-
Aus Blech geformter Verschlußteil für einen Behälter Die Erfindung
betrifft einen aus Blech geformten Verschlußteil für einen Behälter, bestehend aus
einem im wesentlichen ebenen, eine Ober- und Unterseite aufweisenden Wandteil mit
einem daran angeordneten, zumindest teilweise entfernbaren Abschnitt, und mit einer
an dem Wandteil befestigten Lasche zur Abtrennung des entfernbaren Abschnittes von
dem Wandteil entlang einer geschwächten Linie.
-
Es sind Dosen bekannt, die durch eine mit dem Ring versehene Lasche
geöffnet werden können, wobei die Lasche durch Zug an dem Ring vollständig vom Behälter
abgetrennt wird. Verschlußteile für solche Dosen sind beispielsweise in den US-Patentschriften
3 445 029 und 3 428 210 beschrieben.
-
Da die Dosenhersteller jährlich mindestens 46 Milliarden Dosen für
alkoholfreie Getränke und Bier herstellen, werden Strände, Parks, Landstraßen und
Campingplätze jedes Jahr mit Millionen solcher fortgeworfener Laschen verunreinigt,
wobei abgesehen davon die Laschen auch noch gefährlich sind.
-
Seit etwa 10 Jahren sind Bestrebungen der Dosenhersteller feststellbar,den
üblichen, voll abtrennbaren Aufreißverschluß durch einen Verschluß zu ersetzen,
der an oder in der Dose verbleibt.
-
Eine bekannte Ersatz lösung besteht darin, im Verschlußteil des Behälters
einen geschwächten Bereich anzubringen, der eine Art Knopf bildet, der durch Druck
von der Endplatte abtrennbar ist und dann in den Behälter fällt. Beispiele hierfür
sind in den US-Patentschriften 3 902 626, 3 902 627 und 3 982 657 beschrieben. Das
Hauptproblem besteht hierbei darin, daß ein beträchtlicher Druck aufgewendet werden
muß, um den geschwächten Bereich
zu durchtrennen, wenn sich in
der Dose ein Getränk befindet, das durch Kohlensäure in der Dose einen Druck erzeugt.
Außerdem sind solche Behälter unhygienisch, weil der abgetrennte Abschnitt in den
Inhalt des Behälters fällt. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art sind
zwei Öffnungen unterschiedlicher Größe im Verschlußteil vorgesehen, von denen eine
zur Belüftung und die andere zum Entleeren des Behälters dient. Diese Anordnung
führt zu zusätzlichen Schwierigkeiten, weil das aus der kleineren Öffnung entfernte
Teil mit dem Inhalt des Behälters aus der größeren Öffnung austreten kann. Ein weiteres
Problem besteht darin, daß der Verbraucher sich beim Eindrücken der zur Öffnung
dienenden Teile am Finger verletzen kann.
-
Als weitere Alternative zu der mit einem Ring versehenen, durch Zug
entfernbaren Lasche sind auch Verschlußteile bekannt geworden, bei denen mittels
einer Lasche eine geschwächte Linie abgetrennt und dann anschließend die Lasche
zur Aufnahme des abgetrennten Teils benutzt wird. Eine solche Anordnung ist in der
US-PS 3 236 409 beschrieben.
-
Andere Verschlüsse, bei denen nach Durchtrennen eines geschwächten
Bereiches eine Verbindung an wenigstens einem begrenzten Bereich zu dem abgetrennten
Teil erhalten bleibt, sind beispielsweise in den US-Patentschriften 3 946 683, 3
934 750 und 3 874 555 beschrieben.
-
Kürzlich wurde in der US-PS 3 807 897 ein weiterer Vorschlag für einen
sogenannten "Pop-Top"-Verschluß gemacht, bei dem ein abtrennbarer Ring in der dadurch
hergestellten Öffnung festgelegt werden kann. Diese Lösung hat sich in der Praxis
nicht durchsetzen können, weil Schwierigkeiten bestanden, eine vollständige Trennung
entlang der geschwächten Linie herzustellen. Die US-
Patentschriften
3 924 777 und 3 949 898 zeigen weitere Lösungen als Ersatz für den bekannten "Pop-Top"-Verschluß.
Auch diese Lösungen haben sich in der Praxis nicht durchsetzen können, weil offenbar
der Aufwand hinsichtlich der Werkzeuge zu groß ist.
-
Obwohl die Patentliteratur zahlreiche Ersatz lösungen für den bekannten
Verschluß mit der Abreißlasche zeigt, hat sich in der Praxis keine dieser Ersatz
lösungen durchsetzen können, weil diese entweder zu kompliziert, zu teuer oder nicht
hygienisch genug sind.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verschlußteil
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der entfernbare Abschnitt am Behälter
verbleibt, ohne in den Behälterinhalt zu fallen, der eine geringe Kraft zum Öffnen
erfordert, der mit einfachen Werkzeugen herstellbar und genügend druckfest ist.
-
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der entfernbare Abschnitt durch einen ersten ringförmigen Bereich verringerter Wandstärke
in dem Wandteil mit der daran angebrachten geschwächten Linie definiert ist, und
daß ein zweiter Bereich mit verringerter Wandstärke den ersten Bereich im Abstand
umgibt, wobei der entfernbare Abschnitt im Querschnitt gewölbt ist und das Metall
in dem entfernbaren Abschnitt unter Drucksteht, so daß dieser sich bei Auftrennung
der geschwächten Linie ausdehnt.
-
Vorzugsweise hat dabei die geschwächte Linie eine konstante Restwandstärke,
während wenigstens ein kleiner Teil der geschwächten Linie eine noch geringere minimale
Restwandstärke aufweist. Wenn dann eine Kraft auf den entfernbaren Abschnitt ausgeübt
wird, folgt eine Auftrennung zunächst im Bereich der minimalen Restwandstärke,
so
daß dort der Druck aus dem Inneren des Behälters einen Ausgleich findet, während
anschließend der Rest der geschwächten Linie vom Wandteil abgetrennt wird.
-
Vorzugsweise weist die Lasche einen Rand auf, der sich über den entfernbaren
Abschnitt hinaus erstreckt, so daß die die Öffnung der Dose bewirkende Lasche nicht
mit in die öffnung hineingedrückt werden kann.
-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Lasche
an dem Wandteil außerhalb der geschwächten Linie befestigt, wobei die Lasche eine
mit dem entfernbaren Abschnitt fluchtende Öffnung aufweist, an deren Rand sich ein
Flansch zur Durchtrennung der geschwächten Linie befindet. Dabei ist die Verbindung
der Lasche mit dem Wandteil so ausgebildet, daß die Lasche bestrebt ist, in Berührung
mit dem entfernbaren Abschnitt zu bleiben.
