DE2817534A1 - Schwimmerventil fuer einen toiletten- spuelkasten - Google Patents

Schwimmerventil fuer einen toiletten- spuelkasten

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DE2817534A1
DE2817534A1 DE19782817534 DE2817534A DE2817534A1 DE 2817534 A1 DE2817534 A1 DE 2817534A1 DE 19782817534 DE19782817534 DE 19782817534 DE 2817534 A DE2817534 A DE 2817534A DE 2817534 A1 DE2817534 A1 DE 2817534A1
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Germany
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valve
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Withdrawn
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DE19782817534
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Walter Eggenberger
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Geberit AG
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Geberit AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/02Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

β η :r f η --τ ·.·.; :.r ^ "ξ ι: τ ε
DR.-iN'G KIL.;., :-!:-.. WV?.. WOLFF STUTTGART 2, LANGE St^ASSE 57
Geberit AG, 8645 Jona
Schwimmerventil für einen Toiletten-Spülkasten
Die Erfindung betrifft ein Schwimmerventil für einen Toiletten-Spülkasten mit einem Gehäuse,an dem ein Ventileinsatz mit einem Ventilsitz befestigt ist, und das einen axial verschiebbaren Ventilkörper enthält, der unter der Einwirkung eines Schwimmers steht, welcher bei einem vorbestimmten Wasserstand im Spülkasten den Ventilkörper gegen den Ventilsitz presst, wobei das Gehäuse ein nach unten ragendes Auslaufrohr aufweist, in dessen oberem Bereich Schlitze angeordnet sind.
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Schwimmerventile dieser Art sind bereits bekannt.
Die im oberen Bereich des Auslaufrohrs angeordneten Schlitze liegen oberhalb des höchsten Wasserniveaus im Spülkasten. Sie verhindern das Eintreten von Wasser aus dem Spülkasten durch die Zufuhrleitung in das öffentliche Wasserleitungsnetz, wenn in demselben ein Unterdruck auftritt und damit ein Rücksaug erfolgt. Durch die Schlitze wird in diesem Falle lediglich Luft angesaugt. Die Schlitze haben jedoch den Nachteil, dass sie beim Einströmen des Wassers durch das Ablaufrohr in den Spülkasten infolge der Injektorwirkung Luft in das Ablaufrohr einströmen lassen, was zu unerwünschter Geräuschbildung führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Schwimmerventil der genannten Art derart zu verbessern, dass eine möglichst geringe Geräuschbildung beim Füllen des Spülkastens auftritt.
Das erfindungsgemasse Schwimmerventil ist dadurch gekennzeichnet, dass im Auslaufrohr eine Erweiterung angeordnet ist, die eine konische Wandfläche aufweist, an die sich eine zylindrische Wandfläche anschliesst, dass in Auslaufrichtung nach der Erweiterung im Auslaufrohr ein Staukörper angeordnet ist, dass ferner die Schlitze im Bereich der Erweiterung angeordnet sind, und dass in der Erweiterung Ventilmittel angeordnet sind, die durch den Rückstau des auslaufenden Wassers in eine die Schlitze verschliessende Stellung gedrängt werden.
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Das V-entilmittel in der Erweiterung kann als kegelstumpfförmiger Hohlkörper oder als kegelstujnpfförmiger Ringkörper aus schwimmfähigenn Material ausgebildet sein-. Tn beiden Fällen wird der Hohl- bzw. Ringkörper durch den Rückstau des einlaufenden Wassers, der durch den Staukörper verursacht wird, angehoben, so dass sein-e konische Fläche die Schlitze in dej? Erweiterung verschliesst.
Als Venrtilmittel können aber auch im Inneren der Erweiterung angeordnete elastische Lappen dienen., die durch den Rückstau gegen die Schlitze gedrängt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schwimmerventil, wobei der Schwimmer und die Schwimmerstange nur teilweise dargestellt sind,
Fig. 2 und 3 Längsschnitte durch verschiedene, als Ventilmittel dienende Einsätze für die Erweiterung im Auslaufrohr und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Erweiterung im Auslaufrohr mit elastischen -Lappen als Ventilmittel.
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Das in Fig. 1 dargestellte Schwimmerventil weist ein Gehäuse 1 auf, in dem ein Ventilkörper 2 axial beweglich angeordnet ist. Der Ventilkörper 2 trägt am äusseren Ende ein Gewinde 3, auf dem eine Gewindebuchse 4 sitzt. Diese weist eine Verzahnung 4a auf, in die ein Zahnsegment 5 eingreift, das an einem Hebel B ausgebildet ist, der um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Der Hebel B ist mit einer Schwimmerstange 7 verbunden, an deren äusserem Ende ein Schwimmer 8 befestigt ist.
Am G-ehäuse ist mittels einer Ueberwurfmutter 9 ein Ventileinsatz IG und eine Anschlussmuffe JLl befestigt. Der Ventileinsatz 10 v/eist sinen scharfkantigen Ventileinsatz IQa auf, der mit einer Gummidichtung 12 zusammenwirkt, die in einer Senkbchrung des Ventilkörpers 2 angeordnet ist. Die Anschlussmuffe 11 dient einerseits zur Befestigung des Schwimmerventils an einer Seitenwand 13 des nicht dargestellten Spülkasten? und anderseits zum Anschluss der Wasserleitung 14. Die Anschlussmuffe 11 enthält ferner einen Drosseleinsatz 15, der eine Drosselwirkung auf das einströmende Wasser ausübt. Das Füllniveau des Spülkastens lässt sich verändern, indem man mittels dss Drehknopfes 2a den Ventilkörper 2 in der Gewindebüchse 4 verstellt.
Der bisher beschriebene Aufbau des Schwimmerventils und des-
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sen Wirkungsweise sind an sich bekannt. Der im Wasser des Spülkastens schwimmende Schwimmer B drückt über die Schwimmerstange 7, das Zahnsegment 5 und die -Verzahnung 4a den Ventilkörper 2 gegen den Ventilsitz ICTa, wodurch, die- Wasserzufuhr unterbrochen ist. Beim Entleeren des Spülkastens sinkt der Wasserspiegel mit dem Schwimmer ab, wodurch der Ventilkörper 2 vom Ventilsitz 10a abgehoben wird, so dass Wass-er von der Leitung 14 durch den Drosseleinsatz L5 und den Ventileinsatz 10 und die Auslassöffnung la in den Auslaufrohrteil ISa fliessen kann.
An den Auslauf rohrteil I6a schliesst sich der Axrslauf rohrteil IBb an. Zwischen den Auslaufroh-rteilen 16a und IGb befindet sich eine Erweiterung 17 mit einer konischen Wandfläche 17a, an die sich eine zylindrische Wandfläche 17b anschliesst. An deren Innenseite befindet sich ein Gewinde, in das eine Anschlussmuffe 18 eingeschraubt ist, die den unteren Auslaufrohrteil 16b trägt. Im konischen Wandteil 17a sind Offnungen 19 angeordnet..Der Auslaufrohrteil 16b enthält einen Staueinsatz 20 mit einer Reihe von Kanälen 20a, welche die Aufgabe haben, den Durchlauf des Wassers zu drosseln und eine Stauwirkung vor dem Einsatz 20 zu erzeugen.
Im Innern der Erweiterung 17 ist ein als Ventilkörper wirkender, kegelstumpfförmiger Hohlkörper 21 angeordnet, dessen konische Wandfläche 21a den gleichen Kegelwinkel wie die
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Fläche 17a aufweist. Der Hohlkörper 21 ist in axialer Richtung beweglich. Er lässt in der in Fig. 1 gezeichneten Lage die Schlitze 13 frei, kann diese jedoch überdecken, wenn er in seine obere Stellung angehoben wird.
Die Wirkungsweise des Hohlkörpers 21 ist folgende: Bei geschlossenem Schwimmerventil liegt der Hohlkörper 21 auf der Stirnfläche der Anschlussmuffe 18 wie in Fig. 1 dargestellt. Bei geöffnetem Schwimmerventil wird das durch den Auslaufrah rt eil 16a fliessende Wasser durch den Staueinsatz 20 im Inneren der Erweiterung 17 aufgestaut. Der Staudruck wirkt auf die Innenseite der konischen Wandfläche des Hohlkörpers 21 und hebt diesen an, so dass die Schlitze 19 verschlossen werden und keine Luft durch diese angesaugt werden kann, wodurch auch kein Geräusch entstehen kann.
Sollte nun während des Füllens des Spülkastens in der Wasserleitung 14 ein plötzlicher Unterdruck auftreten, so würde der in der Erweiterung 17 vorhandene Staudruck sofort abgebaut. Der Hohlkörper 21 würde dadurch sofort die Schlitze 19 freigeben und den Eintritt von Luft in den Rohrteil 16a ermöglichen, so dass kein Wasser durch den Rohrteil 16b aus dem Spülkasten angesaugt werden kann.
Anstelle eines Hohlkörpers 21 nach Fig. 2 könnte auch ein
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schwimmfähiger kegelstumpfförmiger Ringkörper 22 in die Erweiterung 17 eingelegt sein. Der Ringkörper 22 könnte z.B. aus Polypropylen hergestellt sein.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Möglichkeit zum Verschliessen der Schlitze 19 der Erweiterung 17. Die Schlitze 19 können durch elastische Lappen 23, z.B. aus Gummi, verschlossen werden, sobald durch den Staukörper 20 ein Staudruck im Inneren der Erweiterung 17 erzeugt wird.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ( 1.]Schwimmerventil für einen Toiletten-Spülkasten mit einem Gehäuse, an dem ein Ventileinsatz mit einem Ventilsitz befestigt ist, und das einen axial verschiebbaren Ventilkörper enthält, der unter der Einwirkung eines Schwimmers steht, welcher bei einem vorbestimmten Wasserstand im Spülkasten den Ventilkörper gegen den Ventilsitz presst, wobei das Gehäuse ein nach unten ragendes Auslaufrohr aufweist, in dessen oberem Bereich Schlitze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Auslaufrohr (16a, IBb) eine Erweiterung (17) angeordnet ist, die eine konische Wandfläche (17a) aufweist, an die sich eine zylindrische Wandfläche (17b) anschliesst, dass in Auslaufrichtung nach der Erweiterung (17) im Auslaufrohr ein Staukörper (20) angeordnet ist, dass ferner die Schlitze (19) im Bereich der Erweiterung (17) angeordnet sind, und dass in der Erweiterung (17) Ventilmittel (21, 22, 23) angeordnet sind, die durch den Rückstau des auslaufenden Wassers in eine die Schlitze (19) verschliessende Stellung gedrängt werden.
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  2. 2. Schwimmerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilmittel in der Erweiterung (17) als kegelstumpf förmiger Hohlkörper (21), z.B. aus Kunststoff, ausgebildet ist.
  3. 3. Schwimmerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilmittel in der Erweiterung (17) als kegelstumpf förmiger Ringkörper (22) aus schwimmfähigem Material, z.B. Polypropylen, ausgebildet ist,
  4. 4. Schwimmerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Erweiterung (17) elastische Lappen
    (23) angeordnet sind, die durch den Rückstau gegen die
    Schlitze (19) gedrängt werden.
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DE19782817534 1977-05-05 1978-04-21 Schwimmerventil fuer einen toiletten- spuelkasten Withdrawn DE2817534A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH565877A CH618227A5 (en) 1977-05-05 1977-05-05 Float valve for a toilet flushing cistern

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Publication Number Publication Date
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ID=4297259

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DE19782817534 Withdrawn DE2817534A1 (de) 1977-05-05 1978-04-21 Schwimmerventil fuer einen toiletten- spuelkasten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2523173A1 (fr) * 1982-03-11 1983-09-16 Folliet Henri Robinet d'alimentation pour reservoir a niveau constant

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AT366445B (de) 1982-04-13
CH618227A5 (en) 1980-07-15
ATA279878A (de) 1981-08-15
FR2389816A1 (de) 1978-12-01
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