DE2829535A1 - Druckluft-schlaggeraet - Google Patents

Druckluft-schlaggeraet

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DE2829535A1
DE2829535A1 DE19782829535 DE2829535A DE2829535A1 DE 2829535 A1 DE2829535 A1 DE 2829535A1 DE 19782829535 DE19782829535 DE 19782829535 DE 2829535 A DE2829535 A DE 2829535A DE 2829535 A1 DE2829535 A1 DE 2829535A1
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DE
Germany
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compressed air
valve
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hollow cylinder
cylinder
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DE19782829535
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Aleksandr Innokentievi Fedulov
Georgy Michailovitsch Nosikov
Nikolai Ivanovitsch Semenov
Aleksandr Aleksandro Vichlyaev
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Institut Gornogo dela Sibirskogo Otdelenia Akademii Nauk SSSR
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Institut Gornogo dela Sibirskogo Otdelenia Akademii Nauk SSSR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/08Means for driving the impulse member comprising a built-in air compressor, i.e. the tool being driven by air pressure

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • DruckluRt-SchlaggerSt Die Erfindung bezieht sich auf druckmittelbetriebene Schlaggeräte und kann als anmontierbares Arbeitsgerät bei hydraulischen Baustellenbaggern zum Aufbrechen von Gesteinen, Frostböden, Beton- und Asphaltdecken, Altfundamenten sowie zum Abbruch von Eisenbetonbauten eingesetzt werden. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Arbeitsgerät in verschiedenen Spezialmaschinen z. B. zur Zerkleinerung von Ferrolegierungsplatten, zum Herausbrechen der Ausmauerungen von Hochofen und Konvertern, zum Abteuten seigener Schachts im Bergbau, in Baggerlöffeln zur Herausnahm von zerklüfteten Gesteinen und Frostboden ohne deren vorherige Autlockerung mit Erfolg zur Anwendung gelangen.
  • Es sind bereits Schlaggeräte bekannt (SU-Erfinderschein 442 298), die ein Zylindergehäuse besitzen, in dem ein fliegend gelagerter Schlagkolben unter Einwirkung der durch einen Steuerschieber zugeführten Druckluft auf das Arbeitswerkzeug schlägt. Zum selbsttätigen Anlassen der Schlagvorrichtung ist ein Anlasser mit einem Ventil und einem Stößel vargesehen, der mit dem Ventil und dem Steuerschieber in Wechselwirkung steht. Der Anlasser weist außer dem Ventil zusätzlich ein Ventilgehäuse und ein übergangsstück mit Längskanälen auf, das mit dem Zylindergehäuse starr verbunden ist und mit dem Ventil in Wechselwirkung steht. Das Ubergangsstück wirkt als Ventilstößel. Ein wesentlicher Nachteil dieses Gerätes besteht darin, daß das automatische Anlaßwerk bei jeder kurzzeitigen Belastung des Arbeitswerkzeugs anspricht und das Schlaggerät in Tätigkeit setzt. In diesem Fall wird die ganze Energie der Schläge vom Schlaggerät selbst aufgenommen, was zu einer intensiven Abnutzung und einem vorzeitigen Ausfall führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlaggerät mit einem automatischen Anlasser zu schaffen, das nicht schon bei einer kurzzeitigen Belastung des Werkzeuges das Schlaggerät in Tätigkeit setzt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Druckluft-Schlaggerät mit einem Zylindergehäuse, einem unter Einwirkung der durch einen Steuerschieber zugeführten Druckluft hin- und hergehenden Schlagbolzen, der auf ein Arbeitswerkzeug schlägt, einer Anlaßvorrichtung zum automatischen Starten des Schlaggerätes und mit einem Stößel, der mit einem Ventil und dem Steuerschieber in Wechselwirkung steht, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anlaßvorrichtung einen am Zylindergehäuse befestigten zweistufigen Hohlzylinder und einen mit dem Ventil zusammenwirkenden zweistufigen Kolben aufweist, der im Hohlzylinder untergebracht ist und zwischen seinem Außenmantel und Innenfläche des Hohlzylinders eine Ringkammer begrenzt, welche mit der Druckluftleitung verbunden ist.
  • Im zweistufigen Hohlzylinder ist zweckmäßigerweise auf seinem unmittelbar neben dem Steuerschieber liegenden Innenflächenteil ein Ringansatz ausgebildet, der über einen Dämpfer mit dem Stößel zusammenwirkt und Bohrungen zum Durchtritt der Druckluft zu dem Luftsteuerschieber aufweist.
  • Bei diesem Schlaggerät wird ein Starten bei einer kurzzeitigen Belastung des Arbeitswerkzeuges vermieden, wobei die Schlagenergie durch die Konstruktion selbst aufgenommen wird, was ihre Betriebssicherheit und -dauer vergrößert.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Schlaggerät in teilgeschnittener Seitenansicht dargestellt ist.
  • Das dargestellte Schlaggerät enthält ein Zylindergehäuse 1, in dem Druckluftkanäle 2 vorgesehen sind. Im Zylindergehäuse 1 ist ein Schlagbolzen 7 fliegend gelagert, der unter Einwirkung der zugeführten Druckluft auf ein Arbeitswerkzeug 8 schlägt. Die Druckluft wird durch eine Druckluftleitung 3, einen automatischen Anlasser 4 und einen mit einem Stößel 6 zusammenwirkenden Steuerschieber 5 zugeführt.
  • Der automatische Anlasser 4 besitzt einen zweistufigen Hohlzylinder 9 mit Zylinderstufen 10, 11, der an das Zylindergehäuse 1 mittels eines Gewindepaars 12 fest eingeschraubt ist. Zu diesem Zweck ist an einem Stirnende der Zylinderstufe 10 ein Außengewinde vorgesehen, das in das Innengewinde des Zylindergehäuses 1 eingreift. Die Befestigung des Hohlzylinders 9 am Zylindergehäuse 1 kann auch auf andere Art erfolgen.
  • Der Anlasser 4 weist einen Kolben 13 auf, der mit seinen Kolbenstufen 14, 15 innerhalb des Hohlzylinders 9 derart untergebracht ist, daß zwischen der Außenfläche des Kolbens 13 und Innenfläche des Hohlzylinders 9 sich eine Ringkammer 16 bildet, die über eine im Kolben 13 vorgesehene Bohrung 17 mit der Druckluft leitung 3 in Verbindung steht. Zwischen dem Hohlzylinder 9 und dem Kolben 13 ist ein Dichtungsring 18 angebracht. Innerhalb des Kolbens 13 ist ein als Bestandteil des automatischen Anlaßwerks 4 der Vorrichtung wirkendes Ventil 19 montiert, das einerseits mit dem Kolben 13 und andererseits mit dem Stößel 6 zusammenwirkt.
  • Im Inneren des zweistufigen Hohlzylinders 9 ist an der Zylinderstufe 10 unmittelbar neben dem Steuerschieber 5 ein mit dem Stößel 6 über einen Dämpfer 21 zusammenwirkender Ringbund 20 ausgeführt, der Bohrungen 22 zum Durchtritt der Druckluft aus der Druckluftleitung 3 in den Steuerschieber 5 besitzt. Der Steuerschieber 5 besteht aus einem Schieberkasten 23 mit Bohrungen 24 und einem Schieber 25.
  • Zur Druckluftleitung 3 gehören zwei Anschlußstutzen 26, 27, die miteinander mittels einer Mutter 28 verbunden sind. Der Rohrstutzen 26 trägt eine Traverse 29, in weleher Bohrungen 30 zur Befestigung an einem nicht dargestellten Ausleger z. B. eines Baggers vorgesehen sind.
  • Das Arbeitswerkzeug 8 ist in einer Büchse 31 hin-und herbeweglich montiert und wird von einem Einlagestück 32 zurückgehalten. Die Büchse 31 ist am Zylindergehäuse 1 montiert, mit der Traverse 29 durch Zugstangen 33 verbunden und weist eine Bohrung 34 zur Befestigung am Baggerausleger auf.
  • Zum Einschrauben des Hohlzylinders 9 ins Zylindergehäuse 1 ist an der Außenfläche der Zylinderstufe 11 eine Bohrung 35 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Schlaggeräts ist folgende: Das Gerät wird mit seinem Arbeitswerkzeug 8 an das durch Schlagwirkung zu bearbeitende Teil angesetzt und über die Büchse 31 an dieses angedrückt. Beim Aufbringen einer Belastung auf das Arbeitswerkzeug 8, die die durch die Druckluft in der Ringkammer 15 entwickelte Kraft über trifft, wird das Zylindergehäuse 1 mit dem Steuerschieber 5 und dem Stößel 6 sowie mit dem zweistufigen Hohlzylinder 9 zusammen gegenüber dem zweistufigen Kolben 13 verschoben, bis sich der Hohlzylinder 9 gegen die Traverse 29 stützt.
  • Bei dieser Verschiebung betätigt der Stößel 6 das Ventil 19, das die Druckluftzufuhr aus der Leitung 3 in den Steuerschieber 5 über die Bohrungen 22 im Ringvorsprung 20 freigibt. Dabei beginnen die Hin- und Herbewegungen des Schlagbolzens 7, der dabei an das Arbeitswerkzeug 8 schlägt. Sobald die Druckbelastung des Arbeitswerkseuges den Grenzwert unterschreitet, wird der Zylinder 9 zuaiunen mit dem Stößel 6, dem Steuerschieber 5 und dem Zylindergehäuse 1 durch die Rückstoßkraft der Druckluft in der Ringkammer 16 gegenüber dem Kolben 13 zurückgeschoben, wodurch das Ventil 19 die Druckluftzufuhr zum Steuerschieber 5 sperrt und damit das Schlaggerät außer Betrieb setzt.
  • Das beschriebene Druckluft-Schlaggerät ist im Aufbau einfach, im Betrieb einwandfrei, besitzt genügende Betriebssicherheit und -dauer und kann bei allen hydraulischen Baustellenbaggern angebracht werden. Darüber hinaus kann es auch bei anderen speziellen Manipulatoren aufgehängt werden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Ansprüche Druckluft-Schlaggerät mit einem Zylindergehäuse, einem unter Einwirkung der durch einen Steuerschieber zugeführten Druckluft hin- und hergehenden Schlagbolzen, der auf ein Arbeitswerkzeug schlägt, einer Anlaßvorrichtung zum automatischen Starten des Schlaggerätes und mit einem Stößel, der mit einem Ventil und dem Steuerschieber in Wechselwirkung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßvorrichtung (4) einen am Zylindergehäuse (1) befestigten zweistufigen Hohlzylinder (9) und einen mit dem Ventil (19) zusammenwirkenden zweistufigen Kolben (13) aufweist, der im Hohlzylinder (9) untergebracht ist und zwischen seinem Außenmantel und Innenfläche des Hohlzylinders (9) eine Ringkammer (16) begrenzt, welche mit der Druckluftleitung (3) verbunden ist.
  2. 2. Schlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Hohlzylinders (9) unmittelbar neben dem Steuerschieber (5) ein Ringvorsprung (20) vorgesehen ist, der mit dem Stößel (6) Aber einen Dämpfer (21) zusammenwirkt und Bohrungen (22) zum Durchtritt der Druckluft in den Luftsteuerschieber <5) autweigto
DE19782829535 1978-07-05 1978-07-05 Vorrichtung zum Anlassen und Leerfallen bei einem Druckluft-Schlaggerät Expired DE2829535C2 (de)

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Publications (2)

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DE2829535A1 true DE2829535A1 (de) 1980-01-24
DE2829535C2 DE2829535C2 (de) 1982-12-02

Family

ID=6043613

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1629845A (en) * 1925-05-23 1927-05-24 Chicago Pneumatic Tool Co Pneumatic percussive tool
FR661153A (fr) * 1928-09-27 1929-07-22 Ingersoll Rand Co Outil pneumatique

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR661153A (fr) * 1928-09-27 1929-07-22 Ingersoll Rand Co Outil pneumatique

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SU-Erfindersheim, Nr. 442 298 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE2829535C2 (de) 1982-12-02

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