DE2820098C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2820098C2 DE2820098C2 DE2820098A DE2820098A DE2820098C2 DE 2820098 C2 DE2820098 C2 DE 2820098C2 DE 2820098 A DE2820098 A DE 2820098A DE 2820098 A DE2820098 A DE 2820098A DE 2820098 C2 DE2820098 C2 DE 2820098C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- preheating
- fed
- plant according
- zone
- sludge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000010802 sludge Substances 0.000 claims description 16
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 13
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 12
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 12
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 9
- 239000000843 powder Substances 0.000 claims description 7
- 239000004568 cement Substances 0.000 claims description 6
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 6
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 239000011398 Portland cement Substances 0.000 claims description 2
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 2
- 238000007791 dehumidification Methods 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 13
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 4
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 3
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 3
- 239000002994 raw material Substances 0.000 description 3
- 238000001354 calcination Methods 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 239000011363 dried mixture Substances 0.000 description 2
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 2
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 2
- 230000008020 evaporation Effects 0.000 description 2
- 238000005245 sintering Methods 0.000 description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 2
- 239000002562 thickening agent Substances 0.000 description 2
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000000470 constituent Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000010924 continuous production Methods 0.000 description 1
- 238000010410 dusting Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 238000000227 grinding Methods 0.000 description 1
- 238000000265 homogenisation Methods 0.000 description 1
- 239000004615 ingredient Substances 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 238000012432 intermediate storage Methods 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
- 230000029305 taxis Effects 0.000 description 1
- 230000008646 thermal stress Effects 0.000 description 1
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B7/00—Hydraulic cements
- C04B7/36—Manufacture of hydraulic cements in general
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/10—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
- Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage der dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
In der Technologie des Portlandzements sind zahlreiche
Anlagen zum Vorwärmen und Brennen der trockenen Zementroh
mischung bekanntgeworden, die anerkannte Vorteile in Wärme
ersparnis und Einfachheit des Aufbaus aufweisen.
Diese Anlagen sind aber dann nicht wirtschaftlich ver
wendbar, wenn die natürliche Nässe der Rohstoffe es er
fordert, daß ihre Behandlung (Aufmahlen und Homogenisieren)
durch das sogenannte Naßverfahren erfolgt, wozu das Brennen
eines wäßrigen Schlammes der aufgemahlenen Rohstoffmischung
gehört, indem 28% bis 45% Wasser (je nach Art der Roh
stoffe) enthalten sind, was einen starken Verbrauch an ther
mischer Energie bedingt, der zwischen 5250 und 6720 kJ
je kg Klinker liegt.
Es sind heute noch zahlreiche an sich moderne und
großzügig gebaute Anlagen vorhanden, die nach einem solchen
Verfahren und mit dem genannten hohen Energieverbrauch
arbeiten. Damit ihr Betrieb wirtschaftlicher wird, bedürfte
es eines geeigneten Umbaus.
Es sind Vorschläge und Versuche bekanntgeworden, um
den 28% bis 45% Wasser enthaltenden Schlamm aus Portland
rohmischung, der im Naßverfahren hergestellt wird, in die
Abgase eines Drehofens zu sprühen, um den Schlamm in kurzer
Zeit in ein trockenes Pulver zu verwandeln, welches dann
als Suspension vorgewärmt und schließlich im Drehofen gebrannt
werden soll. Praktische Schwierigkeiten und bescheidene Er
gebnisse haben eine stärkere Verbreitung dieses Verfahrens
verhindert. Auch sind Verfahren zum Trocknen des vorerwähnten
wäßrigen Schlamms durch Vakuum- bzw. Filterpressen bekannt
geworden. Filterpressen werden dabei am häufigsten verwendet.
Diese sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß sie nur in
intermittierender bzw. halbkontinuierlicher Weise arbeiten und
zusätzlicher Behandlungsgeräte für das Zwischenlagern und
Zumessen bedürfen, damit das behandelte Gut zu einer Trocknungs-
und Sinterungsanlage weitergeleitet werden kann. Außerdem über
steigen die finanzielle Belastung für die Investition einer
solchen Anlage sowie die Betriebs- und Wartungskosten und die
Kosten zum Filterpressen des Schlamms die Kosten der thermischen
Energie, die für das Verdampfen des Wassers erforderlich wäre,
so daß das Verfahren nicht wirtschaftlich ist.
Anlagen zum Brennen von Zement, die aus einem Vorwärmer,
einem Drehofen mit nachgeschaltetem Kühler und einer Rohmaterial
trocknung bestehen, die mit Vorwärmabgaben betrieben wird,
sind aus der Zeitschrift "Zement-Kalk-Gips" (1977) Nr. 12,
S. 597 bis 607 bekannt. Hierbei handelt es sich aber um
Einrichtungen zum Brennen von trockenem pulverförmigem Ausgangs
material.
Aus der DE-AS 12 74 487 ist eine Entwässerungsanlage für
Rohschlamm mit 30 bis 50% Wassergehalte bekannt, die als
Trennschleuder ausgebildet ist und die kontinuierlich betrieben
werden kann. Es ist jedoch nichts darüber ausgesagt, wie die Integration
dieser Vorrichtung in die übrigen Anlagenteile erfolgen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage
der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art dahin
auszugestalten, daß der hohe spezifische Energieverbrauch her
kömmlicher Zementöfen für das Naßverfahren verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene
Erfindung gelöst.
Es wird hierbei der wäßrige Schlamm der nach dem Naßver
fahren aufbereiteten, feingemahlenen und homogenisierten Rohmi
schung mit 28% bis 45% Wassergehalt zuerst bis zu einer Rest
feuchtigkeit von 18% bis 22% Wassergehalt durch Schleudern in
der Trennschleuder kontinuierlich verdichtet. Die Trennschleuder
ist in ihrem Betrieb viel einfacher und wirtschaftlicher als die
bisher in den Zementwerken gebräuchlichen Filterpressen (Verdick
ungsverfahren). Die erhaltene auf 18% bis 22% Wassergehalt ein
gedickte Masse wird dem Trockner zugeleitet, in welchem die Trock
nung durch Verdampfen, die mechanische und elektrostatische Ent
staubung der abgesaugten Gase und das Vorwärmen des Pulvers
stattfinden.
Ein besonderer Vorteil ist die Möglichkeit, vorhandene
herkömmliche, nach dem Naßverfahren arbeitende Zementöfen mit
relativ geringem Aufwand in Öfen hoher thermische Wirtschaftlich
keit umbauen zu können, die gewissermaßen nach einem "Halbnaß
verfahren" arbeiten.
Falls einer der Bestandteile der Rohmischung mit natürlich
geringem Wassergehalt vorhanden ist, so kann er separat trocken
gemahlen werden und dann als trockenes Pulver der verdickten
Masse in der Trocknungsstufe oder der getrockneten Mischung in
der ersten Vorwärmstufe zugegeben werden (Anprüche 2, 3).
Gemäß Anspruch 4 kann ein Reaktor zur teilweisen Entsäuerung
vorgesehen sein.
Dem Reaktor werden Heißgase, die in einer besonderen
Brennkammer mittels irgendeinem beliebigen Brennstoff erzeugt
werden, sowie Heißluft zugeführt, die von der Kühlanlage des
Klinkers stammen. Die Aufgabe des Reaktors besteht in der Herbei
führung der teilweisen Entsäuerung der vorgewärmten Mischung und
zugleich darin, den Abgasen die Durchflußmenge und die Temperatur
zu sichern, die zum Trocknen des verdickten Schlammes angemessen
sind (Anspruch 5).
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anlage wird
nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Gesamtanlage;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht aus Fig. 1;
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie III-III
in Fig. 2.
Der Schlamm mit einem Wassergehalt von 28 bis 45% wird
zugemessen und einer liegenden Trennschleuder 1 zugeführt, wo
er auf 18 bis 22% Wassergehalt entfeuchtet und dann in gleich
mäßigen Mengen (gegebenenfalls mit einem oder mehreren im
Trockenverfahren aufbereiteten und in der Zumeßwaage 5 zudo
sierten Bestandteilen der Rohmischung) dem Trockner 2 zuge
führt wird, in dem die aus der ersten Vorwärmstufe 7 stammenden
Gase in Gleichrichtung strömen.
Das getrocknete, feste und pulvrige Gut wird von den Gasen
in Suspension mitgenommen und dann in Zyklonentstaubungsvorrich
tungen 3 und einem Elektrofilter 4 von diesen abgeschieden. Das
Pulver wird dann (gegebenenfalls mit einem oder mehreren im
Trockenverfahren aufbereiteten und in der Zumeßwaage 5 getrennt
abgemessenen Bestandteile der Rohmischung) der Strömung der
Abgase in der Leitung 6 zugeführt, die die zweite Vorwärmstufe
12 und die erste Vorwärmstufe 7 miteinander verbindet.
Das in der Vorwärmstufe 7 aufgefangene Gut gelangt zum
Unterteil des Reaktors 8, wo es von den in der Kammer 9 er
zeugten Abgasen in Suspension mitgenommen wird. In der Kammer 9
wird irgendein beliebiger Brennstoff und heiße Brennluft ver
wendet, die aus der Klinkerkühlanlage 10, gegebenenfalls nach
Entstaubung in einem Fall- oder Zentrigalabscheider 11, heran
strömt. Die in der Kammer 9 erzeugten Abgase werden dem Reaktor
8 tangential zugeführt, wie es insbesondere aus den Fig. 2 und 3
ersichtlich ist.
Von dem Reaktor 8 gelangt das vorgewärmte Gut als Suspension
zum Zyklon 12. Hier wird es getrennt und dem Drehofen 13 zuge
leitet, wo die völligste Entsäuerung und die Klinkerbildung erfolgen.
Wenn besondere Verhältnisse es erfordern, erfolgt der
Trocknungsvorgang unter teilweiser Ausnützung eines mehr oder
weniger großen Anteils der aus der Klinkerkühlanlage 10 kom
menden Heißluft (s. die gepunktet eingezeichnete Leitung 14).
Die Hauptvorteile der Anlage mit integrierter Trenn
schleuder sind folgende: Die Trennschleuder 1 arbeitet in
kontinuierlichem Verfahren, kann wie eine Einheit in den Trockner
2 eingeschaltet werden, wobei sie die dreifache Aufgabe als
Verdicker, Förderer und Luftsperre erfüllt (letzteres ist wegen
des im Innern des Trockners 2 herrschenden Unterdrucks er
forderlich).
Somit wird es möglich, am Eingang der Trennschleuder 1
einen Schlamm mit 28 bis 45% Wassergehalt zuzumessen.
Werden dagegen nach dem bekannten Verfahren Filterpressen
als Schlammverdicker eingesetzt, so erfolgt die Arbeit stoß-,
d. h. chargenweise; die entstandenen Kuchen müssen zerkleinert,
angehäuft, gewichtsmäßig zugemessen und der Trocknungsanlage
über Luftsperrventile zugeleitet werden. Der Betrieb der
Luftsperrventile ist bei einem klebrigen Stoff, wie es der
verdickte Schlamm oft ist, stets unregelmäßig; der nicht ein
wandfreie Betrieb geht unvermeidlich auf Kosten der thermischen
Wirkungsgrades des Trocknungsvorganges wegen unerwünschten
Lufteintrittes.
Es ist die Möglichkeit gegeben, einen oder mehrere Bestand
teile der Rohmischung in Form trockenen Pulvers dem Trockner 2
oder der Leitung 6, die zur ersten Vorwärmstufe 7 führt, zuzu
leiten, falls solche Bestandteile wegen geringer natürlicher
Feuchtigkeit oder bei Verwendung als Korrektoren besser im
Trockenverfahren aufzumahlen sind.
Im Hinblick auf den Wärmehaushalt sind folgenden Ver
wendungen möglich:
- - Die erhebliche Hitze der Ofengase läßt sich zum Trocknen des verdickten Schlammes verwenden, nachdem sie zur Vorkalzinie rung und zum Vorwärmen der getrockneten Mischung gedient hat;
- - ein Teil der Heißluft aus der Klinkerkühlanlage 10 läßt sich als Brennluft im Reaktor 8 der Vorkalzinierung verwenden;
- - ein weiterer Teil derselben Heißluft kann nötigenfalls als zusätzliches Trocknungsgas im Trockner 2 Verwendung finden.
Die Wirkungsweise des Reaktors 8 der Vorkalzinierung er
laubt, die Menge des dem Drehofen 13 zuzuführenden Brennstoffes
zu vermindern, wodurch auch die thermische Beanspruchung der
feuerfesten Auskleidung und die Temperatur in der Sinterzone
herabgesetzt werden. Außerdem verringern sich auch die Ver
dunstung flüchtiger Bestandteile aus dem Brenngut und ihre
Anreicherung im Innern des Brennsystems.
Der Umbau vorhandener Brennöfen für Naßverfahren zu Öfen
für Halbnaßverfahren ist einfach und angemessen wirtschaftlich,
da der Wärmebedarf von den bisher üblichen Werten von 5250 bis
6720 kJ je kg Klinker auf nicht mehr als 3990 kJ je kg Klinker
herabgesetzt wird.
Claims (5)
1. Anlage zur Herstellung von Portlandzementklinker
aus einer als nasser Schlamm mit 28% bis 45% Wassergehalt
vorliegenden Zementrohmischung,
mit einer Teilentfeuchtungsvorrichtung für den nassen Schlamm,
mit einer Trockenvorrichtung, der der teilentfeuchtete Schlamm zugeleitet wird und durch die in gleicher Richtung aus einem Mehrzonenvorwärmsystem herkommende Gase strömen,
mit einer an den Ausgang der Trockenvorrichtung an geschlossenen Entstaubungsvorrichtung, aus der der abge schiedene Staub der ersten Vorwärmzone zugeleitet wird,
und mit einem Drehofen, dem das in der letzten Vor wärmzone vorgewärmte Gut zugeleitet wird und dem eine Klinkerkühlanlage nachgeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilentfeuchtungsanlage für den nassen Schlamm aus zumindest einer horizontalen Trennschleuder (1) be steht, die unmittelbar an den Eingang zum Trockner (2) angeschlossen ist.
mit einer Teilentfeuchtungsvorrichtung für den nassen Schlamm,
mit einer Trockenvorrichtung, der der teilentfeuchtete Schlamm zugeleitet wird und durch die in gleicher Richtung aus einem Mehrzonenvorwärmsystem herkommende Gase strömen,
mit einer an den Ausgang der Trockenvorrichtung an geschlossenen Entstaubungsvorrichtung, aus der der abge schiedene Staub der ersten Vorwärmzone zugeleitet wird,
und mit einem Drehofen, dem das in der letzten Vor wärmzone vorgewärmte Gut zugeleitet wird und dem eine Klinkerkühlanlage nachgeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilentfeuchtungsanlage für den nassen Schlamm aus zumindest einer horizontalen Trennschleuder (1) be steht, die unmittelbar an den Eingang zum Trockner (2) angeschlossen ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Eingang des Trockners (2) zusätzlich
eine Zumeßwaage (5) zur Zugabe zumindest eines Korrektions
bestandteiles in Form eines trockenen Pulvers angeschlossen
ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zumeßwaage (5) wahlweise an das Mehr
zonenvorwärmsystem anschließbar ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Reaktor (8) zum teil
weisen Entsäuern des aus der ersten Vorwärmstufe (7)
kommenden pulverigen Gutes vorgesehen ist, der in der
den Drehofen (13) mit der letzten Vorwärmstufe (12)
verbindenden Leitung eingebaut ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Reaktor (8) heiße Gase zuführbar sind,
die in einer Brennkammer (9) unter Verwendung von aus
der Klinkerkühlanlage (10) herstammender Warmluft als
Brennluft erzeugt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT20186/78A IT1093501B (it) | 1978-02-10 | 1978-02-10 | Impianto a processi integrati per la trasformazione in clinker portland di melme umide di materie prime da cemento |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2820098A1 DE2820098A1 (de) | 1979-08-16 |
DE2820098C2 true DE2820098C2 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=11164526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782820098 Granted DE2820098A1 (de) | 1978-02-10 | 1978-05-09 | Anlage fuer die verarbeitung von nassem schlamm aus zementrohstoffen zu portlandzementklinker |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE874064A (de) |
CH (1) | CH631691A5 (de) |
DE (1) | DE2820098A1 (de) |
DK (1) | DK56179A (de) |
FR (1) | FR2416873A1 (de) |
GB (1) | GB2014711B (de) |
IT (1) | IT1093501B (de) |
LU (1) | LU80896A1 (de) |
NL (1) | NL7900991A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929066A1 (de) * | 1999-06-25 | 2000-12-28 | Kloeckner Humboldt Wedag | Anlage zur Herstellung von Zementklinker |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436687A1 (de) * | 1984-10-05 | 1986-04-10 | Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum | Vorrichtung zur waermebehandlung von feingut |
DE3520927A1 (de) * | 1985-06-11 | 1986-12-11 | Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum | Vorrichtung zur waermebehandlung von feinkoernigem gut |
DE3815763A1 (de) * | 1988-05-09 | 1989-11-23 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren und anlage zur trocknung feuchter materialien wie z. b. zementrohstoffe mittels eines gasstromes |
