DE2829623C2 - - Google Patents

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DE2829623C2
DE2829623C2 DE19782829623 DE2829623A DE2829623C2 DE 2829623 C2 DE2829623 C2 DE 2829623C2 DE 19782829623 DE19782829623 DE 19782829623 DE 2829623 A DE2829623 A DE 2829623A DE 2829623 C2 DE2829623 C2 DE 2829623C2
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Robert Dipl.-Chem. Dr. 6520 Worms De Bachl
Ehler Ing.(Grad.) 6704 Mutterstadt De Ehlers
Hans Dipl.-Ing. Dr. 6702 Bad Duerkheim De Frielingsdorf
Guenther Dipl.-Chem. Dr. 6700 Ludwigshafen De Schweier
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung liegt im Rahmen eines Verfahrens zum Herstellen von Homopolymerisaten des Ethylens durch Polymerisation des Monomeren bei Temperaturen von 30 bis 200°C und Drücken von 0,1 bis 200 bar mittels eines Ziegler-Katalysatorsystems aus:
  • (1) einer Titan entahltenden Katalysatorkomponente und
  • (2) einer Metallverbindung der allgemeinen Formel Me A m-n X n ,worin stehenMe für die Metalle Aluminium, Magnesium bzw. Zink,
    A für einen C₁- bis C₁₂-Kohlenwasserstoffrest,
    X für Chlor, Brom, Jod bzw. Wasserstoff,
    m für die Zahl der Wertigkeit des Metalls Me, und
    n für eine Zahl von 0 bis m-1,
mit der Maßgabe, daß das Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) : Metall (Me) aus der Katalysatorkomponente (2) im Bereich von 1 : 0,1 bis 1 : 500 liegt, und wobei als Titan enthaltende Katalysatorkomponente (1) eingesetzt wird ein festphasiges Produkt, zu dessen Herstellung man
  • (1.1) so verfährt, daß man
  • (1.1.1) einen feinteiligen, porösen, anorganisch-oxidischen Stoff (I), der einen Teilchendurchmesser von 1 bis 1000 µm, ein Porenvolumen von 0,3 bis 3 cm³/g sowie eine Oberfläche von 100 bis 1000 m²/g besitzt und die Formel SiO₂ · a Al₂O₃ - worin a steht für eine Zahl im Bereich von 0 bis 2 - hat, und
  • (1.1.2) eine Lösung (II), wie sie sich ergibt beim Zusammenbringen von
    • (IIa) 100 Gewichtsteilen eines Alkohols der allgemeinen Formel Z-OH,worin Z steht für einen gesättigten C₁- bis C₈-Kohlenwasserstoffrest,
    • (IIb) 0,01 bis 6 Gewichtsteilen (gerechnet als Titan) eines Titantrihalogenids, wobei das Halogen Chlor und/oder Brom sein kann, sowie
    • (IIc) 0,01 bis 4 Gewichtsteilen (gerechnet als Magnesium) einer in dem Alkohol (IIa) löslichen Magnesiumverbindung mit der Summenformel Mg₆Al w (OH) x Y y (B-OH) z worin stehenY für Chlor oder Brom,
      B für einen gesättigten C₁- bis C₈-Kohlenwasserstoffrest,
      w für eine Zahl von 0 bis 3,
      x für eine Zahl von 0 bis 8,
      y für die sich aus 12+3w-x ergebende Zahl, und
      z für eine Zahl von 0 bis 36,
miteinander in Berührung bringt unter Bildung einer Dispersion (III), mit der Maßgabe, daß das Gewichtsverhältnis anorganisch- oxidischer Stoff (I): Titan in dem Titantrihalogenid (IIb) im Bereich von 1 : 0,01 bis 1 : 0,2 und das Gewichtsverhältnis anorganisch-oxidischer Stoff (I): Magnesium in der Magnesiumverbindung (IIc) im Bereich von 1 : 0,01 bis 1 : 0,25 liegt; die Dispersion (III) bei einer Temperatur, die unterhalb von 200°C und oberhalb des Schmelzpunktes des verwendeten Alkohols (IIa) liegt, bis zur trockenen Konsistenz - Bildung eines festphasigen Produktes (P) - eingedampft.
Ein solches Verfahren ist in der deutschen Offenlegungsschrift 26 03 920 beschrieben.
