DE7527608U - Ventil zur steuerung des durchflusses eines mediums - Google Patents
Ventil zur steuerung des durchflusses eines mediumsInfo
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Description
• I · · · t
Q 75 27 608.3 112/75
24.8.77 Ke/Kn.
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Die Erfindung betrifft ein Ventil zur Steuerung des Durchflusses eines Mediums mit einem Ventilkolben, der in einer
Kolbenführung in axialer Richtung eines Ventilgehäuses verschiebbar ist, welch letzteres einen Eintrittsraum, einen
Austrittsraum, einen Ventilsitzraum, einen Hauptströmungsweg und in den Ventilsitzraum mündende, durch einen Einlaufkragen
führende Bypasswege aufweist.
Als Turbinen-Einlassventile werden üblicherweise Einsitz-Dampfventile
verwendet. Es wurde schon vorgeschlagen, derartige Ventile so auszuführen, dass sie im Bereich kleiner
Hübe als Schieber arbeiten (siehe CH-PS 584 348).
Zur Oeffnung des Ventils wird der Ventilkolben von seinem Sitz abgehoben und in einem zylindrischen Ventilsitzraum in
axialer Richtung nach oben bewegt. Der Ventilsitzraum befindet sich im Inneren eines Einlaufkragens, welcher mit als
Bypasswege bezeichneten radialen Bohrungen, Kanälen oder
Schlitzen ausgestattet ist. Bei Oeffnung des Ventils werden
Gruppen von Bypasskanälen nacheinander freigegeben und eine allmählich anwachsende Bypassströmung eingeleitet, die in einem, ersten Ventilhubbereich, während welchem sich der Ventilkolben im Ventilnitzraum befindet, als einzige Strömung
vorhanden ist. Diese Konstruktion ermöglicht einen grossen Anfangshub und damit eine allmähliche Steigerung des Durchflusses sowie eine Unterteilung des in den dem Ventilhals
nachgeschalteten Dissipationsraum strömenden DampfStrahles.
Bei zunehmendem Hub tritt der Ventilkolben aus dem Ventilsitzraum heraus, öffnet zwischen dem Ventilkolben und dem
Einlaufkragen einen Hauptströmungsweg und leitet damit eine Hauptströmung durch den Ventilsitzraum ein. Damit kommt der
Kolben in seinen zweiten Ventilhubbereich. In diesem wächst
die Hauptströmung mit fortschreitendem Hub an, wogegen sich die
Bypaasströmung allmählich zurückbildet, da im Ventilsitzraum
ein höherer Gegendruck aufgebaut wird. Obwohl die Bypassströmung dadurch reduziert wird, bleibt diese bei voll offenem Ventil aktiv und stört damit die Hauptströmung, da bei
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der Vereinigung des Bypassstromes rait dem Hauptstrom der
Bypassstrom quer zum Hauptstrom fliesst. Daraus folgt ein hoher Druckverlust des voll offenen Ventils, was als wesentlicher
Nachteil des bekannten Ventils zu betrachten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und ein Ventil zu schaffen, bei welchem die
Hauptströmung vom störenden Einfluss der Bypassströmung dadurch befreit wird, dass die Bypassströmung zum Stillstand
gebracht wird.
Das erfindungegemässe Ventil ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Eintrittsabschnitte der Bypasswege in einem rotationssymmetrischen Abschnitt des Hauptströmungsweges münden,
welcher alo Erzeugende die Begrenzungslinien des Einlaufkragens
und der Kolbenführung, die kürzeste Verbindungslinie zwischen den genannten Begrenzungslinien und die Verlängerung
der Ventilsitzraum-Mantellinie aufweist.
Mit der neuen Anordnung der Bypasswege werden ihre Eintrittsöffnungen an solche Stellen des Ventils gelegt, wo am Ende
des zweiten Ventilhubbereiches, der den voll offenen Ventilhub umfassen kann, der gleiche Druck herrscht wie an den
stromabwärts gelegenen Austrittsöffnungen. Bei voll offenem Ventil stagniert also die Bypassströmung,
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Das erfindungsgemässe Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe
ist dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Ventilhubbereich bei zunehmender Hauptströmung der Druck bei den
Eintritten der Bypasswege gesenkt und der Druck bei den Austritten derselben mindestens annähernd auf den
gesenkten Druck der Eintritte aufgestaut wird, wodurch bis zum Ende des zweiten Ventilhubbereiches die Bypassströmung
mindestens annähernd zum Stillstand gebracht wird und im wesentlichen nur noch die Hauptströmung
aktiv bleibt.
