DE7134276U - Antenne - Google Patents
AntenneInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1271—Supports; Mounting means for mounting on windscreens
Landscapes
- Details Of Aerials (AREA)
- Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
Description
Patenlaa
Di.-Ing. Wilhelm Reichel
Dipl-lBO. Woliociiiö Reichel
6 Ranlrfurt a M. 1 6810
ζ ,
Antenne
Die Neuerung betrifft eine Antenne für eine Einrichtung in
einem Fahrzeug zur drahtlosen Nachrichtenübertragung, mit einem Antennendraht.
Das bevorzugte Anwendungsgebiet der Neuerung sind Kraftfahrzeuge, insbesondere Automobile.
Herkömmliche Automobilantennen umfassen hervorstehende, teleskopartige elektrischleitende Metallteile, die auf einem vorderen oder hinteren Kotflügel angebracht werden können. Diese
Art der Anbringung hat den Nachteil, daß sie häufig mutwillig durch -Rowdies verbogen oder abgebrochen werden,. Ferner löst
sich häufig die Halterung der Antenne, was eine häufige Reparatur erforderlich macht. Zur Beseitigung dieser Nachteil«
hat die Automobilindustrie Teleskopantennen herausgebracht, die automatisch ein- und ausgefahren werden können. Eine
derartige Antenne ist verhältnismäßig kostspielig, kompliziert und häufig unförmig, was häufig Betriebsfehler zur
Folge hat, was wiederum häufige und kostspielige Reparaturen erfordert.
Die AutomobilIndustrie ist daher schon vielfach dazu übergegangen, die Antenne innerhalb eines Teils des Automobilkörpers versteckt unterzubringen, so daß sie von außen un-
Schichtglasscheibe (Verbundglasscheibe) mit eingebetteter Antenne vorgeschlagen. Durch diese Lösung kommt man zwar
von hervorstehenden Antennen weg, jedoch auf Kosten anderer Nachteile. So muß beispielsweise die gesamte Glasscheibe
ersetzt werden, wenn der Antennendraht aus irgendeinem Grunde zerbrochen ist. Da es sich bei der Glasscheibe zudem um die
Frontscheibe handeln soll, die in der Regel besonders kostspielig ist, ist der Ersatz der Antenne, falls sie nicht
mehr betriebsfähig ist, oder der Ersatz einer zerbrochenen Frontscheibe ait Antenne besonders kostspielig.
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zeugantenne anzugeben, die nicht nur vor mutwilliger Beschädigung verhältnismäßig gesichert, sondern auch ohne große
Schwierigkeiten ein- und ausgebaut werden kann, ohne daß dazu ein Fachmann erforderlich ist.
Die Losung dieser Aufgabe und Weiterbildungen dieser Lösung
sind in den Schutzansprüchen gekennzeichnet.
Bei der neuen Antenne handelt es sich mithin um ein selbstklebendes transparentes oder durchsichtiges Kunststoffband,
das zwei Schichten aufweist zwischen denen der Antennen· draht angeordnet ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem
Band um eine kristallklare Polypropylenfolie, wobei eine ·>
der äußeren Oberflächen der Schichten selbstklebend ist, um die Schichtanordnung an einem Teil des Fahrzeugs, vorzugsweise der Innenseite der vorderen Windschutzscheibe, auf
einfache Weise befestigen zu können. Das Band ist durchsich-
tig (klar), so daß es die Sichtverhältnisse nicht beeinträchtigt, und hat zudem die Eigenschaft, daß es nicht mit'*
der Zeit vergilbt. Außerdem trocknet die Schichtanordnung
niCirt Sl* vLS? ZsI.* S"° - SO —°ft «iÄ.3 Ssnd isst, vorzugsweise
an der inneren Oberfläche der Frontscheibe eines Automobils
befestigt «erden kann.
Bei Anbringung der Antenne an der vorderen Windschutzscheibe eines Fahrzeugs ist der Antennendraht vorzugsweise so dünn,
daß dadurch die Sicht des Fahrzeugführers nicht beeinträchtigt wird. Andernfalls kann ein Antennendraht jeder geeigneten
Dicke verwendet werden. Der Antennendraht ist so flexibel, daß er der Fahrzeugoberfläche, auf der die Antenne angebracht wer·
den soll, angepaßt werden kann. Die Bandlänge kann so gewählt werden, daß sie den gewünschten Frequenzbereich entspricht.