Die Aufgabenstellung, die zur vorliegenden Erfindung geführt hat, war, dieses eingangs definierte Verfahren so weiter zu entwickeln, daß sich ein zusätzlicher technischer Fortschritt ergibt, insbesondere ein Fortschritt, der sich u. a. darin äußert, daß sich im Zuge der Polymerisation die Molekulargewichte des Polymerisats durch kleinere Mengen an Molekulargewichtsreglern - vor allem an Wasserstoff - gut regeln lassen, und daß Polymerisate mit weiter verbesserten morphologischen Eigenschaften - etwa im Schüttgewicht und in der Rieselfähigkeit - erhältlich werden.
Es wurde gefunden, daß die gestellte Aufgabe gelöst werden kann, wenn man bei dem Verfahren als Katalysatorkomponente (1) eine solche einsetzt, bei deren Herstellung man
  • (1.2) zusätzlich noch so verfährt, daß man
  • (1.2.1) das gemäß (1.1) erhaltene festphasige Produkt (P) und
  • (1.2.2) ein - gegebenenfalls und vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel gelöstes - Acylhalogenid (V) der allgemeinen Formel R-CO-Xworin stehen R für einen gesättigten C₁- bis C₁₈-Kohlenwasserstoffrest, vorzugsweise einen gesättigten C₁- bis C₈-Kohlenwasserstoffrest, und insbesondere einen C₁- bis C₄-Alkylrest oder den Phenylrest, - mit der Maßgabe, daß in den genannten Resten bis zu 3, insbesondere bis zu 2 Wasserstoffatome durch Cl bzw. Br, vorzugsweise Cl substituiert sein können - und X für F, Cl, Br bzw. J, vorzugsweise Cl bzw. Br und insbesondere Cl,
miteinander in Berührung bringt unter Bildung einer Suspension, mit der Maßgabe, daß das Molverhältnis Titan aus dem festphasigen Zwischenprodukt (IV): Acylhalogenid (V) im Bereich von 1 : 0,1 bis 1 : 50 liegt - wobei das dabei als Suspendiertes resultierende festphasige Produkt die Titan enthaltende Katalysatorkomponente (1) ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend das im Patentanspruch definierte Verfahren.
Zu dem erfindungsgemäßen Verfahren ist im einzelnen das Folgende zu bemerken:
Das Polymerisationsverfahren als solches kann - unter Beachtung der kennzeichnenden Besonderheiten - in praktisch allen einschlägig üblichen technologischen Ausgestaltungen durchgeführt werden, etwa als diskontinuierliches, taktweises oder kontinuierliches Verfahren, sei es z. B. als Suspensions-Polymerisationsverfahren, Lösungs-Polymerisationsverfahren oder Trockenphasen-Polymerisationsverfahren. Die erwähnten technologischen Ausgestaltungen - mit anderen Worten: die technologischen Varianten der Polymerisation von Olefinen nach Ziegler - sind aus der Literatur und Praxis wohlbekannt, so daß sich nähere Ausführungen zu ihnen erübrigen. Zu bemerken ist allenfalls noch, daß die neue Titan enthaltende Katalysatorkomponente (1) - wie entsprechende bekannte Katalysatorkomponenten - z. B. außerhalb oder innerhalb des Polymerisationsgefäßes mit der Katalysatorkomponente (2) zusammengebracht werden kann; im letztgenannten Fall etwa durch räumlich getrennten Eintrag der Komponenten, die im übrigen in Form einer Suspension [Katalysatorkomponente (1)] bzw. Lösung [Katalysatorkomponente (2)] gehandhabt werden können. Auch ist es z. B. möglich, die Katalysatorkomponente (1) oder die vereinigten Katalysatorkomponenten (1) und (2) in Form von Partikeln einzusetzen, die mit einer Umhüllung aus Wachs versehen sind; - eine Arbeitsweise, die beim Trockenphasen-Polymerisationsverfahren von Vorteil sein kann.
Zu der neuen Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) selbst ist das Folgende zu sagen:
Ihre Herstellung erfolgt in zwei Stufen, die oben sowie nachstehend mit (1.1) und (1.2) bezeichnet sind.
In der ersten Stufe (1.1) bringt man einen feinteiligen anorganisch- oxidischen Stoff (I) der oben definierten Art und eine bestimmte, oben definierte Lösung (II) miteinander in Berührung, wobei sich eine Dispersion (III) bildet, die bis zur trocknen Konsistenz - Bildung eines festphasigen Zwischenprodukts (P) - eingedampft wird. In der zweiten Stufe (1.2) wird letzteres mit einem bestimmten, oben definierten Acylhalogenid (V) in Berührung gebracht unter neuerlicher Bildung einer Dispersion; wobei das dabei als Dispergiertes resultierende festphasige Produkt die neue Katalysatorkomponente (1) ist.
