DE2821082A1 - Quadraturueberlagerungsstufe - Google Patents
QuadraturueberlagerungsstufeInfo
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Description
"Quadraturüberlagerungsstufe"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Quadraturüberlagerungsstufe
mit einem ersten und einem zweiten Signalweg mit Je einem Modulator, dem ein mit mindestens einem Resonanzkreis
versehenes Filter nachgeschaltet ist, mit einem Eingangskreis, der einen ersten Eingang jedes der Modulatoren mit einem
gemeinsamen Eingang koppelt, einem Ortsoszillator, dessen Ausgangssignal mit einer derartigen Phase einem zweiten
Eingang jedes der Modulatoren zugeführt wird, daß das Ausgangssignal des Filters im ersten Signalweg mit dem
Ausgangssignal des Filters im zweiten Signalweg in Quadratur
ist, und mit einem Ausgangskreis, der den Ausgang jedes der Filter mit einem gemeinsamen Ausgang koppelt.
PHN 8805 - 5 -
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Eine Quadraturüberlagerungsstufe der obengenannten Art ist bekannt und wird auf der Sende- und/oder Empfangsseite
von Übertragungssystemen, beispielsweise bei der Erzeugung
und Detektion von Einseitenbandsignalen nach der dritten
bzw. "Weaver"-Methode, wie diese in "Proceedings of the IRE",
Dezember 1956, Seiten 1703-1705 und bei der Detektion von FSK-Signalen, wie z.B. aus der US-PS 3,568,067 bekannt,
verwendet.
Eine derartige Quadraturüberlagerungsstufe weist die Schwierigkeit
auf, daß durch Ungleichheit der beiden Signalwege Signalverzerrung auftreten kann. Mit Ausnahme der frequenzabhängigen
Ungleichheit der in den beiden Signalwegen verwendeten Filter, welche Ungleichheit auch bei sehr sorgfältiger Auswahl der
Filterelemente infolge Temperatureinflüsse und Alterungserscheinungen auftritt, können die übrigen Ungleichheiten
durch einfache Amplituden- und/oder Phasenkorrekturen in einem der Signalwege korrigiert werden.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Quadraturüberlagerungsstufe
zu schaffen, wobei die genannte Ungleichheit der beiden Filter verringert und nahezu frequenzunabhängig wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Quadraturüberlagerungsstufe
der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die genannten Resonanzkreise in den beiden Filtern durch
je eine Impedanz und eine imaginäre Konduktanz gebildet werden und daß die genannten imaginären Konduktanzen in
den Resonanzkreisen durch einen Gyrator mit einem ersten Tor, das mit der dem Resonanzkreis des einen Filters zugeordneten
Impedanz abgeschlossen ist und mit einem zweiten Tor, das mit der dem Resonanzkreis des andren Filters zugeordneten
Impedanz abgeschlossen ist, eingeführt werden.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen wird durch PHN 8805 - 6 -
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die mit Hilfe des Gyrators verwirklichte Kopplung zwischen den beiden Filtern automatisch bewirkt, daß diese Filter
dieselben Pole und nahezu dieselben Nullpunkte erhalten. Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß,
wenn an der dem Resonanzkreis des einen Filters zugeordneten Impedanz eine Spannung V\. cos {w t - ^ ) vorhanden
ist, an der entsprechenden Impedanz des Resonanzkreises des anderen Filters eine Spannung V"L sin (w t - ψ) vorhanden
ist und daß daher ein einziger Gyrator verwendet werden kann, um die beiden imaginären Konduktanzen zu simulieren, da bei
einem an beiden Toren mit gleichen Impedanzen abgeschlossenen Gyratorresonanzkreis, wenn am ersten Tor des Gyrators eine
Spannung V-sin^C u; t -'f) vorhanden ist, am zweiten Tor des
Gyrators annähernd V cos·· ( 'A) t - '^) vorhanden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgendenräher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine Quadraturüberlagerungsstufe, wie diese aus dem
Stand der Technik bekannt ist,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Ausgangskreises, wie dieser bei der Quadraturüberlagerungsstufe nach
Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 eine andere mögliche Ausführungsform eines derartigen
Ausgangskreises,
Fig. 4 und 6 eine Darstellung des Prinzips der Art und Weise, wie die in der Quadraturüberlagerungsstufe nach Fig.
verwendeten Filter nach der Erfindung gekoppelt werden,
Fig. 5 den Schaltplan eines Gyrators,
Fig. 7a - 7c eine Anzahl Resonanzkreise zur Erläuterung mehrfach gekoppelter Filter,
Fig. 8a und 8b je einen LC-Resonanzkreis und die mit imaginären
Konduktanzen ausgebildete Äquivalenz desselben,
Fig. 9 eine mögliche Ausführungsform eines mit einer Quadraturüberlagerungsstufe
nach der Erfindung ausgebildeten FSK-Demodulators,
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Fig. 10 ein Schaltbild zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 9 dargestellten FSK-Demodulators,
Fig. 11 eine mögliche Abwandlung des FSK-Demodulators nach Fig. 9.
