DE2823640A1 - Polymerzusammensetzung - Google Patents
PolymerzusammensetzungInfo
- Publication number
- DE2823640A1 DE2823640A1 DE19782823640 DE2823640A DE2823640A1 DE 2823640 A1 DE2823640 A1 DE 2823640A1 DE 19782823640 DE19782823640 DE 19782823640 DE 2823640 A DE2823640 A DE 2823640A DE 2823640 A1 DE2823640 A1 DE 2823640A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- soluble
- cii
- vinyl addition
- polymer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H17/00—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
- D21H17/20—Macromolecular organic compounds
- D21H17/33—Synthetic macromolecular compounds
- D21H17/34—Synthetic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5227—Processes for facilitating the dissolution of solid flocculants in water
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/54—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using organic material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Paper (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
- Colloid Chemistry (AREA)
Description
Polymerzusammensetzung
Die Erfindung betrifft flüssige Polymerzusammensetzungen und
Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzungen. Die Zusammensetzungen
enthalten ein hochmolekulares wasserlösliches Vinyladditionspolymeres, Wasser, ein oder mehrere oberflächenaktive
Mittel und ein wasserlösliches Polyalkylenglycol oder einen wasserlöslichen äthoxylierten Alkohol, Alkylphenol
oder Fettsäure.
In den letzten Jahren hat aufgrund von Umweltschutzverordnungen das Interesse an der Herstellung und Verwendung von wasserlöslichen
Polymeren stark zugenommen. Verschiedene synthetische und natürliche wasserlösliche Polymere zeigen eine
überlegene Aktivität bei der Klärung und Ausflockung von Abwässern, beim Entwässern von Schlämmen, bei der Papierretention
und beim Papierablauf, sowie bei Erdölgewinnungsvorgän-
909830/0547
Λ2> 2823840
gen. Diese hochmolekularen wasserlöslichen Polymeren sind in drei Formen verfügbar, nämlich als Feststoffe, als verdünnte
wäßrige Lösungen und als Wasser-in-Öl-Emulsionen. Hochmolekulare feste wasserlösliche Polymere sind gewöhnlich trotz ihrer
hohen Wasserlöslichkeit schwierig aufzulösen. Bei der Zugabe zu Wasser quellen nämlich die festen Teilchen und die äußeren
Teile der Teilchen werden mit einem gelatineartigen Wasser/ Polymer-Gemisch bedeckt, das die Eindringung von Wasser in das
Teilchen verzögert. Als Ergebnis sind daher zu lange Zeiträume erforderlich, um eine vollständige Auflösung zu erhalten.
Auch in sonstiger Weise müssen erhebliche Verluste der Wirksamkeit bei der Anwendung in Kauf genommen werden, die von
einem nicht vollständig aufgelösten Polymeren herrühren. Um diese Probleme zu vermindern, sind schon sich rascher auflösende
Wasser-in-Öl-Emulsionen von Polyelektrolyten entwickelt worden. Diese Materialien sind jedoch schwierig zu handhaben und
sie neigen dazu, sich in die Form einer polymerarmen Ölphase und einer polymsrreichen Phase aufzutrennen. Sie enthalten
Kohlenwasserstofföle, die entflammbar sind, die Einrichtungen verschmutzen und zu trüben Lösungen von sich langsam auflösendem
Polymeren führen, wenn sie zu Wasser gegeben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine flüssige Polymerzusammensetzung
zur Verfügung zu stellen, die ein hochmolekulares wasserlösliches Vinyladditionspolymeres, Wasser, ein oder
mehrere oberflächenaktive Mittel und ein wasserlösliches PoIyalkylenglycol
oder einen wasserlöslichen äthoxylierten Alkohol, Alkylphenol oder Fettsäure enthält.
Durch die Erfindung soll auch ein Verfahren zur Verfügung gestellt
werden, um Dispersionen mit hohem Faststoffgehalt von hochmolekularen wasserlöslichen Polymeren in einem wasserlöslichen
Medium zu erzeugen.
909830/0547
Weiterhin soll erfindungsgemäß eine Zusammensetzlang zur Verfügung
gestellt werden, die aus einer stabilen, leicht zu handhabenden flüssigen wasserlöslichen Polymerdispersion in einem
nicht-entflammbaren und nicht-toxischen wasserlöslichen Medium besteht, welche lagerungsstabil ist und die ein sich rasch auflösendes
Polymeres bei der Zugabe zu Wasser liefert, so daß klare Lösungen erhalten werden.
Durch die Erfindung werden daher neue Zusammensetzungen zur Verfügung gestellt, die in der Weise hergestellt worden sind,
daß man ein wasserlösliches Vinyladditionspolymeres als Wasserin-Öl-Suspension oder -Emulsion in einer inerten hydrophoben
organischen Flüssigkeit, die mindestens ein oberflächenaktives Mittel enthält, formt und daß man sodann
a) die wäßrige Polymerphase von der Ölphase abtrennt und die wäßrige Polymerphase mit Wasser, mindestens einem
oberflächenaktiven Mittel und einem wasserlöslichen organischen Träger vermischt, oder daß man
b) die Wasser-in-Öl-Suspension oder -Emulsion mit mindestens
einem oberflächenaktiven Mittel und einem wasserlöslichen organischen Träger vermischt und die inerte hydrophobe
organische Flüssigkeit durch Destillation entfernt.
Nachstehend werden die einzelnen Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben.
Der Hauptbestandteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist ein wasserlösliches Vinyladditionspolymeres mit Einheiten,
ausgewählt aus den Formeln A, B und C.
9098 3 0/0547
worin X bedeutet:
-Pt-
I
e
R3
I -c
(A)
H R3
I c —c
H Y
(B) CH
CH2
CH3
CH8
CH-
CH2 CH3
(C)
O Il
• C
Il
OH
O M
O Il C
Il
-C
O Il C O H
■Ο N
C — O
NII2 H ■ Ν CH2-SO3H
O — CH2-CH2-SO3H
O H
H I
C — N
CH3
C CH2-SO3H
CH3
CH3
R* — N CH3 Z0
6I
CH3 CH2-SO3H
CH3 j
CH2-N CH3 Ζ®
el
CH3 R5 -R" —Ν R5 ZÖ
Il
CH3 II
R:
0 It*— N CH3 — C — N II"— N — R3
909830/0547
Ak 282364Q
In den Formeln steht Y für Phenyl, Nitril, Carbomethoxy oder
Carboäthoxy... Alle Einheiten A können die gleichen Gruppen X oder zwei oder drei verschiedene Gruppen X enthalten. Weiterhin
steht M für ein Alkalimetall, Erdalkalimetall oder Ammonium. R^ hat die Bedeutung Wasserstoff oder Methyl. R steht
für Alkylen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; R5 steht für Niedrigalkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.- Z bedeutet ein Anion►
Weiterhin besteht die Maßgabe, daß die Einheit B nur in Kombination mit der Einheit A und in geringeren Mengen vorhanden
ist.
Solche Materialien sind dem Fachmann bekannt. Diese umfassen feste Materialien oder Materialien, bei denen eine wäßrige
Polymerphase von heterogenen Polymerisationen herrührt, wobei eine wäßrige Phase in einer wasserunlöslichen organischen Phase
dispergiert ist. Solche Polymerisationen werden häufig als Wasser-in-Öl-Polymerisationen bezeichnet. Diese Terminologie
soll hierin angewendet werden. Die hierdurch erzeugten Polymeren sind nicht-ionogen, kationisch, anionisch oder amphoter,
je nach der Natur der äthylenisch ungesättigten Monomeren, die zu ihrer Herstellung verwendet werden.
Nicht-ionische wasserlösliche Vinyladditionspolymere resultieren
bei der Polymerisation von Acrylamid oder Methacrylamid. Sie resultieren auch von der Copolymerisation von Acrylamid
oder Methacrylamid mit anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, wie Acrylnitril, Styrol, Acrylat- oder Methacrylatestern
und dergleichen, wobei solche Verhältnismengen vorliegen, daß das resultierende Polymer wasserlöslich ist.
