DE2820429A1 - Matrix fuer ein nahrungsmittelprodukt unter verwendung dieser matrix und herstellungsverfahren - Google Patents

Matrix fuer ein nahrungsmittelprodukt unter verwendung dieser matrix und herstellungsverfahren

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DE2820429A1
DE2820429A1 DE19782820429 DE2820429A DE2820429A1 DE 2820429 A1 DE2820429 A1 DE 2820429A1 DE 19782820429 DE19782820429 DE 19782820429 DE 2820429 A DE2820429 A DE 2820429A DE 2820429 A1 DE2820429 A1 DE 2820429A1
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matrix
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pet food
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Edwin Hans Christensen
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Quaker Oats Co
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Quaker Oats Co
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Description

  • @atrix für ein Nahrungsmittelprodukt unter Verwendung dieser
  • Matrix und Herstellungsverfahren Die Erfindung bezieht sich auf ein @ahrungsmittel und im spezielleren auf eine Matrix, die zur Bildung eines geeigneten lXahrunasmittels verwendet werden kann, das als solches oder im Gemisch mit anderen Nahrungsmitteln verbraucht werden kann.
  • Auf dem Gebiet der Nahrung smittel ist es zur herstellung eines speziellen Nahrungsmitteltyps erforderlich, einzelne Bestandteile zusammenzutragen und in einer speziellen Reihenfolge für eine geeignete sauer zu vermischen, um die gewünschten Resultate zu erreichen. Das Aufbewahren jedes dieser einzelnen Bestandteile schafft viele Probleme. Z.B. kann jeder Bestandteil eine (-esonderte Lagerung erfordern. In einigen Fällen müssen die @estandteile getrennt gelagert werden, weil sie nicht vor dem Gebrauch vermischt werden und ihre Bestandigkeit beibehalten können. Dieses problem besteht auch dann, wenn in einem Nahrungsmittelsortiment eine Reihe von herkömmlichen Bestandteilen vorkommen. \enn ein Weg gefunden werden könnte, der eine Stabilisierung eines Gemischs von herkömmlichen Bestandteilen in einem Nahrungsmittel ermöglichen würde, dann würden sich die Lagerfähigkeiten dieser herkömmlichen Bestandteile vereinfachen. Wenn diese Bestandteile vermischt werden könnten, wäre es möglich, das Geriisch aufzubewahren und nicht gesonderte Lagerungseinrichtungen für jeden Bestandteil zu benutzen. Außer den Lagerungsvorteilen bei Gebrauch solcher herkömmlichen Bestandteile bei einer breiten Vielfalt von Nahrungsmitteln zur Bildung des Gemischs, ist es aulserdem möglich, eine I,asse oder Matrix zu erzielen, die die Verarbeitung und die Erzeugung von Nahrungsmitteln auf anderen Gebieten sehr vereinfachen kann. Die Bildung einer lasse oder llatrix mit diesen Fahigkeiten ist ein ganz allgemeiner Vorteil für die Nahrungsmitteltechnik. Außerdem kann die Lasse besonders auf det: Gebiet des Futters für Haustiere brauchbar sein.
  • Innerhalb der als ilaustierfutter bekannten Futterklasse gibt es drei grundsatzliche Untergruppen - das trockne Haustierfutter, das halbfeuchte ilaustierfutter und das feuchte Haustierfutter.
  • Die Feuchtigkeit wird sowohl unter Berücksichtigung des in dem Endprodukt enthaltenden wassers als auch des in den einzelnen Bestandteilen Gebundenen Wassers, die das Endprodukt ausmachen, bestimmt. Im allgemeinen zeigt das trockne Haustierfutter aufr:rund seines geringen Feuchtigkeitsgehalts, der im allgemeinen unter etwa 15 % liegt, die größte mikrobiologische beständigkeit und erfordert keine spezielle Handhabung oder Verpackung nach dem Ver-nrieb.
  • Am entgegengesetzten Ende der Skala befindet sich das feuchte haustierfutter mit einem Feuchtigkeitsgehalt über etwa 50 66.
  • Aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehalts dieses fiaustierfutters ist die niikrobiologische Bestandigkeit ein Hauptproblem. Dieses Problem bei einem feuchten Haustierfutter wird nur durch hitzesterilisation und Abpacken des feuchten Haustierfutters in einem hermetisch verschlossenen Behälter beseitigt. Auch bei Hitzesterilisation und hermetisch verschlossener Abpackung ist nach dem Öffnen der Packung mit dem feuchten Haustierfutter ein Kühlen erforderlich, um das übriggebliebene Haustierfutter für eine kurze Dauer haltbar zu machen.
  • Halbfeuchtes Haustierfutter hat einen Feuchtigkeitsgehalt im allgemeinen in dem bereich von etwa 15 CD bis etwa 5C t. Weil halbfeuchte Haustierfutter einen höheren Feuchtigkeitsgehalt haben als trocknes Futter und einen niedrigeren @euchtigkeitsgehalt haben als feuchtes Haustierfutter, sind spezielle 'Uechniken erforderlich, um das halbfeuchte Futter mikrobiologisch haltbar zu machen. Dieser Feuchtigkeitsgehalt kann in erbindung: mit speziellen Techniken zu einem mikrobiologisch beständigen mutter führen, das keine Kühlung erfordert. Gleichzeitig ergibt der höhere £euchtigkeitsgehalt des halbfeuchten Haustierfutters im Vergleich mit dem trocknen Haustierfutter eine höhere Schmackt haftigkeit. Das halbfeuchte Haustierfutter wird im allgemeinen durch eine geeignete Kombination geeigneter gelöster Stoffe mikrobiologisch beständig gemacht. Auf diese eise wird eine Eigenbeständigkeit ohne Kühlung erreicht, während gleichzeitig ein jutter mit einer erhöhten Scilmackhaftigkeit im Verhältnis zu trocknem Haustierfutter zur Verfügung steht.
  • Bezüglich der Schmackhaftigkeit ist festzustellen, daß die feuchten Haustierfutter die schmackhaftigsten sind und die trocknen haustierfutter die am wenigstens schmackhaften sind.
  • Die halbfeuchten Haustierfutter fallen hinsichtlich ihrer Schmackhaftigkeit irgendwo zwischen die feuchten und die trocknen Haustierfutter. Dementsprechend hat trocknes Haustierfutter sowohl Vorteile als auch Nachteile.
  • Einer der Gründe für den geringen Verbrauch und den geringen Anklang eines trocknen Haustierfutters bei zieren ist in der geringen Schmackhaftigkeit im Verhältnis zu halbfeuchtem oder feuchtem Haustierfutter zu sehen. Ein zweiter Grund für den geringen Verbrauch und den geringen Anklang eines trocknen Haustierfutters bei Tieren liegt in der harten, spröden Beschaffenheit desselben. Diese harte, spröde Beschaffenheit schmälert das Gesamtaussehen und die Struktur des Produkts. kiese harte, spröde Beschaffenheit untersch det das trockne Haustierfutter außerdem vor dem halbfeuchten und dem feuchten Haustierfutter.
  • Ein Vorteil jedoch, den ein Haustierfutter mit harter, schleifender Beschaffenheit hat, besteht darin, daß es zur Reinigung der Zähne des Haustiers beiträgt.
  • Eine mögliche Lösung zur Verbesserung der Schmackhaftigkeit des trocknen Haustierfutters ist, Wasser zuzusetzen. Obwohl eine solche Wasserzugabe zu einer etwas verbesserten Schmackhaftigkeit führt, ist das Produkt jedoch für eine mikrobiologische Beeinträchtigung anfälliger. Daher kann es nicht bei Raumtemperatur zum Fressen für das Tier für länger als wenige Stunden stehen gelassen und muß dann weggeworfen werden. Außerdem erweicht und befeuchtet das Wasser die harten, spröden Stücke und gehen fast alle Eigenschaften, die zur Zahnreinigung beitragen, verloren. Diese Lösung ist daher nicht geeignet, und zwar weil die erwünschten Eigenschaften, die die Zahnreinigung fördern, geopfert werden, um Schmackhaftigkeit zu erzielen.
  • Die Frocleme finden keine ausgeglichene Lösung. Daher führt dieser Weg nicht zu einem erwünschten Frodukt.
  • Lin zweiter eg zur Lrhuhung der Schmackhaftigkeit besteht darin, daß Futter mit halbfeuchtem oder in bosen abgepacktem Butter vermischt wird. Solche Mischungen führen jedoch zu sehr schneilen strukturellen Anderungen bei den entsprechenden Kom-Fonenten. Feuchtigkeit eht von der halbfeuchten oder in Dosen adgepackten Komponente zu der trocknen Komponente über und bewirkt, daft'. die harte Beschaffenheit der letzteren weich wird.
