DE2827682A1 - Rotierendes schneidwerkzeug zur bearbeitung der oberflaechen von erzeugnissen und materialien - Google Patents

Rotierendes schneidwerkzeug zur bearbeitung der oberflaechen von erzeugnissen und materialien

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DE2827682A1 DE19782827682 DE2827682A DE2827682A1 DE 2827682 A1 DE2827682 A1 DE 2827682A1 DE 19782827682 DE19782827682 DE 19782827682 DE 2827682 A DE2827682 A DE 2827682A DE 2827682 A1 DE2827682 A1 DE 2827682A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C43/00Devices for cleaning metal products combined with or specially adapted for use with machines or apparatus provided for in this subclass
    • B21C43/02Devices for cleaning metal products combined with or specially adapted for use with machines or apparatus provided for in this subclass combined with or specially adapted for use in connection with drawing or winding machines or apparatus
    • B21C43/04Devices for de-scaling wire or like flexible work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/10Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising assemblies of brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Wsesojusnyj Nautschno-Issledowatelskiå
  • Institut po Stroitelstwu Magistralnych Truboprowodow, Moskau/UdSSR ROTILRENDES SCHNEIDWERKZEUG ZUR BEAREITUNG DER OBERFLÄCHEN VON ERZEUGNISSEN UND MiTERIALIEN Die vorliegende wrSindung bezieht sich auf Schneid-Werkzeuge, genauer auf rotierende Schneidwerkzeuge zur Bearbeitung der Oberflächen von zylinderförmigen Erzeugnissen.
  • Die Erfindung kann am vorteilhaftesten zur Reinigung zylindrischer Oberflächen von Rohlingen geringen Durchmessers, beispielsweise zur Reinigung von Walzdrahts verwendet werden, der zur weiteren Bearbeitung auf Ziehmaschinen bestimmt ist.
  • Gegenwärtig werden verschiedene Verfahren und Werkzeuge zur Bearbeitung (Reinigung) zylindrischer Oberflächen von Metallen und Materialien weitgehend verwendet, und zwar solche wie: 1) Ätzen; 2) Schleifscheiben und Schleifbänder; 3) besondere Schruppmaschinen 4) mittels rotierender Bürsten; 5) Nadelfräsen.
  • Zur Bearbeitung (Reinigung) zylindrischer Oberflächen ein von L'rzeugnissen und Materialien wird gegenwärtig meist/kontinuierliches Ätzverfahren und Ätzen in ortsfesten Bädern verwendet.
  • Die Nachteile des chemischen Ätzens sind allgemein bekannt; es verunreinigt die Umgebung, wirkt schädigend auf das Bedienungspersonal, erfordert hohe Kapitalinvestitionen und großen Betriebsaufwand Zur Bearbeitung (Reinigung) zylindrischer Oberflächen von krzeugnissen und Materialien wird ferner Schleifreinigen auf ortsfesten Maschinen verwendet.
  • eine Die Schleifscheiben und -bänder haben / sehr kurze Lebensdauer, bei der Bearbeitung von zähen Werkstoffen sich setzey diese Werkzeuge zu und bilden "Brennspuren" auf der zu bearbeitenden Oberfläche.
  • Die Reinigung zylindrischer Oberflächen mit Schleifwerkzeugen ist ein arbeitsaufwendiger und kostspieliger Prozeß und infolge der kurzen Lebendauer der Werkzeuge wird der utomatisierun6rsprozeß bei der Bearbeitung mit denselben ersch..ert.
  • Durch Schleifreinigung kann die Bearbeitung von zähen NE-Metallen (Aluminium, Kupfer u. a.) nicht produktiv ausgeführt werden.
  • Außerdem verunreinigen die Schleifwerkzeuge während der Bearbeitung die Umgebung mit Schleifstaub.
  • Die Bearbeitung (Reinigung) zylindrischer Oberflächen von Erzeugnissen und Materialien erfolgt auch auf besonderen Schruplvmaschinen Jedoch kann auf den Schruppmaschinen nur eine beschädigte Schicht mit einer Stärke der abzuschmeidenden Schicht von mindestens 0,5 mm entfernt werden, während die Entfernung dünnen Zunders auf denselben unmöglich ist.
