DE2825986C2 - Elektrischer Schalter mit veränderbarem Widerstand, insbesondere für Fernsehgeräte - Google Patents
Elektrischer Schalter mit veränderbarem Widerstand, insbesondere für FernsehgeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit veränderbarem Widerstand, insbesondere für Fernsehgeräte, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits ein derartiger elektrischer Schalter mit einem veränderbaren Widerstand bekannt (US-PS
06 442), bei welchem dieser Widerstand mit der Schaltereinheit, den zur Umschaltung dienenden Abgriffklemmen und einer gemeinsamen Klemme nur
manuell an eine Stützplatte befestigt werden müssen. Er ist ferner insoweit nachteilig, als ein separates Stellglied
innerhalb des Schaltergehäuses verwendet und ein linear verstellbarer Kontakt an das Stellglied nachträglich befestigt wird. Der veränderbare Widerstand, aber
auch die Schaltereinheit, ist aus einer Vielzahl einzelner elektrischer Bauteile hergestellt, deren Montage erschwert ist Auch kann nicht vermieden werden, daß der
linear verstellbare Kontakt nur eine kleine Elastizität hat, so daß die zugehörige Frequenzumschaltung ungenau wird.
Bei einem als Stufenschalter ausgebildeten Drehschalter ist eine Kontaktbrücke auf einem Zapfen gelagert Sie besteht aus einer doppel-T-förmigen Scheibe.
ίο Die die bekannte Kontaktscheibe aufnehmende Drehachse ist allerdings kein Zapfen gemäß Oberbegriff.
Hier sind die ortsfesten Kontakte unmittelbar am Gehäusedeckel befestigt, nicht an einer separaten Kon-■taktplatte. Die bekannte Drehachse ist axial verschieb-
bar, weist aber keine Gewindespindel und keinen zweiten Drehknopf auf. Die bekannten Mitnahmevorsprünge an dem Kontaktbrückenträger· nehmen zwar
bei Drehung der Drehachse Stifte der scheibenförmigen Kontaktbrücke mit Die Mitnahmestifte wirken jedoch
nur in Umfangsrichtung, haben bei ihrer axialen Verstellung zusammen mit der Drehachse keine Kupplungs-oder Schaltfunktion. Hierdurch sind sie für einen
Schalter nach dem Oberbegriff nicht einsetzbar. Die Kontaktbrücke hat nur einen relativ kleinen Bereich für
Schaltkontakte in Umfangsrichtung oder es müssen mehrere, schwer zu montierende Kontaktbrücken vorgesehen werden. Der bekannte Hohlzapfen des Kontaktbrückenträgers ist ein einstückigeir Fortsatz des
letzteren und nimmt außer der massiven Drehachse im
äußeren Umfang die Kontaktbrücken auf, dient darüberhinaus aber nur als Anschlag bei Verschiebung der
Drehachse. Der bekannte Schalter legt deshalb einen Drehschalter mit zwei Drehknöpfen für umfangreiche
Schaltfunktionen, wie sie insbesondere bei einem Be
reichs- oder Wellenschalter notwendig sind nicht nahe
(DE-PS 7 42 585).
Bei einem bekannten Drehschalter für elektrische Anlagen sind Kontaktbrücken zwischen zwei Gehäusewänden endend gelagert Eine Drehw^lle durchdringt
das Gehäuse. Die Kontaktbrücke wird durch eine axiale Feder gegen ortsfeste Kontakte angedrückt, welche
Rastvertiefungen aufweisea Hier wird nicht das Problem angesprochen einen Wellenbereichsschalter zu
betätigen, der auch einen veränderbaren Widerstand hat
(DE-PS 3 21 944).
Ein Drehschalter einer bekannten Ausführung weist eine auf den Kontaktstücken verrastete Kontaktbrücke
auf. Auch dieser bekannte Drehschalter ist nicht mit einem Drehschalter für einen veränderbaren Wider
stand gekoppelt (DE-AS 15 40 518).
