DE2543370C3 - Vorrichtung zur stufenlosen Steuerung elektrischer Verbraucher nach dem Phasenanschnittprinzip insbesondere Helligkeitsregler - Google Patents
Vorrichtung zur stufenlosen Steuerung elektrischer Verbraucher nach dem Phasenanschnittprinzip insbesondere HelligkeitsreglerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur stufenlosen Steuerung elektrischer Verbraucher nach
dem Phasenanschnittsprinzip, insbesondere einen Helligkeitsregler, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der Veröffentlichung »ETZ-A« Bd. 96 (1975), Heft 7, Seilen 317 und 318,
bekannt Es handelt sich dabei um ein Zündwinkelsteuergerät für netzgeführte Stromrichter in einem Netz
variabler Frequenz. Der Befehlsgeber besteht aus einer einstellbaren Steuerspannungsquelle, die eine den
einzustellenden Zündwinkelwert bestimmende Steuerspannung liefert Aus der Steuerspannung wird in einem
Analog-Digital-Wandler ein digitales Steuersignal abgeleitet das in einer Speichervorrichtung gespeichert
wird. In einem programmierbaren Komparator wird dann die Anzahl der — nach dem Auftreten eines
Nulldurchgangs einer an dem Verbraucher liegenden Wechselspannung — eintreffenden Taktimpulse mit
dem gespeicherten digitalen Steuersignal verglichen. Sobald die Anzahl der empfangenen Taktimpulse dem
digitalen Steuersignal entspricht wird eine Logikschaltung über den Komparator zur Abgabe eines Startimpulses veranlaßt der einen Halbleiterleistungsschalter
steuert Nachteilig ist die Störanfälligkeit dieser Vorrichtung, die auf das vom Befehlsgeber abgegebene
analoge Steuersignal zurückzuführen ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei
der eine weitgehend störungsfreie Steuerung des Verbrauchers nach dem Phasenanschnittsprinzip erfolgt Insbesondere soll die Vorrichtung als Helligkeitsregler im Rahmen einer extrem flache Baugruppen und
Folienleitungen aufweisenden Installationstechnik anwendbar sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, daß vom Befehlsgeber digitale
Signale geliefert werden, die lediglich durch die Dauer der Betätigung eines Betätigungsorgans die Einstellung
oder Verstellung der Phasenlage des dem Halbleiterleistungsschalter zugeführten Startimpulses bewirken. Als
weiterer Vorteil ergibt sich die Möglichkeit, den Halbleiterleistungsschalter unmittelbar bei dem über
ihn geschalteten Verbraucher anzuordnen und einen oder mehrere Befehlsgeber vorzusehen, die von dem
Halbleiterleistungsschalter räumlich getrennt sind. Als Helligkeitsregler eingesetzte, erfindungsgemäße Vorrichtungen können als extrem flache Bauteile ausgebildet werden, die im Rahmen einer in der DE-OS
22 05 414 beschriebenen neuen Installationstechnik verwendbar sind und mit den in dieser Technik
verwendeten extrem flachen Bausteinen im Hinblick auf
ihre Abmessungen kompatibel sind. Ein weiterer Vorteil
der Erfindung besteht darin, daß durch eine einem bestimmten Befehlsgeber nachgeschaltete Codierschaltung
jeder von diesem ausgehende Befehl so codiert werden kann, daß ein bestimmter Halbleiterleistungsschalter
durch diesen Code zugeordnet wird. Dies ist insbesondere dann von Interesse, wenn eine Mehrzahl
von Befehlsgebern und Halbleiterleistungsschaltern vorhanden sind.
Aus der DE-AS 15 38 135 ist eine Anordnung zur Steuerung des Zündwinkels der Ventile einer mehrpulsigen Stromrichterschaltung mit steuerbaren Stromrichterventilen bekannt, bei der eine Steuerspannung in
einem Spannungs-Frequenz-Wandler in Zählimpulse mit einer von der Steuerspannung abhängigen Frequenz
umgeformt wird. Die weitere Zündwinkelsteuerung erfolgt dabei über Zähleinheiten, die nach dem Empfang
einer voreingestellten Zahl von Zählimpulsen die Erzeugung eines Zündimpulses veranlassen. Wegen der
vom Befehlsgeber abgegebenen analogen Steuersignale ist auch diese Anordnung siöningsanfällig.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand d<*r Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild der gesamten Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig.2 ein Blockschaltbild des in Fig. 1 mit 2 bezeichneten Steuerteiles;
F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Speichervorrichtung 22;
Fig.4 bis 6 zeigen Blockschaltbilder von Ausführungsformen des Steuerteils 23;
F i g. 7 zeigt ein Blockschaltbild für einen Befehlsgeber;
Fig.8 zeigt ein Schaltbild eines speziellen Ausführungsbeispiels.
In F i g. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch dargestellt Mit 1 ist ein Befehlsgeber
bezeichnet, der z. B. aus einem astabilen Multivibrator besteht und der beispielsweise alle 500 msec einen
10 msec dauernden Impuls abgibt, solange die Betätigungstaste gedrückt wird. Der Steuerteil 2 nimmt die
vom Befehlsgeber 1 ausgehenden Impulse auf und steuert in Abhängigkeit von der Zahl dieser Impulse die
Lage des Zündimpulses für den Halbleiter-Leistungsschalter 3 relativ zum Null-Durchgang der aus der
Netzspannungsquelle 4 kommenden Wechselspannung. Zur Auslösung dient dabei eine Auslöseleitung 6. Der
Verbraucher 5 ist in Reihe mit dem Halbleiter-Leistungsschalter 3 geschaltet. so
F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Steuerteiles 2. Dabei ist mit 21 ein erster Zähler bezeichnet, der die
vom Befehh>geber I ausgehenden Impulse zählt Er ist
dabei so ausgelegt, daß er bis zu einem Maximalwert hochzählt, bei Erreichen des Maximalwertes in der
Betriebsart umgeschaltet wird, dann wieder herunterzählt und bei Erreichen eines Minimalwertes wieder auf
Hochzählen umgeschaltet wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß allein durch die Dauer der Betätigung des
Befehlsgebers der Halbleiter-Leistungsschalter 3 in den μ gewünschten Schaltzustand gebracht werden kann.
Dem ersten Zähler 21 ist eine Speichervorrichtung 22 nachgeschaltet, die den Stand dieses ersten Zählers
aufnimmt. In einer ersten Ausführungsform ist diese Speichervorrichtung 22 ein Zwischenspeicher, bei dem
Km Ausgang der am Eingang eingegebene Wert
erscheint. In einer zweiten Ausführungsform besteht diese Speichervorrichtui.f-, 22 aus einem Register 221
und einem diesem Register 221 nachgeschalteten Festwertspeicher 222 (F i g, 3), Das Register 221 ordnet
dabei jedem am Ausgang des ersten Zählers 21 auftretenden DigitaJwert eine vorgegebene feste
Adresse des Festwertspeichers zu. Die unter dieser Adresse des Festwertspeichers gespeicherte digitale
Größe tritt dann am Ausgang des Festwertspeichers und damit am Ausgang der Speichervorrichtung 22 auf.
Damit wird erreicht, daß die Speichervorrichtung 22 zu jedem an ihrem Eingang eingegebenen Digitalwert W
am Ausgang eine eindeutig zugeordnete andere digitale Größe g=g(W) angibt. Diese zweite Ausführungsform
erlaubt eine Anpassung der Vorrichtung an die Verbraucherkennlinie des Verbrauchers 5. Eine solche
Anpassung ist insbesondere dann wünschenswert, wenn die vom Verbraucher, z. B. eine elektrische Lampe,
aufgenommene elektrische Leistung nicht linear mit der vom Verbraucher zu erzielenden weiteren Wirkung,
z. B. der Beleuchtungsstärke, zusammenhängt
In bevorzugter Ausgestaltung enthalten der Zwischenspeicher bzw. das Register 221 "^NOS-Transistoren als Speicherelemente. Mit solchen Speichertransistoren wird ermöglicht, die im Speicher enthaltene
Information auch nach dem Abschalten oder dem Ausfall der Betriebsspannung über ein Jahr lang
aufrechtzuerhalten. Sie eignen sich demnach besonders für Fälle, in denen zwar ein/ausgeschaltet, aber der
Zählerstand nur sehr selten vom Betätigungsteil aus verändert wird. Ein solcher Fall liegt beispielsweise vor,
wenn der zu steuernde Laststrom durch einen gesonderten Ein-Aus-Schalter abgeschaltet wird und
nicht etwa durch Betätigung der Betätigungsteile auf Null zurückgeregelt wird.
