DE2815311A1 - Verfahren zur reinigung und korrosionsverhuetung einer metalloberflaeche - Google Patents
Verfahren zur reinigung und korrosionsverhuetung einer metalloberflaecheInfo
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Description
- 3 - A3CO21734 DE
Verfahren zur Reinigung und Korrosionsverhütung
einer Metalloberfläche
A k ζ ο GmbH
Wuppertal
Wuppertal
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung und Korrosionsverhütung einer Metalloberfläche und gleichzeitig
das Auftragen einer korrosionsbeständigen Komposition, indem
man die Oberfläche einer Schleifbehandlung mit einem Schleifmittel
unterwirft, dessen Partikeln mit einem Bindemittel und einem korrosionsbeständigen Mittel beschichtet sind.
Ein Verfahren der oben bezeichneten Art ist aus der GB-PS
1 377 484 bekannt. Darin wird vorgeschlagen, daß die Schleifpartikeln
mit einem Bindemittel und einem schützenden Metall,
wie Zink, Aluminium, Cadmium oder Blei, als korrosionsbeständiges Mittel beschichtet werden. Insbesondere Zink wird
hierin als Schutzmetall verwendet.
In der Schiffbauindustrie und bei der Hersteilung von Stahlgebilden,
insbesondere in dem Fall, wo der Stahl einer Korro-
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sionsschutzbehandlung unterworfen wird, bevor er weiteren Operationen ausgesetzt wird, bestehen bei der Verwendung
von Zink als korrosionsbeständiges Metall Nachteile. So sind zum Beispiel die Abgase, die beim autogenen oder
elektrischen Schneiden und/oder beim Schweißen von Stahl, der mit Zink geschützt ist, entwickelt v/erden, gesundheitsschädlich.
Der Schweißer ist dann beispielsweise gezwungen, eine Schweißkappe su tragen, durch die gereinigte Luft geliefert
wird. Diese Form des Schutzes wird jedoch als Unannehmlichkeit empfunden. Weiterhin müssen die Fertigungshallen intensiv durchlüftet werden. Außerdem ist die Geschwindigkeit
des Schneidens von Stahl, der mit einer Zinkschicht versehen ist, niedriger als das Schneiden von Rohstahl
oder von Stahl, der mit einem zinkfreien Grundiermittel beschichtet ist.
Obwohl die Verwendung von z.B. Zink als schützendes Metall in dem oben in Betracht gezogenen Verfahren zu einem wirksamen
Korrosionsschutz,der durch die Schleifbehandlung aktivierten
Metalloberfläche führt, kann festgestellt werden, daß beim Lagern an der freien Luft die Metalloberfläche nach
einiger Zeit eine weiße Ablagerung zeigt, die das Ergebnis der Bildung von Zinkoxydationsprodukten, wie Zinkoxyd,
Zinkhydroxyd und Zinkcarbonaten (sogenannter "weißer Rost"),
darstellt. Wenn anschließend die Metalloberfläche angestrichen werden soll, muß zunächst diese weiße Ablagerung vollständig
entfernt werden, was eine zusätzliche arbeitsintensive und sorgfältige Behandlungsstufe verursacht. In der Praxis wurde
gefunden, daß die Entfernung der Ablagerung entweder unvollständig ist oder zur Beschädigung der dünnen Schutzmetallschicht
führt. Wenn die weiße Ablagerung nicht oder nur teil-
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weise entfernt wird, wird die Adhäsion des Anstrichsysteins verschlechtert, und es bilden sich Blasen, insbesondere wenn
das Anstrichsystem einem wäßrigen Medium, wie Kondensationswasser und wäßrigen Lösungen von Chemikalien, ausgesetzt wird.
Ein anderer Nachteil der bekannten Verfahrensweise, bei der auf der Metalloberfläche eine Zinkschicht mit einem hohen
Zinkpulvergehalt aufgetragen wird, besteht darin, daß die im
allgemeinen relativ niedrige mechanische Festigkeit der Zinkschicht dazu führt, daß sie gegenüber dem anschließend
aufgetragenen Anstrichsystem mechanisch zu schwach ist, so daß sie leicht beschädigt wird, z.B. durch fallende Werkzeuge.
Als Folge davon kann ein weiteres Loslösen des Anstrichsystems
eintreten.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren bereitzustellen, das die Nachteile der bekannten Verfahrensweise,
wie die Bildung von "weißem Rost" und die Schwächung des Anstrichsystems als Folge der Zink-reichen
ünterflache, vermeidet, bei dem jedoch die Bildung einer
korrosionsbeständigen Schicht auf der Metalloberfläche aufrechterhalten
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das korrosionsbeständige Mittel ein korrosionsbeständiges
Salz darstellt, das eine Löslichkeit von nicht mehr als 20 g in einem Liter Wasser von 20°C aufweist.
Das korrosionsbeständige Salz, das nicht oder nur schlecht in Wasser löslich sein kann, verhindert wirksam eine osmo-
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tische Einwirkung, die der Auftragung des Anstrichsystems nachfolgt. Als Ergebnis davon treten keine Bildung von Blasen
oder anderen Ausscheidungsphänomene der Anstrichbeschichtung ein. VJenn zum Beispiel weiterhin ein Metallgegenstand im Freien
gelagert wird, wird die korrosionsbeständige Salzschicht daran gehindert, vom Regen oder Kondensationswasser entfernt zu
werden, bevor das v/irkliche Anstrichsystem auf ihr aufgetragen worden ist.
Als Beispiele von geeigneten korrosionsbeständigen Salzen können die Salze von Carbonsäuren, die Nitrogruppen enthalten,
erwähnt werden und vorzugsweise die Salze von aromatischen
Nitrocarbonsäuren, die 7 bis 14 Kohlenstoffatome enthalten,
wie Nitrobenzoesäure, Nitrophthalsäure, Nitroisophthalsäure,
Nitroterephthalsäure, 3-Nitro-2-methyl-terephthalsäure und
Nitronaphthalindicarbonsäure. Die Verwendung von Schwermetallsalzen,
wie Blei und/oder Zinksalzen von Carbonsäuren, wird bevorzugt. Insbesondere werden das Zinksalz und das Blei-Zink-Salz
der 5-Nitroisophthalsäure verwendet. Als Beispiele von anderen geeigneten Salzen können filmbildende alkalische Komplexverbindungen
aus einem Erdalkalimetallsalz einer organischen Sulfonsäure und einem Erdalkalimetallcarbonat erwähnt
werden. Als Erdalkalimetall wird vorzugsweise Calcium verwendet. Insbesondere wird ein Gemisch aus einem Calciumcarbonat
und dem Calciumsalz einer Alkylphenylsulfonsäure, deren Alkylgruppe
22 Kohlenstoffatome enthält, verwendet.
Die Bindemittel, mit denen die Schleifpartikeln beschichtet
werden, können von sehr unterschiedlicher Natur sein. Die Verwendung eines Bindemittels, das mit dem später aufgetragenen
Anstrichsystem verträglich ist, wird bevorzugt. Als Beispie-
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le von geeigneten Bindemitteln seien Epoxyharze, Polyamidharze
und Cumaron-Inden-Harze erwähnt. Diese Bindemittel sind mit einem Anstrichsystem auf der Basis eines Epoxyharzes verträglich.
Wenn die Verwendung eines Anstrichsystems auf der Basis zum Beispiel eines ungesättigten Polyesterharzes oder Acrylatharzes
gewünscht werden sollte, dann kann ein Copolymer aus Styrol und einem Acrylatmonomeren, wie Methylmethacrylat und/
oder Butylacrylat, als Bindemittel verwendet werden. Gegebenenfalls können Gemische von Bindemitteln verwendet werden.
Als Beispiele von geeigneten Schleifmitteln können anorganische Materialien, wie Glasperlen, Kupferschlacke, Aluminiumoxydgranulate,
wie Korundum und Sand, verwendet werden. Für die Schleifbehandlung wird den Schleifpartikeln eine hohe kinetische
Energie erteilt, in der gleichen Weise, wie das beim Sandblasen, durch Einverleibung in einem Gasstrom, einem
Dampfstrom oder einem Flüssigkeitsstrom oder in mechanischer Welse, wie beim Zentrifugalblasen, praktiziert wird. Erfindungsgemäß
wird die Schleifbehandlung der Metalloberfläche vorzugsweise auf dem Boden ausgeführt, zum Beispiel im Freien
oder unter einer Verkleidung.
Außer dem Bindemittel und dem korrosionsbeständigen Salz kann die Überzugsschicht der Schleifpartikeln noch andere Bestandteile
enthalten, zum Beispiel Füllstoffe, die die Weglänge eindringender Feuchtigkeit zur Metalloberfläche vergrößern,
wie Mikrotalkum, Mikroglimmer und Glimmereisen und Rost-umwandelnde
Mittel. Gegebenenfalls können auch korrosionsbeständige Metallpulver, wie Zinkpulver, anwesend sein. In diesem
Zusammenhang wurde überraschend gefunden, daß erfindungsgemäß in
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Gegenwart von Zink das korrosionsbeständige Salz die Bildung von "weißem Rost" verhindert und ein mechanisch festes Substrat
bildet.
Auf den gemäß der Erfindung aufgetragenen Grundlack wird im
allgemeinen ein Anstrichsystem aufgetragen, das vorzugsweise porenfrei ist, um einen befriedigenden Korrosionsschutz zu
garantieren. Als Beispiele von geeigneten Anstrichsystemen seien jene erwähnt, die auf Epoxyharze, Polyurethanbindemittel,
ungesättigte Polyesterharze, Acrylatharze, Vinylharze
und chlorierte Gummiarten basieren. Wenn an der chemischen Widerstandsfähigkeit des Anstrichsystems keine hohen Anforderungen
gestellt werden, können Alkydharze verwendet werden. Um einen genügenden Schutz zu erhalten, kann die Beschichtungsdlcke
im allgemeinen in dem Bereich von 100 bis 750 pm liegen.
Der Schutzstrich kann in jeder üblichen Art und Weise aufgetragen werden, zum Beispiel durch Bürsten, Walzen oder Blasen,
und gegebenenfalls in mehreren Verfahrensschritten.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert:
Ein Schleifmittel in Form von Korund, das in einer rotierenden
Trommel enthalten war, wurde mit einer korrosionsbeständigen Komposition, wie nachfolgend aufgezeigt, beschichtet. Der Korund
und die Beschichtungskomposition werden vermischt bis die Komposition über der Oberfläche der Schleifpartikeln homogen
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verteilt war. Das Epoxyharz ist ein Diglycidylather des
Bisphenol A, ist kommerziell unter dem Handelsnamen "Epikote
828" erhältlich und besitzt ein Äquivalentgewicht von 180 210.
Das Zinkpulver ist kommerziell unter dem Handelsnamen
Zlncoroox AAA erhältlich, besitzt einen Mindestζinkgehalt von
98 Gew.-I und eine Partikelgröße von 2-4 pm.
Die Mischung, die hier als Calciumsulfonat bezeichnet wird,
ist ein Geraisch aus Calciumcarbonat und dem Calciumsalz einer Alkylphenylsulfonsäure, deren Alky!gruppe 22 Kohlenstoffatome
enthält* Die Mengen sind in Gewichtsteilen angegeben. Beispiel 1 ist ein Vergleichsbeispiel.
I Korund | 1000 |
Epoxyharz | 4 |
Zinkpulver | 200 |
Z Korund | 1000 |
Epoxyharz | 4 |
Zinksalz der 5-Nitroisophthalaäure | 50 |
Ill Korund 1000
Epoxyharz 4
Blei-Zink-Salz der 5-Kitroisophthalaäure 80
IV Korund Epoxyharz Calciumsulfonat Zinksalz der 5-Nitroisophthalsäure
1000 0,4 3,6 50
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- lo -
_l
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V Korund 1000
Epoxyharz 0,4
Calciumsulfonat 3,6
Blei-Zink-Salz der 5-Nitroisophthalsäure 60
VI Korund 1000
Epoxyharz 4
Zinkpulver 15O
Zinksalz der 5-Nitroisophthalsäure 50
VII Korund lOOO
Epoxyharz 4
Zinkpulver 15O
Blei-Zink-Salz der 5-Nitroisophthalsäure 5O
Anschließend wurden angerostete Stahlplatten {Stahl 37) mit
Korundpartikeln, die mit den vorerwähnten Kompositionen
beschichtet waren, abgeschliffen bis eine saubere, gleichförmig beschichtete Stahloberfläche erhalten wurde. Mit den
so erhaltenen Testplatten wurden die folgenden Experimente ausgeführt.
λ. Die Testplatten werden vier Kochen lang den Bedingungen
der freien Luft ausgesetzt. Die Platten wurden nach der ASTM Standardmethode D 610 ausgewertet. Die für die
Platten zur Erreichung des Rostgrades 3 ermittelte Zeit wird an der Rostgrad-Skala gemessen. Die Platten wurden
auch daraufhin geprüft, in welcher Zeit sie gegebenenfalls "weißen Rost* bilden. Zum Vergleich wird eine mit
einem nicht-beschichteten Korund abgeschliffene Stahlplatte
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ausgewertet (Kontrollversuch). Die erhaltenen Werte sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Schleifmittel | Zeit bis zum Wert 3 (ASTM D 610) in Tagen |
Bildung von weißem Rost (in Tagen) |
Kontrollversuch | 1 | |
I (Vergleichs beispiel) |
28 | 2 |
II | 14 | keine |
III | 28 | keine |
IV | 14 | keine |
V | 28 | keine |
VI | 28 | keine |
VII | 28 | keine |
B. Nachdem die Platten abgeschliffen worden waren, wurden sie mit einem Anstrich mit einem hohen Füllstoffgehalt auf
der Basis eines Epoxy-Pcijyamids bis zu einer Schichtdicke von etwa 200 um (trocken) beschichtet. Nach einer Woche
Härten bei Zimmertemperatur wurde ein Teil der Platten mit einem Kratzer versehen und anschließend einem SaIzsprtihtest
gemäß ASTM B 117-61 unterworfen. Die Zeit, um eine 2 mm-Blase aus dem Kratzer zu bilden, wurde gemessen.
Weiterhin wurde von einem anderen Teil der Platten die Adhäsion des Anstrichs an dem Substrat bestimmt (Zuggeschwindigkeit:
2 mm/min).
^. -12- I
^. -12- I
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Beispiel Zeit zur Eildung einer Haftfestig-
2 mm-Blase (in Stunden) keit
(in kg/cm2)
I (Vergleichs-Beispiel) 168 8O
II 960 110
III 960 120
IV 960 110
V 960 110
C. Nachdem die Platten eine Woche lang Freiluftbedingungen ausgesetzt worden waren, wurden sie mit einem Anstrichsystem
behandelt, das aus zwei Schichten eines Epoxy-Grundlacks (auf der Basis eines Epoxyamins) mit jeweils
einer Dicke von 35 um (trocken) und zwei obersten Anstrichen eines Polyurethan-Lacks (auf der Basis eines
Acryl atpolyols und des Biurets von Hexarnethylendiisocyanat
) von jeweils einer Dicke von 45 pm (trocken) bestand. Nach einwöchiger Kartung bei Zimmertemperatur wurde
ein Teil der Platten mit einem Kratzer gemäß ASTM B 117-61 versehen und dem Salzsprühtest ausgesetzt. Es wurde die
Zeit gemessen, um eine 2 mm-Blase aus dem Kratzer zu
bilden. Weiterhin wurde von einem anderen Teil der Platten die Adhäsion des Anstrichs an dem Substrat bestimmt (Zuggeschwindigkeit:
2 mm/min).
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Tabelle 3 | |
Schleifmittel | Zeit zur Bildung einer 2 mm-Blase (in Stunden) |
I (Vergleichs- Beispiel) |
72 |
II | 96 |
III | 120 |
IV | 96 |
V | 120 |
VI | 288 |
VII | 480 |
Haftfestigkeit (in kg/cnT)
120
210 210
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Claims (12)
- A3CO21734 DEPatentansprücheVerfahren zur Reinigung und Korrosionsverhütung einer Metalloberfläche und gleichzeitig zum Auftragen einer korrosionsbeständigen Komposition, indem man die Metall-. Oberfläche einer Schielfbehandlung mit einem Schleifmittel unterwirft, dessen Partikeln mit einem Bindemittel und einem korrosionsbeständigen Mittel beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das korrosionsbeständige Mittel ein korrosionsbeständiges Salz darstellt, das eine .Löslichkeit von nicht mehr als 20 g in einem Liter Wasser von 20°C aufweist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als korrosionsbeständiges Salz ein Salz einer Carbonsäure, die eine Nitrogruppe enthält, verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Salz einer aromatischen Carbonsäure, die eine Nitrogruppe enthält, verwendet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Salz der 5-Nitroisbphthalsäure verwendet wird.
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß als korrosionsbeständiges Salz ein Zinksalz oder ein Blei-Zink-Salz einer eine Nitrogruppe enthaltenden Carbonsäure verwendet wird.80384270921INSPECTED- 2 - A3CO21734 DE
- 6. Verfahren nach den Ansprüchen 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Carbonsäure eine Carbonsäure mit 7 bis 14 Kohlenstoffatomen verwendet wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als korrosionsbeständiges Salz eine filmbildende alkalische Komplexverbindung aus einem Erdalkalimetallsalz einer organischen Sulfonsäure und einem Erdalkalimetallcarbonat verwendet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdalkalimetallsalze Calciumsalze sind.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als korrosionsbeständiges Salz ein Gemisch aus Calciumcarbonat und dem Calciumsalz einer Alkylphenylsulfonsäure, deren Alkylgruppe 22 Kohlenstoffatome enthält, verwendet wird.
- 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung der Schleifpartikeln auch ein korrosionsbeständiges Metallpulver enthält.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallpulver Zinkpulver verwendet wird.
- 12. Schleifmittel, wie in irgendeinem der Ansprüche 1-11 beschrieben.
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