DE2820524A1 - Kondensatoranordnung mit schmelzsicherung - Google Patents

Kondensatoranordnung mit schmelzsicherung

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DE2820524A1 DE19782820524 DE2820524A DE2820524A1 DE 2820524 A1 DE2820524 A1 DE 2820524A1 DE 19782820524 DE19782820524 DE 19782820524 DE 2820524 A DE2820524 A DE 2820524A DE 2820524 A1 DE2820524 A1 DE 2820524A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Festelektrolyt-Kondensatoranordnung mit Schmelzsicherung gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches. Sie betrifft im speziellen eine derartige Anordnung, bei der die Schmelzsicherung ein exotherm legierendes BJnotall-Te.il ist.
Elektrolyt-Kondensatoren,bestehend aus einem Ventilmetall, Röhrennietall (valve-metal), werden sehr häufig in Wechselstrom-FiI tor schal tunken angevjendet, die über einer Gleichspannungs-Versorgungclcitung mit einem niedrigen Widerstand liegen. Wenn in dem dielektrischen Film des Festelektrolyt-Kondensators ein Fehler auftritt, beginnen abnorm große Ströme zu fließen, die die poröse Ventilmetall-Anode auf sehr hohe Temperaturen aufheizen können. Fehlerströme, die in einem kurzgeschlossenen Festelektrolyt-Tantalkondensator fließen, können häufig die Temperatur der Tantalelektrode auf ihre Entflammtemperatur aufheizen, was seinerseits erhebliche Schaden in bezug auf benachbarte elektronische Komponenten bewirken kann.
Man hat versucht, dieses Problem zu lösen, indem man Schmelzsicherungen bei Festelektrolyt-Kondensatoren vorsah. Es ist bekannt, Schmelzsicherungen mit einem Schmelzdraht herzustellen, der aus einem elementaren Metall oder aus einer Metallegierung besteht und innerhalb der Fostelektrolyt-Kondensatoranordnung vorgesehen ist. Derartige Schmelzsicherungen arbeiten nur dann zufriedenstellend, wenn der Fehlerstrom von einem gänzlich kurzgeschlossenen Kondensator herrührt, und daher sehr hoch ist. Treten nur mäßige Fehlerströiue auf, so wird eine hochschmelzende Hotallegierung, z.B, Kicke!, das bei 1AOO0C schmilzt, sehr heiß, bevor sie selbst schmilzt und bewirkt daher, daß der Kondens±orkörper sich entzündet. Verwendet man
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in bekannter TJeise einen "bei mittleren Temperaturen seJirr.olzenden Schnielzdraht (z.B. schmilzt eine Oadr.iium-Silborlegierung bei ungefähr 33O0C), se schmilzt dieser Drall"!: z\/ar bei mittleren Fehlerströmen, jedoch bleibt die Schmelze alπ kontinuierlich geschmolzener Strang eingeschlossen innerhalb einer Höhlung der1 organischen Umhüllung, so daß sie nicht den Schaltkreis öffnet. Es kann zwar in dom Gehäuse benachbart der niedrig schmelzenden Sicherung eine Höhlung vorgesehen v/erden, um die vorgenannten Probleme der Einschließung zu vermeiden, jedoch ergeben sich dadurch zusätzliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Herstellung und höhere Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Festelektrolyt-Kondensatoranordnung eine einfache fehlersichero Schmelzsicherung vorzusehen.
Die Lösung dieser Erfindung gelingt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Die Erfindung betrifft somit eine Festelektrolyt-KonderiSDtoranordnung, die eine Schmelzsicherung aufweist, die aus einem exotherm legierenden Bimetallteil besteht. Die Festelektrolyt-Kondensatoranordnung mit Schmelzsicherung gemäß der Erfindung v/eist generell einen Festelektrolyt-Kondensatorkörper auf, der zwei Anschlüsse besitzt, sowie ein Gehäuse, das den Körper umschließt und schließlich zwei Zuführungen bzw. Elektroden auf, die sich aus dem Gehäuse heraus erstrecken. Innerhalb der Anordnung ist eine Schmelzsicherung vorgesehen, die elektrisch in Reihe mit einem der KörperanschlUose und einer der äußeren Elektroden verbunden ist. Der andere Körperanschluß ist direkt
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mit der arideren Elektrode verbunden. Die Schmelzsicherung besteht aus zwei exotherm zusammenlegierenden Elementen, die in sehr enteil Kontakt Miteinander stehen, und thermisch mit dem Kondensatorkörnor verbunden sind. Der Körper und die Schmelzsicherung küiiricn durch eine organische Kunststoffkapsel umfaßt werden, die mindestens teilweise ein Teil des Gehäuses sein kann und zunlltzlich einen Hauptteil der thermischen Verbindung zwischen der Schmelzsicherung und dem Körper darstellen kann.
