DE2829396A1 - Kohleschleifleiste fuer stromabnehmer elektrischer bahnen - Google Patents

Kohleschleifleiste fuer stromabnehmer elektrischer bahnen

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DE2829396A1
DE2829396A1 DE19782829396 DE2829396A DE2829396A1 DE 2829396 A1 DE2829396 A1 DE 2829396A1 DE 19782829396 DE19782829396 DE 19782829396 DE 2829396 A DE2829396 A DE 2829396A DE 2829396 A1 DE2829396 A1 DE 2829396A1
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DE
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carbon
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shaped
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Application number
DE19782829396
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English (en)
Inventor
Heinz Laube
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow
    • B60L5/205Details of contact bow with carbon contact members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Kohleschleifleiste für Stromabnehmer
  • elektrischer Bahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kohleschleifleiste, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher definiert ist.
  • Konleschleifleisten für Oberleitungsstromabnehmer weisen entwecer Klemmfassungen auf oder sind auf einen Träger aufgeklebt bzw. aufgelötet. Beide Systeme weisen Vor- und Nachteile auf.
  • Bei der normalen Klemmfassung umfaßt eine einteilige, langgestreckte offene und im Prinzip U-förmige Fassung die Kohleschleifleiste an ihrem im Querschnitt schwalbensch.wanzartig ausgebildeten Basisteil und hält diese durch Kler.mung. Die Klemmung kann durch die Seitenwangen der U-förmigen Fassung durchdringende Schrauben, durch die Eigenvorspannung der Fassung selbst oder beidem erfolgen (z.B. DE-OS 20 34 865>.
  • Ein wesentliches Problem bei solchen Fassungen ist, da.3 die Kohleschleifleisten empfindlich gegen ungleichmäl5tg, insbesondere punktuell auftretende Kräfte und Biegespannungen sind.
  • Sie brechen in solchen Fällen leicht. Bereits das Ausbrechen eines Teilstückes aus der Fassung kann ein Herauslösen übriger Teile veranlassen, da diese dann nicht mehr mit genügender Festigkeit gehalten werden können. Die Fahrleitungen können von solchen beschädigten Schleifleisten heruntergerissen werden. Die Klemmfassungen, die an sich als Verschleiß- oder Einwegfassungen möglichst billig sein sollten, dürfen jedoch nicht zu leicht gebaut werden, damit Biegespannungen nicht durch von außen einwirkende Verformungskräfte auf die Kohleschleifleisten übertragen werden. Dazu haben sich besonders starre, in sich geschlossene Kastenrahmen als Schleifleistenträger bewährt (z.B. DE-OS 21 38 459).
  • Mit höheren Fahrgeschwindigkeiten wachsen die geschilderten Schwierigkeiten, die Häufigkeit kurzer schlagartiger Stöße nimmt zu.
  • Auf einen Träger aufgeklebte oder aufgelötete Kohleschleifstücke bieten, infolge ihrer spannungsfreien Befestigung, auch für höhere Geschwindigkeiten bereits bessere Voraussetzungen.
  • Hinzu kommen fertigungstechnische und preisliche Vorteile in der Gestaltung des Kunstkohlekörpers (z.B. Wegfall des Schwalbenschwanzes ) und bei der Fassung bzw. dem Träger.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform ist das Schleifstück außen auf dem Boden eines nach unten offenen U-förmigen metallischen Trägers aufgelötet oder geklebt (z.B. DE-OS 26 54 264 Bei einer anderen bekannten, bei der DB verwendeten Ausführung für Einholm-Stromabnehmer und höherer Geschwindigkeiten findet ein offenes U-Profil für den Träger mit abgewinkelten Seitenwangen Verwendung. Die Kohleschleifleiste liegt hierbei über dem Hohlraum auf den abgewinkelten Seitenwangen auf und ist dort mit diesen verlötet. Diese Ausführung hat im Fahrbetrieb den Nachteil eines strömungstechnischen Abtriebs, der den nötigen Kontaktdruck zur Oberleitung mindert. Besondere Maßnehmen sind deshalb am Stromabnehmer vorzunehmen, um diesen unerwünschten Einfluß auszugleichen. Ohne besondere Maßnahmen sind solche Kohleschleifleisten auch für den Normalbetrieb nicht brauchbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kohleschleifleiste zu schaffen, die die Vorteile der Löt- und Klemmtechnik in sich vereinigt und bei einfacher Herstellung zusätzlich keine Strömungsprobleme aufwirft, d.h. für die verschiedensten Geschwindigkeitsbereiche brauchbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung für eine Kohleschleifleiste der eingangs genannten Art gemäß den kennzeIchnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der bewährte starre Xastenrahmen verhält sich hierbei strömungstechnisch neutral, auch bei höheren Geschwindigkeiten; die Steifigkeit des Schleifstücks ist erhöht und auch der Lötvorgang der Kohleschleifleiste auf eine glatte Schiene wird erleichtert. Vorteilhaft ist, wenn die Schiene breiter als die Basis des Kunstkohlesörpers gehalten und mit ihren überstehenden Seitenteilen in Suten der Seitenwangen des U-förmigen Rahmens einschiebbar ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Nuten durch Abwinkeln von oberen Teilen der Seitenwangen eines U-förmigen Blechrahmens und Umbördeln der Längskanten um 1800 auszubilden, so daß bei Einschub der Schiene diese auf den abgewinkelten Teilen der Seitenwangen aufliegt. Nach dem Einschub der Schiene ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Verspannen mittels die Seitenwangen durchdringender Schraubbolzen vorgesehen. Eine weitere Lösung stellt sich durch Vorspannen der Seitenwangen mit anschließendem Verschweißen, Löten oder Kleben der Schienen an den umbördelten Nutenteilen. An Hand eines schematischen Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Die Kohleschleifleiste nach der Figur besteht aus einem Kunstkohlekörper 1, der auf einer breiter gehaltenen metallischen Schiene 2 symmetrisch aufgesetzt und mit dieser durch Weichlötung verbunden ist. Die überstehenden Seitenteile 3a und 3b der Schiene sind in entsprechende Nuten 4a und 4b einer Blechfassung 5 eingeschoben Die Fassung 5 der Kohleschleifleiste weist ein im wesentlichen U-förmiges offenes Profil auf, dessen Seitenwangen 6a und 6b jeweils im oberen Teil 7a und 7b nach außen abgewinkelt sind. Durch Umbördeln der Längskanten 8a und 8b um 1800 im Abstandsmaß der Schienenbreite werden die erforderlichen Nuten 4a und 4b erzielt. Durch einschieben der Schiene 2 mit dem aufgesetzten KunstkonleXörper 1 in die Nuten 4a, 4b wird die bis dahin offene Fassung 5 zu einem starren Kastenrahmen ergänzt. Die Formsteifigkeit des Kastenrahmens wird anschließend durch ein Verspannen mittels sich in Längsrichtung der Schleifleiste hintereinander angeordneter Querverschraubungen 10 - wie es durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist - gesichert.
  • Statt einer Schraubenverspannung kann auch nach dem-Einschieben der Schiene 2 und einem Zusammendrücken der Seitenwangen 6a,6b die anschließende Festlegung durch Punkt- oder Nahtschweißung oder auch Klebung an den mit lla und =b D bezeichneten Stellen erfolgen.
  • 5 Patentansprüche 5 Seiten Beschreibung 1 Bi. Zeichnungen L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kohleschleifleiste für Stromabnehmer elektrischer Bahnen, bei der ein Kunstkohlekörper mit einem metall 1 schen Träger durch Lötung oder Klebung electrisch leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunstkohlekörper (1) an seiner Basis mit einer metallischen Schiene (2) als Träger verbunden ist und daß mittels Einschub dieser Schiene (2) in einen U-formigen offenen Rahmen (5) dieser zu einem geschlossenen starren Kastenrahmen ergänzbar ist.
  2. 2. Kohleschleifleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (2) breiter als die Basis des zur.Stkohlekörpers (1) gehalten und mit ihren überstehenden Seitenteilen (3a,3b) in Nuten (4a,4b) der Seitenangen (6a,6b) des U-förmigen Rahmens (5) einschiebbar ist.
  3. Kohleschleifleiste nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4a,4b) durch Abwinkeln von oberen Teilen (7a,7b) der Seitenwangen (6a,6b) eines U-förmigen Blechrahmens (5) und Umbördeln der Längskanten (8a,8b) um 1800 ausgebildet sind und da bei Einschub der Schiene (2) diese auf den abgewinkelten Teilen (7a,7b) der Seitenwangen (6a,6b) aufliegt.
  4. 4. Kohleschleifleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einschub der Schiene (2) ein Verspannen mittels die Seitenwangen (6a,6b) durchdringender Schraubbolzen (10) vorgesehen ist.
  5. 5. Kohleschleifleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einschub der Schiene (2) ein Vorspannen der Seitenwangen (6a,6b) mit anschlie'endem Verschweißen, Löten oder Kleben der Schienen (2) an den umbördelten Nutenteilen (bei lla,llb) vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3316067A1 (de) * 1983-05-03 1984-11-08 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Stromabnehmer
WO1989011408A1 (en) * 1988-05-25 1989-11-30 Hoffmann & Co. Elektrokohle Gesellschaft M.B.H. Sliding strip for collector with rupture detection device
DE10028170A1 (de) * 2000-06-09 2001-12-20 Schunk Kohlenstofftechnik Gmbh Schleifstück für Stromabnehmer

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