DE2814744A1 - Magnetkopf - Google Patents

Magnetkopf

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DE2814744A1
DE2814744A1 DE19782814744 DE2814744A DE2814744A1 DE 2814744 A1 DE2814744 A1 DE 2814744A1 DE 19782814744 DE19782814744 DE 19782814744 DE 2814744 A DE2814744 A DE 2814744A DE 2814744 A1 DE2814744 A1 DE 2814744A1
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    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/133Structure or manufacture of heads, e.g. inductive with cores composed of particles, e.g. with dust cores, with ferrite cores with cores composed of isolated magnetic particles
    • G11B5/1335Assembling or shaping of elements
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B5/23Gap features
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Titel: Magnetkopf
  • MagnetkoPf BE SCHREI 3U N G Die Erfindung bezieht sich auf einen zur Verwendung bei einem Aufnahme- und/ oder Wiedergabegerät geeigneten Magnetkopf und betrifft insbesondere einen Magnetkopf mit einem mit hoher Genauigkeit ausgebildeten Spalt.
  • Zum Ausbilden eines Spaltes bei einem Magnetkopf stehen mehrere Verfahren zur Verfügung, bei denen zur Erzeugung eines Spaltes verschiedene Materialien verwendet werden.
  • Bei einem dieser Verfahren ordnet man z.B. einen oder mehrere Glasstäbe oder Glaspulver in einem Spalt an, der durch Kernteile aus Ferrit abgegrenzt wird. Dann wird die Baugruppe der Wirkung von Wärme ausgesetzt, um ihre Teile iteinander zu verschmelzen. Wenn jedoch der Kern des Magnetkopfes ein gesintertes ferromagnetisches Oxidmaterial, z.B. Ferrit, enthält, können während des Verschmelzens mit dem Glasmaterial Luftblasen erzeugt werden, die in das Ferritmaterial eindringen können und hierbei die wirksame Breite des Spaltes über die Breite eines optischen Spaltes hinaus vergrößern.
  • Außerdem kann das Eindringen von Luft dazu führen, daß die ferromagnetischen Eigenschaften des Ferrits unstabil werden.
  • Zwar ist es möglich, dies durch die Verwendung eines organischen Materials zu vermeiden, doch wird hierbei die mechanische Festigkeit verringert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetkopf zu schaffen, bei dem die vorstehend genannten Nachteile vermieden sind.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die chaffung eines Magnetkopfes gelöst, bei dem der spalt mit einem Kunststoffmaterial von hoher härte gefüllt und die Spaltbreite mit daneben stofftullung des spalvorgesehenem Glasmaterial aufrechterhalten bzw. stabilisiert ist die Kupst-/ tes wird durch ausbringen von Wärme gehärtet, wobei die bei der Verwendung von Glasmaterial als Füllstoff auftretende Gefahr einer Vergrößerung der wirksamen Spaltbre ite vermieden wird, so daß sich die gewünschte spaltbreite mit hoher Genauigkeit einhalten läßt. Hierbei wird die Genauigkeit des Spalt durch das zur Verstärkung dienende Glasmaterial aufrechterhalten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Schrägansicht einer Hälfte eines Kernkoltzes; Fig. 2 bis 4 jeweils eine Schrägansicht zur Veranschaulichung eines der aufeinander folgenden Arbeitsschritte zur Herstellung eines erfindungsgemäßen agnetkoptes unter Verwendung von Kernklötzen der in Fig. 1 dargestellten Art; Fig. 5 und 6 jeweils eine Bchrägansicht einer anderen Ausfhrungsform eines Magnetkopfes, der unter Verwendung von Kernklötzen @nlich demjenigen nach Fig. 1 Derstellebar ist: Fig. 7 eine gchrägansi cht einer weiteren Ausfhrungsform diner kernklotzhälfte; Fig 8 bis 10 jeweils eine Schragansicht zur Weranschaulichung eines der aufeinander folgenden roeitsschritte zur Iterstellung von Magnetköpfen unter Verwendung von Kernklotzhälften nach Fig. 7; und Fig. 11 und 12 jeweils eine Schrägansicht einer weiteren usführungsform eines Hagnetkopfes der in Fig. 10 dargestellten Art.
  • In Fig. 1 ist in einer Schngansicht eine Kernklotzhälfte 1 zur Verwendung bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Magnetkopfes dargestellt. Bei diesem Klotz handelt es sich um einen rechteckigen Körper mit einer erheblichen Breite, der aus einem gesinterten ferromagnetischen Oxidmaterial, z.b.
  • Ferrit, hergestellt ist. Der Klotz 1 weist axiale Nuten auf, die zwei Längsrippen 1a und Ib abgrenzen, welche zu beiden Seiten einer zentralen Rippe 1c und in einem Abstand davon angeordnet sind. Jede Rippe 1a und Ib weist eine obere Fläche 1a' bzw. 1b1 auf, und diese Flächen bestimmen die Ebene, in der die beiden Kernhälften zur Anlage aneinander gebracht werden. Die obere Fläche ic' der zentralen Rippe 1c ist im Vergleich zu den oberen Flächen der äußeren Rippen 1a und 1b um eine Strecke 1 tiefer angeordnet. Die Flächen lat und 1 D t liegen in einer gemeinsamen Ebene und sind poliert.
  • Gemäß Fig. 2 wird eine zweite ähnliche Kernklotzhälfte verwendet, die zwei seitliche Rippen 2a und 2b aufweist, deren obere Flächen 2a' und 2b' in einer gemeinsamen Ebene liegen und poliert sind; diese oberen Flächen werden gemäß Fig. 2 zur Anlage an den oberen Flächen der Kernklotzhälfte 1 gebracht.
  • Zwischen den Enden der einander zugewandten Flächen 1a' und 2a' sowie zwischen den gesamten Flächen 1bl und 2b' werden Abstandhalter 3 angeordnet, deren Dicke der Breite t des zu erzeugenden Spaltes entspricht. In dem Raum zwischen den einander zugewandten Flächen 1c' und 2c' der zentralen Rippen der beiden Kernklotzhälften können z.B. Glasstäbe 4 angeordnet werden. Es ist ersichtlich, daß die Höhe dieses Raums den Ausdruck 2# + #t entspricht. Nach dem Brhitzen der Anordnung nack Fig. 2 zurn Ärerschmelzen ihrer Tn:ile und nach dem Echärten sind die Kernklotzhälften 1 und 2 durch das Glasmiaterial fest miteinander verbunden, das jetzt ein Verstärkungselement 5 bildet, durch welches die Rippen 1c und 2c starr miteinander verscbmolzen sind. Der auf diese eist entstandene Kernklotz 7 ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Der Krrnklotz 7 wird gemäß Fig. 3 längs der Ebene m durchschnitten, und die Spalträume 6, die hierbei zwischen den an den Enden angeordneten Abstandhaltern 3 auf der nicht durchschnittenen Seite des Klotzes 7 verbleiben, werden mit Tropfen einer @uspension gefüllt, bei der ein Pulver eines Kunststoffmaterials P, dessen Härte mit der Härte der kernklotzhälften 1 und 2 vergleichbar ist, in einer Flüssigkeit suspendiert ist. Durch @rhitzen der Anordnung wird das Kunststoffmaterial mit den Flächen 1a' und 2a' fest verbunden.
  • Hierauf kann man den zusammenhängenden Kernklotz 7 gemäß Fig. 5 längs der durch gestrichelte Linien angedeuteten Sc?nittebenen h, i, j und k in scheiben zerlegen, so daß man mehrere einzelne Kerne erhält. Gemäß Fig. 4 wird dort, wo die Schnittebene M verläuft, ein Kernteil Bb, das eine Spule 9 trägt, mit dem Kernkörper verklebt, so daß ein Rohkern S für einen Magnetkopf entsteht. Die obere Stirnfläche 8a des Rohkerns, die während des Gebrauchs in Gleitberührung mit einem magnetband kommt, wird dann gemäß Fig. 5 so poliert, daß eine gekrümmte Anlagefläche vorhanden ist, woraufhin die Baugruppe von einem Nagnetkopfgehäuse aufgenommen wird.
  • Fig. 6 zeigt einen abgeänderten Kern 11, bei dem das Kunststoffmaterial auch den gemäß Fig. 3 zwischen den Rippen 1a, 2a, lc und 2c vorhandenen Raum ausfüllt. Das Kunststoffmaterial wird durch Erhitzen gehärtet. Diese Maßnahme trägt zur Erhöhung der Genauigkeit der Spaltbreite bei.