-
Diese Wirkung kann dadurch erreicht werden, daß als Verbindung ein
Hohlniet verwendet wird, der einen integralen Bestandteil des Wandteils bildet,
und über den dann die Öffnung in einer Zunge der Lasche geschoben wird, worauf der
Hohlniet zur Herstellung einer permanenten Verbindung deformiert wird. Die Vorspannung
der Lasche in Richtung auf den entfernbaren Abschnitt kann dabei einerseits dadurch
bewirkt werden, daß bei der Verformung des Hohlniets dessen Achse in Richtung auf
die Lasche in bezug auf die Vertikale geneigt wird und daß ferner die Achse gegenüber
der Mittelachse des Wandteils in Richtung auf dessen Rand versetzt wird. Eine weitere
Möglichkeit zur Erzeugung der Spannung besteht darin, die Zunge der Lasche bei der
Verformung des Niets in entsprechendem Sinn zu verformen.
-
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Lasche an dem entfernbaren Abschnitt befestigt, wobei die geschwächte Linie vollständig
durchtrennt wird, so daß die Lasche mit dem entfernbaren Abschnitt nach Durchtrennung
der geschwächten Linie zur Freigabe der Öffnung des Behälters seitlich verschiebbar
ist.
-
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung. In der Zeichnung
bedeuten: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Verschlußteil für einen
Behälter; Fig. 2 einen Teilquerschnitt der in Figur 1 dargestellten Lasche vor Verbindung
mit dem Wandteil; Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung der befestigten Lasche; Fig.
4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 einen Schnitt entlang der
Linie 15-15 in Fig. 1;
Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
der geschwächten Linie und der Arretiermittel vor Druckbeaufschlagung des Behälters;
Fig. 7 die Anordnung gemäß Fig. 6 nach Druckbeaufschlagung des Behälters; Fig. 8
die Arretierung der Lasche nach Durchtrennung der geschwächten Linie; Fig. 9 eine
Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung; Fig. 10 eine Querschnittsdarstellung
entlang der Linie 10-10 in Fig. 9; Fig. 11 eine Querschnittsdarstellung entsprechend
Fig. 10 mit geöffnetem Verschlußteil; Fig. 12 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
zur Veranschaulichung des ersten Verfahrensschrittes zur Bildung des Verschlußteiles;
Fig.
13 eine Querschnittsdarstellung zur Veranschaulichung des zweiten Schrittes bei
der Bildung des Verschlußteils; Fig. 14 eine Querschnittsdarstellung des Werkzeuges
für den dritten Schritt bei der Formung des Verschlußteils; Fig. 15 eine Querschnittsdarstellung
zur Veranschaulichung des letzten Schrittes bei der Deformation des Wandteils; Fig.
16 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung des Werkzeuges zur Erzeugung der Kerblinie
und Fig. 17 eine vergröBerte Querschnittsdarstellung die die endgültige Form des
geschwächten Bereiches zeigt, der den entfernbaren Abschnitt definiert.
-
Der in Fig. 1 bis 8 dargestellte Dosenverschlußteil 110 enthält eine
im wesentlichen ebene mittlere Platte 120, in der sich eine durch eine Kerbe geschwächte
Linie 122 befindet, die einen entfernbaren Abschnitt 124 definiert. Am äußeren Rand
der mittleren Platte befindet sich eine Rinne 126, und außerhalb der Rinne 126 ist
ein Flansch 128 vorgesehen, der zur Verbindung des Verschlußteils mit dem Ende eines
nicht dargestellten Behälters dient.
-
An der mittleren Platte 120 ist mittels eines mit ihr ein gemeinsames
Teil bildenden Niets 132 eine Lasche 130 befestigt. Die Lasche 130 enthält einen
Hauptkörper 134, der in seiner Mitte eine Öffnung 136 aufweist, die konzentrisch
zum Rand des kreisförmigen, entfernbaren Abschnittes 124 verläuft und einen Flansch
138 besitzt, der sich vom Rand der Öffnung 136 in Richtung auf den entfernbaren
Abschnitt erstreckt. Die Lasche 130 hat einen weiteren Flansch 140, der senkrecht
zum Hauptkörper 134 vom äußeren Rand der Lasche in Richtung auf die mittlere Platte
120 verläuft, und der Flansch 140 befindet sich außerhalb der geschwächten Linie
122. An den Hauptkörper 134 schließt sich an einer Seite eine Zunge 142 an. Die
Zunge 142 besitzt ein ebenes, abgesetztes Teil 144, das mit einer Öffnung 146 zur
Aufnahme des Niets 132 versehen ist.
-
Der iet 132 ist so angeordnet, daß die Lasche bestrebt ist, sich stets
an den entfernbaren Abschnitt 124 anzulegen. In Fig. 5 ist erkennbar, daß die Mitte
des Niets 132 gegenüber der Mitte C der Platte 120 versetzt ist und sich zwischen
der Mitte C und dem benachbarten Rand der geschwächten Linie 122 befindet. Es hat
sich gezeigt, daß eine solche Anordnung dazu beiträgt, die Lasche
in
unmittelbarer Nähe der Oberfläche der Platte 120 zu halten.
-
Wenn die mit dem Verschlußteil 110 versehene Dose unter Druck steht,
ist der schwächste Bereich des Behälters der mittlere Bereich, und als Folge des
Druckes beult sich der gesamte Verschlußteil etwas aus, wobei das maximale Moment
unmittelbar in der Mitte auftritt. Wenn der Niet 132 in der Mitte C angeordnet wird,
ist die Lasche bestrebt, sich senkrecht zu einer Ebene zu bewegen, die durch die
mittlere Platte 120 verläuft. Durch den Versatz der Nietverbindung von der Mitte
C der Platte 120 wird bei einer Ausbeulung des Dosenverschlußteiles die Lasche auf
die Oberfläche der Platte 120 zubewegt.
-
Um sicherzustellen, daß die Lasche stets in Berührung mit der benachbarten
Oberfläche bleibt, ist ferner die Verbindung der Lasche mit der Platte 120 so ausgebildet,
daß in der Lasche innere Spannungen erzeugt werden, insbesondere neben dem Niet,
durch die die gesamte Lasche in Richtung auf die benachbarte Oberfläche gezwungen
wird. Dies läßt sich auf einfache Weise auch mit vorhandenen Vorrichtungen nach
minimaler Abwandlung durchführen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß zunächst in der
Platte 120 ein auf seiner Oberseite geschlossener Hohlniet 132a gebildet wird, dessen
Achse 147 senkrecht zur Ebene der Platte 120 verläuft Dann wird der Teil 144 mit
seiner Öffnung 146 über den Hohlniet 132a geschoben. Der Teil 144 der Zunge bildet
zunächst einen klein nen spitzenWinkela in bezug auf den Hauptkörper der Lasche
130, und unter dem gleichen Winkel ist der Teil 144 auch in bezug au die mittlere
Platte 120 geneigt.
-
Als nächster Schritt wird der Hohlniet 132a deformiert, so daß er
einen ebenen Kopf 132b bildet und dadurch die Lasche an der Platte 120 festlegt.