Ein Ventil zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsabschnitte der Bypasswege
in einem rotationssymmetrischen Abschnitt des Hauptströmungsweges münden, welcher als Erzeugende die
Begrenzungslinien des Einlaufkragens und der Kolbenführung, die kürzeste Verbindungslinie zwischen den
genannten Begrenzungslinien und die Verlängerung der Ventilsitzraum-Mantellinie aufweist.
Mit der neuen Anordnung der Bypasswege werden ihre Eintrittsöffnungen an solche Stellen des Ventils gelegt,
wo am Ende des zweiten Ventilhubbereiches, der den voll
offenen Ventilhub umfassen kann, der gleiche Druck herrscht wie an den stromabwärts gelegenen Austrittsöffnungen.
Bei voll offenem Ventil stagniert also die Bypassströmung,
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• · ι ·
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wogegen bei kleinem Ventilhub die Bypasskanäle mit hoher Geschwindigkeit durchströmt werden. Mit zunehmendem Ventilhub lässt sich der Bypassstrom in einfacher Weise von null
bis auf einen Grösstwert von vom Grösstwert zurück auf null steuern, während der Hauptstrom bis zum vollen Durchfluss zunimmt. Das Ventil besitzt grössere Schluckfähigkeit
und entsprechend sind kleinere Verluste, kleinere Abmessungen, kleinere Kräfte im Ventil und kleinere Herstellungskosten
erreichbar.
Bei einer Ausführungsform des Ventils werden die Bypasskanäle am Ende des zweiten Ventilhubbereiches geschlossen.
Dies wird mittels im Kolben vorgesehener Aussparungen bewerkstelligt, die als Eintrittsabschnitte für die Bypasswege ausgebildet sind und am Ende des zweiten Ventilhubbereiches i:i der Kolbenführung abgedeckt werden.
Durch zweckmässige Anordnung dieser Aussparungen kann der genaue Schliesspunkt der Bypassströmung im Einzelfall im Hinblick auf die jeweiligen Erfordernisse gewählt
werden.
Bei einer anderen Ausführungsform werden die Bypasswege nicht geschlossen. Durch zweckmässige Anordnung der Bypassweg-Eintrittsöffnungen wird die Bypassströmung während
des zweiten Ventilhubbereiches bis zur Stagnation reduziert oder darüber hinaus zu einer geringen Rück-
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Strömung vom Ventilsitzraum in Richtung der Eintrittsöffnungen veranlasst.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Einsitz-Dampfventil
mit in den Ventilsitzraum führenden Bypasswegenj
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Einsitz-Dampfventil,
wobei der Einlaufkragen gekrümmte Bypasskanäle aufweist;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Einsitz-Dampfventil,
wobei der Einlaufkragen einen Bypass-Eintrittskanal und eine Vielzahl von radialen Bypasskanälen
aufweist.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Kolben ist in der rechten Hälfte
jeder Figur am Anfang seines Hubes und in der linken Hälfte derselben in nahezu voll geöffnetem Zustand dargestellt.
Nach der Fig. 1 ist der Kolben 1 in der Kolbenführung 2 axial in Richtung des Ventils verschiebbar. Der Rand des
untersten Teils des Kolbens ist als Dichtfläche gestaltet
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und liegt bei geschlossenem Ventil auf dem entsprechend ausgebildeten Ventilsitz 17 auf. Oberhalb des Ventilsitzes
17 ist der zylindrische Ventilsi -zraum 6 vorgesehen,
der von dem rotationssymmetrischen Einlaufkragen 8 begrenzt ist.
Die bei kleinem Ventilhub aktiven Bypasswege 9, durch
Pfeile versinnbildlicht, umfassen die am Umfang des Kolbens 1 .vorgesehenen Aussparungen 20, den Verbindungskanal 21, den Ringkanal 18 und die zwischen diesem und dem
Ventilsitzraum 6 verlaufenden radialen Bypasskanäle Die Austrittsabschnitte der Bypasskc.iäle 19 münden in
den Ventilsitzraum 6 in axial gestaffelter Anordnung. Bei offenem Ventilhub ist der Ventileintrittsraum 4
mit dem Ventilsitzraum 6 über den durch Pfeile angedeuteten Hauptströmungsweg 7 verbunden.
