DE2817724A1 - Elektrisches installationsgeraet - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet

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DE2817724A1
DE2817724A1 DE19782817724 DE2817724A DE2817724A1 DE 2817724 A1 DE2817724 A1 DE 2817724A1 DE 19782817724 DE19782817724 DE 19782817724 DE 2817724 A DE2817724 A DE 2817724A DE 2817724 A1 DE2817724 A1 DE 2817724A1
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DE
Germany
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installation device
electrical installation
pivot lever
base
support ring
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782817724
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English (en)
Inventor
Fritz Krueger
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GIERSIEPEN ELTECH IND
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GIERSIEPEN ELTECH IND
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/18Distinguishing marks on switches, e.g. for indicating switch location in the dark; Adaptation of switches to receive distinguishing marks
    • H01H9/182Illumination of the symbols or distinguishing marks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Kennwort: Blockierbarer Tastschalter"
  • Elektrisches Installationsgerät Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät in Form eines Tastschalters, insbesondere Unterputztastschalters, wobei im Gerätesockel eine Lampe zum Durchleuchten eines in der Abdeckung vorgesehenen Signals angeordnet ist. Mit diesem bekannten Installationsgerät können vorbestimmte Signale übermittelt werden. So könnte z.B. unter der Abdeckung eine rote Folie angeordnet werden, so daß rotes Licht ausgestrahlt wird.
  • Bei der Anordnung dieses Installationsgerätes neben einer Tür od.dgl. kann angezeigt werden, daß der Raum nicht betreten werden soll, solange das Rotlicht leuchtet. Durch Einiegen von anderen Folien können auch andere Signale, z.B. in Form von Symbolen, für Telefon od. dgl. übermittelt werden. Das Ein- und Ausschalten der im Installationsgerät vorgesehenen Lampe erfolgt dabei mit einem weiteren Schalter, der entfernt von dem Installationsgerät vorgesehen ist. Bei dem bekannten Installationsgerät ist dabei neben der Abdeckung für die Lampe ein Betätigungsglied für einen im Gerätesockel vorgesehenen Tastschalter vorgesehen, mit dem ein vom Stromkreis der Lampe unabhängiger Stromkreis geschlossen werden kann. Darüber hinaus ist eine Benutzung des vorbekannten Installationsgerätes als Einschalter für eine Lichtanlage möglich, die sich selbsttätig nach einer vorbestimmten Zeit ausschaltet. Die im Gerätesockel vorgesehene Lampe ist dabei von einer schwach brennenden Glimmlampe gebildet, die lediglich das Auffinden des Schalters in der Dunkelheit ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Installationsgerät der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welches in einfacher Weise auch noch für weitere Anwendungen benutzbar ist.
  • Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Tastschalter mit einem für den bestimmungsgemäßen Gebrauch abbrechbaren Blockieransatz versehen ist. Bei einer Benutzung des Installationsgerätes als Tastschalter ist dieser Blockieransatz abzubrechen. Bei einer Benutzung des Installationsgerätes lediglich als Signallampe verbleibt der abbrechbare Blockieransatz an dem Tastschalter, so daß eine Benutzung des Installationsgerätes als Tastschalter nicht möglich ist. Das erfindungsgemäße Installationsgerät kann somit als Signalleuchte benutzt werden, wobei der Tastschalter vollkommen ausgeschaltet ist.
  • Der abbrechbare Blockieransatz kann an einem mit einem Betätigungsglied begrenzt verschwenkbaren und eine Kontaktbrücke zum Verbinden der im Gerätesockel vorgesehenen Kontakte aufweisenden Schwenkhebel -vorgesehen sein. Dadurch ist der abbrechbare Blockieransatz in einfacher Weise an dem beim Betätigen des Tastschalters verschwenkbaren Schwenkhebel angeordnet und ermöglicht lediglich nach seinem Abbrechen ein Verschwenken des Schwenkhebels. Vor dem Abbrechen des Blockieransatzes ist der Schwenkhebel blockiert und verhindert somit ein Verbinden der im Geräte sockel vorgesehenen Kontakte.
  • Der Schwenkhebel kann mit einer Schwenkachse an der Vorderseite eines gegen den vorderen Rand einer Unterputzdose anliegenden Tragringes für den Geräte sockel gelagert sein und im wesentlichen parallel zu diesem verlaufen und an seinem der Schwenkachse abgekehrten Ende den abbrechbaren Blockieransatz aufweisen, der auf die Vorderseite des Tragringes aufliegt. Da der abbrechbare Blockieransatz auf der Vorderseite des Tragringes aufliegt, ist er für den Installateur nach dem Abnehmen der Abdeckung frei zugänglich und kann somit bedarfsweise leicht entfernt werden.
  • Der an der Vorderseite des Tragringes vorgesehene Schwenkhebel kann an nach hinten gerichteten, Durchbrüche des Tragringes durchgreifenden Ansätzen die Kontaktbrücke zum Verbinden der im Gerätesockel vorgesehenen Kontakte aufweisen. Dadurch kann der Schwenkhebel, trotz seiner Anordnung an der Vorderseite des Tragringes, an seinen nach hinten gerichteten, Durchbrüche des Tragringes durchgreifenden Ansätzen die Kontaktbrücke zum Verbinden der im Gerätesockel vorgesehenen Kontakte aufweisen.
  • Der abbrechbare Blockieransatz kann von einem hochkant stehenden Steg gebildet und über eine von einer Verdünnung gebildeten Solltrennstelle an dem aus Kunststoff bestehenden Schwenkhebel angeformt sein. Dadurch ist das Abbrechen des Blockieransatzes an der Solltrennstelle leicht möglich und weist trotzdem durch die Hochkantanordnung des Steges die erforderliche Festigkeit zum Blockieren des Schwenkhebels auf.
  • Der Schwenkhebel kann ringförmig mit einem Durchbruch für eine im Sockel angeordnete Glimmlampe oder Glühbirne mit El 0-Sockel ausgebildet sein. Dadurch kann die im Gerätesockel vorgesehene Glimmlampe oder Glühbirne mit El 0-Sockel mittig angeordnet werden, da sie einen Durchbruch des ringförmig ausgebildeten Schwenkhebels durchgreift.
  • Der im Gerätesockel angeordneten Glühlampe mit El 0-Sockel kann ein an der Unterseite des Gerätesockels angeordneter Wechselstrom-Widerstand zur Minderung der Netzspannung von 220V auf 130V vorgeschaltet sein. Dadurch können in einfacher Weise handelsübliche Glühbirnen mit einem El 0-Sockel in dem Installationsgerät eingesetzt und mit der Netzspannung von 220V betrieben werden.
  • Dabei wird darauf hingewiesen, daß Glimmlampen mit einer Betriebsspannung von 220V handelsüblich sind, dagegen Glühlampen mit dieser Betriebs spannung nicht handelsüblich sind.
  • Der den Gerätesockel halternde Tragring kann Durchbrüche für Rastvorsprünge einer Abdeckplatte aufweisen, wobei die Abdeckplatte einen mittigen Durchbruch für den Schwenkhebel und dem damit zusammenwirkenden Betätigungsglied aufweist. Diese Abdeckplatte ist somit in einfacher Weise durch einfaches Aufdrücken mit dem Tragring verbindbar. Die Abdeckplatte weist dabei einen mittigen Durchbruch für den Schwenkhebel und dem damit zusammenwirkenden Betätigungsglied auf. Weiterhin dient die Abdeckplatte zugleich zur Halterung eines Rahmens, der als Einfach-Rahmen oder als Mehrfach-Rahmen zum Nebeneinanderanordnen von mehreren Unterputzinstallationsgeräten dient.
  • Das mit dem Schwenkhebel zusammenwirkende Betätigungsglied kann von einem ringförmigen Gehäuse gebildet sein, das ein reflektorartiges Innenteil und eine die Vorderseite bildende durchscheinende, gewölbte Scheibe mit darunter angeordneter Signal-Folie aufweist. Dadurch ist das Betätigungsglied im wesentlichen knopfartig ausgebildet und weist die Signal-Folie auf.
  • Das Betätigungsglied kann mit zwei Rastnasen aufweisenden Vorsprüngen an dem Schwenkhebel befestigbar sein. Dadurch ist das Betätigungsglied in einfacher Weise unmittelbar an dem Schwenkhebel befestigbar.
  • Die die Rastnasen aufweisenden Vorsprünge können an dem reflektorartigen Innenteil angeformt und in den Durchbruch des Schwenkhebels eingreifen. Dadurch ist eine einfache Fertigung möglich.
  • Auf der Zeichnung ist der Anmeldungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 das erfindungsgemäße Installationsgerät in Vorderansicht, Fig.2 das Installationsgerät bei abgenommener Abdeckung und abgenommenem Betätigungsglied, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.1, Fig.4 den Schwenkhebel des Tastschalters in Draufsicht, Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
  • Das auf der Zeichnung dargestellte elektrische Installationsgerät ist zum Einbau in nicht näher dargestellten Unterputzdosen vorgesehen und weist hierzu einen metallischen Tragring 10 auf.
