DE3020314C2 - Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben - Google Patents
Werkzeug zum Abrichten von SchleifscheibenInfo
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- DE3020314C2 DE3020314C2 DE19803020314 DE3020314A DE3020314C2 DE 3020314 C2 DE3020314 C2 DE 3020314C2 DE 19803020314 DE19803020314 DE 19803020314 DE 3020314 A DE3020314 A DE 3020314A DE 3020314 C2 DE3020314 C2 DE 3020314C2
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- Germany
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- tool
- grinding wheels
- dressing grinding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben, bestehend aus einem
Schaft und einem in eine seiner beiden Stirnseiten eingesetzten Meißel aus künstlichem Diamantwerkstoff,
der aus in einem Bindemittel eingebetteten Diamanikörnern
besteht, mit zwei untereinander und zur Schaftachse parallelen Spanflächen.
Bei diesem mit zwei alternativ einsetzbaren Schneiden versehenen Werkzeug sind die den Spanflächen
zugeordneten Freiflächen von einer einzigen, im rechten Winkel zu den beiden Spanflächen verlaufenden
Fläche, der sogeannten Meißelbrust, gebildet, so daß damit auch beide Schneiden je einen Keilwinkel von 90°
aufweisen. Bei diesem Werkzeug konnten insbesondere im Vergleich zu natürlichen Diamanten jedoch keine
befriedigenden Standzeit™ der Werkzeugschneiden
erzielt werden.
Der Erfindung liegt daher die Auf 'abe zugrunde, das
Werkzeug bezüglich der Standzeit seiner Werkzeugschneiden zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Meißel zwei dachförmig zueinander geneigte Freiflächen
aufweist, die jeweils mit einer der beiden Spanflächen einen Teilwinkel von mehr als 90°
einschließen.
Die mit dieser Maßnahme erzielbare Standzeitverbesserung beruht vermutlich im wesentlichen auf einer
entsprechend den vergrößerten Keilwinkeln erhöhten Druck- und Scherbelastbarkeit der Werkzeugschneiden.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein
vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Werkzeugs und
Fig.2 eine entsprechende, im Maßstab vergrößerte
Ansicht des Meißels.
Ein Abrichtgerät ist durch seinen Halter 1 für das Abrichtwerkzeug angedeutet. Der Halter 1 hat eine
Mittellinie 2, die um den Winkel 3 gegenüber dem Bearbeitungsdurchmesser 4 des Werkstücks geneigt ist,
dessen Oberfläche bei 5 angedeutet ist Unter dem Bearbeitungsdurchmesser ist derjenige Durchmesser zu
verstehen, der durch den Drehmittelpunkt des Werkstücks und die Bearbeitungsstelle 6 geht. Wenn im
Zusammenhang der Erfindung allgemein von Neigung gesprochen wird, so ist stets der Winkel 3 gemeint.
Das Werkzeug besteht aus dem in den Halter 1 eingespannten Schaft 7 und dem in dessen Stirnfläche 8
eingelassenen Meißel 9 aus künstlichem Diamantwerkstoff.
In der Seitenansicht gemäß Fig. 2 erkennt man die obere und untere Spanfläche 10, Ii des Meißels 9, die
zueinander parallel und gleich weit von der Mittellinie 2 des Schafts 7 enffsrnt sind. In der Fig. 2 ist die
Spanfläche 10 im Einsatz. Soll dagegen die Spanfläche 11 zum Einsatz kommen, muß das Werkzeug entsprechend
gewendet werden. Die Meißelbrust wird von zwei Freiflächen 12,13 gebildet, die denselben Keilwinkel 14
mit der zugehörigen Spanfläche 10 bzw. 11 einschließen.
Die Größe des Keilwinkels 14 berechnet sich zu 90° plus den Spanwinkel 16 minus den Freiwinkel 15, wobei der
Spanwinkel 16 gleich dem Betrag des Neigungswinkels 3 ist und der Freiwinkel vorzugsweise I bis 4° beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben, bestehend aus einem Schaft und einem in eine seiner beiden Stirnseiten eingesetzten Meißel aus künstlichem Diamantwerkstoff, der aus in einem Bindemittel eingebetteten Diamantkörnern besteht, mit zwei untereinander und zur Schaftachse parallelen Spanflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel (9) zwei dachförmig zueinander geneigte Freiflächen (12,13) aufweist, die jeweils mit einer der beiden Spanflächen (10, 11) einen Keilwinkel (14) von mehr als 90° einschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020314 DE3020314C2 (de) | 1980-05-29 | 1980-05-29 | Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020314 DE3020314C2 (de) | 1980-05-29 | 1980-05-29 | Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3020314A1 DE3020314A1 (de) | 1981-12-03 |
DE3020314C2 true DE3020314C2 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=6103453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020314 Expired DE3020314C2 (de) | 1980-05-29 | 1980-05-29 | Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3020314C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA792936B (en) | 1978-08-28 | 1980-11-26 | Gen Electric | Compact dressing tool |
-
1980
- 1980-05-29 DE DE19803020314 patent/DE3020314C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3020314A1 (de) | 1981-12-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
AH | Division in |
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