DE2814026A1 - Dosendeckel mit einem aufreissverschluss - Google Patents

Dosendeckel mit einem aufreissverschluss

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DE2814026A1
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John Beveridge
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Crown Packaging UK Ltd
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Metal Box PLC
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    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
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Description

Patentanwälte Dipl.-lng. Curt Wallach Dipl.-lng. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: Jl. März I978
Unser Zeichen: l6 2θβ - K/Ap
Anmelder: Metal Box Limited
Queens House, Porbury Road,
Reading RGl 3JH, Berkshire,
England
Bezeichnung: Dosendeckel mit einem Aufreißverschluß
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Die Erfindung bezieht sich auf Deckelverschlüsse für Behälter für Puder und insbesondere, aber nicht ausschließlich auf die Entlüftung von Kaffeebüchsen, die mit einem aufreißbaren DeckelverSchluß versehen sind.
Wenn frisch geröstete Kaffeebohnen gemahlen sind und in Büchsen verpackt werden, können die Dämpfe und die Aromastoffe, die vom gemahlenen Kaffee freigegeben werden, einen beträchtlichen Druck in der Büchse erzeugen, nachdem diese geschlossen ist. Über einen Tag oder über zwei Tage kann dieser Druck bis auf 0,9 atü (14 psi) ansteigen.
Wenn eine unter einem derartigen Druck stehende Büchse graduell mittels eines Schlüssels oder einer Wegzugslasche geöffnet wird, dann reicht der Druck aus um einen Teil des Kaffees an der zuerst geöffneten Stelle auszublasen.
Es ist eine Kaffeebüchse bekannt, die einen Deckel hat, der über seine volle Erstreckung abgezogen werden kann, wobei der entfernbare Deckelteil durch eine kreisförmige Sollbruchkarbe definiert wird. An dem entfernbaren Deckelscheibenteil ist eine Wegzugslasche mittels eines Niets in der Mitte der Scheibe befestigt. Um den Niet erstreckt sich eine Anfangssollbruchlinie, von der ein Ende in radialer Richtung nach der kreisförmigen Sollbruchlinie führt. Dadurch wird bewirkt, daß beim ersten Anheben der Wegzugslasche die Anfangssollbruchlinie aufbricht und daß dann progressiv ein Aufbrechen längs der Anfangssollbruchlinie nach der kreisförmigen Sollbruchlinie erfolgt. Ein weiteres Ziehen bewirkt ein Aufbrechen längs dei* kreisförmigen Sollbruchlinie, so daß die Scheibe von der Büchse abgetrennt wird. Beim anfänglichen Anheben der Lasche, wenn die Öffnung noch klein ist, kann jedoch der Hochdruck in der Büchse veranlaßt werden, Kaffee auszuspritzen. Um dies zu vermeiden, wurde bisher ein Blatt porösen Papieres an der Innen-
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seite des Büchsendeckels befestigt, derart daß dieses Papier die Fläche der anfänglichen öffnung ringsum den Niet bedeckte und dieses Blatt wirkte als Sieb, um eine Entlüftung zu bewirken und einen Austritt von Kaffee zu verhindern. Dieses poröse Papier war ziemlich leicht zerreißbar und deshalb war der Zusammenbau mit dem Büchsendeckel schwierig.
Die Erfindung geht aus von einer solchen Büchse mit einem abreißbaren Büchsendeckel, der durch eine Schwächungslinie (Sollbruehlinie) definiert ist, wobei an diesem abreißbaren Deckel eine Wegzugslasche befestigt ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß eine Membran aus undurchlässigem Material örtlich an der Rückseite des Deckels so befestigt ist, daß sie über der Schwächungslinie in jenem Teil dieser Schwächungslinie zu liegen kommt, wo zunächst das Aufbrechen und öffnen erfolgt wenn die Wegzugslasche benutzt wird, um den Deckel von der Büchse abzuziehen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Büchsendeckel mit einer zweiten Sollbruehlinie ausgestattet, die sich über einen Teil des Befestigungsabschnitts des Niet.s erstreckt, und von dort radial nach innen verläuft um die Wegzugslasche anheben zu können und dabei die zweite Sollbruehlinie aufzubrechen, ohne daß die erste Sollbruehlinie bricht. Dabei ist eine Prallplatte oder eine Membran aus undurchlässigem Material örtlich so an der Rückseite des entfernbaren Deckelteils angeordnet, daß jener Abschnitt der zweiten Schwächungslinie überspannt wird, die beim Anheben der Lasche zunächst aufgebrochen wird. Die Membran überspannt vorzugsweise den gesamten entfernbaren Deckelabschnitt.
