DE282661C - - Google Patents

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DE282661C
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DE
Germany
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pressure
drainage
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/32Collecting of condensation water; Drainage ; Removing solid particles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Jlft 282661 — KLASSE 14c. GRUPPE
in BERLIN.
Entwässerung von Dampfturbinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwässern von Dampfturbinen, bei denen in einzelnen oder allen Stufen die Entwässerungsöffnungen auf einen größeren Teil des Umfanges oder über den ganzen Umfang des Gehäuses verteilt angebracht sind und jede der zu entwässernden Stufen ihre eigenen Entwässerungsöffnungen hat. Die Erfindung besteht darin, daß die Öffnungen mehrerer Stufen
ίο in einen gemeinsamen Sammelkanal führen, und der Druck in der Ableitung des Abwas-
- sers aus diesem Sammelkanal so geregelt werden kann, daß nur ein Teil der zugehörigen Stufen entwässert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen Schnitte durch Teile von Trommelturbinen mit Entwässerungseinrichtungen der gekennzeichneten Art. In Fig. ι ist der Schnitt durch einen oberen Gehäuseteil g dargestellt. Die Leitschaufeln sind mit einem besonderen Ringfutter h in das Gehäuse eingesetzt. Zwischen g und h wird ein Entwässerungsraum i gebildet, in welchem aus den zugehörigen Stufen durch das Ringfutter h gebohrte Entwässerungsöffnungen k münden. Um dabei zu· verhindern, daß das durch die Öffnungen k aus den Stufen höheren Druckes nach i geschleuderte Wasser durch die-
jenigen Öffnungen i, welche unter niedrigerem Stufendruck stehen, wieder zurückströmen kann, sind zwischen den Öffnungen k am Umfang des Futters Rinnen I eingedreht, in denen das Wasser am oberen Gehäuseteil entlang fließt. Die Fig. 2 und 3 zeigen einen unteren Gehäuseteil einer solchen Turbine im Längsund Querschnitt. Die Fig. 2 zeigt drei Entwässerurigsräume i entsprechend demjenigen von Fig. ι sowie die Anschlüsse für regelbare Entwässerüngsventile m, und zwar gehört zu jedem Raum i ein eigenes Ventil. Durch diese Ventile kann die abfließende Wassermenge und somit der Druck, - der sich in den Ringkanälen einstellt, geregelt werden. Wenn der Ringkanal, wie in den Fig. 1 und 2, mit verschie- denen Druckstufen verbunden ist, läßt sich eine besonders wirksame Entwässerung ohne bedeutende Dampfverluste erzielen. Stellt man nämlich durch das Regelventil m im Ringkanal ungefähr den in der mittleren zugehörigen Stufe 5" herrschenden Druck ein, dann herrscht in einem Teil der mit dem Ringkanal durch die Öffnungen k verbundenen Stufen ein Druckgefälle von den Stufen nach dem Kanal, in den übrigen ein umgekehrtes Gefälle. Die Ent-Wässerung wird dann in den Stufen höheren Druckes durch mitströmenden Dampf verstärkt. Dieser geht aber nicht verloren, sondern strömt, nachdem sich im Ringkanal das Wasser infolge der Schwerkraft abgesondert hat, durch die Öffnungen k der hinteren Stufen der Turbine wieder zu, um dort weiterzuarbeiten. Das Wasser, das aus diesen hinteren Stufen infolge des Einströmens des Dampfes nicht abfließen kann, wird dann durch das nächste Entwässerungs ventil abströmen.
In Fig. 2 ist außerdem ein Ringkanal η gezeichnet, in den das abgeschleuderte Wasser
nicht durch einzelne Bohrungen k des Ringfutters abgeleitet wird, sondern durch einen sich über den ganzen Umfang erstreckenden schmalen Spalt o, welcher zwischen zwei benachbarten Ringfuttern h verbleibt.
Natürlich können anstatt der regelbaren Ventile auch Absperrschieber angebracht sein.

Claims (3)

  1. Paten t-An Sprüche:
    i. Entwässerung von Dampfturbinen, bei denen in einzelnen oder allen Stufen die Entwässerungsöffnungen auf einen größeren Teil des Umfanges oder über den ganzen Umfang des Gehäuses verteilt angebracht sind und jede der zu entwässernden Stufen ihre eigenen Entwässerungsöffnungen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen mehrerer Stufen in einen gemeinsamen Sammeikanal führen, und der Druck in der Ableitung des Abwassers aus diesem Sammelkanal so geregelt werden kann, daß nur ein Teil der zugehörigen Stufen entwässert wird.
  2. 2. Entwässerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Ableitung des Abwassers aus dem Sammelkanal so eingestellt werden kann, daß die Entwässerung der zu dem Kanal gehörigen Stufen, die höheren Druck haben als die Ableitung, durch mitströmenden Dampf verstärkt wird, und dieser Dampf durch die Öffnungen der Stufen niederen Druckes des gemeinsamen Sammelkanales der Turbine wieder zufließt.
  3. 3. Entwässerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sammelkanal Rillen vorgesehen sind, die verhindern, daß das aus den Stufen höheren Druckes austretende Abwasser in die zu dem gemeinsamen Sammelkanal gehörenden Stufen niederen Druckes zurückfließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2397519A1 (fr) * 1977-07-15 1979-02-09 Mitsui Shipbuilding Eng Turbine axiale

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2397519A1 (fr) * 1977-07-15 1979-02-09 Mitsui Shipbuilding Eng Turbine axiale

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