Jodes I-Ietall-Sicherimgselement ist vorzugsweise ein festes langgestrecktes Teil, beispielsweise ein Band oder Streifen, wobei der sehr e:igo Kontakt sich entlang der Länge der Elemente erstreckt. Ein Hete11 oder auch beide iletallelemento können anstelle eines einstückigen festen Gebildes auch aus einem kompakten Pulverstück bestehen. Die Schmelzsicherung kann ebenso aus einer homogenen Mischung von Partikeln eines und Partikeln des anderen 0er beiden Iletallelcmcnte bestehen.
Der Begriff "Anfachen", wie er im Verlauf der weiteren Beschreibung benutzt wird, soll bedeuten, daß damit das Legieren des exothern legierenden Scbmelzsicherungselcmcntes eingeleitet wird, was zu einem sich selbsterhaltenden fortschreitenden Prozeß eines exothermischen Legierens führt, die gekennzeichnet ist durch eine gesteuerte Zerstäubung und. Dispersion von geschmolzenen Legierungspartikeln und zu einer totalen Unterbrechung der Schmelzsicherung führt. Auf diese Weise sieht in der Anordnung gemäß der Erfindung ein thermisch schwachleitender leitfähiger Pfad zwischen dem Kondensatorkörper und einem Bereich der Schmelzsicherung (z.B. ein Lötpunkt zwischen einem Schrnelzsichcrungsende und der Gegenelektrode) die Mittel vor, durch die der überhitzte Kondensatorkörper die Reaktion anfachen
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kann und im v;esentliehen die gesamte Sicherung unterbricht. Die Schmelzsicherung öffnet dabei, v/enn der teilweise kurzgeschlossene Körper seine Zündi.ernpcratur erreicht, wenngleich der Fehlerstrom, der durch die Sicherung fließt, nicht ausreicht, die Schmelzsicherung durch einen Selbsterhitzungsprozeß anfachen kann.
Wenn andererseits der Körper mehr kurzgeschlossen ist, dann fließt ein sehr großer Fehlerstrom in der Sicherung, wogegen in dem völlig kurzgeschlossenen Körper nur eine geringe Wärmeentwicklung vonstatten geht. Ein Teil der Schmelzsicherung, die den am geringsten thermisch leitfähigen Pfad zu wärmesenken hat (z.B. den relativ kalten Kondensatorkörper), erreicht dabei eine Temperatur, die größer ist als in anderen Teilen der Schmelzsicherung, wobei dieser Teil der Sicherung infolge des großen Fehlerstromes durch Selbsterhitzung angefacht bzw. entzündet wird.
Da die vorliegende Sicherung für niedrige bis mäßige Kondensatorfehlerströme ausgelegt ist und für diesen Strombereich nachteilige Konsequenzen vermeiden soll, ist es erforderlich, daß die Schmelzsicherung direkt die Temperatur des defekten Kondensatorkörpers erfaßt und den Kreis öffnet, bevor der Kondensatorkörper seine Zündtemperatur erreicht. Ein blanker poröser Tantalkörper in Luft ohne eine darauf befindliche dielektrische Oxidschicht zündet, wenn seine Temperatur ungefähr 40O0C erreicht. Ein poröser Tantalkörper mit einer bei 20 Volt formierten. Oxidschicht zündet dagegen, wenn die Körpertemperatur ungefähr 5000C erreicht. Bei dickeren Oxidschichten, die bei höheren Spannungen und/oder für vollständige Fest-
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elektrolyt-Tantalkondensatorkörper formiert sind, ist die Zündtemperatur wesentlich hoher und kann 700 bis 80O0C betragen. Eg ist verständlich, de« die Anfachtemperatur der legierenden Schmelzsicherung niedriger sein soll als die Zündtemper atur des kompletten Kondensatorkörpers, um zu bewirken, daß der Schutz gegen die Entzündung allein durch das direkte thermische Erfassen der Kondensatorkörpertemperatur durch die Schmelzsicherung bewirkt wird. Vollständige Niedrigspannung-Festelektrolyt- Tantalkondensatorkörper (z.B. 6 Volt) entzünden sich erst oberhalb der 650°C-Anfachtemperatur einer Aluminium-Palladium-Schmelzoicherung.