  • sind Die wichtigsten Nachteile dieser Methode/der hohe Verschleiß Metallverlust und der großer / des Schrupperkzeuges.
  • Angewendet wird auch die Reinigung zylindrischer Oberflächen von Metallen und Materialien mit Hilfe von rotierenden Bürsten (siehe z. B. das US-Patent Nr. 3a20184), Diese Bürsten enthalten Sätze von radial angebrachten Borsten, die an den einen Enden miteinander verbunden sind, während sie an den entgegengesetzten Enden die Arbeitsfläche des \erkzeuges bilden, wobei die Borsten im Satz am äußeren Umfang miteinander verbunden sind, sO daß sie im Querschnitt des VJeikzeuges einen Ring bilden0 Jedoch können die bekannten Bürsten von der Oberfläche der Rohlinge den Zunder nicht abschneiden, sie sind nur zur teilweisen Entfernung der äußeren aufgelockerten Rost- bzw.
  • Schmutzschicht geeignet, sie können auf der zu bearbeitenden Oberfläche keine Querritze bilden, die zum Festhalten der Schmierung während der nachfolgenden Bearbeitung auf Ziehmaschinen erforderlich sind.
  • Gegenwärtig gewinnt das Verfahren zur Bearbeitung (Reinigung) zylindrischer Oberflächen mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges - Nadelfräser v immer stärkere Verbreitung. Dies ist dadurch bedingt, daß dies-e Werkzeuge eine hohe Schneidfähigkeit besitzen sowie bequem und einfach im Betrieb sind ein Zu solchen \ierkseugen gehört/rotierendes Schneidwerkzeug, das auf einem Dorn radial angebrachte elastische Mei ßelelemente in Gestalt von Drahtstücken gleicher Länge enthält, die an den einen Enden miteinander verbunden sind, in deren unmittelbarer Nähe diese Meißelelemente mit ihren Seitenflächen aneinander angedrückt sind, während sie an den entgegengesetzten freien Enden die chneidfläche des Werkzeuges in Gestalt einer Roationsfläche bilden, wobei das Verhältnis der Summe der Flächeninhalte der Stirnseiten der freien Enden der Drahtstücke an der Schneidfläche des Werkzeuges zur Gesamtfläche der Schneidfläche des Werkzuges 0,10 - 0,99 beträgt (siehe z. B. das US-Patent Nr. 3 928 900). In diesem Werkzeug sind die Meißelelemente zu Sätzen zusammengefaßt, und zwischen diesen Sätzen sind in der Zone der verbundenen Enden Ringeinlagen angebracht, derart, daß die Krümmung der Schneidfläche im Querschnitt praktisch die Krümmung der zu bearbeitenden Oberfläche des Erzeugnisses wiederholt.
  • Jedoch wird das bekannte Werkzeug vorwiegend zur Bearbeitung (Reinigung) von Walzgutflächen und Entfernung der Kruste von der Oberfläche der Gußteile eingesetzt, es findet nur beschränkt Verwendung zur Reinigung zylindrischer Oberflächen geringen Durchmessers und ist zur Bearbeitung von Walzdraht nicht geeignet. Dies erklärt sich dadurch, daß bei der Bearbeitung des Walzdrahtes an dessen Oberfläche nutenähnliche Eängsritze (und nicht Querritze) zurückbleiben, die an der Oberfläche des Rohlings die Schmierung nicht festhalten können, welche zur weiteren Bearbeitung auf Ziehmaschinen erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rotierendes Schneidwerkzeug zu schaffen, bei dem die Sätze der Meißelelemente so ausgeführt sind , daß die Schneidfähigkeit des Werkzeug es und dessen Arbeitsleistung beträchtlich gesteigert werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im rotierenden Schneidwerkzeug zur Bearbeitung der Oberflächen von Etzeugnissen und Materialien, das Sätze von radial angebrachten und elastischen Meißelelementen in Gestalt von Drahtstücken gleicher Länge enthält, die an den einen Enden miteinander verbunden sind, in deren unmittelbarer Nähe diese Meißelelemente über ihre Seitenflächen aneinander angedrückt sind, während sie mit ihren entgegengesetzten freien Enden eine Schneidfläche des Werkzeuges bilden, bei der der Koeffizient ihrer Füllun durch die Stirnseiten der Meißelelemente 0,1 - 0,99 beträgt, wobei die Meißelelemente im Satz am äußeren Umfang unter Bildung eines Ringes im Querschnitt des Werkzeuges miteinander verbunden sind, erfindungs';emäß jeder Satz der Meißelelemente im Längsschnitt praktisch zwei gegenüberliegende '£rapeze darstellt, die von der Drehachse des Werkzeuges in gleichem Abstand liegen und mit ihren größeren Grundflächen zu dieser gekehrt sind, wobei das verhältnis der Größe der größeren Grundfläche des Trapezes zur kleineren Grundfläche aus der Beziehung bestimmt wird: B = 1 ( 1 + 21) B1 #0 D wo es bedeutet: B - Breite der Schneidfläche des Werkzeuges; Breite der Oberfläche, die durch die verbundenen Enden der Meißelelemente des Werkzeuges gebildet ist; #0 = #, - Verhältnis der Anordnungsdichte der Stirnseiten der Meißelelemente an der Oberfläche, die von ihren verbundenen Enden gebildet ist, zur Anordnungsdichte der Stirnseiten der Meißelemente des Werkzeuges an der Schneidfläche des Werkzeuges; 1 - Länge der Meißelelemente; D - Durchmesser der Schneidfläche des Werkzeuges, wobei die benachbarten Gruppen der Sätze von Meißelelementen relativ zueinander um eine Größe C = D - Do + 2 versetzt sind, worin bedeuten: D - Durchmesser der Schneidfläche des W~rkzeuges; D0- Durchmesser der zu reinigenden Oberfläche; A - Größe des Übermaßes des Werkzeuges bezüglich der zu reinigenden Oberfläche (wird technologisch bestimmt).
  • Dank dieser konstruktiven Ausführung erfolgt während der Reinigung der Kontakt der Schneidfläche des Werkzeuges mit der zu bearbeitenden Oberfläche des Rohlings auf einer Fläche, was die Möglichkeit bietet, die Schneidfähigkeit des v«(rkzeuges beträchtlich zu steigern und die Zahl der Werkzeuge, die zum Erfassen des ganzen Umfangs des Rohlings erforderlich sind, zu verringern.
  • außerdem sieht das erfindungemäße Verhältnis der Breite der Schneidfläche des SVerkseuges zur Oberfläche der eine peripheren miteinander verbundenen Endenlgeneigte Lage der freien Enden der Meißelelemente bezüglich der zu bearbeitenden Oberfläche vor, was einen positiven Schnittwinkel in bezug auf die Richtung der Axialverschiebung des zu reinigenden Erzeugnisses erzielen läßt sowie die Möglichkeit gibt, an der Schneidfläche des Werkzeuges eine genau vorgegebene Püllungsdichte durch die Stirnseiten der freiden Enden der Meißelelemente in der Spanne von 0,1 -0,99 zu erhalten und somit auch die Schneidfähigkeit des Werkzeuges zu erhöhen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein konkretes Ausführungsbeispiel derselben unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen angeführt; in den Zeichnungen zeigt: teig. 1 ein erfindungsgemäßes Schneidwerkzeug, das aus mehreren Sätzen von Meißelelementen besteht; Fig. 2 dasselbe wie in Fig. 1, aber mit der Zusammenfassung von mehreren Sätzen von Meißelelementen zu Gruppen.
  • Das erfindungsgemäße rotierende Schneidwerkzeug zur Bearbeitung von vonviegend zylinderförmigen Erzeugnissen (Fig. 1) besteht aus mehreren Sätzen 1 von elastischen Meißelelementen 2, beispielsweise in Gestalt von Drahtstükken gleicher Länge, die an den einen Enden 3 miteinander verbunden sind. Unmittelbar an diesen verbundenen Enden 3 sind die Meißelelemente 2 über ihre Seitenflächen aneinander angedrückt, während diese Elemente mit ihren entgegengesetzten freien Enden 4 eine Schneidfläche "A" des Werkzeuges mit einem vorgegebenen Fllun6rskoeffizienten derselben durch die Stirnseiten der Meißelelemente in der Spanne von 0,1 - 0,99 bilden.
