DE2822675C2 - - Google Patents

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DE2822675C2
DE2822675C2 DE19782822675 DE2822675A DE2822675C2 DE 2822675 C2 DE2822675 C2 DE 2822675C2 DE 19782822675 DE19782822675 DE 19782822675 DE 2822675 A DE2822675 A DE 2822675A DE 2822675 C2 DE2822675 C2 DE 2822675C2
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spray
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DE19782822675
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DE2822675A1 (de
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Frank Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart De Thoma
Werner 7053 Kernen De Traub
Wulf Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt De Besslein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/06Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritz­ ventil für eine luftverdichtete Einspritzbrennkraft­ maschine, insbesondere Vorkammermaschine, nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs.
Bei Einspritzventilen dieser Art (CH-PS 3 13 644) wird in der ersten Phase des Anhebens der Düsennadel durch den engen Ringspalt zwischen der Spritzbohrung und dem mit dieser zusammenwirkenden Zapfen zunächst nur ein Teil des zum Einspritzventil geförderten Kraftstoffes abge­ spritzt und dadurch eine Steuerung des Einspritzverlaufes erzielt. Die Weite des Ringspaltes liegt etwa in der Größenordnung von 10-20 µ. Der andere Teil hebt die Düsennadel an und wird in dem unter ihr freiwerdenden Raum gespeichert. Erst wenn der Zapfen der Düsennadel aus der Spritzbohrung austaucht, ist der Öffnungsquer­ schnitt des Einspritzventiles so groß, daß der gesamte Kraftstoff ungehindert abgespritzt werden kann.
Von Nachteil ist, daß im Motorbetrieb der Ringspalt zwischen Zapfen und Spritzbohrung rasch verkokt. Dabei werden Form und Größe des Spalt- bzw. Durchlaßquerschnitts stark verändert.
Die Größe des Durchlaßquerschnittes verringert sich im allgemeinen mit zunehmender Laufzeit, wobei es bei einzelnen Düsen einer Brennkraftmaschine zum völligen Zukoken kommen kann. Bei einer derartigen Koskansammlung geht die Steuer­ funktion des drosselnden Zapfens verloren. Infolge der hierdurch verursachten abnehmenden Austrittsgeschwindigkit des Kraftstoffes ergibt sich ein ungünstiger Einfluß auf das Verbrennungsgeräusch.
Eine Formveränderung des Ringspaltes tritt durch die naturgemäß unregelmäßige Oberfläche und durch gelegent­ liches, stellenweises Ausbröckeln des Koksbelages auf. Dies wirkt sich nachteilig auf Strahlform und Zerstäubung und damit auf die Verbrennung aus.
Die geschilderten Nachteile weitgehend zu beseitigen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Zur Lösung der Aufgabe dienen die im Kennzeichen des An­ spruchs angegebenen Merkmale.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß der Einfluß einer Koksschicht auf der inneren Oberfläche der Spritzbohrung auf Größe und Form des Durchtritts­ querschnittes geringer wird, da die Größe dieser Oberfläche im Verhältnis zum Durchtrittsquerschnitt gegenüber derje­ nigen Ausführung mit einem Ringspalt kleiner ist, das be­ deutet, daß der durchschnittliche Abstand zwischen der Oberfläche und der Abflachung größer ist als der Abstand bei einem Ringspalt bzw. die Ringspaltbreite. Außerdem erhöht sich die Selbstreinigungskraft, so daß die Gefahr des Zukokens von vornherein geringer ist. Durch die dreh­ symmetrisch zueinander liegende Anordnung der Abflachungen gleichen sich auf den drosselnden Zapfen vom abzusprit­ zenden Kraftstoff ausgeübte Radialkräfte aus, wodurch eine einseitige oder asymmetrische Belastung des Zapfens ver­ mieden wird.
Aus der US-PS 20 67 131 (insbesondere Figuren 6 und 7) ist zwar eine Zapfendüse mit Abflachungen bekannt, die jedoch die aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Spritzbohrungen ersetzen sollen.
Ferner ist aus der nachveröffentlichten DE-OS 28 09 414 eine Drosselzapfendüse zu entnehmen, bei der der drosselnde Durchlaß nur durch eine einzige Anflächung am Zapfen ge­ bildet wird, wodurch sich eine einseitige Belastung des Zapfens ergibt.
Nachfolgend wird der in der Zeichnung in einem Ausfüh­ rungsbeispiel dargestellte Gegenstand der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Einspritzventil und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Einspritzventil nach der Linie II-II aus Fig. 1.
Bei dem dargestellten Einspritzventil ist in dem Düsen­ körper 1 eine Düsennadel 2 angeordnet, die mittels Feder­ druck gegen eine Ventilsitzfläche 3 an der Düsenbohrung 4 gedrückt wird und die mit einem Drosselzapfen 5 in die Spritzbohrung 4 hineinragt.
Der Drosselzapfen 5 und die Spritzbohrung 4 sind so be­ messen, daß ein Ringspalt zwischen Zapfen und der Spritz­ bohrung vorhanden ist, bei dem noch kein gegenseitiges Berühren stattfindet. Als Durchlaßquerschnitt für den Kraftstoff sind in diesem Beispiel zwei kreisabschnitt­ förmige Durchtrittsquerschnitte 6 (Fig. 2) vorgesehen, die durch Abflachungen 7 an dem Drosselzapfen 5 in Verbindung mit der Spritzbohrung 4 gebildet sind und einander dreh­ symmetrisch, und zwar in diesem Fall mit einem Drehwinkel von 180° für die Dreh-Deckoperation gegenüberliegen.

Claims (1)

  1. Kraftstoffeinspritzventil für eine luftverdichtete Brennkraftmaschine, insbesondere Vorkammermaschine, dessen gegen Federkraft und entgegen der Strömungs­ richtung mit ihrer Sitzfläche von einem Sitz im Düsen­ körper abhebende Düsennadel einen mit einer Spritz­ bohrung zusammenwirkenden Zapfen trägt, der bei ganz angehobener Düsennadel vollständig aus der Spritz­ bohrung austaucht und dessen mit der Spritzbohrung einen den Durchtritt des Einspritzkraftstoffes im An­ fangsbereich des Düsennadelhubes drosselnden Durchlaß mit bestimmter Querschnittsfläche bildender Zapfen­ abschnitt eine in gleicher axialer Richtung wie die zylindrische Begrenzungsfläche der Spritzbohrung ver­ laufende Mantelfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der drosselnde Durchlaß durch mindestens zwei in Längsrichtung des Zapfenabschnitts sich erstreckende und in Umfangsrichtung drehsymmetrisch angeordnete An­ flächungen am Zapfenabschnitt gebildet ist.
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DE2822675A1 DE2822675A1 (de) 1979-11-29
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DE2822675A1 (de) 1979-11-29

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