DE2821305A1 - Verfahren und anlage zum uebertragen und empfang von kodierten datenwoertern - Google Patents

Verfahren und anlage zum uebertragen und empfang von kodierten datenwoertern

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DE2821305A1 DE19782821305 DE2821305A DE2821305A1 DE 2821305 A1 DE2821305 A1 DE 2821305A1 DE 19782821305 DE19782821305 DE 19782821305 DE 2821305 A DE2821305 A DE 2821305A DE 2821305 A1 DE2821305 A1 DE 2821305A1
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Description

SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa, 6-chome
3hinagawa-ku
Tokyo / Japan
Verfahren und Anlage zum übertragen und Empfang von kodierten Datenwörtern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Anlagen zum übertragen und zum Empfang kodierter Daten— Wörter und insbesondere auf eine Verfahrensweise, wonach eine verständliche Information der Nachricht aus solchen kodierten Datenwörtern sogar in Anwesenheit eines Pehlerzustandes wiedergegeben werden kann, welcher sonst die kodierte Information oder Nachricht verzerren oder zerstören würde. Ein bestimmtes Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung ist die Auswertung oder Verwendung von digitalkodierten Datenwörtern, wie z. B. Pulszahlmodulationsdaten zur Aufzeichnung von hörfrequenten
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Informationen oder Nachrichten auf einem Fernsehsignalaufz e i chnungs t rage r.
Die Aufzeichnung von analogen Signalen in Form digitalkodierten Daten ist bekannt. So z. B. ist in der am 23. Februar 1977 eingereichten Parallelanmeldung, Aktenz. Nr. 77135O der Anmelderin der vorliegenden Erfindung e±E Methode beschrieben, wonach Links- und Iiechtssignalhörsignale abgefragt oder abgetastet und dann beispielsweise in Pulszahlmodulationsform kodiert werden, wobei diese Pulszahlmodulati ons signale auf "Videoband durch ein herkömmliches Fernsehsignalbandaufzeichnungsgerät oder einen Videobandrekorder aufgezeichnet werden. Da Digitalsignale aufgezeichnet v/erden, tritt bei dieser Arbeitsweise das innewohnende Problem des Signalausfalls, wobei ein oder mehrere Bits eines Datenwortes oder eines Zeichens infolge der mikroskopischen Defektstellen in dem Magnetband oder der Fehler bei der Aufzeichnung oder bei dem Wiedergabevorgang verzerrt oder unkenntlich gemacht werden können. Während ein derartiger Ausfall verhältnismässig unbedeutend ist, wenn dabei ein Bit einer geringeren Bedeutung betroffen ist, kann das wiedergegebene Datenwort ernsthaft missverstanden oder falsch dargestellt bzw. verzerrt werden, falls der Ausfall ein bedeutsameres Bit betrifft. Dieses Problem macht sich insbesondere bemerkbar, wenn der Ausfall für eine Vielzahl von Datenwörter vorkommt.
Datenverzerrung oder -zerstörung infolge eines Ausfalls tritt auch bei der Übertragung von Digitaldaten über einen Nachrichtenkanal, wie z. B. bei der drahtlosen Nachrichtenübertragung, bei der Drahtnachrichtenübertragung und dergleichen auf. Ein anderes Phänomen, welches sowohl die digitale Nachrichtenübertragung als auch die digitale Aufzeichnung und Wiedergabe der Datenwörter beeinträchtigt, ist die Anwesenheit eines weitgestreckten Fehlers, der
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do
bei einer bedeutsamen. Anzahl von Datenwörtern oder -zeichen vorliegen kann.. Dieser Fehler, der hier Bürst-Fehler bzw. FchlerbÜndel genannt wird,kann eine verhältnismässig grosse Zahl von Datenwörtern verzerren oder zerstören. Infolgedessen ist die Wiedergabe oder Wiedergewinnung der Daten, welche durch solche Datenwörter dargestellt wurden, unmöglich. Palis die Digitaldaten eine hörfretjuente Nachricht oder Information darstellen sollen, wie z. B. eine Links- oder Hechtskanalstereoinformation, so führt dieser Bürst-Fehler zu einer ernsthaften Verzerrung dieser Stereoinformation. Wenn die verzerrten Digitalsignale alls Hörsignale wiedergegeben werden, so ist die Tonverzerrung besonders bemerkbar, wobei unerwünschte Knacktöne oder Klicktöne im allgemeinen auftreten.
Das Problem des Ausfalles, der nicht nur ein einzelnes Bit in einem Datenwort beeinträchtigen kann, kann auf einem Minimum herabgesetzt werden, indem ein Paritätsbild für dieses Wort vorgesehen wird. Für ungerade Parität kann dann, wenn beispielsweise die Gesamtairahl der binären 1 in einem Datenwort ungerade ist, darf Paritätsbit dann eine binäre O sein. Umgekehrt, soll der binäre 1 in dem Datenwort geradezahlig sein, so kann dann das Paritätsbit ein binärer 1 sein. Auf ani-oge Weise kann ein zweckmässiges Paritätsbit für gerade Parität vorgesehen wird. Dieser einfache Behelf eines Paritätbits berücksichtigt jedoch nicht den Ausfall einer Vielzahl" von Datenbits und das Paritätsbit wird auch nicht im Stande sein, Bürstfehler auszugleichen.
Um dem Problem eines Multibitausfalles sowie dem Problem des Bürstbehelfs bei der Nachrichtenübertragung bzw. bei der Übertragung von digitalen Wörtern und Zeichen Rechnung zu tragen, sind verschiedene Pehlerkorrekturkodes entwickelt
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worden. So kann beispielsweise ein Datenzeichen aus einer Vielzahl von Informationsbits bestehen, welche ein Datenwort bilden, auf welches eine Vielzahl von Fehlerkorrekturbits folgen, die wiederum ein Fehlerkorrekturwort bilden können. SotäLd dieses Zeichen empfangen worden ist, wird der Fehlerkorrekturkode dekodiert und verwendet, um zu bestimmen, ob die Bits des Datenwortes dem Fehlerkorrekturwort entsprechen. Das heisst, das Datenwort wird überprüft, um zu bestimmen, ob es ein zulässiges Wort ist, welchem das Fehlerkorrekturwort zugeordnet ist. Falls ein Fehler festgestellt wird, so können zweckmässige Schritte zur Korrektur unternommen werden, wie z. B. die Wiederübertragung des Zeichens. Nach einem anderen Verfahren, wird die Fehlerkorrektur erzielt, indem das Datenwort in einem Versuch dieses zu korrigieren modifiziert wird, so dass es dem empfangenen Fehlerkorrekturwort entspricht. Diese Korrektur wird auf der Basis des Musters der Nichtübereinstimmungen von Datenwörtern mit ihren zugeordneten Fehlerkorrekturwörtern durchgeführt.
Bei der typischen Verwendung eines Fehlerkorrekturkodewortes in Verbindung mit einem Datenwort ist leider unmöglich, Bürstfehler grösserer Länge festzustellen oder zu korrigieren. Falls teispielsweise ein Datenwort aus m-Bits und das Fehlerkorrekturwort aus η-Bits gebildet ist, so würde man dann einen Bürstfehler, welcher einen vorbestimmten Bruchteil von η überschreitet, weder ermitteln noch korrigieren können. Falls der Bürstfehler eine Zahl 1 von Zeichen überschreitet, so ist unmöglich, 1 Datenwörter getreu wiederzugeben, wobei dann die dargestellte Nachricht oder Information verloren geht. Falls die Datenwörter eine hörfrequente Information darstellen, wie z. B. Stereosignale, so führt diese verlorengegangene Information die Hörsignale, welche schliesslich wiedergegeben werden, wesentlich verzerren.
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Daher ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer verbesserten Methode zur übertragung und zum Empfang von kodierten Datenwörtern, wobei die oben erwähnten Probleme und Nachteile und insbesondere die Probleme des Ausfalls und der Bürstfehler überwunden werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer verbesserten Methode zum kodieren von Datenwörtern und, wobei diese Methode besonders vorteilhaft ist, zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe eines Fernseh— signals auf einem Aufzeichnungsträger bzw. aus diesem Aufzeichnungsträger, wie z. B. einem Magnetband in einem Fernsehbandaufzeichnungsgerät oder Videobandrekorder.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Anlage zur übertragung einer Vielzahl von Datenwörtern in Form von verschachtelten Datenblöcken, wobei jeder Datenblock aus einer Vielzahl von Datenwörtern und zumindest einem Paritätwort gebildet ist, und wobei die Datenblöcke verschachtelt werden, indem ein erstes Datenwort aus jedem Block übertragen wird, worauf ein Paritätswort in jedem Block folgt und daraufhin ein anderes Datenwort in jedem Block folgt, wobei jedes Datenwort bzw. jedes Paritätswort mit einem zugeordneten Fehlerkorrekturwort sämtlich serienweise übertragen v/erden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner zu erzielen, dass die Gesamtlänge eines Satzes oder einer Gruppe von Datenwörtern und eines Satzes oder einer Gruppe von Paritätswörtern dem längsten Bürstfehler, der erwartet werden kann, gleich oder grosser als diese Länge ist.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Anlage zum Empfang kodierter Datenblöcke, welche in verschachtelter Art und Weise übertragen werden, wobei serienmässig übertragene erste Datenwörter in jedem Datenblock in einer Speicherstellung gespeichert werden, dann serienmässig übertragene Paritätswörter in jedem Datenblock in einer weiteren Speicherstellung gespeichert, worauf serienmässig übertragene zweite Datenwörter in jedem Datenblock in einer weiteren Speicherstellung gespeichert werden,wobei jedes Datenwort aus jeder Speicherstellung gleichzeitig ausgelesen wird, um somit jeden Datenblock serienweise zu rekonstruieren.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Methode zur Übertragung kodierter Datenwörter, wobei die Zeitachse dieser Datenwörter derart zusammengepresst wird, dass sich Spalten bilden, in welche die zugeordneten Fehlerkouekturwörter übertragen werden, sowie einer Methode zum Empfang dieser Datenwörter, wobei die zugeordneten Pehlerkorrekturworter beseitigt werden und die Zeitachse der empfangenen Datenwörter ausgedeht wird, um somit die zuvor gebildeten Spalten auszufüllen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Anlage zum Übertragen und zum Empfang kodierter Datenwörter zusammen mit zugeordneten Fehlerkorrekturwörtern, wobei ein Ausfall sowie Bürstfehler ausgeglichen werden können, um somit eine verständliche Information wiederzugeben, und zwar sogar dann, wenn sich ein Bürstfehler über eine Vielzahl von Wörtern erstreckt.
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Die vorliegende Erfindung ist also auf eine besondere technische Methode gerichtet, wobei eine Vielzahl von Datenblöcke in einer Art und Weise übertragen werden, so dass die Anwesenheit von Ausfall oder von Bürstfehlern die endgültig wiedergegebene Information nicht ernsthaft verzerrt. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist insbesondere, Hörsignale, wie z. B. Linkskanal- und Rechtskanalstereosignale, in digitalkodierter Pulsmodulationsform, zu übertragen bzw. aufzuzeichnen, wie z. B. auf einen Videobandrekorder.
Eine Vielzahl von Datenblöcken wird gebildet, wobei jeder Block aus einem Datenzeichen besteht, dessen Bit in einer Zeile angeordnet sind, sowie einem Paritätszeichen, dessen Bits in einer anderen Zeile angeordnet sind und ferner aus einem weiteren Datenzeichen, dessen Bit wiederum in einer dritten Zeile angeordnet sind. Zugeordnete Fehlerkorrekturkodewörter werden in den entsprechenden Zeilen vorgesehen. Die Vielzahl von Datenblöcken wird im verschachtelten Verhältnis und serienweise Bit um Bit übertragen. Somit werdsi sämtliche erste Zeilen von Datenbits eines ersten Datenblocks übertragen, worauf sämtliche erste Reihen von Datenbits des nächsten Datenblocks folgen und somter. Nachdem die erste Zeile von Datenbits in dem letzten Datenblock übertragen worden ist, wird dieser Vorgang für die Zeile aus Paritätsbits wiederholt. Nachdem dann sämtliche Paritätsbits übertragen worden sind, wird der Vorgang wiederum wiederholt, und zwar für die letzte Zeile aus Datenbits.
Werden nun verschachtelte Datmblöcke mit dem oben beschriebenen Format übertragen, so kann jeder Datenblock wiedergewonnen werden, indem sämtliche erste Zeilen aus Datenbits in einer ersten Speicherstellung gespeichert werden, indem sämtliche zweite Zeilen aus Datenbits in einer zweiten
ZS
Speicherstellung gespeichert v/erden und in dem sämtliche letzte Reihen aus DatenMts in einer dritten Speicherstellung abgespeichert werden. Dann werden sämtliche drei Speicherstellungen gleichzeitig, serienweise Bit um Bit ausgelesen, um somit die ursprünglichen Datenblöcke wiederzugeben, welche die in Fig. 1 gezeigte Anordnung aufweisen. Paritätsfehler können berichtigt werden, wobei der zugeordnete Fehlerkorrekturkode eine Korrektur für die meisten Fehler in einer Zeile auf Datenbits ermöglicht. Falls sogar eine Zeile in jedem Datenblock verzerrt ist, kann das verzerrte Zeichen nichtde st oweniger durch einen Durchschnittswert der vorhergehenden bzw. der nachfolgenden Zeichen ersetzt werden, wobei eine davon sich in dem selben Datenblock und das anderesich in dem vorhergehenden oder in dem nächstfolgenden Datenblock befinden würde. Falls die vorliegende Erfindung somit verwendet wird, um Stereosignale zu übertragen, so kann die Verzerrung beispielsweise von einem Abfrage- oder Abtastwert mit Hilfe dieser Durchschnittswertmethode "ausgeglättet" werden.
Erfindungsgemäss wird die Gefahr eines ausgedehnten Bürstfehlers auf ein Minimum herabgesetzt, welcher sonst eine Anzahl kompleter Datenblöcke zerren oder unkenntlich machen würde. Erfindungsgemäss wird zumindest eine Teil jedes Datenblockes korrekt empfangen oder wiedergegeben, wobei der verzerrte Teil dieses Datenblockes verständlich wiedergegeben oder ersetzt werden kann, und zwar durch Verwendung des korrekt empfangenen Datenblocks.
Nach der Methode zur Übertragung und zum Empfang kodierter Datenwörter wird jedes Datenwort aus einer Vielzahl von Bits gebildet. Eine Vielzahl von Datenblöcken wird so erzeugt, dass sämtliche Datenblöcke aufeinander-folgend erzeugt werden, wobei jeder Datenblock zumindest aus zwei Datenwörter und einem Paritätswort besteht und das Paritätswort den Daten-
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Wörtern Bit um Bit zugeordnet ist. Darüberhinaus wird ein Fehlerkorrekturkodewort für jedes Datenwort und für jedes Paritätswort in dem Datenblock vorgesehen. Eine unbestimmte Zahl 1 von Datenblöcken wird in verschachteltem Verhältnis übertragen, wobei die verschachtelten Datenblöcke aus 1 Datenwörtern und zugeordneten Fehlerkorrekturkodewörtern gebildet sind, worauf 1 Paritätswörter und zugeordnete Fehlerkorrekturkodewörter folgen und daraufhin 1 Datenv/örter und zugeordnete Pehlerkorrekturkodeworter sämtliche serienweise folgen. Diese übertragenen, verschachtelten Datenblöcke werden empfangen, wobei jeder Satz aus Paritätswörtern gespeichert wird und jedes Fehlerkorrekturwort dekodiert wird, um die Anwesenheit eines Fehlers in jedem empfangenen Datenwort festzustellen. Sämtliche Datenwörter und das Paritätswort in einem werden gleichzeitig ausgelesen zusammenmmit einer Anzeige der Anwesenheit von Fehlern in irgendeinem ausgelesenen Datenwort bzw. Paritätswort. Falls ein Fehler vorhanden ist, so wird ein fehlerhaftes Datenwort entsprechend dem Paritätswort in diesem Block korrigiert, wobei darm, wenn eine Paritätskorrektur nicht erzelt werden kann, ein fehlerhaftes üatenwort durch den Durchschnittswert des Datenwortes in dem vorhergehenden bzw. in dem nächstfolgenden Datenblock ersetzt wird.
Bei einem bevorzugten Anwendungsbeispiel werden die verschachtelten Datenblöcke auf einem Videosignalaufzeichnungsträger aufgezeichnet, wobei diese aufgezeichneten, verschachtelten Datenblöcke aus diesem Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden. Jedes Datenwort kann aus einer Vielzahl von Multibitabfragewerten gebildet sein, beispielsweise aus verschachtelten Linkskanal- und Rechtskanalhörsignalen. Während der Aufzeichnung wird die Zeitachse der Linksund Rechtskanalabfragewörter derart komprimiert oder zu-
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sammengepresst, dass sich periodische Spalten zwischen Gruppen aus Datenwörtern bilden, in welche die Horizontalsynchronsignale eingesetzt werden. Während der Wiedergabe wird die Zeitachse der Datenwörter derart ausgedehnt, dass die zuvor gebildete Spalte beseitigt werden. Die Gesamtlänge eines Satzes oder einer Zeile aus Datenwörtern und zugeordneten Fehlerkorrekturwörtern plus dem Satz oder der Zeile der Paritätswörter zusammen mit den zugeordneten Fehlerkorrekturwörtern nicht grosser als die längste zu erwartende Fehlerlänge, wie z. B. ein Bürstfehler.
Erfindungsgemäss wird also ein Verfahren und eine Anlage zum Übertragen von kodierten Datenwörtern geschaffen, wobei jedes Datenwort aus einer Vielzahl von Bits gebildet wird, wobei eine Vielzahl von Datenwörtern zusammen mit einem Paritätswort einen DAtenblock bilden. Jedes Datewort und jedes Paritätswort ist einem Fehlerkorrekturwort zugeordnet und eine vorbestimmte Anzahl von Blöcken wird verschachtelt zum Übertragungszwecke, wobei die verschachtelten Blöcke aus serienmässig übertragenen ersten Datenwörtern und zugeordneten Fehlerkorrekturwörtern für jeden Block besteht, worauf serienmässig übertragene Paritätswörter und zugeordnete Fehlerkorrekturwörter für den Block folgen und dann serienmässig übertragene zweite Datenwörter und zugeordnete Fehlerkorrekturwörter für jeden Block folgen. Jedes Bit in einem Paritätswort in einem Block bezieht sich auf entsprechende Bits in zumindest zwei Datenwörter in diesem Block.
Erfindungsgemäss wird ferner ein Verfahren und eine Anlage zum Empfang der oben erwähnten verschachtelten Datenblöcke geschaffen, wobei jedes Fehlerkorrekturwort er-
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mittelt wird und dann die serienmässig empfangenen ersten Datenwörter in dieser vorbestimmten Zahl von Datenblöcken in einer ersten Speicherstellung abgespeichert werden, wobei die serienmässig empfangenen Paritätswörter in einer anderen Speicherstellung gespeichert werden und wobei die serienmässig empfangenen Datenwörter in einer weiteren Speicherstellung abgespeichert werden. Ein Wort in jeder Speichersteilung wird gleichzeitig ausgelesen, um somit den ursprünglichen Datenblock zu rekonstruieren. In Abhängigkät von Pehleranzeigen, die durch die Peststellung der Fehlerkorrekturwörter erzeugt werden, wird ein fehlerhaftes Datenwort in einem Block korrigiert.