Im einzelnen kann man dabei wie folgt verfahren:
Stufe (1.1)
Der anorganisch-oxidische Stoff (I) wird als Substanz oder in einem Alkohol dispergiert (zweckmäßigerweise einem Alkohol wie er unter (IIa) definiert ist und mit einem Feststoffgehalt der Dispersion von nicht weniger als 5 Gewichtsprozent) mit der Lösung (II) vereinigt. Es ist günstig, nach der Vereinigung das Ganze während einer Zeitspanne von 5 bis 120, insbesondere 20 bis 90 Minuten auf einer Temperatur von 10 bis 160, insbesondere 20 bis 120°C zu halten und erst danach die gebildete Dispersion (III) einzudampfen.
Das Herstellen der Lösung (II) selbst kann so erfolgen, wie man üblicherweise Lösungen herstellt und ist insoweit nicht mit Besonderheiten verbunden. Als arbeitstechnisch zweckmäßig hat sich erwiesen, die Lösung (II) herzustellen durch Vereinigung einer Lösung aus dem Alkohol (IIa) und dem Titantrihalogenid (IIb) mit einer Lösung aus dem Alkohol (IIa) und der Magnesiumverbindung (IIc).
Als abschließende Maßnahme bei Stufe (1.1) wird die Dispersion (III) bis zur trockenen Konsistenz eingedampft, wobei das festphasige Zwischenprodukt (P) erhalten wird. Hierbei kann man - unter Einhaltung der oben gegebenen Temperaturbedingungen - so verfahren, wie man üblicherweise Dispersionen schonend eindampft. Dies bedeutet, daß es im allgemeinen zweckmäßig - und bei relativ hohen Alkoholen (IIa) u. U. unerläßlich - ist, das Eindampfen unter mehr oder minder stark erniedrigtem Druck vorzunehmen. Als Faustregel gilt, daß man das Paar Temperatur/Druck so wählen sollte, daß der Eindampfvorgang nach etwa 1 bis 10 Stunden beendet ist. Zweckmäßig ist es auch, das Eindampfen unter steter Wahrung der Homogenität des behandelten Gutes vorzunehmen; - wofür sich z. B. Rotationsverdampfer bewährt haben. Eine verbleibende Restmenge an Alkohol, etwa eine durch Komplexbildung gebundene Menge, ist für das festphasige Zwischenprodukt (IV) im allgemeinen ohne Schaden.
Stufe (1.2)
Man bereitet zunächst in getrennten Ansätzen eine 5- bis 30-, vorzugsweise eine rund 20gewichtsprozentige Suspension des festphasigen Zwischenprodukts (P) sowie eine 5- bis 80-, vorzugsweise eine rund 20gewichtsprozentige Lösung des Acylhalogenids (V), wobei als Suspensions- bzw. Lösungsmittel insbesondere Kohlenwasserstoffe, vor allem relativ leichtsiedende Alkan-Kohlenwasserstoffe, wie Hexane oder Benzine, in Betracht kommen. Danach vereinigt man die Suspension und die Lösung in solchen Mengenverhältnissen, daß das gewünschte Gewichtsverhältnis erreicht wird. Zur Vereinigung wird man im allgemeinen die Lösung in die Suspension unter Rühren einbringen, denn diese Verfahrensweise ist praktischer als die - ebenfalls mögliche - umgekehrte. Bei Temperaturen von 10 bis 100°C, insbesondere bei Temperaturen von 20 bis 60°C, ist innerhalb einer Zeitspanne von 30 bis 600 Minuten, insbesondere 120 bis 300 Minuten, die Bildung des - als Dispergiertes vorliegenden - festphasigen Produktes erfolgt. Dieses kann unmittelbar in Form der erhaltenen Dispersion - gegebenenfalls nach einer Wäsche durch Digerieren - als Titan enthaltende Katalysatorkomponente (1) verwendet werden. Es ist aber ebenso möglich, das festphasige Produkt zu isolieren und dann erst als Katalysatorkomponente (1) einzusetzen; - wobei sich zum Isolieren z. B. der folgende Weg anbietet: Man trennt das festphasige Produkt von der flüssigen Phase mittels Filtration und wäscht es mit reiner Flüssigkeit (etwa der Art, die man auch als Suspensions- bzw. Lösungsmittel verwendet hat), worauf man es trocknet, etwa im Vakuum. - Eine Stufe (1.2) ebenfalls mögliche, wenn auch weniger angenehme Arbeitsweise besteht darin, statt der oben erwähnten Lösung des Acylhalogenids in entsprechender Weise das Acylhalogenid als solches zu verwenden.
