DE2826282A1 - Treppenlicht-zeitschalter - Google Patents
Treppenlicht-zeitschalterInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 73 ρ 3^06 BRD
Treppenlicht-Zeitschalter
Die Erfindung betrifft einen Treppenlicht-Zeitschalter, der bei Betätigung eines Drucktasters Beleuchtungskörper
durch ein über ein Zeitglied beeinflußtes Schaltglied für eine vorgegebene Brenndauer einschaltet. Derartige
Treppenlicht-Zeitschalter sind handelsüblich.
Bei den herkömmlichen Treppenlicht-Zeitschaltern wird durch Triggerung einer monostabilen Kippstufe für eine
bestimmte, an zentraler Stelle einmalig eingestellte Zeit die Treppenbeleuchtung eingeschaltet. Die Triggerung
erfolgt durch einen der im Treppenhaus verteilten, elektrisch parallel geschalteten Drucktaster. Die Ablaufzeit
der monostabilen Kippstufe ist in der Regel so eingestellt, daß - in Gebäuden ohne Aufzug - die langsamste
Person in größten vorhandenen Etagenunterschied innerhalb dieser Ablaufzeit bewältigen kann. Die Treppenbeleuchtung
wird somit auch für die Dauer dieser Ablaufzeit eingeschaltet, wenn eine Person lediglich in
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die Parterrewohnung gelangen will. Dies bedeutet eine Vergeudung von elektrischer Energie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Treppenlicht-Zeitschalter
der eingangs genannten Art anzugeben, der durch eine bedarfsangepaßte Einschaltung des Treppenlichts
einen ökonomischeren Einsatz der elektrischen Energie ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei jedem Einschaltvorgang die Brenndauer als ganzzahliges
Vielfaches eines Basiszeitintervalls durch die Zahl oder die Dauer der Drucktasterbetätigungen vorgebbar ist. Das
Basiszeitintervall kann beispielsweise die Zeitspanne umfassen, die zur Überwindung einer Etage normalerweise
benötigt wird. Die gewünschte Ablaufzeit des Treppenlicht-rZeitschalters
erfolgt durch Auslösen der benötigten Anzahl von Basiszeitintervallen durch mehrfaches Betätigen
eines Drucktasters. Alternativ kann auch durch die Dauer der Drucktasterbetätigung die benötigte Anzahl
von Basiszeitintervallen programmiert werden. Damit kann in einfacher Weise eine dem jeweiligen Bedarf angepaßte
Einschaltdauer des Treppenlichts herbeigeführt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Treppenlicht-Zeitschalters besteht darin, daß ein Speicher
vorgesehen ist, dessen Speicherinhalt am Ende der Drucktasterbetätigungen eine der Zahl oder der Dauer der
Drucktasterbetätigungen proportionale Abweichung von einem Normalinhalt aufweist, daß eine Rückführeinrichtung
vorgesehen ist, die den Speicherinhalt mit konstanter Geschwindigkeit auf den Normalinhalfc zurückführt und daß
dem Speicher eine Überwachungseinheit zugeordnet ist, die für die Dauer der Abweichung vom Normalzustand das
Schaltglied einschaltet. Damit ist eine einfache und funktionssichere Programmierbarkeit des Treppenlicht-
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Zeitschalters ermöglicht. Als Speicher können gleichermaßen analoge oder digitale Speicher Einsatz finden.
Eine besonders einfache und kostengünstig zu realisierende
Ausführungsform eines Treppenlicht-Zeitschalters mit einer Kippstufe als Zeitglied und einer Eingangsstufe, in der aus einem Tastersignal ein Triggerimpuls
zum Einschalten des Treppenlicht-Zeitschalters gewonnen wird, besteht darin, daß der Ausgang der Eingangsstufe
mit dem Vorwärtszähleingang eines als Speicher dienenden Vorwärts-Rückwärts-Zählers verbunden ist, dessen Ausgang
durch eine als Uberwachungseinheit dienende Nullerkennungsstufe überwacht wird, deren Ausgangssignal
bei einem von Null abweichenden Inhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers das Schaltglied einschaltet und als
Rückführeinheit eine synchron anlaufende und anhaltende astabile Kippstufe freigibt, deren Ausgangssignal am
Rückwärtszähleingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers ansteht.
Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler erhält einen der Anzahl der Drucktasterbe tätigungen entsprechenden Zählerinhalt.
Für die Dauer des von Null eibweichenden Zählerinhaltes
wird durch die nachgeschaltete Nullerkennungsstufe über
das Schaltglied das Treppenlicht eingeschaltet. Gleichzeitig wird eine astabile Kippstufe freigegeben, deren
Ausgangssignal immer mit vorgegebener Phasenlage beginnt und die immer eine ganzzahlige Anzahl von Signalperioden
abgibt und deren Periodendauer einem Basiszeitintervall entspricht. Am Ende jeder Periode der
astabilen Kippstufe wird über den Rückwärtszähleingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers der Zählerinhalt um 1
verringert, bis schließlich beim Zählerinhalt Null über das Schaltglied das Treppenlicht wieder abgeschaltet
wird. Diese mit handelsüblichen Bauteilen kostengünstig erstellbare Schaltungsanordnung ermöglicht eine
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programmierbare Einschaltung des Treppenlichts.
In einer bevorzugten Ausfiihrungsform ist die Nullerkennungsstufe
als ODER-Gatter ausgebildet. Damit finden für die Nullerkennungsstufe handelsübliche, kostengünstige
Bauelemente Einsatz.
In einer Ausführungsform mit erhöhtem Bedienungskomfort ist dem Vorwärtszählelngang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
eine weitere synchron anlaufende und anhaltende astabile Kippstufe vorgeschaltet. Diese Kippstufe läuft
solange, wie einer der Drucktaster betätigt wird. Die Programmierung der Ablaufzeit des Treppenlicht-Zeitschalters
erfolgt in dieser Ausführungsform nicht mehr durch mehrfaches Betätigen des Drucktasters, sondern
über die Dauer der Tastenbetätigung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von AusfUhrungsbeispielen
in den Figuren 1 bis 4 näher erläutert. Dabei zeigt:
Figur 1 das Blockschaltbild eines herkömmlichen Treppenlicht-Zeitschal
fcers,
Figur 2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungflgemäßen Treppenliht-Zeitschalters und Figur 3 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Treppenlicht-Zeitschalters nach Figur und
Figur 2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungflgemäßen Treppenliht-Zeitschalters und Figur 3 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Treppenlicht-Zeitschalters nach Figur und
Figur 4 das Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Treppenlicht-Zeitschalters.
In den Figuren sind gleiche Bauteile mit übereinstimmenden Bezugszeichen belegt.
Der in Figur 1 dargestellte herkömmliche Treppenlicht-Zeitschalter
wird durch Betätigung eines der Drucktaster
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1 in Gang gesetzt. Die Einschaltdauer oder Brenndauer des Treppenlichts ist durch die Ablaufzeit der monostabilen
Kippstufe 4 vorgegeben. Zur Triggerung der monostabilen Kippstufe 4 dient ,jeweils ein Triggerimpuls,
der bei Betätigung eines Drucktasters 1 in einer Eingangsstufe 2 in geeigneter Form und Pegelhöhe gebildet
wird. In Figur 1 ist eine mögliche Schaltung der Eingangsstufe 2 gestrichelt eingezeichnet. Durch das
am Ausgang der monostabilen Kippstufe 4 während der Ablaufzeit anstehende Signal werden über ein Schaltglied
5 die an einer Speiseklemme 7 der Wechselspannung liegenden Beleuchtungskörper 6 - von denen der Einfachheit
halber hier nur einer dargestellt ist - für eine der Dauer der Ablaufzeit entsprechende Brenndauer eingeschaltet.
In Figur 1 ist das Schaltglied 5 als ein gestrichelt eingezeichneter Triac ausgeführt. Bei
diesem herkömmlichen Treppenlicht-Zeitschalter wird durch Betätigung eines der Drucktaster 1 über die
Ablaufzeit der monostabilen Kippstufe eine konstante
Einschaltdauer der Beleuchtungskörper 6 erreicht.