Die Membran besteht aus flexiblem Material, beispielsweise aus Aluminiumfolie oder einem dünnen Plastikblatt, die am Deckel-
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ende mittels eines Klebers festgelegt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung wird die Membran von einem Schichtenkörper aus Aluminiumfolie und Terpolymerisat aus Acryl-Säure, Acryl-Ester und einem Kation gebildet, wobei die Rückseite des Büchsendeckels mit einem Epoxydharz überzogen ist, und das Terpolymerisat durch Warmeversiegelung auf dem Überzug festgelegt wird, um die Membran an dem aufreißbaren Abschnitt festzulegen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Büchse, die mit einem derartigen abreißbaren Deckel versehen ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Deckelansicht einer Büchse mit einer bekannten Aufreißlasche;
Fig. 2 eine Innenansicht des Deckels gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen Axialschnitt eines nach der Erfindung ausgebildeten Deckels;
Fig. 4 einen axialen Teilschnitt eines an der Büchse befestigten Deckels gemäß Fig. 3 während des Abzeihens der Aufreißlasche;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des entfernten Abschnitts des Büchsendeckels nach Fig. 3 im Axialschnitt.
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Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Büchsendeckels mit einer runden, durch eine Aufreißlasche freizugebenden öffnung mit einer starren Abzugslasche 2, die mittels eines Hohlniets 3 fest mit dem entfernbaren Abschnitt 4 verbunden ist, der durch eine kreisförmige erste Sollbruchlinie 5 definiert ist. Eine kreisförmige Hilfssollbruchlinie 5 umschließt die erste Sollbruchlinie 5·
Fig. 2 zeigt die Rückseite des Büchsendeckels gemäß Fig. 1. Die Rückseite stellt eine Innenwand einer Büchse dar, wenn der Deckel durch einen doppelsaum auf einen Büchsenkörper aufgebördelt ist. In Fig. 2 erstreckt sich eine zweite Sollbruchlinie 6 längs eines kreisbogenförmigen Pfades um den Hohlniet 3 herum und danach läuft diese Sollbruchlinie aus, aber sie trifft nicht auf die erste Sollbruchlinie 5. Eine zweite Hilfssollbruchlinie 6 erstreckt sich längs und parallel zu der zweiten Sollbruchlinie 6. Wenn die Abreißlasche 2 angehoben wird, dann werden die beiden Sollbruchlinien 6 und 6 aufgebrochen bevor die ersten Sollbruchlinien 5, 5 aufbrechen.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besitzt der Büchsendeckel einen abreißbaren Abschnitt 4 und einen ringförmigen, diesen umgebenden Abschnitt. Der entfernbare Abschnitt 4 umfaßt eine Mittelplatte 7, die über eine Stufe 8 mit einer Ringplatte verbunden ist, die durch die Sollbruchlinien 5, 5 begrenzt ist. Der umgebende Ringabschnitt besteht aus einer ringförmigen versenkten Wand 10, die in einem Umfangsabdeckbördelrand 11 endet, der benutzt wird um den Deckel im Bördelverfahren auf den Büchsenkörper zu befestigen.
Die Hilfssollbruchlinie 5 und 6 dienen als nützliche Schwächungslinien, falls die Primärsollbruchlinien 6 und 5 nicht ordnungsgemäß aufreißen. Bei dem bekannten Stand der Technik sind die Enden der Hilfssollbruchlinien auf eine Tiefe
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eingeprägt bzw. geschmiedet, die kleiner ist als die Tiefe der Priraarsollbruchlinien, um die inneren Spannungen in dem Büchsendeckel zu verteilen. Diese Hilfssollbruchlinien sind nützlich, aber sie sind nicht wesentlich für das Verständnis der vorliegenden Erfindung und sie sind daher der Übersichtlichkeit wegen in der Fig. 3 nicht angedeutet.
