DE2824665A1 - Vorrichtung zum elektrostatischen bespruehen einer fortlaufend transportierten bahn - Google Patents

Vorrichtung zum elektrostatischen bespruehen einer fortlaufend transportierten bahn

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DE2824665A1
DE2824665A1 DE19782824665 DE2824665A DE2824665A1 DE 2824665 A1 DE2824665 A1 DE 2824665A1 DE 19782824665 DE19782824665 DE 19782824665 DE 2824665 A DE2824665 A DE 2824665A DE 2824665 A1 DE2824665 A1 DE 2824665A1
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DE
Germany
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electrode
spray nozzle
sprayer
spray
sprayed
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Withdrawn
Application number
DE19782824665
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Roeth
Guenther Wegele
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Roeth & Co
Original Assignee
Roeth & Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/14Plant for applying liquids or other fluent materials to objects specially adapted for coating continuously moving elongated bodies, e.g. wires, strips, pipes

Landscapes

  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum elektrostatischen Besprühen einer fort-
  • laufend transportierten Bahn.
  • Zusatz zur Patentanmeldung P 25 46 025.7-52.
  • Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum elektrostatischen Besprühen einer fortlaufend transportierten Bahn, wie z.B. Papier- oder Textilbahn, mit mindestens einer auf den zu besprühenden Gegenstand ausgerichteten geerdeten Sprühdüse und einer an eine Hochspannungsquelle angeschlossenen Elektrode, die dem zu besprühenden Gegenstand mit Abstand gegenüberliegt, wobei die Sprühdüse seitlich von der Elektrode in einer Schrägstellung angeordnet ist, welche von der Sprühdüse ausgehende Flüssigkeit in den Raum zwischen der Elektrode und der Bahn, an deren Rückseite sich eine geerdete ebene Gegenelektrode befindet, eintreten läßt.
  • Bei einer derartigen, aus dem Hauptpatent vorbekannten Vorrichtung ist aus platztechnischen Gründen, die sowohl einbau- als auch sprühtechnisch bedingt sein können, der Abstand von der den Sprühraum ionisierenden Elektrode zu den Sprühdüsen häufig nicht groß genug, um ein elektrostatisches Feld auch zwischen der Elektrode und den Sprühdüsen zu verhindern. Ein solches Spannungsfeld hat zur Folge, daß sich Randnebel des Sprühgutes teilweise auf den Sprühdüsen und deren Zuleitungen niederschlagen. Damit ist die Gefahr des Verschmutzens und Verstopfens der Sprühdüsen verbunden, Um die geschilderte Gefahr zu vermeiden, wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen der Sprühdüse und der Elektrode eine ebenfalls auf Erdpotential liegende metallische Abschirmung angeordnet ist.
  • Anhand eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Mit i ist eine über Walzen 2 und 3 fortlaufend transportierte Bahn, z.B. Papier- oder Textilbahn, bezeichnet, die mit Feuchtigkeit, insbesondere einer Dispersion von Wasser und/oder Chemikalien besprüht werden soll. Das Besprühen mit der Flüssigkeit erfolgt unter dem Einfluß eines elektrostatischen Hochspannungsfeldes, indem Flüssigkeit abgebende Sprühdüsen 4 seitlich von einer Elektrode 5 angeordnet sind, welche an eine (nicht dargetellte) Quelle für eine Hochspannung von etwa 100 bis 180 kV angeschlossen ist und bevorzugt die Form eines Gitters hat. Durch die Schrägstellung der Sprühdüsen 4 tritt von der Sprühdüse ausgehende (mit 6 angedeutete) Flüssigkeit in den Raum zwischen der Elektrode 5 und der zu besprühenden Bahn 1 ein. Unter der Wirkung des im Raum zwischen der Elektrode 5 und der Bahn 1 erzeugten elektrostatischen Hochspannungsfeldes wird die Flüssigkeit auf der zu bespriihenden Bahn i niedergeschlagen. Um dabei ein definiertes elektrostatisches Hochspannungsfeld zu erzielen, befindet sich an der Rückseite der Bahn 1 der Elektrode 5 gegenüberstehend eine geerdete ebene Gegenelektrode 7, an welcher die Bahn 1 streifend vorbeigeführt ist. Erfindungsgemäß ist zwischen den Sprühdüsen 4 und der Elektrode 3 jeweils eine geerdete metallische Abschirmung 6 angeordnte, wobei die Abschirmung zur Elektrode 5 einen größeren Abstand als diese von der zu besprühenden Bahn aufweist. Eine solche Abschirmung bewirkt, daß ein ansonsten mögliches elektrostatisches Reld zwischen der Elektrode 5 und den Sprühdüsen 4 unterbunden wird. Dadurch wird ein Zurückfiihren von Flüssigkeit aus Randzonen des Sprühnebels auf die Spriihdüsen und deren Zuleitungen vermieden, was einen besonders störungsfreien Betrieb der Vorrichtung auch über längere Zeit *gewäilrleistet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum elektrostatischen Besprühen einer fortlaufend transportierten Bahn, wie z.B. Papier-oder Textilbahn, mit mindestens einer auf den zu besprühenden Gegenstand ausgerichteten geerdeten Sprühdüse und einer an eine Hochspannungsquelle angeschlossenen Elektrode, die dem zu besprühenden Gegenstand mit Abstand gegenüberliegt, wobei nach Patent............ (Patentanmeldung P 25 46 025.7-52) die Sprühdüse seitlich von der Elektrode in einer Schrägstellung angeordnet ist, welche von der Sprühdiise ausgehende Flüssigkeit in den Raum zwischen der Elektrode und der Bahn, an deren Rückseite sich eine geerdete ebene Gegenelektrode befindet, eintreten läßt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß zwischen der Sprühdüse und der Elektrode (5) eine ebenfalls auf Erdpotential liegende metallische Abschirmung (8) angeordnet ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (3) einen größeren Abstand zur Elektrode (5) als diese zu der zu besprühenden an (1) aufweist.
DE19782824665 1978-06-06 1978-06-06 Vorrichtung zum elektrostatischen bespruehen einer fortlaufend transportierten bahn Withdrawn DE2824665A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10012256A1 (de) * 2000-03-14 2001-09-20 Voith Paper Patent Gmbh Auftragsvorrichtung
EP1375746A1 (de) * 2002-06-21 2004-01-02 Voith Paper Patent GmbH Verfahren und Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen bis pastösen Mediums
US7247206B2 (en) 2000-03-14 2007-07-24 Voith Paper Patent, Gmbh Medium application device

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