  • Der metallische Tragring 10 weist hierzu Durchbrüche 11 für nicht näher dargestellte Befestigungsschrauben auf, mit denen der metallische Tragring an dem vorderen Rand der Unterputzdose in an sich bekannter Weise befestigbar ist. Die Befestigung in der Unterputzdose kann auch mit bekannten Spreizkrallen 12 erfolgen.
  • Die Spreizkrallen 12 sind dabei im Gerätesockel 13 gehaltert, der seinerseits an der Unterseite des metallischen Tragringes 10 befestigt ist.
  • Der den Gerätesockel 13 halternde Tragring 10 weist Durchbrüche 14 für die Rastvorsprünge 15 einer Abdeckplatte 16 auf. Die Abdeckplatte 16 weist dabei mittig einen Durchbruch 17 für einen Schwenkhebel 18 und einem damit zusammenwirkenden Betätigungsglied 19 auf. Die Abdeckplatte 16 erfaßt, wie insbesondere aus den Fig.1 und 3 ersichtlich, mit ihrem Rand einen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Rahmen 20. Dieser Rahmen 20 ist in der Fig.1 als Einfach-Rahmen ausgebildet. Er kann natürlich auch als Mehrfach-Rahmen ausgebildet werden, um mehrere nebeneinander angeordnete Installationsgeräte miteinander zu verbinden.
  • Das auf der Zeichnung dargestellte Installationsgerät ist als Tastschalter ausgebildet. Der Tastschalter weist dabei den bereits erwähnten Schwenkhebel 18 auf, der mit dem bereits erwähnten Betätigungsglied 19 begrenzt verschwenkbar ist. Der Schwenkhebel 18 ist mit einer Schwenkachse 21 an der Vorderseite des Tragringes 10 für den Gerätesockel 13 gelagert und verläuft im wesentlichen parallel zu diesem. Der an der Vorderseite des Tragringes 10 vorgesehene Schwenkhebel 18 weist nach hinten gerichtete, Durchbrüche 22 des Tragringes 10 durchgreifende Ansätze 23 auf, an denen Anschläge 24 vorgesehen sind, die sich gegen die Rückseite des Tragringes 10 anlegen. Der Schwenkhebel 18 steht unter der Wirkung einer Feder 25, die bestrebt ist, den Schwenkhebel von dem Tragring 10 abzuheben.
  • Dadurch kommen die Anschläge 24 gegen die Unterseite des Tragringes 10 zur Anlage. Die andere Endstellung wird durch das Anlegen des Schwenkhebels 18 gegen die Oberseite des Tragringes 10 erreicht. Der Schwenkhebel ist somit lediglich begrenzt verschwenkbar. Der Schwenkhebel 18 weist weiterhin eine in den Gerätesockel 13 hineinragende Kontaktbrücke 26 auf, die aus elektrisch leitendem Material gefertigt ist und zum Verbinden der im Gerätesockel 13 vorgesehenen Kontakte 27 dient. Die Kontaktbrücke 26 weist hierzu an ihren einander abgekehrten Enden nach unten gerichtete Kontaktzungen 28 auf. Die beiden miteinander zu verbindenden Kontakt zungen stehen in leitender Verbindung mit den Anschlußklemmen 29 und 30. Durch Betätigen des Schwenkhebels 18 entgegen der Wirkung der Feder 25 kann somit der an den Anschlußklemmen 29 und 30 angeschlossene Stromkreis geschlossen werden.
  • Der Schwenkhebel 18 weist an seinem der Schwenkachse 21 abgekehrten Ende einen abbrechbaren Blockieransatz 31 auf, der gegen die Vorderseite des Tragringes 10 anliegt. Der Blockieransatz 31 ist bei einer Benutzung des elektrischen Installationsgerätes als Tastschalter abzubrechen. Bei einem Stehenlassen des Blockieransatzes 31 ist der Tastschalter nicht benutzbar. Der abbrechbare Blockieransatz 31 wird dabei von einem hochkant stehenden Steg 32 gebildet, der über eine von einer Verdünnung gebildeten Solltrennstelle an dem aus Kunststoff bestehenden Schwenkhebel 18 angeformt ist. Durch die Ausbildung des Blockieransatzes als hochkant stehender Steg weist der Blockieransatz 31 die erforderliche Festigkeit auf. Da die Solltrennstelle jedoch von einer Verdünnung 33 des Steges 32 gebildet ist, ist ein Abbrechen in einfacher Weise möglich.
  • Wie insbesondere aus der Fig.4 ersichtlich, ist der Schwenkhebel 18 ringförmig ausgebildet und weist einen Durchbruch 34 auf.
  • Der Durchbruch 34 dient zur Aufnahme einer Glimmlampe oder Glühbirne 35 mit einem El 0-Sockel. Die Fassung für die Glimmlampe oder Glühbirne 35 ist dabei im Gerätesockel 13 vorgesehen.
  • Der Anschluß erfolgt dabei über die Anschlußklemmen 36 und 37.
  • Beim Benutzen einer Glimmlampe mit einem Anschlußwert von 220 V ist die Netzspannung ohne weiteres zu benutzen, wobei natürlich gegebenenfalls ein weiterer Schalter zum Ein- und Ausschalten der Glimmlampe 35 in diesem Stromkreis erforderlich ist. Glimmlampen mit einem Anschlußwert von 220 V und einem El 0-Sockel sind handelsüblich und daher benutzbar. Glimmlampen besitzen jedoch lediglich eine sehr geringe Leuchtkraft und sind daher für die Beleuchtung von Signalen nicht sehr geeignet, insbesondere wenn diese Signale in hellen Räumen od. dgl. angeordnet sind. Für diese Zwecke sind daher Glühbirnen 35 mit größerer Leuchtkraft zweckmäßiger. Glühbirnen 35 mit der Betriebsspannung von 220 V und einem El 0-Sockel sind jedoch nicht handelsüblich.
  • Mit einem solchen Sockel versehene Glühbirnen sind lediglich mit der Betriebsspannung von 110 bis 130 V handelsüblich. Um diese Glühbirnen 35 an der üblichen Netzspannung von 220 V betreiben zu können, ist daher ein Wechselstrom-Widerstand 38 vorgeschaltet, der an der Unterseite des Gerätesockels 13 angeordnet ist. Der Wechselstrom-Widerstand 38 ist dabei an den Anschlußklemmen 30 und 36 angeschlossen, so daß der Stromkreis für die Glühbirne 35 an den Anschlußklemmen 30, 37 anzuschließen ist.
  • Das mit dem Schwenkhebel 18 zusammenwirkende Betätigungsglied 19 ist von einem ringförmigen Gehäuse 39 gebildet, das ein reflektorartiges Innentei. 40 und eine die Vorderseite bildende, durchscheinende, gewölbte Scheibe 41 mit darunter angeordneter Signal-Folie 42 aufweist. Das Betätigungsglied 19 bildet somit gleichzeitig die durchscheinende Abdeckung für die Glimmlampe oder Glühbirne 35. Je nach Bedarf kann dabei unter der Scheibe 41 die gewünschte Signal-Folie 42 eingesetzt werden. Das Betätigungsglied 19 ist dabei mit zwei Rastnasen 43 aufweisenden Vorsprüngen 44 an dem Schwenkhebel 18 befestigt, wobei die die Rastnasen 43 aufweisenden Vorsprünge 44 an dem reflektorartigen Innenteil 40 angeformt sind und in den Durchbruch 34 des Schwenkhebels 18 eingreifen. Dadurch ist das Betätigungsglied 19 in einfacher Weise lösbar an dem Schwenkhebel 18 direkt gehaltert.
  • Durch die erläuterte Ausbildung des erfindungsgemäßen Installationsgerätes ist eine verschiedenartige Benutzung möglich. Wie bereits erläutert, kann das Installationsgerät als Tastschalter benutzt werden. Eine solche Benutzung ist insbesondere bei Lichtanlagen zweckmäßig, die nach einer vorbestimmten Zeit selbständig wieder ausgehen. In dem Gerätesockel 13 kann dabei eine Glimmlampe 35 eingesetzt sein, die dann das Auffinden des Tastschalters in der Dunkelheit erleichtert. Für dieses Auffinden reicht eine Glimmlampe 35 mit geringer Leuchtstärke aus. Falls jedoch das Installationserät in hellen Räumen zur Übersendung von Signalen benutzt werden soll, reicht die Leuchtkraft einer Glimmlampe 35 nicht aus. In diesem Falle ist dann eine Glühbirne 35 einzusetzen, die eine größere Leuchtkraft aufweist und das übersendete Signal deutlich wiedergibt. Die Signalfolie kann dabei z.B. von einer roten Folie gebildet sein, die dann durch das rote Aufleuchten anzeigt, daß der Raum, an dessen Tür das Installationsgerät vorgesehen ist, nicht betreten werden soll.
  • Durch Einsetzen von anderen Signal-Folien kann dann jedes gewünschte Signal eingegeben werden. So kann dieses Signal auch als Rufanlage benutzt werden. Mit dem Tastschalter kann dabei dann ein entsprechendes Gegensignal gegeben werden. In vielen Fällen ist jedoch bei dieser Benutzung der Tastschalter überhaupt nicht erforderlich. Bei der Montage dieser Einrichtung ist dann der Blockieransatz 31 nicht abzubrechen, so daß eine Benutzung des Installationsgerätes als Tastschalter nicht möglich ist. Das an dem blockierten Schwenkhebel 18 gehalterte Betätigungsglied 19 wird dann lediglich als durchscheinende Abdeckung für die Glühbirne 35 benutzt.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte der Blockieransatz am Schwenkhebel auch am Geräte sockel oder am Tragring vorgesehen sein.

Claims (11)

  1. Kennwort: "Blockierbarer Tastschalter" Ansprüche: 1. Elektrisches Installationsgerät in Form eines Tastschalters, insbesondere Unterputztastschalters, wobei im Gerätesockel eine Lampe zum Durchleuchten eines in der Abdeckung vorgesehenen Signals angeordnet ist, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß der Tastschalter mit einem für den bestimmungsgemäßen Gebrauch abbrechbaren Blockieransatz (31) versehen ist.
  2. 2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abbrechbare Blockieransatz (31) an einem mit einem Betätigungsglied (19) begrenzt verschwenkbaren und eine Kontaktbrücke (26) zum Verbinden der im Gerätesockel (13) vorgesehenen Kontakte (27) aufweisenden Schwenkhebel (18) vorgesehen ist.
  3. 3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (18) mit einer Schwenkachse (21) an der Vorderseite eines gegen den vorderen Rand einer Unterputzdose anliegenden Tragringes (10) für den Gerätesockel (13) gelagert ist und im wesentlichen parallel zu diesem verläuft und an seinem der Schwenkachse (21) abgekehrten Ende den abbrechbaren Blockieransatz (31) aufweist, der auf der Vorderseite des Tragringes (10) aufliegt.
  4. 4. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Vorderseite des Tragringes (10) vorgesehene Schwenkhebel (18) an nach hinten gerichteten, Durchbrüche (22) des Tragringes (10) durchgreifenden Ansätzen (23) die Kontaktbrücke (26) zum Verbinden der im Gerätesockel (13) vorgesehenen Kontakte (27) aufweist.
  5. 5. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abbrechbare Blockieransatz (31) von einem hochkant stehenden Steg (32) gebildet und über eine von einer Verdünnung (33) gebildete Solltrennstelle an dem aus Kunststoff bestehenden Schwenkhebel (18) angeformt ist.
  6. 6. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (18) ringförmig mit einem Durchbruch (34) für eine im Sockel (13) angeordnete Glimmlampe oder Glühbirne (35) mit El 0-Sockel ausgebildet ist.
  7. 7. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gerätesockel (13) angeordneten Glühlampe (35) mit El 0-Sockel ein an der Unterseite des Gerätesockels (13) angeordneter Wechselstrom-Widerstand (38) zur Minderung der Netzspannung von 220V auf 130 V vorgeschaltet ist.
  8. 8. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gerätesockel (13) halternde Tragring (10) Durchbrüche (14) für Rastvorsprünge (15) einer Abdeckplatte (16) aufweist, wobei die Abdeckplatte (16) einen mittigen Durchbruch (17) für den Schwenkhebel (18) und dem damit zusammenwirkenden Betätigungsglied (19) aufweist.
  9. 9. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Schwenkhebel (18) zusammenwirkende Betätigungsglied (19) von einem ringförmigen Gehäuse (39) gebildet ist, das ein reflektorartiges Innenteil (40) und eine die Vorderseite bildende, durchscheinende, gewölbte Scheibe (41) mit darunter angeordneter Signal-Folie (42) aufweist.
  10. 10. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) mit zwei Rastnasen (43) aufweisenden Vorsprüngen (44) an dem Schwenkhebel (18) befestigbar ist.
  11. 11. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rastnasen (43) aufweisenden Vorsprünge (44) an dem reflektorartigen Innenteil (40) angeformt sind und in den Durchbruch (34) des Schwenkhebels (18) eingreifen.
DE19782817724 1978-04-22 1978-04-22 Elektrisches installationsgeraet Withdrawn DE2817724A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4408366A1 (de) * 1994-03-12 1995-09-14 Abb Patent Gmbh Elektrischer Tastschalter

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DE4408366A1 (de) * 1994-03-12 1995-09-14 Abb Patent Gmbh Elektrischer Tastschalter

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