DE2843831A1 - Greifer fuer druckerzeugnisse - Google Patents

Greifer fuer druckerzeugnisse

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DE2843831A1
DE2843831A1 DE19782843831 DE2843831A DE2843831A1 DE 2843831 A1 DE2843831 A1 DE 2843831A1 DE 19782843831 DE19782843831 DE 19782843831 DE 2843831 A DE2843831 A DE 2843831A DE 2843831 A1 DE2843831 A1 DE 2843831A1
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DE
Germany
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gripper
particles
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abrasive
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Application number
DE19782843831
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English (en)
Inventor
Rolf Meyer
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MEYER ROLF FA
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MEYER ROLF FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/16Rotary folders
    • B65H45/162Rotary folders with folding jaw cylinders
    • B65H45/163Details of folding jaws therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/56Folding or cutting
    • B41F13/62Folding-cylinders or drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer für Druckerzeugnisse, dessen Greiffläche mit einem verschleißfesten, griffigen Belag versehen ist, insbesondere auf die Falzklappe für den Falzapparat an Rollendruckmaschinen.
  • Es ist bekannt, die Greifflächen von Falzklappen mit einem verschleißfesten Belag zu versehen, beispielsweise mit einer Aufspritzung von keramischem Werkstoff, der eine den keramischen Spritzmassen eigentümliche Oberflächenrauheit und Griffigkeit aufweist. Die Verschleißfestigkeit eines solchen Belags gibt jedoch noch zu Verbesserungswünschen Anlaß.
  • Bei der Auswahl eines solchen verschleiß festen Belags muß darauf geachtet werden, daß er keine wesentliche schleifende Wirkung auf die zu greifenden Druckerzeugnisse ausüben kann, weil dies zur Beschädigung des Drucks und des Druckträgers führen würde Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen griffigen Belag für die Greifflächen von Falzklappen zu finden, der eine höhere Verschleißfestigkeit als die keramischen Spritzmassen aufweist und dennoch keine schleißende Wirkung auf die gegriffenen Druckerzeugnisse ausübt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wurde in der Verwendung eines Belags gefunden, der vorstehende Schleifkörner und eine den Raum zwischen den Schleifkörnern teilweise füllende, eine die maximale Eindringtiefe der Schleifkörner in das zu greifende Papier begrenzende Anschlagfläche bildende Füllschicht umfaßt. Die Schleifkörner werden zweckmäßigerweise von Diamantkörnern gebildet, während die Füllschicht zweckmäßigerweise eine galvanisch aufgetragene Metallschicht ist, die gleichzeitig das die Schleifkörner bindende Bindemittel ist.
  • Es ist zwar bekannt, schleifkornhaltige Schichten zur Verbesserung der Griffigkeit einer Oberfläche zu verwenden, nämlich beispielsweise bei Schleifmitteln auf Unterlage, auf Treppenstufen öffentlicher Gebäude und dergleichen. Es ist auch bekannt, diamanthaltige Schichten zur Verbesserung der Abriebfestigkeit von technischen Gegenständen zu benutzen. Jedoch haben solche Schichten stets eine gewollte oder eine in Kauf zu nehmende abrasive Wirkung.
  • Eine solche abrasive Wirkung kann beim Greifen von Druckerzeugnissen nicht in Kauf genommen werden, weil andernfalls der Druck oder sogar die den Druck tragende, empfindliche Oberfläche beschädigt würde. Daher ist es eine Grundvoraussetzung bei der Auswahl verschleißfester Beläge für Falzklappen, daß sie nicht abrasiv wirken dürfen.
  • Uberraschenderweise hat sich gezeigt, daß im erfindungsgemäßen Zusammenhang eine solche ansonsten als abrasiv bekannte Schicht die gefürchteten Wirkungen nicht eintreten läßt, sofern dafür gesorgt ist, daß zwischen den einzelnen Schleifkörpern durch das dort befindliche Füllmaterial (im allgemeinen das Bindemittel) eine Anschlagschicht gebildet wird, die die Eindringtiefe der Schleifkörner in das zu greifende Material begrenzt.
  • Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die mittlere Höhendifferenz zwischen den Kornspitzen und der von der Füllschicht gebildeten Anschlagfläche nicht größer als etwa 0,02 mm ist und insbesondere in einem Bereich zwischen 0,003 und 0,01 mm liegt.
  • Während man im allgemeinen bei Schleifmitteln und bei anderen Griff igkeitsschichten, deren Wirkung auf dem Eingriff der Schleifkörner beruht, bestrebt ist den Zwischenraum zwischen den Schleifkörnern tief zu gestalten, beruht die Erfindung auf der bewußten Begrenzung dieser Tiefe zur Bildung einer Anschlagfläche. Während bei vorbekannten Griffigkeits- und Schleifschichten das Vorhandensein einer solchen Fläche höchstens störend wirken kann, führt sie im Falle der Erfindung zu einem besonderen Effekt, nämlich zum Ausschluß einer Beschädigung der zu greifenden Geenfläche durch zu scharfes und tiefes Eindringen der Körner. Man erreicht so die Schaffung eines Belags, der dank den vorragenden Diamantkörnernverschleißfest und griffig ist und dennoch die zu greifende Gegenfläche nicht beschädigt.
  • Damit die Höhendifferenz zwischen den Kornspitzen und der Anschlagfläche nicht ungewollt und mit der Folge einer Beschädigung der zu greifenden Fläche durch Verschleiß der Anschlagfläche anwächst, wird zur Bildung der Anschlagfläche zweckmäßigerweise ein verschleißresistentes Material gewählt, vorzugsweise Metall. Es sind Verfahren bekannt, durch die eine Metallschicht als Bindemittel für Schleifkorn galvanisch auf die Oberfläche eines Trägerkörpers aufgebracht werden kann.
  • Es ist auch zweckmäßig, die Schleifkörner in dichter Streuung anzuordnen. Um so weniger ist nämlich die Anschlagfläche dem schleißenden Angriff des Guts ausgesetzt, zumal dabei ein Teil der Anschlagfunktion auch von den schräg zurücklaufenden Flanken der Körner übernommen wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel in einem schematischen Schnitt veranschaulicht.
  • Auf der Oberfläche 1 eines Trägerkörpers 2 ist der Belag 3 aufgebracht, der sich aus den Diamantkörnern 4 und einer galvanisch aufgetragenen Metallschicht 5 zusammensetzt. Die Körner ragen um die mittlere Distanz 6 über die Oberfläche der Metallschicht 5 hinaus, die die Anschlagfläche 7 bildet, Die Korngröße wird wo gewählt, daß die Quermessung der an der Schicht 5 herausragenden Kornteile in der gleichen Größenordnung liegen, wie die Höhendifferenz 6 (im Mittel bis zum etwa Fünffachen).

Claims (7)

  1. Greifer für Druckerzeugnisse A n s p r ü c h e 0 Greifer für Druckerzeugnisse, insbesondere Falzklappe für den Falzapparat an Rollendruckmaschinen, dessen Greiffläche mit einem verschleißfesten, griffigen Belag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (3) vorstehende Schleifkörner (4) und eine den Raum zwischen den Schleifkörnern teilweise füllende, eine die maximale Eindringtiefe der Schleifkörner in das zu greifende Papier begrenzende Anschlagfläche (7) bildende Füllschicht (5) umfaßt.
  2. 2. Greifer nach nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Füllschicht (5) von dem die Schleifkörner an dem Körper (2) des Greifers bindenden Bindemittel gebildet ist.
  3. 3. Greifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörner Diamantkörner sind.
  4. 4. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllschicht eine Metallschicht ist.
  5. 5. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Höhendifferenz (6) zwischen den Korn spitzen und der von der Füllschicht gebildeten Anschlagfläche (7) nicht größer als etwa 0,02 mm ist.
  6. 6. Greifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Höhendifferenz zwischen 0,003 und 0,01 mm liegt.
  7. 7. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörner in'dichter Streuung angeordnet sind.
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