DE2820109A1 - Reinigungsmittel - Google Patents

Reinigungsmittel

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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein flüssiges Reinigungsmittel zur Reinigung von festen Oberflächen mit einem Gehalt an wasserlöslichem anionischem Detergens vom Alkylbenzolsulf onat-Typ.
Im allgemeinen unterscheidet man zwei Typen von flüssigen Reinigungsmitteln für feste Oberflächen. Der erste Typ besteht aus einer wäßrigen Suspension von wasserunlöslichen Poliermittelteilchen, die deutlich fühlbar sind. Einige Reinigungsmittel aus dieser Klasse haben den Nachteil, daß sie nicht stabil sind. Reinigungsmittel dieses Typs haben beim Verbraucher keine günstige Aufnahme gefunden wegen ihres sich "sandigen" Anfühlens, das offenbar viele Käufer davon abhält, diese Reiniger zu gebrauchen, einmal aus Furcht, die zu reinigenden Oberflächen zu zerkratzen, zum anderen wegen ihrer geringen Stabilität. Zum zweiten Typ werden die sogenannten flüssigen Allzweck-Detergentien gerechnet, die in der Regel wäßrige Zusammensetzungen auf der Basis eines anionischen oberflächenaktiven Stoffes sind, wie Alkylbenzolsulfonat, Waschhilfsmittel (Builder) und löslich machende Hydrotrope, die aber auf den damit gereinigten Oberflächen einen matten Film oder Streifen hinterlassen, nachdem Wasser und die flüchtigen Bestandteile verdampft sind.
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Während durch die Einführung von hydrotropen Verbindungen die Stabilität der Reiniger des zweiten Typs verbessert wird, bleibt doch das o.g. Problem einer unbefriedigenden Oberflächenbeschaffenheit nach der Reinigung, insbesondere das stumpfe, matte Aussehen, bestehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines flüssigen Reinigungsmittel für feste Oberflächen, das aus sehr feinen Teilchen besteht, so daß es sich nicht "sandig" anfühlt, auf den damit gereinigten Oberflächen einen Glanz hinterläßt und Fett wirksam entfernt, ohne die Oberflächen stumpf oder streifig zu machen, so daß es sich erübrigt, ein zweites Mittel anzuwenden, um den Glanz zu erhöhen, was den Vorteil einer Kostenersparnis bedeutet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein flüssiges Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1. Die Ansprüche 2 bis 7 geben bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels an.
Flüssige Reinigungsmittel gemäß der Erfindung sind geeignet, fettigen Schmutz wirksam zu entfernen. Sie wirken ferner als Schaumbremser, entfernen Schmutz von Glas, Holzgegenständen, von gläsernen, angestrichenen und emaillierten Oberflächen sowie von Metalloberflächen, wie sie bei-
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spielsweise bei Gegenständen aus Aluminium, Böden von Kupfertöpfen u.dgl. vorliegen, wobei sie einen wirksamen Poliereffekt entwickeln, ohne die behandelte Oberfläche zu zerkratzen. Ferner sind die Reiniger geeignet zur Entfernung von starkem Schmutz von den Händen und von Fahrzeugreifen, zur Entfernung von Wachs von gewachsten Oberflächen und für viele andere Anwendungen.
Die erfindungsgemäßen Reiniger können in ihrer Zusammensetzung so gewählt werden, daß sie sowohl hinsichtlich ihrer physikalischen Eigenschaften als auch ihrer praktischen Verwendbarkeit die für den jeweiligen Zweck gewünschten Charakteristiken aufweisen. Bezüglich ihrer physikalischen Eigenschaften können diese Zusammensetzungen so formuliert werden, daß sie homogen, gießbar und aus dem Behälter freifließend sind, und zwar sowohl nach der Herstellung als auch nach der Alterung. Sie können auch so formuliert werden, daß sie einen hohen Grad an Stabilität bei der Lagerung bei Raumtemperatur (ca. 210C) über mehrere Monate haben, ohne daß es zur Ausbildung eines wesentlichen Niederschlags oder von inhomogenen Schichtungen kommt. Auch wenn man den erfindungsgemäßen Reiniger höheren Temperaturen von etwa 43 C oder niedrigeren Temperaturen von etwa 4°C aussetzt, bleibt er homogen. Aufgrund dieser Homogenität liegen die Komponenten
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selbst dann, wenn nur sehr geringe Mengen dispergiert werden, in den richtigen Verhältnissen vor. Der flüssige Reiniger kann in jeglichem geeignetem Behälter, z.B. in Metall-, Kunststoff- oder Glasflaschen, Beuteln, Kannen oder Trommeln, verpackt werden.
Der erfindungsgemäße flüssige Reiniger für feste Oberflächen besteht in einer bevorzugten Ausführungsform aus 1 bis 30 Gew.% eines Alkanolaminsalzes eines wasserlöslichen, synthetischen, anionischen Detergens, 1 bis 10 Gew.% eines wasserlöslichen Waschhilfsmittels, 1 bis 10 Gew.% Harnstoff, wahlweise aus bis zu 5 Gew.% eines Hydrotrops, bis zu 3 Gew.% Seife und bis zu einer Gesamtmenge von 5 Gew.% aus anderen Additiven. Der verbleibende Rest besteht aus Wasser.
Die waserlösliche, anionische, synthetische Detergentien-Vorstufe wird in der Regel in der freien Säureform eingesetzt. Beim Kontakt mit der Alkanolaminbase wird das Salz der Säure gebildet. Im allgemeinen bleibt etwas freie Säure oder freies Amin übrig, es sei denn, daß stöchiometrische Mengen der beiden Ausgangsmaterialien eingesetzt werden. Infolgedessen kann der pH-Wert der resultierenden Komposition variieren, z.B. von 7 bis 11, vorzugsweise von 8 bis 10. Die Detergensmengen in der Komposition liegen bevorzugt im Bereich zwischen 5 und 20 Gew.%.
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Die wasserlöslichen, synthetischen, anionischen Detergentien, die geeignet sind zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, schließen die anionischen, sulfonierten Verbindungen ein. Der Ausdruck "sulfoniert" umfaßt in dem hier gebrauchten Sinne Verbindungen, die entweder nur SuIfonatgruppen oder Sulfonatgruppen in Kombination mit verträglichen Sulfatgruppen enthalten. Dieser Ausdruck ist auch nicht beschränkt auf ein spezifisches oder besonderes Verfahren zur Sulfonierung oder Sulfatierung, da jede bekannte Herstellungsmethode verwendet werden kann. Die anionischen Detergentien haben eine hydrophobe Gruppe, die aliphatisch oder aromatisch oder aliphatisch-aromatisch sein kann. Besonders wirksame Gruppen sind alkylierte Aromaten, ganz besonders alkylierte Benzole, wobei der Alkylrest 6 bis 22, vorzugsweise 9 bis 10 C-Atome enthält. Die Alkylgruppen am aromatischen Kern können verzweigt oder geradkettig sein.
Zu den geeigneten Alkanolaminen gehören Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin sowie Mischungen derselben, ferner N,N-Bis-(2,3-dihydroxypropyl)amin, Dipropanolamin, ■ Ν,Ν-Bis-(2-hydroxypropyl)amin und Dibutanolamin. Die Alkanolamine können in reiner, ungereinigter und handelsüblicher Form verwendet werden.
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Das Alkanolamin kann mit dem anionischen Detergens in jeder Stufe des Herstellungsprozesses zusammengebracht werden, sofern die folgenden Verfahrensstufen die Eigenschaften der Detergentien nicht nachteilig verändern.
Die Wassermenge in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung wird im allgemeinen durch die anderen Bestandteile bestimmt, d.h. in der Regel reichen Mengen im Bereich von 97 bis Gew.%, vorzugsweise von 65 bis 85 Gew.% aus.
Als wasserlösliche Waschhilfsmittel dienen bevorzugt basische, anorganische Phosphate, die die Eigenschaft haben, das Ausfällen von Erdalkalien, wie Calcium- und Magnesiumverbindungen, im wäßrigen Medium zu verhindern und so die Wirksamkeit des Produktes zu verbessern. In der Regel werden die Alkaliphosphate, besonders bevorzugt die Kaliumsalze, eingesetzt. Als Beispiele seien genannt: Pentakaliumtripolyphosphat, saures Kaliumtripolyphosphat, Tetrakaliumpyrophosphat, Kaliumhexametaphosphat, Kaliumtetraphosphat und Kaliumorthophosphat. Man kann Mischungen dieser Verbindungen einsetzen, aber auch die weniger löslichen Natriumsalze und Mischungen derselben. Wasserlösliche organische Waschhilfsmittel, die in der Lage sind, Calcium- und Magnesiumionen in hartem Wasser abzugeben, wie Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze der Ethylenamin-tetraessigsäure
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und Nitrilotriessigsäure, können durch die bevorzugten organischen Phosphate ersetzt werden. Nicht phosphathaltige Waschhilfsmittel können ebenfalls als Ersatz für die bevorzugten phosphathaltigen Waschhilfsmittel eingesetzt werden oder auch im Gemisch mit diesen. Geeignete wasserlösliche, nicht phosphathaltige Waschhilfsmittel sind: Alkalicarbonat, Alkalxhydrogencarbonat, Alkalisilikate mit einem molaren Verhältnis von Alkalioxid zu Siliciumdioxid von etwa 1:1 bis etwa 1:3,5 und Alkaliborate, bevorzugt die Natrium- und Kaliumsalze. Zusätzlich können inerte anorganische Salze wie Natrium- oder Kaliumsulfat und Natrium- oder Kaliumchlorid oder deren Mischungen anwesend sein.
Die Menge des Waschhilfsmittels kann, bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung, im Bereich zwischen 1 und 10 Gew.%, bevorzugt zwischen 2 und 5 Gew.% liegen. Im allgemeinen wird die zugesetzte Menge an Waschhilfsmittel durch dessen Löslichkeit in der flüssigen Formulierung und von dem beabsichtigten Zweck bestimmt.
Ein anderer wesentlicher Bestandteil der Zusammensetzung ist Harnstoff, der in Mengen von 1 bis 10 Gew.%, vorzugsweise von 2 bis 6 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung, eingesetzt wird.
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Die Anwesenheit eines Hydrotrops, d.h. eines solubilisierenden Mittels, ist für die Herstellung einer homogenen Flüssigkeit wünschenswert. Hydrotrope Verbindungen sind bekannt und umfassen aromatische Sulfonate, wie Natriumbenzolsulf onat, Kaliumbenzolsulfonat, Natriumtosylat, Natriumxylolsulfonate und Kaliumxylolsulfonate. Die Xylolsulfonate können von jedem Xylolisomeren abgeleitet werden, also von o-Xylol, m-Xylol und p-Xylol. Die handelsüblichen Xylolsulfonate enthalten gewöhnlich die m-Xylol-Verbindung als Hauptbestandteil. Andere geeignete hydrotrope Verbindungen sind die Salze der Cumolsulfonsäure, Alkylsulfate mit 5 bis 6 C-Atomen in der Alkylgruppe, beispielsweise Alkali-n-amylsulfate und Alkali-n-hexylsulfate. Bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung kann die Menge der hydrotropen Verbindungen bis zu 5 Gew.%, bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.% betragen.
Ferner kann Seife als ein möglicher Bestandteil zur Kontrolle der Schaumqualität des Produktes enthalten sein, z.B. um ein schnelles Aufschäumen mit einem anschließenden schnellen Zusammenfallen des Schaumes zu bewirken. Die Seife kann durch konventionelle Verseifung von geeigneten gesättigten Fettsäuren oder deren Gemischen hergestellt werden, z.B. durch Verseifung von Cg- bis C18-Alkansäuren mit Natrium- oder Kaliumhydroxid. Die so hergestellte Seife
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wird üblicherweise in Mengen von 0,05 bis 3,0 Gew.%, vorzugsweise von 0,1 bis 1,5 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung, eingesetzt.
Weitere mögliche Additive wie Farbstoffe, Parfüms und Germizide können der Zusammensetzung in konventionellen Mengen, insgesamt nicht mehr als 5 Gew.%, zugesetzt werden.
Das Gewichtsverhältnis von Waschhilfsmittel zu anionischem Detergens liegt im Bereich zwischen 1:3 und 10:1, vorzugsweise von 1:10 bis 1:1.
Das Gewichtsverhältnis von hydrotroper Verbindung zu Detergens beträgt bis zu 5:1, vorzugsweise liegt es im Bereich zwischen 0,1:20 und 3:2. Das Gewichtsverhältnis von hydrotroper Substanz zu Harnstoff beträgt bis zu 5:1, vorzugsweise liegt es im Bereich zwischen 0,1:2 und 3:2. Ferner beträgt das Gewichtsverhältnis von hydrotroper Substanz zu Waschhilfsmittel bis zu 5:1, vorzugsweise liegt es im Bereich zwischen 0,1:5 und 3:2..
Das Gewichtsverhältnis von Harnstoff zu eingesetztem Detergens liegt im Bereich zwischen 1:30 und 10:1, vorzugsweise zwischen 2:20 und 6:5. Das Gewichtsverhältnis von Harnstoff
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zu Waschhilfsmittel liegt im Bereich zwischen 1:10 und 10:1, vorzugsweise zwischen 2:5 und 6:2.
