DE2455390A1 - Drehbares schneidwerkzeug - Google Patents

Drehbares schneidwerkzeug

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DE2455390A1 DE19742455390 DE2455390A DE2455390A1 DE 2455390 A1 DE2455390 A1 DE 2455390A1 DE 19742455390 DE19742455390 DE 19742455390 DE 2455390 A DE2455390 A DE 2455390A DE 2455390 A1 DE2455390 A1 DE 2455390A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Turning (AREA)

Description

Dipl.-lng. Dr. jnr. · ,/VV "-., V
Frank Arnold Nix
Patentanwalt
Frankfurt am Main 70
DHEHBiRBS ^CHNEIDWERKZEÜG
Die vorliegende Erfindung betrifft Schneidwerkzeuge, insbesondere drehbare Schneidwerkzeuge zjir Bearbeitung der Oberflächen von Erzeugnissen und Materialien·
Die Erfindung kann besonders wirksam angewendet werden zur Beseitigung- des Zunders von warmgewalztem Metall» zum Putaen dar Oberflächen von Walzer Zeugnissen oder zum Entfeinen einer fehlerhaften Schicht von diesen und der Gußkruste von der Oberfläche der Gußteile ι sowie auch zur Reinigung der Metalloberflache von Rost, Fettflecken und anderen Verunreinigung en»
Zur Zelt werden weltestgehend verschiedene Methoden und Werkzeuge zur Bearbeitung (zum Putzen)von krummlinigen Oberflächen von Metallen und Materialien Verwendet· Zu diesem gehören}
1) Schleifscheiben und -bänder,
2) Messerfräsköpfe,
3) Messerköpfe in Schruppdrehmaschinen,
4) Messerköpfe in Hobelmaschinen und Grobschleif maschinen,
G9>22/071Q
äur Bearbeitung (zum Putzen) der krummlinigen Oberflächen von Erzeugnissen und Materialien wird gegenwärtig besonders häuflg das Schleifputzen sowohl mittels eines mechanisierten Handwerke uges wie auch auf stationären Maschinen verwendet.
Die Schleifscheiben und -bander weisen eine recht geringe Lebensdauer auf J bei der Bearbeitung von zähflüssigen'Materialien werden diese Werkzeuge "verfettet", und sie bilden an der zu bearbeitenden Fläche "Bnandspuren".
Das Putzen der krummlinigen Oberflächen mittels Schleifwerkzeugen stellt einen arbeitsaufwendigen und kostspieligen Arbeits-' gang dar? da die Werkzeuge eine' geringe Dauerhal'febärkelt aufweisen, wird der Prozeß der Automatisierung bei der Verwendung diesel Werkzeuge erschwert·
Bs ist unmöglich, mittols des Schleifputzens die Bearbeitung von Titan undseinen Legierungen sowie auch die Bearbeitung einer Reihe von Biifcmetallen (Aluminium, Kupfer usw.) durchzuführer
Die Schleifwerkzeuge verunreinigen außerdem bei der Bearbeitung von Materialien die Umgebung mit schmirgelnde in Staub.
Zur Bearbeitung (zum Putzen) der krummlinigen Oberflächen von Erzeugnissen durch Sräsen verwendet man verschiedene Fräsmaschinen* Diese !«schinen besitzen Messerfraskopfe mit 6 bis 10 Meißeln» Bei der Drehung des Kopfes arbeitet jeder Meißel wie ein Faaserzahn· S1Ur den normalen Betrieb des Kopfes sind eine präzise Einstellung aller Meißel auf der Lagerplatte des Kopfes, < das Schleifen der stumpf gewordenen Meißel in speziellen Elnrich-
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BAD ORIGINAL
tungen während der Arbeit sowie auch die Auswechselung von defekt gewordenen Meißeln notwendig·
Die Bearbeitung (das Putzen) dar krummlinigen Oberflächen auf Hobel- und Grobschleifmaschinen wird gegenwärtig selten verwendet,- well diese Maschinen eine geringe Leistung besitzen·
Sine besonders breite Anwendung findet das Verfahren zur Bearbeitung (zum Putzen) der krummlinigen Oberflächen auf Schiiuppdrehmaschmen, verwiegend auf Spitzenlos- Drehmaschinen· Dia Spltzenios-Drehmaschinen weisen einen Spindelstock mit
einer Spindel auf, an deren Enden zwei auswechselbare Vielmeißel-
eine
halter befestigt sind, von welchen der Vur Vorbearbeitung und der andere zur Nachbearbeitung dieit. Jeder Vlelmeiaelhalter besitzt 3 bis 3 Meißel.
