DE2828679A1 - Uebertragungssystem - Google Patents
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- H04B14/04—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using pulse code modulation
- H04B14/046—Systems or methods for reducing noise or bandwidth
Description
FHN. 8842. JW/EVK.
25.3.1978.
Übertragungssystem
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Ubertragungssystem
zum Übertragen von in festen TaktIntervallen
liegenden Signalelementen eines Informationssignals mittels eines mehrere Impulse enthaltenden Impulskodes mit einem
Sender und einem Empfänger, wobei der Sender mit einer
Pulskodeinodulationsanordnung versehen ist, die die ihrem Eingang zugeführten Signalelemente zur Übertragung zum
Empfänger in den mehrere Impulse enthaltenden Pulskode umwandelt,
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PHN. 3842.
■während der Empfänger mit einer Pulskoiemodula-tionsanordnung
versehen ist, die aus dem mehrere Impulse enthaltenden Pulskode das übertragene Informationssignal reproduziert.
Bei Pulskodemodulation im allgemeinen führt die Amplitudenquantisierung zu Abweichungen zwischen dem
vom Empfänger reproduzierten Informationssignal und dem ursprünglichen Informationssignal, welche Abweichungen
das sogenannte Quantisierungsrauschen verursachen;: und die
Reproduktionsqualität beeinträchtigen. Bei Steigerung der Anzahl Impulse im Pulskode nehmen die Abweichungen
zwischen dem reproduzierten Informationssignal und dem
ursprünglichen Informationssignal ab und folglich die
Genauigkeit der Reproduktion zu, wodurch für Signalübertragung guter Reproduktiorrsqualität eine relativ grosse
T5 Anzahl von Impulsen im Pulskode und dadurch grosse Ubertragungsb-andbreiten
notwendig sind.
Damit bei einer verringerten Anzahl von Impulsen im angewandten Pulskode der Einfluss des Quantisierungs—
rauschens verringert und dadurch eine gute Reproduktionsqualität verwirklicht wird, kann mit Vorteil eine augenblickliche
Dynamikregelung angewandt werden, die aus einer nichtlinearen Amplitudenquantisierung im verwendeten
Pulskode besteht, insbesondere zur Verwirklichung stark verringerter Ubertragungsbandbreiten, wie dies u.a. für
Bildtelephonie—(Videophon—)Übertragung erwünscht wird.
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PHN. 8842.
-Z- 25.3-78.
So" wurde in einem bekannten Bildtelephonieübertragungssystem,
das zur Übertragung eines Bildtelephoniesignals von 1 MHz Bandbreite eingerichtet war, unter Anwendung differentieller
Pulskodeübertragung nur ein aus drei Impulsen bestehender differentieller Pulskode pro Signalelement, das in Taktintervallen
von 0,5/us liegt, zur Verwirklichung der
minimalen Ubertragungsbandbreite von 3 MHz angewandt. Trotz der Anwendung der nichtlinearen Amplitudenquantisierung
stellt es sich bei dieser auf den Minimalwert verringerten Ubertragungsbandbreite heraus, dass die Reproductionsqualität
in dem obengenannten bekannten Übertragungssystem dennoch besonders ungünstig ist.
Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, eine völlig neue Konzeption eines Ubertragungssystems der obengenannten
Art und der dabei zu verwendenden Sender und Empfänger zu schaffen, das die erwünschte Reproduktionsqualität zusammen
mit einem einfachen Aufbau durch eine wesentlich wirtschaftlichere Verwendung der Anzahl Impulse im Pulskode
oder mit anderen Worten der verfügbaren Ubertragungsbandbreite erreicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemässe
übertragungssystem das Kennzeichen auf, dass sendeseitig die Pulskodemodulationsanordnung als Minimal-'gruppenpulskodemodulator
zur Pulskodeumwandlung von aneinander anschliessenden minimalen Gruppen von zwei Signalelementen
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?HN. 88^2.
des Informationssignals ausgebildet ist, mit einem Formkoder,
der in jedem Gruppenintervall eine in Amplitude genormte Form des Signalverlaufes der beiden Signalelemente
gemeinsam am Eingang des Minimalgruppenpulskodemodulators durch, einen Pulskode kennzeichnet,und weiter mit einem
Amplitudenkoder, der in jedem Gruppenintervall einen zugeordneten Amplitudenwert durch, einen Pulskode kennzeichnet,
wobei die vom Formkoder und die vom Amplitudenkoder in jedem Gruppenintervall erzeugten Pulskodes als zusammengesetzter
Pulskode gemeinsam übertragen werden, und dass im Empfänger zur Reproduktion des übertragenen Informationssignals
der zusammengesetzte Pulskode einer Pulskodedemodulationsanordnung in Form eines Minimalgruppenpulskodedemodulators
für die in aneinander anschliessenden Impulskodes übertragenen minimalen Gruppen von zwei Signalelementen
zugeführt wird, welcher Minimalgruppenpulskode/iemodulator dazu eine Multiplizierstufe enthält zum Multiplizieren
der in jedem Gruppenintervall im Pulskode übertragenen, in Amplitude genormten Form mit dem zugeordneten Amplitudenwert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Senders und eines Empfängers in einem bekannten Ubertragungs—
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PHK.
25.j.γ».
system für differentielle Pulskodemodulation, wobei
Fig. 3 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der verwirklichten
ReproduktionsqualiTtät zeigt;
Fig. h und Fig. 5 ein Blockschaltbild eines
Senders und eines Empfängers in einem erfindungsgemässen
Übertragungssystem vom differentiellen Pulskodemodulationstyp,
Fig. 6 und Fig. 7 einige Diagramme zur Erläuterung
des erf indungsgemässen-über tragungss-y st ems ,
Fig. 8 und Fig. 9 ein Blockschaltbild eines praktisch bewährten Senders und Empfängers nach der Erfindung;
Fig. 10 bis Fig. 14 eine detaillierte Darstellung
einiger Teile im Sender und im Empfänger nach den Fig. 8 und 9<
Der in Fig. 1 dargestellte bekannte Sender ist zur übertragung von Bildtelephonies-ignalen mit einer
Bandbreite von 1 MHz mittels eines einen oder mehrere Impulse
enthaltenden'Pulskodes in Fo-rm differentiell-er Pulskode—
modulation eingerichtet, wobei die von" einer Fernsehkamera herrührenden unipolaren Fernsehsignale mit beispielsweise
positiver Polarität nach Verstärkung in_ einem Videoverstärker 2 und Begrenzung in einem Spitzenbegrenzer 3
über eine Abtastanordnung h einem Analog-Digital-Wandler 5
mit parallelen Pulsausgängen zugeführt werden. Im Rhythmus einer Taktfrequenz von beispielsweise 2 MHz werden der
Abtastanordnung h Signalelemente entnommen,, die im Analog-Digital-Wandler
5 in einen parallelen Pulskode umgewandelt
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PIM. «842.
werden, und zwar zur weiteren Verarbeitung in einem differentiellen Pulskodemodulator 6.
Ebenso wie der Analog-Digital-¥andler 5 ist der
differentielle Pulskodemodulator 6 für digitale Parallelarbeitsweise
ausgebildet und enthält einen Differenzerzeuger 7 und einen Verg^i...■ · ikreis 8, der als örtlicher
differentieller Pulskodedernodulator mit einem digitalen
Integrator 9 mit einer Zusammenfügungsanordnung 10 und
einem nachgeschalteten Speicher 11 ausgebildet ist, dessen Ausgang über einen Rückführungsweg 12 sowohl mit einem
Eingang der Zusammenfügungsanordnung 10 als auch mit einem
Eingang des Differenzerzeugers 7 verbunden ist. Dabei ist dem -Dif f erenzerzeuger 7 eine Quantisierungsstufe 13 nachgeschaltet,
die aus Vergleichsanordnungen mit Amplitudenpegeln verteilt über eine nicht lineare Quantisierungsskala besteht, die Anzahl. Quantisierungspegel zu verringern,
sowie eine aus Selektionstoren aufgebaute Kodieranordnung Ik,
die die Anzahl Impulse im Pulskode entsprechend der verringerten Anzahl Quantisierungspegel der Quantisierungsstufe 13 verringert.
Einerseits wird das Ausgangssignal der Kodieranordnung
14 über einen Parallel—Reihenwandler 15 und
einen Ausgangsverstärker 16 einer Ausgangsleitung 17
zugeführt und andererseits über eine ebenfalls aus Selektionstoren aufgebauten Dekodieranordnung 18 mit einer inversen
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PHH. 8842.
■-- Of
25.3.78.
282887$
Dekodierfcennlinie der Zusammenfügungsanordnung 10 des
digitalen Integrators 9 zugeführt. Abhängig von der Polarität des im Differenzerzeuger 7 gebildeten Differenzsignals
-wird mit Hilfe eines Polaritätsdetektors im Differenzumwandler 7 ein Polaritätsimpuls erzeugt, der
für die Übertragung über eine Polaritätsleitung T9 ebenfalls
dem Parallel-Reihenwandler 15 und zugleich der Zusammenfügungsanordnung 10 des digitalen Integrators
zugeführt wird.
