DE2813708C2 - Medizinischer Drainagebeutel - Google Patents

Medizinischer Drainagebeutel

Info

Publication number
DE2813708C2
DE2813708C2 DE2813708A DE2813708A DE2813708C2 DE 2813708 C2 DE2813708 C2 DE 2813708C2 DE 2813708 A DE2813708 A DE 2813708A DE 2813708 A DE2813708 A DE 2813708A DE 2813708 C2 DE2813708 C2 DE 2813708C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
adhesive
attachment
plaster
adhesive plaster
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2813708A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2813708A1 (de
Inventor
John Louis Glenview Ill. Nolan
Harvey Martin Buffalo Grove Ill. Nordby
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hollister Inc
Original Assignee
Hollister Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=25128926&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2813708(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Hollister Inc filed Critical Hollister Inc
Publication of DE2813708A1 publication Critical patent/DE2813708A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2813708C2 publication Critical patent/DE2813708C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
    • A61F5/448Means for attaching bag to seal ring

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

a) daß der Heftpflasterflecken (34,34', 134,234) in einem zweiten, um die öffnung (22) verlaufenden Bereich (45, 145) an einem kreisringförmigen Zwischenring (31, 31', 131, 231) aus nicht porösem, flexiblen Kunststoffolienmaterial befestigt ist,
b) daß der Zwischenring mit der Seitenwand (i7, 17') der Tasche in einem die öffnung (22) umgebenden, et -,ten Bereich (32,32', 132) verbunden
c) daß sich — bezogen auf die öffnung — der zweite Bereich (45,45', 145) radial nach außen bis über den ersten Bereich (32,32*. 132) hinaus erstreckt, so daß der flexible Zwischenring (31,
- 31', 131,231) im zweiten Bereich und der daran befestigte Heftpflasterflecken unter einer Krafteinwirkung, die den Heftpflasterflecken von der Haut abzuziehen trachtet, im wesentlichen geradlinig ausgerichtet sind.
2. Medizinischer Drainagebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Bereich (45,45', 145) im wesentlichen Ober die radiale Breite des Zwischenringes erstreckt.
3. Medizinischer Drainagebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring mit der Seitenwand der Tasche im ersten Bereich durch Heißschmelzen oder Heißverkleben verbunden ist.
4. Medizinischer Drainagebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand der Tasche ein kreisförmiger Haltering aus verhältnismäßig starrem, thermoplastischen Material eingesetzt ist, und daß der Zwischenring (31) im ersten Bereich (32) an dem Haltering (23) befestigt ist
5. Medizinischer Drainagebeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (23) aus thermoplastischem Material an einer Seite mit der Wand und an seiner anderen Seite mit einer Seite des Zwischenringes (31) durch Heißschmelzen oder Heißverkleber· verbunden ist.
6. Medizinischer Drainagebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenring (31, 3Γ, 131, 231) an einer Seite eine heiüklebbare bzw. schweißbare Schicht (41) aus Kunststoff vorgesehen ist, und daß am Heftpflasterflecken (34,34', 134,234) eine Klebeschicht (40) vorgesehen ist, mit der eine Verbindung zwischen dem Heftpflasterflecken und der anderen Seite des Zwischenringes herstellbar ist.
7. Medizinischer Drainagebeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (41) aus thermoplastischem Material besteht und daß die Klebeschicht (40) zum Festlegen des Heftpflasterfleckens an der einen Seite des Zwischenringes angeordnet ist
8. Medizinischer Drainagebeutel nach Anspruch 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (40) aus einem Heißschmelzkleber besteht
9. Medizinischer Drainagebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der öffnung (35) des Heftpflasterflekkens (34) größer ist als der Durchmesser der öffnung des Zwischenringes (31).
10. Medizinischer Drainagebeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein kreisförmiger Außenabschnitt des Zwischenrings (31) im zweiten Bereich (32) am Heflpflasterflecken (34) befestigt ist
11. Medizinischer Drainagebeutel nach einem der Ansprüche 4 bis 10. dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenring (31) eine kreisförmige und am Haltering (23) angeschmolzene Kunststoffschicht ist, die an der dem Heftpflasterflecken (34) zugewandten Seite eine Heißschmelzkleberschicht (40) trägt
daß der Heftpflasterflecken an der der Heißschmelzkleberschicht abgewandten Seite eine auf Druck an-
ι\ιι>υν3%.ιΐΛ
Ii ti agv, uiiw
daß die Verbindung zwischen dem Zwischenring und dem Heftpflasterflecken mechanischer Art ist
12. Medizinischer Drainagebeutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Kunststoffschicht des Zwischenringes (31) und die Hcißschmelzkleberschicht (40) miteinander verbunden sind.
30 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen medizinischen Drainagebeutel nach dem Oberbegriff des
Anspruchs I.
Aus der CH-PS 5 83 026 ist bereits ein medizinischer Drainagebeutel mit einer aus thermoplastischem Material gebildeten, undurchlässigen Tasche mit einer öffnung in einer Seitenwand und mk einen: mit der Tasche
verbundenen, die öffnung umgebenden Heftpflasterriecken aus porösem Material, mit dem der Drainagebeutel an der Haut festklebbar ist. bekannt.
Der Heftpflasterflecken des bekannten, medizinischen Drainagebeutels besteht aus einem verschweißbaren Faservlies, auf dessen einer Seite ein Haftmittel punktweise aufgetragen ist.
Ein Nachteil dieses bekannten Beutels besteht darin, daß durch das nur punktweise aufgetragene Haftmittel die effektive Haf (fläche des Beutels gegenüber der Haut
so ties Patienten relativ klein ist, wodurch die Haltekraft des Beutels am Körper des Patienten niedrig ist. Eine Erhöhung der Haltekraft des Beutels läßt sich nur durch eine Vergrößerung der Haftmittelfläche erreichen, was eine erhöhte Reizung der Haut unter dem Haftmittel mit sich führt.