Anionische Polymere entstehen bei der Polymerisation von Acrylsäure
oder ihren Salzen, Methacrylsäure oder ihren Salzen, Vinylbenzylsulfonsäure oder ihren Salzen, Z-Acrylamido-E-methylpropansulfonsäure
und ihren Salzen oder 2-Sulfoäthylmethacrylat
oder ihren Salzen und dergleichen. In diese Kategorie von
909830/0547
- JB -
anionischen Produkten fallen Copolymere der oben beschriebenen anionischen Monomeren mit nicht-ionogenen Monomeren,
Acrylamid, Methacrylamid etc.
Kationische Polymere werden aus Dimethylaminoalkylacrylaten und -methacrylaten und ihren quaternären Derivaten, Dimethylaminopropylmethacrylamiden
und quaternären Derivaten, Diallyldimethylammoniumhalogeniden und Vinylbenzyltrialkylammoniumchloriden
gebildet. Gleichermaßen werden Copolymere dieser kationischen Monomeren mit nicht-ionogenen Monomeren, Acrylamid,
Methacrylamid etc. eingeschlossen.
Unter die obige Definition von anionischen und kationischen Polymeren
fallen auch die Reaktionsprodukte von nicht-ionogenen
Polymeren mit chemischen Reagentien, um eine anionische oder kationische Funktionalität herzustellen. So kann z.B. eine
anionische Funktionalität durch Hydrolyse von Polyacrylamid bis zu verschiedenen Ausmaßen des Acrylatgehalts erzeugt werden,
während die Reaktion mit Formaldehyd und Bisulfit eine
Sulfonatfunktionalität ergibt. Alternativ kann Polyacrylamid
mit Hypochlorit oder Hypobromit nach der Hoffmann-Reaktion umgesetzt werden, um eine Aminfunktionalität zu ergeben, oder
es kann mit Formaldehyd und einem Dialkylamin umgesetzt werden, um ein Mannich-Aminderivat zu erhalten. Solche Amine können
alkyliert werden, um quaternäre Produkte zu bilden.
Polyainpholyte enthalten sowohl eine kationische als auch eine
anionische Funktionalität in dem gleichen Polymermolekül. Solche Moleküle können durch Copolymerisation von anionischen
Monomeren, wie sie beispielsweise oben genannt wurden, mit kationischen Monomeren, wie sie beispielsweise oben genannt
wurden, gebildet werden. Alternativ können anionische oder kationische Polyelektrolyte chemisch modifiziert werden, um den
Polyampholyten herzustellen. So kann z.B. ein Copolymer von
909830/0547
Acrylamid und Natriumacrylat mit Formaldehyd und Dialkylamin
umgesetzt werden, um einen Polyampholyten herzustellen, der eine Acrylat- und Aminfunktionalität enthält.
Unter die Definition der wasserlöslichen Polymeren gemäß der Erfindung sollen auch die Produkte der Lösungspolymerisation
und der heterogenen Wasser-in-Öl-Polymerisation fallen. Für
die Erfindung ist es wesentlich, daß der Polyelektrolyt in Form einer wäßrigen Polymerphase, vorzugsweise als Polymer-Wasser-Phase,
die "bei der heterogenen Wasser-in-Öl-Polymerisation resultiert,
vorliegt. Sowohl die umgekehrte Suspensionspolymerisationsmethode gemäß der US-PS 2 932 7^9 als auch die umgekehrte
Emulsionspolymerisationsmethode gemäß den US-PS'en
3 284 393 und 3 826 771 fallen unter diese Kategorie. Besonders
bevorzugt ist die Polymer-Wasser-Phase, die bei der Suspensionspolymerisation
eines wasserlöslichen Vinylmonomeren, das in einer wasserunlöslichen organischen Phase dispergiert wird,
erhalten wird.
Für die Zwecke der Erfindung wird die wasserlösliche Flüssigkeit
in die das Polymere dispergiert wird, als Träger bezeichnet. Geeignete Träger für die erfolgreiche Bildung von stabilen
Dispersionen sind z.B. bestimmte wasserlösliche Flüssigkeiten, die eine geeignete Kombination von hydrophoben Gruppen
und hydrophilen Gruppen in der Weise haben, daß dia wäßrigen Polyelektrolyte darin dispergiert werden können, ohne daß
eine Ausfällung, Entwässerung oder Solubilisierung des PoIyelektrolyten
erfolgt. Diese Träger können aus der Gruppe:
R R R
I ι ■ '
HOCH2 — CII — (OCH2 — CH)n - 0 — CH2 — CHOH >
Rl_0 —(CH2CII2O)1n-H , und
__C—Ό —(CH2CH2O)1n- H
)1n
909830/0547
■worin R für Wasserstoff oder Methyl steht, R1 für Alkyl mit
6 bis 26 Kohlenstoffatomen oder alkylsubstituiertes Benzol steht, wobei der Alkylsubstituent eine verzweigte oder gerade
Kette ist und 8 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist, R^ für Alkyl
mit 5 bis 17 Kohlenstoffatomen steht, η von 2 bis 20 und m von 3 bis 10 variiert, ausgewählt werden. Als besonders
wirksame Träger haben sich Polyalkylenglycole, wie Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von 200 bis 600, Polypropylenglycol
mit einem Molekulargewicht von 150 bis 1000, äthoxylierte Derivate von linearen Alkoholen, bei denen sich der
Äthylenoxidgshalt im Bereich von 3 Mol bis 7 Mol befindet, äthoxylierte Derivate von Alkylphenolen, bei denen sich der
Äthylenoxidgehalt im Bereich von 3 bis 10 Mol befindet, und äthoxylierte Derivate von Fettsäuren und ihren Derivaten, die
genügend Äthylenoxid enthalten, daß sie wasserlöslich gemacht werden, erwiesen.
Für wirtschaftliche Zwecke können diese Träger mit Colösungsmitteln
verdünnt werden, die wasserverträgliche Kombinationen liefern. Beispiele für solche Verdünnungsmittel sind Alkohole,
wie 2-Äthylhexanol, 2-Octanol und 1-Hydroxyalkane, Tri- und
Tetraäthylenglycole, Äther, wie der Methyl-, Äthyl-,· Isopropyl- oder Butyläther von Glycolen, Ketone, wie Diacetonalkohol, Amide,
wie Dimethylformamid, oder Ester, wie Methoxyäthylacetat.
Es ist ein wesentlicher Teil der Erfindung, geeignete oberflächenaktive
Mittel zu verwenden, um das wäßrige wasserlösliche Vinyladditionspolymere in dem wasserlöslichen Dispersionsmedium zu dispergieren. Solche Materialien, die sich als am
wirksamsten erwiesen haben, sind z.B. nicht-ionogene, kationische und anionische Materialien. Beispiele für nicht-ionogene
oberflächenaktive Mittel,die geeignet sind, sind Äthylen-
909830/0 547
282364C
oxidaddukte von linearen Alkoholen und Alky!phenolen, Sorbitester,,
wie Sorbitmonooleat, Sorbitmonostearat und Sorbitmonopalmitat, äthoxylierte Sorbitester, wie 5 bis 20 Mol-Äthylenoxidaddukte
von Sorbitmonooleat, Sorbittristearat oder Sorbitmonostearat, Fettsäureester von Polyalkylenoxiden, wie PoIyäthylenglycol
200 bis 600-Monooleat, -Monostearat, -Dioleat oder -Monopalmitat, und äthoxylierte Fettamide, wie Äthylenoxidaddukte
von Tallölfettsäureamid und dergleichen.
Beispiele für geeignete kationische oberflächenaktive Mittel sind Salze von langkettigen quaternären Aminen, wie Cetyltrimethylammoniumbromid,
Hexadecyltrimethylammoniumchlorid und Octadecyltrimethylammoniumchlorid.