Wird in dieser Anordnung das positive Ausgangssignal am Ausgang des Analog-Digital-Wandlers 5 durch
X dargestellt und das Ausgangssignal des digitalen Integrators durch S , so wird im Differenzerzeuger 7 von dem als
O-X
Eingangssignal des Pulskodemodulators wirksamen Differenzsignal
e = X - S sowohl die Grosse Ie | = ix - S I χ οχ ι χ■ ' oxI
als auch die Polarität S(e ) gebildet, wobei das Signal je I =jX - S J nach Verarbeitung in der Quantisierungsstufe 13 und der KodieranOrdnung 14 dem Parallel-Reihenwandler
15 und zugleich über die Dekodieranordnung 18 dem digitalen Integrator 9 zugeführt wird, während das
Polaritätssignal S(e ) über die Polaritätsleitung 19
unmittelbar an diese Elemente 15 und 9 gelegt ist. In der auf diese Weise gebildeten Schleife des differentiellen
Pulskodemodulators 6, die aus dem Differenzerzeuger 7>
der Quantisierungsstufe 13, der Kodieranordnung 14, der
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PHN. 8842. -SS- 25.3.78.
Dekodieranordnung 18 und dem digitalen Integrator 9 besteht, folgt das Ausgangssignal S des digitalen Integrators 9
dem positiven Fernsehsignal X am Ausgang des Analog-Digital-Wandlers 5. Nimmt beispielsweise das positive
Fernsehsignal X am Ausgang des Analog-Digital-Wandlers 5 zu,
so wird das Ausgangssignal S des Integrators 9 ebenfalls
Oj£
zunehmen, während umgekehrt bei einer Abnahme des Fernsehsignals X auch das Integratorausgangssignal S abnehmen
OjC
Gleichzeitig mit den übertragenen Impulsen des Pulskodes wird über den Endverstärker 16 ein Synchronsignal
mitgesendet, das von einem in der Figur nicht näher dargestellten Steuerimpulsgenerator herrührt, der die
Taktimpulse für die Abtastanordnung 4 sowie die Steuerimpulse
für den Analog-Digital-Fandler 55 den Integrator 9
und den Parallel-Reihenwandler 15 liefert, wie in der Figur bei diesen Elementen k, 5i 11 >
15 durch Pfeile angegeben ist.
Fig. 2 zeigt den mit dem Sender in Fig. 1 zusammenarbeitenden
Empfänger, wobei die über die Leitung 17 eingetroffenen Impulse des Pulskodes nach Pulsregeneration
in einem Pulsregenerator 20 und Reihen-Parallelwandlung in einem Reihen-Parallelwandler 21 einer als differentieller
Pulskodedemodulator ausgebildeten Pulskodedemodulationsanordnung 22 zugeführt werden, die auf genau dieselbe Art
und Weise aufgebaut ist wie der örtliche differentielle
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?RN. 884,?. ft 25.3.78.
282867S
Pulskodedemodulator 8 auf der Sendeseite mit einer Dekodieranordnung 23 und einem nachgeschalteten digitalen
Integrator 24 mit einer Zusammenfügungsanordnung 25, einem
Speicher 26 sowie einem Rückführungsweg 27. Ebenfalls ist der differentielle Pulskodedemodulator 22 mit einer
an den Reihen-Parallel-Wandler 21 angeschlossenen Polaritätsleitung 26 versehen, die ebenso wie im örtlichen different!—
eilen Pulskodedemodulator 8 auf der Sendeseite an die ZusammenfügungsanOrdnung 25 des digitalen Integrators
angelegt ist.
An dem Ausgang des digitalen Integrators 24 entstehen auf diese Weise die reproduzierten Fernsehsignale
S , die über einen Digital-Analog-Wandler 29
einem Tiefpassfilter 30 zugeführt werden, das die gewünschten
Fernsehsignale durchlässt und darüber liegende Frequenzen unterdrückt. Nach Verstärkung in einem Videoverstärker
31 werden die durch differentielle Pulskodemodulation
übertragenen Fernsehsignale auf einer Bildröhre 32 wiedergegeben.
Ebenso wie beim Sender in Fig, 1 enthält der
in Fig. 2 dargestellte Empfänger einen in der Figur nicht näher bezeichneten zentralen Steuerpulsgenerator,
der vom mitgesendeten Synchronsignal synchronisiert wird, zur Erzeugung der Steuerimpulse für den Pulsregenerator 20,
den Reihen-Parallelwandler 21, den Speicher 26 des
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ΪΉΝ. 8842.
digitalen Integrators 24 und den Digital—Analog—Wandler 2$.
Auch hier ist die Steuerung der Elemente 20, 21, 26, 29
durch den zentralen Steuerpulsgenerator durch Pfeile bezeichnet.
An Hand- der in Fig. 3 angegebenen Zeitdiagramme
wird nun die Reproduktionsqualität des bekannten Bild— telephonieübertragungssystems näher erläutert, wobei das
Fernsehsignal von 1 MHz nach Abtastung mit der- Taktfrequenz von 2 MHz zur Verwirklichung der minimalen TJb er tragung s—
bandbreite von 3 MHz durch einerr aus 3 Impulsen zusammengestellten
differentiellen Pulskode übertragen wird. Insbesondere werden bei einem maximalen Schwärzungsgrad
von 100 E des Fernsehsignals, gemessen in der Einheitsquantisierungsschrittgrösse
E, durch einen der Impulse des aus 3 Impulsen bestehenden differentiellen Pulskodes
die Polarität und durch die übrigen Impulse in dem Pulskode die Signalpegel E, 2E, 4E und 8E gekennzeichnet.
In diesen Zeitdiagrammen in Fig. 3 ist als Schwärzungseinheit
des Fernsehsignals die Einheitsquantisierungsschrittgrösse E und als Zeiteinheit die Zeitdauer T der begrenzenden
Taktzeitintervalle der aufeinanderfolgenden Signalelemente
gewählt worden.
So zeigt das Zeitdiagramm in Fig. Ja. ein zu
übertragendes Fernsehsignal, wobei durch a und b, ausgehend
von dem ¥eisspegel, Schwärzungslinien mit der sehr kurzen Zeitdauer von T bzw. 2T angegeben sind,beispielsweise
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FHK.
- VI - 25.3-78.
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Schriftzeichen in Dokumentenübetragung. Den Schwärzungslinien a, b der Dokumentenübertragung folgt dabei ein
Schwärzungsblock c mit einer Zeitdauer von 7T, der auf
einen sich allmählich ändernden Graupegel d übergeht.
Fig. 3b zeigt das Ausgangssignal des differentiellen
Pulskodedemodulators im Empfänger in Fig. 2, bei der
; Übertragung des in Fig. 3a angegebenen Fernsehsignals
durch den genannten aus drei Impulsen zusammengestellten Pulskode. Jeweils beim Auftritt der Schwärzungslinien a,b
bzw. des Schwärzungsblocks c wird während der zugeordneten Zeitdauer das Ausgangssignal des differentiellen Pulskodedemodulators
in jedem Taktimpulsintervall T mit dem maximalen Signalpegel von 8E zunehmen und daraufhin mit
diesem Signaipegel von 8E abnehmen, bis der Weisspegel bzw. Graupegel d nach dem Schwärzungsblock c erreicht ist,
wonach das Ausgangssignal des differentiellen Pulskodemodulators
im Rhythmus der Taktfrequenz mit den geringeren Werten der Signalpegel um den Weisspegel und den Graupegel d
herumschwingen wird.
Am Ausgang des differentiellen Pulskodedemodulators
entsteht dann die reproduzierbare Annäherung a1, b1, c1, d1
des in Fig. 3a dargestellten Fernsehsignals a", b, c, d, das
in Fig. 3b gestrichelt dargestellt ist. Aus einem Vergleich der reproduzierten Annäherung a1, b1, c1, d' mit
dem ursprünglichen Fernsehsignal a, b, c, d dürfte hervorgehen,
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H1
- V2. - 25.3.78.
dass die Reproduktionsqualität des genannten Pulskodes mit der stark verringerten Ubertragungsbandbreite trotz
der Anwendung der niclitlinearen Quantisierungspegel ungünstig ist, insbesondere tritt ungenügende Schwärzung
der Schwärzungslinien a, b auf -sowie seitliche Verschiebung
und verwischte Umrisse des Schwärzungsblocks c sowie verringerte Definition in dem allmählich sich ändernden
Graupegel d.
Nach der Erfindung wird durch eine neue Konzeption des Pulskodeübertragungssystems, das den im in Fig. K
dargestellten Sender und den in Fig. 5 dargestellten Empfänger enthält, zusammen mit einem einfachen Aufbau bei
gleichbleibender bzw. verringerter Ubertragungsbandbreite durch eine wesentlich wirtschaftlichere Verwendung der
Impulse im Pulskode die Reproduktionsqualität weitgehend verbessert. Der Fig. 1 und Fig. 2 entsprechende Elemente
sind mit denselben Bezugszeichen angegeben.
Nach der Erfindung ist in dem in Fig. 4 dargestellten Sender die Pulskodedemodulationsanordnung als
Minimalgruppenpulskodemodulator 33 ausgebildet, und zwar zur Pulskodeumwandlung aneinander anschliessender minimaler
Gruppen zweier Signalelemente des Informationssignals
mit einem Formkoder 3k, der in jedem Gruppenintervall
eine in der Amplitude genormte Form des Signalverlaufes der beiden Signalelemente gemeinsam am Eingang des
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854?.