Es sind bereits Heftpflastermaterialien bekannt, die aufgrund ihrer besonderen Atmungsfähigkeit eine hohe Verträglichkeit mit der Haut des Patienten haben. Allerdings sind derartige Heftpflastermaterialien von sehr geringer Reißfestigkeit und sind insbesondere gegenüber ungleichmäßig angreifenden Zugspannungen äußerst empfindlich. Aus diesem Grunde konnten derartige Heftpflastermaterialicn bislang nicht zur Befestigung von Drainagebeutein verwendet werden.
b5 US-PS 33 02 647 und 38 22 704 offenbaren chirurgische Drainagebeutel gemäß Stand der Technik, wie sie insbesondere zur öffnungs- oder Wunddrainage verwendet werden. Jeder dieser Beutel umfaßt eine Plastik-
tasche zur Aufnahme des Strömungsmittels, das aus dem Körper abgeleitet wird, sowie einen verhältnismäßen starren Plastikhaltering, der auf die Tasche rund um die Drainageöffnung in der Tasche unter Wärmewirkung aufgeklebt bzw. aufgeschweißt wurde. Der in US-PS 33 02 647 beschriebene Drainagebeutel umfaßt ein Dichtpolster oder einen Dichtring, der aus einer Mischung von Karaya-Pulver und Glycerin gebildet ist Der in US-PS 38 22 704 beschriebene Drainagebeutel umfaßt ein klebefähiges Heftpflaster, das am verhältnismäßig starren Haltering befestigt ist Ein Abziehpapier bedeckt die Klebeoberfläche des klebefähigen Heftpflasters, und wenn das Abziehpapier entfernt wird, dann kann das klebfähige Heftpflaster auf den Körper des Patienten aufgeklebt werden.
Herkömmliche handelsübliche chirurgische Drainagebeutel sind ähnlich dem Beutel, der in US-PS 38 22 704 beschrieben ist Das klebfähige Heftpflaster wird aus einem nichtporösen chirurgischen Heftpflasterband gebildet Dieses Band kann eine Trägerfolie aus nichlporösem Polyäthylen umfassen, das mit einer Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff überzogen ist Der verhältnismäßig starre Haltering kann aus Polyäthylen gebildet sein, und das klebfähige Heftpflaster kann am Haltering durch Aufschweißen bzw. Aufkleben unter Wärmeeinwirkung des Polyäthylen-Trägermatcrials des klebfähigen Heftpflasters auf dem Polyäthylen-Haltering befestigt werden. Das nichtporöse klebfähige Pflaster kann auch unmittelbar auf den Beutel rund um die öffnung durch Wärmewirkung aufgeschweißt bzw. aufgeklebt sein.
Drainagebeutel, die mit einem derartigen nichtporösen Polyäthylen-Klebepflaster versehen sind, werden mit und ohne einen Karaya-Dichtring derart verkauft, wie sie in US-PS 33 02 647 beschrieben ist Das Heftpflaster ist viel größer als der Karaya-Dichtring, der dazu bestimmt ist die Zone neben der öffnung gegen reizende bzw. entzündungsfördernde Strömungsmittel abzudichten. Das Heftpflaster ist am Körper rund um den Karaya-Ring aufgeklebt, um eine zusätzliche mechanische Befestigung vorzusehen.
Während derartige nichtporöse Heftpficster eine gute Klebewirkung und mechanische Befestigung ergeben, sind gewisse Probleme aufgetreten. Da Polyäthylen-Pflaster und ähnliche Pflaster nichtporös sind, kann die Haut durch das Pflaster nicht atmen. Das Pflaster wirkt als Feuchtigkeitssperre gegenüber der Haut und kann eine Zunahme in der Hautreizung des Patienten verursachen.
Poröses, nicht gewebies, chirurgisches Klebepflasterband ist verfügbar. Es ist beispielsweise ein poröses, nicht gewebtes, chirurgisches Band unter dem Warennamen »Micropore« von Minnesota Mining and Manufacturing Co. in Minneapolis, Minnesota, USA verfügbar. Dieses Band wird aus einer Trageschicht aus porösem, nicht gewebtem Rayon-Stoff und einer Schicht aus hypoallergenem, synthetischem, druckansprechendem Acrykleber gebildet. Ein derartiges Band bietet ein im wesentlichen kontinuierliches Aussehen und ist nicht perforiert, weist aber eine Porosität auf, die es der Haut erlaubt, durch das Band hindurch zu atmen. Da die Poren des Bandes ganz klein sind und das Band im wesentlichen kontinuierlich erscheint, wird das Band als mikroporös betrachtet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfind'ing die Aufgabe zugrunde, einen medizinischen Drainagebeutel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so weiterzubilden, daß er am Körper des Patienten auchmit Heftpflastermaterialien von niedriger Reißfestigkeit zuverlässig anbringbar ist
Diese Aufgabe wird bei einem Drainagebeutel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Die Versuche des Anmelder, ein poröses, nicht gewebtes, chirurgisches Klebeband als Ersatz für das Polyäthylen-Heftpflaster am Drainagebeute! zu finden, waren anfangs erfolglos. Zunächst kann die nicht gewebte Trägerschicht des Bandes nicht in zufriedenstellender Weise unmittelbar am Plastikhaltering oder an dem Beutel unter Wärmeeinwirkung aufgeklebt oder aufgeschweißt werden. Es wurde herausgefunden, daß einige andere Einrichtungen zum Anheften des Stoffträgers am Haltering verwendet werden müssen. Es wurde auch herausgefunden, daß der sehr dünne, nicht gewebte Stoff an irgendeinem konzentrierten Beiastungspunkt sehr leicht zerrissen wird. Es kann beispielsweise der Stoff leicht zerrissen werden, wenn '.-.· einer Kraft ausgesetzt wird, die beabsichtigt, ihn vein Anbrir.gungsbereich abzuziehen, oder wenn er einer Kraft ausgesetzt ist, die bezüglich der Ebene des Stoffes winklig gerichtet ist. Da sich der Drainagebeutel mit Strömungsmittel bzw. Flüssigkeit füllt und recht schwer sind, kann die Kraft, die dazu neigt, den Haltering vom Heftpflaster abzuziehen, das den Beutel an der Haut befestigt beträchtlich werden und das Pflaster zerreißen, wodurch eine Leckage verursacht wird.
Es ist gelungen, die Probleme der Verwendung nicht gewebter poröser Stoffe zusammen mit Drainagebeuteln dadurch zu überwinden, daß man den Stoff an dem Haltering des Beutels mit einem flexiblen Zwischenring (Anbringungsring) anbringt. Der flexible Zwischenring ist aus einem Material hergestellt, beispielsweise Polyäthylen, das leicht durch Wärme mit dem Haltering oder dem Beutel verschweißt bzw. verklebt werden kann. Der poröse, nicht gewebte Stoff wird an dem flexiblen Anbringungsring oder der Tasche in einem kreisförmigen, zweiten Bereich (Zone) angebracht der sich radial außerhalb des warmverklebten bzw. verschweißten Bereichs (Zone) zwischen dem Zwischenring und dem Haltering oder der Tasche erstreckt. Die Anb/ingung zwischen der mikroporösen Trägerfolie und dem Zwischenring (Anbringungsring) kann durch einen warmverklebbaren bzw. verschweißbaren Kleber vorgenommen werden, der entweder am Anbringungsring oder an der Trägerfolie oder an beiden aufgebracht ist. Es kann beispielsweise ein Heißschmelzkleben (Hotmelt-Kleber) am Anbringungsring verwendet werden, wobei der Kleber, wenn er geschmolzen wird, in die Poren des Stoffs hineinfließt und eine gut klebfähige und mechanische Verbindung zwischen dem Anbringungsring und der mikroporösen Folie herstellt. Einer Kraft, die danach trachtet, den Hailc.'ing des Beutels von dem mikroporösen Heftpflaster abzuziehen, wird durch die Heißklebeverbindung bzw. Schweißverbindung zwischen dem flexiblen Plastik-Anbringungsring und dem Plastik-Haltering oder der T asche Widerstand geleistet, und die
bO Heißklebe- bzw, Schweißverbindung zwischen diesen Teilen ist außerordentlich stark und wird normalen Reißkräften widerstehen. Da der Anbringungsring flexibel ist, wird sich der Anbringungsring und der Stoff linear oder in einer Ebene in der Verbindungszone zwisehen dem Anbringungsring und dem Stoff erstrecken. Die Kraft, die dazu neigt, den Anbringungsring und das Heftpflaster zu trennen, ist im wesentlichen eine Schwerkraft, die auf die Ebenen des Anbringungsringes
und des Pflasters im Bereich der Verbindungsstelle ausgerichtet ist, und obwohl der mikroporöse Träger leicht zu zerreißen ist, weist er doch eine hinlängliche Festigkeit auf, um einer derartig linear gerichteten Kraft in einer Größe, wie sie normalerweise auftritt, zu widerstehen. Es wurde herausgefunden, daß die mikroporösen Pflaster eine bessere Haftwirkung an der Haut ergeben als ein nichtporösen Polyäthylenband, da die atmungsfähigen Pflaster nicht Feuchtigkeit zwischen dem Pflaster und der Haut einschließen. Ferner kann der Anbringungsring als eine Feuchtigkeitssperre rund um die Taschenöffnung verwendet werden, wenn kein Haltering verwendet wird.
Ein besonderer Aspekt der Erfindung liegt in einem medizinischen Drainagebeutel, der mit einem atmungsfähigen mikroporösen Heftpflaster zur Anbringung des Beutels am Körper eines Patienten versehen ist. Der Beutel umfaßt eine feuchtigkeitsundurchlässige Plastikiasciic rnii einer Drairiägcöifnung. Ein kreisringförrniger Plastikhaltering kann an der Tasche rund um die Drainageöffnung befestigt werden. Das Heftpflaster weist eine dünne, nicht gewebte, poröse Trägerfolie auf, die verhältnismäßig leicht zerreißbar ist, und das Pflaster ist an der Tasche mittels eines flexiblen kreisringförmigen Anbringungsrings angebracht. Der Anbringungsring kann eine erste Schicht aus Plastikmatcrial und eine zweite Schicht aus Hotimlt-Kleber umfassen. Die Plastikschicht des Anbringungsrings wird auf den Haltering oder auf die Tasche rund um eine im allgemeinen kreisförmige Anbringungszone heiß aufgeklebt oder aufgeschweißt, und das Heftpflaster wird auf die Kleberschicht des Anbringungsringes rund um eine im allgemeinen kreisförmige Anbringungszone heiß aufgeklebt oder aufgeschweißt, die sich radial außerhalb jenseits der ersten Anbringungszone erstreckt. Die nach außen gerichtete Verlängerung des Anbringungsringes ergibt eine flexible, stoßschluckende Verbindung zwischen dem zerreißbaren Heftpflaster und dem Haltering oder der Tasche, und Kräfte, die auf das Heftpflaster beispielsweise durch das Gewicht der Tasche aufgebracht werden, werden linear bezüglich des Heftpflasters derart gerichtet, daß die Neigung des Pflasters zum Reißen auf ein Minimum reduziert ist
Die Erfindung wird in Verbindung mit erläuternden Ausführungsbeispielen dargelegt die in der Zeichnung gezeigt sind, in der
F i g. 1 eine teilweise abgebrochene Ansicht eines Drainagebeutels ist, der mit einer Dichtanordnung ausgestattet ist, die in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildet ist
F i g. 2 die Ansicht eines Schnittes ist, der längs Linie 2-2 in F i g. 1 vorgenommen wurde,
F i g. 3 die Ansicht eines Teilschnitts ist und den Beutel zeigt, wie er am Körper eines Patienten befestigt ist.
