DE2820821A1 - Messeinrichtung zur drehrichtungsbestimmung und zur impulszaehlung - Google Patents

Messeinrichtung zur drehrichtungsbestimmung und zur impulszaehlung

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DE2820821A1
DE2820821A1 DE19782820821 DE2820821A DE2820821A1 DE 2820821 A1 DE2820821 A1 DE 2820821A1 DE 19782820821 DE19782820821 DE 19782820821 DE 2820821 A DE2820821 A DE 2820821A DE 2820821 A1 DE2820821 A1 DE 2820821A1
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Gieselher Ing Grad Gries
Waldemar Lau
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BBC Brown Boveri France SA
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • G01P13/02Indicating direction only, e.g. by weather vane
    • G01P13/04Indicating positive or negative direction of a linear movement or clockwise or anti-clockwise direction of a rotational movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/244Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
    • G01D5/245Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains using a variable number of pulses in a train
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    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
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    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

Description

  • "Meßeinrichtung zur Drehrichtungsbestimmung und zur Impulszählung" Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßeinrichtung zur Drehrichtungsbestimmung eines Motors, insbesondere eines Schrittmotors, und zur Zählung der von einer Wicklungsspannungserfassung des Motors abgegebenen Impulse, wobei aus dem zeitlichen Eintreffen der Impulse eine Vorwärts- oder Rückwärtsdrehrichtung abgeleitet werden kann.
  • Ein Anwendungsgebiet der Erfindung ist bei Kernkraftwerken zu finden. Im Kernkraftwerksprozeß wird die Reaktorleistung mittels mehrerer Regelstäbe dadurch geregelt, daß die Regelstäbe mehr oder weniger weit in den Reaktorraum eingefahren werden.
  • Als Antrieb für die Regelstäbe können dabei hydraulische und pneumatische Vorrichtungen sowie elektrische Motoren, insbesondere Schrittmotoren verwendet werden. Bei jedem Steuerimpuls an den Schrittmotor dreht sich dieser um eine elektrische Umdrehung und der zugehörige Regelstab wird über ein Getriebe um einen reproduzierbaren Weg verfahren.
  • Um die genaue momentane Stellung des Regelstabes anzuzeigen, können verschiedenartige Meßverfahren angewendet werden, beispielsweise ein mitlaufender Synchronmot ei'. Eine einfachere und weniger aufwendig-e Möglichkoit ist es jedoch, wenn die von den Wicklungen des Schrittmotores bei jedem Ein- bzw.
  • Ausfahren des Regelstabes abgegebenen digitalen Signale über eine Wicklungsspannungserfassung erfaß-t und ausgewertet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe runde, eine Meßeinrichtung für Schrittmotoren zu entwickeln, die die von der Wicklungsspannungserfassung kommenden Impulse in eine hiersu analoge elektrische Ausgangsgrbße umformt. Dabei soll zwischen Vorwärts- und Rüclçwär-tsdrehrichtung des Schrittmotors unterschieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die über Eingangsklemmen anliegenden Impulse einer Drehrichtungslogik zugeführt sind, deren ausgangsseitige Impulse einerseits einem Zweirichtungs-Impulszähler als Taktimpuls aufgeschaltet, andererseits einem Drehrichtungsspeicher zugeführt sind, dessen Ausgangsimpuls den Zweirichtungs-Impulszähler in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung schaltet.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, daß die Drehrichtungslogik zwei UND-Glieder, ein NAND-Glied und zwei Verzögerungsglieder aufweist, wobei die Eingangsimpulse der Wicklungsspannungserfassung den beiden UND-Gliedern sowie dem NAND-Glied direkt und desweiteren negierten Eingängen der beiden UND-Glieder über die Verzögerungsglieder zugeführt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Zählausgang des Zweirichtungs-Impuls za'ii1ers einem Digital/Analog-Wandler zugeführt, wobei der analoge Ausgangswert des Wandlers über einen Operationsverstärker zu einer Ausgangsklemme gelangt.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, daß der Operationsverstärker mit Kalibrierpotentiometern zur Nullwert- und Endwerteinstellung beschaltet ist.