Bei der Bildung des Kopfes 132b wird der geneigte Teil 144 insbesondere im Bereich
des Hohlniets 132a deformiert, so daß der Zungenteil eine gewisse Druckbeanspruchung
erfährt, die automatisch die Lasche in Richtung auf die Oberfläche der Platte 120
zwingt.
-
Um sicherzustellen, daß die Lasche stets an der Oberfläche der Platte
120 anliegt, wird ferner ein im Bereich des Niets liegender Teil der Platte 120
so verformt, daß eine weitere Komponente gebildet wird, die die Anlage der Lasche
an der Platte 120 unterstützt. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Es ist dort zu erkennen,
daß die Achse 147 des Hohlniets 132a leicht in Richtung auf die Lasche geneigt ist
und einen kleinen spitzen Winkel zu einer Ebene bildet, die senkrecht zur Platte
120 verläuft. Für die Durchführung dieses Schrittes gibt es verschiedene Möglichkeiten,
von denen eine dargestellt ist. Gemäß Fig. 3 wird in der Platte 120 an der der Lasche
gegenüberliegenden Seite des Niets eine Vertiefung 150 gebildet, so daß der Niet
und ein kleiner, den Niet 132 umgebender Bereich sowie der den Niet umgebende Bereich
144 der Zunge 142 einen kleinen Winkel zur Horizontalen bilden.
-
Es hat sich gezeigt, daß durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen sicher
verhindert wird, daß sich das Ende der Lasche bei der Verpackung, beim Transport
oder bei der Lagerung von der Platte 120 abhebt. Ferner verhindern die in der Zunge
der Lasche hervorgerufenen Spannungen, daß der Verbraucher versucht, die Lasche
von
der Platte 120 fortzuziehen und eventuell die Lasche von der Platte 120 zu-trennen.
-
Die Druckkräfte in dem Zungenteil sorgen ferner dafür, daß der Halteflansch
138 in der Öffnung verbleibt, die durch ein Abtrennen des entfernbaren Abschnittes
gebildet wird.
-
Die in dem Verbindungsteil der Zunge der Lasche erzeugten Spannungen
sowie die Anordnung des von der Mitte der Platte 120 versetzten Niets bewirken somit,
daß der untere Rand des Flansches 138 mit dem entfernbaren Abschnitt 124 selbst
dann in Eingriff bleibt, wenn auf die Innenfläche der Platte 120 ein Druck ausgeübt
wird. Es sei bemerkt, daß zugleich mit der Formung des den Niet 132 umgebenden Bereiches
der Platte 120 der abgesetzte Teil 144 gebildet wird, damit er sich an die Form
der Vertiefung 150 anpassen kann. Dies ist von Vorteil, weil dadurch die Lasche
in eine vorgegebene Lage in bezug auf den entfernbaren Abschnitt 124 gebracht und
eine Drehung der Lasche um die Achse des Niets 132 verhindert wird. Ggfs. können
weitere Mittel zur Verhinderung der Drehung in der Platte 120 vorgesehen werden.
In Fig. 1 und 5 sind neben dem freien Ende des abgesetzten Teils 104 in der Platte
120 zwei Nasen 152 vorgesehen, die zus#tzlich eine Drehung der Lasche 130 um die
Achse des Niets 132 verhindern.
-
Die Platte 120 ist in den die geachwächte Linie 122 umgebenden Bereichen
mit verstärkungsmitteln versehen. Gemäß Fig. 1 und 4 sind zwei in ihrer Form gleiche
Verstärkungselemente 160 beiderseits der Lasche 130 vorgesehen, die sich vom Rand
der Platte bis in die Nähe des Niets 132 erstrecken. Die Form der Verstärkungselemente
ist dabei der Form der Lasche angepaßt.
-
Die Verstärkungselemente 160 bestehen aus mehreren, nach oben über
die ebene Platte 120 hervorstehenden Sicken 162 und sekundären, die primären Sicken
162 umgebenden Sicken-164.
-
Die Verstärkungselemente 160 wirken also mit der Rinne 126 zusammen,
um die Platte 120 außerhalb des entfernbaren Abschnittes 124 zu versteifen.
-
Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit der den entfernbaren Abschnitt
umgebenden Bereiche werden vorzugsweise weitere Sicken 166 an gegenüberliegenden
Seiten des Niets 132 in den Bereichen zwischen den Enden der Verstärkungselemente
160 und dem Niet 132 vorgesehen. Sie sind dabei so angeordnet, daß sie die Verbindung
der Lasche mit der Platte 120 nicht behindern. Natürlich tragen die Vertiefung 150
und die Nasen 152 zur Verstärkung der Platte 120 außerhalb der geschwächten Linie
122 ebenfalls bei.
-
Das untere freie Ende des Flansches 138 dient zur Erzeugung eines
auslösenden Bruches der geschwächten Linie 122, und daher ist das untere freie Ende
des Flansches 138 am vorderen Ende 143 der Lasche und beiderseits einer Ebene P,
die durch die Mitte der Lasche und die Mitte des Niets 132 verläuft, im Bereich
138a, eben ausgebildet. In anderen Worten verläuft das untere Ende des Flansches
138 im Bereich 138a in dem in Fig. 1 mit x bezeichneten Bereich parallel zur Hauptebene
der Platte 120. Der Restbereich 138b des unteren Endes des Flansches 138 entfernt
sich allmählich von der Platte 120, so daß der höchste Punkt 138c oder der Punkt
des größten Abstandes sich in der Nähe des Niets 132 befindet.
-
Für die Erfindung ist weiter von Bedeutung, daß der Flansch 138 mit
Arretiermitteln versehen ist, durch die die Lasche in der
durch
Auftrennung der geschwächten Linie 122 geschaffenen Öffnung arretiert wird. Bei
der in Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung bewirken diese Arretiermittel
ferner, daß eine Auftrennung der geschwächten Linie 122 verhindert wird, bevor der
Verschlußteil an einer anschließend unter Druck stehenden Dose angebracht wird.
-
Aus Fig. 1 und 6 ist ersichtlich, daß das untere Ende des Flansches
138 im. ebenen Bereich 138a einen nach außen weisenden Teil 170 enthält, der parallel
zur Platte 120 verläuft, wobei das freie Ende 172 vom Niet 132 weg nach außen weist.
Der nach außen weisende Teil 170 befindet sich zunächst gemäß Fig. 6 außerhalb der
geschwächten Linie 122. Hierdurch wird sichergestellt, daß versehentlich durch Druck
auf das vordere Ende 143 der Lasche 130 keine Auftrennung der geschwächten Linie
122 bei noch unverschlossener Dose erfolgt. Wenn jedoch die Dose nach Anbringen
des Verschlußteils 110 unter Druck steht, erfolgt durch die Wölbung der Platte 120
eine relative Verschiebung der Lasche 130 in bezug auf den entfernbaren Abschnitt
124, so daß dann das freie Ende 172 des Teils 170 innerhalb der geschwächten Linie
122 liegt, was in Fig. 7 dargestellt ist. Es ist nicht vollständig geklärt, was
zu dieser Verschiebung des freien Endes 172 des Flansches 138 führt, jedoch wird
angenommen, daß sich das Metall in der Platte 120 entlang der Ebene P zwischen dem
Teil 170 und dem Niet 132 entsprechend dehnt.