F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teilschnitts ist und zeigt wie eine Kraft auf das Heftpflaster aufgebracht wird und dazu neigt das Pflaster von der Haut abzuziehen,
Fig.5 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Fig.4ist
F i g. 6 eine perspektivische Teii-Explosionsansicht eines Drainagebeutels ist,
F i g. 7 eine Draufsicht auf den flexiblen Zwischenring ist
F i g. 8 die Ansicht eines Schnittes ist, der längs Linie 8-8 in F i g. 7 vorgenommen wurde,
F i g. 9 die Ansicht eines Schnitts des Heftpflasters ist Fig. 10 die Ansicht eines Teilschnitts ähnlich Fig.2
ist, jedoch ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Dichtanordnung zeigt,
F i g. 11 die Ansicht eines Tcilschnitts ist und sin abgeändertes Verfahren zum Anbringen des Heftpflasters am flexiblen Anbringungsring zeigt,
Γ ig. 12 eine perspektivische Teil-Explosionsansicht eines abgeänderten Drainagebeutels mit abgeändertem Aufbau ist, wobei der Anbringungsring unmittelbar an der Tasche wärmeaufgeklebt bzw. aufgeschweißt ist,
Fig. 13 die Ansicht eines Vertikalschnitts durch die in l'.xplosionsansichl dargestellten Bestandteile des Beutels gemäß Fig. 12 ist, wobei gemäß der Darstellung ein oberer und ein unterer Abschnitt der Tasche abgebrochen ist, und
Fig. 14 eine Ansicht eines vergrößerten Schnitts durch eine Einzelheit ist und die Bestandteile des Beutels der F i g. 12 und 13 in zusammengebautem Zustand zeigt, wobei das Heftpflaster und der Anbringungsring "■sch außer, wcggcbcger. sind.
Die Erfindung beinhaltet eine Dicht- und Anbringungsanordnung für einen Drainagebeutel mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Tasche, die aus thermoplastischem Folienmaterial mit einer Drainageöffnung in ihrer einen Seite ausgebildet ist und ein Heftpflaster umfaßt, das aus mikroporösem Folienmaterial gebildet ist und in seinem Inneren eine öffnung aufweist, die im allgemeinen konzentrisch zur öffnung der Tasche angeordnet ist. bie Außenseite des Heftpflasters ist mit einem auf Druck ansprechenden Kleber zur Anbringung am Körper eines Trägers überzogen, und die Innenseite ist mit der Tasche verbunden. Die Erfindung umschließt eine Einrichtung zum Verbinden des mikroporösen Pflasters mit der Tasche, wobei die Einrichtung einen kreisringförmigen Zwischenring (Anbringungsring) um faßt, der aus nichtporösem flexiblem Plastikfolienmate rial gebildet ist. Der Ring ist neben der Innenseite des Pflasters gelegen und ist konzentrisch bezüglich der öffnungen von Tasche und Pflaster angeordnet. Mindestens der gegenüberliegende kreisringförmige äußere Abschnitt des Ringes ist mit einer Klebverbindung an der Pflasterinnenseite angebracht. Der kreisringförmige Innenabschnitt der anderen Seite des Rings weist eine hcißverklebte bzw. geschweißte Verbindung mit der Tasche entweder unmittelbar oder über einen Haltering auf, der seinerseits mit der Tasche heißverklebt bzw. verschweißt ist. Der kreisringförmige Außenabschnitt der Innenseite des Anbringungsringes ist ohne Verbindung und kann sich unbehindert mit dem Pflaster biegen.
Es erfolgt nun die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, wobei zunächst auf F i g. 1 und 2 Bezug genommen wird; das Bezugszeichen 15 bezeichnet allgemein einen Drainagebeutel der Art, wie er in US-PS 33 02 647 und 38 22 704 beschrieben ist Der Beutel um· faßt eine Tasche 15, die aus einem Paar feuchtigkeitsundurchlässiger thermoplastischer Folien 17 und 18 wie etwa Polyäthylenfolien gebildet ist, die rund um ihren Umfang 19 miteinander warmverklebt bzw. verschweißt sind. Die Unterseite der Tasche kann mit ei- η em Drainageventil 20 versehen sein, falls dies gewünscht ist.
Die Plastikfolie 17 ist mit einer kreisförmigen Drainageöffnung 22 in ihrem oberen Abschnitt versehen, und ein thermoplastischer Haltering oder eine Dichtung 23
ist an der Plastikfolie rund um die öffnung 22 befestigt. Der Haltering ist mit einer mittleren öffnung 24 versehen, die von einem in Achsrichtung vergrößerten Flansch 25 begrenzt wird (F i g. 2), und der Hallering ist
an der Plastikfolie 17 dadurch befestigt, daß die Folie und der Haltering in einer kreisringförmigen Zone rund um die Drainageöffnung der Tasche, wie in F i g. 2 mit 26 bezeichnet, heißverklcbi bzw. verschweißt ist. Der Haltering ist vorzugsweise aus Polyäthylen gebildet, so daß er leicht mit der Polyälhylcn-Plastikfolie der Tasche heißverklebt bzw. verschweißt werden kann.
F> wird wieder auf Fig. 1 Bezug genommen; der Haltering umfaßt ein Paar sich radial nach außen crsirckkendcr Flügel 27 und 28, von denen jeder mit einer geschlitzten öffnung 29 versehen ist, die is dem Haltering erlaubt, an dem herkömmlichen Gürtel angebracht zu werden, der den Patienten umgibt und die Abstützung des Drainagebeutcls erleichtert. Der Haltering ist verhältnismäßig dick und starr und ist in der Lage, seine Form unter der Spannung, die vom Gürtel eingeleitet wird, beizubehalten.
Ein flexibler, kreisringförmiger Plastik-Zwischenring
Plastiktasche entgegengesetzten Seite befestigt. Vorzugsweise ist der Ring 31 oder seine innere Schicht aus einer thermoplastischen Folie gebildet, die eine Dicke nicht über 0,254 mm aufweist, wie etwa 0,0508 mm bis 0,127 mm, und hierbei in hohem Grade flexibel ist. Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel weist der flexible Anbringungsring Innen- und Außendurchmcsscr auf, die ein wenig größer sind als der Innen- bzw. Außendurchmesser des Halterings 23, so daß ein kreisringförmiger äußerer Abschnitt des Anbringungsrings sich in der Radialrichtung nach außen über den Umfang des Hzl:erings erstreckt, der Bereich der Flügel 27 und 28 ausgenommen. Der Anbringungsring 31 ist mittels einer im allgemeinen kreisringförmigen wärmeverklebten bzw. geschweißten Zone mit dem Haltering 23 wärmeverklebt bzw. verschweißt, wobei die Zone in F i g. 2 mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet ist und neben dem Innenumfang des Anbringungsrings liegt sowie im allgemeinen die Wärmeklebungs-Befestigungsstellc bzw. Schweißbcfestigungsstelle 26 zwischen dem Haltering und der Plastiktasche überdeckt.
Ein im allgemeinen geradliniger Flecken 34 aus porösem Klebeband ist am kreisringförmigen Anbringungsring 31 an der Oberfläche des Rings entgegengesetzt zur Oberfläche befestigt, die mit dem Haltering 23 verklebt bzw. verbunden ist. Das Heftpflaster ist mit einer öffnung 34 versehen, die einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen derselbe ist wie der Innendurchmesser des kreisringförmigen Anbringungsringes, und das Heftpflaster erstreckt sich im wesentlichen außerhalb vom Anbringungsring und vom Haltering und endet in einem im allgemeinen geradlinigen Umriß 36.
Das poröse Heftpflaster wird vorzugsweise aus einem nicht gewebten mikroporösen Folien- bzw. Bandmaterial wie etwa Rayon, Papier usw. gebildet, das mit einem medizinischen bzw. chirurgischen, auf Druck ansprechenden Kleber überzogen ist. Beispielsweise kann nicht gewebter Rayonstoff verwendet werden. Diese Klebebänder sind porös und atmungsfähig, sind aber in der Lage, ganz leicht zerrissen zu werden. Ein spezielles Band, das verwendet wurde, weist eine Dicke von etwa 0,1143 mm ± 0381 mm auf. Während dieses Band eine vorgeschriebene Bruchfestigkeit gegenüber Zugspannung von mindestens 8,76 N/cm aufweist, konnte es durch eine Kraft zerrissen werden, die wesentlich kleiner war als 22 N.
Das Klebeband für das Pflaster bzw. den Flecken kann, noch näher gesagt, aus einer Trägerschicht aus porösem nichtgewebtem Rayonstoff und einer Kleberschicht aus hypoallergenem, synthetischem, auf Druck ansprechendem Acrylkleber bestehen. Der auf Druck ansprechende Kleber kann mit einem mit Silikon überzogenen Ablösepapier 37 abgedeckt sein, das eine zentralc öffnung 38 aufweist.
Um eine gute Verbindung bzw. Verklebung zwischen dem kreisriiigförmigen Anbringungsring 31 und der Stoffschicht des Heftpflasters 34 vorzusehen, kann der Anbringungsring mit einer Schicht 40 (F i g. 8) aus Hot-
melt-Kleber versehen werden, der als Überzug auf eine Polyäthylenschicht 41 durch Extrusion aufgebracht wird. Da die Kleberschicht als Überzug durch Extrusion auf die Polyäthylenschicht aufgebracht ist, ist eine zufriedenstellende Verbindung erzielt. Die Polyäthylen- schicht des Anbringungsrings wird leicht auf den Polyäthylenhaltering 23 heiß aufgeklebt, aufgeschweißt oder aufgeschmolzen, und wenn die Hotmelt-Kleberschicht des Anbringungsringes gegen die Stoffschicht des Heftpflasters unter Hitze angedrückt wird, dann wird der Hotmelt-Kleber in die Poren des Stoffes eindringen und eine gute mechanische Verbindung und Klebverbindung zwischen dem Anbringungsring und dem Heftpflaster bieten. Eine spezielle Art eines Hotmelt-Klebers, die verwendet wurde, ist ein Äthylvinyl-azetatkopoly mer-Kleber. Bei einem Aiisführungsbeispiel des kreis ringförmigen Anbringungsringes war die Polyäthylenschicht 41 0,0762 mm dick, und die Kleberschicht 40 war ebenfalls 0.0762 mm dick. Die Ansicht eines vergrößerten Schnitts des Heftpfla sterfleckens 34 ist in F i g. 9 gezeigt. Der Flecken umfaßt eine Schicht 42 aus nicht gewebtem Stoff, der mit der Kleberschicht 40 des Anbringungsrings verbunden bzw. verklebt ist. eine Schicht 43 aus einem auf Druck ansprechenden Klebstoff, der dazu bestimmt ist, auf die Haut des Patienten aufgebracht zu werden, und die Schicht 37 aus silikonüberzogenem Ablösepapier.