Geeignet sind auch Oxazolinester von langkettigen Fettsäuren, wie der Oleylester, Tallölester
oder Caprylsäureester von Oxazolinen, hergestellt aus Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan oder 2-Amino-2-äthyl-1,3-propandiol.
Kationische oberflächenaktive Mittel, die Copolymere von Olefinen mit N-Vinylpyrrolidon sind, sind ebenfalls geeignet.
Beispiele für geeignete anionische oberflächenaktive Mittel sind Salze von Alkylsulfaten und -sulfonaten, wie Natriumlaurylsulfat,
llatriumcetylsulfonat, Kaliumstearylsulfonat oder Kaliumstearylsulfat, und Phosphatester von äthoxylierten linearen
Alkoholen und Alky!phenolen.
Die günstigen Wirkungen können zwar bereits mit einem oberflächenaktiven
Mittel allein erzielt werden, doch hat es sich gezeigt, daß Kombinationen von oberflächenaktiven Mitteln bessere
Gesamtergebnisse ergeben. Insbesondere führt die Verwendung von phosphorylierten Derivaten von äthoxylierten Nonylphenolen
in Kombination mit Natriumlaurylsulfat oder Alkyltrimethylammoniumhalogeniden
zu fließfähigen Dispersionen mit Langzeitstabilität.
ORIGINAL INSPECTED 909830/0547
- Vb - ■
Vorstellend wurden die wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen
flüssigen Polymerzusammensetzungen beschrieben. Nachstehend soll das Verfahren zur Herstellung der Polymerdispersion
näher erläutert werden.
Um die Dispersion gemäß der Erfindung mit Erfolg zu bilden, wird es bevorzugt, wassergequollene Polymerteilchen zu verwenden.
Diesem Erfordernis wird am leichtesten dadurch genügt, daß man eine heterogene Wasser-in-Öl-Polymerisation durchführt.
Die Wasserphase, die die wassergequollene Polymerphase enthält, wird aus dem Wasser-in-Öl-Gemisch durch mechanische Maßnahmen,
wie z.B. Trennung oder Destillation, wiedergewonnen. Umgekehrt würde eine ähnliche Polymer/Wasser-Paste beim mechanischen
Vermischen von festen Polymer mit Wasser resultieren. Eine glatte Dispergierung in den Träger hinein erfordert die
Anwendung von oberflächenaktiven Mitteln als Komponenten der wassergequolllenen Polymerphase. Das oberflächenaktive Mittel
besteht aus Materialien mit niedrigem HLB-Wert, wie sie in der Literatur beschrieben werden. Besonders gut geeignet sind
Sorbitester und ihre äthoxylierten Derivate. Diese oberflächenaktiven Mittel werden in Mengen von 1 bis 20%, bezogen
auf die Wasser/Polymer-Zusammensetzung, verwendet.
Bevorzugte Mengen von Wasser und Polymerem in der wäßrigen Polymerphase betragen 20 bis 70% Polymeres und 80 bis 30% Wasser.
Hierin sind Prozentangaben auf das Gewicht bezogen.
Um die Dispersion zu bilden, wird die Wasser/Polymer-Phase,
die mit einem HLB-Netzmittel stabilisiert worden ist, zu einem
Gemisch aus Träger, Wasser und Dispergierungsmitteln oder umgekehrt gegeben. Dieses Gemisch oder die Trägerphase besteht
aus Wasser in einer Menge von 0 bis 30%, Träger in einer Men-
909830/0547
. . " $£,". . 282364C
ge von 99,5 "bis 69,5% und Dispergiermitteln in einer Menge
von 0,5 bis 30,5?S. Das Dispergierungsmittel kann Natriumlaurylsulfat
oder quaternäres Alkylaminhalogenid und Phosphatester im Verhältnis von 1 : 10 bis 10 : 1 sein. Nach Zugabe
der Wasser/Polymer-Phase zu der Trägerphase oder umgekehrt wird die Dispersion vermischt, um die gewünschte Fließfähigkeit
zu haben. Die Durchbewegung kann sich von mechanischer Rührung, beispielsweise unter Verwendung von üblichen Laboratoriumsnischern,
bis zu einer Homogenisierung, wie sie durch Mischeinrichtungen, Kugelmühlen und dergleichen erhalten wird,
erstrecken.
Um die wäßrige Polymerphase durch heterogene Wasser-in-Öl-Polymerisation
herzustellen, können alle beliebigen Techniken angewendet werden, die in den obengenannten Patentschriften beschrieben
sind. Insbesondere wird auf die umgekehrte Suspensionspolymerisationsverfahrensweise
gemäß der US-PS 2 982 7^-9
verwiesen, wobei Suspendierungsmittel, wie Sorbitester und ihre äthoxylierten Derivate, verwendet werden. Ähnliche Ergebnisse
werden jedoch auch unter Verwendung einer umgekehrten Emulsionspolymerisation gemäß der US-PS 3 284 393 oder der
Latexpolymerisation gemäß der US-PS 3 826 771 erhalten. Nach beendigter Polymerisation wird die Ölphase durch Zentrifugieren,
Dekantieren oder Destillieren entfernt. Hierdurch wird eine wäßrige Polymerphase, wie oben beschrieben, erhalten.
Durch Vornahme der umgekehrten Polymerisation mit einer wäßrigen Monomerkonzentration von 20 bis 70% erhält die resultierende
Polymer/Wasser-Phase die erforderliche Zusammensetzung der Dispergierung in dem Träger, wie oben beschrieben. Alternativ
kann die Polymerisation auch mit niedrigen Monomerkonzentrationen durchgeführt werden, v/o ran sich eine azeotrope
Wasserentfernung anschließt, um die gewünschte Polymer/Wasser-Phase
zu erhalten. Wenn einmal die Polymer/Wasser-Phase durch herkömmliche Haßnahmen abgetrennt worden ist, kann die Formu-
909830/0547 ORIGINAL
- yt -
Vb 282364Ü
Vb 282364Ü
lierung in die polymere Dispersion gemäß der Erfindung, wie
oben definiert, vorgenommen werden.
Als Alternative für die Isolierung oder Herstellung einer wäßrigen
Polymerphase kann die Herstellung der polymeren Dispersion in einer Stufe aus dem Wasser-in-Öl-Polymersystem durchgeführt
werden. Hierbei erfolgt eine Zugabe der Trägerphase in die ¥asser-in-Öl-Polymersuspension oder -emulsion. Die Destillation
der wasserunlöslichen organischen Phase liefert die Polymerdispersion.
Die erfindungsgemäße Dispersion kann in Wasser durch Zugabe
der Dispersion zu Wasser unter geeigneter Rührung aufgelöst werden. Es wird eine vollständige Auflösung erhalten. In einigen
Fällen kann die Auflösungsgeschwindigkeit der Dispersion durch Zugabe von geeigneten oberflächenaktiven Mitteln zu dem
Wasser erhöht werden, was jedoch für die erfolgreiche Durchführung der Erfindung nicht wesentlich ist. Bei der Verwendung
von oberflächenaktiven Mitteln, wenn dies gewünscht wird, können äthoxylierte lineare Alkohole oder äthoxylierte Alkylphenole
verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Polymeren sind für die Pulpe- und Papierindustrie,
zur Behandlung von Stadt- und Industriewasser und -abströmen, in der Erdölindustrie sowohl beim Bohren als
auch bei der Produktion sowie bei der Mineralverarbeitung und in anderen Industriezweigen geeignet.
In der Papierindustrie können die nicht-ionogenen, kationischen
und anionischen wasserlöslichen Polymeren als Ablauf-
909830/0547
— 1*3 —
und Retentionshilfsmittel verwendet v;erden. Niedermolekulare
Polymere und Copolymere sind als Trockenfestigkeitsharze geeignet.
