdanschluß in Form eines Kammes (68) versehen sind, der aus einem Metallplättchen (62) ausgearbeitet ist, welches in einem der Hohlräume desselben Bauteils (20) eingebaut isl. so daß dieser Kamm (68) über den Bodenrand (24) des entsprechenden plattenförmigen Bauteils (20) umgebogen, in bleibenden elektrischen Kontakt mit der gegenüberliegenden Flache der Metällträgplatte (74) tritt, welche mit der Erde verbunden ist, um bei jedem plattenförmigen Bauteil (20) eine der beiden Erdungen herzustellen, mit welchen jedes Bauteil (20) versehen ist.
6. Trennstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Erdanschluß durch ein aus dem Metallplättchen (62) ausgearbeitetes
Plättchen (63) dargestellt ist, welches vorn am Gehäuse des plattenförmigen Bauteils (20) hervorragt und mit der Mantelfläche von einem der beiden Zugstifte (80) in Berührung kommt, weiche die den Streifen bildenden Teile in Querrichtung > binden, wobei der betreffende Zugstift (80) mit der Erde leitend verbunden ist.
7. Trennstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Zugstift (82), der vom Gestell und von der Tragplatte (76) des entsprechenden Streifens elektrisch isoliert ist, in den Warnsignalstromkreis einbezogen ist, der zu elektrischen, akustischen und/oder optischen Signalgebern führt,.die dazu bestimmt sind, jegliche Störung irgendeines Doppelpaares zu melden, das zu r> einem bestimmten plattenförmigen Bauteil (20) führt.
8. Trennstreifen und dazugehörige Schutzstekker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder die Überstromschutz- >n organe tragende Stecker (84) innen mit einem Kipporgan (98a-d) versehen ist, welche? jnterder Wirkung federnder Plättchen steht, und zwar je eines (94a) für jeden elektrischen Kontakt (94. 96), dessen Ende jeweils vom Stecker (86a) einer 2"> Wärmeschutzspule (86) festgehalten wird, durch die der Stromkreis geschlossen ist, so daß, wenn wegen eines Uberstroms eine Spule (86) des entsprechenden Schutzsteckers (84) in irgendeinem Stromkreis der plattenförmigen Bauteile (20) )» schmilzt und somit das entsprechende federnde Plättchen (94a) freigibt, dieses auf das Kipporgan (98α-ί/) wirkt, welches anspringt und von der Ruhestellung zu einer Arbeitsstellung übergeht, und somit bestimmte elektrische Kontakte schließt, die η den der geschmolzenen Spule (86) entsprechenden Kreis mit der Erde verbinden und außerdem einen Warnkreis schließen, der elektrische, akustische und/oder lichtelektrische Einrichtungen betätigt 4(i
9. Trennstreifen nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche im Einsatz eingebauten Schut/steckcr (84) fluchten und somit auch die Stifte (86a) der Wärmeschutzspulen (86) und die Steuerung (98c) der Kipphebel 4". (98(/. f) eines jeden Steckers (14) fluchtend angeordnet sind und daß der Stift (86a) irgendeiner geschmolzenen Spule (86) sowie das Steuerorgan (98<) irgendeines betätigten Kipphebels (98«) eine Axialverschiebung erfahren, durch die sie aus >o der Fluchtlinie heraustreten und sich auffallend von den anderen abheben, was die Möglichkeit gibt, die Stelle, wo die Störung eingetreten ist. sofort herauszufinden
10. Trennstreifen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte (37. 39) normalerweise offen sind, so daß diese Kontakte schließen, wenn ein Stetker (41) eingeschoben wird.
bO
DE19681815236 1967-12-18 1968-12-17 Trennstreifen aus zusatnmenbaubaren, einander ergänzenden Bauteilen zum Herstellen von Hauptverteilern, Mehrfachverteilern und Leitungstrennschaltern, insbesondere für Fernsprechanlagen Expired DE1815236C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT5415467 1967-12-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1815236A1 DE1815236A1 (de) 1969-07-24
DE1815236B2 DE1815236B2 (de) 1978-10-19
DE1815236C3 true DE1815236C3 (de) 1979-06-13

Family

ID=11286822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681815236 Expired DE1815236C3 (de) 1967-12-18 1968-12-17 Trennstreifen aus zusatnmenbaubaren, einander ergänzenden Bauteilen zum Herstellen von Hauptverteilern, Mehrfachverteilern und Leitungstrennschaltern, insbesondere für Fernsprechanlagen

Country Status (7)

Country Link
AT (1) AT300044B (de)
BE (1) BE724881A (de)
DE (1) DE1815236C3 (de)
ES (1) ES361543A1 (de)
FR (1) FR1598501A (de)
NL (1) NL6818127A (de)
YU (1) YU33611B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4037910A (en) * 1976-09-13 1977-07-26 Reliable Electric Company Telephone distribution frame connector assembly
US4106841A (en) * 1977-03-11 1978-08-15 Bunker Ramo Corporation Electrical connector for printed circuit boards

Also Published As

Publication number Publication date
BE724881A (de) 1969-05-16
DE1815236A1 (de) 1969-07-24
NL6818127A (de) 1969-06-20
FR1598501A (de) 1970-07-06
DE1815236B2 (de) 1978-10-19
ES361543A1 (es) 1970-12-16
YU297968A (en) 1974-08-31
AT300044B (de) 1972-07-10
YU33611B (en) 1977-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0678932A1 (de) Elektrische Anschluss- und Verbindungsklemme
DE3509523C2 (de) Kabelabschlußeinheit
DE1293278B (de) Schaltgeraetetafel
EP0133152A1 (de) Anordnung zum Anschluss von Hilfsleitungen an ein Schaltgerät oder eine Schaltgerätekombination
DE2163719B2 (de) Montagerahmen fuer elektro-installationszwecke
DE3032083A1 (de) Schmelzsicherung, insbesondere fuer gedruckte schaltungen
DE3738322C2 (de)
DE1815236C3 (de) Trennstreifen aus zusatnmenbaubaren, einander ergänzenden Bauteilen zum Herstellen von Hauptverteilern, Mehrfachverteilern und Leitungstrennschaltern, insbesondere für Fernsprechanlagen
DE2829721C3 (de) Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten
EP0621668B1 (de) Berührungsschutz für Stromverteilschienen
DE4438215C2 (de) NH-Sicherungs-Lasttrennschalter mit Sicherungsüberwachung
DE809827C (de) Elektrische Steckkontaktvorrichtung
DE1937151C3 (de) Elektrisches Steuersystem mit auf einer Schiene aneinandergereihten Bausteinen
DE2907207B2 (de) Umschaltsteckverbindung
DE3010039A1 (de) Vorrichtung zum verbinden zweier sammelschienensysteme
DE2034177A1 (de) Miniaturisierter Rangierverteiler
EP0118389B1 (de) Elektrisches Schaltgerät zur Überwachung und Steuerung von Schaltverbindungen
DE2829722C2 (de) Baustein für Fließbilder für Anzeigetafeln u.dgl
DE1815081U (de) Loetoese fuer auf einer isolierplatte aufgebrachte gedruckte schaltungen.
DE1537628C3 (de)
DE2621978A1 (de) Verbindungselement fuer elektrische kabelanschluesse
DE1151579B (de) Elektrische Steckverbindung
DE2621979A1 (de) Vielfachstecker
DE1293267B (de) Elektrische Schaltungsanordnung mit einer Abschlussplatte, durch welche Loetfahnen herausragen
DE2811204A1 (de) Vorrichtung zum elektrischen anschluss an stromkreise einer druckschaltungskarte im bereich der vorderen, freien kante der karte

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee