DE2823223C3 - Waagerecht-Räummaschine - Google Patents

Waagerecht-Räummaschine

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DE2823223C3
DE2823223C3 DE19782823223 DE2823223A DE2823223C3 DE 2823223 C3 DE2823223 C3 DE 2823223C3 DE 19782823223 DE19782823223 DE 19782823223 DE 2823223 A DE2823223 A DE 2823223A DE 2823223 C3 DE2823223 C3 DE 2823223C3
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DE
Germany
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spindle
spindle nut
broaching machine
nut
oil
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DE19782823223
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English (en)
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DE2823223B2 (de
DE2823223A1 (de
Inventor
Heinrich 7419 Riederich Teuteberg
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FR HENNING GESENKSCHMIEDE MASCHINENFABRIK 7418 METZINGEN DE
Original Assignee
FR HENNING GESENKSCHMIEDE MASCHINENFABRIK 7418 METZINGEN DE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D37/00Broaching machines or broaching devices
    • B23D37/02Broaching machines with horizontally-arranged working tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Waagerecht-Räummaschine mit einem eine Spannvorrichtung für das Räumwerkzeug tragenden Räumschlitten, der mittels einer Spindel, die in Eingriff mit einer Spindelmutter steht, an Führungssäulen in Spindellängsrichtung verschiebbar ist.
Bei einer bekannten Waagerecht-Räummaschine dieser Art (FR-PS 11 43 522) ist die Spindelmutter an ein Antriebsrad angeflanscht, das drehbar und axial unverschiebbar am einen Ende des Maschinengestells gelagert ist. Abgesehen davcn, daß eine solche Konstruktion dazu führt, daß die Spindel um so weiter über das Maschinengestell hinausragt, je näher sich der Räumschlitten an dem das Antriebsrad tragenden Ende des Maschingengestells befindet fehlt es an einer Schmierung der Spindel, was sich nachteilig auf den Verschleiß, aber auch auf die erforderliche Antriebsleistung der Spindel auswirkt. Letzteres gilt auch für Räummaschinen, bei denen die Spindelmutter freiliegend am Räumschlitten befestigt ist.
Es ist zwar bekannt (GB-PS 9 14 165), eine Spindelmutter, in der eine Leitspindel läuft, mit wenigstens einem parallel zur Gewindebohrung verlaufenden Schmiermittelkanal zu versehen, von dem aus zu jedem Gewindegang eine Querbohrung führt. Mit einem noch vertretbaren Aufwand läßt sich diese Lösung aber nur dann anwenden, wenn die Spindelmutter ortsfest ist, sich also weder dreht noch in Längsrichtung der Spindel verschiebt, weil sonst der Anschluß des Schmiermittelkanals an eine Schmiermittelquelle schwierig ist. Bei Räummaschinen sind diese Voraussetzungen in der Regel nicht erfüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Waagerecht-Räummaschine zu schaffen, bei der in möglichst einfacher Weise eine optimale Schmierung der Spindel erreicht werden kann. Bei einer Räummaschine der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine die am Räumschlitten festgelegte Spindelmutter aufnehmende ölwanne, welche durch den als geschlossener Tank mit Durchtrittsöffnungen für die Spindel und die Führungssäulen ausgestalteten Räumschlitten gebildet ist
Der Räumschlitten dient hierbei also nicht nur zur Übertragung der Kräfte von der Spindel über die Spindelmutter auf das Räumwerkzeug, sondern er bildet auch eine ölwanne, die das für die Schmierung der Spindel in der Spindelmutter erforderliche öl aufzunehmen vermag. Es bereitet deshalb keine Schwierigkeiten, aus der ölwanne der Spindel stets so viel öl zuzuführen, daß die Spindel mit optimaler Schmierung in der
ίο Spindelmutter laufen kann. Daher läßt sich mit der erfindungsgemäßen Räummaschine trotz einer einfachen Konstruktion ein minimaler Verschleiß von Spindel und Spindelmutter sowie ein sehr guter Spindelwirkungsgrad erreichen.
Es ist zwar bereits in Verbindung mit einer Drehmaschine bekannt (DE-AS 12 69 862) eine Leitmutter in einem ölbad anzuordnen. Hier bildet aber die Leitmutter einen Teil eines in einem öldichten und ortsfesten Gehäuse angeordneten, in einem Ölbad laufenden Zahnradgetriebes.
Vorteilhafterweise ist ein Schauglas in einer Seitenwand der ölwanne vorgesehen, um in einfacher Weise eine ölstandskontrolle durchführen zu können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Spindelmutter auf der nach oben weisenden Seite mit einer ein Stück der in ihr liegenden Spindel freiliegenden Ausnehmung versehen, in der ein die Spindel und die Spindelmutter umfassender Schmierring lose geführt ist Hierdurch kann in besonders einfacher Weise eine dosierte Ölzuführung erfolgen, da ein solcher Schmierring von der Spindel mitgenommen wird und ständig öl aus der ölwanne auf den freiliegenden Teil der Spindel transportiert, von wo aus sich das öl über den gesamten, in der Spindelmutter liegenden Abschnitt der Spindel verteilen kann.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivisch und teilweise aufgebrochen dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels,
F i g. 2 einen unvollständig dargestellten Querschnitt des Ausführungsbeispiels,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2.