»/e rs chi e dene weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erhellen ohne weiteres aus der nachfolgenden näheren Beschreibung, wobei die neuartigen Merkmale insbesondere in den beigefügten Patentansprüchen umrissen v/erden.
Eine bevorzugte Anwendung der vorliegenden Erfindung ist die Aufzeichnung und Wiedergabe von Hörsignalen, wie z. B. von Linkskanal— und Rechtskanalstereosignalen in digitaler Form auf einem Pernsehsignalaufzeichnungsträger, wie z.B. einem I.Iagnetband eines Videobandrekorders.
Die nachfolgende nähere Beschreibung, welche beispielsweise erfolgt, erhellt am besten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Datenblockes, der entsprechend der vorliegenden Erfindung angeordnet ist;
Fig. 2A und 2B schematische Ansichten von Anordnungen einer Vielzahl von Datenblöcken sowie der Art und Weise,
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in welcher diese Datenblöcke erfindungsgemäss zur Übertragung verschachtelt sind;
Fig. 3 ein Blockschaltbild in Bezug auf ein Anwendungsgebiet des vorliegenden Erfindungsgegenstandes;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Kodierers gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5A-5G· schematische Ansichten der Art und Weise, in welcher der in Fig. 4 gezeigte Kodierer verschachtelte Datenblöcke überträgt, sowie der Art und Weise, in welcher diese verschachtelten Datenblöcke empfangen und rekonstruiert werden;
Fig. 6A-6C Ansichten zur Veranschaulichung der Art und Weise, in welcher der in Fig. 4 gezeigte Kodierer kodierter Daten erzeugt, welche mit einem Videobandrekorder verträglich sind; und
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemässen Datendekodierers.
Unter Bezugnahme auf die Beschreibung einer "bestimmten "bevorzugten Ausführungsform ist hierbei zu beachten, dass bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 derselben ein Beispiel einer Anordnung eines Datenblockes dargestellt ist, welcher in einer Matrixanordnung aus Teilen und Spalten gebildet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Datenblock aus drei Zeilen und n+m Spalten gebildet. Ein Bit ist in jeder Spalte vorgesehen. Jede Zeile ist aus einem
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oder mehreren Wörtern gebildet, welche aus m-Bits bestehen, sowie aus einem zugeordneten Pehlerkorrekturwort, welches aus η-Bits besteht. Der Datenblock ist vorzugsweise aus drei Zeilen gebildet, wobei jedoch die erfindungsgemässen Lehren auch auf mehr als drei Zeilen, was ersichtlich sein dürfte, anwendbar sind. Gemäss Pig. 1 bezieht sich jeder Buchstabe auf ein Bit, während die Überschrift die Zeile und die Unterschrift die Säule für dieses Bit kennzeichnet. Die erste Zeile aus Datenbits ist somit aus a Λ. a 2 ...a
ι' m
gebildet. Diesem Datenwort aus m-Bits zugeordnet ist
1 1 1 das Pehlerkorrekturwort, welches aus Bits c .., c g ··· c n gebildet ist. Die m-Bits, welche das Datenwort bilden, sind beispielsweise m=48, während die η-Bits, welche das Pehlerkorrekturwort bilden, n=i6 sind. Eine andere Zeile
2 2 2 aus den Datenbits ist durch a -. , a „ ... a gebildet, welche ein zweites Datenwort bilden. Zugeordnet diesem zweiten Datenwort ist ein Pehlerkorrekturwort, welches aus
2 2 2
den Bits c -, c ρ ... c gebildet ist. Die Zeilen der Datenwörter sind durch ein Paritätswort getrennt, welche aus einer Zeile aus Paritätsbits p-, P2 ... ρ gebildet ist. Den Paritätsbits ZLigeordnet ist das Pehlerkorrekturwort, welches aus den Bits c .j V^2 ··· ^n gebildet ist. Nach einem erfindungsgemässen Merkmal sind zwei Datenwörter, welche aus entsprechenden Zeilen aus Datenbits gebildet sind, durch ein Paritätswort voneinander getrennt, welches aus einer Zeile aus Paritätsbits gebildet ist. Es ist ersichtlich, dass Bits a Informationsbits, Bits c erfindungsgemäss ein Fehlerkorrekturkode, wie z. B. ein CRC-Kode, ein Paritätsüberprüfungskode und dergleichen und die Bits ρ Paritätsbits sind.
Jedes Paritätsbit in einer Säule ist durch die Datenbits in dieser Säule bestimmt. Die Paritätsbite p. ist beispielsweise durch die exklusives Oder-Kombination (oder die Umkehrung der exklusives Oder-Kombination) von
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Datenbits a .. und a . bestimmt. Auf ähnliche Weise ist das Paritätsbit p2 durch die exklusives Oder-Kombination (oder die Umkehrung der exklusives Oder-Kombination) der Daten-
1 2
bits a ρ zvoad a 2 bestimmt. Die verbleibenden Paritätsbits werden in der selben Art und V/eise bestimmt.
Das Fehlerkorrekturwort in jeder Zeile ist durch herkömmliche Fehlerkorrekturkodierungsmethoden bestimmt, so dass jedes Fehlerkorrekturwort dem Datenwort oder Paritätswort in dieser Zeile zugeordnet ist. Da Fehlerkorrekturkodierungsmethoden dem Durchschnittsfachmann bekannt sind, entfällt eine nähere Beschreibung derselben. Es genügt festzustellen, dass jedes Datenwort oder Paritätswort im Falle eines Ausfalles oder eines kleinen Bürstfehlers entsprechend dem zugeordneten Fehlerkorrekturwort korrigiert werden kann.
Es sei nun angenommen, dass jede Zeile aus Bits, welche ein Datenwort und ein Fehlerkorrekturwort in einem Datenblock enthält, ein Zeichen oder Wort darstellt. Falls dieses Wort aus Datetoits, wie z. B. den Datenbits in Zeile 1 gebildet ist, so wird das Wort als A dargestellt. Falls dieses Wort aus Paritätsbits, wie z. B. den Paritätsbits in Zeile 2 gebildet ist, so ist dieses Wort als P dargestellt. Unter Verwendung einer Matrixanordnung, welche jener ähnlich ist wie die in Fig. 1 gezeigt, können eine Vielzahl von Datenblöcken, wie in Fig. 2A gezeigt, gebildet werden, somit ist Block 1 aus dem Datenwort A 1 das Paritätswort P1 und dem Datenwort
A .,, worin jedes Wort, wie angenommen wird, eine Vielzahl von Datenbits oder Paritätsbits enthält, und zwar zusammen mit Fehlerkorrekturbits. Dementsprechend entspricht das Datenwort A 1 der ersten Reihe von Bits ge-
11 11 mäss Fig. 1 und ist gebildet aus a .j a ? ... a C1 ... c . Eine ähnliche Anordnung bildet das Paritätswort P1 und das Datenwort A ^.
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Der Block 2 ist aus drei Zeilen aus Bits gebildet, wobei die erste Zeile als Datenwort A 2, die zweite Zeile als
2 Paritätswort Pp und die dritte Zeile als Datenwort A dargestellt ist. Ähnliche Anordnungen "bilden die verbleibenden Blöcke, so dass der i-Block aus einer Zeile aus DatenbitE und Fehlerkorrekturbits gebildet ist, um das Datenwort A · zu bilden, und wobei eine Zeile aus Paritätsbits und Fehlerkorrekturbits als Paritätswort
P. und eine Zeile aus Datenbits und Fehlerkorrekturbits
ι 2
als Datenv/ort A . dargestellt ist. Der letzte oder 1—
1 ι
Block ist auch aus dem Datenwort A 1, Paritätswort P1
2
und dem Datenwort A -, gebildet. Auch hier ist jedes Wort aus einer Zeile aus Bits, wobei der Block Spalten aus Bits enthält, welche sämtliche der in Fig. 1 gezeigten Darstellung ähnlich sind.
Die 1 Blöcke, die in Fig. 2 angezeigt sind, werden erfindungsgemäss im verschachtelten Verhältnis übertragen, v/ie in Fig. 2B dargestellt. Sämtliche ersten Zeilen aus Datenwörtern A in jedem der 1 Datenblöcke werden somit serienweise übertragen, worauf sämtliche Pari tat sv.'örter P in jedem der 1 Datenblöcke ebenso serienweise folgen und daraufhin sämtliche weitere Zei-
2
len aus Datenwörtern A in jedem der 1 Datenblöcke ebenfalls serienweise erfolgen. D. h. die ersten Zeilen in sämtlichen 1 Blöcken werden als Α.Αρ···Α^ übertragen. Sämtliche zweiten Reihen der 1 Blöcke werden dann als P1 P9 ... P1 übertragen. Sehliesslich werden
ι ί ι 2 2 2
sämtliche dritten Zeilen der 1 Blöcke A ^ A 2 ... A . übertragen. Da jede Zeile oder jedes Wort A oder P oder A*" in einem Block auf m+n Bits gebildet ist, wie in Fig. dargestellt, ist die Zahl der Bits, welche für sämtliche ersten Reihen der Datenwörter in den 1 Datenblöcken serienmässig übertragen wurden, gleich 1(m+n), die Zahl der Datenbits, welche für jede Zeile P der 1 Datenblöcke
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serienweise übertragen werden, ebenso 1(m+n) und die Zahl der Bits, welche in sämtlichen dritten Zeilen der 1 Latenblöcke übertragen werden, ebenso 1(m+n) gleicht. Die verschachtelten Datenblöcke können als verschachtelte Zeilen aus Bits gedacht v/erden, wobei die Gesamtzahl der abertragenen Bits gleich 3x1(m+n) ist. Mit anderen Worten sind die verschachtelten Datenblöcke in getrennten Abschnitten oder Sätzen aus aufeinanderfolgenden Datenwörtern oder Paritätswörtern übertragen, wobei jedes Datenwort oder Paritätswort einem Fehlerkorrekturwort zugeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt.
Es ist ersichtlich, dass auf (iund der Paritätswörter der
1 2 Ausfall irgendeines Bits in einem Datenwort A oder A entsprechend dem betreffenden Paritätsbit korrigiert werden kann. Jedes Fehlerkorrekturwort, welches einem Datenwort oder Paritätswort zugeordnet ist, kann ferner verwendet werden, um dieses Datenwort oder Paritätswort im Falle eines ausgedehnten Mussfalles zu korrigieren. Wie nachfolgend näher beschrieben, wird weiterhin im Falle eines Bürstfehlers derart, bei v/elcher er die Korrektur eines Datenwortes oder Parxfetswortes entsprechend seinem zugeordneten Fehlerkorrekturkodewort verhindert, dass fehlerhafte Wort durch den Durchschnittswert des vorhergehenden und des nächstfolgenden Datenwortes oder Paritätswortes in einem Datenblock ersetzt. Falls eine Anzahl von Datenwörtern oder Paritätswörtern durch einen Bürstfehler verzerrt sind, so kann dann als eine Alternative ein analoger Interpolationsvorgang durchgeführt werden, um die verzerrten Wörter zu ersetzen. Es ist ersichtlich, dass nach dem in Fig. 2B gezeigten verschachtelten Verhältnis keine zwei aufeinanderfolgende Wörter in einem dritten Block in einer Reihenfolge übertragen werden. Zwei aufeinanderfolgende Datenwörter in einem Datenblock (wie z· B· A . und A . ) werden weiterhin durch zwei xl(m+n)
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Bits voneinander getrennt. Das bedeutet, dass dann, wenn der längste Bürstfehler, der erwartet werden kann, nicht länger als zwei χΐ(ππ-η) Bit ist, dann dieser Bürstfehler nur ein einziges Datenwort in sämtlichen Datenblöcken verzerren wird. Lies bedeutet, dass sogar dann, wenn ein Datenwort in einem Datenblock verzerrt ist, das vorhergehende Datenwort in diesem Block und das nächstfolgende Datenwort in diesem Bloclk nicht verzerrt wird, so dass das verzerrte Wort durch ein Durchschnittswort oder interpoliertes Wort ersetzt werden kann. Falls die Information, welche durch jeden Datenblock dargestellt ist, einer verhältnismässig langsam veränderlicher Natur ist, so wird durch dieses Durchschnittswort oder Interpolationsmethode eine ernsthafte Verzerrung in der endgültig wiedergegebenen Information vermieden. Als ein Beispiel kann diese Information eine Hörinformation sein, wobei die dargestellten, verschachtelten Datenblöcke einem Empfänger übertragen oder auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet und dann wiederum von diesem Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden können. Ein Bürstfehler in der Übertragungsbahn oder in dem Auszeichnungsträger wird somit die wiedergegebene oder wiedergewonnene Hörinformation nicht besonders verzerren, wenn das in Pig.2B gezeigte verschachtelte Verhältnis verwendet wird.
Die Datenwörter A, die Paritätswörter P und die Fehlerkorrekturkodewörter C können als Polynome wie folgt ausgedrückt werden:
A(x) =aiX m-1 + a2xm-2 + + am (1)
m~1 + pxm-2 ++Pm (2)
x
"1 + c2x + +Cn
m
+ c2xn~2 + +Cn (3)
Jedes Paritätsbit pi kann wie folgt ausgedrückt werden: P^a1 ;+) a± oder P^a1 (& e.± (4)
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Die Fehlerkorrekturkodewörter werden als Fehlerkorrekturkode angenommen, worin das Fehlerkorrekturkodewort C dem
1 2
Datenwort A , das Fehlerkorrekturkodewort C , dem Daten-
2 ^
wort A und das Fehlerkorrekturkodewort C dem Paritätswort P zugeordnet ist. Somit werden in jedem Datenblock die entsprechenden Fehlerkorrekturkodewörter wie folgt bestimmt:
C1(x)=xn . A1(x) + Q1(x) . G(x) (5)
C2(x)=xn . A2(x) + Q2(x) . G(x) (6)
C3(x)=xn . P(x) + Q3(x) . G(x) (7)
Der Ausdruck G(x) ist Erzeugerpolynom, während der Ausdruck Q(x) der Quodient von χ A(x) geteilt durch χ P(x).
Die betreffenden Datenwort-, Paritätswort- und Fehlerkorrekturkodewortausdrücke werden selbstverständlich als Serienkodes in dem in Fig. 2B gezeigten blockverschachtelten Verhältnis übertragen.
Bezugnehmend nun wiederum auf Fig. 3, zeigt diese Figur ein Blockschaltbild einer Signalaufzeichnungsanlage, bei welcher der vorliegende Erfindungsgegenstand ohne weiteres verwendet werden kann. Zum Zwecke der nachfolgenden Beschreibung sei angenommen, dass jeder Datenblock der in den Fig. 2A und 2B gezeigten Art eine Hörinformation und insbesondere Linksund Rechtskanalstereosignale (L bzw. R) darstellt. Diese digitalkodierte Hörinformation wird mit einer Fernsehsignalauf Zeichnungsanlage, wie z. B. mit einem herkömmlichen Videobandrekorder, aufgezeichnet. Es ist ersichtlich, dass, um die Digitalsignale mit einem Videobandrekorder aufzuzeichnen, typische Horizontal- und Vertikalsynchron-
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signale zu den Digitalsignalen zugegeben werden müssen, so dass die sich daraus ergebenden Digitalsignale mit dem Videobandrekorder verträglich sind. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann eine solche Anlage Fernsehsynchronsignale den kodierten Digitaldaten zugeben.
Der Videobandrekorder 1 gemäss Fig. 3 ist mit einer Eingangsklemme 2i und mit einer Ausgangsklemme 2o versehen, wodurch die kodierte Hörinformation zum Aufzeichnen zugeführt und woraus die aufgezeichnete, kodierte Hörinformation entsprechend wiedergegeben wird. Wie oben erwähnt, wird angenommen, dass die Hörinformation Linkskanal- und Rechtskanalsterev_osignale enthält, wobei diese Signale dem entsprechenden Eingangsklemmen JL bzw. 3R zugeführt werden. Die Linkskanaleingangsklemme 2L ist mit der Eingangsklemme 2i des Videobandrekorders 1 über einen Verarbeitungs- bzw. Korrekturkanal verbunden, der aus einem Tiefpassfilter 4L, einem Abtast- und Halteschaltkreis 5L, einem Analog-Digital-Umsetzer 6L, einem Parallel-Serien-Umsetzer 7L, einem Kodierer 8 und einem Mischkreis oder einer Summierstufe 9 besteht. Ein ähnlicher Verarbeitungskanal verbindet die Rechtskanaleingangsklemme 3R mit der Eingangsklemme 2i des Videobandrekorders 1. Wie in Fig. gezeigt, ist der Kodierer 8 zu dem Links- und Rechtsverarbeitungskanäle gemeinsam, wobei, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben, der Kodierer einen Serienbitstrom der in Fig. 2D gezeigten Art überträgt.
Die Ausgangsklemme 2o des Videobandrekorders 1 ist mit zwei Linkskanal- und Rechtskanalaussenklemme 16L bzw. 16R über Links- und Rechtsverarbeitungskanäle verbunden. Insbesondere besteht der Linksverarbeitungskanal aus einer Synchronsignaltrennschaltung 11, einem Dekodierer 12, einer Interpolations- oder Mittelwertbildungsschaltung 13L,
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einen Digital-Analog-Umsetzer 14L und einen Tiefpassfilter 15L. Der Rechtsverarbeitungskanal ist in seiner Bauweise ähnlich undenthält auch eine Synchronsignaltrennschaltung und einen Dekodierer 12.
Im Arbeitszustand werden die Linkskanal- und Rechtskanalstereosignale den Eingangsklemmen 3L bzw. 3H zugeführt. Diese Stereosignale werden durch die Tiefpassfilter 4L bzw. AR filtriert, um somit Komponenten für ihre Frequenz zu beseitigen. Die gefilterten Stereosignale werden dann in den Abtast- und Halteschaltkreisen 5L und 5R abgetastet oder abgefragt. Als Ergebnis des herkömmlichen Abtastvorgangs werden aufeinanderfolgende Linkskanal- und Rechtskanalabfragewerte den Analog- Digital— Umsetzer 6L und 6ii zugeführt. Jeder Analog-Digital-Umsetzer ist wirksam, urn den Abfragewert oder Abtastwert der ihm zugeführt worden ist, in ein 16-Bit-vVort oder -zeichen zu kodieren, wobei dieses Wort oder Zeichen in Parallelform erzeugt wird. Somit erzeugt der Analog-Digital-Umsetzer 6L ein 16-Bit-Wort für jeden Hörsignalabfragewert in dem linken Kanal, während der Analog-Digital-Umsetzer 6R ein 16-Bit-Wort für jeden Hörabfragewert in dem rechten Kanal erzeugt.
Die Parallel-Bit-'vV'örter, welche durch die Analog-Digital-Umsetzer 6L und 6R erzeugt werden, werden den Parallel-Serien-Umsetzern 7L bzw. 7R zur Umsetzung von Parallelform in Serienform zugeführt. Somit wird jeder kodierte Linkskanalabtastwert und jeder kodierter Rechtskanalabtastwert oder Afcastwert im Kodierer 8 serienweise Bit um Bit züge führt.