  • Zwischen den Seitenflächen der Sätze 1 sind seitens der verbundenen Enden 3 der Meißelelemente 2 Ringeinlagen 5 an'eordnet, die ringförmige Schlitze 6 aufweisen. Die Sätze 1 der elastischen Meißelelemente 2 mit den Ringeinlagen 5 sind in einer exzentrischen Hülse 7 untergebracht.
  • Die 7,tcißelelemente 2 können aus einem Draht runden, quadratischen oder reckteckigen Querschnitts sowie in Gestalt von Platten ausgeführt sein, die durch Hartmetall oder SchleiS-mittel armiert sind. Jeder Satz 1 der Meißelelemente 2 bebesitzt die Form eines Ringes, dessen Querschnitt praktisch zwei Trapeze darstellt, die von der Drehachse des Werkzeuges in gleichem Abstand liegen und mit ihren größeren Grundflächen 9 zu dieser Drehachse gekehrt sind. Hierbei wird das Verhältnis der Größe der größeren Grundfläche 9 des Trapezes 8 zur kleineren Grundfläche 10 aus der Beziehung bestimmt: B = 1 ( 1 + 2 I, 90 D wo es bedeutet: B - Breite der Schneidfläche A des Werkzeuges; B1 - Breite der Oberfläche, die durch die verbunden Enden 3 der Meißelelemente 2 gebildet ist; #0 = # - Verhältnis der Anordnungsdichte der #, Stirnseiten der Meißelelemente 2 an der Oberfläche, die von ihren verbundenen Enden 3 gebildet ist, zur Anordnung dichte der Stirnseiten der Meißelelemente 2 an der Schneidfläche "A" des Werkzeuges; 1 - Länge der Meißelelemente; D - Durchmesser der Schneidfläche A des Werkzeuges.
  • Das erfindunusgemäße Werkzeug Fig. 2) kann aus mehreren Sätzen 1 von Meißelelementen 2 bestehen, die zu Gruppen 11 zusammengefaßt sind, wobei die benachbarten Gruppen 11 der Sätze 1 relativ zueinander um eine Größe C zersetzt sind. Diese Größe C wird aus der Beziehung bestimmt: C = D - Do + 2# worin bedeuten: D- Durchmesser der Schneidfläche A dts Werkzeuges, D0- Durchmesser der zu reinigenden Oberfläche; # - Größe des Ubermaßes des WerkzeuOres bezüglich der zu reinigenden Oberfläche (wird technologisch bestimmt).
  • Diese Konstruktion des Werkzeuges gestattet es, das kinematische Schema der Maschine zu vereinfachen, da die Rohlingsbearbeitung durch Verschiebung einer Stange in der durch Pfeil E angedeuteten Richtung und Drehung des Werkzeuges vorwiegend um seine eigene Achse erfolgt, wobei seine Drehung um das Erzeugnis gering ist und hauptsuchlich nur zur Veränderung der Kontaktstelle der Schneidfläche "A" mit der zu bearbeitenden Oberfläche geschieht.
  • Die er£indungsgemäße konstruktive susffihrungr des Schneidwerkzeuges und das Verhältnis der Breite der Schi1idfläche des Werkzeuges zur Oberfläche an den verbundenen Enden gestatten, den Kontakt der Schneidfläche und der zu bearbeitenden Oberfläche praktisch auf einer Fläche herzustellen und an der Schneidfläche eine genau vorgegebene Anordnungsdichte der freien Enden der Meißelelemente zu erhalten, was insgesamt die Schneidfähigkeit des Werkzeuges beträchtlich erhöhen und die Zahl der Werkzeuge verringern läßt, die zum Erfassen des ganzen Umfangs des Rohlings erforderlich sind.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele des beschriebenen Werkzeuges angeführt.
  • Beispiel 1. Es sei ein rotierendes Schneidwerkzeug zur reinigung von Walzdraht mit einem Innendurchmesser D der Schneidfläche A des Werkzeuges gleich 30 mm, d.h.