So wie beim iPrasputzen ist bei der Drehbearbeitung (Putzen) von krummlinigen Oberflächen die Verwendung von auswechselbaren Messerköpfen erforderlich· Dadurch wird das Drehputzen zu einem arbeitsaufwendigen und wenig produktiven Arbeltsgang·
Somit sind die bekannten Verfahren zur mechanischen Bearbeitung von krummlinigen Oberflächen arbeitsaufwendig und-wexflg produktiv; das trifft insbesondere für den Fall zu, wo die krummlinige , nicht zylindrische Oberflächen bearbeitet werden sollen, welche die Verwendung von Uachformvorrichtungen erfordern, die die Konstruktion von Put ζ einrichtung en bedeutend komplizieren und verteuern·
Es ist auch ein drehbares Schneidwerkzeug zur Bearbeitung
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der Oberflächen von Erzeugnissen und Materialien bekannt, das radial angeordnete federnde Meißelelemente in Form von Drahtstücken enthält, dia mit ihren einen Enden miteinander verbunden sind, wobei m der unmittelbaren Nähe von diesen Enden die Meißelelemante aneinander mit ihren Seltenflächen angedrückt sind, während die gegenüberliegenden freien Enden eine gemeinsame Schneidflache des Werkzeuges m Form der Rotationsfläche bilden, und das Verhältnis zwischen der Summe der Stirnflächen der freien Enden der Drahtstücke an der Schneidfläche des Werkzeuges und der gesamten Schneidfläche des Werkzeuges 0,10-0,99 beträgt (s. zum Beispiel die USA-Patent schilf* Nr. 3.557.418, Klasse 29-105). Bei diesem bekannten Werkzeug sind die Meißelelemente unter einem beliebigen Winkel zu der Schneidfläche geneigt·
Eine solche Ausführung des Werkzeuges ermöglicht die Bearbeitung von Erzeugnissen und Materialien, die eine ebene Oberfläche aufweisen· Die Verwendung eines solchen Werkzeuges für die Bearbeitung der Erzeugnisse mit zylindrischen Oberflächen ist jedoch dadurch erschwert, daß das Werkzeug in diesem Fall derart eingestellt werden soll, daß seine Drehachse parallel zu der zu bearbeitenden Fläche verläuft; dabei muß man diesem Werkzeug eine
Plaxtetenbewegung und dem Erzeugnis zusätzlich eine axiale Verschle· bung, erteilen· Man kann dem Erzeugnis eine zusammengesetzte Bewegung, und zwar axiale Verschiebung und Drehung, und dem Werkzeug·' - nur Drehbewegung mitteilen· Diese Bedingungen erschweren bedeutend den Prozeß der Bearbeitung von zylindrischen Oberflächen
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und vermindern die Arbeitsproduktivität«
Bei der Bearbeitung von runden WalzerZeugnissen mit einem eine Planetenbewegung ausführenden Werkzeug entstehen außerdem an der Oberfläche der WalzerZeugnisse Querrisse, welche die Gestaltfestigkeit des Metalls herabmindern. Das ist vollkommen unzulässig, insbesondere für Federstähle·
Noch komplizierter und oft unlösbar ist das Problem der Bearbeitung von krummlinigen, nichtzylmdrichen Oberflächen solcher Erzeugnisse wie Winkelelsen, Quadrat, Sechskantstahl oder Walzerzeugnisse mit unvollständigem zylindrischem Querschnitt, ζ·Β· mit dem Umriß der Begrenzungsfläche einer Schweißnaht«
