DE281922C - - Google Patents

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DE281922C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/025Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only reparing devices for leaf springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 281922 KLASSE 63 c. GRUPPE
FRANZ PLASCHKE in CHARLOTTENBURG. Notschelle für Federbrüche.
Zusatz zum Patent 261624.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1913 ab. Längste Dauer: 10. Oktober 1927.
Den Gegenstand der Erfindung bilden Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Notschelle für Federbrüche gemäß dem Patent 261624, durch welche sich die neuen Notschellen in noch weiterem Maße jeder beliebigen Federbreite anpassen können als die älteren Ausführungen, was unter Berücksichtigung des Unterschiedes in der Federbreite, z. B. zwischen einem Motordreirad und einem schweren Lastkraft- oder gar einem Eisenbahnwagen dann besonders erwünscht ist, wenn man nur eine Ausführungsgröße der Notschelle für alle Wagen herzustellen beabsichtigt,
Diese besonders große Verstellung in der
*5 Richtung der Federbreite bietet die neue Notschelle namentlich dann, wenn die Veränderung des Einspannquerschnittes in Richtung der Federbreite durch festklemmbare Schlitten-. oder Schlitzführung der beiden in diesem Falle winkelförmig ausgestalteten Seitenlaschen erfolgt. Hierbei wird die Führung zweckmäßig als Geradführung ausgebildet, und es können entweder die beiden auf derselben Seite des Federquerschnittes übereinanderliegenden Wände der Winkellaschen scblittenförmig, beispielsweise nach Art eines Schwalbenschwanzes, ineinandergreifen, oder es können auch zweckmäßig Teile des Klemmbolzens als Schlitten ausgebildet sein, welche sich entweder nur in der einen Seitenlasche oder auch noch zugleich in der anderen Seitenlasche führen. Schließlich kann auch ein von den Winkellaschen und den Klemmbolzen gesonderter Teil als Geradführung dienen. Zweckmäßig weist nicht nur die eine der beiden übereinanderliegenden Winkellaschenwände, sondern beide Schlitze zum Durchlassen des Klemmbolzens auf.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen die
Fig. ι bis 7 Teile von Notschellcn in Längsund Querschnitt, die durch festklemmbare Schlittenführung eingestellt werden können.
In den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 7 ist die Oberwarid der Notschelle verdoppelt oder vervielfacht, und zwei dieser Wände av Ax sind je mit einer Seitenwand a2, dt zu einem Winkelstück α bzw. d vereinigt. Bei der Notschelle gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Wand dx der Winkellasche d schlittenförmig, beispielsweise nach Art einer Schwalbenschwanzführung, in der darunterliegenden Wand Ci1 der Winkellasche α geradegeführt. Eine der beiden Wände «j und dx oder zweckmäßig beide Wände weisen Schlitze a7, d7 auf, durch welche der Schaft eines Bolzens 0 hindurchragt. Der Kopf Oj dieses Bolzens ist zweckmäßig vierkantig ausgebildet und führt sich in einem entsprechenden Schlitz as der Wand av Sehr vorteilhaft ist es, nicht nur dem unmittelbar auf dem einzuspannenden Querschnitt liegenden Schenkel ax in der Nähe des Federrandes einen Ansatz a9 zu geben, mit dem sich dieser Schenkel breit auf den einzuspannenden
Federquerschnitt, stützt, sondern auch der andere, obere Schenkel A1 erhält zweckmäßig einen derartigen Ansatz A9, damit alle anderen als reine Zugspannungen vom Klemmbolzen ο ferngehalten werden.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist nur der obere Schenkel A1 der Lasche d geschlitzt, während der entsprechende Schenkel ax der Lasche α einen gegen Drehung durch die Nase O3 gesicherten Bolzen 0 trägt, der durch den Schlitz d7 des Schenkels dx hindurchragt und diesen in beliebiger Stellung auf dem. Schenkel Ci1 festklemmt. Hierbei ist zweckmäßig der Schenkel A1, wie man aus Fig. 4 erkennt, von oben mit breiter Nut auf dem Schenkel O1 geradegeführt und so gegen unbeabsichtigte Verdrehung gegenüber diesem Schenkel gesichert.
Anstatt die beiden Wände O1 und A1 schlittcnförmig ineinander zu führen, können diese gemäß den Fig. 5 und 6 auch einfach mit ihren Schlitzen A1, a7 übereinandergelegt und die Schlittenführung in der einen oder zweckmäßiger noch in beiden Winkellaschen α und A durch besondere kopfartige Verbreiterungen O1 und O2 des Bolzens 0 bewirkt werden.
Schließlich kann, etwa nach Art der Fig. 7, als Führung ein von den Winkellaschen α und d gesonderter Teil p dienen, der die Schenkel ax und A1 in beliebiger Weise geradeführt. Das Festklemmen erfolgt nach dem Beispiel der Fig. 7 durch zwei (oder mehrere) Druckschrauben 0 mit Gewinde im oberen Teil P1 der Führung p. Hierbei sind zweckmäßig die übereinandergleitenden Flächen einzelner oder aller Teile besonders gerauht oder gezahnt, wie bei ß10 und A10 angedeutet, um unbeabsichtigte Verschiebungen der Teile gegeneinander auszuschließen. Die obere Winkellasche A erhält vorteilhaft seitlich einen Schlitz ^11, um bei starker Verschiebung der Winkellaschen gegeneinander den Schenkel Ci1 durchzulassen.
Alle diese Ausführungsformen der Notschcllc gestatten eine sehr weitgehende Anpassung an jede einzuspannende Federbreite und eine leichte und bequeme Festspannung jedes beliebigen Querschnittes; die einzelnen Wände können, wie erwähnt, im übrigen eine ganz beliebige Ausgestaltung, z. B. eine solche gemaß dem Hauptpatent, erhalten, und ebenso kann die Sicherung des Bolzens 0 in einzelnen oder allen Fällen durch eine gezahnte Unterlagsscheibe h in der beschriebenen Weise erfolgen.
Die gegenseitige Festklemmung der einzelnen Teile kann beispielsweise anstatt durch Bolzen durch beliebige andere Mittel, beispielsweise durch Keile, erfolgen.

Claims (7)

Patent-An Sprüche:
1. Notschelle für Federbrüche nach Patent 261624, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Einspannquerschnittes in Richtung der Federbreite durch gegenseitige festklemmbare Führung · der beiden oberen Schenkel (ax, 4J1) der winkelförmigen Seitenlaschen (a, d) erfolgt.
2. Notschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Führung oben liegende Seitenlasche (d) einen Ansatz (A9) trägt, mit dem sie sich auf die Feder stützt.
3. Notschelle nach Anspruch 1 und 2, , dadurch gekennzeichnet, daß die eine, zweckmäßig auf der anderen geradgeführte Seitenlasche (d) einen Schlitz (A7) aufweist, in welchem sich ein in der anderen Seitenlasche sitzender Klemmbolzen (0) führt.
4. Notschelle nach Anspruch 1 bis 3,' dadurch gekennzeichnet, daß beide übereinanderliegende Wände («j, A1) der Winkellaschen zum Durchlassen des Klemmbolzens
(0) geschlitzt sind.
5. Notschelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (^1) der einen Seitenlasche {d) in dem entsprechenden Schenkel (O1) der anderen Seitenlasche (a) in zweckmäßig schwalbenschwanzförmiger Schlittenführung gleitet, go
6. Notschelle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlitten Teile (O1, O2) eines besonderen Bolzens (0) dienen, welche sich entweder nur in der einen Scitenlasche (ä) oder auch in der anderen Seitenlasche (d) führen.
7. Notschelle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Winkellaschen (a, d) gesonderter Teil (p) als Geradführung dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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