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Minimalgruppenpulskodemodulators 33 durch einen Pulskode
kennzeichnet, und weiter mi.t einem Amplitudrenkoder 35 5 der
in jedem Gruppenintervall einen zugeordneten Amplitudenwert durch einen Pulsleode kennzeichnet, wobei die vom
Formkoder 34 und die vom Amplitudenkoder 35 i-Ώ jedem
GruppenIntervall erzeugten Pulskodes als zusammengesetzte
Pulskode gemeinsam übertragen werden.
Ebenso wie der Sender in- Fig. 1 enthält der in Fig. 4 angegebene Sender einen an einen Vergleichskreis
angeschlossenen Differenzerζeuger 7>
der hier jedoch aus zwei Stufen 36 und 37 bestehtr und zwar zur Bildung
der Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastwerten
in digitaler Form am Ausgang des Arraiog—Digital-Wandlers
5 und des Vergleichssignals, wobei die Abtast— werte unter Anwendung von durch Taktimpulse gesteuerten
Registern 38»- 39ι 4θ zu gleichen Zeitpunkten an die
beiden Stufen 36, 37 des Differenzerzeugers 7 gelegt sind.
Wenn beispielsweise die beiden Ausgangssignale des Analog-Digital-Wandlers 5 durch X und Y und das Vergleichssignal durch S dargestellt werden, so werden in den
Stufen 36, 37 die Signalelemente e = X - S und e = Y - S gebildet r die als Eingangssignale des Minimal—
gruppenkodemodulators 33 zur weiteren Verarbeitung im
Formkoder 34 und im Amplitudenkoder 35 benutzt werden.
Insbesondere werden den Ausgängen 41, 42 der Stufen. 36, 37 des
PHN.
- ja - 25.3.78.
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Differenzerzeugers 7 die Grosse der Signalelemente^ ie I= f X-S I und le I =\y-S ) und den Ausgängen *43,
'xl 1 oy! r yl 1 oy<
& & -/»
die Polaritätssignale s(e ) und S(e ) entnommen.
χ y
In der Fig. 4 enthält der Formkoder 34 dazu eine
durch die Grosse der Signalelemente J e | und [ e f gespeiste Quantisierungsstufe 45 und eine nachgeschaltete t durch die
Polaritätssignale S(e ), s(e ) gespeiste Kodierstufe 46,
x. y
wobei die Kodierstufe 46 mit einem Pulskodeausgang 47
und einem Polaritätsausgang 48 versehen ist. Der Amplitudenkoder 35 besteht aus einer nichtlinearen Quantisierungsstufe 49 und einer nachgeschalteten Kodierstufe 50 mit
einem Pulskodeausgang 5I» wobei vor der Quantisierungsstufe 49 eine durch die Grosse der Signalelemente je I ,\e I
χ y
gespeiste Amplitudenwählstufe 52 liegt, die durch den
Pulskode des Formkoders 34 zum Wählen des der Quantisierungsstufe 49 zugeführten Amplitudenwertes gesteuert wird.
Auf diese Weise werden den Ausgängen 47, 48, 5I des
Formkoders 34 und des Amplitudenkoders 35 in jedem Gruppenintervall
von 2 Taktperioden Pulskodes entnommen, die für eine in der Amplitude genormte Form des Signalverlaufes
der beiden Signalelemente bzw. den zugeordneten Amplitudenwert kennzeichnend sind. Die beiden Pulskodes
werden in jedem Gruppenintervall vom 2 Taktperioden als zusammengesetzte Pulskode übertragen.
Im Vergleich zu dem bekannten Übertragungssystem
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PHN. 88^£.
25.3.78.
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in Fig. 1 und Fig. 2 ist die" Periode der Übertragung
des zusammengestellten Pulskodes verdoppelt, so dass für eine gleichbleibende Ubertragungsbandbreite daher
die Anzahl Impulse im zusammengesetzten Pulskode verdoppelt
werden kann. Wenn beispielsweise im bekannten Übertragungssystem eines Fernsehsignals mit einer Bandbreite
von 1 MHz in jeder Taktperiode T von 0,5/us ein
Pulskode von drei Impulsen übertragen wii'd, so findet
im Übertragungssystem nach der Erfindung für gleichbleibende' Ubertragungsbandbreite in jedem Gruppenintervall 2T mit
einer Zeitdauer von 1 /us die Übertragung eines zusammengesetzten
Pulskodes mit sechs Impulsen T1, T?, T„, T., T ,
T^ statt. Dabei werden in der angegebenen Ausführungsform
durch die Impulse T , T„, T_ der Amplitudenwert, durch die
Impulse T., T die in Amplitude genormte Form und durch
den Impuls T^ die Polarität gekennzeichnet.
Mehr in Detail werden durch die Impulse T., T vier in ihrer Amplitude genormte Formen gekennzeichnet,
deren Verlauf in Fig. 6 durch a, b, c, d in einem Zeitdiagramm dargestellt ist; insbesondere betragen
in den aufeinanderfolgenden Taktintervallen in einer
Minimalgruppe von zwei Signalelementen für die Formen in den Fig. 6a, 6b, 6c, 6d die Normungswerte 1,0; 1,1;
1/2, 1 und 0,1, während diese Formen in den Fig. 6a, 6b,6c,6d
im Pulskode (T^, T ) durch (θ,θ); (ΐ,θ); (θ,ΐ) und "(1,1.)
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PHN. 8842. 25.3.78.
2828673
bezeichnet werden.
Zu den in den Fig. 6a, 6b, 6c, 6d dargestellten Signalformen gehören in dieser Reihenfolge nacheinander
die Amplitudenwerte e , (e +e )/2, e , e , d.h. zur Bildung
χ -3^y y ?; '■' ■-■
der Fig. 6a, 6c, 6d der grösste und für die Form in Fig. 6b
der mittlere Amplitudenwert der in der betreffenden Minimalgruppen
auftretenden Signalelemente. Abhängig vom Auftreten einer der in den Fig. 6a, 6b, 6c, 6d dargestellten Signalformen
wird unter Ansteuerung des Pulskodes (Tr, T_) in
der Amplitudenwählerstufe 52 der betreffende Amplitudenwert gewählt und über die Quantisierungsstufe 4 9 und die
Kodierstufe 51 des Amplitudenkoders 35 in den Pulskode
(Τ , T„,, T„) gebracht, der in der Einheitsquantisierungsschrittgrösse
E 8 Signalpegel E, 2E, ^E, 8E, 16E, 32E, 60E,
9OE ergibt.
Vollständigkeitshalber sei noch erwähnt, dass durch den Polaritätsimpuls Tg durch eine "1". eine negative
Polarität und durch eine "0" eine positive Polarität angegeben werden.
¥ird auf diese Weise beispielsweise zu einem gewissen Zeitpunkt der zusammengesetzte Pulskode (T1, T„,
T_, T., T_,T^) mit der nachfolgenden Zusammensetzung
(1, 0, 1, 0, 1,1) übertragen, so kennzeichnet dieser Pulskode eine negative Polarität, eine in der Amplitude
genormte Form wie in Fig. 6c angegeben und einen zugeordneten
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25..3-7S.
Amplitudenwert von 32Έ. Gemeinsam ist durch- diese Signaldaten
auf eindeutige Weise der Signalverlauf in der betreffenden Minimalgruppe festgelegt worden.
Einerseits werden die Pulskodes an den Ausgängen 47» 51 des Formkoders 3k und des Amplitudenkoders 35
zusammen mit dem Polaritätsimpuls des Ausgangs k8 zur Übertragung an einem Parallel-Reihen-Wandler I5 zusammengefügt,
der über einen Endverstärker 16 mit der übertragungsleitung
T7 verbunden ist. Andererseits werden die auf diese
Yeise gebildeten Pulskodes mit dem Polaritätsimpuls dem Vergleichskreis 8 zugeführt, der eine örtliche Pulskodedemodulationsanordnung
53 enthält, die nach der Erfindung als "örtlicher Minimalgruppenpulskodedemodulator ausgebildet
ist. Insbesondere ist der Minimalgruppenpulskodedemodulator mit einer Multiplizierstufe 5^· zum Multiplizieren der im
Pulskode übertragenenn, in Amplitude genormten Form mit
dem zugeordneten Amplitudenwert versehen, wobei der Pulskode
den Ausgängen k71 51 des Formkoders 3^- und des
Amplitudenkoders 35 entnommen und .Eingängen eines an die Multiplizierstufe ^k angeschlossenen Formdekoders 55
und eines Amplitudendekoders 56 zugeführt ist. Zugleich
ist im Vergleichskreis 8 am Ausgang der Multiplizierstufe 5^-
ein digitaler Integrator °f mit einer Zusammenfügungsanordnung
mit einem daran angeschlossenen Speicher 1T und einem
Rückführungsweg 72 angeordnet, wobei die Zusanimenfügungs-
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PHN. 8842. 25.3.78.
anordnung 10 durch, die Polaritätsimpulse vom Ausgang
des Formkoders 3k gesteuert wird-
TJber den Formdekoder 55 wird unter Ansteuerung von Taktimpulsen in jedem Gruppenintervall von 2 Taktperioden
2T am Eingang der Multiplizererstufe 5^ aus dem Pulskode (T., T ) eine der in den Fig. 6a, 6b, 6c, 6d
dargestellten, in der Amplitude genormten Formen und über den Amplitudendekoder 5^ aus dem Pulskode (T , T?, T )
der zugeordnete Amplitudenwert festgelegt, wobei in jedem Gruppenintervall durch, die Multiplikation am Ausgang
der Multipliziererstufe ^h eine digitale Reproduktion
nach Form und Amplitude des Signalverlaufes erzeugt wird, die zur Erzeugung des Vergleichssignals S dem digitalen
Integrator 9 zugeführt wird. Jeweils am Ende eines Gruppeiiintervalls wird unter Ansteuerung von Steuerimpulsen
mit doppelter Taktperiode dem Speicher 11 des digitalen Integrators 9 das Vergleichssignal S entnommen,
das zuu weiteren Verarbeitung in dem Minimal— gruppenpulskodedemodulator 33» wie obenstehend beschrieben,
den Stufen 36, 37 des Differenzerzeugers 7
zugeführt wird.