  • Ferner ist ein an einer weiteren Eingangsklemnße anliegender Synchron.isierimlvuls über einen Blocker einem Rücksetsungs-Eingang des Zweirichtungs-Iiipulszählers und dem Vorwärts-Eingang des Drehrichtungsspeichers zugeführt.
  • Deslreiteren ist ein Kipptaster einerseits mit einer Spannung beaufschlagt, andererseits mit dem Blocker und einem Oszillator verbunden, wobei der Oszillator am Taktimpuls-Eingang des Zeirichtungs-Impulszählers liegt.
  • Nach einer weiteren Ausb.ilelung der Erfindung sind die an den Eingangsklemmen anliegenden Impulse potentialmäßig getrennt iiber Optokoppler zugeführt.
  • Ferner ist der beim Endwert des Zweirichtungs-Impulszählers anstehende digitale Ausgangsimpuls über ein NOR-Glied dem Vorwärts/Rückwärts-Eingang des Zweirichtungs-Impulszählers zugeführt.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der bei Nullinhalt des Zweirichtungs-Impulszählers anstehende und mit Hilfe einer aus NOR-Glieder und einem UND-Glied bestehenden Auswertelogik ermittelte Ausgangswert des Zählers über NOR-Glieder dem Vorwärts/Rückwärts-Eingang des Zweirichtungs-Impulszählers zugeführt.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit dem einfachen schaltungstechnischen Aufwand der Meßeinrichtung eine geringe Störanfälligkeit verbunden ist. Weitere Vorteile sind aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemaße Meßeinrichtung zur Drehrichtungsbestimmung und zur Impulazählung; Fig. 2 eine erfindungsgemäße Auswertelogik, mittels der Nullinhalt und Endstellung des Zählers erkannt werden.
  • In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Meßeinrichtung zur Drehrichtungsbestimmung und zur Impulszählung dargestellt. Die Meßeinrichtung dient dazu, die Stellung von Regelstäben im Reaktorraum eines Kernkraftwerkes anzuzeigen. Auszugehen ist dabei davon, daß als Antrieb für die Regelstäbe ein Schrittmotor dient. Mit jedem Steuerimpuls an den Schrittmotor wird der Regel stab um einen reproduzierbaren Weg ein- bzw. ausgefahren. Die über die Wicklungsspannungserfassung an die Meßeinrichtung gelangenden Impulse werden gezählt und in ein analoges Ausgangssignal umgewandelt, das der jeweiligen Stabstellung entspricht. Dies wird im folgenden anhand der Beschreibung der Einrichtung und ihrer Funktionsweise näher erläutert.
  • Der Meßeinrichtung werden über ihre Eingangsklemmen El und E2 die Impulse der Wicklungsspannungserfassung eines Schrittmotors zugeführt. Die Eingangaklemmen El bzw. E2 sind dabei über Optokoppler 1 bzw. 2 jeweils mit den Eingängen von UND-Gliedern 3 und 4 sowie mit den Eingängen eines NAND-Gliedes 5 verbunden. Das an der Eingangsklemme El anstehende Signal gelangt desweiteren über den Optekoppler 1 an ein Verzögerungsglied 6 und über dieses an einen negierten Eingang des UND-Giiedes 4. In der gleichen Weise gelangt ein an der Eingangsklemme E2 anliegendes Signal über den Optokoppler 2 und ein Verzögerungsglied 7 an einen negierten Eingang des UND-Gliedes 3. Die aus den Gliedern 3, 4, 5, 6 und 7 bestehende Anordnung kann als Drehri chtungslogik bezeiclmet werden.
  • Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 3 beaufschlagt einen Eingang eines ODER-Gliedes û, während der Ausgangswert des NAND-Gliedes 5 einem Eingang eines ODER-Gliedes 9 zugeführt ist.