Dieser Kodierer wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher beschrieben. Die Funktion dieses Kodierers ist, Paritätsbits als Funktion der Linkskanal- und Rechtskanalwörter, die hinzugeführt sind, zu erzeugen, sowie Fehlerkorrekturkodewörter als Funktion dieser Linkskanal- und Rechtskanalv/örter
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zu erzeugen, entsprechende Datenblöcke aus diesen Linkskanal- und Rechtskanalwürtern anzuordnen, Paritätswörter und Feklerkorrekturkodewörter anzuordnen, und um eine Anzahl dieser Datenblöcke in der in Fig. 2B gezeigten Verknüpfung oder Konviguration zu verschachteln. Der Kodierer presst darüber hinaus die Zeitachse der Sserienmässig übertragenen Bits zusammen, um somit eine Spalte zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen aus Wörtern zu bilden. Diese Spalte werden für den Einsatz von Horizontal- und Vertikal-Synchronsignalen verwendet.
Der Ausgangswert aus dem Kodierer 8 wird dem Mischschaltkreis oder der Mischschaltung 9 zugeführt, wobei diese auch mit den zuvor erwähnten Horizontal- und Vertikalsynchronsignalen sowie mit Ausgleichspulsen gespeist wird. Diese verschiedenen Synchronsignale durch einen (nicht gezeigte) herkömmliche Schaltungsanordnung erzeugt,wobei diese Synchronsignale in die Spalte eingesetzt werden, welche zwischen entsprechenden Gruppen aus Wörtern durch den Kodierer 3 gebildet sind. Der Ausgangswert der Mischschaltung 9 erscheint somit als ein Serienwörterstrom, welcher verschachtelte Datenblöcke bildet, wobei dieser Serienstrom Horizontal- und Vertikalsynchronsignale enthält , mit welchen der Videobandrekorder in der richtigen Art und Weise arbeitet. Dieser Serienbitstrom und die Synchronsignale v/erden beispielsweise durch die Dualdrehköpfe in dem Videobandrekorder auf Magnetband aufgezeichnet.
Während der Wiedergabe werden die Signale, welche auf Fernsehband aufgezeichnet worden sind, in blockverschachteltem Format, wie in Fig. 2B gezeigt, aus diesem Band serienmässig Bit um Bit wiedergegeben. Diese wiedergegebenen Signale werden von der Ausgangsklemme 2o des Videobandrekorders der Synchronsignaltrennschaltung 11 zugeführt,
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wo die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale, welche in den Serienbit strom durch die Mis einschaltung 9 eingesetzt worden sind, darauf beseitigt werden. Als Ergebnis dieser Beseitigung verbleiben Spalte zwischen aufeinanderfogenden Gruppen aus Wörtern. Diese Wörter und Spalte werden dem Dekodierer 12 zugeführt.
Der Dekodierer wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig.7 näher beschrieben. Die Punktion des Dekodierers ist, die empfangenen, verschachtelten Datenblöcke in die in Pig. 2A gezeigte Matrixanordnung umzuordnen. Zusätzlich ermittelt der Dekodierer 12 die Anwesenheit von Fehlern in den entsprechenden Datenwörtern gemäss den Paritätswörtern und den zugeordneten Fehlerkorrekturkodewörtern. Paritätsfehler werden korrigiert, wobei immer wenn möglich auch fehlerhafte Datenwörter aufgrund des zugeordneten Fehlerkorrekturkodewortes korrigiert werden. Der Dekodierer 12 ist auch wirksam, um Linkskanal- und Rechtskanalwörter den Interpolationsschaltungen 13L bzw. 13R zuzuführen. Auch Fehleranzeigen werden diesen Interpolationsschaltungen zugeführt, falls die zugeführten Links- und Rechtskanalwörter fehlerhaft sind. Diese Fehleranzeigen zeigen, dass die Linkskanal- und Rechtskanalwörter, welche den Interpolationsschaltungen zugeführt wurden, lediglich durch einen Paritätskorrekturvorgang oder entsprechend dem Fehlerkorrekturkodewort nicht korrigiert werden können. Als Beispiel werden solche Fehleranzeigen erzeugt, wenn ein ausgedehnter Bärstfehler mehr als einen Satz oder Abschnitt der verschachtelten Datenblöcke verzerrt oder zerstört.
Zusätzlich dehnt der Dekodierer 12 die Zeitachse der dekodierten Datenwörter aus, so dass die Spalte ausgefüllt werden, welche durch die Beseitigung der Synchronsignale gebildet worden sind. Wie ebenso nachfolgend beschrieben, wird jedes zugeordnetes Fehlerkorrekturkodewort
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aus dem SerienMtstrom entfernt, wobei der resultierende opalt oder Raum, der dadurch gebildet wird, auf ähnliche 'weise durch diese Zeitachsenausdehnung ausgefüllt wird.
Die Interpolationsschaltungen 13L und 13R sind wirksam, um ein fehlerhaftes Linkskanal- und/oder Rechtskanalwort durch den Durchschnittswert, oder die Interpolationsversion des vorhergehenden und des nächstfolgenden korrekten Wortes zu ersetzen. Diese Interpolationsschaltungen fungieren nur dann, wenn der Dekodierer 12 daran eine Fehleranzeige anlegt, welche zeigt, dass eine Paritäts- oder Kodekorrektur nicht möglich ist.
Die Links-Kanal- und Rechtskanalswörter, welche an den Ausgängen der Interpolationsschaltungen 13L bzw. 13R erscheinen, d. h. die korrigierten Wörter, werden durch die digitalen Analogumsetzer 14L bzw. 14R in entsprechende Analogsignale umgesetzt, wobei diese Analogsignale durch die Tiefpassfilter 15L bzw. 15R ausgeglättet werden. Die wiedergewonnen Linkskanal- und Rechtskanalstereosignale werden somit an den Ausgangsklemmen 16L und 16R erzeugt.
Bezugnehmend auf Fig. 4 zeigt diese Figur ein Blockschaltbild des Kodierers 8. Dieser Kodierer besteht aus einem Llulitplexer 22, Schreibgattern 24a, 24b und 24c, Speichervorrichtungen 25a, 25b und 25c, Schräbgattern 26a, 26b, 26c und 26d, einem Fehlerkorrekturkodierer 28 und einer Ausgangs- oder -torschaltung 29 gebildet. Der Multiplexer 2? ist mit Linkskanal- und Rechtskananleingängen 21L bzw. 21R versehen. Ein Linkskanalwort wird serienweise dem Multiplexer 22 über den Eingang 21L und ein Rechtskanalwort wird serienweise dem Multiplexer über den Eingang 21R zugeführt. Der Multiplexer enthält erste undzweite Ausgänge, welchen die zugeführten Linkskanal- und Rechtskanal-
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Wörter im verschachtelten Verhältnis zugeführt werden. Das heisst der Multiplexer 22 kann abwechselnd Linkskanal- und Rechtskanaldatenwörter einen Vorgang desselben zuführen und abwechselnd Rechtskanal- und Linkskanalwörter seinem anderen Ausgang zuführen. Als Beispiel wechseln an einem Ausgang ungerade Abtastwerte des Linkskanalsignals mit geraden Abtastwerten des Rechtskanalsignals ab, wobei am anderen Ausgang ungerade Abtastwerte des Rechtskanalsignals mit geraden Abtastwerten des Linkskanalsignals abwechseln. Jeder Abtastwert ist beispielsweise aus 16 Bit gebildet. Ein (nicht gezeigter) geeigneter Taktgeber führt Schaltimpulse dem Multiplexer zum Zwecke der Erzielung dieser abwechselnden Übertragung von Linkskanal- und Rechtskanalwörtern zu.
Der Ausgang des Multiplexers 22 ist mit den Schreibgattern 24a verbunden, während der andere Ausgang des Multiplexers mit den Schreibgattern 24c verbunden ist. Zusätzlich sind diese Ausgänge des Multiplexers mit einer Exklusiv-Oder-Torschal tung 23 verbunden, wobei dieseExklusiv-ODER-Torschaltung zum Zwecke der Erzeugung eines Paritätsbits für jedes Paar aus Informationsbits, die dort zugeführt werden, vorgesehen ist. Der Ausgang der Exklusives-ODER-Torschaltung 23 ist mit den Schreibgattern 24b verbunden. Typischerweise sind die Schreibgattern 24a-24c aus logischen Torschaltungen gebildet, welchen geeignete Torsteuerimpulse zugeführt werden, wobei diese Steuerimpulse von einem Taktgeber oder einer (nicht gezeigten) Zeitgeberschaltung abgeleitet werden. Sämtliche Schreibgattern können gleichzeitig arbeiten, um eine vorbestimmte Zahl von abwechselndenLLinkskanal- und Rechtskanalwörtern sowie eine gleiche Anzahl von Pariiätswörtern in entsprechende Speicherstellungen oder Speicherabteile der Speichervorrichtungen 25a-25c hinein zu steuern. Zur schematischen Darstellung dieser Punktion der Schreibgattern sind diese
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als Schaltkreise oder Schaltungen abgebildet, wovon jede einen beweglichen Kontakt aufweist, welcher mit einem feststehenden Kontakt aus einer Vielzahl von fetstehenden Kontakten wahlweise in Eingriff kommen kann.
Die Speichervorrichtungen 25a, 25b und 25c haben ähnliche Konstruktion und sind beispielsweise Speicher mit direkten Zugriff. Jedes Wort, welches einer Speichervorrichtung durch ihre zugeordneten Schreibgattern zugeführt wird, wird in einer adresierbaren Stelle gespeichert, wobei diese Stelle durch einen (nicht gezeigten) Adreserzeuger ausgewählt wird, welcher sie saiit den Linkskanal- und iiechtskanalwörtern, welcher durch den Multiplexer erzeugt werden, inkrementsmässigebetätigt wird. Jede Speicherstellung oder jedes Speicherabteil der Vorrichtung 25a, 25b und 25c kann eine vorbestimmte Anzahl von Wörtern speichern. Als Beispiel speichert jede Speicherstellung 1 'vvörter.
Die Speichervorrichtungen 25a, 25b und 25c bestehen jeweils aus einer Vielzahl von Speicherstellen, Gemäss Fig. 4 werden diese Speicherstellen als Stellen I, II, III, I\f gekennzeichnet. Jede Speicherstelle ist mit einem entsprechenden Kontakt der Schreibgattern 24a, 24b, 24c verbunden, welche den Speichervorrichtungen 25a, 25b bzw. 25c zugeordnet sind. Wenn eine Speiherstelle ausgefüllt wird, d. h. dann, wenn 1-Wörter darin eingeschrieben sind, wählen die Schreibgattern die nächstfolgende opeicherstelle, in welcher der nächste Satz oder Abschnitt von 1 'Wörtern eingeschrieben wird. Die Schreibgattern 24a-24c sind wirksam, um aufeinaderfolgende Wörter in die Speichervorrichtungen 25-25c gleichzeitig einzuschreiben. Das heisst, die Schreibgatter 24a schreiben Wörter (serienweise Bit um Bit)
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in die Speicherstelle I der Speichervorrichtung 25a gleichzeitig mit dem Einschreiben von Wörtern durch die Schreibgatter 24b in die Speicherstelle I der Speichervorrichtung 25b gleichzeitig mit dem Einschreiben von Wörtern durch die Schreibgatter 24c in die Speicherstelle I der Speichervorrichtung 25c
Die Lesegatter 26a-26d sind in einer Reihenfolge wirksam, um die Wörter, die in zugeordneten Speicherstellen in den Speichervorrichtungen 25a-25c gespeichert sind, aufeinanderfolgend auszulesen. Obwohl die Lesegatter als logischesTorschaltungen ausgebildet sind, sind sie hier als Steuerkreise oder Schaltkreise abgebildet, welche einen beweglichen Kontakt haben, der mit einem feststehenden Kontakt aus eine Vielzahl von feststehenden Kontakten wahlweise in Eingriff gebracht werden kann. Als Beispiel sind die Lesegattern 26a mit drei feststehenden Kontakten versehen, wobei jeder davon mit der Speicherstelle I einer entsprechenden Speichervorrichtung 25a bzw. 25b bzw. 25c verbunden ist. Auf ähnliche Weise enthalten die Lesegattern 26b feststehende Kontakte, welche mit der Speicherstelle II in jeder der entsprechenden Speichervorrichtungen 25a, 25b und 25c verbunden sind. Eine ähnliche Verbindung ist zwischen den Speicherstellen III und IV der Spichervorrichtungen und der entsprechenden feststehenden Kontakten der Lesegattern 26c und 26d vorgesehen. Jedes der Lesegatter ist zusätzlich mit einem nichtverbundedem oder isolierten feststehenden Kontakt dargestellt, mit welchem sich sein beweglicher Kontakt normalerweise in Eingriff befindet, mit Ausnahme dann, wenn die Lesegattern wirksam sind, gespeicherte Worte aus den Speichervorrichtungen auszulesen. Die Lesegattern sind durch entsprechende Zeitsteuer ODER-Torimpulse gesteuert, welche aus einem (nicht gezeigten) Taktgeber abgeleitet werden.
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Der bewegliche Kontakt jedes Lesegatters 26a-26d ist durch eine ODER-Torschaltung 27 mit dem Fehlerkorrekturkodierer
28 und zusätzlich mit einem Eingang der ODER-Torschaltung
29 verbunden. Zum Zwecke der vorliegenden Erörterung sei angenommen, dass der Fehlerkorrekturkodierer 28 ein Fehlerkorrekturkodekodierer ist. Der Fehlerkorrekturkodierer kann ein Fehlerkorrekturkodewert in Abhängigkeit von jedem Wort erzeugen, welches ihn durch die Lesegatter 26a-26d zugeführt wird. Der Fehlerkorrekturkodewortkodierer 23 kann somit eine herkömmliche Kodierschaltung zur Erzeugung des bestimmten Fehlerkorrekturkodewortes sein, dass durch die obigen Gleichungen (5)-(7) ausgedrückt wude. Da jedes Wort dem Fehlerkorrekturkodekodierers 28 serienmässig zugeführt wird, ist ersichtlich, dass dieser Kodierer ein Fehlerkorrekturkodewort, welche dem bestimmten Datenwort oder Paritätswort zugeordnet ist, das ihn durch die Lesegattern zugeführt worden ist, serienmässig erzeugt. Der Ausgang des Fehlerkorrekturkodekodierers 28 ist mit einem anderen Eingang der ODER-Torschaltung 29 und der Ausgang dieser ODERJ-To r schaltung ist mit der Aus gangs klemme 30 verbunden.
Nun wird die Arbeitsweise des in Fig. 4 gezeigten Kodierers unter Bezugnahme auf die Ansichten gemäss den Fig. 5A-5G· bzw. 6A-6C nebenher beschrieben. Es sei angenommen, dass aufeinanderfolgende Linkskanaivörter und aufeinanderfolgende Rechtskanalwörter den Eingängen 21L bzw. 21R gemäss Fig.5A serienmässig zugeführt werden. Die Wörter L-j, Lg . werden somit dem Eingang 21L und die Wörter R1, R2 dem Eingang 21R zugeführt werden. Es wird angenommen, dass jedes Linkskanalwort und jedes Rechtskanalwort aus 16 serienmässig übertragenen Bits besteht. Diese Bits werden den Multiplexer 22 durch die Parallelserienumsetzer 7L bzw, 7R (Fig. 3) zugeführt.
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Ztrni Zeitpunkt, in welchem die Wörter L. und IL· dem Multiplexer 22 zugeführt werden, werden diese V/örter dem oberen und unteren Ausgang des Multiplexers geraäss Pig. 4 serienmässig zugeführt. Zum Zeitpunkt, in welchem die nächsten Wörter Lp und R2 dem Multiplexer zugeführt werden, wird das Wort Bp dem oberen Ausgang des Multiplexers und L2 dem unteren Ausgang dieses Multiplexers zugeführt. Wenn die nächstfolgenden Wörter L-, und R-, dem Multiplexer zugeführt,werden, arbeitet der Multiplexer, um das Wort L-. seinem oberen Ausgang zuzuführen und das Wort R-, seinem unteren Ausgang zuzuführen. Dieses Aabwechseln des schalten der Linkskanal- und Rechtskanalwörter zu dem oberen bzw. unteren Ausgang des Multiplexers 22 führt zu abwechselnden ungeraden Linkskanalwörtern und geraden Rechtskanalwörtern am oberen Ausgang und zu abwechselnden ungeraden Rechtskanalwörter bzw. geraden Linkskanalwörtern am unteren Ausgang. Aus einem Grund, der nachfolgend erläutert wird, ist der obere Ausgang des Multiplexers 22 mit A und der untere Ausgang des
ρ
Multiplexers 22 mit A bezeichnet. Die abwechselnden Wörter, welche am Ausgang A vorgesehen sind, erscheinen somit als L.. Rp L-, ... R-iq* l-|o5' während die abwechselnden Wörter am Ausgang A als R1 Lp R-,... LR erscheinen, wie in Pig. 5B gezeigt.
Das Exklusives-ODER-Gatter 23 empfängt jedes Bit auf den
1 2
Ausgüngen A bzw. A . Ein Paritätsüberprüfungsvorgang wird durch die Exklusives-ODER-Torschaltung entsprechend der obigen Gleichung (4) durchgeführt. Die Exklusives-Torschaltung 23 erzeugt somit Paritätswörter Ρ·]Ρ2 P1Qt- in Abhängigkeit von den Wörter
1 2g und L1Q1-R10J- welche an den Ausgängen A^ bzw. A erzeugt sind. Jedes Bit ein einem Paritätswort ρ ist entsprechend der obigen Gleichung (4) erzeugt. Es gibt somit eine Paritätsüberprüfung Bit um Bit für jedes Bit
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in den Wörtern, welche an den Ausgängen des Multiplexers erzeugt werden.
Die abwechselnden Linkskanal- und Rechtskanalwörter, welche durch den Multiplexer 22 erzeugt werden, werden in Kombinationen von 3 gruppiert. D. h. am Ausgang A bilden die Wörter L1R0L-) eine Gruppe. Die nächste Gruppe der serienmässig übertragenen Wörter ist durch die Wörter R-L1-Rg gebildet. Auf ähnliche ;/(eise ist die erste Gruppe der Wörter am Ausgang Ap as den Wörtern R1L9R-, gebildet. Die nächste
2
Gruppe der V/örter am Ausgang A ist aus den Wörtern L4R1-Lg gebildet. Eine ähnliche Gruppierung von Paritätswörtern resultiert in eine Gruppe, welche aus den Wörtern P1PoPt gebildet ist, wobei eine andere Gruppe aus den Wörtern P4PrPg usw. gebildet ist. Die erste Gruppe von Wörtern ist mit einer Unterschrift 1 gekennzeichnet, während die zweite Gruppe von Wörtern mit einer Unterschrift von 2 gekennzeichnet ist usw. Somit können die Wörter L1R9L-.
1 1 1^j
am Ausgang A als Zeichen A identifiziert werden. Die nächste Gruppe von Wörtern R71L1-Rr am Ausgang A kann als Zeichen A o identifiziert werden. Eine ähnliche Identifizierung von Gruppen von Wörtern führt dazu, dass die letzte 'Gruppe L1n^R1n-L1n,- als Zeichen A -.R identifiziert wird.