Bei einem bekannten Drehschalter wird dieser dadurch hergestellt, daß ortsfeste Kontakte in einen Drehschalter-Stator eingebettet werden. Es handelt sich hier
jedoch nicht um einen Drehschalter bei welchem gleich
zeitig in der gleichen Baueinheit über einen verstellba
ren Schieber ein veränderbarer Widerstand als Abstimmvorrichtung verändert wird (US-PS 37 98 763).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrischen Schalter der eingangs genannten Art mii
so veränderbarem Widerstand, insbesondere für Fernsehgeräte, die Ausbildung und Anordnung des beweglichen
Schaltkontaktes zu vereinfachen und die Zahl der zu montierenden Bauteile des Schalters zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Hierdurch wird einmal die Ausbildung der Kontaktplatte und die Aufnahme eines Schalterrahmens vereinfacht, während die Kontaktbrücke nunmehr in Form
einer Kontaktscheibe hohe Kontaktelastizität aufweist und in einfacher Weise abgestützt ist und ferner die Verrastung zwischen Kontaktscheibe und dem zweiten
Drehknopf einfach und betriebssicher erfolgt
Die in den Unteransprüchen dargestellte Ausbildung ist einmal insofern vorteilhaft, als ein Innenraum des
Schalterrahmens in einfacher Weise für einen nur unwesentlich vorstehenden Anschlag des Drehknopfes ausgenutzt wird bzw. sndererseits die Kreisform der Kontaktscheibe eine vorbestimmte Anordnung der Kontaktvorsprünge erleichtert
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, bei der
allerdings Fig. 1, Fig.2A, iß und 2C eine bekannte
Ausführung darstellen. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines veränderbaren Widerstandes mit seinem elektrischen Schalter
Fig. 2A, 2B und 2C eine Seitenansicht einer Kontaktplatte bzw. eine weitere Seitenansicht und eine
Draufsicht auf ein Schaltergehäue für den elektrischen
Schalter mit einem veränderbaren Widerstand nach Fig.l
F i g. 3A eine Stirnansicht auf eine Kontaktplatte mit den Abgriffsklemmen
Fig.3B eine Seitenansicht der Kontaktplatte nach
Fig.3A
F i g. 3C eine rückwärtige Ansicht auf die Kontaktplatte nach F i g. 3A
F i g. 4 eine Stirnansicht bzw. eine Seitenansicht einer drehbaren Kontaktscheibe
F i g. 5B eine Seitenansicht des Schalterrahmens nach Fig.5A
F i g. 5C eine rückwärtige Ansicht auf den Schalterrahmen nach F i g. 5A
Fig.6 eine Explosionsdarstellung in Seitenansicht
auf wesentliche Teile des Schalters, die die Montage erläutert
F i g. 7A eine perspektivische Ansicht der nach F i g. 6 vormontierten Teile des Schalters
Fig.8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des
zweiten Drehknopfes und des Schalterrahmens nach der Montage
F i g. 9 eine Seitenansicht auf die die Abgriffklemmen aufweisenden fciontaktplatten während der Herstellung
F i g. 1 zeigt einen bekannten veränderbaren Widerstand A, ein Anzeigebauteil B, einen Bereichsschalter
(Drehschalter) C und eine Wähleinheit D. Diese Teile werden betätigt Innerhalb eines isolierten Gehäuses 1
ist eine (nicht dargestellte) Gewindespindel abgestützt und durch einen Drehknopf angetrieben, wobei ein mit
der Gewindespindel verbundener Schieber entlang der Widerstandselemente gleitet, die auf einer Grundplatte
3 angeordnet sind, so daß über Klemmen 6, 7 ein bestimmter aber veränderbarer Widerstandswert abgegriffen wird.
Der Anzeigebauteil B besteht aus einer an dem Schieber befestigten Nadel 8, einer Folie 9 mit einem Schlitz
9a und einem die Folie tragendem Gehäuse 10,
Der Drehschalter Q F i g. 2, hat innerhalb seines Gehäuses 14 einen drehbaren hohlen zylindrischen Zapfen,
der durch die öffnung 146 des Gehäuses gleitet Ein hohler Zylinder 156 ist lose und drehbar in der mittleren
öffnung Ua einer Kont?ktplatte 11 gelagert, so daß die
Gewindespindel des Widerstandes A sie durchgreift.
Ein Stellglied 15 weist eint.· rechteckige Kontaktplatte
15a mit einem Kontakt 16 auf.
Die bewegliche Kontakteinheit 16 hat einen ersten Kontakt 16a, der auf einem Bogen auf der flachen
Oberfläche 13a der Klemmplane 13 gleitet wenn zweiter Drehknopf 17 gedreht wird, während ihr zweiter
Kontakt 166 auf einer Oberfläche 126 der Umschaltklemme 12 nach links bzw. rechts verschoben wird, so
daß die Abstimmspannung auf den gewünschten Wert umgeschaltet wird. Hierbei greift eine der öffnungen
136 in der Oberfläche 13a einer Klemmplatte 13 mit
ίο dem ersten Kontakt 1616a zusammen.
Unterhalb einer öffnung 11a der Stützplatte 11 sind
drei Ausnehmungen vorhanden, deren Form und Tiefe der der drei Umschaltklemmen 12 entspricht, so daß die
letzteren in die ersteren eingreifen.