Die neuen Titan enthaltenden Katalysatorkomponenten (1) lassen sich im Rahmen des eingangs definierten Verfahrens zum Herstellen der dort genannten Polymerisate so einsetzen, wie man üblicherweise die Titan enthaltenden Katalysatorkomponenten bei der Polymerisation von Ethylen nach Ziegler einsetzt. Insoweit sind also beim erfindungsgemäßen Verfahren keine Besonderheiten gegeben, und es kann auf die aus Literatur und Praxis wohlbekannten Einsatzweisen verwiesen werden. - Es ist lediglich noch zu sagen, daß die Regelung der Molekulargewichte der Polymerisate in einschlägig üblicher Weise erfolgen kann, insbesondere mittels Wasserstoff als Regulans.
Was die stoffliche Seite der neuen Titan enthaltenden Katalysatorkomponenten (1) betrifft, ist im einzelnen noch das Folgende zu sagen:
Der in Stufe (1.1) einzusetzende anorganisch-oxidische Stoff (I) wird im allgemeinen ein Alumosilikat oder - insbesondere - ein Siliciumdioxid sein; wichtig ist, daß der Stoff die geforderten Eigenschaften besitzt und möglichst trocken ist (nach 6 Stunden bei einer Temperatur von 160°C und einem Druck von 20 Torr kein Gewichtsverlust mehr). Besonders gut geeignete anorganisch-oxidische Stoffe sind solche, die gemäß der ersten Stufe (1) des in der DE-OS 24 11 735 beschriebenen Verfahrens erhalten werden, insbesondere dann, wenn dabei von Hydrogelen ausgegangen wird, die nach dem in der DE-OS 21 03 243 beschriebenen Verfahren erhalten werden.
Die einzusetzenden Alkohole (IIa) können z. B. sein: Methanol, Äthanol, Propanole sowie Butanole. Als besonders gut geeignet haben sich erwiesen z. B. Methanol, Äthanol, Isopropanol sowie n-Butanol. Die Alkohole (IIa) können eingesetzt werden in Form von Einzelindividuen sowie Gemischen aus zwei oder mehr Einzelindividuen.
Das einzusetzende Titantrihalogenid (IIb) kann ein bei Ziegler-Katalysatorsystemen übliches sein, z. B. ein bei der Reduktion eines Titantetrahalogenids mittels Wasserstoff, Aluminium oder aluminiumorganischen Verbindungen enthaltendes Reaktionsprodukt. Als besonders gut geeignet haben sich erwiesen z. B. Trichloride der Formel TiCl₃, wie sie bei der Reduktion von Titantetrachlorid mittels Wasserstoff anfallen sowie Trichloride der Formel TiCl₃ · ¹/₃ AlCl₃, wie sie bei der Reduktion von Titantetrachlorid mittels metallischem Aluminium anfallen. Die Titantrihalogenide können eingesetzt werden in Form von Einzelindividuen sowie Gemischen aus zwei oder mehr Einzelinduviduen.
Die ebenfalls in Stufe (1.1) einzusetzende Magnesiumverbindung (IIc) kann zweckmäßigerweise eine Verbindung der folgenden Typen sein:
  • (A) Eine Verbindung mit der Summenformel Mg₆Al₀(OH)₀Y₁₂(B-OH)₀,d. h. der gekürzten Formel Mg₆Y₁₂; - und damit der eigentlichen Formel MgY₂, was dem Magnesiumchlorid und -bromid entspricht.
  • (B) Eine Verbindung mit der Summenformel Mg₆Al₀(OH)₀Y₁₂(B-OH) z ,worin z steht für 24 oder 36, d. h. der gekürzten Formel Mg₆Y₁₂(B-OH)₂₄ oder Mg₆Y₁₂(B-OH)₃₆; - und damit der eigentlichen Formel MgY₂(B-OH)₄ oder MgY₂(B-OH)₆, was den Komplexen des Magnesiumchlorids und -bromids mit vier oder sechs Alkoholliganden entspricht; - wobei für letztere im übrigen das Gleiche gilt wie das oben zu den Alkoholen (IIa) Gesagte.
  • (C) Eine Verbindung mit der Summenformel Mg₆Al w (OH) x Y y (B-OH)₀worin stehenw für eine Zahl von 1 bis 2,
    x für eine Zahl von 0 bis 8, und
    y für die sich aus 12 + 3w-x ergebende Zahl.Repräsentanten hierfür sind Manasseite (Formel:Mg₆Al₂(OH)₁₆CO₃(H₂O)₄)die - gegebenenfalls unter Verarmung an Aluminium - durch Chlorierung bis zu einem Chlorgehalt von 50 bis 76 Gewichtsprozent gebracht worden sind.