Auf ähnliche weise wird lie erste Gruppe von Paritätsbits als Zeichen P1, die zweite Gruppe von Paritätswörtern als Zeichen P9 identifiziert und so weiter, wobei die letzte Gruppe von Paritätswörtern als Zeichen P-. p- identifiziert wird. Scnliesslich wird die Gruppe von Wörtern R1L9R-. am
2 2 1^j
Ausgang A als Zeichen A 1, die Gruppe von Wörtern
ο ' ρ L4R5Lg am Ausgang A1" als Zeichen A 2 identifiziert ubw. , wobei die letzte Gruppe von Wörtern R.„-.L.„ .R.«^ am Ausgang A als Zeichen A-,,- identifiziert wird.
Bei dieser Anordnung von Zeichen oder Wörtern ist ersichtlich, dass die Links- und Rechtskanalwörter zusammen mit
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If7
einem zugeordneten Paritätswort in Matrixform als Datenbloek der in Pig. 2 gezeigten Art angeordnet sind. D. h.
1 2
ein erster Datenblock ist aus den Zeichen A Λ , P1 und A^1
-] III
gebildet. Das Zeichen A ^ ist aus einer Zeile von Wörtern L1R9L, gebildet, während das Zeichen P1 aus einer Zeile aus Paritätswortern p-iPpP·, und das Zeichen A . aus einer Zelle von Wörtern E.,LpR-, gebildet ist. Somit ist ersichtlich, dass jeder Datenblock aus drei Hilfsblöcken gebildet ist, worin Datenwörter (L bzw. R) durch ein Paritätswort (p) voneinander getrennt sind. Jedes Wort ist aus einer Zeile von Bits gebildet, wobei die Bits in jeder Zeile in entsprechenden Spalten ausgerichtet sind.
Die Schreibgattern 25a, 25b und 25c arbeiten gleichseitig, um die Zeichen A 1, A o, ... A -,^, die Zeichen P1, P9,
ι ^9 2 ?
P7.,- sowie die Zeichen A ., A 2> ··· A%,- in Speicherstellen I der Speichervorrichtungen 25a, 25b bzw. 25c einzuschreiben. Die Spei'cherstelle I der Speicherschaltung 25a speichert somit abwechselnde Kanalwörter 1p ■^104^105' ^8 Speicherstelle 1 der Speichervorrichtung 25b speichert die Paritätswörter P1P2*··Ριο4ρ1Ο5 xm ä^e Speicherstelle I der Speichervorrichtung 25 gespeichert abwechselnde Kanalwörter R.Lp...h,QJi,Q^ ab. Wie ersichtlich, ist jedeSSpeicherstelle so ausgewählt, um ein ausreichendes Vermögen zu haben, um 16 X 105 = 1680 Bits zu speichern.
Wenn die Speicherstelle I jeder Speichervorrichtung mit 105 Wörtern (oder 35 Zeichen) gefüllt ist, werden die Schreibgatter 24a-24c betätigt, um den nächsten Satz Wörter oder Zeichen der Speicherstelle II in den Speichervorrichtungen zuzuführen. Wenn die Speicherstelle II ausgefüllt ist, so werden die Schreibgatter betätigt, um den nächstfolgenden Satz von Wörtern oder Zeichen der
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üpeicherstelle III zuzuführen. Somit werden aufeinanderfolgende Speicherstellen zyklisch adressiert, um somit Wörter oder Zeichen zu haben, die darin durch die Schreibgatter 24a-24c eingeschrieben sind. Während eine Speicherstelle in jeder Speichervorrichtung 25a-25c mit ϊ/örtern oder Zeichen, die darin eingeschrieben sind, gespeist wird, wird eine vorhergehende Speicherstelle, welche bereits ausgefüllt worden ist, durch die Lesegatter 26a-26d ausgelesen. Während beispielsweise die Schreibgatter 24a-24c Wörter der Speicherstelle III in jeder Speichefvorrichtung liefern, werden die Wörter, welche zuvor in den Speicherstelle I in jeder Vorrichtung gespeichert worden sind, ausgelesen. Falls gewünscht wird, kann jede Speichervorrichtung reduziert werden, um nur drei Speicherstellen anstelle der vier Stellen zu haben, die in B'ig. 4 gezeigt sind.
Die Wörter oder Zeichen, die in einer Speicherstelle in einer Speichervorrichtung gespeichert sind, werden daraus serienweise ausgelesen, wobei jedes Lesegatter 26a-26d zu einer vorbestimmten Speicherstelle in jeder Speichervorrichtung aufeinanderfolgend Zugang erhält. So z. B. haben die Lesegatter 26 Zugang zur Speicherstelle I in der Speichervorrichtung 25a, bis sämtliche Wörter oder Zeichen, die in der Spächerstelle I gespeichert sind, ausgelesen werden, worauf dann zur Speiqherstelle I in die Speichervorrichtung 25b Zugang genommen wird und daraufhin zur Speicherstelle I in der Speichervorrichtung 25c Zugang genommen wird. Während die Lesegatter 26a die Inhalte der Speichervorrichtungen auslesen,befinden sich die restlichen Gatter 26b-26d im Ruhezustand. D. h. der bewegliche Kontakt dieser Lesegatter kommt jeweils in Eingriff mit dem zugeordneten isiierten feststehenden
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Kontakt. Nachdem die Lesegatter 26 Zugang zur Speicherstelle I der Speichervorrichtung 25 erhalten kann, nehmen diese Lesegatter ihren Ruhezustand ein, worauf dann die Leeegatter 26b arbeiten, um die Üpeicherstellen Il in jeder der Speichervorrichtungen 25a-25c aufeinanderfolgend Zugang zu erhalten. Nach diesem Vorgang der Lesegatter 26b sind die Lesegatter 26c wirksam, um den Zugang zu den Speicher-Stellen III in jeder der Speichervorrichtungen 25a-25c in einer Reihenfolge zu erhalten. Dann erhalten die lesegatter 26d Zugang zu den Speicherstellen IV in den Speichervorrichtungen 25a, 25b bzw. 25c aufeinanderfolgend.
Fig. 5C stellt die Art und weise des Zuganges der Speicherstelle I der Speichervorrichtung 25a dar. Die Lesegatter pressen die Zeitachse der Wörter oder Zeichen,velche aus den entsprechenden Speichervorrichtungen ausgelesen sind, zusammen. D. h., wenn die Lesegatter 26a Zugang zur Speicherstelle I der Speichervorrichtunge25a erhalten, wird das Zeichen A . mit einer derartigen Geschwindigkeit ausgelesen, dass die Wörter L^R^L-, ausgelesen werden, worauf ein Zeitspalt folgt, währenddessen keine Wörter ausgelesen werden. Dann wird das nächste Zeichen A g ausgelesen, wobei die Wörter R.L1-Rg ausgelesen werden, worauf ein Zeitspalt folgt. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis das Zei-
1
chen A -,[- aus der Speicherstelle I der Speichervorrichtung 25a ausgelesen wird. Der zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen oder Gruppen von Wörtern eingesetzte Zeitspalt ist einem Wortintervall aus 16 Bits gleich. Somit werden aufeinanderfolgende Gruppen von Wörtern oder aufeinanderfolgende Zeichen durch ein 16-Bit-Intervall voneinander getrennt.
Obwohl in Fig. 5 nicht gezeigt, ist ersichtlich, dass die aus Paritätswörtern gebildeten Zeichen P-]IV> ··. von der Speicherstelle I der Speichervorrichtung 25b durch die Lesegatter 26a in einer Art und Weise ausgelesen, welche
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jener, die in Fig. jC gezeigt ist, analog ist. D. h. der Satz von Paritätswörtern wird aus der Speichervorrichtung ausgelesen, worauf das Auslesen des Satzes von den Datenwörtern aus der Speichervorrichtung 25a folgt. Sobald der Satz von Paritätswörtern aus der Speichervorrichtung 25b ausgelesen worden ist, wird der Satz der Wörter, welche in der Speicherstelle I der Speichervorrichtung 25c gespeichert ist, durch die Lesegatter 26a daraus ausgelesen.
2 2 D. h. die Lesegatter 26a lesen die Zeichen A^1 A „ ... mit zusammengepresster Zeitachse der in Fig. 5C gezeigten Art aus, worin auf e inander jolgende Zeichen durch ein 16-Bit-Ihtervall voneinander getrennt sind.
vVährend jedes Zeichen beispielsweise durch die Lesegatter 26a ausgelesen wird, wird das ausgelesene Zeichen der ODER-Torschaltung 29 und dem Pehlerkorrekturkodierer 2ü serienweise zugeführt. Nach Beendigung der Übertragung
eines Zeichens erzeugt der Pehlerkorrekturkodierer 28 ein Fehlerkorrekturkodewort, wie z. B. ein Fehlerkorrekturkodewort oder CRG-wort, welches dem unmittelbar vorhergehenden Zeichen zugeordnet ist. Dieses CRC-Wort wird in den Spalt eingesetzt, v/elcher dem Zeichen folgt, welchem das CRC-Wort zugeordnet ist. Somit ist der Ausgang der ODER-Torschaltung 29 so, wie in Fig. 5D gezeigt, worin
ι
das Zeichen A -, mit Links- und Rechtskanalwörtern L.RpL-, übertragen wird, worauf das CRC-Wort, welches in das 16-Bit-Intervall, das dem Zeichen A Λ folgt, folgt. Dann wird das nächste Zeichen A ^ durch die ODER-'Torschaltung übertragen, worauf diesem Zeichen das ihm zugeordnete CRC-Wort folgt, weüies in das 16-Bit-Intervall eingesetzt ist, welches dem Zeichen A ^ folgt. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis ein grosses CRC-Wort in das jedem Zeichen folgende 16-Bit-Intervall eingesetzt ist.
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Zusätzlich zum Zusammenpressen der Zeitachse der ausgelesenen Zeichen zum Zwecke des Einsatzes eines Fehlerkorrekturwortes, wird die Zeitachse auch zum Zwecke des Einsatzes periodischer Horizontalsynchronimpulse zusammengepresst. Nachdem "beispielsweise drei Zeichen zusammen mit zugeordneten Fehlerkorrekturkodewörtern übertragen worden sind, wird ein Spalt vor der Übertragung des nächsten Satzes aus drei Zeichen gebildet. Dies wird erzielt, indem das Auslesen des rächsten Satzes aus drei Zeichen während eine vorbestimmten Zeitspanne verzögert wird, wobei diese zusätzliche Verzögerung durch die schraffierten Bereiche in Fig. 5C dargestellt ist. Diese Spalte, welche zwischen aufeinanderfolgenden Sätzen von drei Zeichen gebildet sind, befinden sich in dem Ausgang der ODER-Torschaltung 29, wie in Fig. 5D gezeigt. Die Ausgangsklemme 30 des in Fig.4 gezeigten Kodierers ist somit mit abwechselnden Linkskanal- und Rechtskanalwörtern versehen, wobei jeweils ein Fehlerkorrekturkodewort nach drei Kanal- oder Datenwörtern eingesetzt wird, wobei nach drei Sätzen von V/örtern ein Spalt vorhanden ist, wie in Fig. 5D mit den schraffierten Bereichen dargestellt ist. Es ist ersichtlich, dass insgesamt 12 Datenwörter und Fehlerkorrekturkodewörter zwischen aufeinanderfolgenden Spalten übertragen werden, wordurch 192 Bits in diesem Intervall erzeugen werden.
Der Ausgang der ODER-Torschaltung 29 (Fig.5D) wird der Mischschaltung 9 zugeführt, so dass horizontalsynchrone Impulse E0 in die Spalte eingesetzt werden können, welche in aufeinanderfolgenden Intervallen von 192 Bits gebildet sind. Der Ausgangswert der Mischschaltung 9 ist wie in Fig. 5E gezeigt. Auf ein Horizontalsynchronsignal E0 folgen, führt somit die Mischschaltung 9 drei Zeichen zusammen mit zugeordneten Fehlerkorrekturkodewörtern der Eingangsklemme 2i des Videobandrekorders 1 zu. Dann wird ein anderes Horizontalsynchronsignal E0 er-
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zeugt, worauf ein anderer Satz aus drei Zeichen und Fehlerkorrekturkodewörtern folgt.
Unter Bzugnahme auf die Fig. 5Β-5Ξ ist ersichtlich, dass Datenblöcke durch den Videobandrekorder 1 in verspachteltem Verhältnis aufgezeichnet werden, wobei zuerst eine Zeile eines jeden der 35 Datenblöcke aufgezeichnet wird, worauf eine Paritätszeile jedes der 35 Datenblöcke folgt, und dann eine ander Zeile jedes der 35 Datenblöcke folgt. Da drei Zeichen während jedes Horizontalzeilenintervalls aufgezeichnet werden, d. h. je eine Zeile aus jedem dieser drei Datenblöcke wird, während jedes Horizontalzeilenintervalls aufgezeichnet, ist ersichtlich, dass sämtliche Zeichen, welche bespielsweise in der Speicherstelle I der Speichervorrichtung 25a gespeichert sind, 3d = 11,7 Horizontalzeilenintervalle einnimmt. Sämtliche 35 Blöcke werden in 11,7 x 3 = 35 Horizontalzeilenintervallen aufgezeichnet.
Bezugnehmend nun auf Fig. 6A zeigt diese Figur, dass ein typisches Fernsehfeld mit einem Vertikalsynchronintervall 7,. von 17, 5 Η (Horizontalzeilenintervallen) versehen ist. Das nutzbare Intervall zwischen den aufeinanderfolgenden VertikalaustastintervaXen, in welche Daten eingesetzt werden können, ist somit gleich 245 H. Falls 35 verschachtelte Datenblöcke in einem Interval 35H aufgezeichnet sind, so ist die Gesamtzahl verschachtelter Einheiten, welche während eines Feldintervalls ausgezeichnet werden können, 245H = 7· D· h. unter Bezugnahme auf die Speichervorrichtungen 25a-25c, dass während eines Fehlerintervalls die Zeichen, welche in der ifß ichers teile I der Speichervorrichtungen 25a-25c gespeichert sind, aufgezeichnet v/erden können, woraus sämtliche Zeichen in der Speicherstellung II der Spei-
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richtungen und dann sämtliche Zeichen der Speicherstelle HT sämtlicher Speichervorrichtungen und dann sämtliche Zeichen in der Speicherstelle IV der Gpächervorrichtungen und dann die Zeichen, welche in den Upeicherstellungen 1, II, III gespeichert sind, folgen. Dies alles ist in Fig. 6B gezeigt.
Keine Daten werden selbstverständlich durch den Videobandrekorderi während der /ertikalaustaatintervalle Η_ aufgezeichnet. Diese Periode ohne Daten int durch die schlaf ff ierten Bereiche in Fig. 6C dargestellt, während α ine α /ertikalaustastintervalls ist der bewegliche Kontakt somit jeder der Lese-Torschaltungen 26a-26d in Eingriff mit den isolierten oder nichteingeschlossenen Kontakt. Während des Vertikalaustastintervalls werden somit keine Daten aus den Speichervorrichtungen ausgelseen, wobei auch :ceine Daten auf den Fernsehaufzeichnungsträger aufgezeichnet werden.
Nach dieser keine Daten enthaltende Periode werden die Lesegatter 26d betätigt, um Sätze oder Abschnitte von Zeichen aus der Speicherstelle IY jeder Speichervorrichtung 25a-25b bzw. 25c aufeinanderfolgend auszulesen. Dies ist als die drei Abschnitte "IV" gemäss Fig. 60 dargestellt. In jedem Abschnitt werden Bämtliche 35 Zeichen oder 105 Wörter von der Speicherstelle IV der entsprechenden Speichervorrichtung ausgelesen. Während dieses Auslesevorganges ist selbstverständlich die Auslesegeschwindigkeit derart, dass sich Spalte zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen bilden, v/ie in Fig. 50 gezeigt, wobei zusätzliche Spalte zwischen Gruppen aus drei Zeichen gebildet werden, wie in Fig. 50 gezeigt. V/ie oben erwähnt, wird jedem Zeichen zugeordnete Fehlerkorrekturwort in den Spalt eingesebzt, welcher unmittelbar diesem zugeordneten*Zeichen folgt, während Horizontalsynchron-
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signale Eq in die zusätzliche Spalte eingesetzt werden, Vielehe auf jede Gruppe von drei Zeichen folgend gebildet werden, wobei sämtliche in den Fig. 5D und 5E gezeigt sind.
MIe in Fig. 6G gezeigt, nach dem Auslesen von Zeichen aus der Speicherstelle I/ in jeder der Speichervorrichtungen werden die Zeichen ausgelesen, welche in der Speicherstelle I in jeder Speichervorrichtung gespeichert sind. Dann werden die in der Speicherstelle II gespeicherten Zeichen ausgelesen, worauf die in der Speicherstelle III gespeicherten Zeichen und dann die in der Speicherstelle IV gespeicherten Zeichen ausgelesen werden. Es ist daher ersichtlich, dass während der Periode von 35H 35 Blöcke in einem verschachtelten Verhältnis ausgelesen werden, wobei diese verschachtelten Blöcke auf dem. Videoaufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. DI dem Feldintervall von H werden sieben verschiedenenoätze verschachtelter Blöcke, wovon jeder Satz aus 35 verschachtelten Blöcken zusammengesetzt ist, aus den Speiehervorrichtungen ausgelesen und auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet.
Fig. 5F zeigt das Auslesen aufeinanderfolgender Sätze aus Zeichen aus einer gemeinsamen Speicherstellen in jeder der Speichervorrichtungen. Fig. 5F ist mit Fig. 5E ausgerichtet, mit Ausnahme, dass das Horizontalsynchronsignal ΗΏ in Fig. 5F nicht gezeigt ist. Ss ist somit ersichtlich, dass der erste Satz aus Zeichen L1RpL-. dPehlerkorrekturkodewort ... ^ιο^ΙΟΊ^ΙΟ^ ^hlerkorrekturwort aus der Speichervorrichtung 25 ausgelesen und auf den Aufzeichnungsträger des Fernsehgerätes aufgezeichnet wird. Auf diesen Satz Zeichen folgt der nächstfolgende Sat:7, und Zeichen P ..P0P-, Fehlerkorrekturwort ... P.,q-,P104P..Q^ Fehlerkorrekturwort, welcher aus der Speichervorrichtung 25b ausgelesen und auf den Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. Der letzt Satz Zeichen R/LpR-, Fehlerkorrektur-
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kodewort ... R .j Q-,L.^, R ,Q1- Fehlerkorrekturkodewort wird aus der Speichervorrichtung 25c ausgelesen und auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet, obwohl serienweise ausgelesen, zeigt Fig. 5F aufeinanderfolgende Zeilen aus Zeichen, welche inMatrixform angeordnet sind, worin jedes Zeichen aus m+m(48+16) Bits gebildet ist. Es ist ersichtlich, dass diese Anordnung der serienweise ausgelesene Daten, wie in Fig. 5F gezeigt, der inFig. 2 gezeigten Anordnung ähnlich ist. Fig. 5F kann deragemäss als Fig. 5G nachgezeichnet werda^ worin jedes Zeichen A, P, A aus drei Gruppen von Wörtern plus den Fehlerkorrekturkodewort gebildet ist. D. h. die Zeichen A sind aus ungeraden Abfragewerten des Linkskanals gebildet, Abwechselnd mit geraden Abfragewerten des Rechtskanals zusammen mit einem zugeordneten Fehlerkorrekturkodewort. Während die Zeichen P aus Paritätswörtern zusammen mit einem zugeordneten Fehlerkorrektur-
kodewort gebildet sind, wogegen die Zeichen A aus ungeraden Abfragewerten des Rechtskanals gebildet sind, abwechselnd mit geraden Abfragewerten des Linkskanals zusammen mit den zugeordneten Fehlerkorrekturkodewort. Wie ersichtlich, Fig. 5G entspricht unmittelbar der Figur 2A, worin 1=35.