Auf diese Speichervorrichtung 22 folgt eine Schaltungsanordnung, die an den Halbleiter-Leistungsschalter den Zündimpuls abgibt und dabei die Lage dieses
Zündimpulses zum Null-Durchgang der Wechselspannungsphase jeweils nach der am Ausgang der
Speichervorrichtung 22 auftretenden digitalen Größe steuert Diese Schaltungsanordnung stellt damit einen
als »Digital-Analog-Wandler« aufzufassenden Wandler 23 dar, der die am Ausgang der Speichervorrichtung 22
auftretende digitale Größe aufnimmt, und bei dem die von dieser digitalen Größe bestimmte analoge Größe
die Zeitdifferenz zwischen dem Null-Durchgang der Wechselspannungsphase und dem abgegebenen Zündimpuls ist Ein solcher Wandler 23 enthält in einer ersten
Ausführungsform (F i g. 4) einen startbaren und setzbaren zweiten Zähler 231, der beim Nulldurchgang der
Wechselspannungsphase auf einen Wert gesetzt und gestartet wird, wobei dieser Wert von der am Ausgang
der Speichervorrichtung 22 erscheinenden digitalen Größe bestimmt wird. Dieser Zähler zählt mit einem
Zähltakt bis zu einem Maximalwert hoch und gibt bei Erreichen dieses Maximalwertes den Zündimpuls ab.
Der Zähltakt wird dabei von einem Taktgeber 234 bestimmt Das Startsignal für den zweiten Zähler 231
gibt ein Auslöser 235, der bei Erreichen des Nulldurchganges der Wechselspannung einen Impuls an den
Zähler 231 abgibt. Dieser Auslöser 235 ist über eine Auslöseleitung 6 mit der Netzwechselspannungsquelle 4
verbunden. Nach Erreichen des Maximalwertes und dem Abgeben des Zündimpulses wird der zweite Zähler
231 vom nächsten, von dem Auslöser 235 abgegebenen Startimpuls wieder auf den von der Speichervorrichtung
22 vorgegebenen Wtri gesetzt und erneut gestartet. Die
Impulsfrequenz des Taktgebers 234 ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie ein ganzzahliges Vielfaches
der Netzfrequenz, das der Anzahl der möglichen Schaltzustände des zweiten Zählers 231 entspricht,
beispielsweise bei einem 6-stufigen Binärzähler als Wandler 23 das 64fache der Netzfrequenz, beträgt.
Durch die Wahl der Impulsfolgefrequenz des Taktgebers 234 wird die Periode der Netzfrequenz in
entsprechend viele Teilstücke aufgelöst, so daß auf diese Weise die Steuerung mit der Phasenanschnittsteuerung
sehr fein gestaltet werden kann.
Ein spezielles Beispiel für eine solche Ausführungsform des Steuerteiles 22 ist in Fig.8 dargestellt. Sie
besteht aus einem ersten Zähler 21, für den beispielsweise ein binärer 4-Bit-Umkehrzähler verwendet wird. An
diesen Zähler ist eine T-Flip-Flop-Richtungsumkehrschaltung
223 angeschlossen, die den ersten Zähler 21 bei Erreichen eines maximalen Standes auf Abwärtszählen,
bei Erreichen eines minimalen Standes auf Aufwärtszählen umschaltet. Auf diesen ersten Zähler 21
folgt ein Zwischenspeicher als Speichervorrichtung 22. die wie oben beschrieben in bevorzugter Ausführungsform
MNOS-Speichertransistoren enthält. Auf diesen Zwischenspeicher folgt eine Schaltungsanordnung mit
einem zweiten Zähler 231, die als »Digital-Analog-Wandler« in Form des Wandlers 23 aufgefaßt werden
kann. Als zweiter Zähler 231 kann ebenfalls ein 4-Bit-Umkehrzähler verwendet werden. Mit diesem
4-Bit-Umkehrzähler wird dann die Phase der zu steuernden Netzspannung in 2* — 16 Teile unterteilt. Der
/weite Zähler 231 arbeitet im Abwärtsbetrieb. An seinen Ausgängen befindet sich ein RS-Flip-Flop, das
den Wandler 23 solange sperrt, bis ein neuer, vom Nulldurchgang der Netzwechselspannung abgeleiteter
Aiislöseimpuls eintrifft. Die von den Befehlsgebern ausgehenden Signale werden an den Eingang 7 des
ersten Zählers 21 gelegt. Der Eingang 8 des zweiten Zählers 231 wird an den Taktgeber 234, der Eingang 9
an den Auslöser 235, der Ausgang 110 an den Halbleiter-Leistungsschalter angeschlossen.
In einer anderen Ausführungsform (Fig. 5) der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthält der »Digital-Analog-Wandler«
in Form des Wandlers 23 ein Schieberegister 232 mit einer festen Umlauffrequenz.
Der umiauf wird dabei von einem Taktgeber 234
gesteuert, durch den ebenso die Umlauffrequenz bestimmt ist. Aus dem ersten Zähler 21 wird über die ·)5
Speichervorrichtung 22 in das Schieberegister 232 eingelesen, an welchem Platz des Schieberegisters die
den Zündimpuls auslösende Information »1« auftritt. Der Beginn des Umlaufes dieses Schieberegisters 232
wird ebenfalls durch eine Auslöseleitung 6 vom Nulldurchgang der Wechselspannungsphase gesteuert.
Als Zündimpuls dient bei dieser Ausführungsform ein Impuls, der an dem Schieberegister 232 dann auftritt,
wenn die »!«-Information am Ende des Registers erscheint.
In einer weiteren Variante (F i g. 6) der erfindungsgemäßen
Vorrichtung enthält der »Digital-Analog-Wandler«
in Form des Wandlers 23 einen Speicher 233 mit einer festen Adressenfolge. Zur Festlegung, zu welchem
Zeitpunkt relativ zum Nulldurchgang der Wechselspannung der Zündimpuls am Ausgang erscheinen soll, wird
eine Information »1« auf einen bestimmten Speicherplatz dieses Speichers eingelesen. Das Auslesen in fester
Adressenfolge erfolgt durch einen von einem Taktgeber 234 getakteten Zähler 236; dieser Zähler wird durch
einen Auslöseimpuls des Auslösers 235 beim Nulldurchgang der Netzwechselspannung gestartet. Es werden
sodann die einzelnen Adressen des Speichers nacheinander abgefragt und beim Auftreten einer »1« in dem
Speicher ein Zündimpuls an den Halbleiter-Leistungsschalter abgegeben.
