DE2824518A1 - Enossales implantat fuer eine zahnprothese - Google Patents

Enossales implantat fuer eine zahnprothese

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DE2824518A1
DE2824518A1 DE19782824518 DE2824518A DE2824518A1 DE 2824518 A1 DE2824518 A1 DE 2824518A1 DE 19782824518 DE19782824518 DE 19782824518 DE 2824518 A DE2824518 A DE 2824518A DE 2824518 A1 DE2824518 A1 DE 2824518A1
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dental prosthesis
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prosthesis
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Pont Giorgio Dr Dal
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
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Description

Diess.Akt.Z.; 4370/78
_l
Herr Giorgio Dal Pont, Piazza Mazzini 19, 32100 Belluno
Italien
Enossales Implantat für eine Zahnprothese
Die Erfindung betrifft ein enossales Implantat für eine Zahnprothese. Enossale Blatt-, Nadel- und Schraubenimplantate sind bekannt und werden im Falle von Zahnverlust in der Stomatologie angewandt, um eine Stütze für die Zahnprothese zu bilden. Die bekannten Schrauben-, Nadel- und Blattimplantate haben, gemeinsam oder allein, mehrere Nachteile, die
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im wesentlichen im folgenden bestehen; In einer komplizierten Anwendung, in Schwierigkeiten beim Einsetzen, in der Notwendigkeit, verschiedenartxge Strukturen anzuwenden, die zu der zur Verfügung stehenden Knochenmenge und zu den verschiedenen Kiefergebieten passen sollen,und in einem beträchtlichen chirurgischen Trauma.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile durch ein enossales Implantat für eine Zahnprothese beseitigt, welche aus einem fadenförmigen, U-förmig gebogenen metallischen Element besteht, deren transversale Strecke klingenförmig abgeplattet ist, und deren vertikale Strecken die Träger für die Zahnprothese bilden. Vorteilhaft kann das Implantat aus zwei gekoppelten Elementen bestehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten praktischen Ausführungsform und zweier abgewandelter Ausführungsformen erklärt. Die Ausführungsbexspiele sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig.l ein enossales Implantat gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht;
Fig.2 das Implantat, welches in ein Einsetzinstrument zum Hineinschlagen in den Oberkiefer eingelegt ist, in einer Seitenansicht;
Fig.3 das Implantat, welches in ein Einsetzinstrument zum Hineinschlagen in den Unterkiefer eingelegt ist, in einer Seitenansicht;
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Pig, 4 das in den Oberkiefer eingesetzte Implantat im Querschnitt ι
Pig. 5 das Implantat in einer abgewandelten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
Pig, 6 das Implantat in einer weiteren abgewandelten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht.
Wie man aus der Zeichnung sehen kann, besteht das Implantat gemäß der Erfindung aus einem chirurgischen Metalldrahtabschnitt mit einem Durchmesser von etwa 1 mm, der U-förmig gebogen ist und dessen transversale Strecke 1 eine Blattform mit einem scharfen äußeren Rand aufweist.
Um eine möglichst universelle Anwendung des Implantates zu ermöglichen, beträgt sein transversales Ausmaß (die Länge der Strecke 1) etwa 4 mm, und die Höhe (die Länge der vertikalen Strecken 2) beträgt etwa 35 mm. Das so ausgeführte Implantat kann einem Meissel gleichgesetzt werden, in dem es mit den Enden der Strecke 2 in ein dazu bestimmtes gerades Einsetzinstrument 3 (für das Einsetzen im Oberkiefer 4) oder in ein gebogenes Einsetzinstrument 5 (für das Einsetzen im Unterkiefer) eingelegt wird.
Das Einsetzen des Implantates in den Knochen, z.B. in den Oberkiefer, wird wie folgt durchgeführt:
Nachdem auf der freigelegten Corticalis des Alveolarkämmes mittels einer feinen Knochenfräse ein Schnitt ausgeführt wurde, dessen Länge der Strecke 1 entspricht, also etwa 4 mm, wird das Implantat mit der transversalen Strecke 1 in
4 -
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den Knochenschnitt eingesetzt und in den Knochen 4 eingeschlagen. Dabei werden auf dem Einsetzinstrument 3 Hammerschläge ausgeführt, bis in der Tiefe eine gute Stütze erreicht wird.
Nach dem Einsetzen werden die in der Mundhöhe hervorragenden Enden der vertikalen Implantatstrecken 2 nötigenfalls abgekürzt und in Okklusionsachse mit den Antagonist-' zähnen gebracht. Dann wird zu diesen die Prothese einzementiert. Es gibt auch die Möglichkeit, das Implantat mit zwei gekoppelten Elementen auszuführen (Fig.5 und Pig.6), von denen die zwei inneren 21 (äußeren 2") vertikalen Strecken durch eine transversale Strecke 6, die eine Stütze auf dem Alveolarkamm bildet, verbunden sind, und die zwei äußeren 2" (inneren 2') vertikalen Strecken den Prothesenträger bilden.
Das erfindungsgemäße Implantat bietet, unabhängig von der gewählten Ausfuhrungsform, zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten Implantaten, wie:
- eine einfache Durchführbarkeit,
- eine zweckmäßige Einsetzbarkeit,
- eine geringe Beschädigung des Knochengewebes,
- eine ausgedehnte Anwendungsmöglichkeit bezüglich der verschiedenen Ober- und Unterkiefergebiete unabhängig von den zur Verfügung stehenden Knochenmassen,
- eine verminderte Eindringmöglichkeit von Keimen in der Tiefe wegen der minimalen Berührung zwischen dem Implantat und der Mundhöhle infolge des kleinen Durchmessers der Stumpfpfeiler,
- und eine minimale in den Körper eingeführte Fremdstoffmenge .
- 5 809885/0657