Wenn es sieh ua die Antenne eines ÜKW-Snpfangers handelt- ist
eine Länge von nicht mehr als 112 ca zweckmäßig, weil bei einer größeren Länge kein giftiger UKW-Empfang vorliegt.
Das geschichtete Band ist unzerbrechlich, vergilbt nicht oder trocknet nicht aus, selbst wenn die extremste*» Umgebungstemperaturen vorliegen.
Diese neue Fahrzeugantenne hat einen verhältnismäßig einfachen
Aufbau, läßt sich leicht installieren, aufgrund seiner Selbstklebfähigkeit und beeinträchtigt aufgrund seiner Durchsichtigkeit nicht die Sichtverhältnisse» wenn sie auf der inneren
Oberfläche der Frontscheibe des Fahrzeugs befestigt wird. Wenn
die Antenne aus irgendeinem Grunde ausfällt oder beschädigt wird, läßt sie sieh leicht ersetzen, da sie auf einace
Weise entfernt werden kann, im Gegensatz zu bekannten Antennen, die in einer Glasscheibe des Fahrzeugs eingebaut sind.
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Venn die Antenne im Inneren des Fahrzeugs angebracht wird,
vorzugsweise an der Frontscheibe, ist sie nicht ohne weiteres von außen für unbefugte zugänglich, Um das Anschließen
Kabel verbunden, das am anderen Ende einen Stecker aufweist,
mit dessen Hilfe die Antenne auf einfache Veise über eine
Antennensteckdose mit der Nachrichtenübertragungseinrichtung des Fahrzeugs verbunden werden kann. Eine Befestigungsschelle,,
die für Erdungszwecke geeignet ist, ist ebenfalls am Kabel
vorgesehen, um die Abschirmung zu verbessern.
Die Neuerung und ihre Weiterbildung werden im folgenden anhand von Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
Fig. 1 ist ©ins Teilansieht der Frontscheibe und des
teils eines herkömmlichen Automobils·
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der neuen Antenne alt einem abgeschirmten Kabel and einem Verbindungsstecker.
Vährend Fig. 1 die Anwendung der Antenne für ein Automobil
darstellt, stellen die Fig. 2 und 3 das spezielle Ausführungs—.
Beispiel dar. Nach Fig. 2 ist die Antenne mit ein«· abgeschirmten Kabel 10 verbunden» das an de* einen Fade einen Antennenstecker 12 aufweist. Sine Erdungsschelle 14 xst um das
andere Ende des Kabels 10 herum befestigt» um das Kabel an r
einem Erdungspunkt des Automobils zu befestigen. Zam Befestigen der Erdungsschelle 14 am Automobilkörper wird ein« Blechschraube verwendet. Bas abgeschirmt^ Kabel 10 weist im allge-ί
meinen einen äuBeren koaxialen Erdungsschirm auf» mit dem 01·
Srdungsscbclle 14 elektrisch verbunn ist. Die beiden inn·» _
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ren Leiter des Kabels sind in einer Muffe 16 getrennt, die
an dem schellenseitigen Ende des abgeschirmten Kabels 10 befestigt ist. Die inneren Leiter sind dann mit einem elektrisch
leitenden Draht 18, dem Antennendraht, verbunden, der zwischen
zwei klaren oder durchsichtigen Schichten oder Streifen 20 und 22 eingebettet ist, die gleich breit sind und zusammen''
mit dem Draht 18 eine Schichtanordnung 24 bilden. Jede Schicht der Schichtanordnung ist vorzugsweise eine kristallklare Poly»
propylenfolie mit Klebeigenschaften. Die äußere Oberfläche 32 der oberen oder ersten Schicht 22 ist vorzugsweise nicht
klebend, während die innere Oberfläche 28 klebend ist und an einer nichtklebenden inneren Oberfläche 30 der unteren oder
zweiten Schicht 20 klebt. Die äußere Oberfläche 26 der unteren Schicht 20 ist mit einem geeigneten Klebemittel oder Befestigungsmittel versehen, um das Befestigen der Schichtanordnung an der vorderen Windschutzscheibe eines Automobils
zu erleichtern. Die Kunststoffschichten sind also mit dem Draht zu einer elektrischleitenden Schichtanordnung verbunden.
Jede Polypropylenfolie ist ein klares (durchsichtiges) Kunststoffband, das so klar ist, daß es die Sicht des Fahrers nicht
beeinträchtigt, und das die Eigenschaft besitzt, nicht mit der Zeit gelb zu werden. Der verwendete Klebstoff ist ferner so
beschaffen, daß er selbst bei extrem hoher oder niedriger Temperatur nicht austrocknet. Die Schichtanordnung ist zur
leichteren Aufbewahrung zusammengerollt und wird zur Befestigung an der vorderen Windschutzscheibe aufgerollt.
Fig. 1 stellt die Verbindung der Antenne mit einem Autoradio
40 dar. Der Antennenstecker 12 ist in eine (nicht dargestellte) Antennensteckdose auf der Rückseite des Radios gesteckt. Die
Erdungsschelle 14 ist unter dem Armaturenbrett an einer Stelle festgeschraubt, die eine geeignete Erdung des abgeschirmten
ersöglieht. Das Band wird dann mit der klebenden Ober«
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fläche längs des äußeren Randes der Windschutzscheibe 42 in der in Fig. 1 dargestellten Form festgeklebt. Vorzugsweise
wird die Antenne längs des rechten und des oberen Randes der Scheibe befestigt, wobei sie nicht länger sein sollte
als etwa 112 cm, wenn UKW-Empfang gewünscht wird. Für Langoder Mittelwellenempfang ist die .Länge der Antenne ohne grösseren
Einfluß auf den Empfang. Der Draht 18 hat die für eine
günstige Signalübertragung erforderliche Dicke, sollte jedoch hinreichend flexibel sein, um die Anbringung der Antenne
über dem Armaturenbrett und auf der inneren Oberfläche der
vorderen Windschutzscheibe zu ermöglichen.
Abweichungen vom dargestellten Ausführungsbeispiel liegen im Rahmen des Schutzumfangs.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Antenne für eine Einrichtung in einem Fahrzeug zur drahtlosen Nachrichtenübertragung, mit einem Antennendraht, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennendraht (18) zwischen einem ersten transparenten Streifen, der eine erste Schicht (22) bildet, und einem zweiten transparenten Streifen, der eine zweite Schicht (20) bildet, angeordnet, ist, so daß sich eine Schicht anordnung ergibt, ün« da» die eine Oberfläche (32) der Schichtanordnung mit einem Mittel zum Befestigen der Schichtanordnung an dem Fahrzeug versehen ist.2. Antenne nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß die erste transparente Schicht (22) eine -Innere "28) und eine äußere (32) Oberfläche aufweist, von denen die innere Oberfläche (28) mit einem Klebemittel zum Befestigen der ersten Schicht (22) an der zweiten Schicht (20) versehen ist.3. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die beiden Schichten im wesentlichen gleich breit sind.4. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die beiden Schichten aus Kunststoff* hergestellt sind.5. Antenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten Polypropylenfolien sind..6. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel ein Klebstoff zum Befestigen der Schichtanordnung auf einer Oberfläche des Fahrzeugs, vorzugsweise der inneren Oberfläche einer vorderen Windschutzscheibe (42), ist.fg 7. Antenne nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß der Antennendraht (18) über ein abgeschirmtes Kabel (10) mit der übertragungseinrichtung verbunden ist und das Kabel eine Erdungsschelle «J.4) aufweist, die elektrisch mit der Abschirmung des Kabels verbunden ist und mit dem Fahrzeugkörper verbindbar ist.8. Antenne nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schienten ein Kunststoffband sind.9. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekenn-'' zeichnet, Haft die Länge der Schichtanordnung nicht größer als etwa 112 cm ist.10. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Befestigungsmittel eia Ankleben der Schicktanordnung an einer Fahrzeugoberfläche ermöglicht.
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