DE19535312A1 (de) * | 1995-09-22 | 1997-03-27 | Krupp Polysius Ag | Anlage und Verfahren zur Herstellung von Zementklinker |
AU6176200A (en) * | 1999-08-05 | 2001-03-05 | Eskom | Fine material recovery and utilisation |
DE102006053356B4 (de) * | 2006-11-10 | 2011-03-17 | Calcarb Ag | Verfahren zur Herstellung feiner mineralischer Pulverprodukte |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274487B (de) * | 1961-11-09 | 1968-08-01 | Breitenburger Portland Cement | Verfahren zur Herstellung von Zementen oder Kalken aus Schlaemmen |
-
1978
- 1978-02-10 IT IT20186/78A patent/IT1093501B/it active
- 1978-05-09 DE DE19782820098 patent/DE2820098A1/de active Granted
-
1979
- 1979-02-08 NL NL7900991A patent/NL7900991A/xx active Search and Examination
- 1979-02-08 LU LU80896A patent/LU80896A1/xx unknown
- 1979-02-09 CH CH128379A patent/CH631691A5/it not_active IP Right Cessation
- 1979-02-09 FR FR7903345A patent/FR2416873A1/fr active Granted
- 1979-02-09 BE BE193374A patent/BE874064A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-02-09 DK DK56179A patent/DK56179A/da not_active Application Discontinuation
- 1979-02-12 GB GB7904943A patent/GB2014711B/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929066A1 (de) * | 1999-06-25 | 2000-12-28 | Kloeckner Humboldt Wedag | Anlage zur Herstellung von Zementklinker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH631691A5 (it) | 1982-08-31 |
FR2416873B1 (de) | 1983-07-22 |
LU80896A1 (fr) | 1979-06-07 |
IT7820186A0 (it) | 1978-02-10 |
BE874064A (fr) | 1979-05-29 |
FR2416873A1 (fr) | 1979-09-07 |
GB2014711A (en) | 1979-08-30 |
GB2014711B (en) | 1982-06-30 |
NL7900991A (nl) | 1979-08-14 |
DK56179A (da) | 1979-08-11 |
DE2820098A1 (de) | 1979-08-16 |
IT1093501B (it) | 1985-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3475637B1 (de) | Anlage und verfahren zur thermischen behandlung von flugfähigem rohmaterial | |
AT512113B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufarbeiten von nassen, organische komponenten enthaltenden abfallstoffen | |
DE2726138A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zementklinker aus feuchtem agglomeriertem zementrohmaterial | |
DE2820098C2 (de) | ||
DE3407154C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zement | |
DE2933289C2 (de) | Verfahren zum Brennen von Klinker aus Zementrohstoffen | |
DE2712239A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von alkaliarmem zementklinker aus alkalihaltigem rohmaterial | |
DE4436939A1 (de) | Anlage zur thermischen Behandlung von mehlförmigen Rohmaterialien | |
DE4340382A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Zementklinker | |
DE2846584A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von feinkoernigem gut | |
EP0138057B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von an Schadstoffen armem, insbesondere alkaliarmem Zementklinker | |
DE3035967A1 (de) | Verfahren zum herstellen von zement und anlage zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2824223C2 (de) | ||
DE1571618C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von Zement | |
DE2657621A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zementklinker | |
DE3310129C2 (de) | ||
DE2539695A1 (de) | Verfahren zur aufarbeitung von kalkhaltigem abfallschlamm | |
WO2017080874A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zementklinker | |
DE2044457B2 (de) | Verfahren zur Beseitigung von Alkaliverbindungen bei der Herstellung von Zement aus Rohschlamm sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1796018A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementklinker | |
DE19524649A1 (de) | Anlage zur thermischen Behandlung von körnigen bis mehlförmigen Rohmaterialien | |
DE2356740C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementklinkern o.dgl | |
DE2934575A1 (de) | Verfahren und anlage zur behandlung von feuchten rohmaterialien beispielsweise bei der zementherstellung | |
DE2115345C3 (de) | Verfahren und Drehrohroten zum Herstellen von Putz- und Baugipsen | |
DE2657622C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zementklinker aus bergfeuchten Zementrohmaterialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |