DE2813761A1 - Bodenbelag fuer turn- und sportstaetten - Google Patents

Bodenbelag fuer turn- und sportstaetten

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DE2813761A1
DE2813761A1 DE19782813761 DE2813761A DE2813761A1 DE 2813761 A1 DE2813761 A1 DE 2813761A1 DE 19782813761 DE19782813761 DE 19782813761 DE 2813761 A DE2813761 A DE 2813761A DE 2813761 A1 DE2813761 A1 DE 2813761A1
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DE
Germany
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ground
gymnastic
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outdoor sports
grains
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Withdrawn
Application number
DE19782813761
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English (en)
Inventor
Ruediger Firl
Paul Schretter
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FIRL U SCHRETTER MODERNER SPOR
Original Assignee
FIRL U SCHRETTER MODERNER SPOR
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/06Pavings made in situ, e.g. for sand grounds, clay courts E01C13/003
    • E01C13/065Pavings made in situ, e.g. for sand grounds, clay courts E01C13/003 at least one in situ layer consisting of or including bitumen, rubber or plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Bodenbelag für Turn- und Sportstätten
  • Dei Erfindung betrifft einen Bodenbelag für Turn- und Sportstätten mit wenigstens einer Schicht aus elastischen, miteinander durch ein Klebemittel verbundenen Körner.
  • Derartige Bodenbeläge sind aus der DT-AS 1 534 345 vorbekannt. Vorzugsweise sind diese Bodenbeläge wasserdurchlässig ausgebildet, so daß besonders d.s Regenwasser durch den Bodenbelag durchsickert und nicht etwa auf dem Bodenbelag stehen bleibt. Zu diesem Zweclc ist der Kornaufbau derart zusammengestellt und sind die einzelnen Körner zu einem solchen Ausmaß miteinander verklebt und ist schließlich der Bodenbelag auf solche Weise verdichtet, daß hohlräume zwischen den einzelnen Körnern üb/rigbleiben, welche von der Oberseite bis zur Unterseite durchgehende Abflußkanäle bilden.
  • Die Elastizität und Wasserdurchlässigkeit diser Bodenbeläge ist zwar zufriedenstellend, jedoch läßt die Rauhheit zu wünschen übrig, insbesondere bei Nässe. Dies gilt besonders, wenn der Bodenbelag abschließend versiegelt ist (bis zu einer Dicke der Versiegelung von etwa 0,5 mm bleibt die Wasserdurchlässigkeit erhalten) oder mit einer Spritzbeschichtung versehen ist.
  • Die Oberfläche neigt dann zu einem gewissen Grad zur @utschigkeit bzw. zum Verseifen und Verschmieren. Auch das Ballsprungverhalten, insbesondere bei Spielarten wie Tennis, Basketball, Kleinfeldhandball usw. könnte noch verbessert werden.
  • Des weiteren unterliegt der Bodenbelag, insbesondere bei Oberflächenversiegelung oder Spritzbeschichtung einem Abrieb, so daß die Oberflächen je nach Frequenticrung alle 2 bis 3 Jahre nachbehandelt werden muß. Da eine örtliche Teilrenovation meist optisch nicht zu empfehlen ist, muß in den meiste Fällen die gesa/mte Fläche neu versiegelt oder spritzbeschichtet werden. Hierfür fallen also erhebliche Kosten an.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den so Bodenbelag dieser Art/zu verbessern, daß er besonders bei Näße rutschfest bleibt und eine höhere Lebensdauer aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Oberseite bis zu etwa dem halben Durchmesser der ob er steu Körner (0,5 mm bis 1 mm) abgeschliffen ist.
  • Die abgeschliffene Oberseite ist also zunächst, optisch gesehen, glatter. Trotzdem ist die abgeschliffene Oberseite rutschfester, da die Auflagefläche der Sportschuhe größer wird und der Schuh jeweils an einer Mehrzahl von angeschliffenen Kanten der obersten Körner Halt findet, während er zuvor nur jeweils auf die Spitzen der Körner auftraf, die aber dabei plattgedrückt und verformt wurden, so daß es besonders bei Nässe, wenn noch dazu Abrieb oder andere Staubpartikel eine Schmiere bilden, zum Ausrutschei1 kommt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Beutzbarkeit des Bodenbelags also erheblich verbessert, insbesondere bei Dreh- und Schleifbewegungen (Stoppbewegungen). Gleichzeitig wird die Lebensdauer erheblich verlängert, weil die abgeschliffene Oberseite naturgemäß verschleißfester ist, während bisher die einzeln zutage tretenden Körner weit stärker zum Abrieb neigen.
  • Die Oberseite kann mit im wesentlichen den gleichen Schleifmaschinen abgeschliffen werden, wie sie bisher die Bodenverleger bei Holz- oder Estrichböden verwenden. Es gibt derartige Schleifmaschinen mit waagerecht oder vertikal umlaufeiiden Schleifscheibeti.
  • Die abgeschliffene Oberseite kann anschließend versiegelt oder beschichtet werden. Dabei genügt meist eine geringere Schichtdicke der Versiegelung oder Beschichtung als bisher.
  • Der Schichtaufbau des Bodenbelages ansonst ist beliebig.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. l zeigt ein Plättchen des bisher bekannten Bodenbelages.
  • Fig. 2 zeigt das gleiche Plättchen, bei dem aber gemäß der Erfindung die Oberseite abgeschliffen ist.
  • Auf einer Unterlage oder Grundschicht 1 ist eine Schicht 2 aus körnigem Material aufgebracht. Die einzelnen Körner 3 sind mittels eines Klebemittels 4 miteinander verbunden. Gemäß Fig. l treten bisher an der Oberseite die Spitzen und unregelmäßig gebrochenen Kanten der einzelnen Körner zutage.
  • Gemäß Fig. 2 dagegen ist die Oberseite abgeschliffen, die Schlifflächen 5 aller Körner 3 bilden also zusammen eine gemeinsame, in ein und derselben Ebene liegende Oberseite. Leerseite

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Bodenbelag für Turn- und Sportstätten mit wenigstens einer Schicht aus elastischen. miteinander durch ein klebemittel verbundenen Körner, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite bis zu etwa dem halben Durchmesser der obersten Körner (bis zu 0,5 mm bis 1 mm) abgeschliffen ist
  2. 2. Bodenbelag nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichllet, daß auf die abgeschliffene Oberseite eine Versiegelung oder Beschichtung aufgebracht ist.
DE19782813761 1978-03-30 1978-03-30 Bodenbelag fuer turn- und sportstaetten Withdrawn DE2813761A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4822026A (en) * 1981-03-09 1989-04-18 Harald Schobermayr Playing surfaces
DE3741993A1 (de) * 1987-12-11 1989-06-29 Josef Johnen & Sohn Betonstein Verfahren zur herstellung eines betonsteins fuer boden- oder wandflaechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4822026A (en) * 1981-03-09 1989-04-18 Harald Schobermayr Playing surfaces
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