Ebenso wie der Sender in Fig. 1 enthält auch.
dieser Sender einen in der Figur picht näher dargestellten
Steuerimpulsgenerator, der für die Übertragung ein, Synchronsignal am Endverstärker 16, die Taktimpulse für
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25.3.78.
die Abtastanordnung 4, den Analog-Digital- Wandler 5,
die Register 38» 39, 40, den Formdekoder 55 sowie die
Steuerimpulse für den Parallel-Reihenwandler I5 und für
den Speicher 11 des digitalen Integrators 9 liefert, wie
in der Figur bei diesen Elementen 4, 5, 11, 15, 38, 39, 40,
55 durch. Pfeile bezeichnet worden ist.
Kennzeichnend für die Erfindung ist der Minimal-
gruppenpulskodedemodulator 33 mit dem Formkoder 34 und
dem Amplitudenkoder 35> der aus den jeweiligen Quantisierungsstufen
45» 49 und den darauffolgenden Kodierstufen
46, 50 zum Erzeugen der beiden Pulskodes zur Kennzeichnung der in der Amplitude genormten Form des
Signalverlaufes der beiden Signalelemente in einem Gruppenintervall 2T und des zugeordneten Amplitudenwertes
dient. Während für die Amplitudenkodierung im Amplitudenkoder 35 der zu übertragende Amplitudenwert in der
Quantisierungsstufe 49 in Grosse entsprechend der nichtlinearen Quantisierungsskala quantisiert wird, findet
in der Quantisierungsstufe 45 des Formkoder 34 eine
Quantisierung des Signalverlaufes der beiden Signalelemente
in der Gruppe entsprechend ihrem Verhältnis
m = e /e statt,
y χ
y χ
So gilt für die vier in ihrer Amplitude genormten Formen in Fig. 6a - 6d für den Signalverlauf der beiden
Signalelemente nacheinander:
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VL 20 -
PHN. 88^2. 25.3-78.
Fig. 6a, ex ψ 0, e = 0, Hi1 = 0; Fig. 6b, βχ = e , m2 = 1 ;
' e
Fig. 6c, ex = -^, ra3 = 2; Fig. 6d, βχ = 0, ey / 0, m^ = <*S,
Fig. 6c, ex = -^, ra3 = 2; Fig. 6d, βχ = 0, ey / 0, m^ = <*S,
Ubersxchtlxchkeitshalber sind die Daten der in ihrer Amplitude genormten Formen in Fig. 6a - 6d untenstehend
in eine Tafel aufgenommen.
Figur | e | x' | e y |
m = e / Y |
e X |
Kode T4, T5 |
6a | e X |
0 | m1 = | 0 | 0,0 | |
e y |
0 | |||||
6b | e X |
= | e y |
m2 = | 1 | 1,0 |
6 C |
e X |
e /2 y |
m3 = | 2 | 0,1 | |
6d | e X |
0 | mh = | 1,1 | ||
e y |
0 |
In der (e , e )-Ebene dargestellt entsprechen die Fig. 6a - 6d den durch den Nullpunkt gehenden geraden
Linien, deren Neigungen m.. , m„, m„, m. die in der Amplitude
genormte Form in Fig. 6a, 6b, 6c, 6d kennzeichnen, und zwar auf die Art und Weise, wie dies in Fig. 6e dargestellt
ist.
Damit bei einem bestimmten Signalverlauf, der
durch den betreffenden Neigungswert m = e /e gegeben
wird, die zugeoi'dnete, in der Amplitude genormte Form
festgestellt werden kann, ist die (e , e )-Ebene in
χ y
Fig. 6e in sektorförmige Quantisierungsgebiete aufgeteilt,
809882/1016
PHN. 8842
und zwar durch, gestrichelte Begrensungslinien der Entscheidungsneigungen
M1, M„j M~, Mr, M^, die in dem
angegebenen Ausführungsbeispiel --§-, +■§-, + 1-g-, +4, -2 betragen.
Jeweils zwischen zwei gestrichelten Begrenzungslinien M1,
M2, M„, Ml, M6. liegt eine der Linien Hi1, m_, m„, m. , die
für die in der Amplitude genormte Form des Signalverlaufes
kennzeichnend ist, mit einem Neigungswert m = e /e zwischen den beiden begrenzenden Entscheidungsneigungen
liegend; wenn beispielsweise der Neigungswert m = e /e
y χ
des Signalverlaufes zwischen M1, M„ liegt, wird die
zugeordnete, in der Amplitude genormte Form durch Fig. 6a gebildet, und wenn der Neigungswert m = e /e des Signal—
Verlaufs zwischen M„, M„ liegt, dann zeigt Fig. 6b die
zugeordnete, in der Amplitude genormte Form und so weiter. In den sektorförmigen Quantisierungsgebieten zwischen
den Begrenzungslinien M1, M in dem zweiten und vierten
Quadranten treten die für den Signalverlauf kennzeichnenden Neigungswerte m = e /e nur sehr sporadisch auf; in dem
angegebenen Ausführungsbeispiel lassen diese sich daher in erster Instanz ohne weiteres vernachlässigen.
Ohne an dieser Stelle auf eine nähere Detaillierung einzugehen, ist die Verwirklichung des Formkoders 34
äusserst einfach: dadurch, dass in der Quantisierungsstufe
mit Hilfe von vier Verglei chs an Ordnungen festgestellt wird,
zwischen welchen Entscheidungsneigungen in der absoluten
809882/1016
PIIN. 8S42. J 25.3.78.
Grosse -g", 1-g-, 2, 4, der Neigungswert m = e /e nach der
Grosse liegt und dadurch, dass die Polarität der Ausgänge
43, 44 des Differenzerzeugers 7 zunächst in der Kodierstufe
46 bestimmt wird, kann diese Polarität durch Aufstellung der logischen Gleichungen mit Hilfe der Schaltalgebra
entsprechend den üblichen Regeln in eine praktische Form gebracht werden. Gleichzeitig findet in der Kodier—
stufe 46 die Feststellung des Polaritätsimpulses T^ statt,
wobei das Gebiet in der (e , e )-Ebene (siehe Fig. 6e)
χ y
über den dicken Linien OA und OB, die mit den Begrenzungslinien M1 , M^ in dem vierten und zweiten Quadranten
zusammenfallen, entsprechend einer positiven Polarität und das Gebiet unterhalb der dicken Linien OA1 und OB1
entsprechend einer negativen Polarität durch den Polaritätsimpuls T^ gekennzeichnet werden.
Ausschliesslich durch das Verhältnis m = e /e ,
y' x'
aber nicht durch ihre einzelne Grosse, wird der Signalverlauf
der beiden Signalelemente in einer Minimalgruppe in Amplitude genormter Form gekennzeichnet; wenn beispielsweise
die ¥erte von e und e 45E bzw. 9OE sind, zeigt
χ y
Fig. 6c die zugeordnete, in der Amplitude genormte Form, diese in der Amplitude genormte Form gehört jedoch nach
Fig. 6c auch zu den Werten von e und e entsprechend E bzw. 2E. Jeweils beim Auftritt der beiden Signalelemente
einer Gruppe findet auf diese Weise eine Dynamikkompression
809882/1016
PHN. 8842. J? 25.3.78.
mit einem maximalen Kompressionsfaktor über ein seh.r
grosses Amplitudengebiet ohne Verzerrungseffekte statt, was bei Verwendung des Minimalgruppenpulskodedemodulators
nach, der Erfindung zu dem besonders wichtigen Effekt führt, das zur Verwirklichung der erwünschten Repro—
. duktionsqualität ein wesentlich wirtschaftlicher Gebrauch j der Anzahl Impulse in dem übertragenen Pulskode oder
mit anderen Worten der verfügbaren Ubertragungsbandbreite gemacht wird. Zusammen mit dem Dynamikkompressionseffekt
bietet das erfindungsgemässe Übertragungssystem dabei
die Möglichkeit, in voller Freiheit unabhängig voneinander die Quantisierung und Kodierung der in der Amplitude
genormten Form und der Amplitude in dem zusammengesetzten
Pulskode völlig an den Signalverlauf anzupassen, wodurch eine Steigerung des wirtschaftlichen Gebrauches der
Anzahl Impulse in dem übertragenen Pulskode sich zu optimalen Werten verwirklichen lässt.
Fig. 5 zeigt den mit dem Sender in Fig. 4
zusammenarbeitenden Empfänger mit nacheinander einem Impulsregenerator 20, einem Reihen-Parallelwandler 21
und einem an den Reihen-Parallelwandler 21 angeschlossenen Minimalgruppenpulskodedemodulator 57» der auf dieselbe
Art und ¥eise wie der örtliche Minimalgruppenpulskodedemodulator 53 im Vergleichskreis 8 des Senders aufgebaut
ist. Insbesondere ist der Minimalgruppenpulskode-
809882/1016
PKlT. 884?.