Sowohl anionische als auch kationische Polymere können als Retentionshilfsmittel verwendet werden, doch sind kationische
Polymere auf diesem Gebiet im allgemeinen mehr einsetzbar. Andere Anwendungszwecke in der Papierindustrie sind z.B. die
Klärung von Weißwasser, die Verwendung als Naßfestigkeitsharze und als Krepphilfsmittel.
Wasserbehandlungszwecke sowohl für technisches als auch für Stadtwasser sind z.B. zur Klärung, Phosphatentfernung, Boilerwasserbehandlung
und Entwässerung von Schlämmen. Stadt- und Industrieabwässerverarbeiter können diese Polymere für die
primäre Ausflockung, die Schlammverdickung und -entwässerung,· die Auswaschung und Phosphatentfernung verwenden. Bei der Ausflockung,
der Phosphat entfernung, der Boiler-Wasserbehandlung
und der Behandlung von einströmenden Prozeßwasser werden im allgemeinen anionische Polymere verwendet. Kationische Produkte
werden hauptsächlich zu Schlammbearbeitungsvorgängen in Anlagen mit Sekundärbehandlungsainrichtungen von Aktivschlamm
verwendet.
Die wasserlöslichen Polymere der Erfindung können auch in der Mineralbearbeitung zur Entfernung von Ton und von anderen
feinen Abfallteilchen aus Extraktionsflüssigkeiten sowie von Waschwasser, das zurückgeführt werden muß, verwendet werden.
Solche Verfahren sind beispielsweise Verfahren, bei denen Kupfer, Kohle, Pottasche, Uran, Titandioxid, Calciumcarbonat,
Eisen, Zink, Gold, Silber, Blei, Metalle der Seltenen Erden, Feldspat, Glimmer und Quarz verwendet werden. Die Polymere
sind besonders gut als Plockulierungsmittel zum Klären von Abwässern in Phosphat-, Bauxit- und Barytminen geeignet.
909830/0547
Si 282364Ü
In dar Erdölindustrie können die erfindungsgemäßen wasserlöslichen
Polymere dazu verwendet werden, um die Pumpreibung zu vermindern, die Niederscherviskosität zu erhöhen, um Medienverluste
an die umgebenden Schichten zu kontrollieren und um das Öl in den Pumpschacht zu drücken. Die Polymeren werden
auch dazu verwendet, im Schlamm zu bohren, Arbeitsflüssigkeiten zu vervollständigen und Flüssigkeiten anzusäuern und aufzubrechen,
die in Schrankenflüssigkeiten verwendet werden, um das Wasser/Öl-Verhältnis zu kontrollieren, sowie schließlich
bei Polymerflutvorgängen. Die Verwendung dieser Polymere bei Flutvorgängen wird immer wichtiger, da der Erdölpreis laufend
ansteigt und die Verfügbarkeit von Erdöl immer weiter abnimmt. Die Anwendung dieser Polymeren hinter einer mizellenförmigen
Flüssigkeit gestattet es dem Erdölerzeuger, eine dritte Ausbeut emenge von Öl aus den Feldern zu erhalten.
Andere Anwendungszwecke für die erfindungsgemäßen Polymeren
sind z.B. solche, bei denen die Produkte als Verdicker und Suspendierungsmittel in wäßrigen Emulsionen, z.B. mit Wasser
verdünnten Anstrichen, verwendet werden. Weitere Anwendungszwecke sind z.B. für Haarsprays, Gelatineersatzmittel für
photographische Anwendungszwecke, Komponenten von Klebstoff-
und Sprengstofformulierungen, Bindemittel für Sand, Erze und Kohle.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
In einen 1-1-Rundkolben, der mit einem mechanischen Rührer,
Thermometer, Kondensator und Stickstoffeinlaßrohr versehen
ist, werden 400 g Heptan, 7,5 g Sorbitmonooleat und 5,5 g
909830/0547
<ai>
282364Ü
eines 20 Mol-Äthylenoxidaddukts von Sorbittristearat gegeben.
Unter Rühren mit 400 bis 1200 Upni wird die Monomerphase, bestehend
aus 155,1 g Acrylamid, 155,1 g entionisiertem Wasser und 0,02 g Äthylendiamintetraessigsäure-tetranatriumsalz-Cheliermittel
zugesetzt. Die Suspension wird zur Reaktionstemperatur von 45°C unter Stickstoffspülung erhitzt. Durch Zugabe von
0,04 g Ammoniumpersulfat wird die Einleitung der Polymerisation
innerhalb von 10 min bewirkt. Nach beendigter Polymerisation (gewöhnlich 3 bis 4 h) wird das Heptan abzentrifugiert,
wodurch 324 g einer weißen Polymerpaste erhalten werden.
Bildung der Dispersion:
Zu 16,0 g Polymerpaste gemäß Beispiel 1 wird ein Gemisch aus
6,0 g Polyäthylenglycol 400, 1,0 g Wasser, 0,1 g Natriumlaurylsulfat
und 0,1 g phosphoryliertem Äthylenoxidaddukt eines Alkylphenols gegeben. Die !»lasse wird gut mit einer Spatel
durchgemischt, wodurch eine fließfähige milchig-weiße Dispersion erhalten wird. Die Lagerung der Dispersion über einen
Zeitraum von einer ¥oche in einem Ofen von 50°C führt zu keiner Trennung der Phasen. Die Dispersion (5,7 g) wird zu 200 g
Wasser unter mechanischem Rühren gegeben, wodurch eine 1<?oige
Polymerlösung mit einer Brookfield-Viskosität von 1650 cps und einer grundmolaren Viskosität von 18,0 dl/g erhalten wird.
Polyacrylamide mit dieser grundmolaren Viskosität haben im allgemeinen ein Molekulargewicht von etwa 5 Millionen.
Es wird wie im Beispiel 2 verfahren, mit der Ausnahme, daß die oberflächenaktiven Mittel Natriumlaurylsulfat und phosphoryliertes
Äthylenoxidaddukt von Alkylphenol durch die in Tabelle I angegebenen oberflächenaktiven Mittel ersetzt werden:
909830/0547
Tabelle I
Dispergiermittel für die wäßrige nicht-ionogene Polymerphase
Dispergiermittel für die wäßrige nicht-ionogene Polymerphase
Versuch oberflächenaktive Mittel Nr.
Aussehen der Dispersion
1 äthoxyliertes Sorbitoleat/Oleylalkohol
2 äthoxyliertes Dodecylphenol
3 Xanthangummi
4 äthoxylierte Fettsäure
5 phosphoryliertes Äthoxylat
glatte pastenartige Flüssigkeit
entwässert
glatte fließfähige Flüssigkeit
glatt, fließfähig glatt, fließfähig
Die Verfahrensweise des Beispiels 2 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß Poljräthylenglycol 400 durch die wasserlöslichen
organischen Substanzen gemäß Tabelle II ersetzt "wurde.
Wasserlösliche organische Träger, die in den Dispersionen verwendet
werden
Versuch Träger Nr.
Aussehen der Dispersion
1 2 3 4
Polyäthylenglycol
glatte fließfähige Flüssigkeit
äthoxylierter linearer Aiko- glatte fließfähige Flüshol
sigkeit
Diacetonalkohol Polypropylenglycol
fließfähige pastenartige Flüssigkeit
dicke pastenartige Flüssigkeit
909830/0547
282364U
Die Verfahrensweise des Beispiels 2 wird wiederholt, mit der
Ausnahme, daß als organische Substanz ein äthoxylierter linearer Alkohol verwendet wurde, der mit verschiedenen organischen
Verdünnungsmitteln vermischt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt:
Tabelle III Effekt der Verdünnungsmittel
Ver- Verdünnungsmittel
such
Nr.
Träger, % Aussehen der Dispersion
1 2-Äthylhexanol
2 1-Decanol
3 2-Octanol
4 Diacetonalkohol
5 Dimethylformamid
17 bis 33 glatte fließfähige Flüssigkeit
33 bis 50 fließfähige Flüssigkeit
17 bis 33 glatte Dispersion
50 pastenartige Flüssigkeit
25 glatte fließfähige Flüssigkeit
Es wird wie im Beispiel 1 verfahren, mit der Ausnahme, daß
eine Monomerphase, bestehend aus 155,1 g Acrylamid, 155,1 g entionisiertem Wasser, 13,3 g Acrylsäure, 0,03 g Athylendiamintetraessigsäure-tetranatriumsalz
und 15,5 g 5O$;6iges Natriumhydroxid,
zu einem pH-Wert der Monomerlösung von 7,0 verwendet xnorde. Nach beendigter Polymerisation wurde die
Polymerphase durch Zentrifugieren isoliert. Durch Vermischen von 13,0 g der Paste mit einer Lösung von 1,0 g Wasser, 0,2 g
Natriumlaurylsulfat, 0,2 g phosphoryliertem Äthylenoxidaddukt
909830/0547
eines Alkylphenols und 6,0 g Polyäthylenglycol 400 wurde eine
fließfähige milchige Dispersion des Polymeren erhalten. Die Dispersion blieb nach 4 Wochen bei Raumtemperatur stabil. Eine
0,25/^ige wäßrige Lösung des Polymeren hatte eine Brookfield-Viskosität
von 500 cps und eine grundmolare Viskosität von 13,7 dl/g, was üblicherweise ein Molekulargewicht von etwa 8
Millionen anzeigt.
Beis-piel 7
Es wurde wie im Beispiel 6 verfahren, mit der Ausnahme, daß verschiedene oberflächenaktive Mittel verwendet wurden. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle IV
Dispergierungsiüittel für die wäßrige anionische Polymerphase
Dispergierungsiüittel für die wäßrige anionische Polymerphase
Ver- oberflächenaktive Mittel Aussehen der Dispersion such
1 äthoxyliertes Sorbitoleat glatte viskose Flüssigkeit
2 äthoxyliertes Tallöl glatte pastenartige Flüssig
keit
3 äthoxylierter linearer Al- glatte fließfähige Flüssigkohol
keit
4 phosphorylierter linearer Al- glatte fließfähige Flüssigkohol
keit
5 Natriumxylolsulfonat entwässert
6 Xanthangummi glatte viskose Flüssigkeit
7 Oleylalkohol entwässert
8 Cetyltrimethylammoniumbromid glatte fließfähige Flüssig
keit
Herstellung einer kationischen Polymerdispersion:
909830/0547
Der Versuch des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei eine Monoraarphase
verwendet wurde, die aus folgendem "bestand: 150,0 g
Acrylamid, 150,0 g entionisiertem Wasser und 28,0 g von 80%igem
Dimethylaminoäthylmathacrylat-dimethylsulfat. Nach der Polymerisation
wurde die Suspension mit einem Gemisch aus 97,9 g Polyäthylenglycol
400, 17,0 g Wasser, 1,7 g Cetyltrimethylammoniumbroiaid
und 3,2 g eines phosphorylierten Äthylenoxidaddukts eines Alkylphenols behandelt. Nach gründlichem Vermischen wurde
das Heptan unter Vakuum bei 460C entfernt. Das Ergebnis war
eine fließfähige milchige Dispersion des kationischsn Polymeren. Die Brookfield-Viskosität einer 1?oigen Lösung des Polymeren
betrug 2650 cps, was üblicherweise ein Molekulargewicht
von etwa 2 bis 4 Millionen anzeigt.
Die Verfahrensweise des Beispiels 8 wurde wiederholt, wobei verschiedene oberflächenaktive Hittel verwendet wurden. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
Tabelle V
Dispergierungsraittel für die wäßrige kationische Polymerphase
Dispergierungsraittel für die wäßrige kationische Polymerphase
Ver- oberflächenaktive Mittel Aussehen der Dis-
such persion
1 Cetyltrimethylammoniumbromid fließfähige glatte
Flüssigkeit
2 Hexadecyltrimethylammoniumchlorid "
3 Octadecyltrimethylammoniumchlorid "
4 Olefin-N-vinylpyrrolidon-Copolymer "
Herstellung eines flüssigen Polymeren aus hydrolysiertem
Polyacrylamid:
909830/Ü547
- 20 -
Das hydrolysierte Polyacrylamid wurde gemäß Beispiel 4 der
US-PS 3 993 777 als Wasser-in-Öl-Emulsion hergestellt. Das Öl
wurde durch Zentrifugieren abgetrennt, wodurch eine leichtgelbe Polymerpaste (errechnete Polyiaerkonzentration der Paste
40,4%) zurückblieb. 18,0 g der Paste wurden mit einer Lösung
von 1,2g phosphoryliertem Äthylenoxidaddukt eines Alkylphenols
und 6,0 g Polyäthylenglycol 400 vermischt. Die resultierende Flüssigkeit war glatt und fließfähig und vollständig mischbar
mit Wasser.
Beisuiel 11
Herstellung eines flüssigen Polymeren aus einem Mannich-Derivat
von Polyacrylamid:
Das Hannich-Derivat von Polyacrylamid wurde nach Beispiel 5
der US-PS 4 013 606 als eine Wasser-in-Öl-Emulsion hergestellt. Das Öl wurde abgetrennt, wodurch eine weiße Paste zurückblieb.
16,0 g dieser Paste wurden mit einer Lösung von 0,6 g phosphoryliertem Äthylenoxidaddukt eines Alkylphenols und 6,0 g Polyäthylenglycol
400 vermischt. Die resultierende Flüssigkeit war fließfähig und glatt.
Beis-piel 12
Die Polymerzusammensetzungen der Beispiele 2, 6 und 8 wurden auf ihre Wirksamkeit zur Retention von Titandioxidpigment in
einem Pulpenkissen nach der Methode des Beispiels 18 der US-PS 4 054 542 getestet. Die prozentuale Verbesserung der Retention
wurde anhand folgender Formel errechnet:
(Asche, behandelte Probe, g - Asche, unbe-
prozentuale _ handelte Probe, g) χ 100 t
Retention ~ Asche, unbehandelte Probe, g
909830/Ü547
In jedem Falle war die Erhöhung der Retention signifikant.
Die Erhöhiong war gleich oder besser als sie mit handelsüblichen
Retentionshilfsmitteln in den meisten Fällen erhalten wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle VL zusammengestellt.
Tabelle VI Verbesserung der Retention von Titandioxid
Polymerdispersion Test Anwendungs- Verbesserung der Re-
menge, kg/t tention, %
Pulpe
6,0 19,0 20,0 13,9 17,B 19,0
Test A - pH der Pulpe-TiOp-Aufschlämraung betrug 7
Test B - pH der Pulpe-TiOg-Aufschlämmung wurde mit Alaun auf
4,7 eingestellt.
