DE282533C - - Google Patents

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DE282533C
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refrigerant
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/04Condensers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2400/00General features or devices for refrigeration machines, plants or systems, combined heating and refrigeration systems or heat-pump systems, i.e. not limited to a particular subgroup of F25B
    • F25B2400/07Details of compressors or related parts
    • F25B2400/071Compressor mounted in a housing in which a condenser is integrated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 17«. GRUPPE!.
Kältemaschine, insbesondere für kleine Leistungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Kältemaschine, insbesondere für kleine Leistungen, wie sie in neuerer Zeit, von größeren Haushaltungen, Ärzten, Sanatorien usw. immer mehr Anwendung finden. Gemäß der Erfindung sind drei Gefäße derart ausgebildet und ineinandergeschoben, daß der zwischen dem innersten, den Verdichter enthaltenden Gefäß und dem mittleren Gefäß frei bleibende Raum als Kondensator, der zwischen dem mittleren Hand dem äußeren Gefäß frei bleibende Raum als Kühlwasserraum ausgebildet ist. Das mittlere Gefäß trägt auf seiner inneren Seite schraubenförmige, im Querschnitt gesehen gegen die Gehäuseachse schräg ansteigende Rippen, die in der Nähe der mittleren Gehäusewand Durchbrechungen für den Durchlaß des verflüssigten Kälteträgers besitzen. Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß auch zwischen dem äußeren und dem mittleren Gefäß schraubenförmige Rippen angeordnet und dieselben zweckmäßigerweise an der Außenfläche des mittleren Gefäßes angebracht sind. Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel den teilweisen Querschnitt durch eine solche Eismaschine.
Die stehend angeordnete Welle 1 treibt mittels der Kurbel 2 den Kolben 3, an, welcher sieh in dem Verdichtergehäuse 4 bewegt.
Dieser doppeltwirkende Kolben saugt den durch das Rohr 5 in den Saugräum 6 strömenden Kälteträger, ζ. Β. Äthylchlorid, durch Schlitze 7 und 8 an und drückt ihn durch die federbelasteten Druckventile 9 und 10 in den Verdichterraum 11. Die Anordnung des Saugraumes 6 über oder unter dem Verdichtergehäuse 4 ist für den Gegenstand der Erfindung ohne Belang. Der Druckraum 11 wird gebildet von dem innersten Gefäß 12 und dem Deckel 13. Das Gefäß 12 ist eingesetzt in ein etwas größeres Gefäß 14, und der zwischen diesen beiden Gefäßen frei bleibende Raum 15 hat als Kondensator zu wirken. Zu diesem Behuf ist das Gefäß 14 von einem Gefäß 16 mit ringförmigem Querschnitt umgeben, welches zwischen sich und dem Gefäß 14 den ringförmigen Kühlwasserraum 17 frei läßt. Das Kühlwasser selbst tritt unten durch den Stutzen 18 ein und oben durch den Anschluß 19 aus. In dem Ringraum 17 sind zwecks geeigneter Führung des Kühlwassers und zur Erzielung einer genügend großen Wassergeschwindigkeit und damit eines guten Wärmeüberganges Rippen 20 vorgesehen, welche zweckmäßigerweise an der Außenwand des mittleren Gefäßes 14 schraubenförmig angeordnet und im Ausführungsbeispiel mit diesem Gefäß aus einem Stück hergestellt sind. In die innere Begrenzungsfläche des mittleren Gefäßes 14 sind schraubenförmige Nuten 21 eingedreht, in welche besonders hergestellte Rippen 22 eingesetzt sind. Diese Rippen sind beispielsweise aus einem entsprechend langen Blechstreifen aus Kupfer von der Breite a-b und der Dicke d dadurch hergestellt, daß dieser Blechstreifen schraubenförmig aufgewunden ist, und zwar derart, daß die Rippen, im Querschnitt gesehen, vom äußeren Rand a
ft. Auflage, ausgegeben am ?/. Januar igzo.)