-
Es wurde ferner festgestellt, daß nach dem auslösenden Bruch der geschwächten
Linie durch das freie Ende des Flansches 138 die durch den Druck innerhalb des Behälters
auf die Platte 120 ausgeübten
Spannungen freigesetzt werden, so
daß der Teil 170 an der abgetrennten Kante 180 unter die Platte 120 greift. Dieser
Zustand ist in Fig. 8 dargestellt.
-
Die Platte 120 ist ferner mit einem erhabenen Teil 190 in dem entfernbaren
Abschnitt 124 versehen. Der erhabene Teil 190 hat eine solche Form, daß er das Abtrennen
der geschwächten Linie nach dem auslösenden Bruch durch den Bereich 138a des Flansches
138 unterstützt. Aus Fig. 1 und 5 ist ersichtlich, daß der erhabene Teil 190 im
Bereich 192 eine maximale Höhe aufweist, und dieser Bereich befindet sich zwischen
der Mitte des entfernbaren Abschnittes 124 und dem benachbarten Teil der Lasche
130, an dem der Bereich 138a angebracht ist. Der Rest des erhabenen Teils 190 fällt
im Bereich 194 nach unten ab und trifft den Umfang des entfernbaren Abschnittes
124 in einem Bereich zwischen der Mitte des entfernbaren Abschnittes 124 und dem
Bereich der Lasche, an dem sich die Zunge 142 befindet. Es hat sich gezeigt, daß
bei der Anordnung des Bereiches 192 maximaler Höhe des erhabenen Teils 190 in der
Nähe des Bereiches 138a des Flansches 138 die Abtrennung der gesamten geschwächten
Linie 122 mit Ausnahme der Nietverbindung 132 möglich ist, ohne daß der Verbraucher
mit seinem Daumen beim Öffnen der Dose komplizierte tIanipulationen durchführen
muß.
-
Die Öffnung der Dose durch den Verbraucher erfolgt dadurch, daß sein
Daumen auf das vordere Ende 143 der Lasche 130 aufgelegt wird, wobei der Daumen
zugleich mit dem Bereich 192 des erhabenen Teils 190 in Eingriff kommt, das dicht
neben dem Laschenende 143 liegt.
-
Durch einen mit dem Daumen nach unten ausgeübten Druck wird zunächst
durch den Bereich 138a des Flansches 138 ein auslösender Bruch der geschwächten
Linie 122 hervorgerufen, die am vorderen Ende 143 der Lasche eine minimale Stärke
aufweist. Dieser auslösende Bruch wird durch Kräfte unterstützt, die dem erhabenen
Teil 192 neben dem Umfang des entfernbaren Abschnittes 124 in einem von dem Niet
132 entfernten Bereich zugeführt werden. Eine Fortsetzung des Druckes durch den
Daumen des Verbrauchers führt zu einem fortgesetzten Bruch der geschwächten Linie
mit Ausnahme der Nietverbindung, und der entfernbare Abschnitt wird dabei soweit
verbogen, daß er zur Platte 120 etwa senkrecht steht und damit einen unbehinderten
Durchgang für die Entnahme des Doseninhalts schafft.
-
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verbleibt der
entfernbare Abschnitt 124 mit einem nicht eingekerbten Bereich verbunden. Diese
bleibende Verbindung kann auch durch einen teilweise eingekerbten Bereich oder durch
einen ungekerbten Bereich in der geschwächten Linie 122 geschaffen werden. Unter
Umständen ist es erwünscht, daß die Einkerbung dort eine unterschiedliche Dicke
aufweist, so daB in einzelnen Bereichen der geschwächten Linie Wandstärken unterschiedlicher
Dicke bestehen bleiben, die die Verbindung zwischen dem entfernbaren Abschnitt 124
und der Platte 120 bilden. Dies kann unter Umständen erwünscht sein, um die Erzeugung
einer Biegewirkung im Nietbereich der Platte 120 zu unterstützen, um sicherzustellen,
daß der entfernbare Abschnitt genügend weit von der durch Auftrennen der geschwächten
Linie gebildeten Ausnehmung entfernt wird, damit der Inhalt der Dose unbehindert
entnommen werden kann. Die bleibende Verbindung braucht nicht in der Ebene P zu
liegen, sondern sie kann auf beiden
Seiten in Umfangsrichtung
versetzt sein.
-
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
es dadurch, daß die Lasche nach Durchtrennung der geschwächten Linie in der Ausgußöffnung
arretiert und in Richtung auf die Außenfläche der Platte 120 gezwungen wird, nahezu
unmöglich gemacht, die Lasche von der Platte 120 zu entfernen und dadurch ein Abfallproblem
hervorzurufen. Ferner kann die Lasche mit vorhandenen Werkzeugen geformt werden,
die dafür nur in geringem Umfang abgeändert zu werden brauchen. Laschen für den
sogenannten "Pop-Top"-Verschluß werden aus einem ebenen Metallrohling geformt, und
ihr Außenrand ist üblicherweise unter den Hauptkörper gefaltet.
-
Ein am Innenrand der Öffnung befindlicher Flansch, der den Griffteil
der Lasche bildet, ist ebenfalls unter den Hauptkörper gefaltet. Es ist daher nur
erforderlich, die Öffnung der Lasche so auszubilden, daß ihre Form der Form des
entfernbaren Abschnittes entspricht und einen Flansch senkrecht zum Hauptkörper
zu biegen, der einen oder mehrere Vorsprünge an seinem freien Ende aufweist.
-
Ggfs. kann es erwünscht sein, die Flexibilität der Lasche zu erhöhen,
so daß sie in Richtung der Achse der Ausgußöffnung bewegt werden kann. Dies kann
dadurch erreicht werden, daß ausgewählte Teile der Zunge beiderseits des Niets entfernt
werden, so daß die Lasche sich nicht auf einem gekrümmten Weg bewegen muß, in dessen
Mitte sich der Niet befindet.
-
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der erhabene Teil
190 zwar eine bestimmte Form auf, jedoch kann es ggfs. erwünscht sein, daß der erhabene
Teil kreisförmig und konzentrisch
zum entfernbaren Abschnitt der
Platte 120 verläuft. Es kann auch erwünscht sein, daß außer dem Bereich 138a weitere
Kontaktbereiche zwischen dem Bereich 138a und dem Bereich 138c vorhanden sind, die
durch Vorsprünge hergestellt werden könnten, die vom freien Ende des Flansches 138
ausgehen.