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    \ 1.J Enossales Implantat für eine Zahnprothese, dadurch ^ gekennzeichnet, daß es aus einem fadenförmigen. U-förmig gebogenen metallischen Element besteht, deren transversale Strecke (1) klingenförmig abgeplattet ist und deren vertikale Strecken die Träger für die Zahnprothese bilden
  2. 2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei gekoppelten Elementen besteht, deren innere vertikale Strecken (2T) durch eine transversale Strecke (6) verbunden sind, und deren äußere vertikale Strecken (2") die Träger für die Zahnprothese bilden.
  3. 3. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei gekoppelten Elementen besteht, deren äußere vertikale Strecken (2") durch eine transversale Strecke (6) verbunden sind, und deren innere vertikale Strecken (2!) die Träger für die Zahnprothese bilden.
  4. 4. Implantat nach den Ansprüchen 1 bis 3» daduch gekennzeichnet, daß die Länge der oder jeder transversalen Strecke (1) etwa 4 mm beträgt.
  5. 5. Implantat nach den Ansprüchen 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der vertikalen Strecken,
    die als Prothesenträger dienen, etwa 35 mm beträgt.
    - 6 809885/0657
    ORIGINAL INSPECTED
    - js -
    Qj
    β. Implantat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem chirurgischen Metalldrahtabschnitt mit einem Durchmesser von etwa 1 mm besteht.
    809885/0657
DE19782824518 1977-06-10 1978-06-03 Enossales implantat fuer eine zahnprothese Withdrawn DE2824518A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT84132/77A IT1082433B (it) 1977-06-10 1977-06-10 Impianto endoosseo per protesi dentaria

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2824518A1 true DE2824518A1 (de) 1979-02-01

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ID=11324510

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782824518 Withdrawn DE2824518A1 (de) 1977-06-10 1978-06-03 Enossales implantat fuer eine zahnprothese

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US (1) US4203218A (de)
JP (1) JPS5416892A (de)
DE (1) DE2824518A1 (de)
IT (1) IT1082433B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5416892A (en) 1979-02-07
IT1082433B (it) 1985-05-21
US4203218A (en) 1980-05-20

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