DE2822381A1 - Auszugtisch mit versenkbarer mittiger ausziehplatte - Google Patents

Auszugtisch mit versenkbarer mittiger ausziehplatte

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DE2822381A1
DE2822381A1 DE19782822381 DE2822381A DE2822381A1 DE 2822381 A1 DE2822381 A1 DE 2822381A1 DE 19782822381 DE19782822381 DE 19782822381 DE 2822381 A DE2822381 A DE 2822381A DE 2822381 A1 DE2822381 A1 DE 2822381A1
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Alfred Ing Grass
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Alfred Grass GmbH
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GRASS ALFRED METALLWAREN
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

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Auszugtisch mit versenkbarer mittiger Ausziahpla tte
Gogenstand der Erfindung ist ein Auszugtisch mit versenkbarer mittigBr Ausziehplatte, die in einer am Tischgostell befestigten Auszugvorrichtung verstellbar geführt ist, wobei der Auszugtisch aus am Tischgestell verschiebbar geführten Tischplatten besteht und zur Uergrößerung der Tischfläche die Ausziehplatte aus einer unterhalb der Tischplatten versenkten Stellung in eine mit den Tischplatten bündige Lage in ausgezogener Stellung bringbar ist.
Eine eingsngs genannte Anordnung ist beispielsweise mit der DT-OS 2 407 725 bekannt geworden. Jedoch ist der Ausziehvorgang bei dieser bekannten Anordnung relativ umständlich, weil zwei getrennte Arbeitsgänge erforderlich sind. In einem ersten Arbeitsgang muß die Tischplatte heruntergeschiuenkt werden und in einem zweiten Arbeitsgang die Tischplatte dann umgelegt werden. Außerdem ist dieser bekannte Auszugtisch nicht von beiden Seiten her bedienbar. Im übrigen sind keinerlei Unterstützungskräfte vorgesehen, die den Auszugvorgang erleichtern. Insbesondere kann es bei dem bekannten Auszugtisch passieren, daß man diB ausklappbare Platte fallen läßt, wodurch es zu Beschädigungen des Tisches kommen kann.
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Aufgabe der vor liegende π Erfindung ist es, einen Auszugtisch der eingangs genannten Art sa weiterzubilden, daß das Umlegen und Hinunterschujonkon der mittigen Ausziehplatte in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen kann und der Auszugtisch v/on beiden Seiten her bedienbar ist. Außerdem sollen eingebaute Dämpfungen bei einem Fallenlassen der Ausziehpiatta verhindern, daß Beschädigungen am Tisch auftreten, ujobei ein Lastausgleich den Kraftaufwand beim Umschwenken der AusziohpLatto noch erleichtern soll.
Dia Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daü dio Ausziehplatte aus mindestens zwei an den zugaordnBtfjn Stirnseiten gelenkig verbundenen Plattenhälfton besteht, die im zusammengeklappten Zustand in einer annähernd luaagror.hten Stauung versenkt unter dBn zusammengeschobenen Tischplatten angeordnet sind und zur Vergrößerung der Tischflächo auseinanderklappbar sind.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß zwei obere, längs des Tischgestells horizontal verschiebbare Tischplatten am Tischgestell angeordnet sind, die beim Ausainanderziahen zwischen sich einsn relativ großen Zwischenraum freigeben, der dann durch Aufklappen und gleichzeitiges Hochschwenken einer mittig angeordneten Ausziehplatte ausgyu f'ii I 11 vvLt'd.
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Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Tischform der äußeren, horizontal verschiebbaren Tischplatten beliebig geformt sein kann, sie kann rechteckig, quadratisch oder rund sein, währenddessen die mittig angeordnetB Ausziehplatte stets rechteckig oder quadratisch ist. Wesentlich ist weiterhin, daß die Ausziehplatte im versenkten Zustand in der Mitte unterhalb der beiden auseinanderziehbaren Tischplatten angeordnet ist, und daß zur Vergrößerung der Tischfläche zunächst die Tischplatten auseinandergezogen werden und die mittig darunter angeordnete Ausziehplatte aus zwei Plattenhälften besteht, die gelenkig miteinander an den Stirnseiten verbunden sind, wobei eine Plattenhälfte ergriffen uiird und hochgeklappt tuird.
