DE2824450A1 - Vorrichtung zur verbindung eines vergasers mit dem einlasskanal einer verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung eines vergasers mit dem einlasskanal einer verbrennungskraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M33/00—Other apparatus for treating combustion-air, fuel or fuel-air mixture
- F02M33/02—Other apparatus for treating combustion-air, fuel or fuel-air mixture for collecting and returning condensed fuel
- F02M33/04—Other apparatus for treating combustion-air, fuel or fuel-air mixture for collecting and returning condensed fuel returning to the intake passage
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Description
PATi_ NTANWALTE
J. RICHTER F. WERDERMANN r R. SPLANEMANN dr B. REITZNER
DlPL-ING. _ (O ~
DIPL-ING.
HAMBURG
DIPL-ING.
DIPL-CHEM
MÜNCHEN
2OOO HAMBURG 3β 2.6.1978 NEUER WALL 1O
TEL. (O4O) 34 CO45
34 CO 56
TELEGRAMME:
INVENTIUS HAMBURG
UNSEREAKTE: 14^9-1-78286
IHR ZEICHEN:
PATENTANMELDUNG
PRIORITÄT:
3.6.1077 - 23561/77 2.11.1977 - 45653/77
Großbritannien Großbritannien
BEZEICHNUNG:
Vorrichtung zur Verbindung eines Vergasers mit dem Einlaßkanal einer Verbrennungskraftmaschine.
ANMELDER: CARECON (International) Limited,
Caldicot, Gwent, Wales (Großbritannien)
Dr. Alan John Williams,
63 Castle Lea, Caldicot, Gwent, Wales
(Großbritannien)
809883/0S4G
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines Vergasers mit einem Einlaßkanal einer Verbrennungskraftmaschine.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, mittels derer der spezifische Brennstoffverbrauch
vermindert werden kann.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch eine
Vorrichtung mit einem flanschartigen Grundkörper mit einer mittigen Durchbrechung, die in Richtung des von dem Vergaser
durch die Durchbrechung zum Einlaßkanal strömenden Brennstoff-Luftgemisches erst eine zylindrische Oberfläche
und dann zu dieser divergierend eine kegelstumpfförmige Oberfläche aufweist und in der ein Zwischenraum ausgebildet
ist mit einer dem Brennstoff-Luftgemischstrom zugewandten öffnung und kanalartigen Durchbrechungen,mittels derer
der Zwischenraum mit dem aus der Durchbrechung des Grundkörpers austretenden Brennstoff-Luftgemisches in Wirkverbindung
bringbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
809883/0646
Fig. 1 eine Anordnung eines Vergasers mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht
im Schnitt,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1
in einer Draufsicht von unten,
Fig. 3 Die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. H einen Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer Seitenansicht,
Fig. 5 den Einsatz nach Fig. 1J in einer Draufsicht,
Fig. 6 eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 7 eine der in der Anordnung nach Fig. 1 vorgesehenen Düsen in einer vergrößerten Seitenansicht
im Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Fallstromvergasers 10 dargestellt, der auf einem Einlaßkanal 11 einer Verbrennungskraftmaschine
mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 montiert ist.
Die Vorrichtung 12 weist alternative Strömungswege von dem Mischrohr 13 des Vergasers 10 zu dem Einlaßkanal 11 auf
und ist unmittelbar unter dem Mischrohr 13 des Vergasers 10
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angeordnet und besteht aus einem flanschartigen Grundkörper I2I, der in Einbaustellung ortsfest zwischen einem Plansch
15 des Vergasers 10 und einem Flansch 16 des Einlaßkanals 11 mittels Bolzen angeordnet ist, die durch Durchbrechungen
in den Flanschen 15 und 16 und Durchbrechungen 18 in dem Grundkörper I1I geführt sind. Zur Befestigung des Grundkörpers
l4 können aber auch andere geeignete Mittel verwendet werden.
Der Grundkörper I1J hat, wie dargestellt, eine mittige Durchbrechung
19j deren oberer Teil mit einer zylindrischen Oberfläche
20 zu einer kegelstumpfförmigen Oberfläche 21 divergiert, die bis zum unteren Endabschnitt des Grundkörpers I1I
in einen dort ausgebildeten erweiterten zylindrischen Abschnitt 22 geführt ist, der mit der kegelstumpfförmigen Oberfläche
21 mittels einer Schulter 23 verbunden ist, an die bei Anwendung der Vorrichtung 12 ein kreisringförmiger Flansch
21J eines Einsatzes 25 anliegt.
Der Einsatz 25 weist einen Abschnitt 26 auf, dessen äußere Oberfläche gleich der Durchbrechung 19 nur mit verringertem
Durchmesser ist. Vorteilhaft ist es, den äußeren Durchmesser des Abschnittes 26 ca. 12? kleiner auszubilden als den
Durchmesser der Durchbrechung 19.