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die /.Beseitigung der genannten Nachteile.·
Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, ein drehbares Schneidwerkzeug mit einer solchen Anordnung der Meißelelemente zu schaffen, die die Bearbeitung einer praktisch beliebigen krummlinigen Oberfläche ohne die Planetenbewegung des Werkzeuges oder die zusammengesetzte Bewegung des Erzeugnisses ermöglicht und dabei einen einfachen Bearbeitungsprozeß gewährleistet·
Die gestellte Aufgabe wird mittels eines.. . . .·. . dreh} baren Werkzeuges gelöst, das radial angeordnete federnde Meißelelemente in Form von Drahtstucken gleicher Länge enthält, die mit ihren einen Enden miteinander verbunden sind, wabel £n der unmit»*,-telbaren Nahe von diesen Enden die genannten Melßelelensnte anein-
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ander mit ihren Seltenflächen angedrückt sind, wahrend die gegenüber liegenden freien Enden die gemeinsame Sehne Idf lächa des Werkzeuges in Form der Rotationsfläche bilden, und das Verhältnis zwischen der Summe der Stirnflächen der freien Enden der Drahtstjicke an der Schneidfläche des Werkzeuges und der gesamten Sehneläflache des Werkzeuges 0,10 - 0,99 beträgt; das erfindungsgemäße Werkzeug enthält mindestens zwei Gruppen von Meißelelementen und zwischen den Gruppen dieser Melßelelemante In der Nähe von deren verbundenen
Enden angebrachte ringförmige Einlagen mit einer solchen Dicke und Anordnung, daß die von den freien Enden der Meißelelemente gebildete Schneidfläche des Werkzeuges in seinem Querschnitt eine krummlinige Form mit einer Krümmung aufweist, die im wesentlichen der Krümmung der zu bearbeitenden Oberfläche des Erzeugnisses im Querschnitt desselben gleich ist, und die Meißelelemente an der Berühr ungsst eile mit der zu bearbeitenden Oberfläche derart angeordnet sind, daß sie im freien Zustand im wesentlichen zu dieser Oberfläche senkrecht stehen·
Dadurch, das die SehneIdflach* eine krummlinige Form aufweist, die im wesentlichen die Ferm der zu bearbeitenden Oberfläche wiedergibt, wird eine zusammengesetzte Planetenbewegung des Werkzeuges gegenüber dem zu bearbeitenden Erzeugnis ausgeschlossen, die bei der Bearbeitung von krummlinigen Oberflächen mittels des bekannten Werkzeuges erforderlich ist; es wird folglich die Abhängigkeit der Drehgeschwindigkeit des Werkzeuges von der Geschwindigkeit seiner Planetenbewegung ausgeschlossen. Deshalb ist -jetzt die Lel-
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stung; bei der Bearbeitung nur von der Drehgeschwindigkeit des Werkzeuges abhängig, was es ermöglicht, den Prozeß der Bearbeitung von krummlinigen Oberflächen bedeutend zu· vereinfachen und die Leistung bei der Bearbeitung zu erhöhen.