  • Gemäß der erfindung dann man die Verstärkungselemente auch in der Näde des Magnetspaltes anordnen. In Fig. 7 ist eine Kernklotzhälfte 21 dargestellt, die wie zuvor aus einem gesinterten ferromagnetischen Oxidmaterial, z.B. Ferrit, besteht und eine allgemein flache rechteckige Form hat, Bei der Kernkoltzhälfte 21 ist eine Flcseite 21a parallel zu den tirnflächen 21b und 21 c mit mehreren t<a n von Nuten versehen; zu jedem dieser Sätze gehören halbrunde Nuten 22 und 26 sowie Nuten 23a, 23b, 27a und 27b von geringerer Breite, die symmetrisch zu beiden Seiten jeder der Nuten 22 und 26 angeordnet sind. Gemäß Fig. 8 wird die Flachseite 21a in der Mitt mit einer sich parallel zu den Seitenflächen 21d und 21e der Kernklotzhälfte erstreckenden Aussparung 24 versehen. Gemäß Fig. 9 wird eine zweite ähnliche Kernklotszhälfte 31 bereitgestellt, die mit Nuten verseilen ist, welche zu den Nuten der Kernklotzhälfte 21 bezogen auf die durch die Flachseite 21a bestimmte Ebene symmetrisch sind. Nach dem Polieren der einander zugewandten Flächen derart, daß sie in einer gemeinsamen Ebene liegen, werden die beiden Kernklotzhälften gemäß Fig. 9 zur Anlage aneinander gebracht, wobei dazwischen Abstandhalter 25 mit einer bestimmten Dicke #t angeordnet werden. Die halbrunden Nuten 22 und 26 der beiden Kernklotzhälften bilden jetzt Öffnungen 28 und 29, die einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt haben. In diese Öftnungen kann man z.B. einlegen, woraufhin die Glasstäbe erhitzt werden, bis sie schmelzen. Nach dem Erstarren des Gasmaterials sind Verstärkungselemente 32 und 33 vorhanden, welche die Kernklotzhalften fest miteinander verbinden, so daß jetzt ein Kernklotz 41 zur Verfügung steht. Es ist ersichtlich, daß die eine geringere Breite aufweisenden Nuten 23 und 27 dazu dienen, überschüssiges Material auf zunehmen, unddaß sie verhindern, daß geschmolzenes Glasmaterial in die Spalte 30a und 30b zwischen den beiden Kernklotzhälften gelangt.
  • Die Verstärkungselemente 32 und 33, die dadurch entstehen, daß das Glasmaterial zum Schmelzen gebracht wird und danach wieder erstarrt, dienen dazu, die gewünschte Spaltbreite t aufrechtzuerhalten. Wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine flüssige Suspension eines Kunststoffmaterials P, dessen Härte mit der Härte der Kernklotzhälften 21 und 31 vergleichbar ist, in die Spalte 30a und 30b eingespritzt, um sie auszufüllen, und dann wird die Baugruppe erhitzt, um das Kunststoffmaterial zu härten und es mit den benachbarten Teilen der Kernklotzhälften zu verbinden. Der so hergestellte Kernklotz 41 nach Fig. 9 kann längs der durch gestrichelte Linien angedeuteten Schnittebenen q, r und s zerlegt werden, so daß man Kernrohteile 42 erhält, von denen eines in Fig. 10 dargestellt ist. Mit einer Fläche 42b jedes Kernrohteils wird ein weiteres Kernteil 43 verklebt, das gemäß Fig. 11 eine Spule 44 trägt. Die Stirnfläche 42a des Kernteils wird so poliert, daß eine gekrümmte Fläche entsteht und man den in Fig. 11 dargestellten Magnetkopf 45 erhält.
  • Fig. 12 zeigt einen abgeänderten Magnetkopf 46. In diesem Fall ist der Kernklotz 41 nach Fig. 9 längs der Schnittebene s durchschnitten worden, nachdem die Kernklotzhälften 21 und 31 durch die Verstärkungselemente 32 und 33 miteinander verschmelzen wurden. Danach werden die dabei entstandenen kanalförmigen Hälften so angeordnet, daß ihre Basisabschnitte nach unten weisen und die Kanalöffnungen nach oben gerichtet sind.
  • Die Enden jeder der beiden Hälften werden auf geeignete Weise verschlossen, und dann wird die Suspension des Kunststoffmaterials von oben her in einer größeren Menge zugeführt, so daß eine festere Verbindung zwischen den Teilen der Keznk1 otzhäl£-ten 21 und 3 erzielt wird. Schließlich werden die beiden Teine längs der Schnittebenen q und r zerlegt, woraufhin die Fertigstellung auf ähnliche VJeise erfolgt, wie es vorstehend beschrieben ist.

Claims (5)

  1. ANS PRtiCHE magnetkopf mit einem aus einem gesinterten ferromagnetischen Oxidmaterial hergestellten Kern, der sich aus zwei Kernhälften zusammensetzt, welche so miteinander verbunden sind, daß sie einen Spalt abgrenzen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in Spalt (6; 30a; 30b) ein Kunststoffmaterial (P) von hoher Härte vorgesehen ist, und daß ein Verstärkungselement (5; 32, 33) aus Glasmaterial in der Nähe des Spaltes angeordnet ist, um die Breite, bzw. Dicke des Spaltes aufrechtzuerhalten.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (5) gegenüber dem Spalt (6) nach innen zurückgesetzt ist.
  3. 3. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungselement (32, 33) vorhanden sind, die zu beiden Seiten des Spaltes (Oa, 30b) angeordnet sind.
  4. 4. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das in Spalt (6) vorgeseheneKunststoffmaterial (P) bis in die Nähe des Verstärkungselements (5) erstreckt.
  5. 5. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial (P) eine mit der Härte des ferromagnetischen Materials vergleichbare Härte besitzt.
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