DE2820524C2 - Festelektrolytkondensator mit Schmelzsicherung - Google Patents

Festelektrolytkondensator mit Schmelzsicherung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Festelektrolytkondensator mit einer in das Kunststoffgehäuse des Kondensators eingebetteten Schmelzsicherung, die mit dem Kondensatorkörper thermisch gekoppelt ist und eine elektrische Verbindung zwischen dem Kondensatorkörper und einem der zwei Kondensator-Anschlüsse herstellt
Elektrolyt-Kondensatoren, bestehend aus einem Ventilmetall, werden sehr häufig in Wechselstrom-Filterschaltungen angewendet, die über einer Gleichspannungs-Versorgungsleitung mit einem niedrigen Widerstand liegen. Wenn in dem dielektrischen Film des Festelektrolyt-Kondensators ein Fehler auftritt beginnen abnorm große Ströme zu fließen, die die poröse Ventilmetall-Anode auf sehr hohe Temperaturen aufheizen können. .Fehlerströme, die in einem kurzgeschlossenen Festelektrolyttantalkondensator fließen, können häufig die Temperatur der Tantalelektrode auf ihre Entflammtemperatur aufheizen, was seinerseits erhebliche Schädetv in bezug auf benachbarte elektronische Komponenten bewirken kann.
Man hat versucht, dieses Problem zu lösen, indem man Schmelzsicherungen bei Festelektrolytkondensatoren vorsah. Es ist bekannt, Schmelzsicherungen mit einem Schmelzdraht herzustellen, der aus einem elementaren Metall oder aus einer Metallegierung besteht und innerhalb des Festelektrolytkondensators vorgesehen ist. Derartige Schmeizsicherungen arbeiten nur dann zufriedenstellend, wenn eier Fehlerstrom von einem gänzlich kurzgeschlossenen Kondensator herrührt, und daher sehr hoch ist Treten nur mäßige Fehlerströme auf, so wird eine hochschmelzende Metallegierung, z.B. Nickel, das bei 14000C schmilzt, sehr heiß, bevor sie selbst schmilzt und bewirkt daher, daß der Kondensatorkörper sich entzündet. Verwendet man in bekannter Weise einen bei mittleren Temperaturen schmelzenden Schmelzdraht (z. B. schmilzt eine Cadmium-Silberlegierung bei ungefähr 350° C), so schmilzt dieser Draht zwar bei mittleren Fehlerströmen, jedoch bleibt die Schmelze als kontinuierlich geschmolzener Strang eingeschlossen innerhalb einer Höhlung der organischen Umhüllung, so daß sie nicht den Schaltkreis öffnet. Es kann zwar in dem Gehäuse benachbart der niedrig schmelzenden Sicherung eine Höhlung vorgesehen werden, um die vorgenannten Probleme der Einschließung zu vermeiden, jedoch ergeben sich dadurch zusätzliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Herstellung und höhere Kosten.
Ein derartiger Kondensator der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE-OS 25 31 438 bekannt. Für die Schmelzsicherung ist bei diesem bekannten Kondensator ein Lötmetall aus einer Sn6«PbAg-Legierung mit einem Schmelzpunkt kleiner als 200°C gewählt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Festelektrolytkondensator der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Schmelzsicherung
trotz ihres Eingeschlossen seins im Kunststoffgehäuse des Kondensators im Falle ihres Ansprechens die Stromzuführung zum Kondensator stets sicher unterbricht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Die Unteransprüche 2 bis 12 betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Schmelzsicherung des Elektrolytkondensators besteht z. B. aus einem exotherm legierenden Bimetallteil. Die Schmelzsicherung ist elektrisch in Reihe mit einem der Körperanschlüsse und einer der äußeren Elektroden verbunden. Der andere KörperanschluB ist direkt mit der anderen Elektrode verbunden. Der Körper und die Schmelzsicherung können durch eine '5 organische Kunststoffkapsel umfaßt werden, die mindestens teilweise ein Teil des Gehäuses sein kann und zusätzlich einen Hauptteil der thermischen Verbindung zwischen der Schmelzsicherung und dem Körper darstellen kann.
