DE2821701A1 - Verfahren zur herstellung von farbserien von heimtextilstoffen mit gleichem grundmuster und heimtextilstoffe - Google Patents

Verfahren zur herstellung von farbserien von heimtextilstoffen mit gleichem grundmuster und heimtextilstoffe

Info

Publication number
DE2821701A1
DE2821701A1 DE19782821701 DE2821701A DE2821701A1 DE 2821701 A1 DE2821701 A1 DE 2821701A1 DE 19782821701 DE19782821701 DE 19782821701 DE 2821701 A DE2821701 A DE 2821701A DE 2821701 A1 DE2821701 A1 DE 2821701A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fleece
fabric
needling
series
woven fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782821701
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Haider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lentia GmbH
Original Assignee
Lentia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lentia GmbH filed Critical Lentia GmbH
Priority to DE19782821701 priority Critical patent/DE2821701A1/de
Priority to BE0/195229A priority patent/BE876336A/xx
Priority to IT7968048A priority patent/IT7968048A0/it
Publication of DE2821701A1 publication Critical patent/DE2821701A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/40Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
    • D04H1/44Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling
    • D04H1/46Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling by needling or like operations to cause entanglement of fibres
    • D04H1/498Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling by needling or like operations to cause entanglement of fibres entanglement of layered webs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/40Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
    • D04H1/42Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties characterised by the use of certain kinds of fibres insofar as this use has no preponderant influence on the consolidation of the fleece
    • D04H1/4282Addition polymers
    • D04H1/4291Olefin series
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H13/00Other non-woven fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Farbserien von
  • Heimtextilstoffen mit gleichem Grundmuster und Heimtextilstoffe Für Heimtextilstoffe, die als Bezug von Sitzmöbeln, auch als Innenbezug von Personenfahrzeugen, sowie zur Wandbespannung von Wohnräumen dienen können, werden entweder Textilgewebe grober, beliebiger Webart oder aber plüsch-oder samtartige Textilien, Schligenflorgewebe oder aber Wirrfaservliese beliebiger Bindung, jedoch auch latexgebundene Stapelfaservliese nicht zu hohen Flächengewichtes verwendet, die aber in dekorativer Hinsicht zu wünschen übrig lassen.
  • Es ist schon mehrfach vorgeschlagen worden, die Eigenschaften von textilen Flächengebilden dadurch zu variieren, daß Verbunde aus gewebten Stoffen und Vliesen oder losen Faserteilen durch Vernadeln und gewünschtenfalls anschließendes Verfestigen hergestellt werden. So wird z.B. gemäß DE-OS 1,560.739 ein leichter, dünnerer, grobgewebter Stoff mit einer oder mehreren Lagen an gekräuselten Endlosfäden vernadelt, wobei die Kräuselung für die Erzielung eines festen Verbundes Voraussetzung ist. Je nach Einstichtiefe der Nadeln und Stärke der Vernadelung kann hierbei der Verbund in seinen Eigenschaften so variiert werden, daß er entweder watteartigen Charakter besitzt und z.B. als Watte für chirurgische Zwecke eingesetzt werden kann oder ihm filzartiger Charakter verliehen wird, sodaß er als Bodenbelag oder Tennisballbezug verwendet werden kann.