In Fig. 1 ist 1 eine Quadraturüberlagerungsstufe, die einen
ersten und einen zweiten Signalweg 2 und 3 mit je einem
Modulator 4 und 6 aufweist, denen je ein Filter 5 und 7
nachgeschaltet sind. Im Signalweg 2 liegt hinter dem Modulator 4 ein mindestens einen Resonanzkreis aufweisendes Filter
und im Signalweg 3 hinter dem Modulator 6 ein mindestens einen Resonanzkreis aufweisendes Filter 7. Der Modulator
weist einen ersten Eingang 8 und der Modulator 6 einen ersten Eingang 9 auf, die beide über einen Eingangskreis
zu einen gemeinsamen Eingang 11 der Quadraturüberlagerungsstufe 1 führen. Weiterhin enthält diese Quadraturüberlagerungsstufe
einen Ortsoszillator 12, dessen Ausgangssignal über
ein die Phase um 90° drehendes Netzwerk 13 einem zweiten Eingang 14 des Modulators 4 und einem zweiten Eingang 15
des Modulators 6 zugeführt wird. Der Ausgang des Filters ist an eine Eingangsklemme 16 und der Ausgang des Filters
ist an eine Eingangsklemme 17 eines Ausgangskreises 18 angeschlossen
und dieser hat einen den beiden Signalwegen 2 und gemeinsamen Ausgang 19. Der Ausgangskreis 18 kann verschiedenartig,
abhängig von dem Gebrauch, den man von der bisher beschriebenen Schaltungsanordnung zu machen wünscht, ausgebildet
sein.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Ausgangskreises
18 umfaßt dieser Kreis einen Modulator 20 mit einem an <fte Eingangsklemme 16 angeschlossenen ersten Eingang 21 und
einen Modulator 22 mit einem an die Eingangsklemme 17 angeschlossenen ersten Eingang 23. Weiter enthält dieser Ausgangskreis
18 einen Ortsoszillator 24, dessen Ausgangssignal über ein die Phase um 90° drehendes Netzwerk 25 sowohl einem
zweiten Eingang 26 des Modulators 20 als auch 27 des Modu-
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lators 22 zugeführt wird. Der Ausgang 28 des Modulators
und der Ausgang 29 des Modulators 22 sind an eine Summieranordnung 30 angeschlossen, deren Ausgang den genannten
gemeinsamen Ausgang 19 bildet.
Wenn die in Fig. 1 dargestellte Quadraturüberlagerungsstufe
mit einem Ausgangskreis nach Fig. 2 ausgebildet ist, führt dies zu einer Anordnung, de als Anordnung zur Erzeugung
bzw. Detektion von Einseitenbandsignalen entsprechend der dritten bzw. "Weaver"-Methode bekannt ist.
Bei Anwendung dieser Methode zur Erzeugung eines Einseitenbandsignals
wird dem Eingang 11 ein Basisbandsignal s(t) einer bestimmten Bandbreite b zugeführt, gegebenenfalls
mit einem Rauschanteil bei den höheren Frequenzen. Wenn dieses Signal wie folgt dargestellt wird:
N
e±(t) = ^ En cos(cuot + 0n),
e±(t) = ^ En cos(cuot + 0n),
wird dieses Signal in dem einen Signalweg der Quadraturmodulationsstufe
mit sin (£)t und in dem anderen Signalweg mit cos (^)t multipliziert. Die niedrigeren Seitenbänder,der
sich daraus ergebenden Spektren um b/2 herum,sind gegenüber dem Ursprung der Frequenzachse gefaltet. Die oberen Seitenbänder
und die Rauschanteile treten bei Frequenzen über b/2 auf.
Durch die Filter 5 und 7, die meistens als Tiefpaßfilter
mit einer Grenzfrequenz bei b/2 ausgebildet sind, werden die oberen Seitenbänder und die Rauschanteile unterdrückt.
Dadurch, daß daraufhin mit sin(u; + b/2)t und cos((,v' + b/2)t
moduliert wird, wobei u;_, die Trägerfrequenz ist, werden dann
zwei Doppelseitenbandsignale mit untereinander verschiedener Phasenlage zwischen ihren Seitenbändern erhalten. Beim Addieren
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dieser zwei Doppelseitenbandsignale werden die niedrigeren Seitenbänder gegeneinander ausgelöscht und das obere Seitenband
wird verdoppelt.
In dem Falle einer Detektion wird diese Methode in entgegengesetzter
Richtung durchgeführt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Ausgangskreises
18 umfaßt dieser einen Modulator 31 mit einem ersten Eingang 32, der über einen Differenziator 33 an die Eingangsklemme 16 angeschlossen äst und mit einem zweiten Eingang 34,
der an die Eingangsklemme 17 angeschlossen ist, sowie
einen Modulator 35 mit einem ersten Eingang 36, der über einen Differentiator 37 an die Eingangsklemme 17 angeschlossen
ist und mit einem zweiten Eingang 38, der an die Eingangsklemme 16 angeschlossen ist. Der Ausgang 39 des Modulators
und der Ausgang 40 des Modulators 35 sind an einen Differenzverstärker 41 angeschlossen, dessen Ausgang den gemeinsamen
Ausgang 19 bildet. Wenn die in Fig. 1 dargestellte Quadraturüberlagerungsstufe mit einem Ausgangskreis nach Fig. 3 ausgebildet
ist, führt dies zu einer Anordnung, die als Frequenzdiskriminator
zur Detektion von frequenzmodulierten Signalen oder zur Detektion von mit Hilfe von Frequenzverschiebungsmodulation
(FSK) übertragenen Signalen verwendet werden kann, wie aus der oben genannten US-PS 3,568,067 bekannt.
Eine besonders günstige Eigenschaft der beschriebenen Quadraturüberlagerungsstufe ist die, daß die Filter 5 und 7
nicht nur eine Trennung der Seitenbänder, sondern auch die Unterdrückung von Nachbarkanälen bewirken.
Eine Schwierigkeit, die die Verwendung derartiger Quadraturüberlagerungsstufen
in der Praxis im allgemeinen jedoch weniger interessant macht, besteht darin, daß eine Bedingung
zum einwandfreien Funktionieren einer derartigen Anordnung die gegenseitige Gleichheit der beiden Signalwege 2 und 3 ist.
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Insbesondere die frequenzabhängige Ungleichheit der in den
beiden Signalwegen 2 und 3 verwendeten Filter 5 bzw. 7 bewirkt,
daß die oben genannte Bedingung nur schwer erfüllt werden kann.
Nach der Erfindung wird die genannte Ungleichheit der beiden Filter 5 und 7 (Fig. 4) im wesentlichen Maße verringert und
nahezu frequenzunabhängig, wenn die genannten Resonanzkreise in den beiden Filtern durch je eine Impedanz 41 bzw. 41·
und eine imaginäre Konduktanz gebildet werden und wenn die genannten imaginären Konduktanzen in den beiden Resonanzkreisen
durch einen Gyrator 42 mit einem ersten Tor P-. - PJ ,
das mit der dem Resonanzkreis des einen Filters 5 zugeordneten Impedanz 41 abgeschlossen ist und mit einem zweiten
Tor Pp - ΡΛ, das mit der dem Resonanzkreis des anderen
Filters 7 zugeordneten Impedanz 41· abgeschlossen ist, eingeführt
werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der mit
Hilfe des Gyrators 42 gekoppelten Filter 5 und 7 bestehen diese Filter aus je einemTT-Netzwerk mit dem Resonanzkreis
im Längszweig und mit den Kondensatoren 43, 44 bzw. 43', 44'
in den Querzweigen. Insbesondere umfaßt der Resonanzkreis des Filters 5 die durch einen Kondensator gebildete Impedanz 41
und die imaginäre Konduktanz jG, die mit Hilfe des Gyrators
und der Impedanz 41· simuliert wird, während der Resonanzkreis
des Filters 7 die durch einen Kondensator gebildete Impedanz 41·
und die imaginäre Konduktanz jG umfaßt, die mit Hilfe desselben Gyrators 42 und der Impedanz 41 simuliert wird.
Der in Fig. 4 auf symbolische Weise dargestellte Gyrator ist ein Impedanzinverter an sich bekannter Art und kann z.B.
durch einen in monolythischer Bauart ausgebildeten Gyrator
von dem Typ, wie dieser in der DE-AS 24 33 298 beschrieben worden ist, gebildet werden.
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Wie Fig. 5 zeigt, wird ein derartiger Gyrator im Grunde durch zwei parallelgeschaltete spannungsgesteuerte Stromquellen
46, 47 gebildet, von denen die eine eine positive Transkonduktanz G und die andere eine negative Transkonduktanz
-G aufweist und wobei G = 1/R und R = Gyrationswiderstand
ist. Wird an das Gyratortor P1 - PJ ein Kondensator
0Λ angeschlossen, so wird durch den Gyrator am Tor
P2 - P2 eine Induktivität L simuliert, wobei L = R^ C ist.
Bei einer richtigen Wahl der positiven und negativen Transkonduktanzen G und -G können die Gyratortore P1 - Pi
und P2 - ΡΛ mit Kondensatoren C1 und C2 untereinander
gleichen Wertes abgeschlossen werden und auf diese Weise wird ein symmetrischer Resonanzkreis erhalten. Ein derartiger
symmetrischer Resonanzkreis weist eine Resonanzfrequenz Lv = G/C auf, wobei G = Gyrationstranskonduktanz
und C = der Wert der Abschlußkondensatoren ist. Wenn einem derartigen Resonanzkreis ein sinusförmiger Eingangswechselstrom
I1 = a.cos UJ t zugeführt wird, so weist die Spannung
einen ResonanzCharakter als Funktion der Frequenz des Eingangssignals
auf.
Dabei stellt es sich heraus, daß die Spannungen an den beiden Gyratortoren P1 - PJ und P2 - ΡΛ je an sich diesen
ResonanzCharakter aufweisen. Diese Spannungen haben eine
gleiche Amplitude, aber sie sind gegeneinander um 90° in der Phase verschoben. Wenn I1 = a cos w t ist, so ist
i2^' a sin \ju t.
Eine gleiche Quadraturbeziehung tritt ebenfalls bei den Eingangssignalen der Filter 5 und 7 in Fig. 1 auf. Wird
vorausgesetzt, daß das Frequenzspektrum des dem Eingang zugeführt,en Signals s(t) gleich s(j LU ) ist, so kann das
Spektrum der dem Eingang der Filter 5 und 7 zugeführten Signale wie folgt beschrieben werden:
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-b/2)| - 23 s /j(u/ +b/2) t und
a
s-j(dU/) = f s ^j(u/-b/2)£ +fs / J(^ +b/2)l,
woraus hervorgeht, daß der erste Term von Si(Ju,-) um +90°
phasenverschoben gegenüber dem ersten Term von S1(JjX/) ist,
während der zweite Term von sj(J W ) um -90 gegenüber dem
zweiten Term von S1(JtX/) phasenverschoben ist.
Unter Verwendung dieser Quadraturphasenbeziehung der den Filtern 5 und 7 zugeführten Eingangssignale und der einem
symmetrischen Gyratorresonanzkreis inhärenten Eigenschaft, daß die an den Toren des Gyrators auftretenden Spannungen
eine gleiche Quadraturphasenbeziehung aufweisen, können die beiden Filter 5 und 7 mit Hilfe eines Gyrators gekoppelt
werden. Durch diese Kopplung zwischen den beiden Filtern 5 und wird erreicht, daß die Pole der zwei Übertragungsfunktionen
H(jtü ) und H1 (Ju,') der beiden Filter unabhängig von kleinen
Unterschieden im Wert der in den beiden Filtern verwendeten entsprechenden Elemente dieselben sind, da diese Pole den
Frequenzen der freien Schwingungen des durch die beiden Filter und den Gyrator gebildeten Netzwerkes entsprechen.
Außerdem wird durch diese Kopplung erreicht, daß die durch die Längskreise und die Querkreise der Filter bestimmten
Nullpunkte der beiden Übertragungsfunktionen H(JU/) und H1 (Ju/)
unabhängig von kleinen Unterschieden in dem Wert der verwendeten entsprechenden Filterelemente nahezu gleich sind.
Um diesen zur praktischen Anwendung der Quadraturüberlagerungsstufe
wesentlichen technischen Effekt näher zu erläutern, ist in Fig. 6 das Netzwerk nach Fig. 4 dargestellt, Jedoch unter
Hinzufügung zweier Stromquellen I1 und I2 mit einer inneren
Impedanz Z1 bzw. Z2 und mit Belastungsimpedanzen Z, und Z^.
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- 13 Die Gleichungen eines praktischen Gyrators lauten:
11 = G2V2
(1)
12 = "G1V1 '
wobei G1 und G2 abgesehen von den üblichen Toleranzen einander
gleich sind.
Weiter gibt es die Gleichungen:
i2 +
(2)
(I1 - I3)Z1 + V1 = I3Z3,
(I2 - I4)Z2 + V2 = I4Z4.
(I2 - I4)Z2 + V2 = I4Z4.
Venn nun ausgehend von den oben stehenden Gleichungen der durch die Belastungsimpedanz Z3 fließende Strom I3 und der
durch die Belastungsimpedanz Z4 fließende Strom I4 jeder
einzeln in den Strömen I1 und I2 ausgedrückt wird, wird gefunden,
daß für das Filter 5 gilt:
{_G1G2(Z2+Z4)+pC1+ptC1C2(Z2+Z4)J
I = —-3 1+pC^(Z1+Z,)+pCo(Zo+Z/l) + (G-,G0+pilCiCC))(Z1+Z,)(ZCj+Z/t)
und daß für das Filter 7 gilt:
I0Z0' fG. G-(Z1+Z, HpC^p2C1 C9 (Z1+Z, k -1.G1Z1
T — * _ iii
4 1+PC1 (Z1+Z3KpC2(Z2+Z4H(G1G2+P2C1C2) (Z1+Z3) (Z2+Z4)
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Daraus geht hervor, daß für I^ und I^ gilt, daß sie automatisch
denselben Nenner N und daher dieselben Pole aufweisen.