Die Plattenhälften sind in einer Auszugvorrichtung am Tischgestell verschiebbar geführt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im gegenseitigen Abstand am Tischgestell Führungsbeschläge befestigt sind, in denen jeweils eine Seite der einen Plattenhälfte in jeweils einer einen Winkel zur Horizontalen bildenden Längsführung verschiebbar geführt ist, und die andere Plattenhälfte um jeweils einen am jeweiligen Führungsbeschlag angeordneten Drehpunkt schwenkbar ist,
Wesentliches Merkmal dieses Führungsbsschlages ist also, daß mit gleichzeitigem Hochklappen der einen Plattenhälfte eine Längsverschiebung der gesamten Ausziehplatte innerhalb
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dar Führungsbahnen der Führungsbeschläge erfolgt, so daß mit dsm Hochklappen der einen Plattenhälfte gleichzeitig die versenkt angeordnete Ausziehplatte in eine angehobene Stellung gebracht wird, in der dann die beiden Piattenhälften auseinandergeklappt in der [Ylitte zwischen den beiden ausziehbaren Tischplatten angeordnet sind.
Besonders vorteilhaft hierbei ist, daß zur Unterstützung der Auszug- und zur Dämpfung der Einschub-(Einklapp-)Bewegung außermittig vom Drehpunkt der anderen Plattenhälfte am Führungsbeschlag ein federbelastetes Druckstück ansetzt, das mit seinem einen Ende über einen Bolzen an einem dem Drehpunkt zugeordneten Uiinkel ansetzt, und dessen anderes Ende geschlitzt ist und in einem mit dem Führungsbeschlag festen Bolzen geführt ist, und daß sich eine Schraubenfedsr mit ihrem einen Ende am Bolzen des Winkels und mit den anderen Ende am Bolzen des Führungsbeschlages abstützt. Hierbei ist wesentlich, daß die Bins Piattenhälfte in der besagten Längsführung des FührungsbeschlagBs verschiebbar geführt ist, währenddessen die andere Plattenhälfte mit einem Winkel drehbar am Führungsbeschlag angeordnet ist. Exzentrisch zu dem Drehpunkt des Winkels am Führungsbeschlag setzt nun ein federbelastetes Druckstück an, an dem eine Feder aufsitzt, die sich mit ihrem anderen Ende an einem mit dem FührungsbBschlag fest verbundenen Bolzen abstützt. Aufgrund der exzentrischen Anordnung des Druckstückes in Bezug zum Drehpunkt
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der plattenhälfte am Führungsbeschlag wird damit eine Spannung und Entspannung des Druckstückes erreicht, je nachdem ob die Plattenhälften zusammengeklappt oder auseinandBrgeklappt sind.
Selbstverständlich kann ein solches federbelastotes Druckstück auch durch eine Gasfeder oder ein anderes technisches Äquivalent ersetzt ujerden.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung uiird nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung meitere merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf einen Auszugtisch in ausgezogener Stellung;
Fig. 2 Draufsicht auf den Auszugtisch in eingezogener Stellung 5
Fig. 3 Seitenansicht des Auszugtisches gemäß Fig. 1 und 2 bei nicht gezeichneter mittiger Ausziehplatte, uiobei in der linken Hälfte die Tischplatte ausgezogen ist und in der rechten Hälfte die Tischplatte eingeschoben ist;
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Fig. 4 Unteransicht des Tischgsstells;
Fig. 5 Detailansicht gemäß Kreis V in Fig. 3;
Fig. 6 Vorderansicht in Vergleich zu Fig. 5;
Fig. 7 Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 2;
Fig. 8 Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 2;
Fig. 9 gleiche Darstellung ufie Fig. 8 mit Darstellung der mittigen Ausziehplatte, einmal in fast aufgeklappter Stellung und zum anderen in aufgeklappter Stellung.