Jedes Metall-Sicherungselement ist vorzugsweise ein festes langgestrecktes Teil, beispielsweise ein Band oder Streifen, die sich entlang der Länge der Elemente η sehr engem Kontakt befinden. Ein Metall oder auch beide Metallelemente können anstelle eines einstückigen festen Gebildes auch aus einem kompakten Pulverstück bestehen. Die Schmelzsicherung kann ebenso aus einer homogenen Mischung von Partikeln eines und Partikeln des anderen der beiden Metallelemente bestehen.
Der Begriff »Anfachen«, wie er im Verlauf der ^o weiteren Beschreibung benutzt wird, soll bedeuten, daß damit das Legieren des exothern legierenden Schmelzsicherungselementes eingeleitet wird, was zu einem sich selbsterhaltenden fortschreitenden Prozeß eines exothermischen Legierens führt, das gekennzeichnet ist durch eine gesteuerte Zerstäubung und Dispersion von geschmolzenen Legierungspartikeln und das zu einer totalen Unterbrechung der Schmelzsicherung führt. Auf diese Weise wird in dem Kondensator mit den beanspruchten Merkmalen ein thermisch Schwachlei- ·ό tender leitfähige^· Pfad zwischen dem Kondensatorkörper und einem Bereich der Schmelzsicherung (z. B. ein Lötpunkt zwischen einem Schmelzsicherungsende und der Gegenelektrode) gebildet, durch den der überhitzte Kondensatorkörper die Reaktion anfachen kann und im ^5 wesentlichen die gesamte Sicherung unterbricht. Die Schmelzsichenaig öffne! sich dabei, wenn der teilweise kurzgeschlossene Körper seine Zündtemperatur erreicht, wenngleich der Fehlerstrom, der durch die Sicherung fließt, nicht ausreicht, die Schmelzsicherung >° durch einen Selbsterhitzungsprozeß anzumachen.
Wenn andererseits der Körper mehr kurzgeschlossen ist, dann fließ· ein sehr großer Fehlerstrom in der Sicherung, wogegen in dem völlig kurzgeschlossenen Körper nur eine geringe Wärmeentwicklung vonstatten geht. Ein Teil der Schmelzsicherung, die den am geringsten thermisch leitfähigen Pfad zu Wärmeableitern hat (z. B. den relativ kalten Kondensatorkörper), erreicht dabei eine Temperatur, die größer ist als in anderen Teilen der Schmelzsicherung, wobei dieser Teil der Sicherung infolge des großen Fehlerstromes durch Selbsterhitzung angefacht bzw. entzündet wird.
Da die vorliegende Sicherung für niedrige bis mäßige Kondensatorfehlerströme ausgelegt ist und für diesen Strombereich nachteilige Konsequenzen vermeiden soll, ist es erforderlich, daß die Schmelzsicherung direkt die Temperatur des defekten Kondensatorkörpers erfaßt und den Kreis öffnet, b°.vor der Kondensatorkörper seine Zundtemperatur erreicht. Ein blanker poröser Tantalkörper in Luft ohne eine darauf befindliche dielektrische Oxidschicht zündet, wenn seine Temperatur ungefähr 4000C erreicht Ein poröser Tantalkörper mit einer bei 20VoIt formierten Oxidschicht zündet dagegen, wenn die Körpertemperatur ungefähr 5000C erreicht. Bei dickeren Oxidschichten, die bei höheren Spannungen und/oder für vollständige Festelektrolyttantalkondensatorkörper formiert sind, ist die Zündtemperatur wesentlich höher und kann 700 bis SIOO0C betragen. Es ist verständlich, daß die Anfachtemperatur der legierenden Schmelzsicherung niedriger sein soll als die Zündtemperatur des kompletten Kondensatorkörpers, um zu bewirken, daß der Schutz gegen die Entzündung allein durch das direkte thermische Erfassen der Kondensatorkörpertemperatur durch die Schmelzsicherung bewirkt wird. Vollständige Niedrigspannung-Festelektrolyttantalkondensa'torkörper (z. B. 6 Volt) entzünden sich erst oberhalb der 650° C-Anfachtemperatur einer Aluminium-Palladium-Schmelzsicherung.
Die Anfachtemperatur der Schmefesirfierang ist vorzugsweise größer als 3000C, um ein Anfachen der Schmelzsicherung zu vermeiden, wenn die Kondensatoranordnung in einen Schaltkreis eingelötet wird. Ein bekannter kommerzieller Test, dem die Kondensatoren ausgesetzt sind, um ihre Fähigkeit zu bestimmen, dem Lötvorgang zu widerstehen, besteht darin, daß man sie für 3 Minuten einer Temperatur von 36O0C aussetzt, wobei sich dann die Kondensatoreigensrhaften nicht ändern dürfen. Die Temperaturanforderungen werden dabei in Zukunft noch größer. Im Hinblick auf eine universellere Verwendung ist es daher zweckmäßig, wenn die Anfachtemperatur der legierenden Schmelzsicherung größer als 400° C ist.
Mit der exotherm legierenden Schmelzsicherung mit den beanspruchten Merkmalen ist es möglich, die vorgenannten Probleme des Einschlusses bei flüssig schmelzenden Sicherungen zu vermeiden. Die Sicherung legiert abrupt, wenn sie ihre charakteristische Legierungstemperatur erreicht und sie wird momentan wesentlich heißer, wodurch etwas von der benachbarten organischen Hülle weggebrannt wird und sie öffnet sehr schnell den Serienkreis, der den fehlerhaften bzw. kurzgeschlossenen Kondensatorkörper enthält. Wenn die Schmelzsicherung nahe der äußeren Oberfläche der Umhüllung angeordnet ist, wird sie in vorteilhafter Weise durch diesen Bereich der Umhüllung hindurchbrennen, um so den defekten Kondensator schnell anzuzeigen.
Der Betrag der Hitze, der während des Legierens erzeugt wird, ist direkt proportional der Masse der Schmelzsicherung. Diese Wärme ist in Form von chemischer Energie gespeichert, die freigesetzt wird, wenn die Sicherung angefacht wird. Der Betrag der Masse der Schmelzsicherung ist so gewählt, daß ihre gespeicherte chemische Energie kleiner irt als der Betrag, der ausreichen würde, die Temperatur des Kondensatorkörpers auf seine Zündtemperatur zu erhöhen.
Die charakteristische Anfachtemperatur der exotherm legierenden Schmelzsicherung mit den beanspruchten Merkmalen entspricht nahezu der Schmelztemperatur des am niedrigsten schmelzenden Elementes der aus zwei Metallelementen bestehenden Schmelzsicherung. Die charakteristische Anfachtemperatur einer Alumiiiium-Palladium-Schmelzsicherung betragt 650°C, was ungefähr dem SchmelzDunkt von
Aluminium entspricht.
In der Schmelzsicherung ist das am niedrigsten schmelzende Element eine Legierung, deren Zusammensetzung so gewählt ist, daß mir ihr die gewünschte charakteristische Anfachtemperatur erreicht wird. Bei- · spielsweise hat die eutektische Legierung 70% Aluminium und 30% Magnesium eine Schmelztemperatur von 435° C, wobei Aluminiumlegierungen, die einen geringeren Gehalt an Magnesium haben, einen kontinuierlichen Bereich von Schmelzpunkten zwischen 660"C und in 435° C besitzen. Auch eine Bimetall-Schmelzsicherung, bestehend aus Palladium und Magnesium, reagiert beim Legieren in vorteilhafter Weise ganz erheblich exotherm. Daher bieten Schmelzsicherungen, bei denen Palladium mit verschiedenen Aluminium-Magnesiumle- ι > gierungen kombiniert werden, einen breiten Bereich von Anfachtemperaturen. Wenn man auf niedrige Kosten bedacht ist, können Schmelzsicherungspaare verwendet werden, die nur aus Grundmetallen, beispielsweise aus Aluminium/Kupfer und Aluminium/Sil- 2<> ber bestehen; wenngleich diese Schmelzsicherungen weniger exotherm beim Legieren sind, sind sie doch irn Prinzip geeignet.