Die Klemmplatte 13 ist mit drei Schlitzen 136 versehen. Allerdings müsssen die Umschaltklemmen und die
gemeinsame Klemmplatte rein manuell an die Stützplatte befestigt das Stellglied separat hergestellt und im
Gehäuse montiert werden, zusätzlich ist die Kontaktein
heit auf dem Stellglied zu befestigen. Mieraus ergibt
sich für eine, einen veränderbaren Widerstand aufweisende Schaltereinheit eine erhöhte Anzahl von Bauteilen, die außerdem schwerer zu montieren sind, so daß
die geforderte hohe Schaltgenauigkeit und Frequenzab-
Beim Erfindungsgegenstand sind, vgl. Fig.3—9, eine
Kontaktplatte 20 mit Schalterkontakten 21 zur Umschaltung, ein gemeinsamer Schalterkontakt 22, eine
Kontaktscheibe 23 und ein Schalterrahmen 24 vorhan
dea Eine Seite der Kontaktplatte 20 hat obere und un
tere vorstehende Randteile, die etwa halbmondförmig sind und zwischen sich eine kreisförmige Vertiefung 20c
bilden, deren mittlerer Teil eine öffnung 20a aufweist durch die die (nicht dargestellte) Gewindespindel des
veränderbaren Widerstandes hindurchgeführt ist Von einer Öffnung 2OA erstreckt sich ein Zapfen 20./einwärts,
welcher am bodenseitigen Ende einen Flansch 20/ aufweist Auf dem Teil um die Vertiefung 20c; d. h um Hen
Zapfen 20/ herum, der die Spindel abstützt, sind die drei
ortsfesten Schalterkontakte 21 und 22 vorhandea Die
Schalte kontakte 21 sind in dem unteren Umiangsteil
206 der Kontaktplatte 20 eingepaßt, während der gemeinsame Schalterkontakt 22 in den oberen verstehenden Randteil 20a eingepaßt ist, so daß die Schalterkon-
takte 21,22 einstückig mit der endseitigen Kontaktpiatte 20 ausgebildet sind. Die mit den Schalterkontakten 21,
22 versehene Kontaktplatte 20 wird durch Einsatzgiessen einer aus synthetischem Harz bestehenden Platte
odgl. auf einer Metallplatte gebildet, wonach die gewon
nene Plastikplatte gestanzt und die kontinuierlich gebil
deten Kontaktplatten, die nun mit den Schalterkontakten integriert sind, voneinander getrennt werden.
Die Ar^.nhl der rechteckigen öffnungen 20Λ der Kontaktplatte entspricht der der Schalterkontakte 21. Der
gemeinsame Schalterkontakt 22 weist einen gebogenen Bauteil 22a an einer Seite auf, der sich durch eine Ausnehmung 2Oe nach außen erstreckt, welche durch Vorsprünge 2Od, 20t/ bestimmt ist, die ihrerseits an der gleichen Seite der Konu.ictplatte 20 ausgebildet sind, so
daß ein Ende 226 gebildet wird.
An der anderen Seite der Kontaktplatte 20, die gegenüber derjenigen Seite liegt, wo die Vorsprünge 2Od,
2Od gebildet sind, wird ein Vorsprung 20/in der Ebene ausgeformt, welche die Vertiefung 20c enthält
Fig. 3C zeigt unter der öffnung 20Ar einen Vorsprung
20m und eine Mehrzahl von öffnungen 2On, die dazu dienen, die Kontaktplatte 20 an das Gehäuse des veränderbaren Widerstandes A festzumachen.
Die Kontaktscheibe 23, F i g. 4, ist als elastisches, z. B.
als Spritzgußtteil hergestelltes Metallblatt vorhanden. Die Kontaktscheibe 23 hat in der Mitte eine öffnung
23a, durch welche die den Zapfen 2Ojabstützende Welle
hindurchgeführt wird, so daß der Zapfen an der Kontaktplatte
20 gehalten ist. Um die öffnung 23a herum sind ein nach innen weisender Arm 236, der die öffnung
23a begrenzt, und ein konzentrischer Außenarm 23c vorhanden. Links und rechts am Außenarm 23c sind
Vorsprünge 23c/ vorhanden. In Teilen des äußeren Armes 23c sind Aufnahmeöffnungen 23e vorhanden, die
rechtwinklig zu den Vorsprüngen 23c/ stehen. In den Aufnahmeöffnungen 23e werden Mitnahmevorsprünge
26/des zweiten Drehknopfes 26, angeordnet.
F i g. 5 zeigt den Schalterrahmen 24 aus isolierendem Werkstoff. In der Mitte seiner Vertiefung 24a ist eine
öffnung 246 vorhanden, durch welche die Gewindespindel hindurchgeführt wird. In gegenüberliegenden Teilen
der Vertiefung 24a, die nahe an der Öffnung 246 liegen, sind bogenförmige öffnungen 24c vorgesehen. Der
Schalterrahmen 24 weist in den vier Ecken der Stirnseite Füsse 24c/auf, an deren Spitzen zur Einrastung dienende
Klauen 24c/' vorhanden sind. Die Füsse 24c/
haben von der inneren Oberfläche der endseitigen Grundflächenteile ausgeformten Schultern 24e. Die
Höhe der Schultern 24e ist kleiner als diejenige der Füsse 24c/, vgl. F i g. 6.
Es sind ein Paar von Vorsprüngen 24/ vgl. Fig. 5C,
vorhanden, die über die bogenförmigen öffnungen 24c und die öffnungen 246 einander an der rückwärtigen
Oberfläche des Schalterrahmens 24 gegenüberliegen.
Die Kontaktscheibe 23 wird auf dem Zapfen 2Ojmontiert,
der sich an der Stirnseite der Kontaktplatte 20 befindet, indem der Zapfen 20>durch die öffnung 23a hindurchgeführt
wird, der sich in der Kontaktscheibe 23 befindet, während der Zapfen 20/auch durch die öffnung
246 geführt wird. Zur gleichen Zeit werden die Klauen 24c/an den Spitzen der Füsse 24c/des Schalterrahmens
24 kraftschlüssig in die rechtwinklige Vertiefung eingesetzt, welche durch die Vorsprünge 20c/ und den Vorsprung
20/ auf der Kontaktplatte 20 bestimmt ist, als auch durch die Seitenwände 20/; 20a weiche Verlängerungen
der Vorsprünge 20c/, 20/ sind. Folglich werden die Klauen 24c/'nach außen als auch nach unten entlang
der Seitenwände 20 a 20/ der Kontaktplatte 20 gedrückt
Erreichen die Klauen 2Ad' die Rückseite der Kontaktplatte 20, ergreifen sie sie derart, daß die Klauen 24c/'
sich nicht mehr von der Kontaktplatte 20 lösen können. Gleichzeitig kommen die Schultern 24e der Basisteile
der Füsse 24c/ mit Vorsprüngen 20dl 20/ der Kontaktplatte 20, die als Anschläge dienen, in Eingriff. Somit
wird die bewegliche Kontaktscheibe 23 zwischen dem Sclialterrahmen 24 und der Kontaktplatte 20 gehalten
derart, daß sich einer der Vorsprünge 23c/ in der Bahn
des Schalterkontaktes 21, der andere aber in elastischer Kontaktberührung mit dem gemeinsamen Schalterkontakt
befindet, auf welchen ein geeigneter Gleitdruck ausgeübt wird.
Die F i g. 7A zeigt, daß der Schalterrahmen 24 schnepperartig auf der Kontaktplatte 20 durch die
Klauen 24c/' gehalten wird. Zapfen 2Qj, der einstückig mit der Kontaktplatte 20 ausgebildet ist, erstreckt sich
aus dem Schalterrahmen 24 hinaus, die Kontaktscheibe 23 ist durch die bogenförmigen Öffnungen 24c erkennbar,
die aus dem Schalterrahmer. 24 ausgeformt sind. Ferner sind ein Paar von Aufnahmeöffnungen 23e und
ein Teil des Außenarmes 23c der Kontaktscheibe 23 durch die öffnungen 24c erkennbar.