  • Gleichzeitig führt der @euchtigkeitsverlust der halbfeuchten komponente dazu, daß die eigene, weiche, elastische, fleischähnliche Struktur der letzteren hart wird. Dieses schafft zwei probleme. Bei dem herkömmlichen trocknen Hundefutter, das nun weich ist, sind die zahnreinigenden Eigenschaften verringert oder verloren gegangen. Das halbfeuchte Produkt, das nun trocken und spröde, aber nicht hart und schleifend ist, stellt ein Produkt uit verringert er Schmeckhaftigkeit dar. Außerdem macht bei eie halbfeuchten oder einem in Dosen abgepackten Produkt die auf das trockne Produkt übergehende Feuchtigkeit das trockne Produkt mikrobiologisch unbeständig. Daher erfordert das Gemisch von trocknem und halbfeuchtem oder trocknem und in Dosen abgepacktem Produkt einen unmittelbaren Verbrauch durch das iiaustier, so daß die strukturelle Unbeständigkeit und das Einsetzen des mikrobiologischen Verderbs, der von Natur aus stattfindet, vermieden werden.
  • Es sind einie Versuche zur Herstellung eines trocknen haustierfutters, das weich und schmackhaft ist, bekannt. Ein gewisser fortschritt ist auf de Gebiet der herstellung von weichem, trocknet; @austierfutter als solchem gegeben. Die so gebildeten Produkte haben jedoch nicht das erwünschte Zahnreinigungsvermögen, das einen trocknen @austierfutter eigen ist, und die Schmackhaftigkeit jener produkte hat sich als zweifelhaft erwiesen. Obwohl dementsprechend zwei verschiedene Typen von trocknen @ auitierfutter existieren, d.il. hartes, trocknes Haustierfutter und weiches, trocknes Haustierfutter, befindet sich kein trocknes @austierfutter auf dem Harkt, das die @igenschaften des harten @austierfutters mit dessen Vorteil der Zahnreinigung und des @eichen, trocknen @austierfutters mit dessen @chmac@haftigkeit und strukturellen Vorteilen vereint.
  • Ein weiteres Problem bei der Herstellung und Verwendung von weichem, trocknem Haustierfutter besteht darin, daß trotz aller gegenteiligen Versuche dieses beim Lagern hart wird. Diese sich beim Lagern entwickelnde Härte beseitigt den erwünschten Effekt.
  • Es ist erwünscht, die Weichheit über einen erheblichen Zeitraum zu erhalten, um die mit der Weichheit verbundenen wertvollen Eigenschaften zu bewahren, während gleichzeitig die Lagerbestondigkeit erhalten werden soll. Eine Reihe von Versuchen zur Beseitigung des Problems, daß Nahrungsmittel während des Lagerns spröde werden, sind der Technik bekannt. Einige Versuche zur Bildung eines weichen, trocknen Haustierfutters bedienen sich der Verwendung von Lecithin als Bett transportierendes und kohasives Mittel zur Erzielung der erwünschten ;.eichheit. Andere Versuche zur Herstellung eines weichen, trocknern iiaustierfutters sind bekannt, nach denen kostspielige proteinhaltige Bindemittel oder andere schwer erhältliche Proteinquellen gemeinsam mit Starke und weichmachenden @itteln zur bildung eines weichen, trocken faustierfutters verwendet werden. Wegen der Erhältlichkeit oder hohen Kosten dieser proteinhaltigen Bindemittel und anderer Bestandteile sind diese 1-rodukte nicht im Handel erfolgreich gewesen. Außerdem wird die gleichheit dieser Produkte nur für eine kurze Zeitdauer bei Lagerung der Produkte bei Haumtemperatur beibehalten.
  • Es ist daher sehr erwünscht, ein lSlittel zur herstellung eines lahrungsmittels zur Verfügung zu haben, welches seine Weichheit für eine möglichst lange @eitdauer beibehalt und das mit einem harten Nahrungsmittel ohne Verlust seiner unversehrten Beschaffenheit vermischt und wirtschaftlich hergestellt werden kann. i.s ist besonders erwünscht, daß dieses Mittel auf die Herstellung von weichem, trocknem Haustierfutter angewendet werden kann. Es ist ferner erwünscht, eine Matrix oder ein Grundmaterial zu schaffen, die bzw. das als Ausgangsmaterial für viele Typen von weichen Produkten verwendet werden kann.
  • Das so gebildete weiche, trockne Haustierfutter ist besonders vorteilhaft, wenn es eine ausgezeichnete Schmackhaftigkeit bei einem weichen Produkt ergibt. Wenn dieses weiche Produkt mit einem bekannten harten trocknen Haustierfutter vermischt werden kann, sind bei dem gleichen Nahrungsmittel die Vorteile der Schmackhaftigkeit für den weichen eil und der Zahnreinigungseigenschaften für den harten eil zu erreichen.
  • Die Erf@ndung schlägt eine Matrix vor, die enthält ein dispergiertes und homogenes Gemisch von mindestens einem stärkehaltigen Bestandteil, Fett, mindestens einem mehrwertigen Alkohol und Wasser, wobei der stärkehaltige Bestandteil 10 bis 90 Gew.-¼ der matrix ausmacht, der mehrwertige Alkohol 3 bis 50 Gew.-% der Matrix ausmacht, das Fett 5 bis 55 Gew.-, der Matrix ausmacht und mindestens 5 Gew.-% der Matrix aus Wasser bestehen.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein weiches, trocknes Haustierfutter, das enthält etwa 10 bis etwa 50 proteinhaltiges material, bezogen auf das Gewicht des Haustierfutters, eine genügende Menge Vitamine und Mineralien zur Bildung eines nahrhaften haustierfutters und 50 bis 90 % von einer neuen lvlatrix.
  • Die Erfindung schlägt außerdem ein zusammen esetztes trocknes Haustierfutter aus 10 bis 90 Gew.-% einer harten Komponente und 10 bis 90 Gew.-% einer weichen Komponente vor, bei dem A) die harte Kompo@nente 10 bis 30 % pflanzliches proteinhaltiges material, 20 bis 60 % stärkehaltige Bestandteile, 5 bis 15 , Fett und 5 bis 25 % tierisches proteinhaltiges Material.
  • bezogen auf das Gewicht der harten Komponente, enthält und B) die weiche @omponente ein neues weiches trocknes Haustierfutter ist.
  • Die Erfindung schlagt ferner ein Verfahren zur Herstellung einer neuen Matrix vor, die zur Verwendung bei einer Vielzahl von @ahrungsmittel @eeignet ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man a) 10 bis @0 % von mindestens einem stärkehaltigen bestandteil, 5 bis 55 von mindestens einem Fettbestandteil, 3 bis 50 % von mindestens einem mehrwertigen Alkohol und mindestens 5 % Wasser unter Bildung eines @egische vermischt, b) das Gemisch ausreichend erwärmt, so daß der stärkehaltige @cs@andteil rotiert oder kocht, und dadurch die l-iatrix bildet und c) die @atrix gewinnt.
  • Die BrfindunU schlagt außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines weichen, trocknen Haustierfutters vor, das dadurch nekennzeichnet ist, da man a) eine Matrix bildet, die 10 bis 90 % eines starkehaltigen bestandteils, bezogen auf das Gewicht der Matrix, 5 bis 55 ,weines Fettbestandteils, bezogen auf das Gewicht der Matrix, 3 bis 5C % mindestens eines mehrwertigen Alkohols, bezogen auf das Gewicht der matrix, und mindestens 5 % Wasser, bezogen auf das Gewicht der Matrix, enthält, wobei die Matrix 50 bis 90 Gew.-% des weichen trocknen Haustierfutters ausmacht, b) zu der @atrix 10 bis 50 Gew.-% eines nicht-klebenden, nichtfunktionellen tierischen oder pflanzlichen proteinhaltigen @aterials und eine genügende Menge Vitamine und Hineralien zur @ildung eines @emischs zugibt, c) des Gemiscn unter Bildung eines @eigs vermischt, d) den Teig @enügend kocht, um einen @eil des starkehaltigen @estandteils, der ungekocht, ungelatiniert oder underivatisiert ist, gelatiniert oder kocht, e) den gekochten Teig zu einem weichen, trocknen Haustierfutter formt und f) das weiche, trockne Haustiertutter gewinnt.
  • Eine Matrix wird erhalten durch Vereinigen einer Stärke, eines fetts, eines mehrwertigen Alkohols und Wasser in geeigneten Verhältnissen, so daß eine stabile Dispersion von der Stärke, dem Fett, dem mehrwertigen Alkohol und dem wasser gebildet wird. In dieses homogene Gemisch von Stärke, Fett, mehrwertigen Alkohol und Wasser können geeignete nicht-funktionelle nährende Bestandteile, wie z.B. ein nicht-funktionelles proteinhaltiges Material und ein zuckerhaltiges Material, eingearbeitet werden, um ein weiches, trocknes Haustierfutter zu bilden.
  • Die Matrix beruht auf zur Bildung einer stabilen Matrix kritischen mengen Stärke, Fett, mehrwertigen Alkohols und Wasser.
  • Besondere Stärke- und Fettypen gemeinsam mit Wasser und mehrwertigem Alkohol sind ebenfalls für die Bildung der Matrix wesentlich. In diese beständige Matrix, die sowohl eine Dispersion als auch ein homogenes Gemisch von Stärke, Fett, mehrwertigem Alkohol und Wasser ist, werden verschiedene ehrende Bestandteile eingearbeitet. Das Verhältnis von Starke, ett, mehrwertigem Alkohol und die Stärke- und Fettypen und das Wasser sind für die Bildung einer bestandigen Matix wesentlich.
  • Allgemein ausgedrückt, macht der Stärkebestandteil der Matrix 10 bis 90 Gew.-% der Matrix aus. im spezielleren macht der Stärkebestandteil der Matrix 15 bis 80 Gew.- der Matrix aus.
  • Insbesondere aber macht der Stärkebestandteil der Matrix 20 bis 50 Gew.-% der Matrix aus.
  • Obwohl die Stärke zur Verwendung in der matrix irgendein geeigneter Typ sein kann, ist es am vorteilhaftesten, wenn mindestens ein Teil der Stärke in der Matrix eine stark derivatisierte Stärke ist. Typische beispiele für stark derivatisierte Stärke werden in den US-Patentschriften 3 705 891 und 3 725 386 gefunden, auf die hier Bezug genommen wird. Wenn eine stark derivatisierte Stärke in der Matrix enthalten ist, sollte sie in einem Anteil von mindestens 0,5 Gew.-% der Matrix vorhanden sein, wobei der Rest aus nichtderivatisierter Stärke besteht. Es ist vorteilhafter, wenn etwa 2 bis 25 Gew.-) der Matrix aus derivatisierter Stärke bestehen. Am vorteilhaftesten bestehen etwa 5 bis etwa 20 Gew.-% der I-atrix aus stark derivatisierter Stärke.
  • Ein beispiel für diesen Stirketyp ist A.E. otaley's Ku-Col 4227.
  • Die derivatisierte Stärke darf jedoch nicht eine solche Menge ausmachen, daß der Gesamtstärkegehalt der matrix die oben angegebenen Stärkegrenzwerte überschreitet.
  • Wie betont werden soll, können andere Stärkehaltige Bestandteile gemeinsam mit der derivatisierten Stärke oder alleine verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Stärkegrenzwerte nicht überschritten werden. Die starkehaltigen Bestandteile können vor oder wahrend der Bildungsstufe zur Erzielung der erwünschten Matrixeigenschaften gelatiniert oder gekocht werden. @enn jedoch ungelatinierte (ungelierte) oder ungekochte Stärke verwendet wird, muß die Matrix genügend gekocht werden, um die Stärke zu gelieren oder zu kochen.
  • Zu Stärken, die als Grundstärkematerial für die Derivatisierung sienen, gehören regularer Mais, Wachsmais, Kartoffel, Tapioka, eis und so weiter. Zu Derivatisierungsmitteltypen für die Stärke gehören, aber nicht ausschließlich, Äthylenoxid, Propylenoxid, @ssigsaureanhydrid und Bernsteinsaureanhydrid und andere für @ahrungsmittel geeignete Ester oder äther einführende Chemikalien, die als solche oder gemeinsam mit einer anderen benutzt werden. Vorheriges Vernetzen der Stärke kann erforderlich sein oder nicht, je nach dem ph des Systems und der zur Bildung des Frodukts erforderlichen Temperatur. Die Anwendun skonzentration von dieser Stärke ist nicht auf die obigen Frozentangaben beschr inkt, sondern kann als vollständiger Ersatz der gesamten Stärke benutzt werden, wenn dieses zur Erreichung der erwünschten physikalischen Eigenschaften erfor@erlich ist.
  • Unter "st rkehaltigen @es@andteilen" sind solche @ahrungsmittel zu verstehen, die überwiegend Stärke und/oder st@rkeähnliches @aterial enthalten. @eispiele für st@rkehaltige Bestandteile sind Getreidekörner und grobe Getreidemehle oder @ehle geeignet, die durch verma@len von Getreidekörnern, wie z.B. Mais, Hafer, eizen, @ilo, erste reis, erhalten worden sind, sowie die verschiedenen @ahlnebenprodukte von diesen Getreidekörnern, @eizenfuttermehl, eizenmittelmehle, Mischfutter, @eizenabfallprodukte, Roter Hundeweizen (wheat red dog), Hafergrütze, @utter aus groh@emanlene@ @ais und andere derartige Materialien.
  • @ls @uellen für stärkehaltige @aterialien kommen auch die @nol@@@tra@enden @flanzen in @etracht, wie z.B. Kartoffeln, Tapioka und dergleichen. Andere Beispiele von starkehaltigen Bestandteilen sind die verschiedenen eßbaren Rorn- oder Enollenstarken und Inodifizierte, gekochte und auf andere Diese behandelte Starken, wie z.B. solche, die in der US-Patentanmeldung Serial @r. @20 720 (vom 8. Oktober 1957, von @one und Shannou) erörtert werden. Auf diese Patentanmeldung wird hier Bezug enommen. Gemische von diesen verschiedenen Stärken können ebenfalls verwendet werden.
  • Ein anderer Bestandteil der Matrix ist ein Fettbestandteil, wie z.B. £ett oder @l tierischer oder pflanzlicher Herkunft. Typische tierische Fette oder @le sind Fischöl, @ühnerfett, Talg, ausgewähltes weikes @chmalz, bestimmtes Schweinefett (gutes pasteurisiertes Schweinefett) und Gemische davon. Auch andere @ierfette sind für eine Verwendung in der matrix geeignet. Pflanzliche Fette oder @le ko@men her von Lais, Soje, Baumwollsamen, Erdnuß, @lachs, Napssamen, Sonnenblumen, anderen ölhaltigen pflanzlichen Samen und Gemischen davon, Außerdem ist ein Gemisch von ticriscilen ouer pflanzlichen clen und Fetten zur Verwendung in der Matrix geeignet. Der Fettbestandteil der Matrix macht etwa 5 bes etwa @@ Gew.-, der Matrix aus. l@ spezieileren macht der @ettestandteil der Matrix etwa 10 bis etwa 40 Gew.-% der Matrix aus. Insbasondere betr@gt der @ettbestandteil der Matrix 15 bis 30 @ew.-@ der @atrix.
  • Der als @@ctandteil der @atrix in @etracht kommende mehrwertige Alkohol kann aus den mehrwertigen Alkoholen gewühlt werden, die in der US-Patentschrift 3 759 714 angegeben sind. Außerdem können Gemische von diesen mehrwertigen Alkoholen in der Natrix benutzt werden. Besonders geeignet für die matrix sind Glycerin, Sorbit, Propylenglykol, 1,3-@utandiol und Gemische davon mit jedem anderen Alkohol und weiteren mehrwertigen A lkoholen. Im allgemeinen macht der mehrwertige Alkohol etwa 3 bis etwa 50 -Gew.-* der Matrix aus. Im spezielleren macht der mehrwertige Alkohol etwa 6 bis etwa 40 Gew.-% der Matrix aus. Insbesondere beträgt der mehrwertige Alkohol etwa 8 bis etwa 35 Gew.-% der Matrix.
  • Wasser muß in der Matrix zu mindestens etwa 5 Gew.-% der Matrix vorhanden sein. Im spezielleren ist das wasser in einem Anteil von etwa 5 bis etwa 40 Gew.-% der Matrix vorhanden. Insbesondere ist das wasser in der Matrix in einem Anteil von etwa 15 bis etwa 30 Gew.-% der Matrix vorhanden. Uie so gebildete Matrix hat im allgemeinen eine Wasseraktivität von 0,60 bis 0,75.
  • Obwohl das Wasser in einem Anteil von mindestens 5 Gew.-% der Matrix vorhanden sein muß, muß der i?euchtigkeitsgehalt des Haustierfutters eingestellt werden, wenn die Matrix in einem Haustierfutter benutzt wird. Im allgemeinen ist der Feuchtigkeitsgehalt der Matrix derart, daß ein Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 15 Gew.-% des fertigen weichen, trocknen Haustierfutterprodukts gegeben ist. Vorzugsweise macht der Feuchtigkeitsgehalt 5 bis 14 % aus. Am meisten bevorzugt ist ein Feuchtigkeitsgehalt von 8 bis 13 %. Der erwünschte Feuchtigkeitsgehalt kann auf irgendeine geeignete Art und Weise erreicht werden. Eine normale Verarbeitung kann den erwünschten l«'euchtigkeitsgehalt ergeben.
  • Eine normale Trockenstufe ist möglich und kann erforderlichenfalls benutzt werden. Der Feuchtigkeitsgehalt muß eingehalten werden.
  • Zur Bildung der matrix werden das Stärkesystem, das Fett, der mehrwertige Alkohol und das Wasser vermischt. Wenn das Endprodukt eine rote Farbe haben soll, werden gekochte oder vorgelierte Stärken zur Bildung der Matrix verwendet. Durch Verwendung dieser Stärken werden hohe Kochtemperaturen vermieden, die die erwünschte rote Färbung beeinträchtigen würden. Wenn eine Farbgebung kein Problem ist, ist es möglich, eine ungekochte oder ungelatinierte Stärke zur Bildung der Matrix zu benutzen und die Stärke bei Durchführung des Verfahrens zu kochen oder zu gelieren. Das Einarbeiten einer derivatisierten Stärke in das Produkt gibt eine noch eindeutigere Garantie für die Weichheit des Produkts für eine längere Zeitspanne. Auf diese Weise kann eine geeignete matrix gebildet werden, die zur Bildung einer großen Vielfalt von Nahrungsmitteln benutzt werden kann.
  • Wenn die so gebildete matrix zur Verfügung steht, ist es möglich, eine große Vielfalt von Nahrungsmitteln zu bilden. Die Matrix ist eine weiche, biegsame, elastische Substanz, die von sich aus biologisch beständig ist und die Weichheit beim Lagern beibehält, und die verschiedene Geschmacksstoffe und Slährstoffe enthalten kann, so daß ein geeignetes Nahrungsmittel zur Verfügun steht.
  • Ein Nahrungsmitteltyp, der unter Verwendung dieser iiatrix gebildet werden kann, ist ein weiches, trocknes llaustierfutter.
  • Weil die Futtermatrix im allgemeinen einen Langel an Protein aufweist, aber aufgrund der starkehaltigen Bestandteile eine kleine Menge davon enthält, ist es tyi-ischerweise erforderlich, diesem @austierfutter ein proteinhaltiges Material einzuverleiben. Das verwendete proteinhaltige Material muß nicht-fun@tionell sein - d.h., es weist keine bindenden bzw. klebenden Eigenschaften auf. Ein Proteinbindemitteltyp, wie z.@. Natriumkaseinat, ein @ollagen, ein alkalimodifiziertes Sojaprotein oder andere proteinhaltige @indemittel oder @leber bewirken, daß @ie @a@rix sehr klebrig wird und schwer zu verarbeiten, handhaben und auch zu verpacken ist. Das proteinhaltige Material ist i@ all@emeinen in einem Anteil von 10 bis 50 Gew.-% des @austierfutters vorhanden. Vorzugsweise macht das proteinhaltige @aterial 15 bis 40 Gew.-% des @austierfutters aus. Am vorteilhaftesten macht das proteinhaltige Material 20 bis 30 Gew.-% des @austierfutters aus. Das proteinhaltige Material kann ein pflanzliches proteinhaltiges Material, ein tierisches proteinhaltiges Material sein oder aus Gemischen davon best@hen, sofern der erforderliche @roteingehalt eingehalten wird.
  • Unter "pflanzliche@ proteinhaltigem Material" sind pflanzliche @@standteile zu Verstehen, die normalerweise 20 Gew.-% oder @ehr @rotein enthalten. Beispiele für pflanzliche proteinhaltige Materialien sind @oj@b @nenölmehl, feines Sojabohnenmehl, Sojaprotein@onzentrat, Sojaproteinisolate, grobes aumwollsamenmehl, f@iues a@@@ollsacenmehl, @au@wollsamenproteinkonzentrate, @aumwollsamengroteinisolate, grobes @rdnu@mehl, feines @rdnu@mehl, Erdnu@protein@onzentrate, Erdnu@@roteinisolate, Maiskeime, Maiskeimmehl, @eizen@eime, Weizenkeimmehl, Maisglutenmehl, Laisglutenfutter, aus Maisdestillaten erhaltene troc@ne @örner, aus Laisdestillaten erhaltene trockne lösliche Substanzen und irgendein anderes e@bares proteinhaltiges pflanzliches Mahrungsmittel als solches oder Gemische davon, das bzw. die nicht als proteinhaltige Bindemittel oder @lebstoffe geeignet sind.
  • Unter ti@rische@ proteinhaltigem Laterial ist Fleisch, ein Fleischnebe@produkt oder sind Gemische davon zu verstehen, wie sie in der US-Patentschrift @ 380 83 beschrieben sind, auf die hier @ezug @enommen wird. Das tierische proteinhaltige @aterial kann aukerdem allein oder im Gemisch mit dem pflanzlichen proteinhaltigen @aterial innerhalb der oben angegebenen prozentualen l,ereiche verwendet werden, sofern der oben angegebene erforderliche Gesamtproteingehalt gewährleistet ist. Unter Fleisch ist das Fleisch von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen, Pferden, @alen und anderen Säugetieren, Geflügel und Fisch zu verstehen.
  • Unter Lleis chnebenprodukt en sind solche Materialien zu verstehen, wie sie in 1976 Association of American eed Control Officials, Inc. unter Nr. 9 animal Products, Abschnitt 9,3 Seite 77 angegeben sind, wo Fleischnebenprodukte als nicht sauber gemachte zuträgliche i'eile definiert werden, die von geschlachteten Tieren herstammen und nicht als Fleisch angesehen werden. Zu Fleischnebenprodukten gehören, aber nicht erschöpfend, Lunge, Milz, Niere, @irn, Lober, Blut, bei niedriger Temperatur teilweise entfettetes Fettgewebe und von dem Inhalt befreiter Magen sowie von dem Inhalt befreite @ingeweide. @enn das Flelschnebenprodukt mit deni Namen bezeichnet wird, der die Art des Produkts beschreibt, muß es dieser @rt entsprechen (Vorschlag 1973, angenommen 1974 - N.R.C. 5-00-395). Zu tierischem Protein gehören außerdem solche @aterialien, wie Tierl@bermehl, @almehl, Fleisch-und Knochenmehl, Tiernebenproduktmehl, lösliche @ubstanzen von @rockenfleisch, Fleischmehl, Fischmehl, Fischproteinkonzentrat, G@flügelteile, Geflügelabfälle bzw. -nebenprodukte, @ehl von Geflügelnebenprodukten und @lutmehl.
  • Im allgemeinen kann irgendeines der oben angegebenen j'leischsorten, @leischnebenprodukte oder tierischen oder pflanzlichen Proteinprodukte in dem trocknen @austierfutter der Erfindung verwendet werden, sofern diese Produkte nicht als probeinhaltige Bindemittel- oder Klebstoffe einzusbufen sind. Außerdem können Gemische von zwei oder mehr von den Fleischsorten, Fleischnebenprodukten oder anderen tierischen probeinhaltigen Materislien in diesem weichen, trocknen Haustierfutter verwendet werden. Außerdem sind Gemische von Fleischsorten, leleischnebenmproduken und anderen tierischen proteinhaltigen Materialien mit pflanzlichem Protein zur Verwendung in dem Haustierfutter der @rfindung geeignet.
  • Wie ange@eben ist, ist das proteinhaltige material entweder ein pflanzliches proteinhaltiges material, ein vom 21er herstammendes proteinhalti@es @aterial, ein trocknes Tiernebenprodukt oder ein Gemisch von. Das @esentliche des proteinhaltigen haterials ist, daß es den ernährungsmäßigen und den gesetzlichen Brforderiiissen für das protein in dem Produkt entspricht. Im allge-,einen muß der @roteingehalt in dem @austierfutter, bezogen auf das trockne material, mindestens 15 , und vorteilhafter 22 bis SO , entsprechen. Andere Gehalte sind je nach dem Typ des zu fütternden Haustiers möglich. Der Proteingehalt eines Hundefutters beträgt vorteilhafterweise etwa 15 bis weniger als nC Gew.- des Haustierfutters, bezogen auf das trockne Futter, wahrend der Proteingehalt von Katzenfutter etwa 30 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das trockne Material, ausmacht. Die Dinstellung der gehalte von dem proteinhaltigen Material trägt zur erhöhung des @roteingehalts, @ezogen auf das trockne Platerial, bis zu dem für das betreffende Haustier erforderliche Gehalt bei.
  • @s ist nicht erforderlich, daß das proteinhaltige Material dem Produkt struktur verleiht oder das Produkt zusammenhält, weil die Matrix selbst die e@wünschte Struktur und Weichheit schafft.
  • Unter "nicht-funktionell" ist zu verstehen, daß das Protein dem Eiaustierfutter keine klebende oder bindende Eigenschaft verleiht und nicht zur Struktur des Futters beiträgt. Dieses steht im Geçensatz zu der bisherigen Technik, nach der ein proteinhaltiges Bindemittel bzw. ein proteinhaltiger Klebstoff zur Bildung eines weichen, trocknen @austierfu@ters erforderlich war.
  • Vitamine, @ineralien, Farbstoffe, Gesch@acksstofie und andere bekannte Zus@tze können zur Steigerung der @igenschaften des Laustierfutters verwendet @erden. Zu den Vitamin- und @ineralzus@tzen @ehören @estandteile wie Cholinchlorid, @a@nesiu@oxid, Vitamin A, B12, @ und @, @iboflavin, @iacin, Fols@ure, lyridoxiunydrochlorid, Thiamon@ononitrat, Caloiu@pantothenat und andere geeigner: Vitamine und @ineralien. @u@erdem kann eine genügende @enge Ani@@cotikum dem @austierfutter zuges@tzt werden, wenn es erforderlich ist, Sch@immelbildung zu verhindern. Solche zus@tze werden gewöhnlich bis herauf zu etwa 5 @ des fertigen @rodukts verwendet. Andere @estandteile, wie z.@. zuckerhaltige @aterialien, far@@@bende Laterialien, Vita@ine oder @ineralien, @ö@@en zu @@eben werden, um das erwünsch@e Ausse@en zu v@rleihen oder @@@@schtenfalls die Schmacknaftigkeit noch voiter zu steigern.
  • Di@ oben angege@enen @@standteile können auf irgendeine geeignete @eise i@ die @atrix eingearbeitet werden. Standardmethoden zur @ildun solcher Futtermittel sind der @echnik bekannt und k@nnen bei der neuen Matrix angewendet werden, welcher Bestandteil auch @@@er aus @rnährun sgründen der @atrix zugegeben werden soll. Bei Verwendung der Matrix können die bekannten @@thoden @odifiziert werden, so daß die erwönschten Ergebnisse gemäß der Erfindung erzielt werden. @enn eine derivatisierte Stärke, eine v@rgelatinierte @tarke oder Gemische davon ve@wendet wird bzw. werden, ist ein kochen zur vervollst@ndigung der Bildung des weichen, trocknen @austierfutters oder eines anderen Futters nicht erforderlich. @enn die gesamte Starke oder ein @eil der Starke nicht @@latiniert oder @ekocht worden ist, ist ein gewisses kochen erforderlich, um den ungelatinierten oder ungekochten @eil der st@rke zu gel@tinieren oder zu kochen. In einigen Fällen ist auch die derivatisierte Stärke nicht völlig gekocht oder elstiniert und wird auf diese Weise gekocht oder @ elatiniert. Die geeigneten Lochtemperaturen sind unter Berücksichtigung des St@rketyps leicht bestimmbar.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung ist darauf gerichtet, die weiche, trockne Komponente mit einer Komponente aus llartem, t-roclnem @austierfutter zu vermischen, um die Vorteile der Schmackhaftigkeit des weichen, trocknen @austierfutters und das Zahnreinigungsvermögen des harten, troc@nen @austierfutters zu erzielen. Eine Stufe des Verfahrens zur Herstellung dieses Gemischs besteht darin, daß man eine harte komponente aus einem trocknen iaustierfutl-er herstellt, die im wesentlichen stärkehaltiger und proteinhaltiger @atur ist und einen Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 15 t! und eine kritische Wasseraktivität von 0,@0 bis 0,75 hat. (Das Konzept der Wasseraktivität ist in der US-Patentschrift 3 3d0 832 definiert, auf die hier bezug genommen wird.) Dann wird die harte Komponente mit der hergestellten weichen komponente vermischt, wobei man eine wesentliche Änderung in der Struktur, dem Aussehen oder den Futterqualitäten bei der harten Komponente oder der weichen Komponente während langerer Lagerung als trocknes hundefutter vermeidet.
  • Im allgemeinen kann die harte @omponente der Erfindung mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 15 c und einer Wasseraktivitat von 0,60 bis 0,75 durch Vermengen eines Gemischs von st@rkehaltigen Bestandteilen, tierischen und pflanzlichen proteinhaltigen Materialien, Mineralien und genügend Wasser zur Werarbeitung und dann Kochen des Gemischs unter backen oder Extrudieren und nachfolgendes Abkühlen und Trocknen, soweit erforderlich ist, um den Feuchtigkeitsgehalt des produkts auf den gewünschten bereich zu verringern, hergestellt werden.
  • @ollte der Feuchtigkeitsgehalt außerhalb des erwünschten Bereichs von 5 bis 15 % liegen, können im Rahmen des fachmannischen @issens die für die Verarbeitung benutzten Wasser mengen und/oder die Verarbeitungsbedingungen eingestellt werden.
  • @enn diese Feuchtigkeitsbedingungen eingehalten werden, kann die @asseraktivität Aw des harten, trocknen @austierfutters in dem erwünschten bereich von 0,60 bis 0,75 gehalten werden. Es soll betont werden, daß die Wasseraktivität sowohl der harten Komponente als auch der weichen Komponente etwa die gleiche sein muß. llit anderen worten sollte das Verhältnis von Aw für die beiden komponenten 0,90 bis 1,10 sein.
  • Unter Berücksichtigung der oben angegebenen Grenzen für die Jasseraktivität der harten Komponente kann das Material auf irgendeine geeignete Weise zur Bildung der harten Komponente zubereitet werden. Typische Materialzusammensetzungen zur Bildung der harten Komponente sind in der Us-Fatentanmeldung Serial @r. 620 720 von @one vom 8. Oktober 1975 angegeben. Im allgemeinen enthielt die harte Komponente etwa 10 bis etwa 30 Gew.-% eines pflanzlichen proteinhaltigen Materials, etwa 20 bis etwa 60 Gew.-@ stärkehaltige Bestandteile, etwa 5 bis etwa 15 ;u :;ett und etwa 5 bis etwa 25 % tierisches proteinhaltiges Material. Alle diese Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht der harten Komponente. Im allgemeinen hat die harte Komponente einen Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 15 Gew.-» und vorteilhafter von 8 bis 12 Gew.-%. Durch Einstellen der Wasseraktivität dieser Komponente, so daß diese Aktivität im wesentlichen der Wasseraktivität der weichen komponente entspricht, wird ein äu@erst best@ndiges Gemisch von weichem, trocknern Haustierfutter und hartem, trocknem Haustierfutter erzielt.
  • Die relative iiürte der harten Komponente und der weichen Kompo-@ente werden in diesem Fall unter Bedingungen gemessen, die angerieben sind von The Food Technology Corporation, 12300 Farklawn rote, Rockville, Maryland 20852. Diese Organisation hat eine Strukturpresse herausgegeben, die als TP-1 oder TP-2 bezeichnet wird. Diese Strukturpresse enthält eine Universalkammer, die als CE-1 bekannt ist. Diese Kammer arbeitet gut auf der Instron TC-M-Testvorrichtung. Die Karnmer besteht aus einem Hohlzylinder mit t einer Parallelgittergrundfläche, die zur Testung der Konsistenz von schweren Gelen, Backfetten, Teigen und ähnlichen Produkten vorgesehen ist. Die scheinbare Viskosität von flüssigeren irodukten kann ebenfalls unter Benutzung dieser Kammer bestimmt werden. Allgemein gesagt, zeigt die zum Testen @er verschiedenen @estandteile in dieser kammer benutzte Spitzenkraft die @eichheit an. Die niedrigeren Zahlen bei den Testergebnissen verleihen einem @rodukt d@s Kennzeichnen der Weichneit. D.h., die niedrigeren @ahlen sind ein Zeichen für ein weicheres Produkt. V.n. ergibt ein normales hartes, trocknes @austierfutter einen Testwert in dieser Kammer über 500 kg Kast. @ormale halbfeuchte Haustierfutter ergeben @estwerte in dem bereich von etwa 100 bis 200 kg last. Das weiche, trockne @austierfutter der Erfindung ergibt im allgemeinen einen Testwert in dem bereich von 50 bis 120 kU Last. Dementsprechend kann verseilen werden, dal- das @rodukt der Erfindung viel weicher ist als normale harte, troc@ne @austierfutter, und zwar um einen erheblichen @ereich und weicher ist als ein halbfeuchtes @au@tierfutter bzw. @insichtlich der @eichheit in ein solches einzureihen ist.
  • Die weiche Ko@p@nente und die harte @o@p@nente werden zu einem zusammengesctzten trocknen @austierfutter vermischt, wobei die weiche @omponente etwa 10 bis etwa @@ Gew.-% des zusammengesetzten Materials ausmacht. Vorteilhafter ist es, wenn die weiche komponente etwa 20 bis etwq 80 % ausmacht. Am vorteilhaftesten macht die weiche Komponente 30 bis 70 Gew.-% des zusammengesetzten @aterials aus. In jedem Fall besteht der Rest des zusammengesetzten Materials aus der harten Haustierfutter-Komponente. Durch diese horibination werden sowohl die Schmack-@aftigkeit des weichen Teils als auch das Zahnreinigungsvermögen des harten teils bei den 1'rodukt erreicht.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. ln diesen beispielen beziehen sich alle Teile und Prozentangaben auf das Gewicht, falls es nicht anders angegeben wird.
  • beispiel 1 Die folgenden Bestandteile werden zur Bildung einer geeigneten iiatrix vermischt: @estandteil % Propylenglykol 30 Wasser 5,4 Talg 29 derivatisiertes Maismehl 8 vorgekochtes Maismehl 27,6 100, t0 Die oben Bestandteile werden zur Bildung einer Matrix vermischt. Durch blofes Vermischen dieser Bestandteile wird eine weiche, biegsame Matrix erhalten. Bin hochen ist bei diesem Beispiel nicht erforderlich, weil das Maismehl derivatisiert oder vorgekocht worden ist.
  • beispiel 2 Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt aber unter ersatz des derivatisierten Maismehls durch vorgekochtes @aismehl. Das Produkt wird extrudiert. Eine bestandige formbare Matrix wird erhalten. Das gebildete Produkt ist; weiche aber trotzdem beim berühren etwas harter als das Irodukt des beispiels 1. Dieses beispiel erliutert den Vorteil von derivatisiertem laismehl zur Bildung einer beständigen matrix.
  • beispiel 3 Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt aber unter Ersatz des vorgekochten Maismehls durch stark derivatisiertes Maismehl.
  • Eine geeignete Matrix wird gebildet.
  • Beispiel 4 Das Verfahren des beispiels 2 wird wiederholt aber unter Verwendung von ungekochtem Maismehl. Außer den dort angegebenen Maßnahmen wird das Gemisch zusätzlich ekocht, um das Maismehl in genügender Weise zu gelieren. Line geeignete Matrix wird gebildet. Diese Verfahrensweise erläutert klar das Erfordernis des Kochens der Matrix, wenn eine ungelierte Stärke oder ungekochte Stärke verwendet wird. Ungenügendes Kochen führt zu einem teigigen, bröckligen, nicht-zusammenhängenden Produkt, das nicht zu formen ist und daher nicht die gewünschte Struktur aufweist.
  • Beispiel 5 Ein weiches, trocknes naußtierfutter wird wie folgt bildet: 75 Gew.-% des Haustierfutters besteht aus einer Matrix, die wie in dem Beispiel 1 gebildet worden ist. Zu der wie in dem Beispiel 1 hergestellten Ilatrix werden 5 % Maissirup und 20 % Maisglutenmehl gegeben. Die Matrix wird mit dem Maisglutenmehl, dem Maissirup und einer ausreichenden Menge von eßbarem rotem Farbstoff zu eine Leig vermischt. Dieser Teig wird bei einer Temperatur von 55 °d extrudiert. Das aus dem extruder austretende Produkt wird zu strangartigen fleischähnlichen Produkten mit dem Aussehen von rohem Hackfleisch geformt und zu der erwünschten Größe zerschnitten. Das erhaltene Produkt hat eine tasseraktivitüt von rund ,65 und einen Feuchtigkeitagehalt von etwa 11 Gew.-%. Das erhaltene Produkt ist weich. Nach einer Lagerdauer von drei Monaten bleibt das Produkt weich, ohne sich in seine Bes@andteile zu trennen.
  • Beispiel 6 Das vorgekochte Maismehl des Beispiels 1 wird durch ein von Starke herstammendes Polysaccharid des Maltodextrosetyps (bekannt als Naltrin 10) von der Grain Processing Company ersetzt.
  • Eine äußerst klebrige visKose Flüssigkeit wird gebildet, die nach dem Extrudieren bei 43 °C äußerst klebrig bleibt. Aufgrund dieser Klebrigkeit bildet die viskose Flüssigkeit kein Stück bestimmter Form, sondern klebt ziemlich stark an dem Schneidwerkzeug. So wird gezeigt, daß das vorgekochte Maismehl in dieses beispiel für die Matrix der Erfindung wesentlich ist.
  • Beispiel 7 Talg, Wasser, 1,3-Propandiol und derivatisierte Maisstärke werden vermischt, um eine Matrix zu bilden. Das Wasser macht 1,35 Gew.-% der Matrix aus. Der Talg macht 19,2 Gew.-% und die Starke 45,2 Gew.-% der i-latrix aus. Der Rest der Matrix von 22,1 % besteht aus 1,3-Butandiol. Diese vier bestandteile wurden zusammengegeben und in einem normalen Mischer vermischt. I4ach einer Lagerdauer von drei Monaten bleibt die Matrix weich, und zwar ohne Trennung in ihre bestandteile.
  • beispiel b u der Matrix des beispiels 7 wird genügend Material gegeben, so daß ein nahrhaftes weiches, trocknes Haustierfutter erhalten wird. Die Matrix macht 55 Gew.-% des Haustierfutters aus. Zu der Matrix werden ein Salz- und Vitamingemisch in einem Anteil von 4 %, Maissirup (42 Dextroseäquivalent) in einem Anteil von 5 %, Sojamehl in einem Anteil von 25 », 11,0 % Fleisch- und hnochenmehl und eine genügende enge Farbstoff gegeben, um dem Haustierfutter eine rote Farbe zu verleihen. Das erhaltene Gemisch wird zu kleinen Strängen Ilaustierfutter extrudiert, um so ein geeignetes haustierfutter zur Fütterung von Ilaustieren zu erhalten.
  • beispiel 9 Das Verfahren des Beispiels 7 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß das Wasser 21,0 Gew.-%, der Talg 30 Gew.-%, das 1,3-Butandiol 10 Gew.-% und die Maisstärke 39,0 Gew.-% der Matrix ausmachen. Eine geeignete Matrix wird durch Extrusionskochen gebildet.
  • Beispiel 10 Die Matrix des Beispiels 9 wird gewählt, um ein weiches, trocknes Haustierfutter zu bilden, in dem die Matrix 50 Gew.-% ausmacht. zu der Matrix des Beispiels 9 werden 4 @ Salz- und Vitamingemisch, 13,5 % Maissirup, 21 Maisglutenmehl, 11,5 % Sojamehl und eine genügende Menge Farbstoff gegeben, um eine rote narbe bei den @austierfutter zu erzielen. Das Haustierfutter wird dann zu sct1Llalen trängen extrudiert, und es wird dadurch ein geeignetes Haustierfutter erhalten.
  • beispiel 11 Ein zusammengesetztes Haustierfutter wird aus weicher Komponente und harter komponente gebildet. Das zusammengesetzte Produkt wird hergestellt, indem 60 Gew.-:v desselben aus dem Haustierfutter des beispiels ü und 4G Gew.-% des zusammengesetzten Produkts aus einem harten, trocknen Hau tierfutter mit einer Wasseraktivität von 0,65 und einem Feuchtigkeitsgehalt von 8 % vermischt werden, wobei das harte, trockne Haustierfutter in üblicher weise aus den nachfolgenden Bestandteilen gebildet worden ist: Bestandteile Gewichtsteile (hart, trocken) eizenwehl 65,5 Fleisch- und Knochenmehl 12,5 Sojabohnenmehl 10,0 tierisches Fett 4,5 @@fermehl 4,2 Vitamine, Mineralien, Salze 4,3 asser zur Verarbeitung 10,0 @ei@ @sgern behielt das Produkt seine weichen, trocknen Eigenschaften und seine harten, troc@@@en @igenschaften bei, wodurch sowohl ein fleischähnlicher Geschmack als auch die Kauhärte eines harten, trocknen Haustierfutters unter @rhalt der Zahnrei-@igungsf higkeit und anderer erwünschter Eigenschaften des harten Haustierfutters erzielt wurden.