Es wird wieder auf Fig.2 Bezug genommen; die Stoffschicht des Heftpflasters 34 ist mit dem kleberüberzogenen Anbringungsring 31 in einer kreisringförmigen Heißklebezone bzw. Schweißzone verbunden, die mit 45 bezeichnet und mit Radialabstand außerhalb der Heißverklcbung bzw. Schweißstelle 32 zwischen dem Anbringungsring und dem Haltering 23 angeordnet ist. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung betrug die Breite beider kreisringförmiger Heißklebezonen 32 und 45, d. h. der Abstand zwischen dem inneren und äußeren Durchmesser der Heißklebezonen. 3,175 mm, und der Abstand zwischen dem Außendurchmesser der inneren Heißklebezone 32 und dem Innen- durchmesser der äußeren Heißklebezone 45 am Anbringungsgrund betrug etwa 3,97 mm. Die Heißklebezonen 32 und/oder 45 können breiter ausgeführt werden oder können zum Überlappen gebracht werden, vorausgesetzt, der Bereich 45 erstreckt sich nach außen um einen wesentlichen Abstand über den Bereich 32 hinaus.
Der in F i g. 1 und 2 dargestellte spezielle Drainagebeutel umfaßt ein kreisringförmiges, klebefähiges Dichtpolster oder einen Dichtring 47. Das Dichtpolster ist aus einer Mischung aus Karaya und Glycerin gebil det, wie in US-PS 33 02 647 beschrieben, und ist dazu bestimmt, eine Dichtung rund um die Drainageöffnung im Körper vorzusehen, um die Haut zu schützen. Das Dichtpolster 47 ist mit einer mittleren öffnung 48 versehen, die zu der öffnung im Haltering 23, dem Anbrin- gungsring 31 und dem Heftpflaster 34 konzentrisch ist, und der Außenumfang 49 des Dichtpolsters weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser der öffnung 38 im Ablösepapier 37. Das Dichtpolster 47
$ 28 13 708
9 10
?ft wird am Heftpflaster durch die Klebefähigkeit des dem Heftpflaster und dem Anbringungsring irgendeiner '·· Dichtpolsters und der Kleberschicht des Heftpflasters abschälenden bzw. abziehenden Kraft widerstehen soll, V befestigt da die Kraft, die danach trachtet, das Heftpflaster und ''= Fig. 3 stellt den Drainagebeutel dar, wie er an der den Anbringungsring zu trennen, von der äußeren Heiß-■κ Haut Sl eines Patienten rund um eine Drainageöffnung 5 klebe-bzw. Schweißzone 45 aufgenommen wird. -|| angebracht ist. Das Ablösepapier 37 wird erst von der F i g. 6 stellt dar, auf welche Weise der Drainagebeui| Kleberoberfläche des Heftpflasters 34 entfernt, und das tel zusammengefügt ist. Der Anbringungsring 31 wird I^ Karaya-Dichtpol<*.er 47 wird gegen die Haut rund um zuerst mit dem Heftpflaster 34 verbunden, das mit dem die Drainageöffnahg angedrückt, die öffnung bzw. Sto- Ablösepapier 37 abgedeckt ist, und zwar durch den äuma genannt wird. Das Karaya-Polster ist verformbar io ßercn kreisringförmigen Heißklebe- bzw. Schweißver- und wird ein wenig abgeflacht, wenn es gegen die Haut bindungsring 45. Nachfolgend werden der Anbrinangedrückt wird. Das Heftpflaster wird dann gegen die gungsring und das Heftpflaster über dem Haltering 23 Haut außerhalb des Karaya-Polsters angedrückt und angebracht, der bereits mit der Plastikfolie 17 warmverhierbei an der Haut befestigt. Der Drainagebeutel kann bunden wurde. Der Anbringungsring wird dann mit dem durch Anbringen des herkömmlichen Gürtels an den 15 Haltering mittels des inneren Wärmeverbindungsrings Anbringungsflügeln 27 und 28 des Halterings 23 noch 32 (F i g. 2) warmverbunden, der ebenfalls das Heftpflaweiter unterstützt werden. ster mit dem Anbringungsring verbindet. Das Karaya-F ig. 4 und 5 stellen den Drainagebeutel und die Dichtpolster 47 wird dann auf dem Abschnitt des Heft-Dichtanordnung dar. wenn eine Kraft, die versucht, das pflasters befestigt, der durch die öffnung im Ablösepa-Heftpflaster von der Haut wegzuziehen, auf dem Beutel 20 pier 37 freiliegt.
aufgebracht wird, beispielsweise vom Gewicht der FlUs- Falls gewünscht, kann der Drainagebeutel auch ohne
sigkeit bzw. des Strömungsmittels, das in der Plastikta- ein Karaya-Dichtpolster 47 verkauft werden, und der
sehe enthalten ist. Der obere Abschnitt des Haltcrings Benutzer kann cine Karaya-Dichtung oder eine gleich-
23 neigt dazu, um seine untere Kante zu schwenken, und wertige Dichteinrichtung selbst anbringen, bevor er den
das Heftpflaster 34 wird einer Kraft ausgesetzt, die ver- 25 Drainagebeutel verwendet. Wenn der Drainagebeutel
sucht, daß Pflaster von der Haut wegzuziehen. Da aller- ohne eine Karaya-Dichtpolster verwendet wird, dann
dings sowohl der kreisringförmige Anbringungsring 31 wird die mittlere öffnung im Ablöscpapier verkleinert,
als auch das Heftpflaster 34 flexibel sind, versucht die so daß das Ablösepapier die gesamte Kleberoberfläche
Zugkraft A, die auf den Haltering 23 am Anbringungs- des Heftpflasters abdeckt. Für andere Verwendungen
ring 31 und dem Pflaster 34 ausgeübt wird, den Anbrin- 30 als für die Drainage aus Körperöffnungen wird der Ka-
gungsring und das Heftpflaster längs einer Linie auszu- rayaring häufig weggelassen.
richten, die sich zwischen der Anbringung des Anbrin- Fig. 10 stellt ein abgeändertes Ausführungsbeispiel gungsrings am Haltering und der Anbringung des PfIa- dar, bei dem der Durchmesser der mittleren öffnung sters an der Haut erstreckt, wie in F i g. 5 gezeigt ist. 135 des Heftpflasters 134 größer ist als der Durchmes-Dementsprechend ist die Kraft B, die auf das Heftpfla- 35 scr des inneren Wärmeverbindungsrings 132. Das Heftster im Bereich der Heißklebe- bzw. Schweißverbin- pflaster ist deshalb mit dem Anbringungsring 132 nur in dung 45 ausgeübt wird, im wesentlichen geradlinig aus- dem Bereich des äußeren Wärmeverbindungsrings 145 gerichtet, d. h. der Kraftsektor liegt im wesentlichen in wärmeverbunden. Die Kleberoberfläche des Heftpfla· der Ebene des Heftpflasters. Obwohl das Heftpflaster sters wird durch das Ablöscpapier 137 geschützt, leicht zerrissen werden kann, ist es doch hinlänglich 40 Das in Fig. 10gezeigte Ausführungsbeispiel funktiostark, um geradlinig ausgerichteten Kräften in einer nicrt auf dieselbe Weise wie das in F i g. 5 gezeigte AusGröße zu widerstehen, die normalerweise während der führungsbeispicl. Eine Kraft, die danach trachtet, das Verwendung des Beutels auftreten würde. Der Ab- Heftpflaster von der Haut wegzuziehen, wird den flexischnitt des Heftpflasters neben der Haut biegt sich sanft blen Anbringungsring veranlassen, sich in einer im we- bzw. stetig in Berührung mit der Haut, weil die Haut 45 scntlichcn geraden Linie zwischen dem inneren Wärmeetwas nach außen gezogen wird, und konzentrierte verbindungsring 132 und dem Anbringungsbereich zwi-Spannungszonen, die das Pflaster zerreißen könnten, sehen dem Heftpflaster und der Haut zu erstrecken, und werden hierbei in diesem Bereich vermieden. die Kraft, die danach trachtet, das Heftpflaster und den Die Kraft, die durch der Pfeil A angezeigt ist. neigt Anbringungsring auseinanderzuziehen, wird im wesentdazu, den Anbringungsring von dem Haltering abzu- 50 liehen linear ausgerichtet sein.
schälen, und ihr wird durch die Heißklebe- bzw. F i g. 11 stellt ein anderes Verfahren zum Anbringen Schweißverbindung 32 zwischen dem Anbringungsring des Heftpflasters am Dichtring dar. Der Anbringungsund dem Hältering Widerstand entgegengebracht. Da ring 231 ist aus einer einzigen Polyäthylenschicht gebildie Heißklebe- bzw. Schweißverbindung zwischen der dct, und eine Schicht 240 aus atmungsfähigem, wärme-Polyäthylenschicht des Anbringungsrings und der Poly- ss verklebbarem bzw. schweißfähigem Kleber wird in die äthylenschicht eine Schmelzverbindung ist. ist die Vcr- Schicht 242 des Heftpflasters 234 aus nicht gewebtem bindung außerordentlich stark und ist mühelos in der Stoff als Imprägnierung angebracht Das Heftpflaster Lage, dieser abschälenden Kraft Widerstand zu leisten. 234 ist mit einem Überzug 243 aus einem Kleber verse-Bei dem in F i g. I bis 4 dargestellten AusfQhrungsbei- hen, der auf Druck anspricht und der durch ein Ablösespiel ist der Durchmesser der öffnung im Heftpflaster m> papier 237 geschützt ist Wenn das Heftpflaster 234 mit im wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser dem Anbringungsring 231 heißverklebt bzw. verdes kreisringförmigen Anbringungsringes 31. Dement- schweißt wird, dann haftet der heißverklebbare bzw. sprechend erstreckt sich das Heftpflaster radial r >ch schweißfähige Kleber 240 am Polyäthylen-Anbrininnen bis über die äußere Heißklebe- bzw. Schweißver- gungsring. Falls gewünscht kann der Anbringungsring bindung 45 und ist auch mit der Kleberschicht des Aa- 65 23? mit einer Hotmelt-Kleberschicht versehen sein, wie bringungsrings im Heißklebe- bzw. Schweißbereich 32 oben beschrieben, der mit dem Imprägnierungskleber heißverldebt bzw. verschweißt. Es ist allerdings nicht 240 verschmelzen wird und hierbei eine gleichmäßige erforderlich, daß diese innere Anbringung zwischen und noch sicherere Anbringung ergeben wird.
Die Anbringung zwischen dem Polyälhylcnhaltcring und der Polyäthylenschicht des Anbringungsringes sowie die Anbringung zwischen der heißklebfähigcn bzw. schweißfähigen Kleberschicht des Anbritigungsrings und der Stoffschicht des Haftpflasters wurde al., »Heißklebe«-Vcrbindung bezeichnet. Diese beiden Anbringungen sind der Natur nach allerdings unterschiedlich. Die innere Anbringung von Polyäthylen auf Polyäthylen ist eine Schmelzverbindung, die durch Schmelzen und Verschweißen der einander zugewandten thermoplastischen Oberflächen erzielt wird. Die äußere Anbringung ist sowohl eine Kleber- als auch eine mechanische Verbindung, die erzielt wird, wenn der Hotmelt-Klcber schmilzt und in die Poren des Stoffes fließt. Überdies wird die Verbindung zwischen der Polyäthylenschicht und der Hotmelt-Klcberschicht des Anbringungsringes beim bevorzugten Ausführungsbeispiel dann erzielt, wenn die beiden Schichten gemeinsam unter Wärmeeinwirkung extrodieri werden, und dies ist eine Vor Schmelzung oder eine chemische Verbindung, so daß die beiden Schichten im wesentlichen integriert sind.
