DE2817624C2 - Batteriegespeiste elektronische Uhr mit einem Schrittmotor - Google Patents

Batteriegespeiste elektronische Uhr mit einem Schrittmotor

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DE2817624C2
DE2817624C2 DE2817624A DE2817624A DE2817624C2 DE 2817624 C2 DE2817624 C2 DE 2817624C2 DE 2817624 A DE2817624 A DE 2817624A DE 2817624 A DE2817624 A DE 2817624A DE 2817624 C2 DE2817624 C2 DE 2817624C2
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    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/14Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means incorporating a stepping motor
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Description

sern, daß einerseits der insgesamt erforderliche Stromverbrauch zum Antrieb des Schrittmotors weiter verringert werden kann, und daß andererseits Fehler im Detektorbetrieb möglichst weitgehend vermieden werden, die unterhalb einer gewissen Spannungshohe auftreten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand jter Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
Fi g. 1 einen Anzeigemechanismus für eine elektronische Analoguhr,
F i g. 2 eine bekannte Schaltung einer derartigen elektronischen Uhr,
Fig.3 den Stromverlauf bei einem bekannten Schrittmotor,
F i g. 4 bis 6 die Arbeitsweise des Schrittmotors,
F i g. 7 ein Beispiel des Stromverlaufs bei diesem Schrittmotor,
F i g. 8 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer elektronischen Uhr gemäß der Erfindung,
F i g. 9 Einzelheiten der Schaltung in F i g. 8,
F i g. 10 den Signalverlauf abhängig von der Zeit und
F i g. 11 die an einem Widerstand bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auftretende Spannung.
Der Anzeige- oder Schaltmechanismus einer bekannten elektronischen Uhr mit Kristallschwinger, die eine Analoganzeige liefert, ist in Fig. 1 dargestellt. Der Ausgang eines aus einem Stator 1, einer Wicklung 7 und einem Rotor 6 bestehenden Motors wird zu verschiedenen Rädern 2,3,4 und 5 übertragen, und ein Sekundenzeiger, ein Minutenzeiger, ein Stundenzeiger sowie ein Kalender werden durch die Räder oder Zahnräder zusammen mit anderen, nicht dargestellten Zahnrädern angetrieben. In Fig.2 ist der Schaltungsaufbau einer bekannten elektronischen Uhr dargestellt. Ein Signal von etwa 32 kHz. das von der Schwing- oder Oszillatorschaltung 10 abgegeben wird, wird durch eine Frequenzteilerschaltung 11 in ein Sekunden-Signal umgewandelt. Das Sekunden-Signal wird weiter durch eine Impulse kombinierende Schaltung 12 in ein Signal umgewandelt, dessen Dauer 1,8 msec und dessen Periode 2 Sekunden beträgt. An Eingänge 15,16 von Steuerinvertern 13a und 136 wird ein Signal mit der gleichen Impulsperiode und Impulsbreite angelegt, jedoch sind die beiden Signale um eine Sekunde phasenverschoben, infolgedessen jede Sekunde ein invertierter Impuls an eine Wicklung 14 angelegt wird. Ein Rotor 16 ist derart magnetisiert, daß er zwei Pole aufweist und sich durch das Anlegen des Stromes in einer Richtung dreht. Der durch die Wicklung fließende Strom ist in Fig.3 gezeigt.
Nach F i g. 4 weist der Schrittmotor einen einstückigen Stator 1 auf, welcher sättigbare Bereiche 17a, 176 hat. Der Stator 1 weist Auskerbungen 18a, 186 auf, die die Drehrichtung des Rotors 6 bestimmen. Fig.4 zeigt den Zustand der Magnetisierung bei Zufuhr eines Impulses an die Wicklung 7. Wenn kein Strom durch die Wicklung 7 fließt, befindet sich der Rotor 6 in einer Position, in der zwischen den Auskerbungen 18 und den Magnetpolen des Rotors ein Winkel von etwa 90° eingehalten wird. Wenn dann ein Strom in Richtung des Pfeiles (F i g. 4) durch die Wicklung 7 fließt, werden die Magnetpole entsprechend der Eintragung in F i g. 4 erzeugt, und der Rotor 6 beginnt eine Drehung im Uhrzeigersinn. Wenn der durch die Wicklung 7 fließende Strom unterbrochen wird, kommt der Rotor 6 in einem Zustand zum Stillstand, der zu F i g. 4 umgekehrt ist Durch einen Stromfluß durch die Wicklung 7 in entgegengesetzter Richtung dreht sich der Rotor im Uhrzeigersinn weiter.
Der Stromverlauf durch die Wicklung 7 entspricht der in F i g. 3 dargestellten Charakteristik mit einem allmählichen Anstieg. Der magnetische Widerstand des Magnetkreises ist klein, bevor eine Sättigung der Bereiehe 17a, 176 eintritt, und infolgedessen ist die Zeitkonstante r der Serienschaltung groß. Dies läßt sich durch folgende Gleichung ausdrücken: T=LJR. L^N2IRm. Daraus ergibt sich r= N2I(R '■ Rn).
Dabei bedeuten L die Induktivität der Wicklung 7, N die Windungszahl der Wicklung 7 und Rn, den magnetischen Widerstand.
Wenn die Bereiche 17a, 176 des Stators 1 gesättigt sind, entspricht deren Permeabilität der Permeabilität von Luft, so daß der magnetische Widerstand Rm zunimmt und die Zeitkonstante τ dieses Kreises klein wird, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Infolgedessen ergibt sich ein starker Stromanstieg. Die Feststellung des Drehzustandes des Rotors 6 führt zu einer Differenz der Zeitkonstanten der Serienschaltung aus dem Widerstand und der Wicklung.
F i g. 5 zeigt den Zustand bei Zufuhr eines Stromes an die Wicklung 7. Die Magnetflußlinien 20 stellen den vom Rotor 6 hervorgerufenen Magnetfluß dar. Die Magnetflußlinien 20a, 206 haben die durch den Pfeil gezeigte Richtung (F i g. 5) in den sättigbaren Bereichen 17a und 176 des Stators 1. Wenn ein Strom durch die Wicklung in Richtung des Pfeiles fließt, dreht sich der Rotor im Uhrzeigersinn. Die Magnetflüsse 19a und 196 und die Magnetflüsse 20a, 206 addieren sich in den Bereichen 17a und 176, so daß dann eine Sättigung schnell erfolgt. Daraufhin wird ein Magnetfluß mit ausreichender Stärke zur Drehung des Rotors 6 erzeugt. Der Stromverlauf des durch die Wicklung zu diesem Zeitpunkt fließenden Stroms ist in F i g. 7 durch das Bezugszeichen 22 gekennzeichnet.
F i g. 6 zeigt den Zustand des Magnetflusses, in welchem der Strom durch die Wicklung 7 fließt, wenn sich der Rotor 6 nicht drehen konnte und in die ursprüngliche Position zurückkehrt. Um den Rotor zu drehen, muß der Strom durch die Wicklung in der zum Pfeil entgegengesetzten Richtung fließen, das heißt in der Richtung, die in F i g. 5 eingetragen ist. Da jedoch der Wechselstrom, dessen Richtung sich je Umdrehung ändert, an die Wicklung 7 angelegt wird, ergibt sich dieser Zustand, wenn sich der Rotor 6 nicht drehen kann. Wenn sich somit der Rotor 6 in diesem Fall nicht drehen kann, ist die Richtung des Magnetflusses, der durch den Rotor 6 erzeugt wird, die gleiche wie in F i g. 5 gezeigt ist. Da der Strom in entgegengesetzter Richtung gegenüber F i g. 5 fließt, ergibt sich die Richtung der Magnetflüsse entsprechend den Linien 21a und 216 in Fi g. 6. In den sättigungsfähigen Bereichen 17a und 176 des Stators 1 heben sich die durch den Rotor 6 und die Wicklung 7 erzeugten Magnetflüsse gegenseitig auf. Zur Sättigung des Abschnitts 17 des Stators 1 ist daher eine längere Zeit erforderlich. Dieser Zustand ist durch das Bezugszeichen 23 in F i g. 7 veranschaulicht.
Beispielsweise beträgt die Zeitdifferenz D (F i g. 7) zur Sättigung eine Millisekunde, wenn der Durchmesser des Drahtes der Wicklung 0,23 mm, die Zahl der Windungen 10 000, der Gleichstrom widerstand der Wicklung 3 kü. und der Durchmesser des Rotors 1,3 mm und die minimale Breite der sättigungsfähigen Bereiche
0,1 mm beträgt. Es ist zu beachten, daß im Bereich C in F i g. 7 die Induktivität der Wicklung klein ist, wenn sich der Rotor 6 dreht, während die Induktivität groß ist, wenn sich der Rotor 6 nicht dreht. Bei dem Schrittmotor mit vorstehenden Daten ist die Ersatzinduktivität im Bereich D 5 H für den Strom 22 (bei sich drehendem Rotor), während die Ersatzinduktivität 40H für den Strom 23 (bei sich nicht drehendem Rotor) ist.
Die Induktivitätsänderung läßt sich daher dadurch feststellen, daß die am Detektor-Widerstandselement auftretende Spannung erfaßt wird, indem die Schwellenwertspannung Vi* eines C-MOS-Inverters benutzt wird, nämlich der Wert der Spannung gleich 1/2 V0, wobei die Induktivität in Serie zum Gleichstromwiderstand R der Wicklung geschaltet ist und der Widerstand r zur Feststeliung des Dreh- oder Stillstandszustandes ein passives Element ist und beide Widerstände an die Speisequelle mit der Spannung VD angeschlossen sind. Da sich somit die am Widerstand r ergebende Spannung gleich 1/2 Vb ist, läßt sich folgende Gleichung aufstellen:
1/2 Vo = (R + r) - [1 - exp{- (R + r) ■ t/L}].
Für vorstehende Gleichung ergibt sich r=29kQ, wenn R=3 kQ, t= 1 msec und L-40 H. Für den Stromverlauf 22 nach F i g. 7 ergibt sich die Sättigungszeit zu etwa 0,4 msec Wird angenommen, daß R=3kSl ist, f=0,6 msec und L=5 H, dann ergibt sich r=7,l k£l auf Grund der vorstehenden Gleichung. Dies bedeutet, daß es möglich ist, den Stillstand bzw. Drehzustand des Rotors zu erfassen, wenn der Bereich des Widerstandswertes r zwischen 7,1 kSl und 29 Ι<Ω liegt. Dieses Ergebnis stimmt auch mit dem Ergebnis von Versuchen überein.
Das Arbeitsprinzip zur Feststellung einer Drehung des Rotors ist dabei folgendermaßen: Bei Einsatz der automatischen Antriebsleistungsregelung des Schrittmotors ist eine Detektorschaltung erforderlich, weiche eine analoge Größe mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung ermittelt. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird ein C-MOS-Inverter eingesetzt
Wie bereits eingangs erwähnt wurde, können jedoch unterhalb einer gewissen Spannungshöhe der Spannung der Speisequelle Fehler im Detektorbetrieb auftreten, so daß dann ein stabiler Betrieb der Steuerschaltung für die automatische Steuerung der Antriebsleistung nicht möglich ist Bei dem beschriebenen korrigierenden Antriebssystem ergibt sich ferner der Nachteil, daß der Stromverbrauch gegenüber einem Antrieb mit konstanter, ausreichend hoher Impulsbreite ansteigt, wenn die Antriebskraft für den Schrittmotor bei Verringerung der Spannung der Speisequelle abnimmt und der Korrekturantrieb häufig ausgeführt wird.
Bei einer elektronischen Uhr gemäß der Erfindung wird deshalb bei Abnahme der Spannung der Batterie die Arbeitsweise der automatischen Leistungsregelschaltung gesperrt, indem eine beim Erkennen des Unterschreitens des zugelassenen niedrigsten Spannungswerts wirksam werdende Schalteinrichtung während der gesamten Dauer dieses Unterschreitens die das Verdrehen oder Nichtverdrehen des Schrittmotors prüfende Detektoreinrichtung unwirksam schaltet und gleichzeitig die Antriebseinrichtung gegen die Versorgung des Schrittmotors mit normalen Antriebsimpulsen sperrt und für die Versorgung des Schrittmotors mit außernormalen Antriebsimpulsen wirksam schaltet
F i g. 8 zeigt das Blockschaltbild der diese Betriebsart ausnutzenden Schaltung. Die Schaltung weist eine Oszillatorschaltung 10, eine Frequenzteilerschaltung 11 und eine an sich bekannte Impulskombinalionsschaltung 12 auf. Eine Antriebsschaltung 30 slchi mil einer die Rotordrehung feststellenden Detektorschaltung 32 in Verbindung. Der Ausgang der die Batteriespannung erfassenden Schaltung 31 ist mit der Antriebsschallung 30 und der Detektorschaltung 32 verbunden.
Fig.9 zeigt Einzelheiten der Antriebsschaltung 30 und der Detektorschaltung 32. Die Schaltung 12 erzeugt Impulssignale mit konstanter Periode durch die Verbindung von Gattern.
Die Antriebsschaltung 30 besteht aus einem Antriebsabschnitt mit einem D-Flipflop 33, einem ODER-Glied 34, NAND-Gliedern 35a, 356 und einem Ausgangsinverter, der durch P- und N-MOS-Feldeffekttransistoren 36a, 36b, 37a und 37b gebildet wird; außerdem ist ein Steuerabschnitt aus einem RS-Flipflop 43 und einem UND-Glied 44 vorgesehen. Die die Drehung des Rotors feststellende Detektorschaltung 32 enthält einen Widerstand 38, einen N-MOS-Feldeffekttransistor 39, einen Inverter 40 und Detektor-Inverter 41 und 42. Die Steuerschaltung weist ferner UND-Glieder 46, 47 und 48 und ein ODER-Glied 49 auf.
Der Takteingang Cdes Flipflops 33 ist mit dem Ausgang des ODER-Glieds 49 verbunden, und die Ausgänge Q und Q des Flipflops 33 sind mit Eingängen der NAND-Gatter 35a, 35b entsprechend F i g. 9 verbunden; der Dateneingang D ist mit dem Ausgang Q verbunden.
Die Source-Elektroden der P-MOS-Feldeffekttransistören 36a und 37a sind an die Speisequelle Vου angeschlossen.
Der Setz-Anschluß 5des RS-Flipflops 43 ist mit dem Ausgang des Inverters 42 verbunden und der Rückstell-Anschluß R an den Eingang B angeschlossen, während der Ausgang Q mit dem Eingang des UND-Glieds 44 verbunden ist Die grundsätzliche Arbeitsweise des Steuerabschnitts wird nachfolgend erläutert
Da der Daten-Eingang D des Flipflops 33 mit dem Ausgang Q verbunden ist, ändern die Ausgänge Q und Q ihre Zustände jedes Mal, wenn ein Impuls an den Takteingang C angelegt wird. Das Signal des Ausgangs E des ODER-Glieds 34 macht daher entweder das NAND-Glied 35a oder das NAND-Glied 35b leitend, wodurch an die Wicklung 14 eine Spannung wechselweise angelegt wird, so daß der Schrittmotor Schritt um Schritt gedreht wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in F i g. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform beschrieben.
Die Schaltung 31 zur Erfassung der Batteriespannung
so erfaßt die Batteriespannung periodisch. Wenn der Spannungswert größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird am Ausgang Q der Signalwert »0« beibehalten, während bei Erfassung einer Batteriespannung, die kleiner als der vorbestimmte Wert ist, am Ausgang Q der Wert »1« erzeugt wird.
Die in Fig. 10 bei a, b,c und ddargestellten Impulse werden den Eingängen A, B, C und D in F i g. 9 zugeführt und von der Impulse kombinierenden Schaltung 12 abgegeben. Da der Ausgang Q der Schaltung 31 auf dem Wert »0« im Normalzustand liegt können die Impulse a und b durch die UND-Glieder 48 und 46 hindurchgehen, während der Impuls d nicht durch das UND-Glied 47 durchgeht Diese Impulse werden durch die ODER-Glieder 49 und 34 kombiniert infolgedessen ein Signal e (F i g. 10) am Punkt £(F i g. 9) erzeugt wird. Da dieses Signal seine Richtung jede Sekunde ändert und an die Anschlüsse der Wicklung 14 angelegt wird, ergibt sich eine Spannungsdifferenz über der Wicklung
14, die in F i g. 10 bei f\ dargestellt ist.
Wenn sich der Rotor um einen Schritt durch Anlegen der Antriebsimpulse 50a an die Wicklung 14 dreht (zu diesem Zeilpunkt befindet sich der P-MOS-Feldeffekttransistor im Ein-Zustand, und der Widerstand 38 ist kurzgeschlossen), dann ergibt sich am Detektorpunkt G infolge eines Detektorimpulses 51a die Wellenform 54 in Fig. 11 sowie 53a in Fig. 10 (Signal g\), so daß der Schwellenwert Vth nicht erreicht wird. Daher wird das Flipflop 53 nicht gesetzt, und der Impuls C kann nicht durch das UND-Glied 44 hindurchgehen. Demzufolge wird kein Korrekturimpuls 52a. erzeugt. Wenn sich jedoch der Rotor aus irgendeinem Grund bei Anlegen des Antriebsimpuises 506 nicht dreht, ergibt sich in der durch den Detektorimpuls 5\b erzeugten Spannungswellenform am Detektorpunkt G ein Spannungssignal mit steilem Spannungsanstieg, wie in F i g. 11 durch 55 und in F i g. 10 bei g\ durch 536 gezeigt ist. Daher ist es möglich, daß der Schwellenwert V,h erreicht und das Detektor-Signal erzeugt wird. Somit wird ein Korrekturantriebsimpuls 526 an die Wicklung 14 angelegt.
Wenn der Ausgang Q der Detektorschaltung 31 den Zustand »1« auf Grund einer Abnahme der Batteriespannung einnimmt, sperren die UND-Glieder 46 bis 48 die Impulssignale a und d und lassen nur den Impuls d durch. Somit wird nur an das Flipflop 43 ein Rückstell-Signal angelegt, und das Flipflop 43 kann nicht gesetzt werden. Deshalb ergibt sich am Punkt E ein Signal, das in F i g. 10 bei e2 gezeigt ist, welches gleich dem Impuls d ist, der an dem Eingang D angelegt wird, so daß dann ein Antrieb des Schrittmotors mit Impulsen fester Impulsbreite ausgeführt wird.
Wenn ein Impulssignal verwendet wird, das sich jede zwei Sekunden periodisch ändert, wie in Fig. 10 bei d' gezeigt ist, läßt sich diese Ausführungsform auch als Schaltung verwenden, die eine Batterieerschöpfung anzeigt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65

Claims (7)

1 2 ansprechende Schalimilte! (46, 48, 44) bei NRhiauf- Patentansprüche: treten des ersten oder des zweiten Ausgangs.signals (Q, G) die normalen Antriebsimpulsc (A) und bei
1. Batteriegespeiste elektronische Uhr mit einem Auftreten des ersten oder des zweiten Ausgangssi-Schrittmotor, einer ein Zeitnormalsignal erzeugen- 5 gnals (Q, G)die außernormaien Antriebsimpulse (C. den Oszillatoreinrichtung, einer das Zeitnormalsi- D/zum Schrittmotor(14) durchschallen.
gnal in Steuersignale unterschiedlicher Form herun- 5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
terteilenden Frequenzteilereinrichtung, einer die gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen
Steuersignale in normale Antriebsimpulse von vor- mit der Antriebseinrichtung (30) verbundenen Wi-
gegebenem und für die normale Zeigerfortschaltung io derstand (38) aufweist, der mit einem schallenden
ausreichenden Energieinhalt sowie die außernorma- Element (39) verbunden ist
Ie Antriebsimpulse von gleichfalls vorgegebenem, 6. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
jedoch gegenüber dem Energieinhalt der normalen gekennzeichnet, daß die normalen und die außernor-
Antriebsimpulse größerem und für die erschwerte malen Antriebsimpulse gleiche Spannungsgröße,
Zeiger- und gegebenenfalls Kalenderfortschaltung 15 aber unterschiedliche Impulsdauer haben,
ausreichendem Energieinhalt umwandelnden Im- 7. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
pulskombinationseinrichtung, einer normalerweise gekennzeichnet, daß 4ie normalen und außernorma-
den Schrittmotor mit normalen Antriebsimpulsen len Antriebsimpulse gleiche Impulsdauer, aber un-
versorgenden Antriebseinrichtung, einer das Ver- terschiedliche Spannungsgröße haben,
drehen oder Nichtverdrehen des Schrittmotors nach 20
dem Zuführen jedes einzelnen normalen Antriebs-
impulses prüfenden Detektoreinrichtung und einer
das bevorstehende Erschöpftsein der Speisebatterie
durch Bewerten des Unterschreitens eines zugelas- Die Erfindung betrifft eine batteriegespeiste elektrosenen niedrigsten Spannungswerts überprüfenden 25 nische Uhr mit einem Schrittmotor entsprechend dem Spannungsüberwachungseinrichtung, dadurch Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
gekennzeichnet, daß eine beim Erkennen des Bei einer bekannten elektronischen Uhr dieser Art Unterschreitens des zugelassenen niedrigsten Span- (DE-OS 24 09 925) ist eine Detektoreinrichtung zur nungswerts wirksam werdende Schalteinrichtung Feststellung vorgesehen, ob sich der Rotor des Schritt-(31) während der gesamten Dauer dieses Unter- 30 motors nach Zufuhr eines Antriebsimpulses gedreht hat. schreitens die das Verdrehen oder Nichtverdrehen Sobald dies der Fall ist, wird der Antriebsimpuls durch des Schrittmotors (14) prüfende Detektoreinrich- die zugeordnete Steuerschaltung beendet, so daß enttung (38) unwirksam schaltet (mittels 46,40,39) und sprechend der unterschiedlichen Last des Schrittmotors gleichzeitig die Antriebseinrichtung (33,34,35a, 35b, Antriebsimpulse mit entsprechend unterschiedlicher 36a, 36b, 373,37Z^gCgCn die Versorgung des Schritt- 35 Impulsbreite zuführbar sind. Bei einer derartigen Uhr motors (14) mit normalen Antriebsimpulsen (A) kann deshalb ein verringerter Stromverbrauch im Versperrt (mittels 48) und für die Versorgung des gleich zu elektronischen Uhren erzielt werden, bei deSchrittmotors (14) mit außernormalen Antriebsim- nen Antriebsimpulse mit konstanter Impulsbreite entpulsen ^wirksam schaltet (mittels 47). sprechend der maximal möglichen Last des Schrittmo-
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 40 tors zugeführt werden.
daß die Schalteinrichtung (31) bei Erkennen des Un- Es ist ferner bereits Inhalt einer älteren, nicht vorverterschreitens des zugelassenen niedrigsten Span- öffentlichten Patentanmeldung (DE-OS 27 33 351), eine nungswerts ein Ausgangssignai (Q) abgibt und daß Detektorschaltung zur Feststellung einer fehlenden die Antriebseinrichtung (30) auf dieses Ausgangssi- Drehung des Rotors nach beendeter Zufuhr eines Angnal (Q) ansprechende Durchschaltemittel (46, 47, 45 triebsimpulses mit einer vorherbestimmten minimalen 48) aufweist, die bei Fehlen des Ausgangssignals Impulsbreite vorzusehen, wobei beim Nachweis einer (Q=O) die normalen Antriebsimpulse (A) und bei nicht aufgetretenen Drehung des Rotors ein Korrektur-Vorhandensein des Ausgangssignals ^Q=I) die au- Antriebsimpuls mit vergrößerter Impulsbreite vor der ßernormalen Antriebsimpulse (D) zum Schrittmotor Zufuhr des nächsten Antriebsimpulses mit der vorherdurchschalten (mittels 47,48). 50 bestimmten minimalen Impulsbreite zugeführt wird.
3. Uhr nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da- Damit kann der insgesamt erforderliche Stromverdurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung brauch zum Antrieb des Schrittmotors bei unterschiedauf das Ausgangssignal (Q) ansprechende Durch- licher Last weiter verringert werden.
schaltemittel (46,47,48) aufweist, die bei Fehlen des Bei bisher bekannten elektronischen Uhren dieser Ausgangssignals (<?=0) die Detektoreinrichtung 55 Art besteht jedoch die Schwierigkeit, daß unterhalb ei-(38) wirksam und bei Vorhandensein des Ausgangs- ner gewissen Spannungshöhe der Spannung der Speisesignals ^Q=I) die Detektoreinrichtung (38) unwirk- batterie Fehler im Detektorbetrieb auftreten können, sam schalten (mittels 46,39). Ferner wird dann der Stromverbrauch im Vergleich zu
4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch elektronischen Uhren erhöht, bei denen Antriebsimpulgekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (31) beim 60 se mit konstanter, der maximalen Last des Schrittmo-Erreichen des zune!3ssenen niedrigste" S^srmuri^s- tors entsprechender !mnu!sbreite zugeführt werden werts ein erstes Ausgangssignal (Q) und die Detek- weil dann zusätzlich zu den außernormalen Antriebsimtoreinrichtung (38) beim Erkennen des Nichtverdre- pulsen noch weitere Impulse zugeführt werden.
Dahens des Schrittmotors ein zweites Ausgangssignal durch wird die bis zu einem notwendigen Battericwech- (G) aussenden und daß auf das erste Ausgangssignal 65 sei verbleibende Zeitspanne am Ende der Lebensdauer (Q= 1) ansprechende Schaltmittel (46) die Detektor- einer Batterie verringert.
einrichtung (38) sperren (mittels 39) und sowohl auf Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine elektroni-
das erste wie auf das zweite Ausgangssignal (Q, G) sehe Uhr der eingangs genannten Art derart zu verbes-
DE2817624A 1977-04-23 1978-04-21 Batteriegespeiste elektronische Uhr mit einem Schrittmotor Expired DE2817624C2 (de)

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