Weiter gilt, daß:
I, I;. I, I,.
C2) ist
Es wurde festgestellt, daß dieser Unterschied für alle Frequenzen klein ist, sogar bei den steil verlaufenden
Teilen der Filterkurven, wie diese in der Nähe der Nullpunkte der Ubertragungsfunktionen auftreten.
Obenstehend wurde einfachheitshalber vorausgesetzt, daß die Filter 5 und 7 aus je einem einzigen TT-Netzwerk bestehen.
Es wurde jedoch weiterhin festgestellt, daß jedes der Filter aus mehreren mit je einem Resonanzkreis versehenen Filterteilen
aufgebaut sein kann und daß in diesem Fall entsprechende Teile der beiden Filter jeweils paarweise mit Hilfe eines
Gyrators gekoppelt werden können, wie dies unten stehend noch näher erläutert wird.
Zur Erläuterung dient dazu der in Fig. 7a dargestellte Resonanzkreis.
Dieser Resonanzkreis hat zwei Eingangssignale:
• (t) - ReJ e°Wt
J2(t) = ReJ2eJ ω t .
Wird geschrieben:
J1Ct) = ImJ1e° und J2Ct) = ImJ2eu ,
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- 15 so läßt sich O1(t) schreiben als die Summe:
und auf gleiche Weise
t ■
j (t) . -S^-L ♦
Diese Gleichungen zeigen, daß die Eigangssignale J1Ct) und
02(t) iii je zwei Teile aufgeteilt werden können. Für den
ersten Teil von O1Ct) läßt sich schreiben:
ReJ1eJW/ " - ImJ2€
+ oJ-
und für den ersten Teil von J2(t) läßt sich schreiben:
0^ w t
2:
Daraus geht hervor, daß, wie Fig. 7b zeigt, für die ersten Teile eine imaginäre Konduktanz -jG in den Gyratortoren
gesehen wird. Auf entsprechende Weise läßt sich darlegen, daß, wie Fig. 7 zeigt, für die zweiten Teile eine imaginäre Konduktanz
+ö"G in den Gyratortoren gesehen wird. Auf entsprechende
Weise läßt sich darlegen, daß, wie Fig. 7c zeigt, für die zweiten Teile eine imaginäre Konduktanz +JG in den Gyratortoren
gesehen wird. Daraus folgt, daß, was die Synthese gekoppelter Filter anbelangt, nur eine Hälfte des Netzwerkes betrachtet
zu werden braucht. Die Gyratoren, die die Verbindung zwischen
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den zwei identischen Netzwerkhälften bilden, lassen sich nämlich durch imaginäre Konduktanzen ersetzen. Die mit
Hilfe von Gyratoren in aufeinanderfolgenden Filterteilen eingeführten imaginären Konduktanzen können voneinander
abweichende Werte haben. Dies ermöglicht es, Filter mit einer gegenüber der \jj -Frequenzachse symmetrisehen Filterkurve
zu verwirklichen. Auch ist es möglich, mit Hilfe durch zwei Gyratoren eingeführter imaginärer Konduktanzen das Äquivalent
eines LC-Kreises zu verwirklichen.
So zeigt Fig. 8a das Äquivalent eines aus einer Induktanz L1
und einer Kapazitanz C bestehenden parallelen Resonanzkreises, während Fig. 8b das Äquivalent eines aus einer
Induktanz L1 und einer Kapazitanz C bestehenden Reihenresonanzkreises
zeigt. In Anbetracht dieser Äquivalenten ist es daher möglich, entsprechende LC-Resonanzkreise eines
Filterpaares ohne weitere Berechnung miteinander zu koppeln.
Die mit Hilfe eines Gyrators verwirklichte Rpplung zwischen
den beiden Filtern einer Quadraturüberlagerungsstufe, wie
diese obenstehend beschrieben wurde, bietet nicht nur den wesentlichen Vorteil, daß die frequenzabhängige Ungleichheit
der beiden Filter weitgehend verringert wird, sondern führt auch bei Anwendung in einer einen Teil eines FSK-Demodulators
bildenden Quadraturüberlagerungsstufe zu einer wesentlichen Vereinfachung des Ausgangskreises.