Die summarische Dicke der. ringförmigen Einlagen wird erfindungsgemäß nach der Formel
„ * - (J-2
bestimmt, worin
q - Lange des Bogens der Flache, die von den Meißelelementen an der Seite der verbundenen Enden derselben gebildet ist, im Querschnitt j
J) - Durchmesser der Schneidfläche des Werkzeuges, der auf seiner Symmetrieachse gemessen wird;
L - Lange der Schneidfläche des Werkzeuges in seinem Querschnitt 1 - Länge des Meißele le me nt es;
U? ~ Verhältnis zwischen der Summe der Stirnflächen der freien Enden der Drahtstucke an der Schneidfläche des Werkzeuges und der gesamten Schneidfläche des Werkzeuges;
γ - Verhältnis zwischen der Summe der Stirnflächen der verbundeneu Enden der DrahtstUcke und der gesamten Fläche, die von de»
Stirnflächen dieser verbundenen Enden gebildet ist; bedeuten·
Die Bestimmung der summarischen Dicke der Einlagen nach der genannten Formel gewährleistet die erforderlichen Bedingungen für die Bearbeitung von krummlinigen Oberflächen, well sich dabei eine
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krummlinig ο Sehne Idf lache des Werkzeuges mit einer Krümmung bildet, die im wesentlichen der Krümmung der zu bearbeitenden Oberfläche gleich is*· Durch die Verwendung der Einlagen mit einer solchen Dicke werden die Meißelelemente derart angeordnet, daß de* ren Längsachsen ira freien Zustand der Meißelelemente senkrecht zu einem jeden Punkt der zu bearbeitenden Fläche an deren Berühr ungsstellen sind·
Zu einem besseren Verständnis der Erfindung werden nachstehend konkrete Ausfuhrungsbeisplele derselben unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen behandelt; es zeigen:
Fig· 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen drehbaren Schneidwerkzeuges zur Bearbeitung (zum Putzen) von runden Walzerzeugnissen;
Flg· 2 dasselbe wie in Pig· 1 mit tellweisem Querschnitt und
mit vitr Gruppen der Meißelelemente;
Hg· 3 dasselbe wie In Flg· 2 mit/verkürzten Meißelelementen;
Flg. 4 dasselbe wie in Flg· für die Bearbeitung (Putzen) von Wlnkelwalztr Zeugnissen;
Flg. 5 dasselbe wie in Flg« 4 mit tellwelsem Querschnitt und mit zwei Gruppen der Meißelelemente;
Flg· 6 ein Schema einer Anordnung der Schneidwerkzeuge bei der Bearbeitung von runden Walzerzeugnissen, Seltenansicht·
Das drehbare Schneidwerkzeug zur Bearbeitung von Erzeugnissen und Materialien enthält Meißelelemente 1 (Fig. 1) in Form von Drahtstücken gleicher Länge, die mit ihren einen Enden mlt-
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_ Q —
einander verbünden und in einem-Gehäuse angeordnet sind· Dieses. Gehäuse "besteht aus zwei Flanschen 2 und einer Hülse 3, die mittels Schraubenbolzen 4 verbunden sind, wobei die Hülse 3 zum Anstellen des Schneidwerkzeuges am Dorn der Maschine dient·
Die Meißelelemente 1 sind im Gehäuse gruppenweise angeordnet, wobei die Anzahl der Gruppen hauptsächlich vom Profil der zu bearbeitenden Oberfläche abhängig 1st, Das m Fig, 2 wiedergegebene Werkzeug enthält vier Gruppen 5t &t 7 und 8 von Meißelelementen 1# Zwischen den Gruppen sind in der unmittelbaren Nahe von den verbundenen Enden der Meißelelemente 1 ringförmige Einlagen 9t. IO und 11 angeordnet· Alle Gruppen von Meißelelementen zusammen mit Einlagen sind miteinander nach einem beliebigen Verfahren, z· B. durch Schweißen) Löten mittels einer Folie usw» verbunden, wobei die genannten Gruppen «ermitteis Laschen 12 zu einem Paket montiert sind· Durch eine solche Ausführung von Meißelelementen und das Vorhandensein von Einlagen sind die Meißelelemente in der unmittelbaren Hahe von deren verbundenen finden mit ihv en Seitenflächen aneinander angedrückt, mit ihren gegenüberliegenden freien Enden bilden sie die Schneidfläche "A" des Werkzeuges* Das Verhältnis zwischen der Summe der Stirnfläche von freien Enden des Drahtstücke an der Schneidfläche "A" des Werkzeuges und der gesamten Schneidfläche "A" des Werkzeuges beiträgt dabei 0,10 - Of99#
Eine jede Gruppe 5, 6, 7 und 8 weist jeweils von der Seite der verbundenen Enden der Meißelelemente eine Bogenlänge der
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Fläche auf, die durch diese Enden gebildet ist, und eine jede Einlage 9, 10, 11 besitzt dementsprechend die Dicke Gj; G2 und Gy Die Dicke der Einlagen wird derart gewählt, daß die Schneidfläche "A" des-Werkzeuges, welche von den freien Enden der Mq iß β le Iq ment θ gebildet ist, im QMrschnitt eine krummlinige Form mit einer Krümmung aufweist, die im wesentlichen der Krümmung der zu bearbeitenden Oberfläche in ihrem Querschnitt gleich ist, und die Me Iß tie ie ment β 1 selbst werden an der .Berührungsstella mit der zu bearbeitenden Oberfläche derart angeordnet, daß sie im freien Zustand im wesentlichen zu dieser Oberfläche senkrecht stehen« Die summarische Dicke der ringförmigen Einlagen 9, 10, 11 wird nach der Formel _^ ' „
*c ~ (J>-2e)%
bestimmt, worin
Lc - Länge des Bog ens der Fläche, die von den Meißelelementen an der Seite der verbundenen Enden derselben gebildet ist; diese Länge des Bogens beträgt L^+ C$
τ .... iv
ίΐή - summarische Länge der Großen L* + L·"+ Ltff+ L + der
Bogen der Flächen, die durch die verbundenen Enden der Meißel-* elemente 1 gebildet sind}
L - Lange der Schneidfläche "&" des Werkzeuges in seinem Querschnitt}
1 - Länge des Mtißelelementes 1;
D - Durchmesser de» Sehne Idf lache des Werkzeuges, der auf seiner Symmetrieachse gemessen wird;
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if- Verhältnis zwischen der Summe der Stirnflächen der freien Enden der Draht stücke-an der...Sehne Idf lache des Werkzeuges und der gesamten Schneidfläche des Werkzeuges; if. - Btöhältnxs zwischen der Summe der Stirnflächen der verbunden» Enden der DrahtstUcke und der gesamten Fläche, die von den Stirnflachen dieser verbundenen Enden gebildet ist»
Hm eine seitliche Durchbiegung der Maißelelementβ zu verhindern, sind in den äußeren Gruppen 5 und 8 Drahtstucke 13 (Flg. 3) vorgesehen, die im Vergleich zu den übrigen Drahtstücken des Schneidwerkzeuges eine geringere Länge haben· Die Drahtstücke kommen mit der zu bearbeitenden Oberfläche nicht in Berührung und erfüllen die Funktion dm Stützen.
Zur Bearbeitung von Winkelwalzerzeugnissen verwendet man ein Werkzeug, das in Flg. 4· abgebildet ist;, die Me iß el· Ie as nt· 1 dieses Werkzeuges sind in Form von Drahtstücken gleicher Länge ausgeführt,und ähnlich wie bei dem Werkzeug zum Putzen von runden WalzerZeugnissen befestigt· Nur sind in diesem Werkzeug zwei Gruppen 14 und 15 (Fig* 5) von Meißelelementen mit einer zwischen diesen angeordneten ringförmigen Einlage 16 vorgesehen· Dies· Einlage weist eine Dicke C^ auf, und eine jedt Gruppe besitzt an
der Seite der verbundenen Enden der Meißelelement· jeweils die Länge B* und B des Bogens der Fläche, die durch diese Enden gebildet ist· Dabei wird die Dicke der Einlage 16 nach der oben angeführten Formel berechnet; aus diesem Grunde hat die durch die
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freien Enden der Meißelelemente gebildete Schneidfläche des Werkzeuges eine form auf, die der Form der zu bearbeitenden Oberfläche d.h. der Form der WinkelwalzerZeugnisse entspricht, wie dies aus Flg.· 5 ersichtlich ist·
In Flg. 6 ist die Anordnung des Schneidwerkzeuges bei der Bearbeitung (beim Putzen) eines runden Walztrzeugnisses, ζ·Β· einer Stange 17 dargestellt» Diese Stange bewegt sich fortschreitend, wie das mit Pfeil B angedeutet ist, und die erfindungsgemäß en drehbaren Schneidwerkzeuge 18 und 19 drehen sich um die eigen· Achse gegenläufig zueinander. In der Zeichnung wird diese Drehung mit Pfeil D angegeben· Indem sich die Werkzeuge drehen, putzen sie je einen Abschnitt der Seltenfläche dtr Stange 17· Die Anzahl der sich dre htnden Schneidwerkzeuge ist vom Durchmesser des zu bearbeitenden Erzeugnisses abhängig· Bei der Bearbeitung tines Winkelwalzerzeugnlsse8 verwendet man gewöhnlich ein drehbares Schneidwerkzeug·
nachstehend werdtn Beispiele für die Wahl eines drehbaren Schneidwerkzeuges in Abhängigkeit von der Form der zu bearbeitenden Oberfläche angeführt·
Beispiel 1 .