Der verbleibende Rest der Zusammensetzung besteht aus Wasser.
Das Gewichtsverhältnis von Seife zu dem eingesetzten Detergens beträgt in der Regel 3:1, vorzugsweise liegt es zwischen 0,1:20 und 1,5:5,0. Das Gewichtsverhältnis von Seife zu Waschhilfsmittel beträgt bis zu 3:1, vorzugsweise liegt es im Bereich zwischen 0,1:5 und 1,5:2. Das Gewichtsverhältnis von Seife zu Harnstoff beträgt bis zu 3:1, vorzugsweise liegt es im Bereich zwischen 0,1:6 und 1,5:2. Das Gewichtsverhältnis von Seife zu hydrotroper Verbindung liegt vorzugsweise zwischen 0,1:3 und 1,5:0,1.
Ist ein Konzentrat zum nachfolgenden Verdünnen gewünscht, dann werden die wirksamen Bestandteile in der folgenden Zusammensetzung eingesetzt (Angaben in Gew.%).
bevorzugter allgemeiner Bereich Bereich
Waschhilfsmittel 2-20 4-10
Detergens 2-60 10-40
Harnstoff 2-20 4-12
Hydrotrop 0-10 0,2-6
Seife 0-40 0,2-3
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Für die Verwendung kann das Konzentrat mit Wasser verdünnt werden bis zu einer Konzentration von etwa 8 bis 15 Gew.%, vorzugsweise von etwa 12 Gew.%.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung erfolgt in der für Reinigungsmittel bekannten Weise.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern. Die Anteile sind, sofern nichts anderes angegeben ist, Gew.%.
Beispiel 1
Es wurde in an sich bekannter Weise ein Reinigungsmittel mit der folgenden Formulierung hergestellt:
Cq bis C. .,-Alkylbenzolsulf onsäure 9,0
Diethanolamin 3,5
Tetrakaliumpyrophosphat 3,0
Ammoniumcumolsulfonat (mit 60 %-iger
Wirksamkeit) 0,25
Harnstoff 3,0 Wasser, Parfüm aufgefüllt auf 100,0
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Beispiele 2 bis 4
Die Formulierung des Beispiels wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Cg bis C^-Alkylbenzolsulfonsäure jeweils durch eine entsprechende Menge an C11 bis C14-, C10 bis CL-- bzw. C10 bis C1.-Alkylbenzolsulfonsäure ersetzt wurde.
Beispiele 5 bis 6
Die Formulierung des Beispiels 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß das Diethanolamin durch eine entsprechende Menge an Monoethanolamin bzw. Triethanolamin ersetzt wurde.
Beispiel 7
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß anstelle von Diethanolamin eine entsprechende Menge einer Mischung von Monoethanolamin und Diethanolamin im Verhältnis 1:1 eingesetzt wurde.
Beispiel 8
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß anstelle des Pyrophosphats eine entsprechende Menge an Trinatriumnitrilotriacetat eingesetzt wurde.
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Beispiel 9
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß Or5 % Seife zugesetzt wurden und die Wassermenge entsprechend reduziert wurde.
ue:sy:bü
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Flüssiges Reinigungsmittel zur Reinigung von festen Oberflächen mit einem Gehalt an wasserlöslichem anionischem Detergens vom Alkylbenzolsulfonat-Typ, einem Waschhilfsmittel, Harnstoff und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Detergens ein Alkanolaminsalz ist und das Gewichtsverhältnis von Harnstoff zu Waschhilfsmittel im Bereich zwischen 2:5 und 3:1 liegt.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Hydrotrop und/oder eine wasserlösliche Seife enthält.
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3. Reinigungsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 20 Gew.% des Detergens und 2 bis 6 Gew.% Harnstoff enthält.
4. Reinigungsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus 1 bis 30 Gew.% des Detergens, 1 bis 10 Gew.% Waschhilfsmittel, 1 bis 10 Gew.% Harnstoff, bis zu 5 Gew.% wasserlösliche, hydrotrope, alkylsubstituierte Benzolsulfonate mit 1 bis 3 C-Atomen in der Alky!gruppe, bis zu 3 Gew.% wasserlösliche Seife und dem verbleibenden Rest aus Wasser besteht.
5. Reinigungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es das Hydrotrop in einer Menge von 0,1 bis 3 Gew.% enthält.
6. Reinigungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Waschhilfsmittel zu Detergens im Bereich zwischen 1:10 und 1:1: liegt.
7. Reinigungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschhilfsmittel ein wasserlösliches anorganisches Phosphat ist.
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