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Kraftfahrzeugantenne
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Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugantenne, bestehend aus einem
Metallstab, einer an der Karosserie des Kraftfahrzeuges angebrachten Halterung und
einer isoliert an der Karosserie angebrachten Durchführung für den Antennenleiter.
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Derartige Kraftfahrzeugantennen sind in vielfältigen Ausführungsformen
bekannt. Meist ist die Halterung mit einer isolierten Durchführung versehen und
trägt mittels dieser isolierten Durchführung den Metallstab. Dieser ist in sehr
vielen Pällen teleskopierbar und wird so angebracht, daß er bei Nichtbenutzung ganz
in die Karosserie eingeschoben werden kann. Das hat sich als sehr nützlich erwiesen,
weil allzu oft während des Parkens Antennenstäbe mutwillig durch Umknicken ü. s.
beschädigt oder wertlos gemacht werden. Das
Kommt aber auch vor,
wenn teleskopierbare Antennen ganz in die Karosserie eing eschoben sind. Sie werden
dann mutwillig ausgesogen und umgeknickt. üan hat deshalb versucht, Antennen an
schwer ereichbare Plätze an Kraftfahrzeugen ansubringen. So beispielsw@ise in der
Mitte des Fahrzeugdac es, wohin Kinder mit ihren kurzen Armen nicht langen können,
wenn sie neben dem Fabrzeug steben. Aber auch hier Kommen inmer wieder Antennenbeschädigungen
vor.
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Djie Anschaffungskosten und Montagekosten solcher Antennen sind nicht
billig. Für i@re Anbringung muß ein Loch in die 1karosserie gebohrt werden, wsle@es
im Verlauf der Lebensdauer des Kraftfasrzeuges oftmals Anlaß zur Korrosion wird,
weil an dieser Stelle der Lack beschädigt wird und im Bereich der @alterung eindringenles
Wasser unter den Lack @rin@t und eine Roststellenbildung verursacht oder fördert.
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Alle diese Nac teile hat die Fechni@ in neuester Zeit dadurch zu vermeiden
versucht, daß der Antenaenstab in das Sicherheitsglas der Hecksc@eibe eingearbeitet
wurde. Hier liegt der Antennenstab sie er vor zerstörerise em Zugriff und bildet
niest Anlaß zur Förderung der Korrosion. Diese Ünterbringung ist aber teuer und
stört unter Ümständen etwas die freie Sicht dure den Rückspiegel nach hinten.
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Die Erfindung vermeidet diese Nac teile. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, als Antenne ein sowieso beim kraftfahrzeug bereits vorhandenes Bauteil
zu verwenden, so daß die Anbringung der Antenne gar nicht mehr notwendig ist, weil
sie bereits am Kraftfa@rzeug sowieso vorhanden ist hier Jedoch
bishar
allein anderen Zwecken dient, so daß Kosten gespart, eine Beschädigung sicher vermieden
und kein Anlaß für eine vorzeitige Kor@osion gegeben wird.
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Die Erfindung Seht von der Erkenntnis aus, daß es sine Reihe von hetallteilen
am Kraftfasrseu@ in Form von Zier-, Stoß-und Halteleisten gibt, die- wenn sie isoliert
angebrach sind - hervorrs Sende Antennei enschef@en @@ ben.
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sie Erfindung beste@t darin, daß als Ijetallstab eine ier-, Stoß-
oder Halteleiste dient, die isoliert an der Karosserie oder einem Zubehör@eil der
Karosserie angebracht ist, und deren Isolierung die Antennen@alterung bildet.
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An derartige Zier-, Stoß- oder Üalteleisten brauch nur noch das Antennenkabel
angeklemmt zu werden, um in einem im Kraftfahrzeug untergebrachsen Empfänger einwandfrei
elektromagnetische eilen ster bei der Nachrichtenübertragung üblichen Frequenzen
zu em@fangen, aber auch zu senden. Die isolierte Anbringung von Zier-,Stoß- oder
Halteleisten bereitet keine Schwierigkeiten, oftmsls ist sie sowieso schon erfolgt.
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Als besonders vorteil aft hat es sich erwiesen, wenn die in eine 'ens-t-ersc-eibendic
tung, insbesondere an ler Windschutz- oder Heckse eibe, eingelegte Metall/eiste
als Antenne und die Fensterscheibendichtung als Antemenhalterung dient, Die hier
eingelegte Metalleiste dient sowchl als Zierleiste - sie ist im allge@einen verchromt
- als auch als Stützleiste für die Fenstarscheibendichtung, die als Gümmiprofil
aüsgeführt
ist. An diese in die Fensterscheibendichtung eingelegte Mitalleiste braücht nur
noch das Antennenkabel angeklesmt zu werden, un einen einwandfreien Epfang su srhalten.
Selbstverständlich ist es je nach der verwendeten dellenlänge in manc@en Fällen
erfor erlich, noch einen Abstimd@ndensstor in Serie zur Antennenkabel oder zwise
en an@ennenkabel und Hetallsiste anzubrin en.
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Vorteilsaft ist es, wann eine Verbindungshülse für die Enden der Metall@iste
mit einem Anschluß für den züm Empfangs-und/oder Senlegerät führenlen Leiter ausgestattet
ist.
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In einem selr einfachen Fall eird ein am Ende des Antennenkabels angesrac@ter
Metallstift oder ein dünnes Metallplättchen, das an Ende des Antennenkabeis angesracht
ist, zwischen die Metallsiste und djid Verbinlungshälse eingesc@oben und dient als
Anschlüß für en zum Empfangs- und/oder Sendegerät fü@ren@en Le@@er. Die Antenne
bildet in diesem Falle die ringförmige Metalleiste, die in die Fens@ersc@eibendichtung
ein-Selegt ist.
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In manc@en Nällen Kaun es vorteil@@ft sein, wenn die Metallleiste
Süre sine hülse aus Isoliermaterial elektrisch unterbrochen und sechanisch geteilt
ist und wenn eine weitere elektrisch isolieren e,die heitalleiste unterbredkende
Hälse mit zwei Ansc@lüssen für die beiden Feile der Hatalleiste an das Anseanenksbel
vorgese@en ist. Aüf diese @eise wird eine Diplolantenne Sescraffen, die aus z ei
hetallstäben aufgebaut ist, die jeder eine E@fte @erjenigen Hetalleiste bilden,
die für eine Sehcibe in die Fens@er@c eibendie tung eingelegt ist.
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Aber auch andere metall @isten am Kraftfaurzeug bieten sich
als
Antemmenstäbe an: So kann es s.B. vorteil@aft sein, wenn als Metallstab eine isoliert
angebrachte Stoßstamge oder eine auf der Stoßstange isoliert angebrachte Leiste
diert. Ebenfalls kann die isoliert am seitlichen Rand des wagendaches angebrachte
Lsiste als Antenn nstab dienen.
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Ebenso an den Seiten angebrachte Zierleisten.
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Aber auch Leisten an Zubehörteilen können als Antennenstäbe Verwendung
finden: So z.3. kann als Iletallstab der isoliert angebrachte Bügel eines Trägers
für ein Schild, auf dem z.B. das ort "T8xi" steht, dienen Verwendet man als Metallstab
der Antenne einen Stab eines Dachgepäckträgers, so können die anderen Stäbe als
Reflektoren bzw.
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Direktoren dienen. Auf diese Weise lassen sich Richtungsantennen erstellen,
die in erster Linie als Sendeantennen verwendet werden und bei denen davon ausgegangen
wird, daß ihre Verendung bei steLendem Kraftfahrzeug erfolgt, wenn dieses in die
gewünschte Richtung gefahren ist. Mit derartigen Richtungsantennen lasen sich dann
Nachrichten übermitteln die auserhalb des Sendekegels nicht empfangen werden können.
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Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstenend anhand von in
der Zejichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen: Fi0. 1 eine Frontansicht eines Kraftfahrzeuges mit Kraftfahrzeugantennen;
Fig. 2 einen Teil einer in eine Fensterscheibendichtung eingelegten Metalleiste
mit Verbindungshülse und Antennenkabelanschluß;
Fig. 3 eine an@ere
Ausführungsform der Verbindungs-Lülse; Fig. 4 eine @sitere Ausführumgsfor der Verbindungs-Lälse;
Fig. 5 die Ansicht eines ais Antenne dienenden @ügels eines Trä ers für ein Schild;
Fig. 6 eine Ansicht von oben @üf einen Dachgepäcktrüser Am Lraftfa@rseug der Fig.
1 ist die Windschutzscheibe 1 mittels einer Gümidie@t ung 2 an der Karosserie befestigt.
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In die Gu@@idichtung 2 ist eine @etalleiste eingelegt, die aus s@@i
Ü-för@i en Bü@@ln 3A und 3B bes ent. Diese beiden Teile 3A und 3B sind siteinander
durch Eülsen 4A und 4B verbun@en. Ia all eneinen sind diese @ülsen aus Setall üergestellt.
Im einfachsten Falle sird ein Metalplätchen 5 zwiechen Eülse 4A und Metallsiste
3 ein eschoben und etwas nach auden @ebogen, @@@it @as Antennenkabel an Siesem Metallplättchen
bef atigt @@rden @ann (Fig.2).
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An@ere Ausfü@run sfornen der Hälse sind in den Fig. 3 und 4 @ezelgt.
Die Hülse 4C der Fig. 3 @eist einen rec@twinkligen Ansatz 6 auf, in dessen axiales
Loch ein Gewinde geserenitten ist,in as eine zum Anklemmen des Antennenkabels dienende
Schrsube 7 einsck@aubbar ist. Lisser Ansatz 6 wird dauch ein in die Gu@idichtung
gebohrtes Loch gesteckt und dann durch ein in die Karosserie am Crt des Fensterfalzes
eingestanztes Loch eingesteckt. Auf disse weise ist der Antennenanschluß von außen
völlig unsichtbar.
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Eine ähnliche Läsung ist in Fig. 4 Large@@ellt: sier ist an der @ülse
4D ein senkrscht ansebrachter Ansstz 5 vorgerenen, in dessen axial@s Loch ein Steceer
9 für das Antennen@bel 1C einßseckbar iet. @ie @onta 8 @@@@r älse 4D erf@lst in
@leicher teise wie die Üentage der Aülse 4C in Fig. 3 durc ein Loch in der Gu midichtung
und ein Loch im Fensterfalz der äarosserie. Für den Anschluß eines Ajutoradies ist
dan lediglich ein Stecher in das axiale Loch des Ansat@es 8 einzufä@@en, der in
die Earosserie n@ch innen hineinragt.
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Als antennen bieten sich sber auch eine Bierl@iste 11 auf der Stoßs
ange 12 cher eine Bierleiste 14 auf den oftmals aus Knnststoff Sefertigten Kühlergrill
13 an. Aüch eine an der Seite des Kraftfahrzeuges angebrachte Bierleiste oder die
oftmals über einen Kotflügel sich erstereckende Zierleiste 15 können sls Antennen
am Kraftfa@rzeng diene.
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Auch Leisten an Zubehörteilen von Kraftfa rzeugen Können als Zierleiste
dienen. So Kann als Metallstab 16 für die Antenne ler Träger eines Schildes 17 dienen,
der mitßels Isolierstoffstüeken 18 an Halterungen 19 zur Befestigung dieses Metallstabes
16 mit dem Schild 17 am Ka@osseriedach dient (Fig. 5).
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Auch ein Dachgepächträger (Fig.6) Kann bei geeigneter Gestalbung als
Antenne und soger als @ichtantenne dienen.
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Zwei seitliche Holme 20 sind mittels hzlterun en 21 am Vagendach zu
befestigen. Z@ischen den @wsckmäigerwsise aus Kunststoff hergests@@ten Holmen 20
erstrschen sich Metallstäbe,
die als duflege für die auf @en Dachgepäckträger
su beför@@ensen @as@@n dienen. Sin Metallstab 22 dient als Ajntenen, währen@ die
übrigen @etallstäte 23, 24 als deflsktoren bsw. Dilcktoren dienen.
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Es können aueh Leisten aus elektrisch leitfäigem Kunststoff oder Gümmi
oder Einlagen aus diesen Materialien in Leisten als Antenne benutzt @erden.
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L e e r 's A '- ei t e