  • Eine Eingangsklemme E3 der Meßeinrichtung ist über einen Optokoppler 10 mit einem ODER-Glied 11 beschaltet. Der Ausgang des ODER-Gliedes 11 ist mit engem Blocker 12 verbunden.
  • Das Ausgangasignal des Blockers 12 beaufschlagt einerseits einen Eingang des ODER-Gliedes 8, andererseits den R-Eingang (R = Rücksetzung) eines Zweirichtungs-Impulszählers 13.
  • Der Ausgangswert des ODER-Gliedes 8 wird dem V-Eingang (V = Vorwärts) eines Drehrichtungsspeichers 14 zugeführt. Der R-Eingang (R = Rückwärts) dieses Drehrichtungsspeichers 14 wird vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 4 beaufschlagt. Dgr Ausgangswert des Drehrichtungsspeichers 14 selbst gelangt an Den V/R-Eingang (V/R = Vorwärts/Rückwärts), des Impulszählers 13. Der dynamische C-Eingang (Takteingang) des Impulszählers 13 wird mit dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes 9 beaufschlagt Die digitalen Ausgänge des Zählers 13 sind mit einem Digital/ Analog-Wandler 15 verbunden.
  • Das Ausgangssignal dieses D/A-Wandlers 15 ist über einen Widerstand 16 einem Eingang eines Operationsverstärkers 17 zugeführt. Das am Widerstand 16 abge:riffene Signal liegt ferner über ein Kalibrierpotentiometer 18 auch an einer Ausgangsklemme A1 der Meßeinrichtung en. Der zweite Eingang des Operationsverstärkers 17 ist iiber einen Widerstand 19 mit dem Nullpotential der Schaltungsanordnung verbunden. Der Operationsverstärker 17 ist ferner mit einem weiteren Kallbrierpotentiometer 20 bechaltet.
  • einem Kipptaster 21 liegt über eine Klemme 22 eine Spannung U an. Der Kipptaster selbst weist zwei Schaltstellungen auf; in Stellung I wird ein Eingang des 01 ,fi--Gliedes 11 mit der Spannung U verbunden und in Stellung II wird die Spannung U einem Oszillator 23 zugeführt. Der Oszillator 23 ist ausgangsseitig mit dem ODER-Glied 9 beschaltet.
  • In Fig. 2 ist eine Ausbildung der Erfindung dargestellt, nach der der Ausgang des Drehrichtungsspeichers 14 nicht direkt an V/R-Eingang des Impulszählers 13 liegt, sondern mit ihm über zwei NOR-Glieder 24 und 25 verbunden ist. Während ein Eingang des NOR-Gliedes 24 vom Ausgang des Drehrichtungsspeichers 14 gebildet wird, ist ein weiterer Eingang mit einem UND»Glied 26 beschaltet Diesem UND-Glied 26 liegen eingangsseitig die Ausgangssignale von NOR-Gliedern 27,. 28 und 29 an. Die NOR-Glieder 27, 28 und 29 werden an ihren Eingängen mit den digitalen Ausgangssignalen des Impulszählers 13 beaufschlagt.
  • Dem NOR-Glied 25 liegt eingangsseitig der Ausgangswert des NOR-Gliedes 24 sowie - falls der Impulazähler 13 seine Endstellung erreicht hat - das digitale Endstellungssignal des Impulszählers an. Ausgangsseitig ist das NOR-Glied 25 mit dem V/R-Eingang des Impulszählers 13 verbunden.
  • Im folgenden soll näher auf die Funktionsweise der Meßeinrichtung eingegangen werden. Die Meßeinrichtung erhält über die Wi cklungs spannung erfassung von den 01-icklungen des Schrittmotors bei j eder elektrischen Umdrehung des Motors ein 1-Signal an den Eingangsklemmen El und E2. Dreht sich der Schrittmotor in Vorwart-srichtung, so erscheint das 1-Signal zuerst am Eingang El und danach auch am Eingang ES.