In Fig. 9 ist ein mit einer Quadraturüberlagerungsstufe
versehener FSK-Demodulator dargestellt. Ebenso wie in Fig. enthält die Quadraturüberlagerungsstufe 1 einen an einen
gemeinsamen Eingang 11 angeschlossenen ersten und zweiten Signalweg 2 und 3, die mit je einem Modulator 4 bzw. 6 mit
einen nachgeschalteten Filter 5 bzw. 7 versehen sind. Die beiden Filter sind mit Hilfe eines Gyrators 42 gekoppelt,
deren Tore P1-P1 1 und P2 - Ρ£ mit je einer durch einen Kondensator
gebildeten Impedanz 41 bzw. 41' und einem Widerstand
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bzw. 48' abgeschlossen sind. Der Gyrator wird durch die an
die Tore P^ - PJj und Pp - Pi angeschlossenen gesteuerten
Stromquellen I^ und Ip gespeist. Die beiden Filterausgänge
sind an einen Ausgangskreis 18 angeschlossen, der bei der dargestellten Ausführungsform des FSK-Demodulators eine
erste und eine zweite Quadrieranordnung 49, 50 enthält, die an die Eingänge 16 bzw. 17 des Ausgangskreises 18 angeschlossen
sind. Die Ausgänge 51 bzw. 52 der Quadrieranordnung und 50 sind an eine Summieranordnung 53 mit gemeinsamem Ausgang
19 angeschlossen.
Die Wirkungsweise des beschriebenen FSK-Demodulators ist nun wie folgt:
Es wird vorausgesetzt, daß dem Eingang 11 ein mit Hilfe von Frequenzverschiebungsmodulation (FSK) übertragenes Signal
zugeführt wird und daß dieses Signal einen binären Kode trägt, wobei beispielsweise die niedrigere Frequenz U/Q - /\ujfür die
"Nullen" repräsentativ ist und die höhere Frequenz LU + t^i/J
für die "Einsen" repräsentativ ist.
Unten stehend wird nun ein einziger Übergang bei t = 0 betrachtet.
Das Eingangssignal ist:
sin i (JJjn -aLU)t + Ψ \ für t-d 0
und ^ -v
sin 4 (^ +AiiOt + fs für t>0
Bei t = 0 ist die Phase kontinuierlich. Das Eingangssignal wird den Modulatoren 4 und 6 zugeführt und im Modulator 4 mit
sin W t und im Modulator 6 mit cos u/Qt demoduliert, wobei U/Q
die Trägerfrequenz ist. Die NF-Teile der demodulierten Signale sind gegeneinander um 90° phasenverschoben. Der Phasenunterschied
kehrt bei t = 0 das Vorzeichen um. So ist das Ausgangs-
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- 18 signal des Modulators 4 gleich:
-sin (Z- UJ t - !f) + ... für t ■£. O
+sin (£-w/t + -)+... für t7O ,
während das Ausgangssignal des Modulators 6 gleich:
+cos (Au/t -f) + ... für t «d. 0
+cos (£. U/' t + '^) + ... für t -y O
Die demodulierten Signale werden als Eingangssignal den Filtern 5 bzw. 7 zugeführt, die mit dem Gyrator 42 einen
symmetrischen Gyratorresonanzkreis mit einer Resonanzfrequenz G/C =Δ U/ bilden.
Für t ^> O paßt die Quadrierbeziehung der beiden Eingangssignalströme
zu den Sinus- und CosinusSignalen, wie diese an den
beiden Toren P^ - PJ und Pp - Po normalerweise auftreten.
Die zwei Signalströme ergeben dieselbe Stoßantwort. Die zwei Stoßantworten werden addiert. Die Filter verhalten sich
als angepaßtes Filter für die "Einsen". Für t</ 0 ist das
Vorzeichen eines der Eingangssignalströme umgekehrt und die zwei Stoßantworten werden nicht addiert, sondern führen
zu der Differenz.In dem Ausgangskreis 18 werden die am Gyratortor P,. - PJ und am Gyratortor Pp - Po auftretenden Spannungen je
quadriert und daraufhin in der Summieranordnung 53 addiert. Das am Ausgang 19 der Summieranordnung 53 auftretende
Summensignal hat eine geringe Amplitude für t<£0 und nimmt
für t ~? 0 zu. Dieser Verlauf der Ausgangsspannungsamplitude
a(t) ist in Fig. 10 dargestellt. Das am Ausgang 19 auftretende
Signal ist eine Replika des binären Kodes, der mit Hilfe des
PHN 8805 - 19 -
809847/0923
FSK-Signals übertragen wird und der z.B. über eine (nicht
dargestellte) Schwellenanordnung diesem Ausgangsignal entnommen werden kann. Da die HF-Teile der den Filtern 5
und 7 zugeführten Eingangssignale außerhalb des Durchlaßbandes liegen, werden diese HF-Teile vom Gyratorresonanzkreis
unterdrückt.