% 25.3.78.
demodulator 57 mit einem Formdekoder 58 und einem
Amplitudendekoder 59 versehen, der an eine Multipliziererstufe
60 mit ηachgeschaltetem digitalem Integrator Zk angeschlossen
ist, der aus einer Zusammenfügungsanordnung und einem in einem Rückführungsweg 27 liegenden Speicher
zusammengestellt ist.
Jeweils bei dem Auftreten eines zusammengesetzten Pulskodes (T , T£, T , T., T , Tg) in einem Gruppenintervall
zweier Taktperioden 2T am Ausgang des Reihen-Parallelwandlers 21 wird auf die Art und Weise wie in dem
örtlichen Minimalgruppenpulskodedemodulator 53 auf der Sendeseite der Pulskode (T., T ), der für die in der
Amplitude genormte Form kennzeichnend ist, dem Formdekoder 58 zugeführt und der Pulskode (T., T^, T ), der
für den zugeordneten Amplitudenwert kennzeichnend ist, dem Amplitudendekoder 59 zugeführt, wobei der in der
Multipliziererstufe 60 in Form und Amplitude zurückgewonnene
Signalverlauf dem digitalen Integrator 24
angeboten wird, der über die Polaritätsleitung 28 durch die dem Reihen—Parallelwandler 21 entnommenen Polaritäts—
impulse T^ gesteuert wird. Dem Ausgang der ZusammenfügungsanOrdnung
25 des digitalen Integrators 2k wird
auf diese Weise das reproduzierbare Fernsehsignal entnommen, das nach Digital-Analog-Umwandlung in einem
Digital-Analog-Wandler 29 über ein Tiefpassfilter 30 und
809882/1016
pirn. 8342.
2-5 - 25.3.78.
einen Videoverstärker 31 zur Wiedergabe an eine Wiedergaberöhre
32 gelegt ist.
Ebenso wie im Sender sind auch im Empfänger durch Pfeile die Steuerungen der jeweiligen Elemente
durch den nicht näher dargestellten zentralen Steuerimpulsgenerator
angegeben, insbesondere des Steuerimpulsgenerators 20, des Reihen-Parallel-Wandlers 21, des
Formdekoders 58, des Speichers 2.6 des digitalen Integrators 2k
und des Digital-Analog-Wandlers 29.
Zur Erläuterung des wichtigen Fortschrittes durch Anwendung des obenstehend beschriebenen Minimalgruppenpulskodeübertragungssystems
ist in Fig. 7 ein Zeitdiagramm dargestellt. Dabei wird das bereits in Fig. 3a
dargestellte zu übertragende Fernsehsignal durch abcd
bezeichnet und das zugeordnete reproduzierte Fernsehsignal durch a" b" c" d", wobei in Fig. 7 ebenso wie
in Fig. 3t) das ursprüngliche Fernsehsignal abcd gestrichelt
dargestellt ist.
Bei gleicher Ubertragungsbandbreite wie beim bekannten Fernsehübertragungssystem in Fig. 1 und Fig.
mit 3 Impulsen pro Signalelement folgt aus einem ■Vergleich der reproduzierten Fernsehsignale in Fig. 3t>
und Fig. 7 unmittelbar der wichtige technische Fortschritt durch den wesentlich wirtschaftlicheren Gebrauch der
Anzahl Impulse des Pulskodes in dem Minimalgruppenpulskode-
809882/1018
ΓΗΝ. 8842.
- 2-6 - 25.3.78.
übertragungssystem nach, der* Erfindung, wobei in jedem
Gruppenintervall eine Dynamikkompression mit maximalem
Kompressionsfaktor mit einer Anpassung der Quantisierung
und Kodierung der beiden Pulskodes in dem zusammengestellten Pulskode an den Signalverlauf einhergeht. Nicht nur
liefert die Anwendung der erfindungsgemässen Massnahmen
eine hervorragende Dokumentenwiedergabe, wie dies durch die Schwärzungslinien a, b und den Schwärzungsblock c
dargestellt ist, sondern zugleich stellt es sich heraus, dass die Reproduktionsqualität der sich allmählich
ändernden Fernsehsignale in wesentlichem Masse verbessert ist. Praktisch entspricht die verwirklichte Ubertragungsqualität
in guter Annäherung der der bekannten Fernsehübertragungs—
systeme mit k Impulsen pro Signalelement, die dazu jedoch eine 33$ grössere Ubertragungsbandbreite brauchen.
Fig. 8 und Fig. 9 zeigen einen Sender bzw. einen Empfänger eines praktisch bewährten Ubertragungssystems
nach der Erfindung, wobei in Vergleich zum Sender nach Fig. k und zum Empfänger nach Fig. 5 eine Verbesserung
der Reproduktionsqualität verwirklicht wird, und zwar mit Hilfe der Übertragung eines Nullsignals 0_, das
durch die in der Amplitude genormte Form, wie in Fig. 6f dargestellt ist, gekennzeichnet ist. Der Fig. 4 und Fig.
entsprechende Elemente sind mit denselben Bezugszeichen angegeben, während ebenso wie in Fig. h und Fig. 5 die
809882/1016
ΓΚΝ. 8342.
• - 27 - 25.3.78.
Steuerung der jeweiligen Elemente durch, den zentralen Steuerimpulsgenerator
durch Pfeile angegeben ist»
Im Sender nach Fig. 8 ist an den Ausgang der Kodierstufe 46 des Formkoders Jh ein einzelner Null—
Signalausgang 61 zur Übertragung des Nullsignals 0„
vorgesehen, das aus zwei Teilen 0_ und 0. besteht.
H. A.
Insbesondere wird" ein erstes Nullsignal 0_ erzeugt, wenn
Ja.
die beiden Teile e , e des Differenzsignals an den
beiden Stufen 36» 37 des Differenzerzeugers 7 gleich
Null sind, sowie ein zweites Nullsignal 0 beim Auftritt des bereits obenstehend erwähnten sporadischen Signal—
Verlaufes, der in der Quantisierungskennlinie nach Fig. gesehen innerhalb der sektorförmigen Quantisierungsgebiete
in dem zweiten und vierten Quadranten liegt, das durch die Begrenzungslinien AOB' und A1OB begrenzt wird.
Mehr in Detail wird das erste Nullsignal O0 am Nullsignalausgang'61
der Kodierstufe 46 durch den Ausgang 62 eines in der Quantisierungsstufe 45 liegenden Yahltores geliefert,
dessen Eingänge an die Ausgänge 63, 64 eines in jede der Stufen j6, 37 des Differenzerzeugers 7 aufgenommenen
Nullsignalanzeigers in Form beispielsweise einer Vergleichsschaltung zur Feststellung der Nullgleichheit
der Teile e bzw. e des Differenzsignals
χ y
angeschlossen sind, während das zweite Nullsignal 0. in
der Kombination aus der Quantisierungsstufe 45 und der
809 8 8 2/1016
PKN. 8842, - J- 25.3.78.
Kodierstufe 46 des Formkoders 3^ erzeugt wird und ebenfalls
an den Nullsignalausgang 61 des Formkoders 1^h gelegt ist.
Jeweils beim Auftritt des auf diese ¥eise erhaltenen Nullsignals 0„ am Nullsignalausgang 61 des
Formkoders 34 findet die Übertragung des Nullsignals 0„
in einem speziell dafür reservierten Nullsignalpulskode statt, der durch, einen zusammengesetzten Pulskode
(T1, T„, T_, T. , Tr, Tg) gebildet ist, der zu einem
sporadisch auftretenden Signalverlauf gehört. Insbesondere ist der zusammengesetzte Pulskode (1, 1, 1, 0, 0, θ)
kennzeichnend für den Signalverlauf der in Fig. 6a in der Amplitude genormten Form mit positiver Polarität
und maximaler Grosse von 9OE.
Tritt auf diese Weise am Nullsignalausgang des Formkoders 34 das Null signal 0_, auf, so liefert eine
Einstellung des Formkoders jk an dem Kodeausgang 47
und an dem Polaritätsausgang 48 gemeinsam den Pulskode (θ, 0, θ) und eine Einstellung des Amplitudenkoders
über eine an den Nullsignalausgang 61 angeschlossene
Steuerleitung 65 den Pulskode (1, 1, 1), der mit dem
Pulskode (θ, 0, θ) des Formkoders 34 dann den für die
Nullsignalübertragung reservierten Pulskode (i,1,1, 0,0,θ)
bildet.
Andererseits ist infolge des für das Nullsignal reservierten Pulskodes (1,1,1,0,0,0) der maximale
809882/1016
PHN 8842.
- % - 25.3.78.
2828673
Amplitudenwert (1,1,1) der in der Amplitude genormten Form (0,0) für die Übertragung gesperrt, was mittels
einer an den Kodeausgang 47 des Formkoders 34 angeschlossenen
zweiten Steuerleitung 66 bewirkt wird, die in der Kodierstufe 50 des Amplitudenkoders 35 bei der
in der Amplitude genormten Form (0,0) im Falle des maximalen Amplitudenwertes (1,1,1) diesen in den demselben
in der Amplitude vorhergehenden Amplitudenwert (o,1,i) umwandelt. Im Tausch für nur einen Amplitudenquantisierungs—
schritt in einem sehr sporadisch auftretenden Signalverlauf wird auf diese Weise die Übertragung des Nullsignals bewirkt, was, wie es sich aus weitgehenden Versuchen
ergibt, zu einer wesentlichen Verbesserung der Reproduktionsqualität führt.