Fig. 1 zeigt den Auszugtisch, der gebildet ist aus zwei horizontal auf einem Tischgestell 1 (s. Fig. 4) verschiebbaren Tischplatten 7,8 und einer mittig zwischen diesen Tischplatten 7,8 angebrachten Ausziehplatte 9, die gemäß der vorliegenden Erfindung aus den beiden scharnierartig zusammenklappbaren PiattBnhälften 10,11 besteht.
In Fig. 1 ist noch angedeutet, daß an den Verbindungsstellen zwischen der Ausziehplatte 9 und den Tischplatten 7,8 Zapfen-Loch-Verbindungen 30,31 angeordnet sind, die ein bündiges Abschließen der Tischplatten 7,8,10,11 geiuährleistan.
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Fig. 2 zeigt den Auszugtisch in zusammengeschobenem Zustand, d.h. bei verkleinerter Tischfläche, wobei angedeutet ist, daß die Ausziehplatte 9 im versenkten Zustand etiua in der Witte unterhalb der Tischplatten 7,8 angeordnet ist. Die gestrichelten Umrißlinien deuten an, daß die Tischplatten 7,8 jede beliebige Form haben können, beispielsweise Rechteck, Quadrat oder - u/ie gezeichnet - Kreisform.
Fig. 3 zeigt in Verbindung mit Fig. 4 die horizontale Verschiebung der Tischplatten 7,8 in Bezug zu dem Tischgestell 1. Das Tischgestell 1 besteht dabei gemäß Fig. 4 aus einem umlaufenden Rahmenteil 4,5, an dessen inneren Ecken die Tischfüße 6 angebracht sind. Im Inneren des Rahmenteils 4,5 sind Holme 2,3 in gegenseitigem Abstand angeordnet, an denBn die später noch näher beschriebenen Führungsbeschläge 34 zur Führung der Ausziehplatte 9 angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt, daß die-Tischplatten 7,8 horizontal dadurch auf dem Tischgestell 1 verschiebbar sind, daß gemäß Fig. 5 und 6 an der Unterseite der Tischplatten 7,8 jeweils eine im Querschnitt C-förmige Führungsschiene 13 angeordnet ist, die mit ihrem Profil mit dem Tischgestell 1 verbundene Führungsblöcke 19 umgreift. Hierbei sind gemäß Fig. 3 Führungsblöcke jeiuails am Rahmenteil 4 und 5 außen befestigt, und am Holm 2,3 setzen weitere Führungsblöcke 19 an. Die Führungsblöcke sind gemäß Fig. 5 mit Befestigungsschrauben jeweils an den
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Holm bzuj. Rahmenteilen 2 bis 5 befestigt. Die Tischplatten sind dahsr in Pfeilrichtung 22 und in Gegenrichtung dazu in Bezug zu den Tischgestell horizontal zusammenschiebbar und auseinanderziehbar und bilden im auseinandergezogenen Zustand einen Zwischenraum aus, der gemäß Fig. 1 durch die mit t ige Ausziehplatte 0 in ausgezogenem Zustand ausgefüllt wird«
Die Auszug vorrichtung für die Ausziehplatte ist gemäß Fig. 7 bis 9 gebildet aus jeu/eils einem an der Innenseite der Holme 2,3 befestigten Führungsbeschlag 34, der mit einer Bofostigungsplatte 14 jeweils mittels Befestigungsschrauben an der Unterseite der Holme 2,3 angeschraubt ist. Die Plattenhälften 1G,11 der Ausziehplatte sind in Fig. 7 in zusammengeklapptem Zustand gezeigt, dabei ist ersichtlich, daß das Scharnier 12 verdeckt angebracht ist, mit dem dann die Piattonhälften 1Ü,11 auseinandergeklappt werden können. An der unteren Plattenhälfte 11 ist mittels Befestigungsschrauben 33 jeu/eils ein Winkel 15 angeschraubt, an dessen abgebogsnen freien Enden jeweils ein Bolzsn 17 angeordnet ist, der mit seinem vorstehenden Bolzenende in eine Längsführung 10 innerhalb des Führungsbeschlages 34 eingreift. Die Längsführung ist in Fig. 8 näher dargestellt. An der oberen Plattenhälfte 10 sind mittels Befestigungsschrauben 33 Winkel 16 befestigt, wobei das andere abgebogene Ende des U/inkBls einen Drehpunkt 20 am Führungsbeschlag 34 bildet. Der Drehpunkt 20 kann beispielsweise durch eine Niet oder
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eine verbolzte Achse am Führungsbeschlag 34 ausgebildet sein.
Fig. 8 zeigt einen Führungsbeschlag 34 in der Draufsicht. Hierbei ist ersichtlich, daß der von dem unteren Winkel der unteren Plattenhälfte 11 abstehende Bolzen 17 in die jeweils einen Winkel zur Horizontalen bildenden Längsführung 18 eingreift. Die Längsführung 18 ist dabei gebildet aus einem ersten unteren annähernd horizontalen Schlitzstück, das in ein zweites schräges Schlitzstück übergeht, das seinerseits in einem dritten annähernd horizontal ausgerichteten Schlitzstück endet. Diese besondere Formgebung der Längsführung 18 hat den Vorteil, daß in den beiden Endstellungen (versenkte und angehobene Stellung der Ausziehplatte) stabile Endlagen eingenommen werden. Die obere Plattenhälfte 10 ist dabei gemäß der Zeichnung in Fig. 7 mit dem Winkel 16 verschraubt, der mit seinem anderen abgewinkelten Ende einen Drehpunkt 20 am Führungsbeschlag 34 bildet. Das Ausziehen der Ausziehplatte 9 erfolgt nun dadurch, daß die obere Plattenhälfte 10 im Bereich des Pfeiles 21 ergriffen wird und in Pfeilrichtung 21 nach oben aufgeklappt wird. Hierdurch wird über das Scharnier 12 die untere Plattenhälfte 11 längs des Schlitzes der Längsführung 18 in Pfeilrichtung 24 bewegt, wobei das vordere Stirnende der unteren Pitten— hälfte 11 eine Bewegung in Pfeilrichtung 32 ausführt. Gleichzeitig schwenkt mit dem Schwenken der oberen Piattenhälfte 10 in Pfeilrichtung 21 der Winkel 16 um seinen Drehpunkt
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in Pfeilrichtung 29, so daß die beiden Plattenhälften in die in Fig. 9 gezeigte Lage übergehen.
In Fig. 9 ist die Lage der beiden Plattenhälften 10T , 11 * kurz vor Erreichen der Endstsllung gestrichelt gezeichnet und die Endlage der beiden Piattenhälften 10 und 11 bei Erreichen der Endlage. Hierbei ist ersichtlich, daß der Bolzen 17 kurz vor Erreichen der Endlage in das horizontale Schlitzstück der Längsführung 18 einläuft und damit eine relativ stabile Lage einnimmt. Dbt Winkel 16, der mit der Plattenhälfte 10 verbunden ist, hat sich während des Aufklappens der Ausziehplatte 9 um 90 in Pfeilrichtung 29 um seinen Drehpunkt gedreht. Das Scharnier 12 hat dabei den Kreis 23 um den Diänpunkt 20 zurückgelegt.