Wenn der Gyrator 42 derart angeschlossen wird, daß die Gyrationstranskonduktanz nicht G, sondern -G ist,bilden
die Filter zusammen mit dem Gyrator ein angepaßtes Filter für die "Nullen" statt der "Einsen".
In Fig. 11 ist ein mit einer Quadraturüberlagerungsstufe 1 versehener FSK-Demodulator dargestellt, der sich darin von
der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform unterscheidet, daß das Filter 5 und 7 mit Hilfe zweier Gyratoren 42 und 42'
mit einander entgegengesetzter Gyratortranskonduktanz G bzw. -G gekoppelt sind, wodurch die Filter zusammen mit den
Gyratoren ein angepaßtes Filter für die "Einsen" sowie die "Nullen" des übertragenen binären Kodes bilden.
Insbesondere sind die Tore P^ - PJJ und P2 - P£ des Gyrators
mit je einer durch einen Kondensator gebildeten Impedanz bzw. 41' abgeschlossen und die Tore P^ - PJj und Pp - PA des
Gyrators 42' sind mit je einer durch einen Kondensator gebildeten
Impedanz 54 bzw. 54' abgeschlossen. Die Torklemme PJ! des Gyrators 42' und die Torklemme P1 des Gyrators 42 sind
miteinander und mit Erde verbunden, während die Torklemme Pi des Gyrators 42' und die Torklemme P2 des Gyrators 42 ebenfalls
miteinander und mit Erde verbunden sind. Die beiden Gyratoren werden aus den gesteuerten Stromquellen I^ und
gespeist„ wobei die gesteuerte Stromquelle I-| an die Torklemme
P des Gyrators 42' und an die Torklemme PJ des
Gyrators 42 angeschlossen ist, während die gesteuerte Stromquelle
I2 an die Torklemme P2 des Gyrators 42' und an die
PHN 8805 - 20 -
809847/0923
- 20 Torklemme ΡΛ des Gyrators 42 angeschlossen ist.
Bei dieser Anschlußart ist die Gyratortranskonduktanz des Gyrators 42' gleich -G, während die Gyratortranskonduktanz
des Gyrators 42 gleich +G ist.
Der Ausgangskreis 18 enthält bei dieser Ausführungsform
ein erstes Quadrieranordnungspaar 49 und 50, dessen Ausgänge an eine Summieranordnung 53 angeschlossen sind und ein
zweites Quadrieranordnungspaar 55 und 56, dessen Ausgänge an eine Summieranordnung 57 angeschlossen sind. Die Ausgänge
der Summieranordnungen 53 und 57 sind an einen Differenzerzeuger 58 angeschlossen, dessen Ausgang den gemeinsamen
Ausgang 19 des Ausgangskreises 18 bildet.
Bei dieser Ausführungsform des FSK-Demodulators werden nicht
nur die an den Toren P^ - PJ und Pp " ^p ^es Gyrators 42
auftretenden Spannungen in den Quadrieranordnungen 49 bzw.
50 quadriert und daraufhin in der Summieranordnung 53 addiert, sondern es werden auch die an den Toren P^ - PJ und Pp - PA
des Gyrators 42f auftretenden Spannungen in den Quadrieranordnungen
55 bzw. 56 quadriert und daraufhin in der Summieranordnung 57 addiert. Infolge der Tatsache, daß die Gyratoren
und 42' eine einander entgegengesetzte Transkonduktanz aufweisen,
weist das am Ausgang der Summieranordnung 53 auftretende Signal eine kleine Amplitude für t^lO und eine
große Amplitude für t>0 auf, während dagegen das gleichzeitig am Ausgang der Summieranordnung 57 auftretende Signal eine
große Amplitude hat für t^O und eine kleine Amplitude für
t^-0. Der Differenzerzeuger 58 ist beispielsweise ein Differenzverstärker.
\fena nun das Aus gangs signal der Summieranprdnung
dem nicht invertierenden Eingang und das Ausgangssignal der Summieranordnung 57 dem invertierenden Eingang zugeführt wird,
liefert dieser Differenzverstärker ein Ausgangssignal, das
eine Replika des ursprünglich übertragenen binären Kodes ist.
PHN 8805 - 21 -
8 0 9847/0923
Der FSK-Demodulator nach Fig. 11 weist den wesentlichen
Vorteil auf, daß die Bitlänge praktisch konstant ist und daß die Breitbandrauschanteile unterdrückt werden, was bei
Fortlassung eines Eingangsfilters dennoch zu einem optimalen Signal-Rausch-Verhältnis führt. Außerdem ist eine Schwellenanordnung
zur Rückgewinnung des ursprünglich übertragenen binären Kodes überflüssig, was bei einem in monolythischer
Bauart ausgebildeten FSK-Modulator nach Fig. 11 vorteilhaft
ist.