Bezugnehmend nun auf Fig. 7 zeigt diese Figur ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Dekodierers, der bei der Anlage gem. Fig. 3 zum dekodieren und zur Wiedergewinnung der Stereosignale verwendet werden kann, welche in der in den Fig. 5C, 5D und 5~& empfangen werden. Der Dekodierer weist einen Fehlerkorrekturkodewortdekodierer auf, wie z. B. einem CRC-Dekodierer 32, Schreibgatter 34a-34d, Sprechervorrichtungen 35a-35c, Lesegatter 36a-36c, eine Fehlerkorrekturstafe 38 und einem Demultiplexer 39·
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Eine iiingangsklemme 3' kann die verschachtelten Daten— blocke empfangen, welche durch den Video"bandrekorder 1 wiedergegeben und r;ich in der in den Pig. 5C-5E gezeigten Form befinden. Liese Eingangsklemme ist mit den CRC-Dekodierer 32 und zusätzlich mit einem Eingang einer ODER-Torschaltung 33 verbunden, deren andere Eingang mit dem Ausgang den CRC-Dekodierer verbunden ist.
Der CiiC-Dekodierer 32 kann jedes Fehlerkorrekturkodewort, wie z. B. das CRC-Wort, das in Fig. 5^ gezeigt int, ermitteln und eine Fehleranzeige geben, sobald ein Fehler ermittelt ist. D. h. falls ein Zeichen A zusammen mit seinem zugeordneten CRC-w'ort fehlerhaft ist, und zwar aufgrund eines Fehlers wie z. B. eines Bürstfehlers, so gibt der CRC-Dekodierer 32 eine Fehleranzeige davon, wobei diese Fehleranzeige mit (/> bezeichnet ist. Auf ähnliche Weise kann dann, wenn ein Fehler
in einem Zeichen A zusammenmit seinem zugeordneten CRC-Wort ermittelt worden ist, der CRC-Dekodierer 32 eine P1ChIe ranze ige ß geben. Falls schliesslich ein Fehler in einem Paritätszeichen und seinem zugeordneten CRC-Wort ermittelt ist, so ergibt der CRC-Dekodierer 32 eine Fehleranzeige ^. Es ist somit ersichlich, dass eine Fehleranzeige <Λ einen oder mehreren der Links- und Rechtskanalwörter L bzv/. R zugeordnet ist, welche in dem Zeichen A enthalten sind, während die Fehleranzeige ß einem Fehler in einem oder mehreren Links- und Rechts-
2 kanalwörtern L bzw. R im Zeichen A und die Fehleranzeige ^ einem oder mehreren Paritätswörtern ρ in einem Paritätczeichen zugeordnet ist. Die Fehleranzeigen (f\, ß und )( , können jeweils aus einem einzigen Bit, wie z, B. einem binären 1 bestehen, wenn ein Fehler ermittelt ist, und aus einer binären 0, wenn kein Fehler ermittelt wurde.
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Die Oder-Torschaltung 33 kann die serienmässig wiedergegebenen, verschachtelten Datenblöcke zusammen mit Fehleranzeigen <* , ß, X empfangen, wobei die letzten durch den CliC-Dekodierer 32 erzeugt sind. Der Ausgang der ODL'R-Torschaltung 33 ist gemeinsam mit den Schreibrattern 34a-34d verbunden. Jedes dieser Schreibgatter kann gegenüber den zuvorbeschriebenen SLesegattern 26a-26d die in entgegengesetzter Weise fungieren. Jedes der Schreibgatter kann demgemäss aus logischen Torschaltungen unter der Steuerung geeigneter Torsehaltimpulse zusammengesetzt sein, welche aus einem (nichtgezeigten) Taktgebernetz abgeleitet werden. Insofern als die Funktion der bchreibgatter betroffen ist, kann jedes dieser ochreibgatter als einen beweglichen Kontakt enthaltend gedacht werden, der mit dem Ausgang der ODEfi-Torschaltung 33 verbunden ist, sowie eine Vielzahl feststehender Kontakte, wovon drei mit einer entsprechenden Speicherstelle in den opcicliervorrichtungen 35a-35c verbunden sind. Jedes der Schreibgatter kann zusätzlich einen isolierten oder nichtangeschlossenen Kontakt enthalten, mit welchem der bewegliche Kontakt in Eingriff steht, wenn eines oder das andere der Schmbgatter betätigt wird. Wie nachfolgend beschrieben, werden die Schreibgatter aufeinanderfolgend betätigt, so dass während eines Zeichen und Fehleranzeige in die entsprechenden Speichervorrichtun^n 35a-35c einschreibt oder eingibt, die verbleibenden Schreibgatter ihre Ruhezustände einnehmen.
Die Speichervorrichtungen 35a-35c dsind den oben beschriebenen Speichervorrichtungen 25a-25c ähnlich, so dass sie Speichervorrichtungen mit direktem Zugriff aufweisen können. Jede Speichervorrichtung besteht aus vier Speicherstellen, welche als Stellen I, II, III bzw. IV bezeichnet sind. Jede Speicherstelle hat eine Speichervorrichtung und ist mit einem entsprechenden Ausgang oder bestehendem Kontakt eines der Schreibgatter 34a-34d verbunden. Die Spei-
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cherstelle I jeder Speichervorrichtung ist somit mit einem entsprechenden Ausgang der Schreibgatter 34a verbunden. Jede Speicherstelle II in den Speichervorrichtungen 35a-35c ist mit einem etnsprechenden Ausgang der Schreibgatter 34 b verbunden, .ähnliche Verbindungen sind zwischen den Speicherstellen III und IV der Speichervorrichtungen und entsprechenden Ausgängen der Schreibgatter 34c bzw. 34d vorgesehen. Geeignete Adressenerzeuger können vorgesehen sein (nicht gezeigt) um die richtigen Einschreibadressen zu erzeugen, wodurch aufeinanderfolgende Zeichen an den Ausgängen der Schreibgatter 34a-34d erscheinen und in die entsprechend adressierten Speicherabteile eingeschrieben werden können.
Die Ausgänge der entsprechenden Speicherstellen in jeder der Speichervorrichtungen 35a, 35b und 35c sind nit entsprechenden Lesegattern 36a, 36b bzw. 36c verbunden. Die Lesegatter sind den oben beschriebenen Schreibgattern 24a-24c (Fig.4) analog und können in entgegengestzter Weise fungieren, so dass ein Zeichen in einer Speicherstelle in jeder Speichervorrichtung dabei gleichzeitig ausgelesen wird. Die Lesegatter sind aus logischen Torschaltungen unter der Steuerung eines (nicht gezeigten) geeigneten Zeitsteuersignalgebers gebildet. Die Lesegatter können jedenfalls als eine Vielzahl feststehender Kontakte enthaltend gedacht werden, welche mit entsprechenden Speicherstellenausgängen einer zugeordneten Spei ehe rvor richtung verbunden sind, sowie einen beweglichen Kontakt enthaltend, welcher mit den feststehenden Kontakten in einer bestimmten Reihenfolge wahlweise in Eingriff gebracht werden. Die Lesegatter 36a, 36b und 36c können insbesondere ein Zeichen aus der Speicherstelle I der Speichervorrichtungen 35a, ein Zeichen aus der Speicherstelle I der Speichervorrichtunge 35b und ein Zeichen aus der Speicherstelle I der Speichervor-
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richtung35c gleichzeitig auslesen. vVenn sämtliche in einer gegebenen Speicherstelle gespeicherten Zeichen daraus ausgelesen wurden, werden die Lesegatter betätigt, um Zugang zur nächsten Speicherstelle wie z. B. zur Speicherstelle II in den Speichervorrichtungen zu erlangen.
Jede dieser Lesegatter ist mit einem Datenausgang versehen, an welchem ein Datenzeichen aus einer zugeordneten Speichervorrichtungeserienweise ausgelesen wird, sowie mit einem Fehleranzeigeausgang, an welchem ein entsprechendes Fehleranzeigebit oS,I3, X aus der entsprechenden zugeordneten Speichervorrichtungen ausgelesen wird. Der sekundäre Ausgang jedes Lesegatters ist mit einer Halteschaltung oder vorläufig speichernden Schaltung 37a, 37b, 37c verbunden. Das Fehleranzeigebit kann in der entsprechenden Halteschaltung während der Dauer eines Zeichens gespeichert werden.
Die Hauptausgänge der Lesegatter 36a-36c zusammen mit den Ausgängen der Halteschaltungen 37a-37c sind mit dem Fehlerkorrekturteil 33 verbunden. Diese Fehlerkorrekturstufe kann das Zeichen A korrigieren, falls die Fehleranzeige (S einen Fehler in diesem Zeichen darstellt, oder das Zei-
2
chen A korrigieren, falls diese Fehleranzeige ß einen Fehler in diesem Zeichen darstellt. Die Fehlerkorrektur wird auf der Basis des Paritätszeichens ρ durchgeführt, wie nachfolgend näher beschrieben. Die Fehlerkorrekturstufe 38 kann somit ein berichtigtes Zeichen flL j und ein berichtigtes Zeichen /k J an entsprechenden Ausgängen der selben erzeugen. Im Falle eines Bärstfehlers, wobei zs/ei
1 2
oder mehr Zeichen A , A oder P Fehler sind, wie durch die Fehleranzeigen (j\, ß, rf~ dargestellt, werden zusätzliche Fehleranzeigen o*t und ß1 an entsprechenden Ausgängen der Fehlerkorrekturstufe erzeugt. D. h. dann, wenn zwei
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oder mehr Fehleranzeiger! <Λ,ΐ·ί, % als binär 1 dargestellt cind, go werden eine oder die andere der v/eiteren Fehleraiizeigen CA' und IS1 als binäres 1, wie nachfolgend beschrieben, dargestellt. Wie ersichtlich, kann eine Fehlerkorrektur auf der Basis eines Paritätszeichens P nicht durchgeführt werde
P fehlerhaft oind.
1 2 durchgeführt werden, falls zwei der Zeichen A , A und
Die entsprechenden Ausgänge der Fehlerkorrekturstufe 38 sind mit dem Demultiplexer 39 verbunden. Der Demultiplexer kann die abwechselnden Linkskanal- und Rechtskanalwörter demultiplexmässig behandeln, um somit die ursprünglichen Linkckanaiwö'rtcr und liechtskanalwörter an gesonderten Ausgängen wiederherzustellen. D. h. der Demultiplexer 39 kann die in Fig. 5B gezeigte Aabwechselnde Anordnung zurück zur in Fig.5A gezeigten ursprünglichen Anordnung zurückfahren. Der Demultiplexer 39 ist somit mit Ausgängen /\J und /ίί/ versehen, welche den berichteten Linkskanalwörtern bzw. Rechtskanalwörter entsprechen. Der "Demultiplexer ist zusätzlich mit Fehleranzeigeausgängen L bzw. D versehen, welche den Längskanal- bzw. Rechtskanaiausorangen /L/ bzw. /IiJ zugeordnet sind. Der 3eck dieser Fehleranzeigeausgänge ist, darzustellen, wann Linkskanal- und Rechtskanalwörter nicht korrigiert werden können. Die Anwesenheit von Fehleranzeigen an den Fehleranzeigeausgängen &1 E wird zur Betätigung der Inter-
uZW·
polationsschaltunken 13L bzw. 13Ii verwendet, um somit entsprechenden Ersatz für das fehlerhafte Wort zu erhalten, wobei ein solcher Ersatz auf der Basis von Durchschnittswert- Interpolationsmethoden erfolgt.
Nun soll angenommen werden, dass im Arbeitszustand die verschachtelten Datenblöcke mit Horizontalsynchronsignalen H^ und Fehlerkorrektmrkodewortern CRC gemäss Fig.5E durch den Videobandrekorder 1 wiedergegeben werden. Die Synchron-
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signaltrennschaltung 11 entfernt wirksam die Horizontalsynchronsignale aus den verschachtelten Datenblöcken, wodurch sich Spalte ergeben, die am Beginn und am Ende jedes Horizontalzeilenintervalls auftreten. Diese Spalte sind in Fig.5D mit den schraffierten Bereichen gezeigt. Die serienmässig übertragenen, verschachtelten Datenblöcke der in Fig. 5Ü gezeigten Art, werden an die Eingangsklemme 31 angelegt. Ls sei nun ange nomine η, dass die Schreibgatter 34a betätigt werden, während die Schreibgatter 34b-34d sich in ihren Ruhezuständen befinden. Das aus abwechselnden Wörtern L]R0L0 gebildete Zeichen Λ , wird somit in die Speicherstelle I der Speichervorrichtung 35a eingeschrieben. Der ÜiiC-Kode, welcher den ,/örtern
ι
L-. am Ende des Zeichens A Λ folgt, wird durch den CKU-
Üekodierer 32 zum Erhalt einer Fehleranzeige <A dekodiert.
Diese Fehleranzeige ist entweder ein binäres i, welcher die Anwesenheit eines Fehlers im Zeichen A , darstellt, oder eine binäre 0, welche die Abwesenheit einen Fehlern anzeigt. In jedem Falle wird, die Fehleranzeige CA ebenso in die Speicherstelle der Speichervorrichtung 35a einregeben oder eingeschrieben.
Wach dem nächsten Zeichen A ? v/ird der vorherige /organg wiederholt, wobei Linkskanal- und Rechtskanalwörter, welche die Daten des Zeichens A ρ bilden, in die Speichcrstclle I der Speichervorrichtunge35a eingeschrieben werden. Daruberhinaus wird auch die Fehleranzeige <A in diese Speicherstelle eingeschrieben. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis das letzte Zeichen A -.^ in diesem Satz oder Abschnitt der verschachtelten Datenblöcke empfangen wird, worauf die abwechselnden Linkskanal- und iiechtskanalwörter in die Speicherstelle I der Speichervorrichtunge 35 eingeschrieben werden.
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Übv.'ohi nicht rezeigt, ist ersichtlich, dans die Zeitsteuerimr.ulcc, weiche sum schreiben der Zeichen in die opeichervorrichtu::.'en verwendet v/ercen, mit den v.'iedergegebenen Horizontals: nchronsirnalen synchronisiert sind, um somit die Zeitbasisfehler, v/eiche in öen wiedergegebenen Daten vorhanden sdn können, zu berücksichtigen und somit zu beseitigen. iJornit wird also jegliche L'r'nchronisationsstörung oder ,je-^iches Zittern oder eine andere Phasenverzerrung vermieden.
nachdem das Zeichen A Ί r in die Speicherstelle I der speichervorrichtung 35a eingeschrieben wurde, wird der batz aus Iaritätszeichen wiederire^eben. Las Paritätr,— zeichon P-, welchen aus den Pariötswörtern p-iPpP-, gebildet ist, wird somit in die üpeicherstelle I der Speichervorrichtung 35 eingeschrieben. V/enn das dem Paritätswort p-, folrende Cl<C-'vVort erfolgt, so erzeugt der GIiG-Dekodierer 32 eine entsprechende Fehleranzeige ο . Diese i^ehicranseige v.'ird ebenso in die iSpeicherstelle I der 'JpeicricrVorrichtung 35b gespeichert. Hach dem Auftritt des nächsten Paritätszeicheno P., das aus den Pari— tätswortern p^prpf gebildet ist, wird der obige Vorgang wiederholt, um das Zeichen p^ in die Speichersteile I der üpeichervorgang 35b einzuschreiben. Das CRC-Wort, welches dem Paritätswort p,- folgt, wird durch den CRC-Dekodierer 32 dekodiert, wobei eine entsprechende Fehleranzeige / in die äpeicherstelle I der Speichervorrichtung 35b gespeichert wird. Der obige Vorgang wird wiederholt, bis das Paritätszeichen P,r, das aus den Paritäten p1ni P104P10- gebildet ist, in die opeicherstelle I zusammen mit der zugeordneten Fehleranzeige / in die Speichervorrichtung 35b eingeschrieben wird.
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Nachdem das Paritätzeichen P1r in die Speichervorrichtung 35b eingeschrieben wurde, wird der nächste 3atz oder Abschnitt der verschachtelten Datenbldcke an der Eingangsklemme 31 erscheinen. Dieser Satz aus Zeichen ist aus
ο ο
den Zeichen A^1 ... A~ gebildet. Die Schreibgatter 34a
ι J 2 2 werden betätigt, um das Zeichen A ., das aus den './örtern R1L0R-) gebildet ist, in die Speicherstelle I einzuschreiben. Wenn das diesem Zeichen zugeordnete G1IiC-»Vort der Eingangsklemme 31 zugeführt wird, wird dieses CRC-Wort durch den Dekodierer 32 dekodiert, um eine entsprechende Fehleranzeige ß zu erzeugen. Die Fehleranzeige ß wird in die Speicherstelle I durch die Schreibgatter 34 einge-
o schrieben. Nach dem Auftreten des nächsten Zeichens A%, das aus den Wörtern L^R1-Lg gebildet ist, wird dieses Zeichen in die Speicherstelle 1 der Speichervorrichtung
35c eingeschrieben. Das dem Zeichen A ? zugeordnete CRC-Wort wird durch den CRC-Dekodierer 32 dekodiert, wobei die entsprechende Fehleranzeige ß ebenso in der Speicherstelle I gespeichert wird. Der obige Vorgang wird wieder-
holt, bis das letzte Zeichen A ,,- zusammen mit seiner zugeordneten Fehleranzeige ß in die Speicherstelle I der Speichervorrichtung 35c eingeschrieben wird. Nachdem Auftreten des nächsten Zeichens werden die Schreibgatter 34a ausgeschaltet und in ihren Ruhezustand gebracht, während die
Schreibgatter 34b betätigt werden, um somit die Zeichen A
1
A -.(- zusammen mit den zugeordneten Fehleranzeigen <T\ in die Speicherstelle II der Speichervorrichtung 35a einzuschreiben, sowie die Pari tat s zeichen P^ ... P-,,- zusammen mit den zugeordneten Fehleranzeigen >( in die Speicherstellen II der Speichervorrichtung 35b einzuschreiben und um die
2 2
Zeichen A «... A -,p- zusammen mit ihren zugeordneten Fehleranzeigen ß in Speicherstellen II der Speichervorrichtung 35c einzuschreiben. Somit wird Zugang zu einer gegebenen Speicherstelle in jenen Speichervorrichtungen 35a-35c in einer bestimmten Reihenfolge durch die zugeordneten Schreibgatter 34a-34d erzielt. Auf diese Weise werden die verschachtelten
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Datenblöcke in die 3peichervorrichtungen 35a, 35b und 35c geschrieben. In Bezug auf die Speicherstellen I dieser Speichervorrichtungen haben die darin gespeicherten Zeichen das in Fig. 5G- gezeigte Matrixformat. Ein Zeichen in der Speicherstelle I der Speichervorrichtunge35a, zusammen mit einem Zeichen in der Speicherstelle I der Speichervorrichtung 35b und ein Zeichen in der Speicherstelle I der Speichervorrichtung 35b bilden somit zusammen und ergänzend einen Datenblock. Ein ähnliches Format von Datenblöcken kann in die verbleibenden Speicherstellen der Speichervorrichtungen gespeichert werden.
Während des Auslesevorganges wird ein Zeichen in der Speicherstelle I in jeder der Speichervorrichtungen 35a-35c gleichzeitig durch die Lesegatter 36a-36c ausgelesen. Es ist ersichtlich, dass die Geschwindigkeiten, mit welchen die Zeichen in jede Speichervorrichtung eingeschrieben und auf jeder Speichervorrichtung ausgelesen werden, derart sind, dass die Spalte, die zuvor durch die Beseitigung der Horizontalsynchronsignale Hq und CRC-Wörter aus den empfangenen, verschachtelten Datenblöcken gebildet voirden, ausgefüllt werden. Die Lesegatter 36a-36c fungieren nämlich, um die Zeitachse der ausgelesenen Zeichen auszudehnen.
Die Lesegatter 36a-36c arbeiten gleichzeitig, um das A 1 von der Speicherstelle I der Speichervorrichtung 35a, das Zeichen P1 aus der Speicherstelle I der Speichervor-
2
richtung 35b, das Zeichen A 1 aus der Speicherstelle I der Speichervorrichtung 35c aufzulesen. Zusätzlich werden auch die Fehleranzeigen Λ ,β, ^1 welche den Zeichen A1, A^1 bzw. P1 zugeordnet sind, ebenso aus den Speiche rvorrichtungen ausgelesen. Die Fehleranzeigen <Λ ,ß, <j können in besonderen Speicherabteilen gespeichert werden,
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so dass sie am Beginn eines Zeichens ausgelesen werden. Diese Fehleranzeiger! werden während der Dauer eines Zeichens in den Halteschaltungen 37a, 37b bzw. 37c vorläufig gespeichert. Die Lesegatter sind somit wirksam, iirn aufeinanderfolgende Datenblöcke und zugeordnete Fehleranzeigen aus den Spreichervorrichtungen 35a—35c auszulesen, so dass dan in Fig.5G gezeigte Datenbiockformat ausgelesen wird.
Es ist ersichtlich, dass dann, wenn ein Datenblock aus den Speichervorrichtungen durch die Lesegatter 36a-36c ausgelesen wird, die Fehlerkorrekturstufe 33 mit dem ausgelesenen Datenblock gespeist wird, der wie in Fig. 5D gezeigt erscheinen kann. D. h. das Linkskanalwort L-, das Rechtskanalwort K1 und das Pariiätswort P1 werden serienweise Bit um Bit der Fehlerkorrekturstufe gleichzeitig zugeführt. Dann werden das Rechtskanalwort Rp, das Linkskanalwort i;.-> und das Paritätsv/ort Pp ,Gleichzeitig serienmäßig Bit um Bit ztigeführt, worauf das Linkskanalwort L,, das Rechtskanalwort K-, und das Paritätswort p^ folgen. Die Fehleranzeigen c\,%, # werden selbstverständlich ebenso der Fehlerkorrekturstufe 38 zum Zeitpunkt zugeführt, zu welchem die entsprechenden Linkskanal- Rechtskanal- und Paritätswörter zugeführt werden.
Nun wird die Art und vVeise, in welcher die Fehlerkorrekturstufe 3d ein fehlerhaftes Linkskanalwort oder ein Rechtskanalwort in einem Zeichen korrigiert. Es sei angenommen, dass die Fehleranzeige o*s ein binäres 1 ist. Dies bedeutet, dass das Zeichen A 1 fehlerhaft ist. Falls die Fehleranzeigen ß und y jeweils eine binäre O sind, so kann der Fehler
im Zeichen A - auf der Basis der Paritätswörter P1P0P0 ι p ι *■- .5
korrigiert werden. Das Zeichen A"1 wird demgemäss mit dem Paritätszeichen P1 kombiniert, tun eine korrigierte /ordion des Zeichens A 1 zu erhalten. Falls die Fehleranzeige 13 ein
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bintlrec 1 ist, v/obei gezeigt wird, dass das Zeichen A ,
fehlerhaft ist, dann kann dieses fehlerhafte Zeichen auf der Baeic des iaritatGseichcnG p, korrigiert v/erden, indem
1 das tarität^zeichen Γ., mit dem Zeichen A ., in einer Lxklusives-ODh'it-Schaitung kombiniert werden.
Palis ein Zeichen, welches aus der Speichervorrichtung durch die Lesegatter 36a ausgelesen ist, als A dargestellt ist, so ist ein Zeichen, welches aus der Speichervorrichtung 35b durch die j-csegatter 36c ausgelesen ist,
ο
als Λ*" dargestellt, worauf die Fehlerkorrekturstufe 38 ein fehlerhaftes Zeichen A oder ein fehlerhaftes Zeichen A" auf der Basis des Pariiätszeichens P und der Fehler— anzeigen (j\ , d, <* korrigieren kann. Das korrigierte Zeichen
ist ale /Ay" und das korrigierte Zeichen A ^ ist als /A-/
darrestellt. .Die Fehlerkorrekturstufe 38 fungiert demge-
1 2
mass, Lim entweder das Zeichen A oder daa Zeichen A geraäsc der nachfolgenden Tabelle I zu korrigieren:
öS 0 β A1 A27 O ß'
0 1 Ü O
A*"
0 0 O g)A2 O
1 0 0 P A1 A2
0 1 P£)A1
Aus der obigen Tabelle ist ersichtlich, dass das Zeichen A nur dann korrigiert wird, wenn die Fehleranzeige (^ ein bi-
p näres 1 ist, während das Zeichen A nur dann korrigiert wird, wenn die Fehleranzeige ß ein binärer 1 ist. Falls die Fehleranzeige Ii ein binäres 1 ist, wobei ein Fehler in
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dem Paritätszeichen P dargestellt wird, wobei die Fehleranzeigen cv und ß jedoch jeweils eine binäre 0 sind,
1 ■■> dann sich kein Fehler in dem Zeichen A bzw. A" vor, so dass hier keine Fehlerkorrektur erforderlich ist. Falls somit keine Silerkorrektur erforderlich ist, so
-ι — η
ist das korrigierte Zeichen £kj oder J_kJ dem Zeichen
1 2
A bzw. A gleich, welche aus den Lesegattern 36a bzw. 36c ausgelesen sind.
Wie in Tabelle I gezeigt sind die weiteren Fehleranzei
welche durch die Fehlerkorrekturstufe 38
erzeugt wird, jeweils eine binäre O nur dann, wenn eine Fehleranzeige Γ',,β oder X ein binäres 1 ist. Falls mehr als ein Zeichen fehlerhaft ist, ist eine oder die andere der Fehleranzeigen flC und ß1 oder beide ein binäres 1. Falls beispielsweise die Fehleranzeige auf ein binäres und die Fehleranzeige % ein binäres 1 ist, dann ist die weitere Fehleranzeige d'ein binäres 1. In diesem Zustand, da das Zeichen A und das Paritätszeichen P teide fehlerhaft sind, ist ferner nicht möglich, A zu korrigieren, indem das Paritätszeichen P mit dem Zeichen
A in einer Exklusives-ODER-Torschaltung kombiniert v/erden, wie oben beschrieben. Auf ähnliche Weise, falls die
v'
Fehleranzeige ß ein binäres 1 und die Fehleranzeige 5 ein
ο binäres 1 ist, so sind das Zeichen A und das Paritätszei-
2 chen P beide fehlerhaft, wodurch das Zeichen A daran gehindeib wird, durch Verwendung des Paritätszeichens korrigiert zu werden. Die obige Erläuterung ist in der nachfolgenden Tabelle II dargestellt:
1 O Korrektur nicht
möglich
A2 A O
1 1 1 A1 Korrektur n.
möglich
0 1
O O
1
1
1
Korrektur n.
möglich
Korrektur n.
möglich
1 1
1
1
,.ie rug Tabelle II ersichtlich, iot die Fehleranzeige Q\ ein binäres 1, so ist auch die weitere Fehleranzeige ei-.1 ein binäres 1, fallt; eine oder die andere Fehleranzeige ß bsv/. /f emn binäres 1 ist. Auf ähnliche V/eise ist dann, wenn die Fehleranzeige β ein binäres 1 ist, die weitere Anzeige Ii1 ein binäres 1 fells eine der Fehleranzeigen (S. oder X ein binäres 1 ist. In der letzten Zeile der Tabelle II, da jede der Fehleranzeigen <^,3 und /ein binäres 1 ist, sind die weiteren Fehleranzeigen $' und ß' ebenso jeweils ein binäres 1.
Die Arbeitsweise der Fehlerkorrektureinrichtung, wie durch die Tabellen I und II dargestellt, kann durch die nachfolgenden logischen Gleichungen ausgedrückt werden:
\ . J (9) £ . X (10) (11)
(12)
Es ist ersichtlich, dass der Durchschnittsfachmann die obigen logischen Gleichungen mit einer herkömmlichen logischen Schaltungsanordnung ohne weiteres verwirklichen
kann.
Die entsprechenden Zeichen /A J und /A-J zusammen mit den weiteren Fehleranzeigen fV ,ß1, wie in den obigen logischen Gleichungen ausgedrückt und durch die Tabellen I und II dargestellt, werden dem Demultiplexer 39 zugeführt. Wie oben erwähnt, fungiert der Demultiplexer 39, um die abwechselnden Linkskanal- und Rechtskanalwörter, die in Fig. 5B gezeigt und durch den Multiplexer 22 multiplexmässig behandelt wurden bzw. mehrfach ausgenützt worden sind, demultiplexmässig zu behandeln. Demgemäss ist der Demultiplexer 39 mit einem Linkskanalausgang /L/
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/a!7 = A 1 + (P Qj a 2)
/Yj = A 2 (au + (P ©A 1)
= (K 1 + if)
= j + Ϊ)
und mit einem Rechtskanalausgang /R/ versehen. Auch Fehlersteuersi;
erzeugt.
1 2
Steuersignale E und E werden durch den Demultiplexer 39
Es sei nun angenommen, dass die korrigierten Zeichen, welche gleichzeitig dem Multiplexer zugeführt v/erden, als /A .J7* und Ik' J", wie in Fig.5B gezeigt, darstellt sind. Die entsprechenden Wörter L. und R. werden den Ausgängen /\J und /ϊϊ/ zugeführt, um korrigierte Linkskanal- und itechtskanalwörter zu erhalten. Beim nächsten Wort wird das rtechtskanalwort Lp, das im Zeichen /A «f enthalten ist, der Ausgangsklemme /R/ zugeführt, während das Linkskanalwort L0, das im korrigierten Zeichen /A ^/ enthalten ist, der Ausgangsklemme /Lf zugeführt oder zugeteilt wird. Eine weitere Verteilung oder Zuteilung der entsprechenden Linkskanalbzw. Rechtskanalwörter führt zur übertragung sämtlicher Linkskanaiwörter zur Ausgangsklemme /l/ und sämtlicher Rechtskanalwörter zur Aus gangs klemme /Ry7I Hier ist angenommen, dass die Ausgangsklemmen /%/ und /Rf mit korrigierten Linkskanal- und Rechtskanalwörtern aus dem Fehlerkorrekturteil 3d versehen sind. Falls jedoch die v/eiteren Fehleranzeigen oder i3' jeweils ein binäres 1 sind, so können die zugeordneten Linkskanal- oder Rechtskanalwörter durch die Fehlerkorrekturstufe nicht korrigiert v/erden.
Es sei nun angenommen, dass die weitere Fehleranzeige ,A ein binäres 1 ist. Es sei ferner angenommen, dass das korrigierte Zeichen, welches dem Demultiplexer 39 zugeführt worden ist, /A y7 bzw. /k J sind. Da -s ein binäres 1 ist, kann das Linkskanalwort L1 nicht korrigiert
ι werden. Daher ist das Fehlersteuersignal E beispielsv/eise ein binäres 1 zum Zeitpunkt, zum welchem das Linkskanalwort L. verteilt oder zugeteilt wird, und zwar zur Ausgangsklemme /r/. Zu diesem Zeitpunkt jedoch wird das Rechtskanalwort R1 dem Demultiplexer 39 ohne Fehler zuge-
ρ führt, wobei das Fehlersteuersignal E" eine binäre O ist.
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Beim nächsten "./ort wird das Rechtskanalwort iio, welches
1 c~
im Zeichen A , enthalten ist, der Aus pranks klemme /ΐί/ zuretoiit, uns.', oa die v/eitere Fehleranzeige «.V ein binäres
2 1 ist, ist auch das Fehlersteuers i/mal E ein "binäres 1.
Da jedoch das Linkskanalwort j.jo korrekt ist, wird es dem ,i inks kanal ausgang ~i zureteilt, wobei das Fehlersteuersignal jJ eine binäre 0 ist. Jieser /organg wird fLir die restliehen Zeichen /A_/ und j/A'y fortgesetzt, welcher dem üemuitiplezer 39 zusammen mit den zugeordneten weiteren Fehleranzeiger! \' und ij * zugeführt werden. Zusätzlich zur Suteiiunr dos x.inkskanal- und F.echtskanalwortes bzw. diefjer '· üi'tcr zv. (lon Aus/:anf;skier.Uiieri /Zf mid /Xif erzeugt also der ljemultiplexer auch ein Fehiersteuersignal "j; oder H.'', weiches jeweils einem entsprechenden Vv'ort zugeordnet ist. Λ"1.Ι. α ο in entsprechendes Linkskanaiwort fehlerhaft ist, v:io ciurci: eic -'eiilerliori'cictui'Gtui'e 3J bestimmt, so ist das Fe!.iersteuersi;-nal J:. ein binäres 1. Falls das Linkskanalwort korrekt ist, dann ist das !''ehlcrsteuersi^nal I; eine binäre O. Falls das iiechtskanfj.lv/ort fehlerhaft ist, wie aurch u:ie Fehlerkorrekturstufe ?.o bestimmt, ist auf ähnliche w'eise dcinn das Fehlersteuersi,r;nal ]_■/" ein binäres
1. Falls kein Fejilcr in diesem Jiechtskanalwort vorhanden
ο ist, so ist dar? Fehlersteuersiirnal a cine binäre 0.
Aufeinanderfolgende i^inkskanalwörter, welche an der Ausi^an^sklernme J\J zusammen mit den zugeordneten Pehlersteuersifnalen L· erzeugt sind, werden der InterpolationaschaltunfT 13L von dem Demultiplexer 39 (Fi1T;.3) zugeführt. Auch aufeinanderfolgende Rechtskanalwörter, welche an der Ausgangsklemme /ΐί/ zusammen mit dem zugeordneten Fehlersteuersignal L·1 erzeugt sind, werden der Interpunktionsschaltung 1 3j-> zugeführt. Falls das zugeordnete Fehler— steuersignal eine binäre 0 ist, so wird dann angenommen,
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dass das Linkskanal wort (oder das ite ent skanalwort) korrekt ist, so dass kein Durchshnitts- oder Interpolationsvorgang durchgeführt wed en muss. Falls jedoch das Fehlersteuersignal ein binäres 1 ist, so würde die Interpolationsschaltung "beispielsweise die Interpolationsschaltung 131 das fehlerhafte Wort, wie z. B. das fehlerhafte Linkskanalwort beseitigen und anstelle dieses v/ortes einen interpolierten Wert einsetzen, der auf der Basis des vorhergehenden und des nächstfolgenden Linkskanalwortes gebildet ist. Der Durchschnittswert dieses vorhergehenden und unmittelbar darauffolgenden Linkskanalwortes kann beispielsweise anstelle des beseitigten fehlerhaften Linkskanalwortes verwendet werden. Es ist ersichtlich, dass die Interpolationsschaltung daher aus einer Sperrschaltung, einer Addierschaltung und zugeordnete Torschaltungen gebildet sein.
Erfindungsgemäss wird durch die Anordnung von Verschachtelten Datenblöcken die Möglichkeit, dass die durch diese Datenblöcke dargestellte Information voll verzerrt oder unkenntlich gemacht, auf ein Minimum herabgesetzt. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass ein Bürstfehler eine Dauer haben kann, welche lx(m+n) Bits. Ein Barstfehler, welcher jedes Zeichen in einer Zeile von beispielsweise 35 Datenblöcken verzerrt, kann nicht bis zu weniger ausgeglichen werden, und zwar infolge der üblichen Paritätszeichen und Datenzeichen, welche in Kombination verwendet werden können, um den verzerrten Satz und Zeichen zu rekonstruieren. D. h. und unter Bezugnahme auf Fig. 2,
1 dass sogar dann, falls die erste Zeile aus Zeichen A1...
A Λ verzerrt ist, die Reihe der Paritätszeichen P1...P1
2 2 und die Zeile der übrigen Datenzeichen A 1...A 1 kombi-
1 1
niert werden kann, um die Zeichen A .....A . zu rekonstruieren. Falls sogar ein Bürstfehler sich für eine Dauer von 2x1 Zeichen ausdehnt, d. h. zwei xi(m+n) Bits, was
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äuocerät unwahrscheinlich ist, dient nicht destoweniger die folgende Erfindung dazu, eine verständliche Rekonstruktion der übertragenen oder aufgezeichneten Daten zu ermöglichen.I In diesem Falle, obwohl die verzerrten Datenzeichen nicht wiedergegeben werden können, indem die Paritätszeichen mit den korrekten Zeichenkkombiniert werden, wird nichtsdestoweniger durch einen Durchschnitts- oder Interpolationsvor- ;rang ein sinnvoller wert für die verzerrten Daten geschaffen. Durch die Trennung zweier Sätze von Datenzeichen durch einen Satz von Pari&tszeichen in den verschachtelten üatenblöcken (Pig.2B) ist höchst unwahrscheinlich,dass die Datenzeichen in beiden Sätzen durch den Biirstfehler verzerrt werden. Das heisst, falls die Zeichen A1 ... P1 ver-
2 2 zerrt sind, so v/erden die Zeichen A1 ...A1 korrekt sein.
2
Falls auch die Zeichen P1...A 1 verzerrt sind, werden die
11
Zeichen A .....A ^ korrekt sein. Dies bedeutet, dass falls die empfangenen verschachtelten Datenblöcke wiederum ge-
12 12
setzt werden, umsomit A ..A >Ä pA „ ... angeordnet sind, um somit in der richtigen Ordnung zu liegen, dass dann schlimmstenfalls nur jedes zweiten Zeichen fehlerhaft sein wird. Dieses fehlerhafte Zeichen kann durch den Durchschnittswert seiner beiden korrekten Zeichen ersetzt wer-
Ist also die vorliegende Erfindung bei der Übertragung oder Auszeichnung von digitalkodierten Länkskanal- und liechtskanalstereosignalen angewandt, so ist hc&st unwahrscheinlich, dass einer oder ein anderer dieser Kanäle voll unkenntlich gemacht v/ird. Schlimmstenfalls wird jeder zweite Abfragewert in einem gegebenen Kanal verzerrt werden, wobei jedoch der verzerrte Abfrage- oder Abtastwert durch den Durchschnittswert seiner beiden benachbarten korrekten Durchschnittswerte ersetzt werden kann. Die endgültig wiedergegebene Stereosignale werden daher nicht hoch schwankende Signalpegel haben, welche durch einen Bürstfehler verursacht werden könnten. Infolgedessen sind die weidergebenen Tonsignale bzw. derTon wird so wiederge-
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flehen, wie wenn er natürlicher Ton wäre.
Wie ersichtlich, soll die Länge 1 eines Satzes a\is Zeichen in den verschachtelten Datenblöcken entsprechender länge des höchsten erwartenden Bürstfehler ausgewählt sein. Diese Auswahl vermeidet eine Verzerrung von mehr als, meistens, zwei Sätze von verochachteltenZeichen. Falls beispielsweise der grösste zu erwartende Bürstfehler eine Länge von kx(m+n) Bits hat, so soll die Gesamtzahl 1 der Datenblöcke, welche verschachtelt werden sollen, so gewählt werden, dass 2x1^ k. Unter Bezugnahme auf Fig. 2B wurde diese gewährleist, dass zumindest ein voller 3atz von Datenzeichen nicht verzerrt verbleibt. Wenn die erfindungsgemässen Lehren verwendet werden, um digita.lkodierte Signale durch einen Videobandrekorder aufzuzeichnen, so ist die Länge 2xlx(m+n) Bits etwa 2311 gleich, wobei nur eine äusserst geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Bürstfehler diese Länge überschreitet.
Obv/ohl eine bedeutend e Signal verzerrung entstehen würde, falls ein Bürstfehler nur während des ersten und zweiten Satzes von Datenzeichen in den verschachtelten Datenblöcken vorliegen dwürde, ist das eine höchst unübliches Ereignis und nicht erwartet. Wenn ein Videobandrekorder verwendet vird, um digitalkodierten Signalen auszuzeichnen, so besteht in der Tat eine äusserst geringe Möglichkeit, dass Ausfälle oder Bürstfehler aufeinanderfolgend auftreten, die nur durch eine kurze Periode getrennt sind. Dies setzt die Möglichkeit einer Verzerrung nur der ersten und dritten Zeile der Datenzeichen ernsthaft herab, welche in verschachtelten Art übertragen sind, und zwar von der in Fig. 2B gezeigten Art. Um unerwünschte Tonverzerrung zu vermeiden, und zwar sogar in diesem unwahrscheinlichen Fall, kann nichtsdestoweniger
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eine Dämpfers chaltunf-- beispielsweise an den Ausgangsklemmen 16L bzw. 16i£ (Fi;,;. 3) vorgesehen v/erden, wobei dieser jämp?erschaltunp auf die weiteren Fehleranzeigen
1 2
C- und ß' oder auf die Fehlersteuersi^nale K und l·;*" anspricht, falls diese bi^nale sämtlich ein binäres 1 sind.
Bei der in r'i·-. 3 >:ezeiften Anlage ist ersichtlich, dass die verschachtelten Datenblöcke mit Horraontal- und /ertikaisynchronsignalen, weiche darin einref Ii1^t sind, wie jene, die teilweise in Fitr% 50 dargestellt sinC, uer.i in dem '/ideobandrekorder 1 enthaltenen dblichen Frequenzen und Modulatoren zugeführt werden. Jedes jjit ist somit verwendet, ma den Freouenzmodulator entsprechend dom .ert des hinüren I oder derbbinären dieses :jj.t-'j z\: y.iouulicrcn. ..ährend der Ji-iiaiwiederlabe vverc.cn scl"b":.tvei\"".t^ndiich die modulierten Fli-oi^nalc wiCv'crre;'übrjn und uemoduliei*t, um Litsi^inaie v/ieder zu rewinnoii.
■..uhren:, eic vorliegende i^rfindunf; insbesondere unter Bezu-:iifihnc ru·. eine bevorzugte Ausfihruivsforra derselben ucscnriebüii unu •.■..ar-Ostcllt wurde, v/ird dem Dux'clisclinittsi'achmann ohne weiteres ersichtlich sein, dass verschiedenen Abänderungen und Abwandlunrcη in üosu."· f:aii Jörn izvj. ..iin^elheiten innerhalb dos üchutsim:i'an,rE.a ύοτ üci.-?;efilmten latentansprüche möglich sind. :Jo z. Ti. kann uie .t&hl der //örter in einem Zeichen erhöht oder iaach ..luisch herabgesetzt werden, liach Fi;^. L)I'1 ist jedes Zeichen aus Auswählwörtern gebildet p-ßzclrrtj wovon eines ein Fehlerkorrekturkodev/ort ist. Die erfinduni;st r"emässen Lehren sind auch in Bezug auf ein Zeichen anwendbar, welches nur aus einem einzigen wort oder aus einem uatenwort in Kombination mit einem Fe.';.lerkorrekturkodewort gebildet ist. Ferner kann jedes
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Zeichen aus mehr aus vier Wörtern gebildet sein. Auch kann die Zahl der Bits m in einem Datenwort sowie die Zahl der Bits η in einem Fehlerkorrekturkodewort eine beliebige Zahl sein. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform wurde angenommen, dass jedes Linkskanal- und liechtskanalwort aus 16 Bits besteht, wobei drei dieser Wörter zusammen mit einem Fehlerkorrekturkodewort aus 16 Bit ein Datenzeichen bildet. Es können aber auch andere Zahlen von Bits gegebenenfalls ausgewählt werden.
Es ist möglich, dass die Fehlerkorrekturkodewörter nicht nur am Ende eines Zeichens, wie z. B. in den Fig. 5D-5F gezeigt, übertragen v/erden. Die Fehlerkorrekturkodebits können mit den Datenbits verschachtelt werden, oder daa Fehlerkorrekturkodewort kann in einem vorhergehenden Verhältnis oder in jedem anderen beliebigen Verhältnis in 3eztig auf die Datenwörter übertragen werden. Der CKC-Delroder (Fig.7) kann in der richtigen Art und Weise zeitlich gesteuert werden, um somit die Fehlerkorrekturkodebits ungeachtet deren bestimmten Stellung in Bezug auf die üatenwörter zu ermitteln und zu dekodieren.
Bei der unter Bezugnahme auf die Fig. 3-7 beschriebenen und dargestellten Ausführungsform ist gezeigt, dass die erfindungsgemässen Lehren insbesondere bei dem Kodieren, Aufzeichnen, bei der Wiedergabe und bei der Wiedergewinnung von Linkskanal- und Rechtskanalstereo-
signale Anwendung finden. Die vorliegende Erfindung kann selbstverständlich verwendet werden, auch lvlultikanalinformationen zu übertragen oder aufzuzeichnen. So z. B. uifer Bezugnahme auf Fig. 5 ist zu beachten, dass jedes Linkskanal- und jedes Hechtskanalwort zwei getrennte Kanäle darstellen kann, wie z. B. einen linken vorderen, einen linken hinteren, einen rechten vorderen und einen rechten hinteren Kanal.
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Uie /erwendung eines Multiplexers, wie oben beschrieben, ist in sofern vorteilhaft, dass bei seiner Verteilung von Zweikanalinformationen zu abwechselnden Bahnen oder Zeilen die Möglichkeit einer vollen Verzerrung beider Kanäle infolge eines Bärstfehlers bedeutsam herabgesetzt ist. Falls jedoch der bestimmte 'Übertragungskanal oder der Aufzeichnungsträger der Bauart angehört, bei welcher ein grosser Bürstfehler kein Faktor ist, so kann diese Hultiplexmethode weggelassen v/erden.
Die beigefügten Patentansprüche sollen so ausgelegt werden, wie wenn sie sowohl das Obige als auch verschiedene weitere Abwandlungen und Abänderungen enthalten.
Der Patentanwalt
Vvv-^i!.-NTs','
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-ff-
Leerseite

Claims (1)

  1. - PWentirroält· «J*.-.fog. H. MITSCHERIICH PHL-In.;. K. G U NSC H man N
    16. Mai 1978
    SONY CORPORATION
    7-35 Kitashinagawa, 6-chome
    Shinagawa-ku
    Tokyo / Japan
    PATENTANSPRÜCHE
    hj Verfahren zur Übertragung kodierter Datenwörter, wobei jedes Datenwort aus einem Vielfachen von Bits gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Datenblöcken (Fig. 2A, 5A-5G) erzeugt werden, wobei jeder Datenblock eine Vielzahl von Zeilen von Informationsbits aufweist, dass eine Zeile aus Paritätsbits in jedem Block erzeugt wird, wobei ein gegebenes Paritätsbit entsprechenden einzelnen Informationsbits in den besagten Informationsbitzeilen im besagten Block zugeordnet sind, dass entsprechende Fehlerkorrekturkoden erzeugt werden, die entsprechende Zeilen in jedem Block zugeordnet sind, und dass jeder Datenblock serienmässig übertragen wird, indem die besagten Informationsbitzeilen und die zugeordneten Fehlerkorrekturkodes sowie die besagte Zeile aus Paritäts— bits und den zugeordneten Fehlerkorrekturkodes übertragen werden, so dass die besagte Zeile aus Paritäts—
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    bits und dem zugeordneten Fehlerkorrekturkodes eine Zeile aus Informationsbits und ihr zugeordneten Fehlerkorrekturkode vorgeschaltet und eine Reihe aus Informationsbits und ihr zugeordneter Fehlerkorrekturkode nachgeschaltet ist (Fig. 2B, 5D, 5E, 5F).
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Datenblock in Matrixform gespeichert wird, wobei die Informationsbits in jeder Reihe in entsprechenden Spalten (Fig. 2A, 5F, 5G-) gespeichert wanden, und dass jedes Paritätsbit in der besagten Zeile aus Paritätsbits einer entsprechenden Spalte aus Informationsbits zugeordnet und in einer entsprechenden Spalte gespeichert ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt der Erzeugung entsprechender Fehlerkorrekturkodes darin besteht, dass eine gegebene gespeicherte Zeile in aufeinanderfolgenden Blöcken
    U1 δ 1 A^-P P-A^ A^ A-^ ) · j, j "p ··· Λ At S-A ··» ΣA 1 ■"· -I» O ··· " 1 ' '
    serienmässig ausgelesen und ein Fehlerkorrekturkode
    1 1 entsprechend der ausgelesenen Zeile (c 1 ... c ;
    2 2 λ
    c 1 ... c ... c n) abgeleitet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Verfahrensschritt der serienmässigen übertragung jeden Datenblocks dadurch gekennzeichnet ist, dass die gegebene ausgelesene Zeile (a ..... a ) und der Fehlerkorrekturkode (c .j ... c ) abwechselnd übertragen werden, wie entsprechend der ausgelesenen Zeile für sämtliche gespeicherte Blöcke abgeleitet, dass die nächste ausgelesene Zeile (p, ... p_) und der Fehlerkorrekturkode (c a ... c ) abwechselnd übertragen werden, wie entsprechend der nächsten ausgelesenen Zeile abgeleitet,
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    für sämtliche der gespeicherten Blöcke, und dass die abwechselnde Übertragung der nächstfolgenden ausgelesenen Zeilen und der Fehlerkorrekturkodes fortgesetzt wird, welche entsprechend den nächstfolgenden, ausgelesenen Zeilen abgeleitet sind, für sämtliche der gespeicherten Blöcke, bis sämtliche Zeilen übertragen worden sind.
    Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Datenwörter erste und zweite Kanalinformationssignale darstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Kanalinformationssignale abgetastet werden (4L, 4R, 5L, 5R), dass erste und zweite Mehrfachbitkanalwörter (6L, 6R; Pig. 5A) erzeugt werden, welche die abgetasteten ersten bzw. Kanalinformationssignale darstellen, dass die ersten (L) und zweiten (R) Kanalwörter auf
    ■ι
    einen ersten Ausgang (A ) abwechselnd geschaltet werden, dass die zweiten (R) und die ersten (L) Kanalwörter auf einen zweiten Ausgang (A ) abwechselnd geschaltet werden, dass in einer ersten Speichereinrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Wörtern gespeichert wird, welche auf den ersten Ausgang geschaltet sind, dass in einer zweiten Speichereinrichtung die vorbestimmte Anzahl von Viförtern gespeichert wird, welche auf den zweiten Ausgang geschaltet sind, dass in einer dritten Speichereinrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Paritätswörtern gespeichert wird, welche aus den Paritätsbits gebildet sind, dass Gruppen aus den besagten Wörtern aufeinanderfolgend aus der ersten Speichereinrichtung ausgelesen werden, bis sämtliche Wörter ausgelesen worden sind, worauf Gruppen aus den ParitätsWörtern aus der dritten Speichereinrichtung folgen und daraus Gruppen aus den Wörtern aus der zweiten Speichereinrichtung' folgen, und dass jedes Fehlerkorrekturkodewort unmittelbar auf eine
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    Gruppe aus Wörtern folgend eingesetzt wird, welchen das Fehlerkorrekturkodewort zugeordnet ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei jeder Verfahrensschritt der Speicherung der Wörter in einer Speichereinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die vorbestimmte Zahl von Wörtern in eine Speicherstelle in der Speichereinrichtung eingeschrieben wird bis die Speicherstellung mit der vorbestimmten Zahl von Wörtern versorgt wird, worauf die vorbestimmte Zahl von Wörtern in eine andere Speicherstellung in der Speichereinrichtung eingeschrieben wird, wobei der VErfahrensschritt des Auslesens dadurch gekennzeichnet ist, dass Gruppen aus Wörtern aus einer Speicherstelle in einer Speichereinrichtung ausgelesen werden, während eine unterschiedliche Sje ichers teilung darin mit Wörtern gefüttert wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorbestimmte Zahl von Datenblöcken in aufeinander folgenden, verschachtelten Verhältnis übertragen werden, wobei jede vorbestimmte Zahl von Datenblöcken übertragen wird, indem zuerst Gruppen aus Wörtern aus der ersten Speichereinrichtung übertragen werden zusammen mit eingesetzten Fehlerkorrekturkodewörtern, worauf Gruppen aus Paritätswörtern aus der dritten Speichereinrichtung folgen zusammen mit eingesetzten Fehlerkorrekturkodewörtern, worauf Gruppen aus Wörtern aus der zweiten Speichereinrichtung zusammen mit eingesetzten Fehlerkorrekturkodes folgen.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der besagten Wörter aus η-Bits gebildet ist, und dass jede Gruppe aus Wörtern aus m-Bits gebildet ist.
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    9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fernsehhorizontalsignal eingesetzt wird, nachdem eine voreingestellte Anzahl von Wörtern übertragen worden ist.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten aufeinanderfolgenden, verschachtelten Datenblöcke mit den besagten eingesetzten Horizontalsynchronsignalen auf einem Fernsehaufzeichnungsträger aufgezeichnet werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimension (1) von Gruppen aus Wörtern und (1) Fehlerkorrekturkodewörtern plus (1) Gruppen aus Paritätswörtern und (1) Fehlerkorrekturkodewörtern (2i^m+n/) grosser als der erwartete Bürst-Fehler bzw. das Fehlerbündel ist, welches (2xj) Gruppen von Wörtern verzerren kann.
    12. Verfahren zur Aufnahme verschachtelter Datenwortblöcke, wobei jeder Block aus einer Vielzahl von Zeilen aus Zeichen einschliesslich zweier Informationszeichen
    1 ?
    (A , A ) und einem Paritätszeichen gebildet ist, wobei jedes Zeichen ferner ein Fehlerkorrekturwort enthält, welches zugeordnet ist, und wobei die Blöcke als ein erster Satz oder eine erste Gruppe aus auseinanderfolgenden Nachrichtenzeichen jedes eines aus jedem Block empfangen werden, worauf ein Satz oder eine Gruppe aus aufeinanderfolgenden Paritätszeichen jeweils eins aus jedem Block folgen und dann ein anderer Satz oder eine andere Gruppe aus aufeinanderfolgenden Informationszeichen jeweils eins aus jedem Block folgen, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden Sätze aus Zeichen in entsprechenden Speichereinrichtungen abgespeichert werden, dass jedes Fehlerkorrekturwort dekodiert wird, um die Anwesenheit eines Fehlers in jedem empfangenen
    — 5 —
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    Zeichen festzustellen, dass sämtliche Zeichen eines Blocks aus der entsprechenden Speichereinrichtung zusammen mit Anzeigen von der Anwesenheit von Fehlern in den Zeichen gleichzeitig ausgelesen werden, und dass Fehler in einem Informationszeichen eines Blocks auf der Basic des Taritätszeichens in diesem Block entsprechend den besagten Anzeigen korrekiert werden.
    13· '/erfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein fehlerhaftes Informationszeichen in einem Block durch den Durchschnittswert dieses Zeichens in einen vorhergehenden und einem nachfolgenden Block in dem Fall ersetzt wird, in welchem Fehler in zwei Zeichen des selben Blocks angezeigt worden sind.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zeichen aus einer /ielzahl von Wörtern gebildet ist.
    15. /erfahren nach Anspruch 14, wobei jedes Wort aus η-Bits besteht, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zeichen eines m+n-Bits enthält, worin m der Gesamtzahl der Bits in einer Vielfachinformation oder in Paritätswörtern gleich und η der Gesamtzahl der Bits in dem Fehlerkorrekturwort gleich ist.
    16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die besagten Datenblöcke kodierte Zweikanaldaten darstellen, wobei jeder Datenblock aus einer Gruppe auf abwechselnden Erstkanal- und ZweikanalmultibitdatenwÖrtern, einer Gruppe aus abwechselnden Zweitkanal- und Erstkanalmultibitdatenwörtern bzw. einer Gruppe aus Multibitparitätswörtern gebildet ist, welche den besagten Gruppen aus Erstkanal- und ZweitkanalWörtern
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    im besagten Block Bit für Bit zugeordnet sind und jedes Fehlerkorrekturwort jeder Gruppe von Wörtern zugeordnet ist und dieser Gruppe folgt und wobei die verschachtelten Datenblöcke als Datenblöcke mit Gruppen aus Wörtern aus den Datenblöcken, die miteinander verschachtelt sind, und mit Gruppen aus Paritätswörtern aus den ersten Datenblöcken übertragen werden, v\ä-che aufeinanderfolgende Gruppen aus Datenwörtern trennen, dadurch gekennzeichnet, dass festgestellt oder abgetastet wird, wenn Datenwörter in zwei Gruppen eines Datenblocks Fehler enthalten, wobei korregierte, abwechselnde Erstkanal- und Zweitkanaldatenwörter und die korrigierten, abwechselnden Zweitkanal- und Erstkanaldatenworter in gesonderte, gleichzeitige Erst- und Zweitkanaldatenwörter getrennt werden und dass ein fehlerhaftes Datenwort in einem Kanal mit dem Durchschnittswert der Datenwörter in diesem Kanal ersetzt wird, welche dazu vorgeschaltet oder nachgeschaltet sind, falls die Fehler in Datenwörtern in zwei Gruppen des selben Datenblocks ermittelt worden sind.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Wort aus η-Bits und dass die besagte Gruppe aus Wörtern aus m-Bits gebildet ist.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Verfahrensschritt der Speicherung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Fehleranzeige für ein Wort in einer Gruppe in die entsprechende Speichereinrichtung, in welcher diese Gruppe gespeichert ist, abgespeichert wird.
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    19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten, kodierten Zweikanaldaten eine Links- bzw. Rechtskanalstereoinformation sind, wobei die besagte Gruppe der abwechselnden Erstkanal- und Zweitkanalwörter aus ungeraden Abfrage- oder Abtastwerten von Linkskanalwörtern und aus geraden Abfrageoder Abtastwerten von Rechtskanalwörtern gebildet ist, während die besagte Gruppe der abwechselnden Zweitkanal- und Erstkanalwörtern aus ungeraden Abfragebzw. Abtastwerten aus Rechtskanalwörtern und aus geraden Abfrage- bzw. Abtastwerten von Linkskanalwörtern gebildet ist.
    20. Anlage zur Übertragung von kodierten Daten, gekennzeichnet durch eine Quelle von Datenblöcken (3, 4, 5, 6, 7, 8, 22, 23, 24, 25), wobei jeder Datenblock aus einer Matrixanordnung einschliesslich mehrfacher
    1 ? Zeilen aus Datenwörtern (A , A , P) gebildet ist, und wobei jedes Wort aus Spalten von Bits (a. ...) gebildet ist und dass eine Zeile aus den Datenwörtern zumindest ein Paritätswort (P) darstellt, dessen entsprechenden Bits (p- ...) entsprechenden Bitspalten zugeordnet ist, und durch einen Kodegeber (28) zur Erzeugung eines Pehlerkorrekturkodewortes (CRC) für jede Zeile (a. ...; P.. *..; a .. .)von Datenwörtern und durch einen Sender 26, 27, 29 zur serienmässigen Übertragung einer ersten Zeile aus Datenwörtern (A 1 ...) für sämtliche Datenblöcke, worauf eine Zeile aus Paritätswörtern (P. ...) für sämtliche Datenblöcke und dann eine weitere Zeile aus Daten-Wörtern (A , ...) für sämtliche Datenblöcke folgt.
    21. Anlage nach Anspruch 20, wobei die Quelle der Datenblöcke durch eine Vielzahl von Speichereinheiten
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    (25a, 25"b, 25c) gekennzeichnet ist, wovon jede eine Vielzahl von Speicherabteilen (I, II, III, IV) aufweist, und wobei jede Speichereinheit wirksam ist, um eine entsprechende Zeile aus Daten (A1 ...) oder Paritätswörtern (P1 ...) zu speichern und wobei jedes Speicherabteil wirksam ist, um eine vorbestimmte Anzahl von Wörtern zu speichern.
    22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Wort aus m-Bits gebildet ist, und dass jedes Speicherabteil 1 Wörter speichert, und dass jedes Fehlerkorrekturkodewort aus η-Bits für ein m-Bitwort gebildet ist.
    23. Anlage nach Anspruch 21, wobei die besagte Datenblockquelle gekennzeichnet ist durch erste und zweite Datenwörtererzeuger (4, 5, 6, 7, 22) zur serienmässigen Erzeugung einer ersten Zeile aus Datenwörtern (L1Rp...) und einer zweiten Zeile aus Datenwörtern (R1Lp...), durch ein erstes Schreibgatter 24a zum schreiben einer vorbestimmten Anzahl der Datenwörter in der besagten ersten Zeile in die besagten Speicherabteile (I, II, III, IV) in einer ersten Speichereinheit (25a) in einer bestimmten Reihenfolge, durch ein zweites Schreibgatter (24c) zum schreiben der besagten vorbestimmten Anzahl der Datenwörter in der zweiten Zeile in die Speicherabteile (I, II, III, IV) in einer zweiten Speichereinheit (25c) in einer bestimmten Reihenfolge, durch einen Paritätswortgenerator 23 zur Erzeugung der Paritätswörter (P1Pp...) und zwar serienmässig in Abhängigkeit von den ersten (L1Rp ...)und zweiten (R1L2 ...) Reihen der Datenwöiter und durch ein drittes Schreibgatter (24b) zum aufeinanderfolgenden Einschreiben der vorbestimmten Zahl
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    der Paritätswörter in die besagten Speicherabteile (I, II, III, I/) in einer dritten Speichereinheit (25b).
    24. Anlage nach Anspruch 23, wobei der Paritätswortgenerator durch ein Explosiv-Odertor 23 zur Aufnahme bzw. zum Empfang aufeinanderfolgender Bits (a 1 ...; a 1 ·..) der besagten ersten oder zweiten Zeilen aus Datenwörter zur Erzeugung eines Paritätsbits
    (p ...) in Abhängigkeit davon gekennzeichnet ist. a
    25. Anlage nach Anspruch 23 oder 24, wobei der Sender gekennzeichnet ist durch Lesegatter (26a, 26b, 26c, 26d) welche den besagten entsprechenden Speicherabteilen (I, II, III, IV) der ersten (25a) der zweiten (25b) und dritten (25c) zur Speichereinrichtung zugeordnet sind, wobei jede der besagten Schreibgatter wirksam ist, um sämtliche Datenwörter (L1Rp ···> P-J^P2 ···» R1L2 ·..) serienweise in zugeordneten Speicherabteilen aus aufeinanderfolgenden Spexchereinrichtungen auszulesen, so dass erste (L1R2 ...) und zweite (R1Lp ..·) Reihen von ausgelesenen Datenwörtern durch eine Zeile aus ausgelesenen Paritätswörtern (P-]!^ ···) getrennt und aufeinanderfolgende, ausgelesene Wörter durch einen Spalt voneinander in Abstand gebracht sind
    26.Anlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Pehlerkoderzeuger auf jedes ausgelesenes Wort anspricht, um das Fehlerkorrekturwort (CRC) zu erzeugen und wobei der Sender ferner durch eine Schaltung 2g gekennzeichnet ist, um jedes Fehlerkorrekturkodewort (CRC) in einen Spalt einzusetzen, der auf ein ausgelesenes Wort folgt.
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    27. Anlage nach Anspruch 20, wobei der besagte Sender gekennzeichnet ist durch einen Fernsehsignalaufzeichnungsträger (1), eine Aufzeichnungseinrichtung (VTR) bzw. eine Einrichtung zur Aufzeichnung sämtlicher Wörter auf dem Aufzeichnungsträger, und zwar serienweise, einer Summiereinheit oder Addiereinrichtung 29 zum addieren dieses Fehlerkorrekturwortes mit einem übertragenen Datenwort vor der Auszeichnung desselben, und durch eine Summierstufe oder Mischschaltung 9 zum einsetzen eines Horizontalsynchronsignals (H0) auf eine vorbestimmte Anzahl von V/örtern hin, so dass die erste Zeile aus Datenwörtern zusammen mit Fehlerkorrekturkodewörtern und Horizontalsychronsignalen, worauf eine Reihe aus Paritätswörtern zusammen mit Fehlerkorrekturkodewörtern und Horizontalsynchronsignale folgt, worauf die besagte andere Reihe bzw. Zeile aus Datenwörtern zusammen mit Fehlerkorrekturkodewörtern und Horizontalsynchronsignalen folgt, sämtliche auf den Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden (Fig.
    28. Anlage nach Anspruch 27, wobei die besagte Quelle der Datenblöcke gekennzeichnet ist durch eine Quelle von Linkskanalstereosignalen (3L, 4L, 5L, 6L, 7L) und durch eine Quelle von Rechtskanalstereosignalen (3R, 4R, 5R, 6R, 7R), durch einen Multiplexer 22 zur Erzeugung einer ersten Reihe bzw. Zeile aus Datenwörtern, welcher aus ungeraden Digitalabfragewörtern der Linkskanalsignale (L-jL, ...) abwechselnd mit geraden Digitalabfragewörtern der Rechtskanalsignale (RpR/t ···) gebildet sind und einer zweiten Reihe aus Datenwörtern, welche aus ungeraden Digitalabfragewörtern der besagten Rechts-
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    kanalsignale (R^H-, ...) abwechselnd mit geraden Digitalabfragewerten der besagten Längskanalsignale (L2L4. wobei jedes Datenwort aus einer vorbestimmten Zahl von Abfrage- oder Abtastwerten gebildet ist, ferner durch einen Paritätsworterzeuger 23 zur Erzeugung der Paritätswörter in Abhängigkeit von der ersten und zweiten Reihe der Datenwörter, und durch Sprechreinheiten (25a, 25b, 25c) zum sprechen der ersten und zweiten Reihen der Datenwörter und der Paritätswörter.
    29. Anlage nach Anspruch 28, wobei der Sender ferner gekennzeichnet ist durch Auslesegatter (26a; 26b; 26c; 26d) zum Auslesen einer vorgewählten Anzahl der Datenwörter in der besagten ersten Reihe oder Zeile, worauf die besagte vorgewählte Anzahl der Paritätswörter und worauf dann die besagte vorgewählte Anzahl der Datenwörter in der besagten zweiten Zeile aus den besagten Speichereinheiten folgen, wobei die Auslesegatter wirksam sind, mit einer bestimmten Geschwindigkeit einen Spalt zwischen aufeinander fügenden ausgelesenen Wörtern (A. ...) zu bilden, in welchem Spalt ein zugeordnetes Fehlerkorrekturkode— wort eingesetzt ist.
    30. Anlage nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Wiedergabeeinrichtung 20 zur Wiedergabe der besagten Datenwörter und der zugeordneten Fehlerkorrekturkodewörter in der besagten ersten Reihe, wobei die besagten Paritätswörter und die zugeordneten Fehlerkorrekturkodewörter und die besagten Datenwörter und die zugeordneten Fehlerkorrekturkodewörter in der besagten zweiten Zeile für sämtliche Datenblöcke aus den besagten Aufzeichnungsträger mit inbegriffen sind, durch Speichereinheiten (35a, 35b, 35c) zu
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    speichern der besagten ersten Reihe der Datenwörter, der Paritätswörter und der besaiten zweiten Reihe der Datenwörter fur sämtliche Datenblöcke, durch einen Fehlerdekoder 32 zum dekodieren der Fehlerkorrekturkodewörter, durch Auslesegatter (36a, 36b, 36c) zum gleichzeitigen auslesen eines Datenblocks aus den letztgenannten Speichereinheiten, der aus einem Datenwort in der besagten ersten Reihe (A ) gebildet ist, eines Datenwortes in der zweiten Zeile (A ) und einen Spalt des Wortes (P), durch eine Fehlerkorrektureinrichtung (33, 39, 13) zum korregieren des ausgelesenen Datenwortes in der ersten Reihe oder in der besagten zweiten Reihe entsprechend den dekodierten Fehlerkorrekturkodewörtern und dem ausgelesenen Paritätswort, und durch einen Ausgang (14, 15, 16) zur Wiedergewinnung der besagten Linkskanal- und Rechtskanalstereosignale (L, bzw. R) aus den korregierten Datenwörtern.
    31. Anlage zum Empfang kodierter Daten, welche aus einer vorbestimmten Zahl 1 verschachtelter Datenblöcke übertragen ist, wobei jeder Datenblock von zumindest
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    zwei Zeilen (A , A ) von Datenwörtern und zugeordneten Fehlerkorrekturkodewörtern (CRC) und einer Zeile aus Paritätswörtern (P) und einem zugeordneten Fehlerkorrekturkodewort (CRC) gebildet ist, wobei die verschachtelten Datenblöcke aus 1 Daten und zugeordneten Fehlerkorrekturkodewörtern in den besagten Zeilen gebildet sind, worauf 1 Parität und zugeordnete Korrekturkodewörter folgen und dann 1 Daten und zugeordnete Pehlerkorrekturkodewörter in den besagten zweiten Zeilen folgen, wobei sämtliche serienmässig behandelt werden (Fig. 2B) und die Anlage gekennzeichnet ist durch
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    einen Empfänger (1, 31, 34a, 34b, 34c, 34d) zum Empfang der 1 verschachtelten Datenblöcke, durch Sprecheinheiten (35a, 35b, 35c) zum sprechen der besagten 1 Datenwörter in den besaiten ersten Zeilen, wo der besagten 1 Paritätswörter und der besagten 1 Datenwörter in den besagten zweiten Reihe, durch einen Fehlerdetektor 32 zur Ermittlung jedes Fehlerkorrekturkodewortes (CRC), durch Auslesegatter (36a., 36b, 36c) zum auslesen aufeinanderfolgender Datenblöcke aus den Speichereinheiten durch auslesen eines erstzeiligen Datenwörtes (A ), eines Paritätswortes,(P) und eines zweizeiligen Datenwortes (A") zur Korrektur des einen oder des anderen Datenwortes das aus den b'peichereinheiten ausgelesen ist, als Funktion des besagten ausgelesenen Paritätswortes und der ermittelten Fehlerkorrekturkodewörter, welche den besagten ausgelesenen Wörtern zugeordnet sind.
    32. Anlage nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der 1 Daten (A ; A'") und der zugeordneten Fehlerkorrekturkodewörter plus der besagten 1 Parität (P) und der zugeordneten Fehlerkoirekturkodewörter grosser als die gröbste zu erwartende Fehlerlänge ist.
    33· Anlage nach Anspruch 32, wobei die Speichereinheiten gekennzeichnet sind durch einen ersten Speicher (35a) zum speichern aer besagten 1 Datenwörter in der besagten ersten Zeile (A ), durch einen areiten Speicher (35c) zum speichern der besagten 1 Datenwörter in der besagten zweiten Zeile (A ), durch eirai dritten Speicher (35b) zum speichern der Paritätswörter (P), und durch Schreibgatter (34a, 34b, 34c, 34A) zum Empfang der verschachtelten Datenblöcke zum Schreiben der besagten 1 Datenwörter (A ) in der besagten ersten Reihe in den ersten Speicher, der besagten 1 Datenwörter (A") in der besagten zweiten
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    Zeile in den zweiten Speicher und der besagten 1 Paritätswörter (P) in den besagten dritten Speicher.
    34. Anlage nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Speicher eine Vielzahl von Abteilen (I, II, III, IV) aufweist, wovon jeder 1 Datenwörter (A ; P; A ) in einer entsprechenden Zeile in aufeinanderfolgenden verschachtelten Datenblöcken speichert.
    35. Anlage nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Fehlerdetektor eine erste Fehleranzeige (ι/·) erzeugt, wenn ein Fehler in einem Datenwort (A ) in der besagten ersten Reihe ermittelt ist, eine zweite Fehleranzeige (ß), wenn ein Fehler in einem Datenwort (A ) in der besagten zweiten Zeile festgestellt ist, und eine dritte Fehleranzeige (£), wenn ein Fehler in ein Paritätswort (P) festgestellt ist, wobei jede der ersten Fehleranzeigen in dem ersten Speicher, jede zweite Fehleranzeige in dem zweiten Speicher und jede dritte Fehleranzeige in dem besagten dritten Speicher gespeichert wird.
    36. Anlage nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslesegatter aus ersten (36a), zweitens (36b) und drittens (36c) Auslesetorschaltungen gebildet sind, welche mit einem ersten bzw. zweiten bzw. dritten Spei-
    1 ? eher gekoppelt sind, um ein Datenwort (A1; P; A ) und eine Fehleranzeige (ΐλ ,/,ß) aus sämtlichen Speichern gleichzeitig auszulesen.
    37· Anlage nach Anspruch 2>S, wobei die Fehlerkorrektureinrichtung gekennzeichnet ist,durch eine Paritätskorrektureinrichtung 38, welche den Auslesegattern (36a, 36b, 36c) gekoppelt ist und auf die erste oder die zweite Fehleranzeige («λ,β) anspricht, um das Datenwort
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    (A ; A ) zu korregieren, was aus dem ersten oder zweiten Speicher ausgelesen ist, wobei das besagte ausgelesene
    ρ -1
    Paritätswort (P) und das besagte Datenwort (A ;A ) aus dem zweiten bzw. ersten Speicher ausgelesen ist.
    38. Anlage nach Anspruch 37, wobei die Fehlerkorrektureinrichtung ferner gekennzeichnet ist durch eine Durchschnittsbildungschaltung (13L, 13R), welche auf die besagte erste Fehleranzeige (iA) und eine andere Fehleranzeige (ß;tf) anspricht, um das Datenwort (A-), das aus dem ersten Speicher (35a.) ausgelesen ist, durch den Durchschnittswert der vorhergehenden (A . .,) und die nächstfolgenden (A . ..) Datenwörter zu ersetzen, welcher aus dem besagten Speicher ausgelesen wurde, wobei die Durchschnittswertschaltung zusätzlich auf die zweite Fehleranzeige (ß) und auf eine andere Fehleranzeige (cA;7i) anspricht, um das Datenwort (A-), das aus dem zweiten Speicher (35c) ausgelesen ist, durch den Durch-
    schnittswert der vorhergehenden (A · 1) und die nächst-P \ ι— ι
    folgenden (A i+i' zu ersetzen, welche aus dem zweiten Speicher ausgelesen wurden.
    39· Anlage nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Datenwort aus einer Vielzahl von MuItibitabfragewerten (L1RpLT ···) von Links- und Rechtskanalstereosignalen gebildet ist.
    40. Anlage nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Datenwort, das aus dem ersten bzw. zweiten Speicher ausgelesen wurde, aus verschachtelten Abfragewerten, (L1RpL-. ...) der Links- und Rechtskanalsignale gebildet ist, so dass Abfragewerte von Links- und Rechtskanalsignalen (L. bzw. B.) gleichzeitig aus dem ersten (35a) bzw. zweiten (35c) Speicher ausgelesen sind, und ferner gekennzeichnet durch eine Kanaltrenneinrichtung (39) zum anlegen sämtlicher aufeinanderfolgender Ab-
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    fragewörter der besagten Linkskanalsignale (L) auf den Linkskanalausgang und zum anlegen sämtlicher aufeinanderfolgender Abfragewörter der besagten Rechtskanalsignale (R) auf einen Rechtskanalausgang.
    41. Anlage nach Anspruch 40, wobei die Fehlerkorrektureinrichtung gekennzeichnet ist, durch einen Durchschnittswert bildende Schaltung (13L, 13R), welcher auf einen mindestens zwei Fehleranzeigen («* ,&,i·,ii;ß,^) anspricht, um einen fehlerhaften Abfragewert eines Links- oder Rechstkanalsignals (L. bzw. Rj), das aus dem ersten bzw. zweiten Speicher ausgelesen wurde, durch den Durchschnittswert des vorhergehenden (L- .] >R-;_-j)
    und des nächstfolgenden (L. ..; R- *) Abfragewörter dieses Kanals.
    42. Anlage nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibgatter wirksam sind, die besagten Daten (A) und die Paritätswörter (P) in die entsprechenden Speicher (35a, 35b, 35c) einzuschreiben, wobei die besagten zugeordneten Fehlerkorrekturkodewörter (CRC) nicht in die besagten Speicher eingeschrieben werden und die Auslesegatter wirksam sind, um die besagten Daten (A) und die Paritätswörter (P) aus den entsprechenden Speichern auszulesen, um deren Zeitachsen auszudehnen.
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