·. bis zum inneren Rand b gegen die Mittelachse x-x der Gefäße etwas ansteigen. Durch diese Formgebung werden zwei große Vorteile erzielt: Die Schraubenform des in die Nuten 2i eingesetzten Kupferbandes 22 zwingt den durch die Bohrung 23 aus dem Verdichterraum 11 in verdichtetem Zustand, also unter Druck strömenden Kälteträger, den zwischen dem innersten Gehäuse 12 und dem mittleren Gehäuse 14 gebildeten Raum 15 auf einem langen, schraubenartigen Weg zu durchströmen, bis er im unteren Teil dieses Raumes 15 ankommt und durch das Rohr 24 abströmen kann. Hierbei wird er den größten Teil seiner Wärme, insbesondere auch unter Vermittlung des Rippenbandes 22, an die von außen mittels Wasser gekühlte Wand14 abgeben und sich dadurch verflüssigen, Wegen der schrägen Anordnung des Bandes 22 fließt der verflüssigte Teil des Kälteträgers stets gegen die gekühlte Wand 14 hin. Damit dieser Teil des Kälteträgers nicht den ganzen langen Schraubenweg zurücklegen muß, sind in dem Band 22 in der Nähe der Wand 14 Durchbrechungen 25 vorgesehen, durch welche hindurch der verflüssigte Teil des Kält'eträgers von oben
ν bis unten unmittelbar durchfallen kann. Auf diese Weise wird die obere Fläche des Bandes 22 von Flüssigkeit möglichst freigehalten, und es wird diesem Band 22 dadurch, die Möglichkeit geschaffen, mit dem noch dampfförmigen und noch zu verflüssigenden Teil des Kältetr.ägers in möglichst unmittelbare Berührung zu kommen und dadurch die Wärmeentziehung aus diesem dampfförmigen Teil zu erleichtern. Die von der Wand 14 aufgenommene Wärme wird an das unten bei 18 "einströmende und oben bei 19 abströmende Kühlwasser beim Durchfließen des durch die Rippen 20 bedingten,langen, schraubenförmigen Weges abgegeben. Weil die innere Begrenzung des mittleren Gefäßes 14 der kälteste Teii vom ganzen Kondensatorraum 15 ist, und weil zufolge der Schrägstellüng des Bandes 22 das bereits verflüssigte Kältemittel gezwungen wird, sich in der Nähe der Wand 14 zu halten, ist Gewähr geschaffen, daß dieser Teil des.Kältemittels kühl und dadurch verflüssigt bleibt und nicht nachträglich wieder durch etwaige Aufnahme von Wärme aus dem ' dampf-■ förmigen Teil des Kälteträgers verdampft.
Der die Erfindung ausmachende Aufbau der Eismaschine besitzt gegenüber bekannten Kleineismaschinen große Vorteile: Die ganze Maschine nimmt wenig Raum ein xind wirkt trotzdem vorzüglich. Die Dichtung zwischen dem Deckel 13 und dem Gefäß 14 ist einfach und kann betriebssicher ausgeführt werden.. Zwischen dem Gefäß 12 und dem Deckel 13 ist eine Dichtung überhaupt nicht nötig. Besondere abzudichtende · Verbindungsrohre zwischen dem Verdichterraum 11 und dem* Kondensatorraum 15 sind gänzlich vermieden. Das äußerste Gefäß 16 kann vom mittleren Gefäß 14 leicht abgeschoben, und auf diese Weise kann der Kühlwasserraum 17 von dem aus dem Wasser abgesetzten Schmutz gereinigt werden. Wie beschrieben, sichert die besondere Ausgestaltung der Rippen 22 auf dem ganzen Weg des Kälteträgers im Kondensator 15 ein stetiges Abscheiden des verflüssigten von dem noch dampfförmigen Teil dieses Kälteträgers.
Natürlich könnten die Rillen 26 auch an dem äußersten Gefäß 16 angebracht sein. Das Rippenband 22 kann, wie bereits erwähnt, aus Kupferblech hergestellt und in den Nuten 21 des mittleren Gehäuses 14 verlötet und an sich unterteilt sein. Es kann auch gegen die sie stützende Wand 14 hin verdickt sein und mit derselben aus einem Stück bestehen, oder es kann in die Wand 14 eingegossen sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■ i. Kältemaschine, insbesondere für kleine Leistungen, dadurch gekennzeichnet, daß drei Gefäße derart ausgebildet und ineinandergeschoben sind, daß der zwischen dem innersten, den Verdichter enthaltenden Gefäß und dem mittleren Gefäß frei bleibende Raum als Kondensator, der zwischen dem mittleren und dem äußersten Gefäß frei bleibende Raum als Kühlwasserraum ausgebildet ist.
  2. 2. Kältemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Gefäß auf seiner inneren Seite schraubenförmige, im Querschnitt gesehen gegen die Gefäßachse schräg ansteigende Rippen trägt, die in der Nähe der mittleren Gehäusewand Durchbrechungen für den Durchlaß des verflüssigten Kälteträgers besitzen, und auf der Außenseite mit Rippen versehen ist, die im Wasserraum liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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