  • (D) Komplexe der unter (C) bezeichneten Verbindungen mit Alkoholen in sinngemäßer Analogie zu den unter (B) beschriebenen Komplexen.
Die Magnesiumverbindungen (IIc) können eingesetzt werden in Form von Einzelindividuen oder Gemischen aus zwei und mehr Einzelindividuen.
Zu den in Stufe (1.2) einzusetzenden Acylhalogeniden (V) ist zu sagen, daß unter dem Begriff "gesättigter Kohlenwasserstoffrest" Kohlenwasserstoffreste verstanden werden, die alkanische und/oder aromatische Kohlenstoff-Kohlenstoff- Bindungen aufweisen. An geeigneten Individuen sind beispielsweise zu nennen: Acetylchlorid, Acetylbromid, n-Propionylchlorid, n-Butyrylchlorid, Monochloracetylchlorid, Dichloracetylchlorid, Benzoylchlorid und Phenylacetylchlorid. Hiervon zu bevorzugen sind Acetylchlorid, Monochloracetylchlorid und Benzoylchlorid.
Die Acylhalogenide (V) können eingesetzt werden in Form von Einzelindividuen sowie Gemischen aus zwei oder mehr Einzelindividuen.
Die Katalysatorkomponente (2) betreffend ist zu sagen, daß sich hierfür die einschlägig üblichen Verbindungen eignen; als geeignete Individuen sind z. B. zu nennen das Al(C₂H₅)₃, Al(i-C₄H₉)₃, Al(n-C₄H₉)₃, Al(C₈H₁₇)₃ und Isoprenylaluminium.
Abschließend ist noch zu bemerken, daß die erfindungsgemäßen Titan enthaltenden Katalysatorkomponenten (1) empfindlich gegen hydrolytische sowie oxidative Einflüsse sind. Insoweit sollte man beim Umgang mit diesen Substanzen also die für Ziegler-Katalysatoren einschlägig üblichen Vorsichtsmaßnahmen treffen (z. B. Feuchtigkeitsausschluß, Inertgasatmosphäre).
Beispiel 1 Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1): Stufe (1.1)
Es wird ausgegangen von einer Suspension aus 1000 Gewichtsteilen Siliciumdioxid (SiO₂, Teilchendurchmesser: 50 bis 130 µm, Porenvolumen: 2,2 cm³/g, Oberfläche: 350 m²/g) in 3000 Gewichtsteile Methanol. Diese Suspension wird mit einer Lösung von 163 Gewichtsteilen TiCl₃ · ¹/₃ AlCl₃ und 250 Gewichtsteilen einer Magnesiumverbindung mit der Summenformel Mg₆Al₂(OH)₂Cl₁₆ (Manasseit, Mg₆ · Al₂ · (OH)₁₆ · CO₃ · 4 H₂O, der durch Chlorierung auf einen Chlorgehalt von 70,7 Gewichtsprozent gebracht worden ist), in 4000 Gewichtsteilen Methanol vereinigt. Man rührt die erhaltene Suspension 60 Minuten bei einer Temperatur von 40°C und isoliert anschließend das gebildete festphasige Zwischenprodukt (IV) durch Abtreiben der flüchtigen Bestandteile in einem Rotationsverdampfer, der bis zu einem Betriebsdruck von 20 Torr und einer Betriebstemperatur von 85°C gebracht wird. Die Analyse des erhaltenen Zwischenprodukts (P) ergibt einen Gehalt an Titan von 2,4 Gewichtsprozent und an Chlor von 12,1 Gewichtsprozent.
Stufe (1.2)
10 Gewichtsteile des in Stufe (1.1) gewonnenen festphasigen Zwischenprodukts (P) werden in 50 Gewichtsteilen Heptan suspendiert, worauf diese Suspension bei einer Temperatur von 25°C mit einer Lösung aus 5 Gewichtsteilen Acetylchlorid in 20 Gewichtsteilen Heptan versetzt und das ganze 4 Stunden bei der genannten Temperatur gerührt wird. Anschließend wird filtriert, drei mal mit Heptan gewaschen und im Vakuum getrocknet. Die Analyse des erhaltenen festphasigen Produkts (VI) - d. h. der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) - ergibt einen Gehalt an Titan von 2,49 Gewichtsprozent.
Polymerisation
0,300 Gewichtsteile der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) werden in 20 Gewichtsteilen Heptan suspendiert und mit 2,5 Gewichtsteilen Al(C₂H₅)₃ (2) versetzt.
Das so erhaltene Ziegler-Katalysatorsystem wird in einen Rührautoklaven gegeben, der mit 8000 Gewichtsteilen (entsprechend etwa 50% seines Fassungsvermögens) Isobutan beschickt ist. Sodann wird unter Rühren und bei den - jeweils durch Regelung konstant gehaltenen - Parametern: Äthylendruck=20 bar, Wasserstoffdruck=5 bar, Temperatur=90°C, über eine Zeitspanne von 2 Stunden polymerisiert, wonach die Polymerisation durch Entspannen des Autoklaven abgebrochen wird.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden sich in der unten stehenden Tabelle I.
Beispiel 2
Es wird gearbeitet wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß beim Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) in Stufe (1.2) statt des Acetylchlorids die gleiche Molmenge Benzoylchlorid eingesetzt wird.
Die resultierende Katalysatorkomponente (1) hat einen Gehalt an Titan von 2,35 Gewichtsprozent; sie wird bei der Polymerisation in einer Menge von 0,3 Gewichtsteilen eingesetzt.
Zum erhaltenen Polymerisat vgl. die unten stehende Tabelle I.
Beispiel 3
Es wird gearbeitet wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß beim Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) in Stufe (1.2) wie folgt gearbeitet wird:
10 Gewichtsteile des in Stufe (1.1) gewonnenen festphasigen Zwischenprodukts (P) werden in 35 Gewichtsteilen Heptan suspendiert, worauf diese Suspension bei einer Temperatur von 25°C mit einer Lösung aus 7,2 Gewichtsteilen Monochloracetylchlorid in 35 Gewichtsteilen Heptan versetzt und das ganze 4 Stunden bei einer Temperatur von 25°C gerührt wird. Anschließend wird filtriert, drei mal mit Heptan gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Die resultierende Katalysatorkomponente (1) hat einen Gehalt an Titan von 2,70 Gewichtsprozent; sie wird bei der Polymerisation in einer Menge von 0,290 Gewichtsteilen eingesetzt.
Zum erhaltenen Polymerisat vgl. ebenfalls die unten stehende Tabelle I.
Beispiel 4
Es wird gearbeitet wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß beim Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) in Stufe (1.2) wie folgt gearbeitet wird:
10 Gewichtsteile des in Stufe (1.1) gewonnenen festphasigen Zwischenprodukts (P) werden in 50 Gewichtsteilen Acetylchlorid suspendiert, worauf 4 Stunden bei einer Temperatur von 25°C gerührt wird. Anschließend wird filtriert, fünfmal mit Heptan gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Die resultierende Katalysatorkomponente (1) hat einen Gehalt an Titan von 1,40 Gewichtsprozent; sie wird bei der Polymerisation in einer Menge von 0,240 Gewichtsteilen eingesetzt.
Zum erhaltenen Polymerisat vgl. ebenfalls die unten stehende Tabelle I.
Beispiel 5
Es wird gearbeitet wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß beim Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) in Stufe (1.1) statt der 250 Gewichtsteile der dort verwendeten Magnesiumverbindung 230 Gewichtsteile wasserfreies reines Magnesiumchlorid (MgCl₂ Mg₆Cl₁₂) eingesetzt werden.
Die resultierende Katalysatorkomponente (1) hat einen Gehalt an Titan von 2,45 Gewichtsprozent; sie wird bei der Polymerisation in einer Menge von 0,28 Gewichtsteilen eingesetzt.
Zum erhaltenen Polymerisat vgl. die nachstehende Tabelle I.
Tabelle I
Beispiel 6 (mit Minimalmengen an Acylhalogenid) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) Stufe (1.1)
Es wird ausgegangen von einer Suspension aus 100 Gewichtsteilen Siliciumdioxid (SiO₂, Teilchendurchmesser: 50-150 µm, Porenvolumen: 1,75 cm³/g, Oberfläche: 320 m²/g) in 300 Gewichtsteilen Methanol. Diese Suspension wird mit einer Lösung von 16,3 Gewichtsteilen TiCl₃ × ¹/₃ AlCl₃ und 23,0 Gewichtsteilen wasserfreiem reinem Magnesiumchlorid (MgCl₂) in 400 Gewichtsteilen Methanol vereinigt. Man rührt die erhaltene Suspension 60 Minuten bei einer Temperatur von 40°C und isoliert anschließend das gebildete festphasige Zwischenprodukt (P) durch Abtreiben der flüchtigen Bestandteile in einem Rotationsverdampfer, der bis zu einem Betriebsdruck von 5 mbar und einer Betriebstemperatur von 40°C gebracht wird. Die Analyse des erhaltenen Zwischenproduktes (P) ergibt einen Gehalt an Titan von 1,75 Gewichtsprozent und an Chlor von 12,1 Gewichtsprozent.