  • D= 30 mm, herzustellen. Ausgehend von der Arbeitsleistung des werkzeuges beträgt die Breite B seiner chneidfläche A 30 mm, d.h. B = 30 mm. Die Anordnungsdichte fl der Stirnseiten der Meißelelemente an der Schneidfläche A beträgt 0,8, d.h. >0 = 0,8. Ausg-ehend von der vorgegebenen Standzeit des Werkzeuges von 500 h wird die Länge l der Meißelelemente gleich 25 mm gewählt, d.h. 1 = 25 mm. Die größtmögliche Anordnungsdichte # der Stirnseiten der Meißelelemente an der Oberfläche, die von ihren verbundenen Enden gebildet ist, beträgt bei der Ausführung der Meißelelemente in Form eines Drahtes runden querschnitts 0,906, und die tatsächlich erreichte Änordnungsdichte beträgt nach dem Abpressen mit einer Preßkraft von mindestens 20 kp/cm² #, = = 0,88 - 0,9. #, sei gleich 0,9 angenommen. Dann wird ermittelt, daß 1 = # = 0,8 = 0,89 III.
  • #0 #, 0,9 Wenn man berücksichtigt, daß erfindungsgemäß = 1 (1 + 21 ) I, findet man #0 D Wenn man die vorstehend erwähnten Werte der entsprechenden Größen in die Gleichung IV einsetzt, so erhält man: Da die Oberfläche eines Satzes von Meißelelementen seitens ihrer verbundenen Enden nach dem Abpressen eine leicht konvexe Form haben wird, so liegt dann die Größe im Bereich von 11,5 - 12 mm Beispiel 2. Das nach dem Beispiel 1 hergestellte rotierende Schneidwerkzeug wird in Gruppen von Meißelelementensätzen zur Reinigung von Walzdraht mit einem Durch messer Do = 10 mm eingesetzt. In diesem Fall beträgt die Versetzungsgröße der einen Gruppe der Meißelelementensätze in bezug auf die andere Gruppe C = D - D0 + 2 # c = 50 - 10 + 20,5 = 21 mm.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE Rotierendes Schneidwerkzeug zur Bearbeitung der Oberflächen von Erzeugnissen und Materialien, das Sätze von radial angebrachten elastischen Meißelelementen in Gestalt von Drahtstücken gleicher Länge enthält, die an ihren einen Enden miteinander verbunden sind und unmittelbar an diesen Enden über ihre Seitenflächen aneinander angedrückt sind, während sie mit ihren entgegengesetzt liegenden freien Enden eine Schneidfläche des \erkzeuges mit einem Füllungskoeffizienten derselben durch die Stirnseiten der Meißelelemente von 0,1 - 0,99 bilden, wobei die Meißelelemente im Satz miteinander am äußeren Umfang unter Bildung eines Ringes im querschnitt des Werkzeuges verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Satz (1) der Meißelelemente (2) iIa LEngaschnitt praktisch zwei gegenüberliegrende Trapeze (8) darstellt, die von der Drehachse des Werkzeuges in gleichem Abstand liegen und mit ihren größeren Grundflächen (9) zu dieser gekehrt sind, wobei das Verhältnis der größeren Grundfläche (9) des Trapezes (d') zur kleineren Grundfläche (10) aus der Beziehung bestimmt wirdt B = 1 (1 + 2 1 ) , wo es bedeutet: B - Breite der Schneidfläche (A) des YWerkzeuges; B1 - Breite der Oberfläche, die durch die verbundenen Enden der Meißelelemente des Werkzeuges gebildet ist; 9 - g verhältnis der Anordnun0dichte der 7 Stirnseiten der Meißelelemente an der Oberfläche, die von ihren verbundenen Enden gebildet ist, zur Anordnungsdichte der Stirnseiten der Meißelelemente an der Schaeidfläche A des verkzeuges; 1 - Lange der Meißelelemente; D - Durchmesser der chneidfläche A des Werkzeuges.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die benachbarten Gruppen ( der Sätze (1) der Meißelelemente (2) relativ zueinander um eine Größe C = D - Do + 2 # versetzt sind, worin bedeuten: D - Durchmesser der Schneidfläche A des Werkzeuges; Durchmesser der zu reinigenden Oberfläche; d - Größe des Übermaßes des Werkzeuges bezüglich der zu reinigenden Oberfläche.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2455390A1 (de) * 1973-11-22 1975-05-28 Vnii Str Magistralnych Trubopr Drehbares schneidwerkzeug

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