Fig. 3 zeigt einen Büchsendeckel gemäß der Erfindung, wobei eine kreisförmige Membran oder Scheibe 12 an mehreren Punkten IJ) der Rückseite des Büchsenendes gemäß Fig. 1 und 2 befestigt ist. In Fig. J5 sind die Befestigungspunkte 1J> um den Ringabschnitt 9 herum angeordnet, wie dies am besten aus Fig. 5 erkennbar ist, die den entfernbareh Abschnitt 4 nach seiner Entnahme erkennen läßt.
Aus Fig. 3 ist weiter zu ersehen, daß die Membran einen Durchmesser D hat, der etwas kleiner ist als der Durchmesser S der ersten Sollbruchlinie 6, so daß die Membran durch die öffnung herausgezogen werden kann, die erzeugt wird wenn die Sollbruchlinie 6 durch Abreißen der Lasche geöffnet wird, so daß der entfernbare Teil 4 von dem ringförmigen Abschnitt am Ende abgetrennt wird.
Fig. 4 zeigt den Büchsendeckel gemäß Fig. 3 aufgesetzt auf die zylindrische Wand 14 einer Büchse 1 durch einen Bördelrand 11, der den Oberrand der Büchsenwand umgreift und einen Doppelsaum 15 bildet. Die Wand 14 erstreckt sich axial von dem Doppelsaum nach unten nach einer nach innen eingedrückten Wulst 16, die in die Büchse eingedrückt ist und zur Abschirmung des abgerissenen Randabschnitts A dient, der verbleibt wenn die erste Sollbruchlinie 5 aufgerissen ist, um den abnehmbaren Deckelabschnitt 4 vom Büchsendeckel zu entnehmen. Die Membranscheibe 12 hat einen kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser der Wulst 16 um zu gewährleisten, daß die Scheibe nicht zwischen
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der Wulst 16 und dem Randabschnitt I7 verklemmt wird.
In Fig. 4 enthält die Büchse Kaffee unter einem Gasdruck und der obere Büchsenteil ist während der Entlüftung erkennbar. Die starre Wegzugslasche 2 ist etwas in Richtung des Pfeiles angehoben., um die zweite Sollbruchlinie 6 aufzubrechen und es findet eine Entlüftung statt, ohne daß die erste Sollbruchlinie 5 aufgebrochen wäre. Die Prallscheibe J überdeckt die so gebildete öffnung 18 und verhindert, daß der Kaffee I9 direkt aus der Büchse ausgespritzt wird, sondern es wird die Möglichkeit geschaffen, daß der Überdruck absinken kann.
Nach der Entlüftung wird die Zuglasche 2 noch weiter angehoben, um die erste Sollbruchlinie 5 aufzubrechen und um den entfernbaren Abschnitt 4 abzutrennen. Fig. 5 zeigt den entfernbaren Abschnitt nach der Abtrennung.
Die bevorzugte Prallscheibe 12 gemäß Fig. 5 ist fast so groß im Durchmesser wie der entfernbare Abschnitt 4 und liegt konzentrisch zu diesem Abschnitt 4. Dies ermöglicht den Zusammenbau von Prallscheibe am Büchsendeckel in der Weise, daß keine Notwendigkeit für eine präzise Ausrichtung der Prallplatte auf dem Deckel besteht, um zu gewährleisten, daß der Entlüftungsabschnitt und die zweite Sollbruchlinie 6 bedeckt sind.
Eine beträchtliche wirtschaftliche Verbesserung im Hinblick auf das Prallscheibenmaterial kann jedoch erlangt werden, wenn die Prallplatte in Dimensionen ausgeschnitten ist, die nur die Fläche der anfänglichen Entlüftungsöffnung bedecken. Eine solche kleinere Prallscheibe erfordert eine sorgfältige Ausrichtung auf dem BUchsendeckel und dies kann am besten in der den Deckel herstellenden Presse erreicht werden, wo die Wegzugslasche an einer bekannten Stelle gegenüber Pressenrahmen und Werkzeugen befindlich ist.
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Die Prallscheiben sind vorzugsweise aus flexiblem Material hergestellt und sie können an ihrer Stelle durch bekannte Klebemittel befestigt sein.