-
Fig. 9, 10 und 11 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Der Dosenverschlußteil 410 besitzt auch hier eine mittlere Platte 412 mit einer
Rinne 414 am äußeren Rand und einem Flansch 416, mit dem in üblicher Weise eine
Dose verschlossen werden kann.
-
In der Platte 412 befindet sich eine geschlossene, geschwächte Linie,
die eine Scheibe 422 bildet, die vollständig aus der Platte 412 heraustrennbar ist.
-
Die Platte 412 besitzt ähnliche Verstärkungsmittel wie die zuvor beschriebene
Ausführungsform, und zwar sind hier zwei längliche Verstärkungselemente 428 vorgesehen,
die parallel zueinander verlaufen und parallel zu einer Ebene P, die durch die Mitte
der Platte 412 und die Mitte der entfernbaren Scheibe 422 verläuft.
-
Zu den Verstärkungsmitteln gehört ferner ein gekrümmtes Verstärkungselement
430, das in der Mitte einen erhabenen Teil 432 aufweist, dessen Zweck weiter unten
noch erläutert wird.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Lasche 440 an der mittleren
Platte 412 und insbesondere an der entfernbaren Scheibe 422 durch eine Zunge 442
befestigt, die aus dem Hauptkörper 444 der Zunge 440 herausgeschnitten ist. In Fig.
10 ist zu erkennen, daß die Verbindungsmittel aus einem Niet 446 bestehen, der einen
Teil
der Scheibe 422 bildet, der durch eine Öffnung 449 der Zunge 442 verläuft, und der
oberhalb der Zunge zu einem Kopf 448 deformiert ist. Der Rand 450 der Lasche 440
befindet sich außerhalb der geschwächten Linie 420, und der Hauptkörper 444 der
Lasche besitzt einen Öffnungsrand 452, der nach innen einen Abstand vom Rand 450
aufweist, in Richtung auf die Scheibe 422 verläuft und auf die innere Kante der
geschwächten Linie 420 ausgerichtet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird der Öffnungrand 452 durch eine Sicke 454 im Hauptkörper 444 gebildet.
-
Der Öffnungsrand 452 der Sicke 454 weist einen oder mehrere, sich
nach unten erstreckende Vorsprünge 460 auf, von denen wenigstens einer unmittelbar
oberhalb der inneren Kante der geschwächten Linie 422 in dem Bereich der Linie verläuft,
der die größte Nähe zum Rand der Platte 412 aufweist, d.h. im Bereich der Zunge
442.
-
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei weitere Vorsprünge
461 im Abstand von dem Vorsprung 460 an der Sicke 454 angebracht, die weitere Berührungspunkte
zwischen der inneren Kante der entfernbaren Scheibe 422 und der Lasche 440 bilden.
Der Vorsprung 460, der ein primäres Berührungsmittel darstellt, verursacht einen
auslösenden Bruch der geschwächten Linie, wenn auf die Außenfläche der Lasche 440
ein Druck ausgeübt wird.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Lasche 440 sekundäre Berührungsmittel
470, die einwärts der geschwächten Linie angeordnet sind und zunächst einen Abstand
von der entfernbaren Scheibe aufweisen. Vorzugsweise sind die sekundären Berührungsmittel
470 mit dem mittleren erhabenen Teil 448 der Scheibe 422
an einer
Stelle in Eingriff, die gegenüber von der Stelle liegt, an der die primären Berührungsmittel
460 und 461 auf die Scheibe einwirken. Die sekundären Berührungsmittel 470 befinden
sich zwischen der Mitte der Scheibe 422 und der Mitte der Platte 412, während sich
die primären Berührungsmittel 460 und 461 zwischen der Mitte der Scheibe und dem
Umfang der Platte 412 befinden.
-
Die sekundären Berührungsmittel 470 bestehen aus einwärts gerichteten
Sicken 472, deren untere Ränder auf die Peripherie des mittleren erhabenen Teils
448 der Scheibe 422 ausgerichtet sind.
-
Zur weiteren Verstärkung der Lasche 440 weist der Hauptkörper 444
vorzugsweise eine aufwärts gerichtete Sicke 480 zwischen der Sicke 454 und der mittleren
Öffnung auf, die durch die ausgeschnittene Zunge 442 im Laschenhauptkörper gebildet
wird.
-
Die Öffnung der Dose geht folgendermaßen vor sich. Zunächst wird mit
dem Daumen auf den mittleren Teil der Lasche ein abwärts gerichteter Druck ausgeübt,
der bewirkt, daß eine örtliche Kraft auf die primären Berührungsmittel 460 am Rand
der Platte 412 ausgeübt wird. Dies führt zu einem auslösenden Bruch eines örtlichen
Bereiches der geschwächten Linie 420, wo vorzugsweise die Wandstärke geringer als
im übrigen Teil der geschwächten Linie ist.
-
Nach dem auslösenden Bruch unmittelbar unterhalb der ersten primären
Berührungsstelle 460 setzt sich der Bruch der geschwächten Linie bei Fortsetzung
des Druckes auf die Oberfläche der Lasche fort, was durch die weiteren Berührungspunkte
461 unterstützt wird. Während dieser Fortsetzung des Bruches ist die gesamte Scheibe
422 bestrebt, nach unten zu schwenken. Bei dieser Schwenkbewegung des abgetrennten
Teils der Scheibe löst sich die Sicke 454 vom Rest der Scheibe, und eine vollständige
Abtrennung der geschwächten
Linie wird zunächst verhindert. Wenn
sich jedoch die Scheibe von der Lasche entfernt, kommen die sekundären Berührungsmittel
470 mit der entfernbaren Scheibe an einer Stelle in Eingriff, die gegenüber der
Mitte der entfernbaren Scheibe liegt und setzen die Auftrennung der geschwächten
Linie fort, bis die gesamte Scheibe 422 von der Platte 412 abgetrennt ist. Nach
vollständiger Abtrennung der Scheibe 422 können die Lasche und die Scheibe in eine
Lage gebracht werden, in der der Niet 446 in der Ausnehmung arretiert ist, die durch
den erhabenen Teil 432 des Verstärkungselemenres 430 gebildet wird.
-
Es wurde ferner festgestellt, daß bei Ausbildung der zweiten Berührungsmittel
470 als Schrägflächen gemäß Fig. 10 diese Schrägflächen als Führung für den Rand
der Lasche auf der Außenfläche der Platte 412 dienen, während die entfernbare Scheibe
darunter auf der Innenfläche der Platte 412 geführt wird.
-
Die sekundären Berührungsmittel 470 bilden einen integralen Bestandteil
der Lasche 440, jedoch ist leicht erkennbar, daß diese Berührungsmittel auch durch
Deformation der entfernbaren Scheibe 422, insbesondere des mittleren erhabenen Teils
448 gebildet werden können. Beispielsweise könnte der erhabene Teil 448 eine aufwärts
gerichtete Sicke an seinem hinteren kreisförmigen Teil aufweisen, die auf den inneren
Rand des Zungenkörpers ausgerichtet ist, der durch Einschneiden der Zunge 442 in
dessen Mitte gebildet wird.
-
Bei dem in Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel erlaubt
die Konstruktion der entfernbaren Scheibe dem Verbraucher, den Behälter auf einfache
Weise dadurch zu öffnen, daß zunächst
ein Druck auf die Lasche
ausgeübt und dann eine Gleitbewegung erzeugt wird, um die Lasche und die entfernbare
Scheibe in ihre Endlage zu bringen. In dieser Endlage liegt der Umfang der entfernbaren
Scheibe an der Innenseite der Platte 120 an, während die Lasche an deren Außenfläche
anliegt. Hierdurch wird die Möglichkeit beseitigt, daß die Oberfläche der entfernbaren
Scheibe mit dem Inhalt der Dose in Berührung kommt. In der Endlage wirkt der Bereich
der Lasche, aus dem die Zunge 442 ausgeschnitten worden ist, als Belüftung, wenn
der Inhalt verbraucht wird.
-
Ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung besteht darin, daß die geschwächte
Linie bei den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen auf besondere Weise hergestellt
wird, um sicherzustellen, daß der entfernbare Abschnitt leicht von der Platte 120
bzw.
-
412 unter Aufwendung einer minimalen Kraft abtrennbar ist. Vor der
Abtrennung ist der Verschlußteil jedoch in der Lage einem Innendruck von wenigstens
6,5 bar zu widerstehen, ohne daß die Platte sich krümmt oder ausbeult.
-
Die geschwächten Linien 122 bzw. 420 werden in einem dreistufigen
Verfahren hergestellt, das verschiedene Vorteile hat. Der erste Schritt besteht
darin, einenim wesentlichen kreisförmigen Bereich auf der äußeren Oberfläche der
Platte 120 zu prägen, um entlang dieses Bereicheseine Querschnittsverminderung zu
bewirken. Bei dieser Querschnittsverminderung fließt das durch den Prägevorgang
verdrängte Metall in den entfernbaren Abschnitt, so daß das Metall darin komprimiert
wird und der Abschnitt ferner im Querschnitt eine gewölbte oder konkave Form erhält.
-
Es wurde gefunden, daß das Maß der Prägung oder die Verminderung der
Wandstärke in dem geschwächten Bereich während des ersten Verfahrensschrittes
das
Maß der Wölbung in dem entfernbaren Abschnitt bestimmt. Der Prägevorgang führt zu
einer Härtung des Metalls im Bereich der Prägung 250 (Fig. 12 bis 16), so daß dort
das Material im Vergleich zu der übrigen Platte brüchiger wird.
-
Der nächste Schritt besteht darin, einen weiteren ringförmigen Bereich
mit verringerter Wandstärke zu prägen, der den ersten geprägten Bereich umgibt und
einen kleinen Abstand von diesem aufweist. Das Material, das bei diesem zweiten
Prägevorgang verdrängt wird, fließt ebenfalls in den Bereich innerhalb der Prägung,
so daß das Metall in dem entfernbaren Abschnitt weiter unter Druck gebracht wird.
Bei der Bildung dieser äußeren Prägung wird auch der Bereich zwischen der inneren
und äußeren Prägung verformt, so daß dieser Bereich eine leichte Neigung in bezug
auf die mittlere Platte erhält. Dieses Merkmal ist von Bedeutung, was nachfolgend
noch näher erläutert wird. Der letzte Schritt bei der Herstellung des entfernbaren
Abschnittes 422 besteht darin, eine Kerbe innerhalb der ersten Prägung zu erzeugen,
und diese Kerbe definiert den entfernbaren Abschnitt 422.
-
Die endgültige Form des geschwächten Bereiches ist vergrößert in Fig.
17 dargestellt.
-
Das nachfolgend beschriebene Verfahren bezieht sich auf die Ausführungsform
gemäß Fig. 8 bis 10, jedoch ist es in gleicher leise auch bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 bis 8 anwendbar. Den ersten Schritt zeigt Fig. 12. Hierbei werden unter
Verwendung miteinander zusammenwirkender Werkzeugelemente ein erhabener Teil 210
und die Verstärkungselemente 428 gebildet.
-
Der erhabene Teil 210 befindet sich in der Mitte des entfernbaren
Abschnittes 422, und seine Herstellung erfolgt durch ein unteres
Formelement
212 mit einem etwa kugelförmigen, nach oben gerichteten Vorsprung 214, das an der
Unterseite 215 der Platte 412 angreift, während ein oberes Formelement 216 mit einer
etwa kreisförmigen Öffnung 218 sich über der Oberseite 220 der Platte 412 befindet.
Durch relative Bewegung der Elemente 212 und 216 gegeneinander wird die Platte 412
verformt und der erhabene Teil 210 gebildet. Gleichzeitig mit der Bildung des erhabenen
Teils 210 werden die Verstärkungselemente 428 in der Platte 412 geformt. Zu diesem
Zweck besitzt das untere Formelement 212 ein längliches Element 222, das an seinem
oberen Ende gekrümmt ist und von einem Formelement 224 umgeben ist, das an einer
Seite eine gerade, in eine Krümmung 226 übergehende Oberfläche 228 und an der anderen
Seite eine ebene, geneigte Fläche 230 aufweist. Das obere Formelement 216 besitzt
ein Element 232, dessen untere ebene Außenfläche 234 mit der ebenen Fläche 228 zusammenwirkt,
und das eine Schrägfläche 236 aufweist, die komplementär zur Fläche 230 ist und
zwischen den beiden Flächen eine Ausnehmung 238 besitzt. Somit werden durch die
Relativbewegung der Formelemente 212 und 216 gleichzeitig der erhabene Teil 210
und die beiden Verstärkungselemente 428 erzeugt.
-
Der nächste Schritt bei der Verformung eines Rohlings in das fertige
Verschlußteil besteht in der Bildung bzw. Prägung des geschwächten Bereiches 25C1
und in der Verformung des erhabenen Teils 210 in seine endgültige Form, bevor an
ihm die Lasche 440 befestigt wird.
-
Aus Fig. 13 ist ersichtlich, daß die Prägung des inneren geschwächten
Bereiches 250 und die erneute Verformung des erhabenen Teils 210 durch ein unteres
Formelement und ein oberes Formelement 312 bewirkt wird. Das untere Formelement
310 besitzt im mittleren Bereich eine ebene kreisförmige Oberfläche 314 aus deren
Zentrum ein kugelförmiger Körper 316 vorsteht. Das untere Formelement 310
besitzt
ferner an seinem Umfang eine ringförmige Oberfläche 318, die die Fläche 314 umgibt
und eine größere Höhe als diese aufweist.