  • Gemäß DE-OS 1,635.529 wird ein Gewebe mit einem Stapelfaservlies durch Vernadeln verbunden und zur Erhöhung der Trennfestigkeit anschließend noch gebunden. Das Stapelfaservlies besteht dabei zumindest zum Teil aus wärmeschrumpffähigen Fasern die durch anschließende Wärmebehandlung geschrumpft werden. Das Material eignet sich als Syntheseleder für Schuhoberteile.
  • In der CH-PS 442.215 wird die Herstellung eines Filzteppichs beschrieben, gemäß der eine Vliesbahn mit einer Gebrauchsschicht, bestehend aus einem Gewebe, vernadelt wird.
  • Auch für Möbel stoffe vurde bereits die Verwendung von Verbundstoffen vorgeschlagen, wobei aber gemäß AT-PS 237.566 die Verwendung von Verbunden von Geweben mit Faserschichten als wenig geeignet bezeichnet werden,. da bei der Vernadelung der Webstoff zerstört und der dekorative Effekt beeinträchtigt werden soll. Es wurde daher vorgeschlagen, verfestigte Faservliese mit Schichten loser Fasern zu vernadeln, wobei auf der, der Faserbeschichtung abgewendeten Seite, die Fasern noppenartig vorstehen und einen dekorativen Effekt geben. Die Fasern, die durchgenadelt werden sollen, können dabei gegenüber dem Träger kontrastgefärbt sein, es kann aber auch durch Verwendung eines bedruckten Trägervlieses ein dekorativer Effekt erhalten werden. Textile Strukturen wurden dabei aber nicht erhalten.
  • Gewebe aus Fasern aus thermoplastischen Kunststoffen sind wegen ihrer Wohlfeilheit und Strapazfähigkeit Materialien, die sich auch für dekorative Zwecke, z.B. als Möbelbezugstoffe anbieten würden. Vor allem bei gröberen Geweben ist ein Hindernis in einer gewissen Steifigkeit und im mangelnden Florcharakter zu sehen.
  • Für Heimtextilien ist es wünschenswert, Serien von Stoffen an der Hand zu haben, die sich nicht im Grunddessin, wohl aber im Farbton unterscheiden, sodaß für die Ausstattungsbranche die Möglichkeit der Gustierung von gewissen Farbtönen bei ei,gnal gewähltem Mustercharakter besteht. Die Herstellung solcher Gewebeserien ist teuer, da sie für jeden Farbton extra gewebt werden müssen. Ziel der Erfindung ist, auf einfache und wirtschaftliche Weise solche Serien zu schaffen, wobei als Material die wohlfeilen und strapazfähigen thermoplastischen Kunstfasern dienen sollen, ohne deren Nachteile im Griff und deren mangelnden Florcharakter hinnehmen zu müssen.
  • Es konnte nämlich gefunden werden, daß sich solche Serien von Heimtextilstoffen auf sehr billige Weise herstellen lassen, wenn man lockere Gewebe aus thermoplastischen Kunstfasern, die ein einfaches Grunddessin tragen von der Unterseite her mit Stapelfaservliesen verschiedener Farbtönung vernadelt, wobei Farbintensität und Florcharakter durch die Vernadelungsdichte und -tiefe bzw. Vernadelungsart variiert werden. Dabei hat sich gezeigt, daß durch die Vernadelung mit dem Vlies der Griff des Kunstfasergewebes wesentlich verbessert und ihm höhere Flexibilität verliehen werden kann.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Herstellung von Farbserien von Heimtextilstoffen mit gleichem Grundmuster und verschiedener Farbtönung auf Basis einer Kombination eines Gewebes mit einem Vlies, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die unterschiedliche Farbtönung der Textilstoffserie durch Vernadeln einer Serie von leicht vorverfestigten Vliesen verschiedener Farbe aus Fasern aus thermoplastischen Kunststoffen mit einem grobmaschigem Gewebe aus dem gleichen Kunststoff beliebiger Webart aus Stapelfasergarnen von Nm 3 - 12 und Kett- und Schußeinstellung von 4 - 10 Fäden/cm und einer Faserstärke der Garne von 0,3 - 1,7 tex mit einem Grunddessin hergestellt wird, wobei das farbige Vlies jeweils die Unterschichte darstellt.