Der Abschnitt 26 ist mittels einer Anzahl von Durchbrechungen 27 gelocht, die sich über die gesamte Fläche bis zum angrenzenden
Flansch 24 erstrecken, der eine Breite von z.B. 2,5 mm
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JO-
haben kann. Die gelochte Fläche entspricht annähernd der Oberfläche des Abschnittes 26 des Einsatzes 25. Wenn
der Einsatz 25 in dem Grundkörper I1J angeordnet ist, wobei
der Flansch 2^ des Einsatzes 25 an dem zylindrischen Abschnitt
22 auf der Schulter 23 anliegt, wird ein kreisförmiger Zwischenraum 28 zwischen der äußeren Oberfläche des
Abschnittes 26 und der durch die Durchbrechung 19 geformten Oberfläche ausgebildet. Dieser kreisförmige Zwischenraum
28 hat eine öffnung zum Mischrohr 13 des Vergasers 10. Der obere Rand 29 des Abschnittes 26 ist wie in Fig. 3 und
4 gezeigt ausgebildet um eine freie Bewegung der Drosselklappe 30 des Ventiles in dem Mischrohr 13 des Vergasers
zu ermöglichen. Das Spiel zwischen dem Rand 29 und der Drosselklappe 30 beträgt vorzugsweise mindestens o,25 mm.
Der Einsatz 25 ist mit einer Durchbrechung 31 versehen, deren unteres,von dem Mischrohr 13 abgewandtes Ende mit einem
Drahtsieb 32 abgedeckt ist. Dieses Drahtsieb 32 wird in einem besonderen Maß,vorzugsweise einem Eichmaß,16 ausgebildet,
wobei die Seitenkanten der Durchbrechungen in dem Drahtsieb 32 vorzugsweise 2 mm oder etwas weniger betragen.
Der Grundkörper lH ist mit kanalartigen Durchbrechungen
versehen, die sich durch die Wandung des Grundkörpers 1Ί bis zum Zwischenraum 28 erstrecken. Die öffnungen der Durchbrechungen
33 zum Zwischenraum 28 sind als Schlitze 3*<
in der Oberfläche 21 ausgebildet, die in einem Winkel von an-
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-AA-
nähernd 5 zu den oberen und unteren Rändern der Oberfläche 21 angeordnet sind. Die Durchbrechungen 33 treffen auf die
Oberfläche 21 in vier räumlich gleichen Stellungen auf den Umfang und sind zur Horizontalen rechtwinklig angeordnet.
Die Durchbrechungen 33 sind mit Rohrleitungen 35 verbunden um den Zwischenraum 28 mit dem Einlaßkanal 11 zu verbinden.
Die Rohrleitungen 35 sind mittels Düsen 36 (Fig. 7) mit dem
Einlaßkanal 11 nahe der Einlaßöffnung der Verbrennungskraftmaschine verbunden.
Bei Betrieb strömt ein Luft-Brennstoffgemisch von dem Mischrohr 13 zum größten Teil durch die Durchbrechung 31 der
Vorrichtung 12. Tropfen des flüssigen Brennstoffes, die
nur unzureichend mit der Luft gemischt wurden, neigen c'azu,
an der Seite des Mischrohres 13 abzufließen und in die öffnung des kreisförmigen Zwischenraumes 28 einzutreten. Diese
Brennstofftropfen sammeln sich in dem Zwischenraum 28 und werden von dort durch die Rohrleitungen 35 über die Düsen
36 in den Einlaßkanal 11 geführt. Die Durchbrechungen 27 in dem Abschnitt 26 ermöglichen es, den Brennstoff von dem
Zwischenraum 28 über die Rohrleitungen 35 zum Einlaßkanal 11 zu bringen. Zusätzlich fördern die Durchbrechungen 27
die Turbulenz in dem Brennstoff-Luftgemischstrom von dem Vergaser 10 durch die Vorrichtung 12.
Die Benutzung der Vorrichtung 12 steigert den Unterdruck in dem Einlaßkanal 11 relativ zum Mischrohr 13, wodurch der
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Strom des Brennstoffes von dem Zwischenraum 28 erhöht wird. Die Vorrichtung 12 fördert somit wirksam einen wirtschaftlichen
Brennstoffverbrauch durch Steigerung des zur Verbrennung erforderlichen Brennstoffanteiles.
Es hat sich gezeigt, daß mit der Vorrichtung 12 gemäß der Erfindung bei vorgegebenen Fahrzeugen der spezifische Brennstoffverbrauch
verringert und die Fahrleistungen gesteigert werden konnten.