-
Das obere Form- oder Stanzelement 312 besitzt eine mittlere Ausnehmung
320, die auf den kugelförmigen Körper 316 ausgerichtet ist, und am Rand eine ebene
untere Fläche 322, die vorzugsweise schräg ausgebildet ist und einen Winkel von
weniger als 50 und vorzugsweise von etwa 10 mit der Oberfläche 318 des unteren Formelementes
310 bildet. Somit wird bei einer Gegeneinanderbewegung der Elemente 310 und 312
der erhabene Teil 210 in die in Fig. 13 dargestellte Form gebracht, und zugleich
wird die innere Prägung 250 angebracht. Durch Verwendung der ebenen, leicht geneigten
Fläche 322 für die Herstellung der Prägung 250 wird sichergestellt, daß das Metall,
das dort verdrängt wird, nach innen in den entfernbaren Abschnitt 422 fließt und
dieser in eine konkave Querschnittsform gebracht wird. Um eine genaue Kontrolle
der Verformung sicherzustellen, wird der mittlere Teil des Abschnittes 422 durch
die Oberfläche 314 eben gemacht, was in Fig. 13 dargestellt ist. Zugleich wird unter
der Einwirkung des verdrängten Metalls das Metall in dem entfernbaren Abschnitt
unter Druck gesetzt.
-
Der nächste Schritt bei der Verformung der Platte 412 besteht in der
Bildung der zweiten, äußeren Prägung 260. Es hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig
ist, gleichzeitig mit der Bildung der Prägung 260 den Bereich zwischen dieser und
der Prägung 250 neu zu verformen. Diese Schritte werden durch Verwendung der in
Fig. 14 dargestellten Werkzeuge durchgeführt. Ein unteres Formelement 330 besitzt
in seinem mittleren Bereich eine ebene Fläche
332 mit einem zentralen
kugelförmigen Körper 316, der identisch mit dem kugelförmigen Element ist, das bei
dem vorangehenden Verfahrensschritt verwendet wurde und daher in den erhabenen Teil
210 paßt. Eine ebene ringförmige Fläche 334 umgibt die Fläche 332 und liegt gegenüber
dieser auf einem höheren Niveau.
-
Das obere Formelement 336 besitzt einen ringförmigen Stempel 338 und
ein mittleres Teil 340. Auch am Stempel 338 ist eine Fläche 342 vorgesehen, die
weniger als 50, vorzugsweise etwa 10 in bezug auf die ebene Fläche 134 geneigt ist,
so daß bei einer Relativbewegung der Formelemente in Richtung aufeinander zu die
äußere Prägung 260 hergestellt wird. Hierbei fließt wiederum verdrängtes Material
einwärts in den entfernbaren Abschnitt 422, so daß das Metall darin weiter unter
Druck kommt.
-
Die Verformung des Bereiches zwischen den Prägungen 250 und 260 erfolgt
durch eine Schrägfläche 344, die mit einem abgerundeten Teil 346 am Innenrand der
Fläche 334 zusammenwirkt. Somit wird bei einer relativen Bewegung der beiden Flächen
aufeinander zu der Neigungswinkel bestimmt, der sich zwischen der inneren und äußeren
Prägung ausbildet. Es hat sich gezeigt, daß dieser eigungswinkel oder "Drapierwinkel"
wichtig dafür ist, daß die Dose mit minimalem Kraftaufwand geöffnet werden kann.
Es wird angenommen, daß der günstige Einfluß des Drapierwinkels zwischen den Prägungsbereichen
daher rührt, daß der innere Prägungsbereich 250 unterhalb des äußeren Prägungsbereiches
260 liegt.
-
Der nächste Schritt besteht in der Bildung der Kerbe 262, die die
Stelle festlegt, an der schließlich die Abtrennung erfolgt. Die Kerbe wird mit den
in Fig. 15 dargestellten Elementen hergestellt.
-
Es ist erwünscht, daß bei der Bildung der Kerbe 262 ebenfalls der
mittlere Bereich des Abschnittes 422 weiter verformt wird.
-
Die Kerbe 262 wird mit einem oberen und unteren Formelement 350 bzw.
352 gebildet, wobei das untere Formelement 350 eine ebene, ringförmige Oberfläche
354 aufweist, deren innerer Rand 356 schräg ausgebildet ist (Fig. 16). Die Neigung
des inneren Randes 356 beträgt vorzugsweise 450 in bezug auf die äußere ringförmige
Oberfläche 354. Das untere Formelement besitzt ferner einen oder mehrere nicht dargestellte
Vorsprünge, die die Fläche 354 überragen und jeweils einen kleinen Bogen beschreiben.
An die ringförmige Oberfläche 354 schließt sich innen eine ringförmige Ausnehmung
359 an, die weiter innen einen erhöhten Abschnitt mit einer Oberfläche 358 bildet,
deren Höhe geringer als die Höhe der Oberfläche 354 ist.
-
Das obere Formelement 352 besitzt am Rand einen Kerbstempel 360, der
im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist. Am unteren Rand des Kerbstempels 360 befindet
sich ein kleiner ebener Bereich 361, der auf die Fläche 354 und ebenso auf die Vorsprünge
ausgerichtet ist. Das obere Formelement 352 besitzt ferner in der Mitte einen ausgesparten
Teil 362, der auf die kreisförmige Fläche 358 ausgerichtet ist, sowie eine den ausgesparten
Teil 362 umgebende geneigte Fläche 364. Wenn somit die Elemente 350 und 352 gegeneinander
bewegt werden, wirken die Flächen 358 und 364 so zusammen, daß der mittlere Teil
des entfernbaren Abschnittes in der in Fig. 15 dargestellten Weise angehoben wird.
-
Während dieser Relativbewegung erzeugt der Kerbstempel 360 eine V-förmige
Kerbe 262 in dem inneren geprägten Bereich 250, und das Metall, welches durch den
Kerbstempel verdrängt wird, fließt
wiederum in den entfernbaren
Abschnitt 422, so daß das Metall darin weiter unter Druck kommt. Hierbei wirken
die von der Fläche 354 aufragenden Vorsprünge mit dem Kerbstempel 360 zusammen und
erzeugen Bereiche mit minimaler Restwandstärke, an denen der verbleibende Rest der
Wandstärke geringer ist als an den übrigen Stellen der geschwächten Linie. Der Hauptteil
der durch die Kerbung verbliebenen Wandstärke hat somit eine vorgegebene Dicke,
während dort, wo die Vorsprünge vorhanden sind, die verbleibende Wandstärke kleiner
ist.
-
Es hat sich gezeigt, daß zwei Bereiche mit verringerter Restwandstärke
mit einem Umfang von jeweils 6,5 mm an zwei gegenüberliegenden Stellen von Vorteil
sind. Vorzugsweise sollte die Restwandstärke etwa 0,075 mm und die minimale Restwandstärke
etwa 0,05 mm betragen. Die beiden Bereiche mit verringerter Restwandstärke werden
vorzugsweise unterhalb des Vorsprungs 460 und diametral gegenüber vom Vorsprung
460 vorgesehen.
-
Die Bereiche mit verringerter Restwandstärke besitzen zwei wesentliche
Vorteile bei der Herstellung eines brauchbaren, abtrennbaren Abschnittes für Dosen,
in denen kohlensäurehaltige Getränke unter Druck verschlossen werden. Der primäre
Vorteil besteht darin, daß hierdurch der Druck vermindert wird, der zur Auslösung
des Bruches am ersten Bereich mit verminderter Restwandstärke aufzubrina,en ist,
und dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Lasche so ausgebildet ist, daß
die bei Auslösung des Bruches ausgeübten Kräfte lokalisiert werden. Der zweite und
wahrscheinlich größere Vorteil besteht in der Tatsache, daß der Ort der Bruchauslösung
vorbestimmt werden kann, und diese Bruchauslösung an einer lokalisierten Stelle
sorgt für eine Belüftung
zur Freigabe des vom Doseninhalt erzeugten
Druckes. Diese lokalisierte Zone kann in bezug auf die Lasche so angeordnet werden,
daß der Behälterinhalt nicht über die Lasche herausspritzt. Die endgültige Form
des entfernbaren Abschnittes vor Anbringung der Lasche ist in Fig. 15 dargestellt,
während Fig. 17 den Querschnitt des den entfernbaren Abschnitt 422 umgebenden Bereiches
zeigt.
-
Es wurde festgestellt, daß nach Entkupplung der Formelemente 350 und
352 die Kompression des Metalls in dem Abschnitt 422 wie auch in dem Bereich zwischen
der inneren und äußeren Prägung 250 bzw.
-
260 zu einer Neuverteilung des Metalls neben der Kerbe 262 führt.
-
Es wird angenommen, daß die im Metall entwickelten Druckkräfte dazu
führen, daß die Außenwand der V-förmigen Kerbe 262 neu orientiert wird, so daß der
Winkel zwischen dieser Wand und einer vertikalen Bezugsebene vermindert wird. Außerdem
wurde festgestellt, daß die verbleibende Wand ebenfalls verformt wird, so daß der
untere ebene Wandteil der V-förmigen Kerbe sich etwas neigt und das Metall von dem
entfernbaren Abschnitt tatsächlich unter das Metall unmittelbar außerhalb der Kerbe
262 fließt. Prüfungen haben ergeben, daß diese Neuverteilung des Metalls in der
Restwand eine gewisse überlappung des Metalls zwischen der Platte 412 und der Scheibe
420 erzeugen. Diese Neuverteilung des Metalls führt zu einer Art "Verriegelung"
zwischen dem Äußeren des entfernbaren Abschnittes 422 und dem Rest der Platte 412.
-
Versuche haben gezeigt, daß die in der beschriebenen Weise hergestellte
Platte einen erhöhten Widerstand gegen Ausbeulung aufweist, d.h. gegen den Druck,
dem standgehalten werden muß, bevor der gewölbte, entfernbare Abschnitt beginnt,
sich umgekehrt
zu verbiegen und dadurch an einer Stelle einen Bruch
der geschwächten Linie auslöst.
-
Es wird ferner angenommen, daß der "Drapierwinkel" des Bereiches zwischen
der inneren und äußeren Prägung 250 bzw. 260 diese Widerstandsfähigkeit erhöht und
zugleich die Kräfte vermindert, die zum Bruch der geschwächten Linie 420 erforderlich
sind. Nähe rend der "Drapierwinkel" ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung der
zum Bruch der geschwächten Linie benötigten Kraft ist, sind die genauen Parameter
dieses Winkels noch nicht voll erforscht worden. Es wurde jedoch herausgefunden,
daß der optimale "Drapierwinkel" bei einem tatsächlich geprüften Muster 80 betrug,
und daß dieser Winkel in jedem Falle ein spitzer Winkel in der Größenordnung von
weniger als etwa 150 sein sollte. Es hat sich gezeigt, daß bei zu großem Winkel
die Kerbe 262 durch Fingerdruck nicht aufgetrennt werden kann. Es wird angenommen,
daß durch größere Winkel der Metallfluß von dem Abschnitt 422 unter den Rand des
Restes der Platte verhindert wird, und tatsächlich fließt das Metall wahrscheinlich
über die restliche Wand der Kerbe 262 und verhindert dadurch eine Abwärtsbewegung
des Abschnittes.
-
Die Reihenfolge der Schritte bei der Herstellung der geschwächten
Linie hat sich als wichtig herausgestellt. Es wurde festgestellt, daB die zur Abtrennung
der Kerbe 262 erforderliche Kraft geringer ist, wenn die äußere Prägung und der
"Drapierwinkel" gebildet werden, bevor die Kerbe erzeugt wird. Es sei ferner erwähnt,
daß durch Bildung der Kerbe 262 in der inneren Prägung 250 die zur Öffnung der Dose
erforderlichen Kräfte vermindert. Dies ri=rtc'.aher,
daß das durch
die Bearbeitung gehärtete Material im geprägten Bereich 250 und durch die Herstellung
der Kerbe 262 das Metall der verbleibenden Wandung der Kerbe brüchiger ist als das
restliche Metall und daher eher bricht als reißt, was sonst eintreten würde, wenn
das Material nicht vor Herstellung der Kerbe geprägt würde.
-
Es sei hervorgehoben, daß die Schritte zur Verformung nicht die Bildung
des gekrümmten Verstärkungselementes 430 und des Teils 432 zeigen. Diese Teile können
zusammen mit den Verstärkungselementen 428 oder bei Einprägung der Beschriftung
hergestellt werden. Unter Umständen kann es auch erwünscht sein, die Elemente 428
in zwei getrennten Schritten herzustellen, d.h. zunächst primäre Sicken und dann
sekundäre Sicken zu formen. Die Verformung des erhabenen Teils 210 zum Niet 446
wurde ebenfalls nicht dargestellt, da dies eine übliche Technik ist.
-
Verschiedene Abwandlungen sind bei den beschriebenen Anordnungen möglich.
Beispielsweise können die entfernbaren Abschnitte auch unrund oder oval sein. Auch
könnte die kreisförmige Öffnung oval oder tropfenförmig ausgebildet sein.
-
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 bis 11 könnte der Öffnungsrand
452 dadurch gebildet werden, daß am Umfang im Abstand voneinander Schlitze erzeugt
werden, die nach unten gerichtete Ränder bilden, die mit dem Innenrand der geschwächten
Linie 420 fluchten. Das Trennelement könnte auch durch eine gesonderte kreisförmige
Scheibe gebildet werden, die am Rand einen Flansch aufweist und an einem gesonderten
Halteglied befestigt ist.
-
Der erhabene Teil 190 könnte auch in mehreren Schritten durch entsprechende
Ausbildung der Teile 214 und 316 sowie der zugehörigen
Elemente
gebildet werden. Ferner könnte der entfernbare Abschnitt 124 im Querschnitt auch
konkav ausgebildet sein.
-
Leerseite