  • Bei einer Drehung des Motors in Rückwärtsrichtung erscheint das 1-Signal zuerst am Eingang ES und danach auch an E1.
  • Nachf:olgend soll vorausgesetzt werden, daß eine Drehung des Motors in Vorwärtsrichtung erfolgt.
  • Uber den Optokoppler 1, der zur Potentialtrennung zwischengeschaltet ist, gelangt das 1-Signal sofort an die Eingänge der W1D-Glieder 3 und 4. Nach Ablauf einer einstellbaren Verzögerungszeit liegt das 1-Signal von El über den Verzögerer 6 auch am negierten Eingang des UND Gliedes 4 und verhindert somit eine Erfüllung der UND-Bedingung am Glied 4.
  • Zeitlich verzögert erscheint nun auch ein 1-Signal am Eingang ES, das über den Optokoppler 2 sofort an die weiteren Eingänge der UND-Glieder 3 und 4 gelangt. Da jetzt die UND-Bedingung am Glied 3 erfüllt ist, gibt das Glied 3 einen Ausgangsimpuls an das ODER-Glied 8 ab. Nach Ablauf der Verzögerungszeit gelangt das 1-Signal von E2 über den Verzögerer 7 auch an den negierten Eingang des Gliedes 3 und blockiert so die weitere Erfüllung der UND-Bedingung. Die Verzögerungszeit der Glieder 6 und 7 muß kürzer als die Zeit gewählt werden, die zwischen dem ersten Auftreten des 1-Signales an einem der Eingänge El oder E2 und dem verzögerten Auftreten am anderen Eingang E2 oder El vergeht.
  • Im betrachteten Fall, bei dem sich der Schrittmotor in Vorwärtarichtung dreht, wird der Drehrichtungsspeicher 14 über das ODER-Glied 8 für die Vorwärtsrichtung gesetzt. Die Auswertung bei Rückwartsdrehrichtung des Schrittmotors geschieht prinzipiell nach dem gleichen Prinzip, der Ausgangsimpuls von Ul;D-Glied 4 setzt dann den Drehrichtungsspeicher 14 für die Rückwärtsrichtung. In jedem Fall ist für den Richtungsentscheid die Rethenfolge der an El und E2 ankommenden Signale maßgebend, hierdurch wird zwischen Ein- und Ausfahren des Schrittmotores unterschieden.
  • Im vereinfachten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird der Impulszähler 13 durch das Ausgangssignal des Drehrichtungsspeichers 14 für die Vorwärts- oder für die Rückwärtsrichtung geschaltet. Mit der eben beschriebenen Drehrichtungslogik wird also das Ein-Ausfahren des Motors unterschieden und durch das der jeweiligen Daehrichturlg entsprechende Ausgangssignal des Drehrichtungsspeichers 14 wird die Zählrichtung des Zweirichtungs--rmlDulszählers 13 geschaltet.
  • Gleichzeitig gibt die Drehrichtungslogik bei jeder Umdrehung des Motors einen Impuls (Clock-lmpuls) aus. Diese Impulse werden ebenfalls im Zweirichtungs.-Impulszähler 13 verarbeitet.
  • Der Zählimpuls selbst wird durch gleichzeitiges Anstehen der Signale an Ei und E2 durch das NÄND-Glied 5 abgeleitet. Den Taktimpuls zur Impulszählung erhält der Impulsspeicher 13 über das ODER-Glied 9 und das NAND-Glied 5 jedoch erst nach erfolgtem 1-0-Signalübergang an den. Eingängen El und E2.
  • Dadurchwerden Laufzeiten beim Umschalten der Zähleinrichtung des Impulszählers 13 unwirksam.
  • Mit dem Digital/Analog-Wandler 15 wird das an den Ausgängen der Zählerstufen des Impulszählers 13 digital anstehende Signal in einen analogen Spannungswert umgeformt. Der über den Vorwiderstand 16 nachgeschaltete Operationsverstärker 17 dient zur Anpassung des Ausgangssignals von Wandler 15 an den geforderten ausgangspegel an Al. Mit dem Kalibrierpotentiometer 20 ist der Nullwert und mit dem Kalibrierpotentiometer 18 der Endrert des SXusgangssi.gnals an Al einstellbar.
  • Dcr Impulszähler 13 kann auf zwei Arten auf die tatsächliche Stellung des mittels des Schrittmotors verstellbaren Regelstabes synchronisiert werden. Zum einen durch ein automatisch bei der Nullttllung des Regelstabes abgegebenen Synchronisiersignal zum anderen durch eine Synchronisation von Hand.
  • Di.e automati sclle Synchronisation erfolgt bei der 0%-Stabstellung. Ühcr den Eingang E3, den Optokoppler 10 und das ODER-Glied 11 gelangt das Synchronisiersignal an den Blocker 12. . Der Blocl;er 12 liefert einen Impuls, der zum einen den Impulszähler 13 über seinen R-Eingang auf den Zahlerstand O zurücksetzt wld gleichzeitig den Drehrichtungsspeicher 14 über das ODER-Glied 8 in Vorwärtsrichtung schaltet.
  • Die malluelle Synchronisation erfolgt durch Betätigung des Kipptasters 21. Bei Betätigung der Taste in Stellung I wird über das ODER-Glied 11 dem Blocker 12 ein Spannungssignal zugcleitet. Der Blocker 12 liefert in der gleichen Weise wie bei der automatischen Synchronisation einen Impuls an den R-Eingang des Zählers 13 und den Eingang des Speichers 14.
  • Der Impulszähler 13 weist jetzt den Zählerstand 0 auf, der Drehrichtungsspeicher 14 ist für die Vorwärtsrichtung gesetzt. Bei Betätigung der Taste in Stellung II wird der Oszillator 23 an die Spannung U gelegt und liefert über das ODER-Glied 9 Taktimpulse an den Zähler 13. Die vom Impulszähler 13 gezählte Impulsanzahl entspricht dann bei richtiger Vorgabe der momentanen Regelstabstellung.
  • Im folgenden wird die in Fig. 2 dargestellte Ausbildung der Erfindung erläutert.
  • Im Unterschied zur eben beschriebenen Schaltungsanordnung ist hier der Ausg".ng des Speichers 14 nicht direkt sondern über zwei NOR-Gatter 24 Und 25 mit dem V/R-Eingang des Zählers 13 verbunden. Ferner werden die einzelnen digitalen Signalzustände am Ausgang des Zählers 13 NOR-Glieder 27, 28 und 29 zugeleitet. Liegt nun an keines der digitalen Ausgänge des Zählers 13 ein 1--Signal an - was dem Zählerstand O entspricht - so geben die einzelnes NOR-Glieder 27, 28 und 29 jeweils einen Impuls an das UND-Glied 26, und dieses leitet dem ODER-Glied 24 eineii Impuls zur Durch diese Logik wird ein Zählen in Rückwärtsrichtung iiber 0 hinaus verhindert.
  • Das bei Zählerinhalt O am Ausgang von UND-Glied 26 erscheinende 1-Signal schaltet über die NOR-Glieder 24 und 25 den Zähler 1 3 von der Rückwärtsrichtung in die Vorwärtsrichtung um , obowhl der Drehrichtungsspeicher 14 weiterhin für die Rückwärtsrichtung gesetzt bleibt. Hierdurch wird erreicht, daß bei weiterem Zählen in Rückwärtsrichtung die Stabstellungsanzeige in Nullstellung bleibt.