Stufe (1.2)
20 Gewichtsteile des in Stufe (1.1) gewonnenen festphasigen Zwischenproduktes (P) werden in 100 Gewichtsteilen n-Heptan suspendiert, worauf diese Suspension bei einer Temperatur von 25°C mit einer Lösung aus 0,0574 Gewichtsteilen Acetylchlorid (entsprechend einem Molverhältnis von Titan aus dem Zwischenprodukt (P): CH₃COCl=1 : 0,1) in 40 Gewichtsteilen n-Heptan versetzt und das ganze 4 Stunden bei der genannten Temperatur gerührt wird. Anschließend wird filtriert, dreimal mit n-Heptan gewaschen und im Vakuum getrocknet. Die Analyse des erhaltenen festphasigen Produktes - d. h. der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) - ergibt einen Gehalt an Titan von 1,95 und an Chlor von 12,6 Gewichtsprozent.
Polymerisation
0,15 Molteile (gerechnet als Titan) der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) werden in 20 Gewichtsteilen n-Heptan suspendiert und mit 10 Molteilen Al(C₂H₅)₃ (2) versetzt.
Das so erhaltene Ziegler-Katalysatorsystem wird in einen Rührautoklaven gegeben, der mit 3000 Gewichtsteilen (entsprechend etwa 50% seines Fassungsvermögens) Isobutan beschickt ist. Sodann wird unter Rühren und bei den - jeweils durch Regelung konstant gehaltenen - Parametern: Ethendruck=20 bar, Wasserstoffdruck =5 bar, Temperatur=90°C, über eine Zeitspanne von 2 Stunden polymerisiert, wonach die Polymerisation durch Entspannen des Autoklaven abgebrochen wird.
Nähere Angaben zu dem hierbei erhaltenen Verfahrensprodukt finden sich in den unten stehenden Tabellen II und III.
Beispiel 7 (mit Normalmenge an Acylhalogenid)
Es wird identisch gearbeitet wie in Beispiel 6 mit der einzigen Ausnahme, daß in Stufe (1.2) 2,87 Gewichtsteile Acetylchlorid eingesetzt werden (entsprechend einem Molverhältnis Titan aus dem Zwischenprodukt (P): CH₃COCl=1 : 5). Die Analyse des so erhaltenen festphasigen Produktes - d. h. der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) - ergibt einen Gehalt an Titan von 2,0 und an Chlor von 13,4 Gewichtsprozent.
Nähere Angaben zu dem hierzu gehörenden Verfahrensprodukt finden sich ebenfalls in den unten stehenden Tabellen II und III.
Vergleichsversuch
Es wird identisch gearbeitet wie in Beispiel 6 mit der einzigen Ausnahme, daß in Stufe (1.2) kein Acetylchlorid eingesetzt wird. Die Analyse des so erhaltenen festphasigen Produktes - d. h. der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) - ergibt einen Gehalt an Titan von 1,97 und an Chlor von 12,5 Gewichtsprozent.
Nähere Angaben zu dem hierzu gehörenden Verfahrensprodukt finden sich wiederum in den unten stehenden Tabellen II und III.
Tabelle II
Tabelle III
Wie die Tabellen II und III zeigen, steigert die erfindungsgemäße Maßnahme die Produktivität (s. Tabelle II: P/K in g/g Kat), verbessert die Regelbarkeit der Molmassen mit H₂ (s. Tabelle II: Werte für Schmelz- und Lösungsviskositäten) und führt zu Polymerisaten mit herausragend verbesserter Morphologie (s. Tabelle II: Schüttdichte, Rieselgeschwindigkeit) mit - insbesondere - harmonischer Korngrößenverteilung, praktisch ohne Feinkorn < 0,125 mm und nennenswertes Überkorn < 2,0 mm (s. Tabelle III).
Andererseits ist bei den erfindungsgemäßen Polymerisaten die Steigerung der - IR-spektroskopisch bestimmten - Kristallinität nicht erheblich und selbst im Kontext mit der Absenkung der in Heptan löslichen Anteile und des Strukturaufbaues der Ethylenhomopolymerisate (keine Seitengruppen) nicht weiter bemerkenswert (siehe Tabelle II; was auch leicht verständlich ist, da bei Ethylenhomopolymerisaten nach Ziegler - d. h. praktisch vollkommen linearen Polymerisaten ohne Seitengruppen - der Begriff der "Stereospezifität" weitgehend irrelevant ist.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Herstellen von Homopolymerisaten des Ethylens durch Polymerisation des Monomeren bei Temperaturen von 30 bis 200°C und Drücken von 0,1 bis 200 bar mittels eines Ziegler-Katalysatorsystems aus
    • (1) einer Titan enthaltenden Katalysatorkomponente und
    • (2) einer Metallverbindung der allgemeinen Formel Me A m-n X n ,worin stehen
      Me für die Metalle Aluminium, Magnesium bzw. Zink,
      A für einen C₁- bis C₁₂-Kohlenwasserstoffrest,
      X für Chlor, Brom, Jod bzw. Wasserstoff,
      m für die Zahl der Wertigkeit des Metalls Me, und
      n für eine Zahl von 0 bis m-1,
    • mit der Maßgabe, daß das Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) zu Metall (Me) aus der Katalysatorkomponente (2) im Bereich von 1 : 0,1 bis 1 : 500 liegt, und wobei als Titan enthaltende Katalysatorkomponente (1) eingesetzt wird ein festphasiges Produkt, zu dessen Herstellung man
    • (1.1) so verfährt, daß man
    • (1.1.1) einen feinteiligen, porösen, anorganisch-oxidischen Stoff (I), der einen Teilchendurchmesser von 1 bis 1000 µm, ein Porenvolumen von 0,3 bis 3 cm³/g sowie eine Oberfläche von 100 bis 1000 m²/g besitzt und die Formel SiO₂ · a Al₂O₃ - worin a steht für eine Zahl im Bereich von 0 bis 2 - hat, und
    • (1.1.2) eine Lösung (II), wie sie sich ergibt beim Zusammenbringen von
      • (IIa) 100 Gewichtsteilen eines Alkohols der allgemeinen Formel Z-OH,worin Z steht für einen gesättigten C₁- bis C₈-Kohlenwasserstoffrest,
      • (IIb) 0,01 bis 6 Gewichtsteilen (gerechnet als Titan) eines Titantrihalogenids, wobei das Halogen Chlor und/oder Brom sein kann, sowie
      • (IIc) 0,01 bis 4 Gewichtsteilen (gerechnet als Magnesium) einer in dem Alkohol (IIa) löslichen Magnesiumverbindung mit der Summenformel Mg₆Al w (OH) x Y y (B-OH) z worin stehen
        Y für Chlor oder Brom,
        B für einen gesättigten C₁- bis C₈-Kohlenwasserstoffrest,
        w für eine Zahl von 0 bis 3,
        x für eine Zahl von 0 bis 8,
        y für die sich aus 12 + 3 w-x ergebende Zahl, und
        z für eine Zahl von 0 bis 36,
  2. miteinander in Berührung bringt unter Bildung einer Dispersion (III), mit der Maßgabe, daß das Gewichtsverhältnis anorganisch- oxidischer Stoff (I): Titan in dem Titantrihalogenid (IIb) im Bereich von 1 : 0,01 bis 1 : 0,2 und das Gewichtsverhältnis anorganisch-oxidischer Stoff (I): Magnesium in der Magnesiumverbindung (IIc) im Bereich von 1 : 0,01 bis 1 : 0,25 liegt; die Dispersion (III) bei einer Temperatur, die unterhalb von 200°C und oberhalb des Schmelzpunktes des verwendeten Alkohols (IIa) liegt, bis zur trockenen Konsistenz - Bildung eines festphasigen Produktes - eindampft,
    dadurch gekennzeichnet, daß man beim Herstellen der Katalysatorkomponente (1)
    • (1.2) zusätzlich noch so verfährt, daß man
    • (1.2.1) das gemäß (1.1) erhaltene festphasige Produkt und
    • (1.2.2) ein - gegebenenfalls in einem organischen Lösungsmittel gelöstes - Acylhalogenid (V) der allgemeinen Formel R-CO-Xworin stehen R für einen gesättigten C₁- bis C₁₈-Kohlenwasserstoffrest - mit der Maßgabe, daß in dem genannten Rest bis zu 3 Wasserstoffatome durch Cl bzw. Br substituiert sein können - und X für F, Cl, Br bzw. J,
  3. miteinander in Berührung bringt unter Bildung einer Suspension, mit der Maßgabe, daß das Molverhältnis Titan aus dem festphasigen Zwischenprodukt (IV) zu Acylhalogenid (V) im Bereich von 1 : 0,1 bis 1 : 50 liegt; - wobei das dabei als Suspendiertes resultierende festphasige Produkt die Titan enthaltende Katalysatorkomponente (1) ist.
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