DE2821075A1 - Vorrichtung zum ziehen von schalungstafeln o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum ziehen von schalungstafeln o.dgl.

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DE2821075A1
DE2821075A1 DE19782821075 DE2821075A DE2821075A1 DE 2821075 A1 DE2821075 A1 DE 2821075A1 DE 19782821075 DE19782821075 DE 19782821075 DE 2821075 A DE2821075 A DE 2821075A DE 2821075 A1 DE2821075 A1 DE 2821075A1
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DE
Germany
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traverse
ball joints
formwork panels
piston
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Ceased
Application number
DE19782821075
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English (en)
Inventor
Eckhard U Dipl Ing Dr I Conrad
Lothar Hoerauf
Hans-Joachim Koehler
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Hans Brochier GmbH and Co
Original Assignee
Hans Brochier GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • E04G19/003Arrangements for stabilising the forms or for moving the forms from one place to another
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Hans Brochier GmbH & Co, 8500 Nürnberg
Vorrichtung zum Ziehen von Schalungstafeln od.. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehen von Schalungstafeln od0dgl., insbesondere aus Erdschächten.
Es ist bekannt, Erdschächte durch stumpf aneinander gefügte Schalungstafeln abzustützen. Weiterhin ist es bekannt, daß durch den Erddruck eine Klemmwirkung auf die Schalungstafeln ausgeübt wird und diese nur umständlich aus den Erdschächten entfernbar sind. Das Ziehen der Schalungstafeln erfolgt vielfach unter Verwendung eines Baggers od.dglojder auf Wippe gestellt, durch wechselweises Anziehen und Absenken schlagartige Zugkräfte auf die Schalungstafeln legt. Es ist ferner bekannt, die Schalungstafeln mittels Gleitschienen in Erdschächten zu fixieren. Die so gehaltenen Schalungstafeln sind zwar leichter aus den Erdschächten entfernbar, sie bedürfen aber eines großen Montageaufwandes und machen große Hinterfüllungen sowie eine größere Grabenbreite erforderlich.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die unter Ausschaltung der Mangel das Ziehen von Schalungstafeln einfach ermöglicht.
Nach der Erfindung wird dies erreicht durch eine durch ein Druckmedium betätigte Kolben in der Vertikalen bewegbare Traverse, die quer über den Erdschacht greift und im Abstand von im wesentlichen einer Schachtbreite Auflager zum lösbar festen Anhängen von mit Anpressungen od„dgl. versehenen Zugseilen aufweist. Bevorzugt sind die Auflager durch mit der Traverse fest verbundene Anformungen, Ansätze od.dgl,, und frei schwenkbar aufgelegten Stützkörpern gebildet. Sie sind zweckmäßig durch übergreifende Bügel auf den Anformungen oder Ansätzen gehalten,, Die Vorrichtung ermöglicht nach Befestigen der Zugseile an an den Schalungstafeln ausgebildeten Lochungen, Ösen od.dgl., durch einfache Verschiebevorgänge der Kolben das Ziehen der Schalungstafeln mit vorbestimmten Hub, der durch periodisches Umhängen der Zugseile im Bereich der Auflager beliebig verlängerbar ist„
Das Umhängen der Zugseile läßt sich schnell und sicher dadurch bewirken, daß die Anformungen, Ansätze od.dgl. und die Stützkörper gleichseitig Einsteckschlitze für die Zugseile aufweisen, Unebenheiten in der Bodenbeschaffenheit sind ausgleich-
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bar, wenn die Traverse und die beliebig hydraulisch oder pneumatisch verschiebbaren Kolben durch Kugelgelenke kippbeweglich miteinander verbunden sind.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, die Traverse durch einen einstückigen Profileisenabschnitt zu bilden und mit Einhängeösen zum Transport durch Hebezeuge zu versehen.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, die Kolben bzw. die Kugelgelenke und die zugeordneten Auflager als Baueinheiten auszubilden, die verschieblich einstellbar auf der Traverse angeordnet sind, um so unter Beibehaltung der gleichen Traverse an unterschiedlichen Grabenbreiten anpaßbar zu sein. Eine vereinfachte Ausführung der Vorrichtung zur Anpassung an verschiedene Erdschachtbreiten läßt sich noch dadurch erzielen, daß die Kugelgelenke und/oder die Auflager verschieblich an der Traverse angreifen. Als zweckmäßig hat sich ferner gezeigt, wenn bei in ihrer Arbeitsbreite verstellbaren Vorrichtungen aus Fe3tig"ketsgründen die Abstände zwischen Kolben und Auflager konstant bleiben.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Vorrichtung in Vorderansicht,
Pig« 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, vergrößert und
Fig. 3 eine Vorrichtung gemäß abgewandelter Ausbildung in Vorderansicht, schematisch.
In den Figuren sind mit 1 hydraulische Zylinder bezeichnet, die Kolben 2 verschiebbar aufnehmen. Mit den Kolben 2 steht über Kugelgelenke 3 eine Traverse 4 in kippbeweglich fester Verbindung, die durch Verschieben der Kolben 2 anhebbar bzw absenkbar sindo Die Traverse 4 ist im wesentlichen durch einen Profileisenabschnitt, z.B„ einem Doppel-T-Profil gebildet und mit Auflagern 5 fest versehen, die z„B0 durch Anformungen oder Ansätzen 5! und frei aufgelegten Stützkörpern 511 gebildet sein können. Die Stützkörper 51' sind dabei nach Art einer Kugelpfanne kippbeweglich auf die Anformungen oder Ansätze 5!t aufgelegt und durch übergreifende Bügel 6 fixiert. Die Stützkörper 511 und die Anformungen 5' weisen gleichseitig offene Einsteckschlitze 7 für die Zugseile 8 auf, die mit ihrem anderen Ende an Schalungstafeln 10 anhängbar sind. Die Zugseile 8 tragen in kurzen Abständen Anpressungen 11, die der Abstützung der Zugseile auf den Stützkörpern 5'' dienen. Darüber hinaus ist die Traverse 4 mit ösen 12 versehen, die das Anheben der Vorrichtung mit Hebezeugen erleichtern.
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ORIGINAL INSPECTED
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Zum Ziehen der Schalungstafeln 10 wird die Vorrichtung, wie in Figo 1 gezeigt, quer über den Erdschacht gestellt. Die Kolben sind in ihre untere Endstellung gebracht und die in den Auflagern 5 abgestützten Zugseile 8 an den Schalungstafeln befestigt. Unter der Wirkung des Druckmediums werden die Kolben 2 in Richtung ihrer äusseren Endstellung bewegt und bewirken das Anheben der Traverse 4 und über die Zugseile 8 das Ziehen der Schalungstafeln 10. Sind die Schalungstafeln 10 um den Kolbenhub im Erdschacht nach oben bewegt, so kann durch Absenken der Kolben 2 und Umhängen der Zugseile 8 das Ziehen der Schalungstafeln 10 fortgesetzt werden.
In Fig. 3 greifen Kolben 2 an einem auf der Traverse 4 verschieblichen Gehäuse 13 mit den Auflagern 5 an. Hierdurch ist erreicht, daß die Auflager 5 mit verschieden großen Abständen zur Anwendung bringbar sind. Die Kugelgelenke 3 gestatten durch entsprechendes Kippen Ausgleichsbewegungen der Traverse 4 bzw0 der Kolben 2.
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Claims (1)