Der Halbleiter-Leistungsschalter 3 kann bei allen Ausfiihrungsformen ein Thyristor oder ein Triac sein,
der ays Sicherheitsgründen potentialmäßig getrennt an das Ste'ierteil 2 angeschlossen werden kann. In einer
anderen Ausführungsform (Fig.7) ist jeder Befehlsgeber
1 als Zwillingsbetätigungsteil ausgebildet. Bei Betätigung des ersten Betätigungsorgans 11 wird die
Schaltleistung erhöht, bei Betätigung des zweiten Betätigungsorgans 12 erniedrigt. Zur Anpassung an
dieses Zwillingsbetätigungsteil hat in dieser Ausführungsform der erste Zähler 21 zwei Eingänge, 211 und
212, so daß er beim Eintreffen von Impulsen am ersten Eingang 211 bis zu einem Maximalwert hochzählt, beim
Eintreffen von Impulsen am zweiten Eingang 212 bis zu einem Minimalwert herunterzählt. In dieser Ausführungsform
braucht der erste Zähler nicht mit einer Umschaltung bei Überlauf ausgelegt werden. Der erste
Zähler 21 weist jedoch einen oberen Anschlag auf. damit
• . . · ■ w- · *. .- j~- fc* : .i...nH#nP „..r kl,,11
zurückfällt. Entsprechendes ist für das Minimum vorgesehen, damit der Zähler bei Erreichen des
Minimums nicht auf Maximum durchschaltet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur stufenlosen Steuerung elektrischer
Verbraucher nach dem Phasenanschnittsprinzip, insbesondere Helligkeitsregler, mit einem
Befehlsgeber, einer mit einem digitalen Steuersignal beaufschlagten Speichervorrichtung, einem Wandler,
der von einem von der Speichervorrichtung abgegebenen digitalen Steuersigna! einen Startimpuls ableitet, dessen Phasenlage gegenüber einem
Nulldurchgang einer an dem Verbraucher liegenden Wechselspannung von dem letztgenannten digitalen
Signal abhängt, und einem mit dem Startimpuls beaufschlagten Halbleiterleistungsschalter, da-
>s durch gekennzeichnet, daß der Befehlsgeber einen Impulsgeber aufweist, der für die Dauer
der Betätigung eines Betätigungsorgans (11) Impulse konstanter Folgefrequenz liefert, daß ein dem
Befehlsgeber nachgeschalteter erster Zähler (21) vorgesehen ist und daß die Phasenlage des im
Wandler (23) erzeugten Startimpuises durch das der Speichervorrichtung (22) als digitales Steuersignal
zugeführte Ausgangssignal des ersten Zählers (21) bestimmt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (22) als
Speicherelemente MNOS-Transistoren enthält
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (22)
ein Register (221) und einen diesem Register nachgeschalti'.en Festwertspeicher(222)aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (23) einen zweiten
startbaren und setzbaren Zähler -(231) aufweist, der
Taktimpulse eines Taktgebers (234) zählt, und daß ein Auslöser (235) vorhanden ist der den zweiten
Zähler beim Nulldurchgang der Netzwechselspannung bei einem Anfangswert startet wobei dieser
Anfangswert von der von der Speichervorrichtung *o
(22) abgegebenen digitalen Größe bestimmt ist und wobei dieser zweite Zähler (231) so ausgeführt ist
daß er bei Erreichen eines vorgegebenen Maximalwertes einen Startimpuls an den Halbleiter-Leistungsschalter (3) abgibt und dann auf einen 4S
Anfangswert gesetzt wird, der durch das von der Speichervorrichtung (22) abgegebene digitale
Steuersignal bestimmt ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet daß der Wandler (23) ein Schieberegister (232) mit fester Umlauffolge aufweist das beim Auftreten einer »!«-Information am
Ausgang des Schieberegisters einen Startimpuls an den Halbleiter-Leistungsschalter (3) abgibt, und daß
ein Auslöser (23S) vorhanden ist der den Umlauf des
Schieberegisters beim Nulldurchgang der Netzwechselspannung startet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (23) einen
adressierbaren Speicher (233) mit fester Adressen- M
folge aufweist, dessen jeweilige Adresse von dem Stand eines von einem Taktgeber (234) getakteten
Zählers (236) bestimmt ist, und wobei der Speicher (233) bei Auftreten einer »I« an einer vorgegebenen
Adresse einen Startimpuls an den Halbleiter-Leistungsschalter (3) abgibt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befehlsgeber (1)
ein erstes und ein zweites Betätigungsorgan (H, 12) enthalt, und daß der erste Zähler einen ersten und
einen zweiten Eingang (211, 212) aufweist, und wobei das erste Betätigungsorgan (11) mit dem
ersten Eingang (211), das zweite Betätigungsorgan (12) mit dem zweiten Eingang (212) des ersten
Zählers (21) verbunden sind, und wobei der Stand des ersten Zählers (21) bei Eintreffen von Impulsen
an dem ersten Eingang (211) erhöht bei Eintreffen von Impulsen auf dem zweiten Eingang (212)
erniedrigt wird.
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