Die F i g. 7 B zeigt einen ersten Drehknopf 25 des veränderbaren Widerstandes, durch die der Widerstandswert
geändert wird und am inneren Ende des zweiten Drehknopfes 26 eine zylindrische Ausnehmung 26e, in
welche der Zapfen 20/ eingepaßt wird. Außerhalb dieser
Vertiefung 26e als auch an gegenüberliegenden Teilen an einer Innernfläche 26c des Drehknopfes 26 sind
die Mitnahmevorsprünge 26/ Wenn der Zapfen 20y voll in die öffnung 2öe des Drehknopfes 26 eingeführt lsi,
greifen die Mitnahmevorsprünge 26/in öffnungen 23e der Kontaktscheibe 23 ein, wobei die öffnungen 23e gegenüber
den bogenförmigen öffnungen 24c liegen. Wird der Drehknopf 26 rotiert, wird die Kontaktscheibe
23 im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn innerhalb des Bereiches rotiert, der durch die bogenförmigen
öffnungen 24c gegeben ist, so daß einer der Vorsprünge 23c/, der rechtwinklig zu den Aufnahmeöffnung
jn 23e steht, dem Schalterkontakt 21, vgl. F i g. 3A, und auch der Andere auf den gemeinsamen
Schalterkontakt 22 verschoben wird. In diesem Falle kommt der Vorsprung 23c/, der über den Schalterkontakt
22 gleitet, mit letzterem in Wechselwirkung und wird von den öffnungen 20Λ befreit, um die Umschaltung
auszuführen. In diesem Fall kommt der bogenförmige Vorsprung 266, der auf dem Drehknopf 26 ausgeformt
ist, mit einer geneigten Schulter 24/'in Wechselwirkung, weiche auf dem Vorsprung 24/des Schakerahmens
24 vorgesehen ist, und dient als Anschlag, um eine Drehbewegung der beweglichen Kontaktscheibe 23 zu
begrenzen. Ein Verstärkungsglied 26a ist für die Anschläge 266 vorgesehen.
Es ist vorteilhaft, daß beim Erfindungsgegenstand die
Schalterkontakte 21,22 in die Kontaktplatte eingebettet sind. Es ist nicht notwendig, in einer Kontaktplatte besonders
geformte Ausnehmungen und Vorsprünge vorzusehen, um die Abgriffsklemmen zu befestigen. Also
wird die umständliche Handarbeit bei der Befestigung der Abriffsklemmen an die Kontaktplatte überhaupt
vermieden. Ferner entfällt das bekannte Stellglied 15. Die Kontaktscheibe 23 hat nun eine grössere Elas»izität
und wird lediglich durch den Schalterrahmen 24 an der Kontaktplatte 20 abgestützt Ferner wird der Schalter in
einem Kanalwähler odgU vereinfacht, seine Einzelteile
sind einfacher miteinander verbindbar, die Anzahl der Einzelteile wird verringert und die Arbeitseffektivität
erhöht Das anmeldungsgemäße Erzeugnis ist deshalb für die Serienproduktion geeignet und führt zur Kostenersparnis.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrischer Schalter mit veränderbarem Widerstand, insbesondere für Fernsehgeräte, bei
dem ein von einem ersten Drehknopf über eine Gewindespindel verstellbarer Schieber entlang eines
Widerstandselementes gleitet und hierbei ein Anzeigebauteil bewegt, und bei dem ein von der Gewindespindel koaxial zu seiner Drehachse durchgriffener
Drehschalter vorgesehen ist, insbesondere als Bereichs- oder Wellenumschalter eines Fernsehkanalwählers, der eine Kontaktplatte aufweist, die um die
Drehachse des Drehschalters herum angeordnete ortsfeste Schalterkontakte trägt und die mit einem
Schalterrahmen verrastet ist, wobei zwischen dem
Schalterrahmen und der Kontaktplatte ein drehbarer Schaltkontakt angeordnet ist, der mittels eines
von der Gewindespindel koaxial duchgriffenen und
zwischen ortsfesten Anschlägen drehbaren zweiten Drehknopfes drehbar ist und der Kontaktvorsprünge aufweist, derart, daß einer der Kontaktvorsprünge einen mit Rastöffnungen für den Kontaktvorsprung versehenen ersten ortsfesten Schalterkontakt kontaktiert, während dar andere Kontaktvorsprung als Umschaltkontakte vorgesehene
zweite Schalterkontakte kontakiert, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Schalterkontakte (21, 22) in die Kontaktplatte (20) eingebettet sind, an Jer ein in Richtung auf den Schalterrahmen (24) vrospringrnder zyiinderischer Zapfen
(2Oy) vorgesehen ist, der von der Gewindespindel durchgriffen ist und auf dem der :'s Kontaktscheibe
(23) ausgebildete Schaltkontakt drehbar gelagert ist, wobei die Kontaktscheibe (23) Aufnahmeöffnungen (23e) aufweist, in die Mitnahmevorsprünge (26/)
eingreifen, die an der dem Schalterrahmen (24) zugewandten Stirnseite des zweiten Drehknopfes (26) zugewandten Stirnseite des zweiten Drehknopfes (26)
vorspringen und die bogenförmige Langlöcher (24c) im Schalterrahmen (24) durchsetzen.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Drehknopf (26) ein
Anschlagvorsprung (266) vorgesehen ist, der mit Anschlägen (24/0 des Schalterrahmens (24) zusammenwirkt
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibe (23) kreisförmig ausgebildet ist und ihre Kontaktvorsprünge
an ihrem Außenrand angeordnet sind.
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