Die Anfachtemperatur der Schmelzsicherung in der Anordnung gemäß der Erfindimg ist vorzugsweise größer als 3000C, um ein Anfachen der Schmelzsicherung zu vermeiden, wenn die Kondensatoranordnung in einen Schaltkreis eingelötet wird. Ein bekannter kommerzieller Test, dem die Kondensatoren ausgesetzt sind, um ihre Fähigkeit zu bestimmen, dem Lötvorgang zu widerstehen, besteht darin, indem man sie für 3 Minuten einer Temperatur von 3600C aussetzt, wobei sich dann die Kondensatoreigenschaften nicht ändern dürfen. Die Temperaturanforderungen werden dabei in Zukunft noch größer. Im Hinblick auf eine universellere Verwendung ist es daher zweckmäßig, wenn die Anfachtemperatur der legierenden Schmelzsicherung größer als 400°C ist.
Mit der exotherm legierenden Schmelzsicherung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die vorgenannten Probleme des Einschlusses bei flüssig schmelzenden Sicherungen zu vermeiden. Die Sicherung gemäß der Erfindung legiert abrupt, wenn sie ihre charakteristische Legierungstemperatur erreicht und sie wird
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momentan wesentlich heißer, wodurch otv/as von der benachbarten organischen Hülle weggebrannt wird und sie öffnet sehr selin.eil den Serienkreir», der dei; fehlerhaften bzw. kurzgeschlossenen Kondensatorkörper enthält. Wenn die Schmelzsicherung nahe der äußeren Oberfläche der Umhüllung angeordnet ist, wird sie in vorteilhafter Weise durch diesen Bereich der Umhüllung hindurchbrennen, um so die defekte Kondensatoranordnung schnell anzuzeigen.
Es sei angemerkt, daß der Betrag der Hitze, der während des Legierens erzeugt wird, direkt proportional zu der Hasse der Schmelzsicherung ist. Diese Wärme ist in Form von chemischer Energie gespeichert, die freigesetzt wird, wenn die Sicherung angefacht wird. Der Betrag der Hasse der Schmelzsicherung ist so -gewählt, daß ihre gespeicherte chemische Energie kleiner ist als der Betrag, der ausreichen würde, die Temperatur des Kondensatorkörpors auf seine Zündtemperatur zu erhöhen.
Die charakteristische Anfachteraperatur der exotherm legierenden Schmelzsicherung gemäß der Erfindung entspricht sehr nahe der Schmelztemperatur des am niedrigsten schmelzenden Elementes der aus zwei Hetallelementen bestehenden Schmelzsicherung. Die charakteristische Anfachtemperatur einer Aiiwiinium-Palladium-Schmelzsicherung betrifft 65O0C, was ungefähr dem Sclimelzpuiikt von Aluminium entspricht« Die vorliegende Erfindung verwirklicht weiterhin eine Schmelzsicherung, bei der das am niedrigsten schmelzende Element eine Legierung ist, dessen Zusammensetzung so gewählt ist, daß mit ihr die gewünschte charakteristische Anfachtemperatur erreicht wird. Beispielsweise hat die eutektische Legierung 70 % Aluminium und 30 % Magnesium eine Schmelztemperatur von 435°C, wobei Aluminiumlegierungen, die einen
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geringeren Geholt an I-Iagncsium habens einen kontinuierlichen Bereich von Schmelzpunkten zwischen 6600C und 4350C besitzen. Weiterhin ist eine Mmetall-Schmelzsicherung, bestehend aus Palladiun und Kagnesium, in vorteilhafter Weise ganz erheblich exotherm beim Legieren. Daher bieten Schmelzsicherungen, bei denen Palladium mit verschiedenen Aluminium-Magnesiumlegieningen kombiniert t/erden, einen breiten Bereich von Anfachtemperaturon. Wenn man auf niedrige Kosten bedacht .i.ct, können Schmelzsicherungspaare verwendet werden, die nur aus Grundrnetallen, beispielsweise aus Aluminium/Kupfer und Aluminium/Silber bestehen; wenngleich d.ier.e Schmelzsicherungen weniger exotherm beim Legieren sind, sind sie doch im Prinzip geeignet.