Das in Figur 2 dargestellte Blockschaltbild zeigt den erfindungsgemäßen Treppenlicht-Zeitschalter. Hierbei
wird abweichend zu dem in Figur 1 dargestellten Stand der Technik das Ausgangssignal der Eingangsstufe 2, die
ebenso aufgebaut sein kann wie die in Figur 1 dargestellte, dem Vorwärtszähleingang eines Vorwärts-Rückwärts-Zählers
8 zugeleitet. Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 ist im Ausführungsbeispiel als Binärzähler
dargestellt. Die Ausgänge des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 werden von einer Nullerkennungsstufe 9 überwacht.
Die Nullerkennungsstufe 9 kann beispielsweise durch ein ODER-Gatter realisiert sein, wie gestrichelt angedeutet
ist. Das Ausgangssignal der Nullerkennungsstufe 9 steht
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einerseits am Steuereingang des Schaltgliedes 5, andererseits am Triggereingang eines astabilen Kippgliedes
10 an. Das astabile Kippglied 10 ist als synchrcn anlaufendes und anhaltendes astabiles Kippglied ausgeführt.
Das Ausgangssignal des astabilen Kippgliedes ist dem RUckwärts-Zähleingang des Vorwärts-RückwMrts-Zählers
8 zugeführt. Das Schaltglied 5 zur Einschaltung der Beleuchtungskörper 6 kann wie beim Stand der Technik
aufgebaut sein.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Treppenlicht-Zeitschalters B wird im folgenden anhand des in Figur
dargestellten Impulsdiagramms näher erläutert. Die Signalverläufe a bis e treten dabei an den in Figur 2 angegebenen
Stellen auf. Bei Betätigung eines Drucktasters 1 wird in der Eingangsstufe 2 ein Triggerimpuls a
gebildet, der am Vorwärtszähleingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
ansteht. Durch die Anstiegsflanke des Triggerimpulses a wird der Inhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
8 auf den Wert 1 erhöht. Damit tritt am Ausgang Q0 das Signal b auf. Da somit einer der Ausgänge des
Vorwärts-RUckwärts-Zählers ein von Null abweichendes Signal aufweist, spricht die Nullerkennungsstufe 9 an
und liefert ihrerseits Eins- Signal, wie der Signalzug c veranschaulicht. Für die Dauer des Eins-Signals des
Signalzugs c werden über das Schaltglied 5 die Beleuchtungskörper 6 eingeschaltet. Die Stromflußdauer durch die
Beleuchtungskörper 6 ist durch den Signalzug e veranschaulicht. Gleichzeitig wird für die Dauer des Eins-Signals
des Signalzuges c die synchron anlaufende und anhaltende astabile Kippstufe 10 freigegeben. Diese
astabile Kippstufe 10 läuft immer mit vorgegebener Phasenlage an und beendet einen Schwingungsvorgang frühestens
nach Beendigung einer vollen Periode. Bei länger anstehendem Freigabesignal entstehen in der
astabilen Kippstufe 10 mehrere vollständige Signal-
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Perioden, wobei die Dauer einer Perlode IV in Figur 3
bezeichnet 1st. Das mit d bezeichnete Ausgangssignal der astabilen Kippstufe isb dem RUckwärtszähleingang des
Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 zugeführt. Jeweils am Ende einer Signalperiode des astabilen Kippgliedes 10 wird
der Zählerinhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 um eine Einheit verringert. Ln dem in Figur 3 dargestellten
Fall geschieht dies durch die Anstiegsflanke ζ am Ende der Periodendauer T^ des Signalzuges d. Damit wird
der Eingangs durch das Tasbersignal 1 erreichte Zählerinhalt 1 nach Ablauf einer Periodendauer T. wieder auf
Null zurückgesetzt. Da nunmehr sämtliche Ausgangssignale
des Vorwärts-Rückwärtß-Zfihters 8 Null-Signal aufweisen,
verschwindet das Ausgangsjournal der Ilullerkennungsstufe
9, wodurch über dan Schal, tgl i eü 5 die Beleuchtungskörper
6 ausgeschaltet werden und die astabiie Kippstufe
\Aeder blockiert wird.