  • Beispiel 12 Ule folgenden Bestandteile wurden vermengt: Tabelle I - Matrixformulierung A B C Gewicht in g % Matrix % Futter Wasser 156 3,7 5,2 Iropylenglykol 420 25,9 14,0 54,1 Matrix talg 339 20,9 11,3 vorgeliertes Hafermehl 458 28,3 15,3 derivatisierte Maisst@rke (Nucol 4227 von A.E.
  • Staley Go.) 247 15,2 8,2 1620 100,0 £1abelle II - Endprodukt A B Gewicht in g Butter Matrix 1620 54,1 Salze, Vitamine, Mineralien 120 4,0 Maissirup 42 Db 432 14,4 Maisglutenmehl 732 24,5 45,9 nicht-funktioneller Zusatz Sojamehl 93 3,1 2997 Die tabelle 1 zeigt die zur Bildung einer Matrix verwendeten Bestandteile. Die Spalte A zeigt das von jedem Bestandteil verwendete Gewicht in g. Die Spalte B zeigt die Gewichtsprozente der Matrix. Die Spalte C zeigt die Gewichtsprozente der in der Matrix benutzten Bestandteile, bezogen auf das Haustierfutter.
  • Die angegebenen bestandteile für die Matrix werden vermischt, um eine geeignete Matrix zu bilden. Die Tabelle II zeigt die zur Bildung des weichen, trocknen ilaustierfutters als endprodukt verwendeten bestandteile. Zu der Matrix werden die angegebenen Mengen von nicht-funktionellen Bestandteilen mittels Standardwischverfahren zur Bildung eines Teigs gegeben. Das Produkt wird durch kaltes Extrudieren eines eis gebildet. Das erhaltene Produkt wird auf einer Instron-Gerät unter Benutzung der oben beschriebenen universellen Kammern getestet. Drei Tests werden mit drei verschiedenen Proben des Produkts durchgeführt. Eine 100-g-Probe des Produkts wird fingerförmig in einer Testkammer angeordnet. Ein Stumpfkegelkolben wird benutzt, um Schereinflüsse an den R@ndern der Kammer auf ein Kleinstmaß zurückzufRihren. ble Testkammer wird in einer zelle bei einer Druckbela@tung von 500 kg angebracht. Die Zelle wird so betrieben, daß die volle @elastung der vollen ;kala entspricht. Die Gleitbackengeschwindigkeit bei diesem Test beträgt 1 cm je Minute, wie es auch ie Registrierstreifengeschwindigkeit ist. Für jede Probe des Produkts dieses @eispiels waren die @rgebnisse der @ammer 84, 85 und 85 kg Last, was die @eproduzierbarkeit des Tests und die Weichheit dieses Haustierfutters erläutert.
  • Beispiel 13 Das weiche, trockne Futter des Beispiels 12 wird gefüttert im Vergleich utit deui harten, trocknen Haustierfutter des Beispiels 11. uas weiche, trockne Futter wird eindeutig aufgefressen und von den @es@tieren mit einer Signifikanz von 99 bevorzugt, wobei @@ des weichen, trocknen produkts gegenüber 12 des harten, tr@cknen Produkts gefressen werden. @enn die gleichen @esttiere mit einem 60 : 40-Gemisch aus weichem, trocknem und @arte@, trocknem Haustierfutter @efüttert werden, und zwar im v@@@leich mit dem harten, trocknen und dem zeichen, trocknen @@stierfutter, wird das Haustierfut ergemisch gegenüber dem nur aus d @ @arten, trocknen Haustierfutter bestehenden Produkt mit eine @i@nifikanz von zwei bevorzugt, und zwar bei einen @@@@@igen @ Verzehr des Gemischs und einem 21 einem Verzehr des harten Hau tierfutters. Es wird somit ezeigt, dal der weiche Anteil die chmackhaftigkeit des harten, trocknen Anteils erhöht.
  • Beispiel 14 Die thode des beispiels 12 zum Testen der Weichheit wird mit einem im bandel erhältlichen halbfeuchten Haustierfutter mit einem Aussehen von Hackfleisch (Ken-L-Ration burger, von The Quaker Oats Qompany erhältlich) wiederholt. Diese Methode wird außerdem mit einem harten, trocknen Haustierfutter (Ken-L-Ration biskit, von The Quaker Oats (Jompany erhältlich) als einem Beispiel für das auf dem Markt erhältliche harte, trockne Haustierfutter wiederholt. Für das halbfeuchte Produkt wird für die drei Proben eine Last von 120, 120 und 119 kg ermittelt.
  • Das harte, trockne Produkt ergibt im Test eine Last über 500 kg, was über der Kammerkapazität liegt. Wegen der niedrigeren Zahlen, die das Produkt des Beispiels 13 zeigt, ist der Schlu@ zu ziehen, daß das Produkt des Beispiels 13 weicher ist als soweht ein normales, hartes troc@nes Haustierfutter als auch ein nor-@@les Halbfeuchtes Haustierfutter.

Claims (34)

  1. @atentanspr@che 1. @atrix, dadurch gekennzeichnet, laß sie enth @lt ein disper-@iertes und @omogenes Gemiscn von @indestens einem st@r@e-@alti en @@standteil, @ett, @indestens eine@ Lehrwertigen Alkohol und lasser, wobei der st@rkenalti@e Sestandteil 10 bis @@ Gew.-@ der Matrix ausmacht, der mehrwertige Alkohol 3 bis 50 Gew.-, der @atrix ausmacht, das @ett 5 bis 55 Gew.-@ der @atrix ausmacht und mindestens 5 Gew.-, der @atrix aus @asser bestehen.
  2. 2. latrix nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß der st@rkehaltige @sstandteil gekocht, @elatiniert oder derivatlsiert ist.
  3. 3. Latrix nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der St@rkehaltige @estandteil 15 bis @@ und vorzugsweise 20 bis 50, ausmacht.
  4. 4. latrix nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ekennzeichnet, daß das @ett 70 bis 4@ ausmacht.
  5. 5. Matrix nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß llindestens C,5 Gew.- der Iatrix aus derivatisierter St@rke beste@t.
  6. 6. @atrix nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die derivatisierte @tärke 2 bis 25 Gew.-% der Matrix ausmacht.
  7. 7. Matrix nach anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die derivatisierte @tarke die gesamte Stärke in der Matrix ist.
  8. 8. Latrix nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ausreichend Protein enthalt, um deu Ernahrungsbedarf eines @austiers zu genügen.
  9. 9. iatrix nach anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß der starkehaltige bestandteil vorgekochte Stärke, vorgelatinierte Starke, derivatisierte Stärke, vorgekochtes @ehl, vorgelatiniertes ehl oder ein Gemisch davon.
  10. 10. matrix nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daLj der starkehaltige Bestandteil von Hafergrütze herstammt.
  11. 11. Matrix nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettbestandteil ein Fett oder @l ist, das 10 bis 40 Gew.-% der Matrix ausmacht, und ein pflanzliches @ett oder @1 ist, das von @ais, Soja, @aumwollsamen, @rdnu@, Flachs, Rapssamen, Sonnenblumen und Gemischen davon hers@ammt.
  12. 12. latrix nach Anspruc. 11, dadurch @kennseichnet, @@@ das Fett oder @l @indestens ein tielise@@s Fett @der 1 en@-h@t, @a@ aus @@@ @@u pe @@ @lt worden ist, die aus @isch-@@, @@hnerfett, @al@, au@@esucnte@ wei@e@ @c@@ais un@ @@@e@ paste@risierte@ chweinefett bestent.
  13. 13. @eiches, tr@c@@es austierfutter, dadurch ekennzeichmnet, da@ es enth@lt et@a 1. bis etwa @@ Gew.- rrcteinhalti@e@ @at@rials, @eao, e@ auf das @austierfutter, eine @enü@ende Menge @itamine und @ineralien zur @ildung eines @ahr@arten @au@@ierfu@@ers und @@ bis @@ einer latrix nach einem der vornergelen@en Anspruche.
  14. 14. @eiches, trocknes austierfutter nach Anspruch 13, dadurch @ekennzeichnet, @@@ es einen @euchti keits@ehalt von 5 bis 15 hat.
  15. 15. @eich@s, troc@nes @au tierfu@ter nach Anspruch 15 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine wasseraktivität AW in dem @ereich von @,60 bis @,75 hat.
  16. 16. @eiches, trocknes @austierfutter nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch ekennzeichnet, daß das proteinhaltige @aterial @in@estens ein pflanzliches proteinhaltiges @sterial ist, das aus @robem Sojsbohnenölmehl, f inem Sojabohnenmehl, Sojaproteinkonzentrat, Sojaproteinisolat, grobem Baumwollsamenmehl, feinem Baumwollsamenmehl, Baumwollsamenproteinkonzentraten, @aumwollproteinisolaten, grobem @rdnußmehl, feinem Erdnußmehl, Erdnußproteinkonzentrat, Erdnußproteinisolat, @aiskeimen, @aiskeimmehl, @eizenkeimen, Weizenkeimmehl, Maisglutenmehl, Iaisglutenfutter, trocknen Körnern aus i1aisdestillaten oder trocKnen löslichen Substanzen aus Maisdestillaten besteht.
  17. 17. @eiches, trockners haustierfutter nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das proteinhaltige Material ein tierisches proteinhaltiges Laterial ist.
  18. 1@. Weiches, trochnes haustierfutter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das tierische proteinhaltige Material ein @enl ist.
  19. 19. eiches, trocknes @austierfutter nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das proteinhaltige haterial ein @emisch von hehl und pflanzlichen proteinhaltigen Laterialien ist.
  20. @. Weiches, trocknes @austierfutter nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das proteinhaltige Laterial in dem hausticrfutter in einem Anteil von 10 bis 4@ @ vorhanden ist und einen Proteingehalt des Haustierfutters von mindestens 15 , bezogen auf das trockne Laterial, ergibt.
  21. 21. Weiches, trocknes Haustierfutter nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dal3 der mehrwertige Alkohol 6 bis 40 Gew.-% des Haustierfutters ausmacht und mindestens ein Mitglied der Gruppe ist, die aus Glycerin, Propylenglykol und 1,5-Butandiol besteht.
  22. 22. weiches, trocknes Haustierfutter nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Haustierfutter Naissirup mit einem Dextroseäquivalent von etwa 10 bis etwa 60 enthält.
  23. 23. Zusammengesetztes trocknes Haustierfutter, gekennzeichnet durch 10 bis 90 Gew.-% einer harten Komponente und 10 bis 90 Gew.-£;j einer weichen Komponente, worin A) die harte Komponente 10 bis 30 % pflanzliches proteinhaltiges Material, 20 bis 60 % stirkehaltige Bestandteile, 5 bis 15 Co Fett und 5 bis 25 % tierisches proteinhaltiges Diaterial, bezogen auf das Gewicht der harten Kompofnente, enthält und B) die weiche Komponente das weiche, trockne Haustierfutter nach einem der Ansprüche 13 bis 22 ist.
  24. 24. Zusammengesetztes flaustierfutter nach Anspruch 23, dadurch t:'ekennzeichnet, daß es einen Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis bis 15 ,) hat.
  25. 25. Verfahren zur Herstellung einer Matrix, die zur Verwendung bei einer Vielfalt von Isahrungsmitteln geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) 10 bis 90 s von mindestens einem starkehaltigen Bestandteil, 5 bis 55 % von mindestens einem i'ettbestandteil, 3 bis 50 % von mindestens einem mehrwertigen Alkohol und mindestens 5 % Wasser unter Bildung eines Gemischs vermischt, (b) das Gemisch ausreichend erwärmt, so daß der stärkehaltige Bestandteil geliert oder kocht, und dadurch die Matrix bildet und (c) die Matrix gewinnt.
  26. 26. Verfahren zur Herstellung einer Matrix, die zur Verwendung bei einer Vielfalt von lsahrungsmitteln geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) 10 bis 90 Gew.-% von mindestens einem vorgelierten oder vorgekochten stärkehaltigen Bestandteil, worin der stärkehaltige Bestandteil mindestens 0,5 Gew.-» derivatisierte Starke enthält, 5 bis 55 A eines Fettbestandteils, 3 bis 50 % von mindestens einem mehrwertigen Alkohol und mindestens 5 Gew.-% Wasser vermengt, (b) zur Bildung der Matrix durchmischt und (c) die matrix gewinnt.
  27. 27. Verfahren zur Herstellung eines weichen, trocknen @austierfutters, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) eine Matrix bildet, die 10 bis 90 % eines stärkehaltigen bestandteils, bezogen auf das Gewicht der der Matrix, 5 bis 55 % eines Fettbestandteils, bezogen auf das Gewicht der Matrix, 4 bis 50 % mindestens eines mehrwertigen Alkohols, bezogen auf das Gewicht der @atrix, und mindestens 5 % Wasser, bezogen auf das Gewicht der Matrix, enthält, wobei die @atrix 50 bis 90 Gew.-% der weichen, trocknen Haustierfutters ausmacht, (b) zu der Latrix 10 bis 50 Gew.-, eines nicht-bindenden bzw. nicht-Klebenden, nicht-funktionellen tierischen oder pflanzlichen proteinhaltigen Laterials und eine ausreichende @enge Vitamine und @ineralien unter Bildun eines Gemischs zugibt, (c) das Gemisch zu einem @eig vermischt, (d) den @ci@ ausreichend kocht, um einen @eil des st@rkenaltigen @estandteils, der ungekocht, ungelatiniert oder underivatisiert ist, genügend zu @e@ati@ieren oder zu kochen, (e) den e@ocht@@ @eig zu dem weichen, troc@hen @auntierfutter for@t und (f) das weiche, troc@ne Haustierfutter @ewinnt.
  28. 28. verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der st@rkehaltige Bestandteil 15 bis 80 Gew.-% der @atrix ausmacht und das Bett lu bis 4-0 Gew.- der I.atrix ausmacht.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stärkehaltige Bestandteil 20 bis 50 Gew.-f der Matrix ausmacht.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der st@rkehaltige Bestandteil 10 bis 40 % ausmacht.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 27, 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 0,5 % des stärkehaltigen Bestandteils eine derivatisierte Starke ist.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die derivatisierte Stärke 2 bis 25 Gew.-% der Matrix ausmacht.
  33. 33. Verfahren nach nspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daL die derivatisierte Starke die Gesamte Stärke in der Matrix ist.
  34. 34. Verfahren zur herstellung eines trocknen haustierfutters, das b bis 13 Gew.-% Feuchtigkeit enthält, mit einer ersten teilchenförmigen Komponente mit einer Wasseraktivität von 0,60 bis 0,75, die eine harte Struktur hat und eine im wesentlichen stärkehaltige Zusammensetzung aufweist, im Gemisch mit einer zweiten teilchenförmigen Komponente mit einer Wasseraktivität von 0,60 bis 0,75, die weich ist und eine fleischartige Struktur und ein fleischartiges Aussehen hat, wobei das Verhältnis der Wasseraktivität von der harten Komponente zu der Wasseraktivität von der weichen Komponente C,90 bis 1,10 ist, dadurch gekennzeichnet, daß man a) eine erste Mischung vermengt, die sturkehaltige Bestandteile, tierisches und pflanzliches proteinhaltiges Material, Salz und genügend Wasser zur Verarbeitung enthält, worin der stärkehaltige Bestandteil in einem Anteil von etwa 25 bis etwa 60 Gew.-% vorhanden ist und das Salz in einem Anteil von 0 bis etwa 2 Gew.-% vorhanden ist, b) während aer Formgebung eine Lasse aus dem ersten Gemisch bei einer en.peratur und für eine Dauer kocht, die zu Gelierung der starkehaltigen Bestandteile ausreichen, c) Teilchen aus dem ersten Gemisch formt, d) das gekochte erste Gemisch unter Bildung der harten Komponente abkühlt, e) ein zweites Gemisch herstellt unter Erzielung eines weichen, trocken tiaustierfutters durch 1) Bildung einer Matrix, wori die Matrix 10 bis 90% eines btt'£rkebestandteils, bezogen auf das Gewicht der Matrix, 5 bis 55 > eines Fettbestandteils, bezogen auf das gewicht der matrix, 3 bis 50 % von mindestens einem mehrwertigen Alkohol, bezogen auf das Gewicht der i-atrix, und mindestens 5 % wasser, bezogen auf das Gewicht der Matrix, enthalt, 2) zu der Matrix eine ausreichende Menge von einem tierischen oder pflanzlichen proteinhaltigen material zur Bildung eines nahrhaften Haustierfutters gibt und 3) ein weiches, trocknes Haustierfutter gewinnt, und f) die harte Komponente und die weiche Komponente zu einem zusammengesetzten Iiaterial vermischt, das etwa 10 bis etwa yo der harten Komponente und etwa 10 bis etwa 90 % der weichen Komponente enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3220557A1 (de) * 1981-05-30 1984-01-05 Nippon Formula Feed Manufacturing Co., Ltd., Tokyo Weiches gekoerntes futter fuer tiere und verfahren zu seiner herstellung

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