Völlig entsprechend der Übertragung der anderen zusammengesetzten Pulskodes erfolgt ebenfalls die
Übertragung des Nullsignalpulskodes, insbesondere wird der den Ausgängen 47, 48 des Formkoders 34 und dem
Ausgang 51 des Amplitudenkoders 35 entnommene Nullsignalpulskode
(1,1,1,O,O,O) einerseits zur Übertragung über
die Übertragungsleitung 17 dem Parallel-Reihenwandler
und andererseits zur Veiterverarbeitung im Sender dem Vergleichskreis 8 mit der darin ausgenommenen örtlichen
Pulskodedemodulationsanordnung 53 zugeführt. Insofern
unterscheidet sich die Ausbildung der obenstehend beschriebenen
809882/1016
25.3.78.
Pulskodedemodulationsanordnung 33 von der im Sender in Fig. 4 durch. Verwendung eines Pulskodewählers 67 zum
¥ählen des Nullsignalpulskodes (1,1,1,0,0,0), wobei der Ausgang an den Formdekoder 55 und die Eingänge an die
Ausgänge 47, 48, 5I des Formkoders 34 und des Amplitudenkoders
50 angeschlossen sind. So kann, beispielsweise der Pulskodewähler- 67 auf einfache ¥eise aus einer Anordnung
von ¥ahltoren aufgebaut werden.
Jeweils beim Auftritt des Nullsignalpulskodes
(i,1,1,0,0,0) wird über den Pulskodewähler 67 der Formdekoder 55 auf das Nullsignal eingestellt, das durch die
in Fig. 6f angegebene in der Amplitude genormte Form gekennzeichnet ist, und es entsteht nach Multiplikation
am Ausgang der Multipliziererstufe 54 ebenfalls das
Nullsignal, das zur Weiterverarbeitung im Sender auf die bereits obenstehend angegebene Art und ¥eise über den
digitalen Integrator 9 den beiden Stufen 36, 37 des
Differenzerzeugers 7 zugeführt wird. Ohne Ausbau der
Anzahl zusammengesetzter Pulskodes ist auf diese Weise im Tausch für nur einen Amplitudenquantisierungsschritt
eines sehr sporadisch auftretenden Signalverlaufes zusammen mit den vier in Fig. 6a—6d angegebenen in der
Amplitude genormten Formen noch zusätzlich eine fünfte in der Amplitude genormte Form erhalten worden, wie
diese in Fig. 6f dargestellt ist, die, wie es sich
809382/1016
8842. 25.3.78.
aus dem Obenstehenden herausstellt, zu einer wesentlichen
Verbesserung der Reproduktionsqualität führt.
Fig. 9 zeigt den mit dem Sender in Fig. 8 zusammenarbeitenden Empfänger. Ebenso wie die örtliche
Pulskodedemodulationsanordnung 53 im Vergleichskreis
des Senders in Fig. 8 enthält der in Fig. 9 dargestellte Empfänger einen Pulskodewähler 68, dessen Ausgang an den
Formdekoder 58 angeschlossen ist und an dessen Eingänge
die eingetroffenen zusammengestellten Pulskodes gelegt sind, die von den Ausgängen des Reihen-Parallelwandlers
herrühren. Auch hier wird jeweils bei Empfang des Nullsignalpulskodes (1,1,1,0,O,O)über den Pulskodewähler 68 der
Formdekoder 58 auf das Nullsignal eingestellt, und es
entsteht nach Multiplikation am Ausgang der Multiplizierer— stufe 60 ebenfalls das Nullsignal, das auf die obenstehend
angegebene Art uncT Weise über die Zusammenfügungsanordnung zur Wiedergabe in der Wiedergaberöhre 32 dem Digital-Anal
og-Wandler zugeführt wird.
In der Reproduktion des Fernsehsignals hat die Einführung des Nullsignals zur Folge, dass im Tausch
für nur einen Quantxsxerungsschritt bei der maximalen Amplitude der in der Amplitude genormten Form in Fig. 6a
eine zusätzliche Quantisierung eingeführt wird, die für die Reproduktion in einem Fernsehsignal oft auftretender
konstanter Pegel und allmählicher Pegeländerungen
809882/1016
ΓΗΝ. 8842,
von besonderem Vorteil ist. So wird beispielsweise in
Fig. 7 der ¥eisspegel zwischen den Schwärzungslinien a,b
bzw. dem Schwärzungsblock c und der Schwarzpegel in der
Spitze des Schwärzungsblocks c ohne ¥elligkeit wiedergegeben sowie den allmählichen Änderungen in d besser gefolgt
werden. Insgesamt stellt es sich denn auch heraus, und zwar völlig entsprechend dem Obenstehenden, dass eine
wesentliche Verbesserung in der Reproduktionsqualität verwirklicht ist.
Vollständigkeitshalber wird nun die Ausbildung der neuen Einzelteile im Sender in Fig. 8 und im Empfänger
in Fig. 9 detailliert beschrieben; insbesondere die Ausbildung der Quantisierungsstufe 45 und der Kodierstufe
im Formkoder ^k, des Amplitudenwählers 52 und der Kodierstufe
50 in dem Kreis des Amplitudenkoders 35 sowie des Formkoder s 55 bzw. 58, der Multiplizier er stuf e 5^· bzw.
und des Pulskodewählers 67 bzw. 68 in dem Minimalgruppen— pulskodedemodulator 53 bzw. 57· Die übrigen Einzelteile
des Senders in Fig. 8 und des Empfängers in Fig. 9 können auf übliche Weise aufgebaut werden, beispielsweise
der Differenzerzeuger 71 die Quantisierungsstufe 49
im Amplitudenkoder 35, der Amplitudendekoder 56 bzw. 59
in dem Minimalgrmppenpulskodedemodulator 53 bzw. 57,
der digitale Integrator 9 usw.
Anfangend mit der Quantisierungsstufe 45 im
809882/1016
Formkoder J>h ist diese in Fig. 10 mit digitalen Vergleichsschaltungen 69, 70, 71>
72 versehen, die durch die digitalen Signale je I, J e J an den Ausgängen 41, 42
der Stufen 36, 37 des Differenzerzeugers 7 gespeist werden,
um zu bestimmen, ob die Grosse des Neigungswertes m = { e [/je j dieser Signale in der'Form eines parallel
binären Pulskodes mit beispielsweise 8 Impulsen grosser oder kleiner ist als der Absolutwert der in Fig. 6e dargestellten
Entscheidungsneigungen M1, M2, M„, M., M_, Mg.
Wie an jener Stelle erwähnt, vertreten die Entscheidungsneigungen M1, M„, M„ in absoluter Grosse die vier Werte
4, 2, i£, \.
Nacheinander sind dazu die Vergleichsschaltungen 69» 70, 71) 72 zum Vergleichen der digitalen Signale
j ey/mit 4jex|; J ey| mit 2(βχ|| | ey ( mit ΛΎ\ J und
je J mit γ / e / , eingerichtet, die Paralleleingängen
e e ,...;e ,e ... der aufeinanderfolgenden
T y2 y1· y2
Vergleichsanordnungen 69, 70, 71> 72 zugeführt werden.
Vergleichsanordnungen 69, 70, 71> 72 zugeführt werden.
Jeweils beim Auftritt der digitalen Signale j e |, je j
an den Ausgängen 41, 42 der Stufen 36, 37 des Differenzerzeugers
7 finden in den Vergleichsanordnungen 69, 70, 71, 72 die erwähnten Amplitudenvergleiche "statt und
entstehen an ihren Ausgängen 73» 74, 75» 76 die Ausgangssignale
U1, U2, U„, U^, die angeben, ob der Neigungswert
m = Ie [/je J grosser oder kleiner ist als der Absolutwert
809882/1016
PHN. 3842.
der Entscheidungsneigungen 4, 2, 1-g-, -jr. So gilt für
Vergleichs anordnung 69: TJ. = 1 wenn m >
4
= 0 wenn m <^ 4
Vergleichs anordnung 70: U„ = 1 wenn m ^2
= 0 wenn m < 2
Vergleichsanordnung 71: U_ = 1 wenn m ^ 1-g-
= 0 wenn m ^- 1-g-
Vergleichsanordnung 72: TJ. = 1 wenn m ^.-§-
= 0 wenn m ^ -g-
Zur Kodierung in der Kodierstufe 46 sind die Vergleichsanordnungen 6^, 70, 71 j 72 ausserdem mit den Ausgängen
77» 78, 79s 80 versehen, die die logischen invertierten
Signale Ü', Ü_, Ü„, Ür liefern.
In der Ausbildung ist die Quantisierungsstufe bei den angegebenen Werten der Entscheidungsneigungen
besonders einfach, da ja die Vergleichssignale 4 / e [ 2 I e I , -g-je J der Vergleichs anordnungen 69, 70, 72 unter
Verwendung einer Platzverschiebung unmittelbar dem Ausgang 4i der Differenzerzeugerstufe 36 entnommen werden
können. Nur die Vergleichsanordnung 71 braucht eine Zusammenfügungsanordnung 81 zum Erzeugen des Vergleichs—
signals 1-g- I e | durch Zusammenfügung von | e I und -g-|e f.
Für die Nullsignalübertragung ist die Quantisierungsstufe
45 zugleich noch mit .einem an die Ausgänge
63, 64 der Nullsignalanzeigeanordnungen in den Differenz-
809882/1016
- 35 - 2828673
PHN. 884?. 25.3.78.
erzeugerstufen 36, 37 angeschlossenen ¥ahltor versehen,
und zwar in Form eines UND-Tores 82, das bei gleichzeitigem Nullzustand von je \ und|e | eine "1" und sonst
. x y
eine "0" als Nullsignal 0_ liefert.
Fig. 11 zeigt die Kodierstufe 46 des Formkoders 34,
die aus den AusgangsSignalen U1, Up, U_, U. bzw. U., U_, U„,
U. sowie das Nullsignal 0_ der Quantisierungsstufe
unter Verwendung der Polaritätssignale s(e ), S(e ) von den Ausgängen 43, 44 der Differenzerzeugerstufen 36,
die Ausgangssignale der Kodierstufe 46 liefert, die aus
den Impulsen T. , T', die für die in der Amplitude genormten
Formen kennzeichnend sind, dem Impuls T^ für die Polarität
und dem Nullsignal 0„ zusammengesetzt sind. Jed.es der
Ausgangssignale Tj,, T_, TV und 0„ werden in der Kodierstufe
in einer einzelnen Schaltung 83, 84, 85, 86 erzeugt, die durch die Ausgangssignale der Quantisierungsstufe 45
sowie ein zusammengesetztes logisches Polaritätssignal gespeist werden, das von einem logischen Polaritätsgenerator 87 herrührt, wobei deutlichkeitshalber die
Eingangs- und Ausgangssignale durch Buchstaben bezeichnet sind.
Für die praktische Verwirklichung dieser Schaltungen 83, 84, 85, 86 wird von der Aufstellung
der logischen Gleichungen ausgegangen, wonach auf übliche Welse die jeweiligen Schaltungen 83, 84, 85, 86 entsprechend
809*82/1016
PHN. £>8kk.
den dafür geltenden Regeln ausgebildet werden. So gelten
die logischen Gleichungen für die
Schaltung 83: Z (V Jü ^+TJ ^)+ZU 2
Schaltung 84: ZU-+ZU2
Schaltung 85: S(ex)S(ey)+S(ex)S(ey)U2+s(ex)S(ey)U4
Schaltung 86: Z U2 Ü^+0R,
wobei mit s(e ) und S(e ) die logischen Invertierten der Polaritätssignale S(e ) und S(e ) und durch Z und Z die
χ y
zusammengesetzten logischen Polaritätssignale:
Z = S(e )s(e ) + S(e )s(e ) v X' v y' v x' y
Z = S(e )s(e ) + S(e )s(e ) bezeichnet werden, xy χ y
Entsprechend den obenstehenden logischen Gleichungen folgt der in der Figur angegebene Aufbau der Schaltungen 84, 84, 85,
86 sowie des logischen Polaritätsgenerators 87, die wie folgt zusammengesetzt sind:
Schaltung 83: NICHT-UND-Tore 88, 89, UND-Tor 90; NICHT-ODER-
Schaltung 83: NICHT-UND-Tore 88, 89, UND-Tor 90; NICHT-ODER-
Tor 91
Schaltung 84: UND-Tore 92, 93; NICHT-ODER-Tor 94
Schaltung 85: UND-Tore 95, 96, NICHT-ODER-Tor 97
Schaltung 86: NICHT-UND-Tor 98, Inverter 99, NICHT-ODER-Tor 100,
logischer Polaritätsgenerator 87: NICHT-UND-Tore 101, 102, 103,
Inverter 104, IO5, IO6, NICHT-ODER-Tor 107·'mit der
Erwähnung der erfoderlichen zusammengestellten logischen
Polaritätssignale für die
83· 8t- 8^- 86
609882/1016
dabei.
PHN. 8842,
¥ie aus der obenstehenden Beschreibung hervorgehen
dürfte, kann zum Erzeugen der Ausgangssignale T. , T_, T^, 0„
des Fortnkoders Jh der Quantisierungsstufe 45 eine Quantisierung
mit den Absolutwerten der Entscheidungsneigungen M1, Mp, M , Mi, M-, M^ ausreichen, was zu einer wesentlichen
Einsparung an Vergleichsanordnungen in der Quantisierungsstufe 45 führt.
Mehr in Detail wird nun auf die Schaltung des Amplitudenkoders 35 eingegangen, die sich durch den
Amplitudenwähler in Fig. 12 zum Wählen des digitalen Signals Je j ,je I oderj e |/2 + | e J/2 abhängig vom
Formpulskode T., Τ_ als Eingangssignal für die Quantisierungsstufe 45 und durch die Ausbildung der Kodierstufe 46 mit
der Nullsignalübertragung in Fig. 13 unterscheidet.
So ist der Amplitudenwähler 52 in Fig. 12 als
zwei reihengeschaltete elektronische Schalter 107, 108 mit Schaltkontakten 109, 110 ausgebildet, die durch die
Kodeimpulse ΊΥ bzw. T gesteuert werden, wobei den
Eingängen e , e , ... bzw. P1, P5 ... des elektronischen
Schalters 107 der binären Pulskode mit 8 Impulsen }e \
Jx.
bzw. der Pulskode | e |/2 + Je j/2 von der Zusammenfügungsanordnung
111 zugeführt werden, während an die Eingänge e , e ...; Q1 qp ..·. des elektronischen Schalters 108
y1 y2 ' *
der Pulskode j el und der Pulskode des Schaltkontaktes 1O
der Pulskode j el und der Pulskode des Schaltkontaktes 1O
des elektronischen Schalters 107 gelegt sind. Dabei sind
809882/1016
PiIIJ. 8342.
MO
3β -2828673 25.3.7s.
die Eingänge der Zusammenfügungsanordnung 111 zur
Zusammenfügung der Pulskodes le J/2 und |e j/2 durch.
e , e ... bzw. e , e ... bezeich.net. X2 X3 y2 y3
Abhängig vom Pulskode (Τ., T ) wird über den
Schaltkontakt 110 des elektronischen Schalters 108 das gewünschte digitale Signal an die Eingänge r1, r' ...
der Quantisierungsstufe 49 gelegt, insbesondere beim Pulskode (T^, T ), der durch (θ,θ), (ΐ,θ), (θ,ΐ), (1,1)
in dieser Reihenfolge der digitalen Signale Je I, je j/2 +
\e I/2, I e I und I e I gegeben ist. An den Ausgängen der
Quantisierungsstufe 49 entstehen auf diese Weise die
Ausgangssignale L1, L„, L„, L , L_, L^, L7 entsprechend
den Entscheidungswerten der Quantisierungsstufe 49,
während zur Kodierung die Quantisierungsstufe 49 zugleich
mit Ausgängen für die logischen invertierten Ausgangs— signale L , L-, L , L., L_, L^, L_ versehen ist.
In Fig. 13 enthält die Kodierstufe 50 des
Amplitudenkoders 35 mit Nullsignalübertragung zum Erzeugen des Amplitudenpulskodes (T , T„, T ) drei Schaltungen 112, 113,
114, die durch die Ausgangssignale L1, L„, L_, L. , L_, L^, L_
bzw. L1, L_, L„, L. , L , L^-, L7 der Quantisierungsstufe
sowie den Pulskode T. , T , 0T der Kodierstufe 46 des
Formkoders 34 gespeist werden. Auch, hier sind die Eingangsund
Ausgangssignale der Schaltungen 112, 113, 114 deutlichkeitshalber
durch Buchstaben bezeichnet.
809882/1016
PHN. 384?..
Ebenso wie bei der Kodierstufe 46 des Formkoders
wird hier für die Ausbildung der Schaltungen 112, 113,
der Amplitudenkodierstufe 50 von den logischen Gleichungen
ausgegangen, die in diesem Fall wie folgt lauten für:
die Schaltung 112: L_(T^+T ) + LX + L3^4 + 1^2 + 0T
die Schaltung 113: L2^4 + L6 + 0T
die Schaltung 114: L^ + 0
Entsprechend den angegebenen logischen Gleichungen wird dann unter Verwendung der dafür geltenden Regeln der
in der Figur angegebenen Aufbau der drei Schaltungen 112, 113» 114 der Kodierstufe 50 des Amplitudenkoders 35 erhalten,
die die untenstehenden jeweiligen Elemente enthalten:
Schaltung 112: NICHT-UND-Tore 115,1i6,117,118, NICHT-ODER-Tor
119, ODER-Tore 120, 121
Schaltung 113: UND-Tor 122, Inverter 123, NICHT-ODER-Tor
Schaltung 114: ODER-Tor 125.
An den Ausgangsschaltungen des Formkoders 34 und
des Amplitudenkoders 35 wird auf diese Weise der zusammengesetzte Pulskode (T1, T2, T„, T^, T , T^) erhalten, der
zur Weiterverarbeitung im Sender und zur Rückgewinnung des übertragenen Signals im Empfänger dem darin aufgenommenen
Minimalgruppenpulskodedemodulator 53 bzw. 57 zugeführt wird. In Fig. 14 wird nun der Minimalgruppenpulskodedemodulator
57 im Empfänger nach Fig. 9 detailliert
beschrieben, und zwar ist der Minimalgruppenpulskode-
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PKN. 884-2.
demodulator 53 im Sender in Fig. 8 auf dieselbe Art
und Weise ausgebildet.