Es ist wichtig anzumerken, daß ein konventioneller Schmelz-Sicheriuigsdroht, der auf seine Schmelztemperatur aufgeheizt wird, zusätzliche Wärmeenergie verbraucht, um das feste Metall in seinen flüssigen Zustand zu verwandeln (die latente Schmelzwärme). Im Gegensatz dazu facht die logierbare Schmelzsicherung gemäß der vorliegenden Erfindung unmittelbar an, nachdem sie ihre charakteristische Anfachtemperatur erreicht bat, spricht also vorteilhaftorweise sehr schnell an und gibt einen v/irksamen Schutz gegen die Zündung des Kondensatorkörpers und zwar unter Bedingungen von niedrigen oder mittleren Fehlerströmen.
Anhand von. in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines exotherm legierenden Biiaetall-S chm e1zdrahtes,
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Fig. 2 einen Schnitt entlang der Ebene 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen stirnseitigen Blick auf die Schmelzsicherung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Kopfansicht eines Schmelzstreifens,
Fig. 5 einen stirnseitigen Blick auf die Schmelzsicherung Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer aus kompakten Pulver bestehenden Schmelzsicherung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer aus einem Streifen und Pulver bestehenden Schmelzsicherung und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Fcstelektrolyt-Kondensatoranordnung, die eine Schmelzsicherung gemäß Fig. 1 aufweist.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen einen Schmelzdraht 10, der aus einem Aluminiumdrahtkern 11 besteht, der von einer Palladiumschicht 12 umhüllt ist. Ήοηη irgendein Bereich dieses umhüllten Schmelzdrahtes 10 eine Temperatur von ungefähr 65O0C (12000F) erreicht, ■wird ein exothermes Legieren der beiden Metalle in diesem Bereich gestartet, das progressiv entlang des gesamten umhüllten Bereichs des Drahtes fortschreitet. Diese exotherme Reaktion erhöht schnell die Temperatur des legierenden Drahtes auf Temperaturen in der Größenordnung von 28000C (50000F), die dazu führt, daß die Legierung schmilzt und plötzlich ihre körperliche Stabilität und Form verliert. Für diese Reaktion ist kein
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Sauerstoff notwendig, wenngleich, wenn Luft während des Legieren^ ausgesetzt wird, die heißen Legierung.spart.ike3. oder Bruchstücke dazu tendieren zu oxidieren bzw. sich zu isolieren.
Die Fig. h und 5 zeigen einen exotherm legierenden Schmelzstreifen 20, der aus einem Aluminiumband 21 und einem Palladiumband 22 besteht. Das Einleiten und das Fortschreiten der den Sicherungsvorgang bewirkenden Legierung des Schmelzstreifens 20 läuft in derselben Weise wie bei dem Draht10 ab.
Die Fig. 6 zeigt eine andere Bimetall-Schmelzsicherung 30, die anstelle des Schmelzdrahtes 10 verwendet werden kann, und die aus einem kompakten Pulver besteht, das eine homogene Mischung von Partikeln von Palladium und Aluminium enthält. Das kompakte Pulver kann durch ein organisches Bindemedium zusammengehalten v/erden. Sie kann in der Weise hergestellt v/erden, daß man eine I-Iischung von Hetallpartikeln in einer organischen Binderlösimg, beispielsweise Polyvinylalkohol in einer wässrigen Lösung extrudiert oder schmilzt. Vorgeformte Stücke, beispielsweise solche wie in Fig. 6 dargestellt, können dann getrocknet werden, um die wässrige Lösung zu entfernen und um ein festes Schmelzsicherungstoil von irgendeiner geeigneten Geometrie für die Verbindung innerhalb der Kondensatoranordnung vorzugeben.
Die Fig. 7 zeigt eine andere geeignete legierende Schmelzsicherung 35 mit einem Aluminiumband 36, mit der eine Schicht von Palladiumpartikeln 37 verbunden ist. Dieser Verbund kann unterstützt werden durch Mittel eines organischen Binders oder indem man das Pulver in die Oberfläche des Aluminiums hineindrückt .
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Die Fig. 8 zeigt eine poröse Tontalanode 40, au:C deren gesamten Oberfläche ein Film eines Ventilmetalloxids 41 gewachsen ist, das als das Dielektrikr.m des Kondensators dient. Das am meisten angewendete Ventilmetall ist Tantal, so daß die vorliegende Beschreibung sich auf Tantal besieht. Es ist jedoch verständlich, daß auch andere Ventilmetalle, beispielsweise Aluminium, Titan, Niob und dergl. anstelle von Tantal verwendet v/erden können. Eine bedeckende Schicht aus Mangandioxid 42, die als der feste Elektrolyt des Kondensators dient, füllt die Poren der porösen Anode 40 aus und liegt angrenzend an den dielektrischen Film 41. Oberhalb der halbleitenden Mangandioxidschicht 42 ist eine leitende Gegenelektrodenschicht 43 vorgesehen, die einen Ohmschen Kontakt zu der Mangandioxidschicht 42 herstellt. Die Gegenelektrodenschicht 43 kann aus einer ersten unteren Schicht von Graphit (nicht dargestellt) und einer zweiten Schicht eines lötbaren Materials, beispielsweise aus einem Kupferfilm, einem Zinn/Blei-Lütmaterial oder aus einem mit Silberpulver versehenen Kunststoff bestehen. Solche Einheiten werden z.B. beschrieben in den US-PS'en 2 936 514 und 3 789 274,
Die beiden metallischen streifenförmigen Zuführungen 45 und 46 dienen als Kathoden-bzw. Anodenzuführung. Sie sind abgebogen worden, wie dargestellt, so daß die sich außerhalb erstreckenden Enden in derselben Ebene des Kondensatorgehaur.es liegen, damit eane bündige Befestigung des Kondensators mit den elektrischen Anschlußpfaden einer gedruckten Schaltungskarte durch Löten möglich ist.
Die Anodenzuführung 46 ist mit einem Tantal-Zwischendraht 47 durch eine Schweißstelle 48 verbunden. Die Kathodenzuführung ist körperlich gegenelektrodenseitig an dem Anodenkörper angebracht, und zwar durch eine Schicht eines isolierenden Epoxid-
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kunststoffes 49, die auch dazu dient, die Gegenelektrode 43 von dem Kathoden-Zufuhrdraht 45 zu isolieren.
Zwischen der1 Gegenelektrode 43 und der Kathodenzuführung 45 ist ein elektrisch in Reihe geschalteter Schmelzdraht 10 vorgesehen, wobei die Reihenschaltung eine Lötverbindung 51 an der Gegenelektrode und einen Schweißpunkt 52 an dem kathcdenseitigen Zuführungsende vorsieht. Alternativ dazu Ir ami die Palladiumumhüllung 12 sich koaxial mit dem Aluminiumkem 11 erstrecken und es kann eine Lötverbindung oder eine Verbindung unter Verwendung eines mit Ilctall versehenen Kunststoffes gemacht werden.
Der Palladium-unhülltc Aluminiumschmelzdraht 10 hat einen Durchmesser von 0,005 cm (0,02 inch), wobei in den umhüllten Bereichen volumeixniäßig ungefähr gleiche Teile von Palladium und Aluminium vorgesehen sind. Die Schweißstelle 52 ist in dem nicht umhüllten Bereich, d.h. in dem Bereich des Schmelzdrahtes vorgesehen, in dem das Aluminium blank nach außen tritt, um zu verhindern, daß das exotherme Logieren während des Schweißens angefacht wird. Der umhüllte Bereich des Schweißdrahtes, der nicht in eine Lötverbindung 51 eingebettet ist, ist ungefähr 1 mm (0,04 inch) lang und hat einen Widerstand von ungefähr 0,05 0hm.
Die mit einer Gegenelektrode versehene Anode und der Schmelzdraht sind mittels eines Standard-Transfer-Schmelzprozesses mit einem organischen, einhüllenden Kunststoff 53 umgeben worden. Diese Umhüllung sieht einen Schutz des Kondensatorkörpers gegen körperliche, und andere schädliche äußere Einflüsse vor, sorgt für eine wesentliche körperliche Halterung der Zuführungen und gibt einen breiten thermischen Pfad zwischen
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der mit einer Gegenelektrode versehenen Anode und dem zentralen Bereich der Schmelzsicherung vor. Die Lötverbindung 51 gibt in der vorliegenden Struktur eine wesentlich bessere thermische Verbindung zwischen dem Kondonsatorkörper und der Schmelzsicherung vor«,
Ein fehlerhafter Strom, der durch die Ventilmctallnnode und durch die Schmelzsicherung fließt, heizt beide auf, wobei diese beiden Wärmequellen die Temperatur der Schmelzsicherung so erhöhen, daß das gewünschte Anfachen d.er die Schmelzsicherung bildenden Metalle entsteht, bevor die Anodentemperatur so hoch wird, daß sich die Anode entzündet. Die Metalle der Schmelzsicherung sind so gewählt, daß die minimale Temperatur, die notwendig ist, um den Legierungsvorgang zu beginnen bzw. den Schmelzvorgang anzufachen kleiner ist, vorzugsweise wesentlich kleiner ist als die Zündternperatur der Ventilmetallanode.
Im vorliegenden wurde eine Schmelzsicherung beschrieben, die aus zwei exotherm legierenden Metallen besteht, beispielsweise aus Aluminium und Palladium, die einen elektrischen und thermischen Kontakt zu einem Pestelektrolyt-Kondensatorkörper besitzt. Ein defekter und überhitzter Kondensatorabschnitt führt zu einem abnorm hohen Strom, so daß die Temperatur der Schmelzsicherung durch die Ohmsehe Selbsterhitzung und/oder durch den Hitzefluß von dem überhitzten Körper hochgetrieben wird. Wenn die Legierungsternperatur der Schmelzsicherung erreicht ist, wird die Temperatur der legierenden Schmelzsicherung momentan sehr hoch und öffnet sich im wesentlichen entlang ihrer gesamten Länge.
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Claims (1)

  1. >. i[^.■ί/'ί.J\■/ALT ■ ·· -/■■ ■ .· . . ,;:-;iZ
    ; ·■-■■■ . ■ - '.,in 70
    --;■·- ---ι r :.· - fuL 017079
    10. Hai 1970 Gzv//Ra.
    Sprague Electric Conpanv, North Adons, Ilnssachusetts 01247 Kondensatoranordnung mit Schmelzsicherung
    Patenten siorüche
    Ί J Kondensatoranordnuris mit Schmelzsicherung rait einem Fest- \J
    elektrol3rt-Kondensatorkürper, der zv/ei Anschlüsse besitzt, .mit einen KXinststoffgehäuse, das den Körper umschließt tmd mit zv;ei Zuleitungen, die sich aus dem Kunststoffgehäuse herauserstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherung (10) aus zv/ei e;-:othern legierenden Elementen (11, 12), die sich in sehr engern Kontakt zueinander befinden, besteht, wobei diese Schmelzsicherung in das Kunststoffgehäuse (53) eingebettet ist, eine thermische Verbindung zu dem Kondensatorkörper besitzt und elektrisch zv/isehen einen der Anschlüsse und eine der Zuführungen (45, 46) geschaltet ist, um so eine elektrische Reihenschaltung mit dem Kondensatorkörper vorzugeben, v/obei die andere Zuführung mit dem anderen Anschluß direkt verbunden ist.
    2. Kondensatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Anschlüsse die Kathode-Gegenelektrode (425) des Kondensatorkörpers ist.
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    3. Kondensatoraiiordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die .^chmelscichcrung bildenden Elemente Aluminium und Palladium sind.
    k. Kondensatoranordr.un:/; nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das am niedrigsten schmelzende Element der beiden Elemente aus einer Legierung besteht.
    5. Kondensatoranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dac eine Elor.iorit Palladiuin ist und das andere dieser Elemente aus einer Legierung von Aluminium und Magnesium besteht.
    6. Kondonsatoranordijung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, • daß die Aniachteriperatur der Schmelzsicherung größer als 30O0C ist,
    7. Kondensatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente aus einem langgestreckten Stück besteht, v;obei über die gesamte Länge dieser Elemente der . sehr enge Kontakt hergestellt wird.
    0. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Elemente über den bereich ihres sehr engen Kontaktes hinauserstrecken und daß die Reihenschaltung in diesem sich erstreckenden Teil eines Elementes eine Schweißverbindung aufv/eist.
    9. Kondensatoranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der sehr enge Kontakt zu einem Ende der Schmelzsicherung erstreckt und d.aß die Reihenschaltung an diesem Ende eine Lötverbindung aufv/eist.
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    10. Kondensatoranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Leitfähigkeit der 'chemischen Verbindung nahe eineia Endteil der Schmelzsicherung am größten ist.
    11. Kondensatoranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Elemente aus einem Draht (11) besteht, und daß das andere dieser Elemente (12) den Draht umhüllt.
    12. Kondensatoranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der langgestreckten Elemente die Form eines Bandes (21, 22) hat.
    13. Kondensatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherung aus einem kompakten Pulver (30) besteht, das eine homogene Mischung von Partikeln der beiden Elemente enthält.
    14. Kondensatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Elemente (36) einstückig ist, und daß das andere der E3.emente ein Pulver (37) ist, das mit der Oberfläche des erstgenannten Elementes verbunden ist.
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