Zur Unterstützung der Auszug- und zur Dämpfung der Einschubbeufegung ist außermittig vom Drehpunkt 20 des lüinkels 16 am Führungsbeschlag 34 ein federbelastetes Druckstück 25 (s. Fig. 0 und Fig. 9) angebracht, das mit seinem einen Ende über einen Bolzen 26 außermittig des Drehpunktes 20 am LUinkel 16 ansetzt und dessen anderes Ende geschlitzt ist und wobei in dem Schlitz ein mit dem Führungsbeschlag 34 verbundener Bolzen 2Θ geführt ist, um den das Druckstück 25 während der Schwenkbewegung der Plattenhälften 10,11 in Pfeilrichtung verschwenkbar ist. Auf dem Druckstück 25 ist eine Schraubenfeder 27 angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende am Kopf
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des Druckstückes abstützt und mit ihrem anderen Ende an dem Bolzen 28 des Führungsbeschlages 34 anliegt. Ujird nun gemäß Fig. 8 die Ausziehplatte 9 in PfBilrichtung 21 durch Verschwenken der oberen Plattenhälfte 10 ausgeschwenkt, dann dehnt sich die Feder 27 gemäß Fig. 9 aus und unterstützt die Drehbewegung des Winkels 16 um den Drehpunkt 2G in Pfeilrichtung 29. Die Ausschwenkbewegung wird also durch die Kraft der Feder 27 unterstützt. Ebenso ist ersichtlich, daß u/enn die obere Plattenhälfte 10 in Gegenrichtung zur eingezeichneten Pfeilrichtung 21 gemäß Fig. 9 wieder zurückgeschwenkt uiird, die Schraubenfeder 27 gespannt wird, so daß eine Dämpfung der Einklappbeu/egung erfolgt, so daß die Plattenhälfte 10 nicht unkontrolliert zusammengeklappt werden kann.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Führungsbeschlages 34 ergibt sich insbesondere dadurch, daß gemäß Fig. 8 und 9 das Ausschwenken und Hochheben der Ausziehplatte 9 in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt, u/obei zum Zusammenklappen der Ausziehplatte und zum Versenken derselben entweder die Plattenhälfte 11 oder.die Plattenhälfte 10 ergriffen und einwärts geschwenkt werden kann. Der Auszugtisch ist also won beiden Seiten her bedienbar. Die eingebaute Dämpfung erleichtert das Ausschwenken und dämpft das Einschwenken. Bedingt durch den Lastausgleich der Schraubendruckfeder wird besonders die Anfangskraft beim Umschwenken der Plattenhälften aus ihrer Stellung gemäß Fig. 8 in eine Stellung
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gemäß fig. 9 sehr gering. Auch sind die Konstruktionsteile des rührungsbeschlages relativ kostengünstig herstellbar,
da keinerlei komplizierte Formen verwendet u/erden. Auch
C-förmigen Führungsschienen 13 sind aus herkömmlich bekann tem Material, so daß die Herstellungskosten des erfindungs gemäßen Auszugtisches besonders niedrig sind.
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Claims (7)

N.i.-i.n ti ι-i.-n 89SJ Lindau (E3odt.-n.see) F(>:'.ri>:rl.! «j P-, ,tf;u H ilbO Anmelder; Firma Alfred Grass KG, Me ta lliua rBpf a brik , A-6973 Höchst/Ulbg., Österreich Patentansprüche
1.,Auszugtisch mit versenkbarBr mittiger Ausziehplatte, de in einer am Tischgsstell befestigten Auszugvorrichtung verstellbar geführt ist, ujobei der Auszugtisch aus am TischgestBll verschiebbar geführten Tischplatten besteht und zur Vergrößerung der Tischfläche die Ausziehplatte aus einer unterhalb der Tischplatten versenkten Stellung in eine mit den Tischplatten bündige La§e in ausgezogener Stellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehplatte aus mindestens ziuei an den zugeordneten Stirnseiten gelenkig (Scharniere (12)) verbundenen Plattenhälften (10,11 ) besteht, die im
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Postscheckkonto
■■'.'» München L"J52fj-8i)a
[i.I.iu-UjUr .-,Hi)2Q
Fernsprecher Fernschreiber Sprechzeit: Bankkonten: I'll Lindau (OiJ JEiJj h91,· 05 4374 nach Vereinbarung B.iyer Vereinsbank Lindau IB» ti Bayer Hypotlitken-uWechsel
ORIGINAL INSPECTED
zusammengeklappten Zustand in Binar annähernd waagrechten Stellung v/orsonkt unter den zusammengeschobenen Tischplatten (7, B) angeordnet sind und zur Vergrößerung der Tisch— fläche ausoinanderklappbar sind.
2. Auszug tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dio Auszuguorrichtung gebildet ist aus im gagnrisa i tigsn Abstand am Tischgestall (1) ba f es tig ton Führ ungsboschlägen (34), in denen jeujBils eine Seite der einen PiattonhälPte (11) in jeweils einer einen Winkel zur Horizontalen bildenden Längsführung (18) verschiebbar geführt ist, und die andere Plattenhälfte (10) um jeujoils einen am jeweiligen Führungsbeschlag (34) angeordneten Drohpunkt (2U) schwenkbar ist.
3. Auszuytisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der einen Plattenhälfte (11) in der Längsführung (18) dadurch erfolgt, daß jeweils Bin Winkel (15) an der Plattenhälfte (11) befestigt ist, uon dem ein Balzen (17) abstsht, der in die als Schlitz im Führungsbeschlag (34) ausgebildete Längsführung (18) eingreift.
4. Auszugtisch nach ainom der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (18) gebildet ist aus einem ersten unteren annähernd
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horizontalen Schlitzstück, das in ein zweites schräges Schlitzstück übergeht, das seinerseits in θϊπβπι dritten annähernd horizontal ausgerichteten Schlitzstück Bndet.
5. Auszugtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Auszug- und zur Dämpfung der Einschubbeiuegung außermittig uom Drehpunkt (20) der anderen Plattenhälfte (10) am Führungsbeschlag (34) ein federbelastetes Druckstück (25) ansetzt, das mit seinem einen Ende über einen Bolzen (26) an einem dem Drehpunkt (20) zugeordneten UJinkel (16) ansetzt, und dessen anderes Ende geschlitzt ist und in einem mit dem Führungsbeschlag (34) festen Bolzen (28) geführt ist, und daß sich eine Schraubenfeder (27) mit ihrem Binsn Ende am Bolzen (26) des Winkels (16) und mit dem anderen Ende am Bolzen (28) des Führungsbeschlages (34) abstützt.
6. Auszugtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht versenkbaren Tischplatten (7,8) des Auszugtisches auseinander- und zusammenschiebbar am Tischgestell (1) dadurch geführt sind, daß ihrB Unterseite mit einer im Querschnitt C—förmigen Führungsschiene (13) verbunden ist und die Führungsschiene (13) mit dem Tischgestell (1) verbundene Führungsblöcke (19) umgreift.
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7. Auszugtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in den bündig miteinander zu v/Brbindenden Tischplatten (7,8 ;8,1D,11;7,10 ,11 ) an den jeweils gegenseitig zugetuandten Stirnflächen Zapfen—Loch-Verbindungen (30,31) angeordnet sind, die im zusammengeschobenen Zustand der Tischplatten
(7,8 ;8,10,11 ~7,10,11 ) ineinander greifen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4103979A1 (de) * 1991-02-09 1992-08-13 Huelsta Werke Huels Kg Ausziehbarer tisch
DE202010002055U1 (de) 2010-02-08 2011-06-09 Pöttker, Godehard, Dipl.-Ing., 59557 Beschlag für einen Auszugtisch
EP2468131A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-27 TEAM 7 Natürlich Wohnen GmbH Ausziehbarer Tisch

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EP2468131A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-27 TEAM 7 Natürlich Wohnen GmbH Ausziehbarer Tisch

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