PHN 8805
809847/0923
Leerseite
Claims (4)
1.) Quadraturüberlagerungsstufe mit einem ersten und einem
zweiten Signalweg mit je einem Modulator, dem ein mit mindestens einem Resonanzkreis versehenes Filter nachgeschaltet
ist, mit einem Eingangskreis, der einen ersten Eingang jedes der Modulatoren mit einem gemeinsamen Eingang
koppelt, einem Ortsoszillator, dessen Ausgangssignal mit
einer derartigen Phase einem zweiten Eingang jedes der Modulatoren zugeführt wird, daß das Ausgangssignal des
Filters im ersten Signalweg mit dem Ausgangssignal des
Filters im zweiten Signalweg in Quadratur ist, und einem Ausgangskreis, der den Ausgang jedes der Filter mit einem
gemeinsamen Ausgang koppelt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Resonanzkreise in den beiden Filtern durch
je eine Impedanz und eine imaginäre Konduktanz gebildet werden und daß die genannten imaginären Konduktanzen in
den genannten Resonanzkreisen durch einen Gyrator mit einem ersten Tor, das mit der dem Resonanzkreis des einen
Filters zugeordneten Impedanz abgeschlossen ist und mit einem zweiten Tor, das mit der dem Resonanzkreis des anderen
Filters zugeordneten Impedanz abgeschlossen ist, eingeführt werden.
2. Quadraturüberlagerungsstufe nach Anspruch 1, wobei das
in den ersten Signalweg aufgenommene Filter und das in den zweiten Signalweg aufgenommene Filter je einen ersten und
einen zweiten Resonanzkreis bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der genannten ersten Resonanzkreise durch eine
kapazitive Impedanz und eine positive imaginäre Konduktanz gebildet wird, während jeder der genannten zweiten Resonanzkreise
durch eine kapazitive Impedanz und eine negative imaginäre Konduktanz gebildet wird, und daß die genannten
positiven imaginären Konduktanzen in den genannten ersten Resonanzkreisen durch einen ersten Gyrator eingeführt werden,
PHN 8805 - 2 -
809847/0923
ORIGINAL INSPECTED"
dessen Tore durch die kapazitiven Impedanzen der ersten Resonanzkreise
abgeschlossen sind, während die genannten negativen imaginären Konduktanzen in den genannten zweiten
Resonanzkreisen durch einen zweiten Gyrator eingeführt werden, dessen Tore durch die kapazitiven Impedanzen der
genannten zweiten Resonanzkreise abgeschlossen sind.
3. Quadraturüberlagerungsstufe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die in die Signalwege aufgenommenen Filter zusammen mit dem Gyrator einen Resonanzkreis bilden,
dessen ResonanzfrequenzAU! dem Frequenzhub eines mit Hilfe
der den Filtern vorgeschalteten Modulatoren demodulierten FSK-Signals entspricht und daß der Ausgangskreis eine erste
und eine zweite Quadrieranordnung zum Quadrieren der am ersten und am zweiten Tor des Gyrators auftretenden Spannungen
sowie eine an die erste und an die zweite Quadrieranordnung
angeschlossene Summieranordnung zur Bestimmung der Summe
der quadrierten Signale zur Rückgewinnung des ursprünglichen mit Hilfe von Frequenzverschiebungsmodulation (FSK) übertragenen
binären Kodes enthält.
4. Quadraturüberlagerungsstufe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Signalwege aufgenommenen
Filter zusammen mit dem ersten und dem zweiten Gyrator zwei Resonanzkreise bilden, wobei die Resonanzfrequenz + A (AJ
des einen Resonanzkreises dem positiven Frequenzhub und die Resonanzfrequenz -£audes anderen Resonanzkreises dem negativen
Frequenzhub eines mit Hilfe der den Filtern vorgeschalteten Modulatoren demodulierten FSK-Signals entspricht und daß der
Ausgangskreis ein erstes Quadrieranordnungspaar zum Quadrieren
der an dem ersten bzw. dem zweiten Tor des ersten Gyrators auftretenden Spannungen und ein zweites Quadrieranordnungspaar
zum Quadrieren der an dem ersten und dem zweiten Tor des zweiten Gyrators auftretenden Spannungen enthält, sowie
eine an das erste Quadrieranordnungspaar angeschlossene erste
PHN 8805 - 3 -
809847/0923
Summieranordnung und eine an das zweite Quadrieranordnungspaar
angeschlossene zweite Summieranordnung und einen
an die erste und die zweite Suinmieranordnung angeschlossenen
Differenzerzeuger zur Rückgewinnung des ursprünglichen mit Hilfe von Frequenzvers chi ebungsmodulation (FSK) übertragenen
binären Kodes enthält.
PHN 8805 - 4 -
8Q9847/0923
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