  • Als Vlies eignet sich besonders ein Stapelfaservlies mit 2 einem Flächengewicht von 50 - 300 g/m2 und einer Faserstärke von 0,3 - 3,0 tex, wobei auch erwähnt werden soll, daß die mit schwereren Vliesen hergestellten Heimtextilstoffe für Sitzmöbelbezüge eine zusätzliche Schaumunterlage nicht mehr benötigen, da das bauschige Vlies diese Funktion übernimmt.
  • Als Fasern aus thermoplastischen Kunstfasern sind besonders Polyolefinfasern geeignet. Es wurde die Erfahrung gewonnen, daß das isotaktische Polypropylen im Schmelzspinnverfahren besonders strapazfähiges Fasermaterial ergibt, aber auch Äthylen-Propylen-Copolymere stellen gute Ausgangsstoffe für ein strapazfähiges Fasermaterial für beide Faserschichten der erfindungsgemäßen Verbundstoffe dar. Da das Grunddessin des Gewebes sehr einfach gehalten werden kann, ist es nicht nötig, dafür jene teureren Polyolefinfasern einzusetzen, deren Anfärbbarkeit durch Einbau chemisch reaktiver Gruppen an der Oberfläche verbessert ist, die aber dabei unter Umständen an Strapazfähigkeit leiden. Das Vlies wiederum ist ebenfalls entweder einfärbig oder melangiert, sodaß auch hier-einfach spinngefärbte Fasern Anwendung finden können, ohne daß ein kompliziertes Badfärbeverfahren nötig wäre. Hingegen stören Füllstoffe oder Andere Zusätze zur Faser, die der Modifizierung der Eigenschaften, wie der Oberflächenbeschaffenheit, des Griffes usw. dienen, nicht die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Einstellung der Intensität der Farbtönung kann vor allem durch die Nadelungsdichte variiert werden. Ein deutlicher Farbeffekt wird z.B. bei einer Nadelungsdichte von etwa 100/cm2 erzielt, doch kann eine Vertiefung des Farbtones durch Erhöhung der Nadelungsdichte bis auf etwa 150/cm2 erzielt werden. Will man sehr zarte Farbtöne, ist auch eine geringere Nadelungsdichte möglich. Zum Regulieren der an der Oberseite des Textilstoffes herausragenden Höhe der Faserschlingen ist die Einstichtiefe maßgebend. Florähnliche Effekte werden z.B. durch Einstichtiefen von beispielsweise bis zu 15 mm erzielt. Soll der Stoff aber glatten Charakter haben, muß die Einstichtiefe entsprechend niedriger gehalten werden.
  • Da das Grundgewebe nicht nur hinsichtlich Muster sondern auch hinsichtlich Textilstruktur dem Verbundstoff seinen Charakter auf prägt, ist eine weitere Variationsmöglichkeit durch Wahl verschiedener Bindungsarten des Gewebes gegeben.
  • Schließlich kann auch gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Vlies dem Gewebe aufgenadelt werden, das aus Fasern verschiedenen Titers besteht. Mischt man grobe Fasern mit feinen Fasern, z.B.
  • solche von 0,7 tex mit solchen von 1,7 tex im Verhältnis 1:1, kann ein härterer, rustikaler Effekt erzielt werden.
  • Das eingesetzte Vlies kann auf jede Art leicht verfestigt sein. Vorzugsweise wird es vor dem Einsatz leicht vernadelt.
  • Das folgende Beispiel soll das erfindungsgemäße Verfahren erläutern, ohne es in seinem Umfang einzuschränken.
  • Beispiel: Als Ausgangsmaterial wird ein 4-färbiges Grundgewebe in Leinenbindung folgenden Aufbaues hergestellt: Kettmaterial: Polypropylenstapelfasergarn Nm 8/2 Schußmaterial: Polypropylenstapelfasergarn Nm 8/2 Kettfäden/iO cm 70 Schußfäden/10 cm 70 Bindung Leinen Gewebebreite 140 cm Gewicht/m2 circa 250 g Schärraport (Farbfolge): 78 Fäden beige 20 Fäden grün t8 Fäden beige 14 Fäden orange 4 Fäden braun 8 Fäden beige 4 Fäden grün 8 Fäden beige 4 Fäden braun 14 Fäden orange 112 Fäden 1 Rapport der Kettfäden Die Schußfäden waren in gleichen Farbrapport angeordnet.