Die polymeren Zusammensetzungen der Beispiele 2, 6 und 8 wurden
als Ausflockungsmittel getestet, wobei ein Gemisch aus Pulpe und Ton verwendet wurde. Es wurde wie im Beispiel
der US-PS 4 054 542 verfahren. Die Ausflockungseigenschaften aller dieser Polymeren waren signifikant. In den meisten Fällen
waren die Ergebnisse gleich oder besser als bei Verwendung handelsüblicher Produkte.
von | Beispiel | 2 | A | 0,23 |
A | 0,34 | |||
B | 0,45 | |||
von | Beispiel | 6 | A | 0,23 |
B | 0,45 | |||
von | Beispiel | 8 | A | 0,23 |
B | 0,48 |
909830/0547
Claims (1)
- Patentansprüche1. Polymerzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein wasserlösliches Viny!additionspolymere, Wasser, mindestens ein oberflächenaktives Mittel und einen wasserlöslichen organischen Träger, ausgewählt aus der Gruppe:RR Rι 1 IIiOCII2 - CII — (OCII2 — CH)n- 0 — CiI2 — CIIOII,R1 _ 0 — (CHaCH2O) H, undπιc —0 -(CH2CH2O)n- Hworin R für Wasserstoff oder Methyl steht, R für Alkyl mit 6 bis 25 Kohlenstoffatomen oder alkylsubstituiertes Benzol, wobei der Alkylsubstituent verzweigt- oder geradkettig ist2 und 3 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, steht, R für Alkyl mit 5 bis 17 Kohlenstoffatomen steht, η von 2 bis 20 variiert und in von 3 bis 10 variiert, enthält.2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das wasserlösliche Vinyladditionspolymare Einheiten, ausgewählt aus den Formeln A, B und C:H R i ! • c — c- I I H XIl R3I iρ r> _i A(A)(B)CH2• ClI CH -I . iCH2 CH2N CH3 ClI3(C)909330/0547worin X für folgendes steht:mi0 H CH3Il I I0 „C ft C ClI2-SO3Hl! CH— C OH Lhi30. _[! 00 CH3—C 0—.R4—N CHelCIl3
O
Ii
ΓII
ISO3H O I
N —CH2- 0
IlO — CiI3
I
N —Il
QO — O
Il
C-ClI2- -CiI2- — Iv 0 H RS -C K r*_n — R3elR50 H Η=— C K R" — Nenthält, worin Y für Phenyl, ITitril, Carbonethoxy oder Carboätlioxy steht, wobei alle Einhalten A die gleiche Gruppe X oder zv«'3i odsr drei verschiedene Gruppen X enthalten können, wobei weiterhin H ein Alkalinetall, Erdalkalimetall oder Amaonium bedeutet, R für Wasserstoff oder Ilethyl steht, R für Alkj3en mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, R^ für Niedrigal-1^l mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, Z ein Anion bedeutet und mit der Maßgabe, daß die Einheit B nur in Kombination nit dor Einheit A und in geringen Hangen vorhanden ist.90S330/054726236403. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel aus der Gruppe nicht-ionogene, anionische und kationische Netzmittel ausgewählt ist.Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetdaß das wasserlösliche Vinyladditionspoly-mere wiederkehrende Einheiten der Formel:H Ic iC =NH25. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das wasserlösliche Vinyladditionspolymere wiederkehrende Einhalten der Formel:H i-c ICII3^=NH;Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetdaß das wasserlösliche Yinyladditionspoly-909830/0547mere Einheiten der Formel:NIl2undH I CI COKaZusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnedaß das wasserlösliche Vinyladditionspoly-inere Einheiten der Formel:11UndIICII3CH3-C — C = 0CH2CH:CH,CH,CH3SOenthält.8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das wasserlösliche Vinyladditionspolyinere Einheiten der Formel:909830/0547--CH2-I c= OUndCH3 i
CH2- C —CH2CH2CH3-K CH3enthält.9- Zusamaensätzung nach Anspruch 1, dadurch g e k-e η η zeichnet, daß der wasserlösliche organische Träger Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von 200 bis 700 ist.10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das wasserlösliche Vinyladditionspolymere die Einheit:--CH2-CKHenthält, daß die oberflächenaktiven Mittel Natriuinlaurylsulfat und ein phosphoryliertes Äthylenoxidaddukt eines Alkylphenols sind und daß der wasserlösliche organische Träger Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von etwa 400 ist.909830/0547_ b11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das wasserlösliche Vinyladditionspolyinere Einheiten:H
I-CU2-CNII2Und--CII2-C -ONaenthält, daß die oberflächenaktiven Mittel IJatriumlaurylsulfat oder Alkyltrimethylammoniurahalogenid und phosphoryliertes Äthylenoxidaddukt eines Alkylphenols sind und daß der wasserlösliche organische Träger Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von etwa 400 ist.12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das wasserlösliche Vinyladditionspolymere Einheiten:H
{CK2 —CC=ONII2f>ndCII3-T-CH2-CC =CH2CH2CH3-4NCH3CH3 CII3SO4'909830/0547enthält, daß die oberflächenaktiven Mittel Natriumlaurylsulfat land ein phosphoryliertes Äthylenoxidaddukt eines Alkylphenols sind und daß der wasserlösliche organische Träger Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von etwa 400 ist.13. Verfahren zur Herstellung einer flüssigen Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein wasserlösliches Vinyladditionspolymeres als Wasser-in-Öl-Suspension oder -Emulsion in einer inerten hydrophoben organischen Flüssigkeit, die mindestens ein oberflächenaktives Mittel enthält, bildet und daß man sodanna) die wäßrige Polymerphase von der Ölphase abtrennt und die wäßrige Polymerphase mit Wasser, mindestens einem oberflächenaktiven Mittel und einem wasserlöslichen organischen Träger vermischt oderb) die Wasser-in-Öl-Suspension oder -Emulsion mit mindestens einem oberflächenaktiven Mittel und einem v/asserlöslichen organischen Träger mischt und die inerte hydrophobe organische Flüssigkeit durch Destillation entfernt ,wobei man den wasserlöslichen organischen Träger aus der Gruppe:R R R 'ι Ί IHOCH2-- ClI- (OCH2-CII) —0 -CH2- CHOH, R1- 0 —(CH2CH2O) —11, undTrtR 2_ C - 0 (CH2CH2O)111- H909830/0547282364worin R für Wasserstoff oder Methyl steht, R für Alkyl mit 6 bis 26 Kohlenstoffatomen oder alkylsiibstituiertes Benzol, wobei der Alkylsubstituent verzv/eigt- oder geradkettig ist und 8 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, steht, R2 für Alkyl mit 5 bis 17 Kohlenstoffatomsn steht, η von 2 bis 20 variiert und m von 3 bis 10 variiert, auswählt14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Vinyladditionspolymere eine wiederkehrende Einheit der Formel:CH2- ΟC =NII2enthält.15· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Vinyladditionspolymere Einheiten der Formal:CII2 - CUnd•iCH2-CC —ONaenthält.909830/0547282364ÖVerfahren nach Anspruch 13 ,—dadurch— g e k e η η -zei chnetdaß das wasserlösliche Vinyladditionspoly-mere Einheiten der Formel:H I-CH2- CKHjUndCH5CH 2—ΟΙ CCH2I ■CH2 ICH3-N- CH3<£!