Ein geeignetes Material für die Prallscheibe ist Aluminiumfolie mit einer Stärke von 0,1 mm (4 mil), welche insgesamt mit einem Terpolymerisat aus Acryl-Säure, Acryl-Ester und einem Kation überzogen ist (ein solcher Polymerisatstoff ist unter dem Warenzeichen SURLYN verfügbar). Wenn dieses Material benutzt wird, dann wird die Innenseite des BuchesndeckeIs mit einem Epoxydharzüberzug versehen und der Terpolymerisatüberzug wird örtlich punktweise erhitzt um die Folie am Büchsendeckel festzulegen.
Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit einem Büchsendeckel beschrieben, der über die gesamte Deckelfläche geöffnet wurde und eine erste Sollbruchlinie und eine getrennte zweite Sollbruchlinie aufwies. Es ist jedoch klar, daß die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Die Prallplatte gemäß der Erfindung kann auch in Form einer porösen Barriere benutzt werden, um den Gaspfad nach dem Umfangsabschnitt der Sollbruchlinie um den Niet herum zu unterbrechen, an welcher Stelle bei bekannten Anordnungen zunächst das Aufbrechen erfolgt. In diesem Fall stellt die Membran zweckmäßigerweise ein Rechteck dar, welches groß genug ist, um Niet und den zuerst zu öffnenden Abschnitt der Sollbruchlinie und darum zu bedecken. Diese rechteckige Membran ist entweder durch mehrere Heißversiegelung wie beschrieben befestigt, oder stattdessen ist ein einziger Kleberand längs eines Randes des Rechtecks vorgesehen, was ausreicht, um die Membran über dem zu öffnenden Abschnitt zu halten und um den Austritt von Gas über die ebene Oberfläche des Rechtecks zu ermöglichen, damit beim öffnen eine Entlüftung ohne Überschäumen stattfinden kann.
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Claims (6)

  1. 28U026
    Patentanwälte Dipi.-Ing. Curt Wallach Dipl.-lng. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
    Datum: 31. März 1978
    Unser Zeichen: 206 - K/Ap
    Patentansprüche :
    Büchsendeckel mit einem Aufreißversohluß und einer Sollbruohlinie sowie einer Aufreißlasche, die an dem zu entfernenden Abschnitt befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Membran (12) aus undurchlässigem Material örtlich an der Innenseite des Deckels derart befestigt ist, daß sie an Jener Stelle der Schwächungslinie zu liegen kommt, die zuerst aufgebrochen wird, wenn die Aufreißlasche benutzt wird, um den abreißbaren Abschnitt vom Deckel abzuziehen.
  2. 2. Büchsendeckel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Sollbruchlinie vorgesehen ist, die sich um einen Teil des Befestigungsniefcs der Wegzugslasche auf einem Pfad erstreckt, der radial nach innen verläuft, um beim Anheben der Abreißlasche die zweite Sollbruchlinie zu öffnen, ohne die erste Sollbruchlinie zu beschädigen, und daß eine Prallplatte oder eine Membran aus undurchlässigem Material örtlich so an der Innenseite des entfernbaren Deckelteils angeordnet ist, daß sie jenen Abschnitt der zweiten Sollbruchlinie überspannt, die zuerst geöffnet wird wenn die Wegzugslasche angehoben wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
    28U026
  3. 3. Büchsendeckel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran im wesentlichen den gesamten entfernbaren Deckelabschnitt überspannt.
  4. 4. Büchsendeckel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus flexiblem Material besteht, und an der Innenseite des Deckels durch einen Kleber befestigt ist.
  5. 5. Büchsendeckel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus einer Aluminiumfolie besteht.
  6. 6. Büchsendeckel nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus einem Schichtenkörper aus einer Aluminiumfolie und einem Terpolymerisat aus Acrylsäure, Acryl-Ester und einem Kation besteht, wobei die Rückseite des Büchsendeckels mit einem Epoxydharz überzogen ist, und das Terpolymerisat durch Hitzeversiegelung am überzug festgelegt ist, um die Membran an dem abreißbaren Abschnitt festzulegen.
    809842/0720
DE19782814026 1977-04-01 1978-03-31 Dosendeckel mit einem aufreissverschluss Withdrawn DE2814026A1 (de)

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DE2814026A1 true DE2814026A1 (de) 1978-10-19

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