  • Auf dieses Grundgewebe wird nun ein-leicht vorvernadeltes 2 Stapelfaservlies (50 Einstiche/cm2) folgenden Aufbaues weiter aufgenadelt: Material: Polypropylenst apelfaser Fasertiter 0,7 tex, Faserlänge 60 mm, Gewicht: circa 120 g/m2 Farbe: brombeer Breite: 140 ott Die Aufnadelung auf das Gewebe wurde folgend durchgeS5hrr Auf den Nadeltisch wird unten das Gewebe und darauf das leicht vorvernadelte Faservlies gelegt. Nun werden beide Schichten von oben her, also von der Vlies seite zur Gewebe beschicht hin vernadelt.
  • Nadeltype 15 x 18 x 38/3" c.b. geprägt, Einstichtiefe: 11 mm Zahl der Nadelstiche 100/cm2 Der nun fertige Heimtextilstoff erhält durch diesen Aufnadelungsprozeß an der Warenoberseite, also der Gewebeoberseite, einen bei gleichbleibenden Grunddessin brombeernuancierten Farbton. Der Farbton kann verstärkt werden, 2 wenn anstelle der Nadeleinstichzahl von 100 per cm2 eine solche von 120 per cm2 oder 140 per cm2 verwendet wird.
  • Ebenso ist eine Abschwächung des Farbtones durch Erniedrigung der Nadeleinstichzahl auf 80 per cm2 erreicht.
  • Auf gleiche Weise wird das Grundgewebe mit den gleichen Vliesen jedoch folgender Farbe vernadelt: dunkelbraun, moosgrün, schwarz, ocker, zitronengelb, ultramarinblau, zinnoberrot.
  • Dadurch wurde eine Serie von 8 Stoffen gleichen Musters, jedoch unterschiedlicher Farbe, erhalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Farbserien von Heimtextilstoffen mit gleichem Grunnuster und verschiedener Farbtönung auf Basis einer Kombination eines Gewebes mit einem Vlies, dadurch gekennzeichnet, daS die unterschiedliche Farbtönung der Textilstoffserie durch Vernadeln einer Serie von leicht vorverfestigten Vliesen verschiedener Farbe aus Fasern aus thermoplastischen Kunststoffen mit einem grobmaschigem Gewebe aus dem gleichen Kunststoff beliebiger Webart aus Stapelfasergarnen von Nm 3 - 12 und Kett- und Schuseinstellung von 4 - 10 Fäden/cm und einer Faserstärke der Garne von 0,3 - 1,7 tex mit einem Grunddessin hergestellt wird, wobei das farbige Vlies jeweils die Unterschichte darstellt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vlies ein Stapelfaservlies mit einem Flächengewicht von 50 - 300 g/m2 und einem Fasertiter von 0,3 - 3,0 tex verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der Farbtönung des Verbundstoffes auf der textilen Oberseite allein durch Nadelungsdichte und Nadelungstiefe variiert wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vlies eingesetzt wird, das aus Fasern zweier verschiedener Fadentiter besteht.
  5. 5. Heimtextilstoffserie gleichen Grundmusters, jedoch verschiedener Farbtönung, dadurch gekennzeichnet, daß die die Serie bildenden Einzelstoffe aus einem das Grunddessin aufweisenden grobmaschigen Gewebe aus thermoplastischen Polyolefinfasern beliebiger Webart aus Stapelfasergarnen von Nm 3 - 12 und Kett- und Schußeinstellung von 4 - 10 Fäden/cm und einer Faserstärke der Garne von 0,3 - 1,7 tex bestehen, dem auf der Unterseite ein gefärbtes Vlies aufgenadelt ist, wobei sich die einzelnen Mitglieder der Serie nur in der Farbe des Vliesesunterscheiden.
DE19782821701 1978-05-18 1978-05-18 Verfahren zur herstellung von farbserien von heimtextilstoffen mit gleichem grundmuster und heimtextilstoffe Withdrawn DE2821701A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782821701 DE2821701A1 (de) 1978-05-18 1978-05-18 Verfahren zur herstellung von farbserien von heimtextilstoffen mit gleichem grundmuster und heimtextilstoffe
BE0/195229A BE876336A (fr) 1978-05-18 1979-05-17 Procede de fabrication d'etoffes textiles d'ameublement
IT7968048A IT7968048A0 (it) 1978-05-18 1979-05-17 Procedimento per la fabbricazione di tessuti da arredamento