CH3CH3SOj.enthält.17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Vinyladditionspolymere eine wiederkehrende Einheit der Formel:H I-CH2-CC:KH2aufweist, daß die oberflächenaktiven Mittel Natriumlaurylsulfat und ein phosphoryliertes Äthylenoxidaddukt eines Alkyl-909830/0547282364Öphenols sind und daß der wasserlösliche organische Träger PoIyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von etwa 200 bis etwa 700 ist.18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichne c, daß das wasserlösliche Vinyladditionspolymere Einheiten:CH2- CC— 0KH2undII- CH2-CC :—rOONaenthält, daß die oberflächenaktiven Mittel Natriumlaurylsulfat oder Alkyltrimethylairunoniumhalogenid und phosphoryliertes Äthylenoxidaddukt eines Alkylphenols sind und daß der wasserlösliche organische Träger Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von etwa 200 bis etwa 700 ist.19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das wasserlösliche Vinyladditionspolymere die Einheiten:CH2-C —c. — οNH2Und--CII2-C909830/0547CH3- UCH2 ICII2CII3-N CH3CII3CH3SOi1enthält, daß die oberflächenaktiven Mittel Natriumlaurylsulfat und ein phosphoryliertes Athylenoxidaddukt eines Alkylphenols sind und daß der wasserlösliche organische Träger PoIyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von etwa 200 bis etwa 700 ist.909830/0547
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/871,051 US4176107A (en) | 1978-01-20 | 1978-01-20 | Water-soluble dispersions of high molecular water-soluble polymers containing a surfactant and a water-soluble organic carrier which is a hydroxy compound containing repeating alkylene oxide units |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2823640A1 true DE2823640A1 (de) | 1979-07-26 |
DE2823640B2 DE2823640B2 (de) | 1981-05-21 |
Family
ID=25356618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2823640A Withdrawn DE2823640B2 (de) | 1978-01-20 | 1978-05-30 | Flüssige Polymerzusammensetzung |
Country Status (27)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4176107A (de) |
JP (1) | JPS54103450A (de) |
AR (1) | AR229014A1 (de) |
AT (1) | AT368535B (de) |
AU (1) | AU511085B2 (de) |
BE (1) | BE867869A (de) |
BR (1) | BR7804721A (de) |
CA (1) | CA1096080A (de) |
CH (1) | CH638233A5 (de) |
DE (1) | DE2823640B2 (de) |
DK (1) | DK212878A (de) |
ES (1) | ES470242A1 (de) |
FI (1) | FI781643A (de) |
FR (1) | FR2415119A1 (de) |
GB (1) | GB1589908A (de) |
GR (1) | GR62681B (de) |
IE (1) | IE47276B1 (de) |
IN (1) | IN149849B (de) |
IT (1) | IT1193746B (de) |
MX (1) | MX5782E (de) |
NL (1) | NL172336C (de) |
NO (1) | NO781881L (de) |
NZ (1) | NZ187295A (de) |
PH (1) | PH15885A (de) |
PT (1) | PT68197A (de) |
SE (1) | SE426172B (de) |
ZA (1) | ZA782952B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3318218A1 (de) * | 1983-05-19 | 1984-11-22 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von wasser-in-wasser-sekundaerdispersionen von wasserloeslichen polymerisaten und deren verwendung als flockungsmittel |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4250269A (en) * | 1979-11-26 | 1981-02-10 | Buckman Laboratories, Inc. | Water-soluble mixtures of quaternary ammonium polymers, nonionic and/or cationic vinyl-addition polymers, and nonionic and/or cationic surfactants |
US4374216A (en) * | 1981-12-09 | 1983-02-15 | Celanese Corporation | Stable high solids water-in-oil slurry dispersion composition |
FR2531093B1 (fr) * | 1982-07-30 | 1986-04-25 | Rhone Poulenc Spec Chim | Suspensions concentrees pompables de polymeres hydrosolubles |
US4540510A (en) * | 1984-02-13 | 1985-09-10 | Henkel Corporation | Synergistic thickener mixtures of amps polymers with other thickeners |
DE3426080C2 (de) * | 1984-07-14 | 1996-09-19 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung konzentrierter, stabiler Wasser-in-Öl-Polymeremulsionen von wasserlöslichen oder wasserquellbaren Polymerisaten |
US4603167A (en) * | 1985-02-19 | 1986-07-29 | Xerox Corporation | Bead polymerization process for toner resin compositions |
US4713431A (en) * | 1985-10-21 | 1987-12-15 | Nalco Chemical Company | High molecular weight DADMAC polymers by inverse emulsion technology |
US4746543A (en) * | 1985-12-10 | 1988-05-24 | Zinkan Enterprises, Inc. | Composition and method for dust control |
US4801635A (en) * | 1985-12-10 | 1989-01-31 | Zinkan Enterprises, Inc. | Composition and method for dust control |
JPH0788456B2 (ja) * | 1986-07-23 | 1995-09-27 | 三井サイテック株式会社 | 水溶性高分子組成物の製造方法 |
US4799962A (en) * | 1987-12-24 | 1989-01-24 | Aqualon Company | Water-soluble polymer dispersion |
DE4034642A1 (de) * | 1990-10-31 | 1992-05-07 | Hoechst Ag | Wasserloesliche mischpolymerisate und deren verwendung |
US5110853A (en) * | 1990-08-27 | 1992-05-05 | Exxon Chemical Patents Inc. | Freeze-thaw stable polyacrylamide emulsions |
GB2254345B (en) * | 1991-03-28 | 1995-06-14 | Grace W R & Co | Creping aid |
DE4141981A1 (de) * | 1991-12-19 | 1993-06-24 | Roehm Gmbh | Organosol mit in der oelphase suspendiertem wasserloeslichem polymerisat |
US5969012A (en) * | 1997-05-29 | 1999-10-19 | Rhodia Inc. | Non-aqueous slurries of water soluble polymers |
US5961958A (en) * | 1996-07-16 | 1999-10-05 | Four Star Partners | Methods, compositions, and dental delivery systems for the protection of the surfaces of teeth |
US6750276B2 (en) * | 1996-08-05 | 2004-06-15 | Arch Chemicals, Inc. | Waterborne soft-feeling coating composition with high gloss |
MY120719A (en) * | 1997-01-20 | 2005-11-30 | Ciba Spec Chem Water Treat Ltd | Polymeric compositions and their production and uses |
US6066689A (en) * | 1997-04-23 | 2000-05-23 | Elmer's Products, Inc. | Adhesive applicator crayon |
US6818597B2 (en) | 2000-04-21 | 2004-11-16 | Benchmark Research & Technology, Inc. | Suspensions of water soluble polymers in surfactant free non-aqueous solvents |
US7199084B2 (en) * | 2002-03-21 | 2007-04-03 | Schlumberger Technology Corporation | Concentrated suspensions |
US6817315B1 (en) * | 2002-08-26 | 2004-11-16 | Steven Tsengas | Cat litter |
EP1693352B1 (de) * | 2003-10-07 | 2016-03-23 | Kao Corporation | Tensidzusammensetzung |
US7388040B2 (en) * | 2004-04-08 | 2008-06-17 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Anti-kogation additives compatible with cationic polymers for fixer-based printing systems |
CA2623748C (en) * | 2005-09-27 | 2013-10-29 | Buckman Laboratories International, Inc. | Methods to reduce organic impurity levels in polymers and products made therefrom |
AU2008230853A1 (en) * | 2007-03-27 | 2008-10-02 | Buckman Laboratories International, Inc. | Compositions and methods to control the growth of microorganisms in aqueous systems |
CN100534917C (zh) * | 2007-08-21 | 2009-09-02 | 马冬兰 | 一种复合破乳净化剂及其制备方法 |
FR2950627B1 (fr) * | 2009-09-28 | 2011-12-09 | Rhodia Operations | Dispersion d'un polymere hydrosoluble dans un milieu liquide |
CN103889904A (zh) * | 2011-10-19 | 2014-06-25 | 亚什兰许可和知识产权有限公司 | 包含非离子表面活性剂和离子聚合物的组合物 |
US9909053B2 (en) | 2014-10-31 | 2018-03-06 | Chevron U.S.A. Inc. | Polymer compositions |
FR3107654B1 (fr) * | 2020-02-27 | 2023-08-25 | S N F Sa | Procede de traitement d'effluent aqueux |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3624019A (en) * | 1970-12-15 | 1971-11-30 | Nalco Chemical Co | Process for rapidly dissolving water-soluble polymers |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2982749A (en) * | 1957-07-15 | 1961-05-02 | Dow Chemical Co | Inverse suspension polymerization of water soluble unsaturated monomers |