Die Beleuchtungskörper 6 waren «omit für ■>Ine Periodendauer
T, der astabilen Kippstufe 10 eingsachaltet. Die
Periodendauer T. entspricht dem Bar>i.«zeitintervall, das
der zur Überwindung einer V,tage normalerweise benötigten
Zeitspanne entspricht. Wird ein« gr niere Brenndauer
der Beleuchtungskörper 6 zur Überwindung mehrerer Stockwerke benötigt, so wird durcli .aufeinanderfolgendes mehrfaches
Betätigen eines Drucktaster:? 1 eine solche erhöhte Brenndauer programmiert, diß ein ganzzahliges
Vielfaches des Basiszeitintervalles mit der Dauer T.
darstellt. Durch aufeinanderfolgendes dreifaches Betätigen eines Drucktasters 1 beispielsweise wird der
Zählerinhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 auf den Wert 3 gesetzt. Damit werden sofort die Beleuchtungskörper
6 eingeschaltet und die astabile Kippstufe 10 freigegeben. Am Ende der ersten Signalperiode der
astabilen Kippstufe 10 wird der Zählerinhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 auf 2 verringert. Damit bleibt
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die Nullerkennungsstufe 9 weiterhin aktiv und die Beleuchtungskörper
6 und die astabile Kippstufe 10 weiter eingeschaltet. Am Ende der nächsten Signalperiode der
astabilen Kippstufe 10 erfolgt eine weitere Reduzierung des Zählerinhaltes des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 auf
1, was eine weitere Aufrechterhaltung des Einschaltzustandes der Beleuchtungskörper 6 bedingt. Erst nach Ablauf
der dritten vollen Signalperiode der astabilen Kippstufe 10 wird der Zählerinhalt Null des Vorwärts-RUckwärts-Zählers
8 erreicht und damit die Beendigung der Brenndauer der Beleuchtungskörper 6. Damit kann die
Einschaltdauer der Beleuchtungskörper 6 in einfacher Weise an den Bedarf angepaßt werden. Der erfindungsgemäße
Treppenlicht-Zeitschalter ist kompatibel mit herkömmlichen Treppenlichtanlageri, so daß eine Umrüstung
mühe Los durchführbar ist.
In Figur 4 ist eine komfortablere Ausführungsform B1 des
erfindungsgemäßen Treppenlicht-Zeitachalters dargestellt.
Bei dieser Ausfiihrungaform ist es nicht mehr notwendig, einen Drucktaster mehrfach zu betätigen, um
die gewünschte Brenndauer des Treppenlichts vorzugeben. Vielmehr wird die Brenndauer des Treppenlichts über die
Betätigungsdauer eines Druck tasters 1 vorgegeben, so daß beispielsweise eine Drucktasterbetätigung von einer
Sekunde eine Brenndauer Ln der Größe des Basiszeitintervalls von Tb vorgibt.
Schaltungstechnisch geschieht dies, indem eine weitere
astabile Kippstufe 11 vorgesehen ist, die dem Vorwärtszähleingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 vorgeschaltet
ist. Die astabile Kippstufe 11 ist ebenfalls als synchron anlaufende und anhaltende astabile Kippstufe
ausgebildet. Die der astabilen Kippstufe 11 vorgeschaltete Eingangsstufe 2 gibt jeweils für die gesamte
Betätigungsdauer eines Drucktasters 1 ein Trigger-
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signal ab, durch das die astabile Kippstufe 11 freigegeben wird. Die Vorgabe des Zählerinhaltes des Vorwärts-RUckwärts-Zählers
8 und damit die Einschaltdauer der Beleuchtungskörper 6 erfolgt somit über die Ausgangsimpulse
der astabilen Kippstufe 11. Bezeichnet man die Betätigungsdauer eines Drucktasters 1 mit tmAsT un<^ ^e
Frequenzen der astabilen Kippstufen 10 und 11 mit f.Q
und f^., dann ergibt sich für die Einschaltdauer T^ der
Beleuchtungskörper 6:
10
10
Tein = tTAST x =H
F10
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß sich durch den erfindungsgemäßen
Treppenlicht-Zeitschalter eine einfache, bedarfsangepaßte Brenndauer der Beleuchtungskörper erreichen
läßt. Dies gestattet einen ökonomischeren Einsatz elektrischer Energie. Der erfindungsgemäße Treppenlicht-Zeitschalter
ist kostengünstig aus im Handel erhältlichen Funktionsgliedern erstellbar.
4 Figuren
5 Patentansprüche
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Claims (5)
- Vl>A7fh- Hüfi ΟίίΟ. 1.) Treppenlicht-Zi>lt3ehali;i>t, üwc- b^i B;: i'l: -Jl..i^m/i ti drucktasters Beleuchtungskörper durch sin übai· ein ZeItglied beeinf Ullitei-ί Schal tgMod für eüic- v.t? g-ige-ib-meBrenndauer einschaltet, d a >1 υ ί· »-, h ,ς e lc e u n zeichne t > daß be L .1--UmU FiI jri5>c;rjr> i. Lvorgatig dts Brermdauejt· als ganrizahl i.p;-*« Vlcl.factio» :'r ^r T^) 'i!ru>r> BasiszeibintervaLlas (T^) aur-m d^a Z&L1 od-·-! lie ΟπϋοΓ iü der DrucktiifJT.erbeivrr-i.gungen ■/*-· ^-Μ-Λη-ι- IrA
- 2. Treppen! u;ht"'i2i fsohui t<- ■·.■■-.}: Fit. <t.i. >:^r v;.h i, d a 1I u r c h g e k e ü >.·■ " ···: ). ; μ α y « , f ι -1 ί ^ Mu Speicher (8) /orgegehsii i.·;!:, !o^ iöa \<iiioi:vcy· *-·:-, 11 am•15 Ende der Dmcktast-ihetäbi ps.n'·;??^ An?- fl^r Jr-nl Ui) od-ir der Dauer dei· Diucktaet^r betatj.giU.^Hii pi-oporti.i^iRla Ab weichung von tir-ein ii. * t nu L L t«n t i. r ί t ϊ -»- ι ϊ wi '·j?l ·■ i", «laß eine RUckfuht einrivbtuni; Mu ι lov^m^heu mt, di^ den Speicheriiihalt (n) mir Vc-nsu-.-Uir rf: = -u,j} -i-l'gl -^U- »uf den NormalüihaLt (ITuIL) -.'uraoiifü-'ri . ' -l-Ii de«! "Ip^icher (8) eine Übe' ifachungaainhei. t ()) 'iugeurdinub i^t, die für die Dauer cter ibv/einhang ^om Π. "m?* ι :Λ:·:-η; 1 (ü :. Ί1^^ da ? Schaltgllei Co) ein »:h:-ilt:»t.
- 3. Treppenlift ZeLbschf! 1 >.er naoh P.Atej:itt,it'5pruch ;? !»it einer Kippsbufe al/5 "?^i '^Lie:i und e:i.tiC:r Eing^ugssLufe, in der aus einem Taatersi f,tiaL «in TriggörintpuLs -?.um BMnschalten des Treppen! Lf bi-.-ZeI t'iuhnI > ^rP frawoimen v/Lrd, dadurch g e k e u η ■/, « i c h η & t , dai3 der Ausgang der Eingarigsatuie (P) mit rl-^r.i Vor war taxable ingang eines als Speicher d.leneruir-r) yorvrä'rla-RücRv/ärts-Zählers (8) verbundeil i.:*t, dessen fiusgang du.t-<;li eine als Überwachurigseinheit dienende Nullei-kennuiigr.stufe (9) überwacht wird, deren /»usgangsjlgual bei. einem von Null abweichenden Inhalt ds-s Vorwärts-Rückv/är-ts-Zählei-s (Q) das Schaltglied (5) einschaltet und als Rüekführeinheit909851/0374BAD OfIlGlNALeine synchron anlaufend,.- und anhaltende astabile Kippstufe (10) freigibt, der« η Auegangssignal am Rückwärtszähleingang des Vorwärts -HUi-Lv/Mrts-Zählers (8) ansteht (Figur 2),
5 - 4. Treppenlicht-Zeitschalter nach Patentanspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Nullerkennungsstufe (9) üL;j ODER-uatter ausgebilciet ist.
- 5. Treppenlicht-ZeitsehaLter nach Patentanspruch 3 oder 4, d u durch gekennzeichnet, daß dem Vorv/.'irtszähleingang dos Vorwirts-FUickwärts-Zahlers (β) eine weitere synchron anlaufende und anhaltende astabilü Kippstufe (M) mit höherer E'requenz vorgeschaltet ist (B'igui 4).909851/037ABAD ORIGINAL
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