  • Wenn die STabstellungs-Anzeige ihre Endstufe erreicht, so erscheint unter anderem auch an demjenigen Ausgang des Zählers 13 ein 1-Signal, der den maximal möglichen Zählerstand digital anzeigt. Dieses 1-Signal wird einem NOR-Glied 25 zugeleitet, das den Zähler 13 über seinen V/R-Eingang in Rückwärtsrichtung umschaltet, obwohl der Drehrichtungsspeicher 14 weiterhin für die Vorwärtsrichtung gesetzt bleibt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß bei weiteren Impulsen in Vorwärtsrichtung die Stabstellungs-Anzeige in dieser Endstellung bleibt.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Meßeinrichtung zur Drehrichtungsbestimmung eines Motors jnsbesondcre eines Schrittmotors, und zur Zählung der von.
    einer Wicklungsspannungserfassung des Motors abgegebenen Impulse, wobei auu dem zeitlichen Eintreffen der Impulse eine Vorwärts- $oder Rückwörtsdrehrichtung abgeleitet werden kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die über Eingangsklemmen (El, E2) anliegenden Impulse einer Drehrichtwlgs logik zugeführt sind, deren ausgangsseitige Impulse einerseits einem Zweirichtungs-Impulszähler (13) als Taktimpuls aufgeschaltet, andererseits einem Drehrichtungsspeicher (14) zugeführt sind, dessen Ausgangsimpuls den Zweirichtungs-Impulszähler (13) in Vorwärts oder Rückwär-tsrichtung schaltet.
  2. 2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehrichtungslogik zwei UND-Glieder (3, 4), ein NAND-Glied (5) und zwei Verzögerungsglieder (6, 7) aufweist, wobei die Eingangsimpulse der Wicklungsspannungserfassung den beiden UND-Gliedern (3, 4) sowie dem NAND-Glied (5) direkt und desweiteren negierten Eingängen der beiden UND-Glieder (3,4) über die Verzögerungsglieder (6, 7) zugeführt sind.
  3. 3. Meßeinrichtung nach den Anspruche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählausgang des Zweirichtungs-Impulszählers (13) einem Digital/Analog-Wandler (15) zugeführt ist, wobei der analoge Ausgangswert des Wandlers (15) über einen Operationsverstärker (17) zu einer Ausgangsklemme(A1) gelangt.
  4. 4. Meßeinrichtuiig nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsverstärker (17) mit B:alibrierpotentiometern (18, 20) zur Nullwert- und Endwerteinstellung beschaltet ist.
  5. 5. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer weiteren Eingangsklemme (E3) anliegender Synchronisierimpuls s über einen Blocker (12) einem Rücksetzungs-Eingang des ZwrWirichtungs-Impulszählers (13) und dem Vorwärts-Eingang des Drehrichtungsspeichers (14) Zllgeführt ist.
  6. 6. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet7 daß ein Kipptaster (21) einerseits mit einer Spannung (U) beaufschlagt ist, andererseits mit dem Blocker (12) und einem Oszillator (23) verbunden ist, wobei der Oszillator (23) am Taktimpuls-Eingang des Zweirichtungs-Impulszählers (13) liegt.
  7. 7. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Eingangsklemmen (El, E2, E3) anliegenden Impulse potentialmäßig getrennt über Optokoppler (1, 2, 10) zugeführt sind.
  8. 8. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Endwert des Zweirichtungs-Impulszählers (13) anstehende digitale Ausgangsimpuls über ein NOR-Glied (25) dem Vorwärts/Rückwärts-Eingang des Zweirichtungs-Impulszählers (-13) zugeftihrt ist.
  9. 9. Meßeinrichtung nach Aen Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Nullinhalt des Zählers anstehende und zSit Hilfe einer aus NOR-Gliedern (27, 28, 29) und einem Ui?D-Glied (26) bestehenden Auswertelogik ermittelte Ausgangswert des Zweirichtungs-Impulszählers (13) über NOR-Glieder (24, 25) dem Vorwärts/Rückwärts-Eingang des Zweirichtungs-Impulszählers (13) zugeführt ist,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0064134A1 (de) * 1981-04-16 1982-11-10 Dr. Johannes Heidenhain GmbH Frequenz-Spannungswandler für ein Digital-Tachometer
EP0171382A1 (de) * 1984-07-06 1986-02-12 RSF-Elektronik Gesellschaft m.b.H. Inkrementales Messsystem

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