Es 1st z.B. erforderlich, ein drehbares Schneidwerkzeug zum
Langsputztn der Außenflach· von einem runden Walzerzeugnis mit 20 am Durchmesser zu projektieren und herzustellen» Das Putzen soll mit Hilfe von vier Werkzeugen durchgeführt
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werden, .Ausgehend von den Bedingungen der Lebensdauer des Werkzeuges wird die Länge der Mq iß θ le lament β als £s 50 mm angenommen· Der Koeffizient tf_ = 0,5 , % * 0,9.
Die summarische Dicke der ringförmigen Blnlagen wird erfmdungsgQmäß nach der Formel bestimmt:
Transformieren wir die angefuhrte.JOrmel in die Formel zur Bestimmung der Größe C für das runde Walzerzeugnls·
Der Satz von Meißelelementen im Werkzeug zum Putzen eines runden Walzerzeugnisses stellt im Querschnitt einen Sektor dar, der durch zwei konzentrische Kurven L und Lc und zwei konvergent« Geraden begrenzt ist, die durch die außen liegenden Meiße!elements mit einem Zentrum in Punkt "O" gebildet sind, von welchen aus
die genannten Kurven umschrieben sind. ,
Folglich wird die Lange der Kurve "^&~ TZZ— J<*c~ "ToT) "~~
betragen«
Nach Einsetzen dieser Werte in die Formel «rglbt eich der besondere Wert der Formel, die fur den Fall des Putzens von runden Walzerzeugnissen vorgesehen 1st· ψ
no*
oder nach der Vereinfachung
<so l D-2e
Da es vorgegeben wurde, daß der Kreis durch vier Meißelelemente
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geputzt wird, so ist
O( = 560 = 90°
Nach. Einsetzen er vorgegebenen Zahlenwerte in di@ erhaltene Gleichung erhält man; λ £■ '
r_ 9O (20+SO) (200-2,SQ)-200.20 T u H ~ 200 5O
200- 2,51O
Beispiel 2
Ss ist z.B. erforderlich, ein Werkzeug zum Putzen der Außenfläche eines runden WalzerZeugnisses mit Planschen von 20x20 mm herzustellen· Die Länge der Meiße!elemente wird als I = 50 mm, der Koeffizient ψ = 0,5 und Koeffizient ^ = °»9 angenommen»
Dia summarische Dicke der ringförmigen Einlagen wird erfindungsgemäß nach dar Formel
(T>-2 C) 1J^
bestimmt.