Im geschlossenen Zustand des Ventils befindet sich der Kolben 1 in der Hubstellung null und ruht am Ventilsitz
17 auf. Bei. zunehmendem Hub werden die Bypasskanäle
nacheinander freigegeben, so dass Dampf über das Sieb 24 iii den Eintrittsraum 4 und von diesem über die Bypasswege
9, d.h. über die Aussparungen 20, die Verbindungskanäle 21, den Ringkanal 18 und öle Bypasskanäle 19
in den Ventilsitzraum 6 und weiter in den Austrittsraum strömt, da der Dampfdruck im Ventilsitzraum 6 und im
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Austrittsraum 5 kleiner als der Dampfdruck im Ventileintritt sraum 4 ist. Im ersten Ventilhubbereich, der
sich von der Hubstellung null bis zur Oeffnung des Hauptströmungsweges 7 erstreckt, strömt der Dampf im
wesentlichen nur über die Bypasswege 9 in den Ventilsitzraum 6·
Sobald der Kolben den Ventilsitzraum verlässt und damit den Hauptströmungsweg zum Ventilsitzraum öffnet, kommt
der Kolben in einen zweiten Ventilhubbereich. Während dieses zweiten Ventilhubbereiche? strömt der Dampf über
die Bypasswege 9 auch weiter in den Ventilsitzraum, jedoch nimmt diese Dampfmenge bei zunehmendem Ventilhub allmählich
ab, da nun die Differenz zwischen den Drücken an den Austrittsöffnungen 16 und den Eintrittsöffnungen 10 der
Bypassstromungswege bei zunehmender Hauptströmung allmählich sinkt. Bis zu einer vorbestimmten Hubstellung,
die auch als das Ende des zweiten Ventilhubbereiches gilt, sind die Drücke am Austritt und am Eintritt der Bypasswege
9 ausgeglichen, wodurch die Bypassströmung bis zum Stillstand reduziert wird. Zu diesem Zweck sind die Aussparungen 20 im Kolben 1 so angeordnet, dass sie in einem
rotationssymmetrischen Abschnitt 11 des Hauptströmungsweg
es 7 münden, dessen Erzeugende die Begrenzungslinie 12 des Einlaufkragens 8, die Begrenzungslinie 13 der Kolben-
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führung 2, die kürzeste Verbindungslinie 14 zwischen den Begrenzungslinien 12 und 13 und die Verlängerung der
Ventilsitzraum-Mantell.lnie 15 nach oben sind. Dieser
Abschnitt 11 des Hauptströmungsweges 7 ist ein Bereich, in welchem bei zunehmender Hauptströmung zufolge Beschleunigung der Strömung der Druck sinkt, so dass
der Druck im Ventilsitzraum 6 bis auf diesen Druck aufgestaut werden kann, und damit zwischen den Eintrittsöffnungen IO und den Austrittsöffnungen 16 der Bypasswege ein Druckausgleich erzielt und die Bypassströmung
zum Stillstand gebracht werden kann. Auf diese Weise wird erreicht, dass am Ende des zweiten Ventilhubbereiches im wesentlichen nur die Hauptströmung aktiv
bleibt.
Durch zweckmässige Anordnung der Aussparungen 20 können
die Bypasswege 9 am Ende des zweiten Ventilhubbereiches oder in dessen Nähe geschlossen werden. Dies kann als
zusätzliche Sicherheitsmassnahme getroffen werden, wenn dies zur Beseitigung unerwünschter Nebeneffekte notwendig
ist. Durch Wahl der Form, der axialen Stellung und der axialen Höhe der Aussparungen 20 kann der Schliesspunkt
der Bypasswege 9 in gewissen Grenzen variiert werden·
Beim Ventil nach Fig. 2 bestehen die Bypasswege 9 aus einer Vielzahl von einzelnen Bypasskanälen 19, deren Ein-
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trittsäbschnitte In den schon definierten Abschnitt 11
des Hauptströmungsweges 7 und deren Austrittsabschnitte in den Ventilsitzraum 6 münden. Die Bypasskanäle 19 sind
gekrümmt dargestellt, jedoch könnten sie auch geradlinig verlaufen oder aus mehreren geradlinigen und/oder gekrümmten Abschnitten zusammengesetzt sein. Dabei können
die Austrittsabschnitte der Bypasskanäle 19 radial oder in einem Winkel zur radialen Richtung in den Ventilsitzraum 6 münden. Ferner ist es möglich, die Bypasskanäle 19
mit variablen Querschnitten auszuführen.