Wie dort angegeben wurde, ist der Minimalgruppenpulskodedemodulator
57 mit einem Amplitudendekoder 59 t einem Formdekoder 58, der durch. Taktimpulse-gesteuert
wird, mit einem daran angeschlossenen !Codewähler 68 und
einer Multipliziererstufe 6o versehen. Der Amplitudendekoder
59 zur Umwandlung des Amplitudenpulskodes (T ,T„,T„)
in den binären Pulskode mit 8 Impulsen |D|ist auf übliche Weise ausgebildet, weshalb in Fig. 14 ein Blockschaltbild
dieser Anordnung ausreicht.
In der Ausführungsform wird die Multipliziererstufe
60 durch einen elektronischen Schalter gebildet, der die Eingänge a1 , a? ... ; b.., b ... enthält, die
durch die digitalen Signale iDJ bzw.|D|/2 gespeist
werden, die vom Amplitudendekoder 59 sowie von zwei in den Ausgang 126 des elektronischen Schalters 60
aufgenommenen Schaltkontakten 127, 128 erhalten werden,
die im Rhythmus der Taktperiode durch Impulse des Formdekoders 58 gesteuert werden, welche Impulse für die
dann in der Amplitude genormte Form kennzeichnend sind. Insbesondere wird in jedem Gruppenintervall der erste
Taktimpuls durch C bezeichnet und der zweite Taktimpuls durch C , und dann sind die Ausgangssignale der
Multipliziererstufe 60 für die jeweiligen in der Amplitude
809882/1015
PHN. 8842.
genornten Formen in Fig. 6: gleich Null für Fig. 6f,
während C in Fig. 6d und während C in Fig. 6a; gleich ID|/2 während C in Fig. 6c; gleich | D | in allen
anderen Fällen.
In dieser Ausbildung der Multipliziererstufe ist der Formdekoder 58 durch zwei Schaltungen 129, 130
gebildet, und zwar zur Steuerung der Schaltkontakte 127, 128, wobei die Schaltung 129 bei einer "1" den Schaltkontakt
mit den Eingängen a~ , a„ ... für das digitale Signal ί D |
und bei einer "0" mit den Eingängen b^, b„ ... für das
digitale Signal j Dl/2 verbindet, während die Schaltung über den Schaltkontakt 128 bei einer "0" eine Verbindung
liefert und bei einer "1" eine Unterbrechung.
Unter diesen Bedingungen gelten für die beiden Schaltungen 129, 130 des Formdekoders 58 die folgenden
logischen Gleichungen für
die Schaltung 129: C ÖVT
die Schaltung 129: C ÖVT
X H- j
die Schaltung I30: C TrT + C T. T + 0 .
Auf diese Weise erhalten die beiden Schaltungen 129,
den in der Figur angegebenen Aufbau, der die nachfolgenden
Teile enthält:
die Schaltung 129: Inverter 131, 132; NICHT-UND-Tor I33
die Schaltung I3O: Inverter 134, 135, NICHT-UND-Tore I36, 137,
NICHT-ODER-Tore I38.
Für den Pulskodewähler 68 zum Wählen des Nullsignals 0_
809882/1016
FHN. 8dl'2.
MM
- -!rS - 25.3.78.
gilt die logische Gleichung TT2TTiTT/, womit der in
der Figur angegebene Aufbau übereinstimmt, der die folgenden Teile enthält: Inverter 139, I2J-O, 141, UND-Tore 142,
1^3, 1^5· Ebenso wie bei den detaillierten Ausftihrungsformen
der vorhergehenden Figuren sind auch in dieser Figur die Eingangs- und Ausgangssignale durch Buchstaben
bezeichnet.
Aus der vorhergehenden detaillierten Beschreibung geht der sehr einfache Aufbau des erfindungsgemässen
Übertragungssystems mit üblichen digitalen Bauelementen
hervor mit der besonders wirtschaftlichen Verwendung der
Anzahl Impulse in dem übertragenen Pulskode, der durch die starken Dynamikkompressionseigenschaften sowie die
Anpassung an den Charakter des übertragenen Signals eine optimale Reproduktionsqualität bei der verfügbaren
Ubertragungsbandbreite ermöglicht. Entsprechend dem Verlauf des übertragenen Signals wird hier durch Einstellung
der Quantisierung des Amplitudenpulskodes für die in der Amplitude genormte Formgestaltung für die optimale
Signalanpassung sorgen.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mehrere Ausführungsformen
möglich. So kann beispielsweise statt des Wählens der Amplitudenwerte e , (e +e )/2, e , e in
χ χ y YY
der Amplitudenwahlstufe 52, die zu den in der Amplitude
genormten Formen in den Fig. 6a, 6b, 6c, 6d gehören,
809882/1018
-; PHN 8842.
Mi
' - *3 - 25.3.78.
2528679
dafür auch, die Amplitudenwerte e +e , (e +e )/2, e +e ,
χ y χ y χ y
e +e benutzt werden, was zu einer Vereinfachung der
Ainplitudenwahl stufe ^2. sowie zu einer Vergrösserung der
Kontrastwirkung führt. Andererseits besteht im Sender die-Möglichkeit,
den Vergleichskreis 8 wesentlich zu verringern, denn dadurch, dass im Vergleichskreis 8 nur das Vergleichssignal S in jeder zweiten Taktperiode C notwendig ist,
braucht ausschliesslich das demodulierte Signal in dieser zweiten Taktperiode C bekannt zu sein, was die obengenannte
Vereinfachung bedeutet. So ist dazu ja in der Anordnung nach Fig. 14 in den Ausgang des Amplitudendekoders 59
nur ein zum Durchlassen bzw. Sperren des Signals wirksamer Sehaltkontakt aufzunehmen, der abhängig vom Ausgangssignal
des Kreises 13^» 135 >
136 sowie des Nullsignals 0_ gesteuert
wird, so dass damit alle übrigen Teile in dem dargestellten Pulskodedemodulator fortfallen können,
und zwar der elektronische Schalter 60 mit den Schaltkontakten
127, 128, die Schaltung 129 im Formdekoder 58 mit den Invertern 131, 132 und das NIGHT-UND-Tor I33 sowie
die Schaltung mit dem NICHT-UND-Tor 137 im Kreis I30.
Nicht nur können die jeweiligen Einzelteile, wie die Multipliziererstufe, die Quantisierungsstufen, die Kodierstufen
verschieden ausgebildet werden, sondern auch das Übertragungssystem nach der Erfindung eignet sich insbesondere
zum Aufbau in verschiedenen Bautechniken, beispielsweise Aufbau mit digitalen Bauelementen, Integration im Festkörper,
Ausbildung mit Mikroprozessoren und dergleichen.
809882/101B
Claims (1)
- i3m:. 8842.25.3.78.PATENTANSPRUCHÜbertragungssystem zum Übertragen von ±n festenTaktintervallen liegenden Signalelementen eines Informationssignals mittels eines mehrere Impulse enthaltenden Puls— kodes mit einem Sender und einem Empfänger, wobei der Sender mit einer Pulskodemodulationsanordnung versehen ist, die die ihrem Eingang zugeführten Signalelemente zur Übertragung zum Empfänger in den mehrere Impulse enthaltenden Pulskode umwandelt, während der Empfänger mit einer Pulskode— demodulationsanordnung versehen ist, die aus dem mehrere Impulse enthaltenden Pulskode das übertragene Informationssignal reproduziert, dadurch gekennzeichnet, dass sendeseitig die Pulskodemodulationsanordnung als Minimalgruppenpulskodemodulator zur Pulskodeumwandlung von aneinander anschliessenden minimalen Gruppen von zwei Signalelementen des Informationssignals ausgebildet ist, mit einem Formkoder, der in jedem Gruppenintervall eine in der Amplitude genormte Form des Signalverlaufes der beiden Signalelemente gemeinsam am Eingang des Minimalgruppenpulskodemodulators durch einen Pulskode kennzeichnet, und weiter mit einem Amplitudenkoder, der in jedem Gruppenintervall einen zugeordneten Amplitudenwert durch einen Pulskode kennzeichnet, wobei die vom Formkoder und die vom Amplitudenkoder in jedem Gruppenintervall erzeugten Pulskodes als zusammengesetzter809882/1016ORfGfNAL INSPECTEDPI-IN. 884£.282367925.3.78.Pulskode gemeinsam üb-ertragen werden, und dass im Empfänger zur Reproduktion des übertragenden Informationssignals der zusammengesetzte Pulskode einer Pulskode— demodulationsanordnung in Form eines Minimalgruppenpulskodedemodulators für die in aneinander anschliessenden Impulskodes übertragenen minimalen Gruppen von zwei Signalelementen zugeführt wird, welcher Minimalgrxippenpulskodedemodulator dazu eine Multipliziererstufe enthält zum Multiplizieren der in jedem Gruppenintervall im Pulskode übertragenen, in der Amplitude genormten Form mit dem zugeordneten Amplitudenwert.809882/10 16
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FR (1) | FR2397104A1 (de) |
GB (1) | GB2000925B (de) |
NL (1) | NL7707475A (de) |
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FR2397104A1 (fr) | 1979-02-02 |
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US4204163A (en) | 1980-05-20 |
GB2000925B (en) | 1982-01-27 |
GB2000925A (en) | 1979-01-17 |
JPS5418206A (en) | 1979-02-10 |
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