US3284393A (en) * | 1959-11-04 | 1966-11-08 | Dow Chemical Co | Water-in-oil emulsion polymerization process for polymerizing watersoluble monomers |
DE1123110B (de) * | 1960-09-14 | 1962-02-01 | Hoechst Ag | Verfahren zur Polymerisation von wasserloeslichen Monomeren |
US3575911A (en) * | 1964-11-19 | 1971-04-20 | Minnesota Mining & Mfg | Adhesives |
US3852234A (en) * | 1972-02-28 | 1974-12-03 | Nalco Chemical Co | Process and apparatus for dissolving water soluble polymers and gums in water involving inversion of water-in-oil emulsions |
US3826771A (en) * | 1973-01-11 | 1974-07-30 | Nalco Chemical Co | Stable high solids water-in-oil emulsions of water soluble polymers |
ZA744098B (en) * | 1973-07-02 | 1975-06-25 | American Cyanamid Co | Method for dissolving acrylamide polymers |
US4013606A (en) * | 1973-08-06 | 1977-03-22 | Nalco Chemical Company | Process for preparing water soluble ionic polymers |
FR2277106A1 (fr) * | 1974-07-02 | 1976-01-30 | American Cyanamid Co | Emulsions de polyacrylamides permettant une dissolution rapide du polymere dans l'eau |
US3998777A (en) * | 1974-10-15 | 1976-12-21 | Nalco Chemical Company | Method of hydrolyzing polyacrylamide |
US4012354A (en) * | 1975-04-11 | 1977-03-15 | Chemed Corporation | Composition and method of flocculating mineral solids colloidally suspended in an aqueous medium |
US4054542A (en) * | 1975-04-14 | 1977-10-18 | Buckman Laboratories, Inc. | Amine-epichlorohydrin polymeric compositions |
JPS52151345A (en) * | 1976-06-10 | 1977-12-15 | Toyo Ink Mfg Co Ltd | Method for thickening aqueous acrylic resin dispersions |
-
1978
- 1978-01-20 US US05/871,051 patent/US4176107A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-05-11 CA CA303,274A patent/CA1096080A/en not_active Expired
- 1978-05-11 SE SE7805416A patent/SE426172B/sv unknown
- 1978-05-12 DK DK212878A patent/DK212878A/da unknown
- 1978-05-12 AU AU36062/78A patent/AU511085B2/en not_active Expired
- 1978-05-17 NZ NZ187295A patent/NZ187295A/xx unknown
- 1978-05-17 AR AR272212A patent/AR229014A1/es active
- 1978-05-23 ZA ZA00782952A patent/ZA782952B/xx unknown
- 1978-05-24 FI FI781643A patent/FI781643A/fi unknown
- 1978-05-26 GB GB23063/78A patent/GB1589908A/en not_active Expired
- 1978-05-26 ES ES470242A patent/ES470242A1/es not_active Expired
- 1978-05-30 NO NO781881A patent/NO781881L/no unknown
- 1978-05-30 IN IN580/CAL/78A patent/IN149849B/en unknown
- 1978-05-30 DE DE2823640A patent/DE2823640B2/de not_active Withdrawn
- 1978-05-31 MX MX787117U patent/MX5782E/es unknown
- 1978-06-06 BE BE188362A patent/BE867869A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-06-07 FR FR7817021A patent/FR2415119A1/fr active Granted
- 1978-06-08 GR GR56468A patent/GR62681B/el unknown
- 1978-06-14 IE IE1202/78A patent/IE47276B1/en unknown
- 1978-06-20 PT PT68197A patent/PT68197A/pt unknown
- 1978-06-30 AT AT0476178A patent/AT368535B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-07-19 NL NLAANVRAGE7807709,A patent/NL172336C/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-07-20 BR BR7804721A patent/BR7804721A/pt unknown
- 1978-08-04 IT IT50600/78A patent/IT1193746B/it active
- 1978-08-07 JP JP9606878A patent/JPS54103450A/ja active Pending
- 1978-10-17 PH PH21710A patent/PH15885A/en unknown
-
1979
- 1979-01-18 CH CH50079A patent/CH638233A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3624019A (en) * | 1970-12-15 | 1971-11-30 | Nalco Chemical Co | Process for rapidly dissolving water-soluble polymers |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3318218A1 (de) * | 1983-05-19 | 1984-11-22 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von wasser-in-wasser-sekundaerdispersionen von wasserloeslichen polymerisaten und deren verwendung als flockungsmittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7805416L (sv) | 1979-07-21 |
BE867869A (fr) | 1978-10-02 |
NZ187295A (en) | 1979-08-31 |
ES470242A1 (es) | 1979-09-16 |
US4176107A (en) | 1979-11-27 |
GB1589908A (en) | 1981-05-20 |
NO781881L (no) | 1979-07-23 |
PT68197A (en) | 1978-07-01 |
SE426172B (sv) | 1982-12-13 |
AU511085B2 (en) | 1980-07-24 |
FR2415119A1 (fr) | 1979-08-17 |
DK212878A (da) | 1979-07-21 |
BR7804721A (pt) | 1979-08-14 |
IN149849B (de) | 1982-05-08 |
IE781202L (en) | 1979-07-20 |
JPS54103450A (en) | 1979-08-14 |
IT1193746B (it) | 1988-08-24 |
CA1096080A (en) | 1981-02-17 |
FR2415119B1 (de) | 1981-06-12 |
IT7850600A0 (it) | 1978-08-04 |
NL7807709A (nl) | 1979-07-24 |
DE2823640B2 (de) | 1981-05-21 |
NL172336C (nl) | 1983-08-16 |
CH638233A5 (de) | 1983-09-15 |
AR229014A1 (es) | 1983-05-31 |
ATA476178A (de) | 1982-02-15 |
MX5782E (es) | 1984-07-11 |
ZA782952B (en) | 1979-05-30 |
GR62681B (en) | 1979-05-22 |
AU3606278A (en) | 1979-11-15 |
PH15885A (en) | 1983-04-14 |
IE47276B1 (en) | 1984-02-08 |
FI781643A (fi) | 1979-07-21 |
AT368535B (de) | 1982-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2823640A1 (de) | Polymerzusammensetzung | |
DE69832422T2 (de) | Amphiphile polymere stabilisierte invert-emulsionen und verwendung zu bohrflüssigkeiten | |
DE69411807T3 (de) | Hochgewichtige Molekular-acrylamidpolymere, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE69510434T2 (de) | Wässrige Dispersion einer amphoten wasserlöslichen Polymers, Verfahren zu seiner Herstellung und diese enthaltende Behandlungsmittel | |
DE69828648T2 (de) | Anionisches polymerprodukt und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2205908C2 (de) | Verfahren zur Flockung von in wäßrigen Medien suspendierten Feststoffen | |
DE68925039T2 (de) | Polymere zur verwendung beim bohren. | |
EP0529360B1 (de) | Wasser-in-Öl-Polymeremulsionen | |
DE69507617T2 (de) | Verfahren zur stabilisierung von aufschlämmungen | |
EP1727853B1 (de) | Anionische wasser-in-wasser-polymerdispersionen, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung | |
DE60010475T2 (de) | Verfahren zur aufflockung von suspensionen | |
DE2756697B2 (de) | Wasser - in-öl-Polymeremulsion mit ausgezeichneter Fließfähigkeit sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2830528A1 (de) | Additiv fuer tiefbohrzementschlaemme | |
DE3520507A1 (de) | Inverse mikrolatices von wasserloeslichen copolymeren, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung bei der produktion von kohlenwasserstoffen | |
DE3318218A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasser-in-wasser-sekundaerdispersionen von wasserloeslichen polymerisaten und deren verwendung als flockungsmittel | |
DE2639085A1 (de) | Tensidfreies flockungsmittelkonzentrat | |
DE69418393T2 (de) | Behandlungsverfahren für ölige Abwässer | |
DE68920131T2 (de) | Hydrophob assoziierende Polymere. | |
EP0623630B1 (de) | Wasser-in-Öl-Polymeremulsionen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE3524969A1 (de) | Inverse mikrolatices und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0557311B1 (de) | Neue wasser-in-öl-emulsionen | |
EP0095730A2 (de) | Hochmolekulare wasserlösliche Copolymerisate, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE2345999A1 (de) | Verfahren zur behandlung von verschmutztem wasser | |
DE69407233T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Wasser-in-Öl polymer Mikroemulsionen und deren Verwendung | |
DE2248360A1 (de) | Verfahren zum eindicken und entwaessern von feststoffen aus abwasseroder industrieabfaellen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8230 | Patent withdrawn |