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782821701 DE2821701A1 (de) 1978-05-18 1978-05-18 Verfahren zur herstellung von farbserien von heimtextilstoffen mit gleichem grundmuster und heimtextilstoffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2821701A1 true DE2821701A1 (de) 1979-12-20

Family

ID=6039641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782821701 Withdrawn DE2821701A1 (de) 1978-05-18 1978-05-18 Verfahren zur herstellung von farbserien von heimtextilstoffen mit gleichem grundmuster und heimtextilstoffe

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE876336A (de)
DE (1) DE2821701A1 (de)
IT (1) IT7968048A0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533595A1 (fr) * 1982-09-24 1984-03-30 Forster Tuchfabriken Veb Produit textile en nappe a effets specifiques de surface
FR2533597A1 (fr) * 1982-09-24 1984-03-30 Forster Tuchfabriken Veb Procede pour ennoblir des produits textiles plats

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533595A1 (fr) * 1982-09-24 1984-03-30 Forster Tuchfabriken Veb Produit textile en nappe a effets specifiques de surface
FR2533597A1 (fr) * 1982-09-24 1984-03-30 Forster Tuchfabriken Veb Procede pour ennoblir des produits textiles plats

Also Published As

Publication number Publication date
BE876336A (fr) 1979-11-19
IT7968048A0 (it) 1979-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4111455C1 (de)
EP0728859B1 (de) Verformbare, hitzestabilisierbare textile Schlingenpolware
EP0046834B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines flauschigen, leichtgewichtigen, weichen Vliesstoffes
EP0728860B1 (de) Verformbare, hitzestabilisierbare textile Polware
DE1917848B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer nicht gewebten Textilbahn
EP0046836A1 (de) Einlagevliesstoff
DE1560676A1 (de) Nichtgewebte Textilstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0013426B1 (de) Gemustertes textiles Flächengebilde
DE1585548A1 (de) Gobelinartig aussehender Dekorationsstoff
DE2821701A1 (de) Verfahren zur herstellung von farbserien von heimtextilstoffen mit gleichem grundmuster und heimtextilstoffe
DE2324956A1 (de) Mehrschichtiger vliesstoff und verfahren zu seiner herstellung
DE2746146C2 (de) Mehrlagige, textile Polstermaterialbahn
CH628228A5 (en) Carpet intermediate layer for use between a textile floor covering, especially velour, and a carpet laid on it
DE7814940U1 (de) Heimtextilstoffbahn
DE2215097A1 (de) Teppich Bodenbelag und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2035669C3 (de) Haarfaserflachmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DE7006749U (de) Mehrschichtige verbundstoff-bahn oder zuschnitte daraus.
DE2111030A1 (de) Nichtgewebter Teppich und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0053701B1 (de) Ungewebtes textiles Flächengebilde
DE1635724B2 (de) Mehrschichtige, nichtgewebte Florware
DE3616297A1 (de) Badematte
DE7837965U1 (de) Rutschfeste matte
DE2235399A1 (de) Nicht-gewebte flormaterialien
EP1273690A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines gemusterten textilen Flächengebildes
DE10056180A1 (de) Latexfreier Tuftingteppich und Verfahren zu dessen Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee