DE2817929C2 - Polschuh zur Verwendung in einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken mit magnetisierbarem Schleif- oder Polierpulver - Google Patents

Polschuh zur Verwendung in einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken mit magnetisierbarem Schleif- oder Polierpulver

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DE2817929C2
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Boris Nikolaevič Šichirev
Il'ja Abramovič Dereš
Evgenij Arkad'evič Matrosov
Valerij Sofronović Moskva Umov
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B1/00Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes
    • B24B1/005Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes using a magnetic polishing agent

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  • Magnetic Treatment Devices (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Polschuh zur Verwendung in einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken mit magnetisierbarem Schleif- oder Polierpulver mit einer auf seiner den Werkstücken zugewandten Außenfläche vorgesehenen, der örtlichen Konzentration des Magnetflusses dienenden Rändelung. Eine solche Ausbildung von Polschuhen ist aus der FR-OS 22 90 997 bekannt. Bei den Werkstücken handelt es sich zum Beispiel um Halbzeuge zum Herstellen gedruckter Leiterplatten.
Im Vergleich zu Polschuhen mit den Werkstücken zugewandter glatter Außenfläche, bei denen das magnetische Feld im Arbeitsspalt über den ganzen Arbeitsspalt verhältnismäßig schwach ist und eine Konzentration mit entsprechender Anhäufung des Schleif- und Polierpulvers nur an den Rändern der Arbeitsfläche der Polschuhe auftritt, bewirkt die Rändelung, daß sich das Schleif- und Polierpulver gleichmäßig über den ganzen Arbeitsspalt verteilt und die Bearbeitung produktiver vor sich geht. Jedoch gelingt die Erhöhung der Produktivität des Bearbeitungsvorganges nur in gewissen Grenzen.
Die Berabeitungsproduktivität ist vom Druck des Pulverkornes auf die in Bearbeitung stehende Werkstückfläche abhängig. Der Maximalwert des vom Pulverkorn auf die Werkstückfläche ausgeübten Drukkes ergibt sich, wenn man die magnetische Feldstärke in den Arbeitsspalten auf Werte bringt, die der magnetischen Sättigungsgrenze des Pulvers nahekommen, oder die Korngröße erhöht. Das letztere ist nicht immer wünschenswert, da bei gröberer Pulverkörnung die Qualität der Bearbeitung zurückgeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Produktivität unter Beibehaltung einer hohen Bearbeitungsgüte des Werkstückes zu steigern und hierzu einen Polschuh zu schaffen, mit dem die Körner des Schleif- und Polierpulvers wirksamer und mit einer größeren Kraft an die Bearbeitungsfläche des Werkstückes angepreßt werden.
Ausgehend von der eingangs genannten Ausbildung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei dem erfindungsgemäßen Polschuh die Vertiefungen zwischen den Zähnen der Rändelung gerade vollständig mit einem elastischen, magnetisch nicht leitenden Werkstoff ausgefüllt sind. Zweckmäßigerweise ist dieser Füllwerkstoff Gummi.
An sich ist es aus der DE-OS 24 16 677 bereits bekannt, die das Bearbeitungspulver magnetisch haltenden Polschuhe an ihrer dem Werkstück zugewandten Arbeitsfläche mit Vertiefungen zu versehen und diese Vertiefungen mit einem elastischen, magnetisch nicht leitenden Werkstoff auszufüllen. Hier steht der Füllwerkstoff jedoch über den ferromagnetischen Teil der Polschuhe über und dient nur dem Transport des Werkstücks; zur Erhöhung der Bearbeitungsleistung trägt er hingegen nichts bei.
Bei der vorliegend vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Ausbildung wird dagegen das von den Zahnspitzen ίο gehaltene Schleifpulver vom Füllstoff zusätzlich gleichermaßen gegen das Werkstück gedrückt und durch die flächenmäßig größeren Stirnflächen des elastischen Füllstoffs, die mit den flächenmäßig schmalen Stirnflächen der Polschuhzähne abwechseln, ändert sich der Schnittvorgang grundlegend. Das Korn des Magnetpulvers legt sich auf den elastischen Füllstoff und bewirkt das Schneiden nicht mit seinem Ende, wie dies bei den bekannte!? Polschuhen der Fall ist, sondern mit seiner Seite. Die Kraft, mit der das Korn an die Werkstückoberfläcne gedrückt wird, wächst dabei beträchtlich an, was zu einer höheren Produktivität des Bearbeitungsvorganges beiträgt.
Bei Anwendung des Erfindungsvorschlags kann die Korngröße des Schleifpulvers im Vergleich zur Korngröße des bei bekannten Polschuhen verwendbaren Pulvers sogar verringert werden, was kleinere Mikrorauhtiefen der bearbeiteten Flächen mit sich bringt Die Körner des Schleifpulvers nehmen die erhöhten Belastungen leichter auf, weil die Hauptschnittkraft den eigentlichen massiven Kornkörper und nicht, wie früher, das schwache scharfe Kornende belastet
Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen für den Polschuh einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken mit magnetisierbarem Schleif- und Polierpulver anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausbildung von Polschuhen zur Bearbeitung von Blechen;
F i g. 2 eine zweite Ausbildung von Polschuhen zur Bearbeitung von Werkstücken eines rotationssymmetrischen Körpers.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausbildung besteht jeder
der Polschuhe 1 und 2 aus einem sich drehenden, magnetisch leitenden Körper 3 und 4, an dem eine der örtlichen Konzentration des Magnetflusses dienende Rändelung 5 ausgeführt ist. Die Rändelung 5 besteht aus Zähnen 6, zwischen denen Vertiefungen 7 verbleiben.
Die Zähne 6 können — bezogen auf ihren Querschnitt — die Form einer Pyramide, eines Prismas oder eine abgerundete Form haben.
Die Vertiefungen 7 sind gerade vollständig mit einem magnetisch nichtleitenden elastischen Stoff, beispielsweise mit Gummi gefüllt, so daß eine knickfreie glatte Oberfläche entsteht.
An den Spitzen der Zähne 6 der Rändelung 5 wird das Schleif- oder Polierpulver 8 durch das magnetische Feld gehalten. Das Schleif- oder Polierpulver 8 wird bei der Bearbeitung durch die zwischen der Polschuhoberfläche und der Oberfläche des Werkstücks 9 herrschende Relativgeschwindigkeit längs der Werkstückoberfläche durch den Bearbeitungsspalt gezogen und wirkt dabei schleifend oder polierend auf diese.
In F i g. 2 ist eine Ausführungsvariante des Polschuhes b5 dargestellt, die für die Bearbeitung eines rotationssymmetrischen Werkstückes bestimmt ist. Die Elemente, die denen in Fig. 1 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Polschuhe 10 und 11 sind
ortsfeste magnetisch leitende Körper 12 und 13, in deren Zwischenraum sich ein Werkstück 14 befindet, das während der Bearbeitung in Drehung versetzt wird. So wie in der ersten Ausführungsvariante besitzt jeder der magnetisch leitenden Körper 12, 13 eine Rändelung 5, die durch Vertiefungen 7 zwischen Zähnen 6 gebildet ist, wobei die Vertiefungen mit dem magnetisch nichtleitenden elastischen Füllstoff gerade ausgefu!!* sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ί. Polschuh zur Verwendung in einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken mit magnetisierbarem Schleif- oder Polierpulver mit einer auf seiner den Werkstücken zugewandten Außenfläche vorgesehenen, der örtlichen Konzentration des Magnetflusses dienenden Rändelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (7) zwischen den Zähnen (6) der Rändelung (5) gerade vollständig mit einem elastischen, magnetisch nicht leitenden Werkstoff ausgefüllt sind
  2. 2. Polschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllwerkstoff Gummi verwendet ist
DE2817929A 1978-04-24 1978-04-24 Polschuh zur Verwendung in einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken mit magnetisierbarem Schleif- oder Polierpulver Expired DE2817929C2 (de)

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FR7815093A FR2428502A3 (fr) 1978-04-24 1978-05-22 Piece polaire pour le systeme magnetique d'un dispositif d'usinage de pieces par une poudre ferromagnetique

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SU539743A1 (ru) * 1974-11-15 1976-12-25 Предприятие П/Я А-1001 Устройство дл магнитно-абразивной обработки листовых материалов

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DE2817929A1 (de) 1979-10-31
FR2428502A3 (fr) 1980-01-11
FR2428502B3 (de) 1980-07-18

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