  1. Hans Brochier GmbH & Co, 8500 Nürnberg
    Patentansprüche
    1. ) Vorrichtimg zum Ziehen von Schalungstafeln od.dgl., insbesondere aus Erdschächten, gekennzeichnet durch eine durch ein Druckmedium betätigte Kolben (2) in der Vertikalen bewegbare Traverse (4), die quer über den Erdschacht greift und im Abstand von im wesentlichen einer Schachtbreite Auflager (5) zum lösbar festen Anhängen von mit Anpressungen (11) od.dgl. versehenen Zugseilen (8) aufweist .
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (5) durch mit der Traverse (4) fest verbundene Anformungen, Ansätze (5') od.dgl. und auf diesen frei aufgelegten Stützkörpern (511) gebildet sind.
    3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzkörper (5!I) schwenkbeweglich auf die Anformungen, Ansätze (51) od.dgl. aufliegen und durch übergreifende Bügel (6) od.dgl. gehalten sind.
    ORIGINAL INSPECTED
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    4o Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformungen, Ansätze (5*) od.dgl. und die Stützkörper (511) gleichseitig Einsteckschlitze (7) für die Zugseile (8) aufweisen.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (4) und die Kolben (2) mittels Kugelgelenken (3) kippbeweglich miteinander verbunden sindo
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (2) in Zylinder (1) angeordnet und in diesen hydraulisch oder pneumatisch verschiebbar sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (4) durch einen einstückigen Profileisenabschnitt gebildet ist und Ösen (12) fest aufweist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (2) bzw. die Kugelgelenke (3) und die zugeordneten Auflager (5) Baueinheiten bilden und daß diese Baueinheiten verschieblich einstellbar zueinander auf der Traverse (4) angeordnet sindo
    909847/0133
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelgelenke (3) und/oder die Auflager (5) verschieblich einstellbar an der Traverse (4) angreifen.
    909847/0133
DE19782821075 1978-05-13 1978-05-13 Vorrichtung zum ziehen von schalungstafeln o.dgl. Ceased DE2821075A1 (de)

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