Es ist wichtig anzumerken, daß ein konventioneller Schmelzsicherungsdraht, der auf seine Schmelztempe- 2> ratur aufgeheizt wird, zusätzliche Wärmeenergie verbraucht, um das feste Metall in seinen flüssigen Zustand zu verwandeln (die latente Schmelzwärme). Im Gegensatz dazu facht die legierbare Schmelzsicherung mit den beanspruchten Merkmalen unmittelbar an, nachdem sie ihre charakteristische Anfachtemperatur erreicht hat, spricht also vorteilhafterweise sehr schnell an und gibt unter Bedingungen von niedrigen oder mittleren Fehlerströmen einen wirksamen Schutz gegen die Entzündung des Kondensatorkörpers.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines exotherm legierenden Bimetall-Schmelzdrahtes, -»o
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Ebene 2-2 der F i g. 1,
F i g. 3 einen stirnseitigen Blick auf die Schmelzsicherung nach F i g. 1,
F i g. 4 eine Kopfansicht eines Schmelzstreifens,
F i g. 5 einen stirnseitigen Blick auf die Schmelzsicherung nach F i g. 4,
F i g. 6 eine Seitenansicht einer aus kompaktem Pulver bestehenden Schmelzsicherung,
F i g. 7 eine Seitenansicht einer aus einem Streifen und Pulver bestehenden Schmelzsicherung und
F i g. S eine Seitenansicht eines Festelektrolytkondensators, der eine Schmelzsicherung gemäß F i g. 1 aufweist.
Die F i g. 1, 2 und 3 zeigen einen Schmelzdraht 10, der aus einem Aluminiumdrahtkern 11 besteht, der von einer Palladiumschicht 12 umhüllt ist. Wenn irgendein Bereich dieses umhüllten Schmelzdrahtes 10 eine Temperatur von ungefähr 6500C erreicht, wird ein exothermes Legieren der beiden Metalle in diesem Bereich gestartet, das progressiv entlang des gesamten eo umhüllten Bereichs des Drahtes fortschreitet. Diese exotherme Reaktion erhöht die Temperatur des legierenden Drahtes schnell auf Temperaturen in der Größenordnung von 28000C, die dazu führt, daß die Legierung schmilzt und plötzlich ihre körperliche os Stabilität und Form verliert Für diese Reaktion ist kein Sauerstoff notwendig, wenngleich, wenn Luft während des Legierens ausgesetzt wird, die heißen Legierungspartikel oder Bruchstücke dazu tendieren zu oxidieren bzw. sich zu isolieren.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen exotherm legierenden Schmelzstreifen 20, der aus einem Aluminiumband 21 und einem Palladiumband 22 besteht. Das Einleiten und das Fortschreiten der den Sicherungsvorgang bewirkenden Legierung des Schmelzstreifens 20 läuft in derselben Weise wie bei dem Draht 10 ab.
Die F i g. 6 zeigt eine andere Bimetall-Schmelzsicherung 30, die anstelle des Schmelzdrahtes 10 verwendet werden kann, und die aus einem kompakten Pulver besteht, das eine homogene Mischung von Partikeln von Palladium und Aluminium enthält. Das kompakte Pulver kann durch ein organisches Bindemedium zusammengehalten werden. Sie kann in der Weise hergestellt werden, daß man eine Mischung von Metallpartikeln in einer organischen Binderlösung, beispielsweise Polyvinylalkohol in einer wäßrigen Lösung extrudiert oder schmilzt. Vorgeformte Stücke, beispielsweise solche wie in Kig. b dargestellt, können dann getrocknet werden, um die wäßrige Lösung zu entfernen und um ein festes Schmelzsicherungsteil von irgendeiner geeigneten Geometrie für die Vert;ndung innerhalb des Kondensators vorzugeben.
Die Fig.7 zeigt eine andere geeignete legierende Schmelzsicherung 35 mit einem Aluminiumband 36, mit der eine Schicht von Palladiumpartikeln 37 verbunden ist. Dieser Verbund kann unterstützt werden durch Mittel e.jies organischen Binders oder indem man das Pulver in die Oberfläche des Aluminiums hineindrückt.
Die F i g. 8 zeigt eine poröse Tantalanode 40, auf deren gesamten Oberfläche ein Film eines Ventilmetalloxids 41 gewachsen ist, das als aas Dielektrikum des Kondensators dient. Das am meisten angewendete Ventilmetall ist Tantal, so daß die vorliegende Beschreibung sich auf Tantal bezieht. Es ist jedoch verständlich, daß auch andere Ventilmetalle, beispielsweise .Aluminium. Titan. Niob und dergl. anstelle von Tantal verwendet werden können. Eine bedeckende Schicht aus Mangandioxid 42, die als der feste Elektrolyt des Kondensators dient, füllt die Poren der porösen Anode 40 aus und liegt angrenzend an den dielektrischen Film 41. Oberhalb der halbleitenden Mangandioxidschicht 42 ist eine leitende Gegenelektrodenschicht 43 vorgesehen, die einen ohmschen Kontakt zu der Mangandioxidschicht 42 herstellt. Die Gegenelektrodenschicht 43 kann aus einer ersten unteren Schicht von Graphit (nicht dargestellt) und einer zweiten Schicht eines lötbaren Materials, beispielsweise aus einem Kupferfilm, einem Zinn/Blei-Lotmaterial oder aus einem mit Silberpulver versehenen Kunststoff bestehen. Solche Einheiten werden z. B. beschrieben in den LS-PS 29 36 514 und 37 89 274.
Die beiden metallischen streifenförmigen Zuführungen 45 und 46 dienen als Kathoden- bzw. Anodenzuführung. Sie sind abgebogen worden, wie dargestellt, so daß die sich außerhalb erstreckenden Enden in derselben Ebene des Kondensatorgehäuses liegen, damit eine bündige Befestigung des Kondensators mit den elektrischen Anschlußpfaden einer gedruckten Schaltungskarte durch Löten möglich ist
Die Anodenzuführung 46 ist mit einem Tantal-Zwischendraht 47 durch eine Schweißstelle 48 verbunden. Die Kathodenzuführung 45 ist körperlich gegenelektrodenseitig an dem Anodenkörper angebracht und zwar durch eine Schicht eines isolierenden Epoxidkunststoffes 49, die auch dazu dient, die Gegenelektrode 43 von dem Kathoden-Zuführdraht 45 zu isolieren.
Zwischen der Gegenelektrode 43 und der Kathodenzuführung 45 ist ein elektrisch in Reihe geschalteter Schmelzdraht 10 vorgesehen, wobei die Reihenschaltung eine Lötverbindung 51 an der Gegenelektrode und einen Schweißpunkt 52 an dem kathodenseitigen > Zuführungsende vorsieht. Alternativ dazu kann die Palladiumumhüllung 12 sich koaxial mit dem Aluminiumkern 11 erstrecken und es kann eine Lötverbindung oder eine Verbindung unter Verwendung eines mit Metall versehenen Kunststoffes gemacht werden. n>
Der Palladium-umhüllte Aluminiumschmelzdraht 10 hat einen Durchmesser von 0,005 cm, wobei in den umhüllten Bereichen volumenmäßig ungefähr gleiche Teile von Palladium und Aluminium vorgesehen sind. Die Schweißstelle 52 ist in dem nicht umhüllten Bereich, ι > d. h. in dem Bereich des Schmelzdrahtes vorgesehen, in dem das Aluminium blank nach außen tritt, um zu verhindern, daß das exotherme Legieren während des Schweißens angefacht wird. Der umhüllte Bereich des Schweißdrahtes, der nicht in eine Lötverbindung 51 2>i eingebettet ist, ist ungefähr 1 mm lang und hat einen Widerstand von ungefähr 0,05 Ohm.
Die mit einer Gegenelektrode versehene Anode und der Schmelzdraht sind mittels eines Standard-Transfer-Formverfahrens mit einem organischen, einhüllenden Kunststoff 53 umgeben worden. Diese Umhüllung sieht einen Schutz des Kondensatorkörpers gegen körperliche und andere schädliche äußere Einflüsse vor, sorgt für eine wesentliche körperliche Halterung der Zuführungen und ergibt einen breiten thermischen Pfad mi zwischen der mit einer Gegenelektrode versehenen Anode und dem zentralen Bereich der Schmelzsicherung. Die Lötverbindung 51 gibt in der vorliegenden Struktur eine wesentlich bessere thermische Verbindung zwischen dem Kondensatorkörper und der Schmelzsicherung vor.
