DE2818701C2 - Konzentrator für eine Notrufmeldeanlage - Google Patents

Konzentrator für eine Notrufmeldeanlage

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DE2818701C2
DE2818701C2 DE19782818701 DE2818701A DE2818701C2 DE 2818701 C2 DE2818701 C2 DE 2818701C2 DE 19782818701 DE19782818701 DE 19782818701 DE 2818701 A DE2818701 A DE 2818701A DE 2818701 C2 DE2818701 C2 DE 2818701C2
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Germany
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concentrator
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input terminal
emergency call
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DE19782818701
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English (en)
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DE2818701A1 (de
Inventor
Horst Ing.(Grad.) 8501 Eckental Wernicke
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Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
Original Assignee
Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg De GmbH
Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/18Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre
    • H04Q5/22Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre the subordinate centre not permitting interconnection of subscribers connected thereto

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  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Konzentrator für eine Notrufmeldeanlage. Beim Entwurf moderner Notrufmeldeanlagen ist man bemüht, jene Vorteile zu nutzen, die die Verwendung integrierter Schaltkreise mit sich bringt. Eine Folge hiervon ist, daß drahtgebundene Notrufmeldeanlagen sich immer klarer in periphere Geräte
— wie etwa Notjufmelder — und in zentrale Bauteile — wie etwa Konzentratoren mit Steuereinheit — gliedern lassen. Der Konzentrator ist eine Schaltungsanordnung mit einer Vielzahl von Eingängen, an die die einzelnen Notrufmelder der Anlage gekoppelt sind und mit einem oder mehreren Ausgängen, die entweder direkt oder z. B. über die Ortsvermittlungsstelle zu einer Notrufabfragestelle führen. Gesteuert von der Steuereinheit, die mit dem Konzentrator in der Regel zu einer Baugruppe zusammengefaßt ist, kann jeder beliebige Eingang des Konzentrators an jeden beliebigen Ausgang gekoppelt und damit eine Verbindung zwischen einem Notrufmelder und einer vorgesehenen Notrufabfragestelle hergestellt werden.
Eine Anlage der angedeuteten Art ist z. B. durch die DE-OS 23 58 947 bekanntgeworden. Nach dieser Offenlegungsschrift werden z. B. mehrere als Sprechstellen ausgebildete Notrufmelder entweder über jeweils eine eigene Leitung — im folgenden Zweigleitung genannt
— oder über eine gemeinsame Hauptleitung mit den Eingängen des Konzentrators verbunden. In einem Artikel von C. Wieding (Wieding, C: Konzentratoren im Elektronischen Wählsystem 1 der Deutschen Bundespost. TN-Nachrichten (1973) Heft 74, S. 38-43) ist die Funktionsweise von Konzentratoren für ein elektronisches Wählsystem ausführlich beschrieben. Insbesondere zeigt der Verfasser dieses Artikels in Bild 1 auf Seite 38 und Bild 6 auf Seite 40 die Zusammengehörigkeit von Konzentrator und zugeordneter Steuereinheit, durch die die Kontakte der Koppelelemente des Konzentrators geöffnet oder geschlossen werden.
In den genannten Druckschriften sind die Konzentra
toren jedoch nur schematisch dargestellt
Aus der DE-AS 12 34 593 ist bekannt wie eine Sprechverbindung von einer Notrufstelle zur Feuerwehr über den Umweg der Polizei als Vermittlungsstel-Ie aufzubauen ist Hierfür werden sine Reihe von Tasten benötigt die durch den Rufenden und wachhabenden Beamten zu betätigen sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Konzentrator mit einem Ausgang anzugeben, wobei der Konzentrator die
ίο Sprechstellen auch mit Speisestrom versorgt und im Bedarfsfalle ein Besetzttonzeichen an die Sprechstellen abgibt
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst Anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Figur dargestellt ist soll die Erfindung näher erläutert werden.
Das Beispiel nach der Figur zeigt einen Konzentrator mit zwei Eingangsklemmenpaaren 90,91 und 92,93. An diese Klemmenpaare werden die Zweigleitungen, die zu den Sprechstellen führen, angeschlossen. Im Ruhebetrieb befinden sich sämtliche Umschalter 12,15, 22, 25, 40, 41, 50, 51 in einer derartigen Stellung, daß die Eingangsklemmenpaare des Konzentrators über die Widerstände 11, 21, 14, 24 und über nicht eingezeichnete Drosseln an die Klemmen 10,20,13 und 23 geführt sind. Diese Klemmen sind an die Pole einer Versorgungsbatterie angeschlossen. Der in den Zweigleitungen fließende Ruhestrom versorgt u.a. Bereitschaftsleuchten an den Sprechstellen.
Wird eine Sprechstelle benutzt so muß z. B. ein Hebel betätigt werden. Hierdurch verändern sich die Stromoder Spannungsverhältnisse auf der zugehörigen Zweigleitung. Diese Änderung wird von den Detektoren 70 oder 71 registriert und über deren Ausgangsleitungen 81 oder 82 als aufbereitetes Signal an die Steuereinheit weitergeleitet
Ist z. B. eine der eben erwähnten Veränderungen an den Klemmen 90 und 91 eingetreten und die Veränderung über die Klemme 81 von der Steuereinheit wahrgenommen, so legt diese die Stellung der beiden Schalter 40 und 50 um. Dadurch sind einerseits die Eingangsklemmen 90,91 des Konzentrators wechselstrommäßig mit seinen Ausgangsklemmen 34,43 verbunden und andererseits über die Drosseln 54,55 und die Klemmen 60, 61 an die Pole der Versorgungsbatterie angeschlossen. Die Polung ist so gewählt daß der Versorgungsstrom, der Sprechstelle nun in umgekehrter Richtung fließt und das Notrufgespräch geführt werden kann. Wird von der zweiten Sprechstelle aus während dieses Gespräches der elektrische Zustand an den Klemmen 92, 93 geändert und diese Änderung über die Klemme 82 der Steuereinheit gemeldet, so legt sie die zu den Eingangsklemmen 92, 93 gehörigen zweiten Umschalter 15 und 25 um. Über die Drosseln 52,53 und die Klemmen 60,61 wird dadurch die Gleichspannung an den Klemmen 92, 93 umgepolt und gleichzeitig der Besetzttongeber 16 mit den Eingangsklemmen 92,93 verbunden. Der Teilnehmer an der zweiten Sprechstelle erhält auf diese Weise ein Besetzttonzeichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Konzentrator für eine Notrufmeldeanlage mit einer Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß jede Eingangsklemme (90,91,92,93) eines Eingangsklemmenpaares des Konzentrators mit je einem ersten Umschalter (40,50,41, 51) verbunden ist, wobei je nach Schalterstellung ein Eingangsklemmenpaar mit dem Eingang eines Ausgangsübertragers (42) oder jede Eingangsklemme über je eine Zwischenleitung (30,31,32,33) mit einem zweiten Umschalter (12, 22, 15, 25) in Verbindung steht und dieser zweite Umschalter die zu einem Eingangsklemmenpaar gehörenden Zwischenleitungen entweder über Widerstände (11, 21, 14, 24) an die Pole einer Versorgungsspannungsquelle oder an die Ausgangsklemmen eines Besetzttongebers (16) schaltet und daß sowohl die Ausgangsklemmen des Eesetzttongebers als auch der Eingang des Ausgangsübertragers über Drosseln (52, 53, 54, 55) an die Versorgungsspannungsquelle angeschlossen sind und daß jedes Eingangsklemmenpaar des Konzentrators an die Eingänge eines Anrufdetektors (70,71) geschaltet ist, dessen Ausgang (81, 82) mit der Steuereinheit verbunden ist
DE19782818701 1978-04-28 1978-04-28 Konzentrator für eine Notrufmeldeanlage Expired DE2818701C2 (de)

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DE2818701A1 DE2818701A1 (de) 1979-11-08
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1234593B (de) * 1964-03-10 1967-02-16 Telefonbau Schaltungsanordnung fuer die Herstellung einer Sprechverbindung in Meldeanlagen
DE2358947C3 (de) * 1973-11-27 1982-04-08 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung zum Übertragen von Notrufmeldungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2818701A1 (de) 1979-11-08

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