Ein wirksamer Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung erfordert, daß der Winkel, unter dem die Oberfläche 21
sich von der Oberfläche 20 erweitert, genau bestimmt werden und vorzugsweise zwischen 10 und 25 betragen muß.
Als vorteilhaft hat sich ein Neigungswinkel von 15 gezeigt.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführung der in den Fig. 1 bis beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die
dann Anwendung findet, wenn die Rohrleitungen 35 sich nicht so erstrecken können, wie in Fig. 1 dargestellt. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Durchbrechungen 33 sich überschneidend gebohrt. Die Endabschnitte 38 des einen
Paares an Durchbrechungen 33 werden mittels eines Stopfens oder eines anderen geeigneten Mittels verschlossen, während
die Endabschnitte 39 der anderen zwei Durchbrechungen 33 zur Verbindung mit den Rohrleitungen 35 ausgebildet sind,
wie in der Anordnung nach den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist.
809883/0846
282U5Q
In anderer Hinsicht ist die Vorrichtung gemäß der Fig. 6 gleich der nach den Fig. 1 bis 5.
Die oben beschriebene Anordnung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 kann sowohl bei Einzel- wie auch bei Mehrfachvergasern
und Vergasern mit mehreren Mischrohren verwendet werden.
8G9883/Q64S
eerseife
Claims (1)
- Patentansprüche :(lj Vorrichtung zur Verbindung eines Vergasers mit dem Einlaßkanal einer Verbrennungskraftmaschine, gekennzeichnet durch einen flanschartigen Grundkörper (ΙΌ mit einer mittigen Durchbrechung (19), die in Richtung des von dem Vergaser (10) durch die Durchbrechung (19) zum Einlaßkanal (11) strömenden Brennstoff-Luftgemisches erst eine zylindrische Oberfläche (20) und dann zu dieser divergierend eine kegelstumpfförmige Oberfläche (21) aufweist und in der ein Zwischenraum (28) ausgebildet ist, mit einer dem Brennstoff-Luftgemischstrom zugewandten öffnung und kanalartigen Durchbrechungen (32), mittels derer der Zwischenraum (28) mit dem aus der Durchbrechung (19) austretenden Brennstoff-Luftgemisch in Wirkverbindung bringbar ist.809883/0646ORIGINAL INSPECTED2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmige Oberfläche (21) zu der zylindrischen Oberfläche (20) in einem Winkel zwischen IO bis 25° angeordnet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel zwischen der zylindrischen Oberfläche (20) und der kegelstumpfförmigen Oberfläche (21) 15° beträgt.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchbrechung (19) des Grundkörpers (l'O ein Einsatz (25) mit einer mittigen Durchbrechung (31) angeordnet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (28) kreisringförmig koaxial zur Durchbrechung (3D angeordnet ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (28) durch einen Raum zwischen der inneren Wandung der Durchbrechung (19) des Grundkörpers (14) und der äußeren Wandung des Einsatzes (25) der Vorrichtung (12) gebildet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Durchmesser des Zwischenraumes (28)809883/06463 - 2824A50über die Länge des Einsatzes (25) unterschiedlich ausgebildet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Einsatzes (25) gelocht ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochfläche etwa 25% der gesamten V/andfläche des Einsatzes (25) beträgt.10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (3D mit einem Drahtsieb(32) versehen ist.11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtsieb (32) ein Eichmaß 16 aufweist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Durchbrechungen in dem Drahtsieb (32) ca. 2 mm lang sind.13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper (14) durch Verbindung der inneren Oberfläche der Durchbrechung (19) mit den Außenseiten des Grundkörpers (I1O kanalartige Durchbrechungen(33) mit in der Oberfläche der Durchbrechung (19) ausgebildeten kleinen Öffnungen angeordnet sind.809883/0646lh. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß vier kleine öffnungen vorgesehen sind, die in gleichen Abständen voneinander an der inneren Oberfläche der Durchbrechung (19) angeordnet sind.15. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis I1*, dadurch gekennzeichnet, daß jede kleine öffnung an der Außenseite des Grundkörpers (1*0 mit dem Einlaßkanal (11) der Verbrennungskraftmaschine verbunden ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus Rohren (35) bestehen, die mit an dem Einlaßkanal (11) angeordneten Düsen (36) verbunden sind.17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung (12) unmittelbar zwischen dem Vergaser (10) und dem Einlaßkanal (11) angeordnet ist.18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) an dem Vergaser (10) angeformt ist.19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) an dem Einlaßkanal (11) der Verbrennungskraftmaschine angeformt ist.809883/06462o. Verbrennungskraftmaschine mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, gekennzeichnet durch mindestens einen Vergaser (10), einen Einlaßkanal (11) und eine Vorrichtung (12).809883/0846
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