Die Vorgänge im ersten und zweiten Ventilhubbereich verlaufen ähnlich wie beim Ventil nach Fig. 1. Während
des zweiten Ventilhubbereiches findet der schon beschriebene Druckausgleich ebenso statt, so dass am Ende
dieses Hubbereiches die Bypassströmung zum Stagnieren kommt, obgleich die Bypasswege 9 in diesem Fall nicht
mechanisch verschlossen werden können. Die gegebenenfalls auftretenden kleinen Druckunterschiede zwischen den
verschiedenen Eintritts- und Austrittsöffnungen haben in den betreffenden Bypasswegen geringe Bypassströmungen
zur Folge, die sich unter Umständen vom Ventilsitzraum 6 zurück In Richtung der Eintrittsöffnungen IO als Rückströmungen ausbilden können, jedoch auf die Hauptströmung
keine störende Wirkung ausüben.
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Das Ventil nach Fig. 3 ist demjenigen nach der Fig. 2 im wesentlichen gleich und unterscheidet sich von diesem
lediglich durch einen für alle Bypasskanäle 19 gemeinsamen Bypass-Eintrittskanal 23. Dieser ist ein rotationssymmetrischer
Kanal, dessen Eintritt ebenfalls in dem früher definierten Abschnitt 11 des Hauptströmungsweges
7 mündet und im Einlaufkragen β oder zwischen zwei
fest angeordneten Teilen des Einlaufkragens ausgebildet sein kann. Es können ferner mehrere Bypass-Eintrittskanäle
vorgesehen sein, von denen jeder eine gewisse Anzahl von Bypasskanälen speist.
Es sind auch andere Ausführungsformen des Ventils denkbar. So kann beispielsweise zur Schliessung der Bypasswege
am Ende des zweiten Ventilhubbereiches ein zusätzliches, nur diesem Zweck dienendes Ventil vorgesehen sein. Ferner
muss der Druckausgleich, d.h. das Ende des zweiten Ventilhubbereiches nicht unbedingt bei voll offenem Ventil
stattfinden. Vielmehr kann die Hauptströmung in einem dritten Ventilhubbereich bei stagnierender Bypassströmung
bis zu vollem Durchfluss durch den Ventilhals weiter ansteigen.
Claims (10)
1. Ventil zur Steuerung des Durchflusses eines Mediums mit einem Ventilkolben, der in einer Kolbenführung
in axialer Richtung eines Ventilgehäuses verschiebbar ist, welch letzteres einen Eintrittsraum, einen Austrittsraum, einen Ventilsitzraum, einen Hauptströmungs
weg und in den Ventilsitzraum mündende, durch einen Ein?,aufkragen führende Bypasswege aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Eintrittsabschnitte der Bypasswege (9) in einem rotationssymmetrischen Abschnitt (11)
des Hauptströmungsweges (7) münden, welcher als Erzeugende die Begrenzungslinien (12,13"* des Einlaufkragens
(8) und der Kolbenführung (2) die kürzeste Verbindungslinie (I1O zwischen den genannten Begrenzungslinien
(12,13) und die Verlängerung der Ventilsitzraum-Mantel
linie (15) aufweist.
2. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am Umfang des Ventilkolbens (1) vorgesehene, als Eintrittsabschnitte der Bypasswege (9) ausgebildete Aussparungen
(20).
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3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Bypasswege (9) bsi vorbestimmtem
Ventilhub verschlossen sind.
4. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Einlaufkragen (8) ausgebildete Bypasskanäle (19), deren Austrittsabschnitte
im Ventilsitzraum (6) münden.
5. Ventil nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch in bezug auf einander axial gestaffelt angeordnete Austrittsöffnungen (16).
6. Ventil .nach Anspruch 4, gekannzeichnet durch Bypasskanäle
(19) mit gradlinigen und/oder gekrümmten Abschnitten, wobei die Austrittsabschnitte der Bypasskanäle
(19) radial oder in einem Winkel zur radialen Richtung in den Ventilsitzraum (6) münden.
7. Ventil nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Bypasskanäle (19) mit variablen Querschnitten.
8. Ventil nach Anspruch I5, gekennzeichnet durch mindestens
einen zur Speisung mehrerer Bypasskanäle (19) vorgesehenen Bypasseintrittskanal (23).
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9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass-Eintrittskanal (23) ein im Einlaufkragen (8)
ausgebildeter rotationssynunetrischer Kanal ist.
10. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Bypass-Eintrittskanal (23) zwischen zwei fest angeordneten Teilen des Einlaufkragens (8) angeordnet ist.
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
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