Ein fehlerhafter Strom, der durch die Ventilmetallanode und durch die Schmelzsicherung fließt, heizt beide auf, wobei diese beiden Wärmequellen die Temperatur der Schmelzsicherung so erhöhen, daß das gewünschte Anfachen der die Schmelzsicherung bildenden Metalle entsteht, bevor die Anodentemperatur so hoch wird, daß sich die Anode entzündet. Die Metalle der Schmelzsicherung sind so gewählt, daß die minimale Temperatur, die notwendig ist, um den Legierungsvorgang zu beginnen bzw. den Schmelzvorgang anzufachen kleiner ist, vorzugsweise wesentlich kleiner ist als die Zündtemperatur der Ventilmetallanode.
Im vorliegenden wurde eine Schmelzsicherung beschrieben, die aus zwei exotherm legierenden Metallen besteht, beispielsweise aus Aluminium und Palladium, die einen elektrischen und thermischen Kontakt zu einem Festelektrolytkondensatorkörper besitzt. Ein defekter und überhitzter Kondensatorabschnitt führt zu einem abnorm hohen Strom, so daß die Temperatur der Schmelzsicherung durch die ohmsche Selbsterhitzung und/oder durch den Hitzefluß von dem überhitzten Körper hochgetrieben wird. Wenn die Legierungstemperatur der Schmelzsicherung erreicht ist, wird die Temperatur der legierenden Schmelzsicherung momentan sehr hoch und öffnet sich im wesentlichen entlang ihrer gesamten Länge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

1 Patentansprüche:
1. Festelektrolytkondensator mit einer in das Kunststoffgehäuse des Kondensators eingebetteten Schmelzsicherung, die mit dem Kondensatorkörper thermisch gekoppelt ist und eine elektrische Verbindung zwischen dem Kondensatorkörper und einem der zwei Kondensator-Anschlüsse herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherung (10) aus zwei exotherm miteinander legierenden Elementen (11,12) besteht, die sich
in sehr engem Kontakt zueinander befinden.
2. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander legierenden Elemente (11,12) der Schmelzsicherung (iO) zum einen aus Aluminium und zum anderen aus Palladium bestehen.
3. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige der Elemente der Schmelzsicherung (10), das die niedrigere Schmelztetsperatur aufweist, aus einer Legierung besteht
4. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element der Schmelzsicherung (10) aus Palladium und das andere Element der Schmelzsicherung (10) aus einer Legierung aus Aluminium un-i Magnesium besteht.
5. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur, bei der das exotherme Legieren der Elemente der Schmelzsicherung (10) einsetzt, über 300° C liegt.
6. FesteleMrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch ge.kennzeichp.et, daß-'.ie zwei Elemente der Schmelzsicherung langgestreckt sind und über ihre gesamte Länge einen sehr enge τ Kontakt zueinander aufweisen.
7. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Elemente der Schmelzsicherung (10) langgestreckt sind, daß das eine der zwei Elemente länger ist als das andere, daß das kürzere der zwei Elemente über seine gesamte Länge mit dem längeren Element in sehr engem Kontakt steht dergestalt, daß ein Ende des längere.=! Elements mit einem Ende des kürzeren Elements kontaktiert ist, und daß die miteinander kontaktierten Enden der zwei Elemente am Kondensatorkörper angelötet sind und das andere Ende des längeren Elements am besagten Kondensator-Anschluß angeschweißt ist.
8. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 7, ~o dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Leitfähigkeit der Schmelzsicherung (10) an ihrem am Kondensatorkörper angelöteten Endteil am größten ist.
9. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element der Schmelzsicherung (10) aus einem Draht (11) besteht und daß das andere Element (12) der Schmelzsicherung (10) den Draht (11) umhüllt.
10. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der 2wei Elemente der Schmelzsicherung (10) die Form eines Bandes (21,22) hat.
11. Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Elemente der Schmelzsicherung (10) aus Pulver bestehen und daß die Schmelzsicherung (10) aus einer homogenen kompakten Mischung (30) der Pulver der zwei Elemente besteht
IZ Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der zwei Elemente (36) der Schmelzsicherung einstückig ausgebildet ist und daß das andere Element als Pulver (37) auf die Oberfläche des einstückigen Elements (36) aufgebracht ist
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