Eine Waagerecht-Räummaschine mit einem kastenartigen Maschinengestell 1 weist im oberen Teil des Maschinengestells zwei horizontal und im Abstand nebeneinanderliegende Führungssäulen 2 auf, welche sich von der einen bis zur anderen Stirnseite des Maschinengestells erstrecken und dort mit dem Maschinengestell fest verbunden sind, im übrigen aber frei im Inneren des Maschinengestells liegen. Die beiden Führungssäulen 2 tragen längsverschiebbar einen Räumschlitten 3, dessen Form ähnlich einem in Längsrichtung der Führungssäulen liegenden Abschnittes eines Rechtecksrohres ist, das an beiden Stirnseiten eine Verschlußplatte trägt. Der Räumschlitten 3 bildet also einen geschlossenen Tank, dessen Unterteil als ölwanne 4 dient, während der obere Teil die ölwanne vollständig abdeckt und außerdem eine in Bewegungsrichtung des Räumschlittens verlaufende, nutartige Vertiefung 5 bildet, die, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, bis auf einen mittig angeordneten Spalt nach oben hin abgedeckt ist. In der Vertiefung 5 sind zwei Spannbak-
r'· ken 6 beweglich gelagert, in die das eine Ende eines nicht dargestellten Räumwerkzeuges eingespannt wird, das durch eine Bohrung 7 in der einen Stirnseite des Maschinengestells 1 austritt.
In die beiden den Stirnseiten des Maschinengestells 1 zugekehrten Seitenwände 8 und 9 des Räumschlittens 3 sind Führungsbuchsen 10 fur die Führungssäulen 2 eingesetzt Außerdem ist, wie F i g. 4 zeig.; in dem zur ölwanne 4 gehörenden unteren Teil der Seitenwand 8 ein Schauglas 11 vorgesehen, um den Ölstand in der ölwanne in einfacher Weise kontrollieren zu können.
Jeder der beiden Führungssäulen 2 wird in dem zwischen den Führungsbuchsen 10 im Inneren des Räumscblhfens 3 liegenden Abschnitt von einem Schmierfilzring 12 umgeben, der lose aufliegt und in das in der ölwanne 4 enthaltene öl hängt Über diese Schmierfilzringe 12 gelangt öl auch auf die Oberseite der Führungssäulen 2, so daß diese für die Längsverschiebung in den Führungsbuchsen 10 allseitig geschmiert sind, was zu einem minimalen Verschleiß und einer minimalen Reibung führt
In der Mitte zwischen den beiden Führungssäulen 2 und parallel zu diesen liegt eine Spinde' 13, die im Bereich ihrer beiden Enden in den Stirnseiten des Maschinengestells 1 drehbar und an dem mit einem Antriebsmotor 14 gekoppelten Ende axial unverschiebbar gelagert ist Die Spindel 13 ist in Eingriff mit einer Spindelmutter 15, welche sich zwischen den Führungsbuchsen 10 von der einen Seitenwand 8 bis zur anderen Seitenwand 9 des Räumschlittens 3 erstreckt und sowohl drehfest als auch in axialer Richtung unverschiebbar mit dem Räumschlitten 3 verbunden ist Hierzu dient unter anderem eine fest mit der Spindelmutter 15 verbundene und an der Seitenwand 9 anliegende Platte 16.
Wie F i g. 3 zeigt, ist die Spindelmutter 15 in geringem Abstand von dem in eine Bohrung der Seitenwand 8 eingreifenden, also gegen den Antriebsmotor 14 weisenden Ende in ihrem oben liegenden Teil mit einer
ίο eingefrästen Ausnehmung 17 versehen, welche ein rechteckformiges Fenster bildet, das einen Teil der in der Spindelmutter liegenden Spindel 13 freilegt Im Bereich dieser Ausnehmung 17 liegt auf dem freigelegten Teil der Spindel 13 ein diese und die Spindelmutter 15 umgebender aus Filz bestehender Schmierring 18 lose auf, dessen unterer Teil in das in der ölwanne 4 vorhandene Ölbad eintaucht Der Schmierring 18 wird, wenn die Spindel 13 rotiert, von dieser mitgenommen und fördert dadurch während der Rotation der Spindel
ständig eine ausreichende ölmenge auf die Spindel. Diese ist dadurch in dem in der Spindelmutter liegenden Abschnitt ständig optimal geschmiert.
Die Steuerung des Motors erfolgt in bekannter Weise, beispielsweise mittels Endschaltern, weshalb insoweit eine Beschreibung der Räummaschine nicht erforderlich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Waagerecht-Räummaschine mit einem eine Spannvorrichtung für das Räumwerkzeug tragenden Raumschlitten, der mittels einer Spindel, die in Eingriff mit einer Spindelmutter steht, an Führungssäulen in Spindellängsrichtung verschiebbar ist, gekennzeichnet durch eine die am Räumschlitten (3) festgelegte Spindelmutter (15) aufnehmende Ölwanne (4), welche durch den als geschlossener Tank mit Durchtrittsöffnungen für die Spindel (13) und die Führungssäulen (2) ausgestalteten Räumschlitten (3) gebildet ist
2. Räummaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schauglas (11) an einer Seitenwand (8) der ölwanne (4).
3. Räummaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (15) auf der nach oben weisenden Seite mit einer ein Stück der in ihr liegenden Spindel (13) freiliegenden Ausnehmung (17) versehen ist, in der ein die Spindel (13) und die Spindelmutter (15) umfassender Schmierring (18) geführt ist
DE19782823223 1978-05-27 1978-05-27 Waagerecht-Räummaschine Expired DE2823223C3 (de)

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DE2823223A1 DE2823223A1 (de) 1979-11-29
DE2823223B2 DE2823223B2 (de) 1980-10-02
DE2823223C3 true DE2823223C3 (de) 1981-05-14

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DE2823223B2 (de) 1980-10-02
DE2823223A1 (de) 1979-11-29

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