Für den Fall des Putzens von einem Winkelwalzerzeugnls L = 2B erhält man: Lc = 2B,f + G
Nach Einsetzen dieser Werte in die Formel ergibt sich
r- or + r C- 2B1 + C-
daraus erhält man«
262)- ß2) Ψ
J) - 2 β J ^ D-
Um eine der Bedingungen der Erfindung über das Senkrechtstehen der Meißelelemente gegenüber der zu putzenden Fläche zu erfüllen;'.,ist es notwendig, daß B^ B^ · Wird dieser Wert B in
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..•15 —
die erhaltene Gleichung eingesetzt, so erhält man:
was sich ergibt zu: n n
' J) 'as -r^
Dieses Verhältnis -^- gewährleistet die ErfEllung einer der wesentlichen Bedingungen der Herstellung des Werkzeuges und ermöglicht die Beättjpmng der Rieht größe D9 Jetzt wird die Größe "C" ermittelt.
Man. setzt die vorgegebenen Zahlenwerte ein und bestimmt den Berechnungswert
Der erhaltene Wert wird, bis zu einem Standardwert gerundet und D = 25O mm angenommen· Dieser Wert D wird in die Gleichung
-2e) eingesetzt und der wahre: ^Wert B ermittelt
= O,$ _ 2600
öi (250-iQo)- O,g - i36
Nach Betrachten der Flg. 5 wird gefunden«
Ti
Folglich
c Treu
^ 180 (J)-2 e) Bach Einsetzen der vorgegebenen und der erhaltenen Zahltnwert·
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erhält man:
50.90 250A0.
180 (2SQ-WO). Oß
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ί. Drehbares Schneidwerkzeug, das radial angeordnete federnde Meißelelemente 3Ln Form von Drahtstücken gleicher Länge enthält, die mit ihren einen Enden miteinander verbunden sind, wobei in der unmittelbaren Nähe von diesen' JBnden die Meißelelement· aneinander mit ihren Seltenflachen angedrückt sind, während die gegenüber-IlQSenden freien Enden die gemeinsame Schneidfläche des Werkzeuges
    ΘΪ.ΠβΓ
    in Form ν Rotationsfläche bilden, und das Verhältnis zwischen der Summe der Stirnfläche der freien Enden der Drahtstücke an der Schneidfläche des Werkzeuges und der gesamten Schneidfläche des Werkzeuges 0,1-0 - 0,99 beträgt, dadurch^ekennzelehnet, daß es mindestens" zwei Gruppen von Meißelelmenten (1) und zwischen den Gruppen (5, 6, 7, 8; 14 und 15) dieser Meißelelemente in der Nähe von deren verbundenen Enden angebrachte ringförmige Einlagen (9, 10, 11 und 16) mit einer solchen Dicke und Anordnung enthält, daß die von den freien Enden der Meißelelemente (1) gebildete Schneidfläche« (A) des Werkzeuges m seinem Querschnitt eine krummlinige Form mit einer Krümmung aufweist, die im wesentlichen der Krümmung der zu bearbeitenden Oberfläche des Erzeugnisses im Querschnitt desselben gleich ist, und die Melße!elemente (1) an der Berührungsatelle mit der zu bearbeitenden Oberfläche derart angeordnet sind, daß sie im freien Zustand senkrecht zu dieser Oberfläche stehen·
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    2· Werkzeug nach Anspruch 1, ^adurch_^ekenriz9lehnet, daß die
    sohe Dicke (c) der ringförmigen Einlagen (9, 10, 11 und 16) nach der Formel?
    bestimmt wird, worin bedeuten
    Lc - Länge des Bogen» der Oberfläche, die von den Meißele le dent en an der Seite der verbundenen Enden derselben gebildet ist, im Querschnitt;
    D - Durchmesser der Schneidfläche des Werkzeuges, der .auf seiner
    Symmetrieachse gemessen wird*
    L - Länge der Schneidfläche des Werkzeuges in seinem Querschnitt; c - Länge des Meißelelementes;
    7 - Verhältnis zwischen dar Summe der Stirnflächen der freien Enden der Drahtstück· an der Schneidfläche des Werkzeuges und der gesamten Schneidfläche des Werkzeuges; Ψι - Verhältnis zwischen der Summe der Stirnflächen der verbundenen finden der Drahtstücke and der gesamten Fläche, die von den Stirnflächen dieser verbundenen Enden gebildet ist»
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