Bei weiteren Ausführungsbeispielen, in denen keine Scheibe oder kein Haltering wie etwa der Ring 23 rund um die Beutelöffnung vorgesehen ist, kann der Anbringungsring wie etwa der Ring 31 unmittelbar mit dem Beutel wärmeverklebt bzw. verschweißt (schmelzvcrbunden) werden, wobei der Beutel aus warmklebfähigem bzw. schweißfähigem Material wie etwa Polyäthylen gebildet ist Derartige Autführungsformen finden Verwendung als Wundcndrainpgebeutel, Fäkaliensammler, Klistiertaschen, Taschen für urologischc Operationen usw. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in F i g. 12 bis 14 in den Zeichnungen dargestellt, wobei die Teile,die denen der Fig. 1 bis6entsprechen,dieselben Bezugszeichen erhalten haben, mit der Ausnahme, daß die Bezugszeichen mit einem Strich versehen wurden.
Wie in Fig. !2 und 13 gezeigt ist, ist die innere Seite des Anbringungsringes 31' der Seite 17' der Tasche 16' gegenüberliegend angeordnet. Es liegt kein dazwischenliegender Haltering vor, wie bei den Ausführungsbcispielcn der F i g. 1 bis 6. Die innere Schicht des Anbringungsrings 31' ist aus einem dünnen, thermoplastischem Bahn- bzw. Folienmaterial gebildet, wie etwa Polyäthylen, und die Außenschicht 40' ist aus einem Hotmelt-Kleber gebildet, wie vorhergehend beschrieben wurde. Die Seiten 17' und 18' der Tasche werden aus thermoplastischem Bahn- bzw. Folienmaterial wie etwa Polyäthylen geformt Bei dem Zusammenbau der Bestandteile wird die Innenseite 41' des Anbringungsrings in einer kreisringförmigen Zone rund um die Taschenöffnung 22' mit der Taschenwand 17' heißverklebt bzw. verschweißt, wie an der Stelle 32' in Fi g. 14 angezeigt ist. Die Innenseite des mikroporösen Heftpflasterflekkens 34' wird auf die Außenseite des Anbringungsrings 3Γ mittels einer Hotmelt-KIeberschicht 4C heiß aufgeklebt bzw. verschweißt bzw. verschmolzen, wie dies bereits vorher hinsichtlich der früheren Ausführungsbeispiele beschrieben wurde. Wie noch deutlicher in Fig. 14 gezeigt ist erstreckt sich die Klebeanbringung des Pflasters 34' an der Außenseite des Rings 31' quer über die volle Breite des Rings hinweg, wobei der äußere angebrachte Abschnitt sich bis über die Heißklebc- bzw. Schweißanbringung 32' erstreckt In anderen Worten, der kreisringförmige äußere Abschnitt der Innenseite des Anbringungsrings 3Γ ist mit der Wand 17' der Tasche nicht verbunden und ist hierbei unbehindert, sich mit dem Pflaster 34' zu verformen, wie in F i g. 14 angezeigt ist Wie vorher beschrieben, ergibt dies eine siche re Verbindung, die die Neigung des mikroporösen Pflasters zum Zerreißen, während des getragen wird, auf ein Minimum reduziert. Der Anbringungsring 31', der aus nichtporösetr; PIa stik-ßdhnmaterial bzw. Folienmaterial gebildet ist, dich tet wirksam den Abschnitt des mikrooorösen Heftpflasters 34' ab, der diesem gegenüberliegt. Somit wird jedes Strömungsmittel, das dazu neigt, zwischen der Innenseite des mikroporösen Pflasters und dem Körper
ίο des Patienten hindurchzusickern, daran gehindert, durch das mikroporöse Pflastermaterial hindurchzutreten, es sei denn, die Sickerstelle erstreckt sich zu einem Punkt außerhalb des äußeren Endes des Anbringungsrings 31'. Da das Auftreten eines derartigen Falles unwahrschein- !ich während des Normalgebrauchs des Drainagebeutels ist, ist eine wirksame Flüssigkeitssperre durch c*ie Ausbildung vorgesehen, während zur selben Zeit die Vorteile des atmungsfähigen mikroporösen Heftpflasters beibehalten werden, das sich außerhalb rund um den Anbringungsring 3Γ erstreckt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Medizinischer Drainagebeutel mit einer aus thermoplastischem Material gebildeten, undurchiäs- s sigen Tasche mit einer öffnung in einer Seitenwand und mit einem mit der Tasche verbundenen, die öffnung umgebenden Heftpflasterflecken aus porösem Material, mit dem der Drainagebeutel an der Haut festklebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
DE2813708A 1977-03-31 1978-03-30 Medizinischer Drainagebeutel Expired DE2813708C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US78334077A 1977-03-31 1977-03-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2813708A1 DE2813708A1 (de) 1978-10-05
DE2813708C2 true DE2813708C2 (de) 1985-03-28

Family

ID=25128926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2813708A Expired DE2813708C2 (de) 1977-03-31 1978-03-30 Medizinischer Drainagebeutel

Country Status (11)

Country Link
JP (1) JPS53123590A (de)
AU (1) AU516180B2 (de)
BR (1) BR7801965A (de)
CA (1) CA1125614A (de)
DE (1) DE2813708C2 (de)
DK (1) DK146466C (de)
ES (1) ES468460A1 (de)
FR (1) FR2385598A1 (de)
GB (1) GB1587604A (de)
IE (1) IE46487B1 (de)
SE (1) SE433167C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004002007U1 (de) * 2004-02-11 2005-06-30 Schikorski, Michael, Dr. Drainageeinrichtung

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1146829A (en) * 1977-10-17 1983-05-24 James L. Chen Stomal faceplate and skin barrier
DE3223147A1 (de) * 1981-06-23 1983-01-13 Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg Selbstklebend ausgeruestetes behaeltnis
ZA827903B (en) * 1981-11-27 1983-08-31 Squibb & Sons Inc A skin barrier
DK82683A (da) * 1982-02-24 1983-08-25 Matburn Holdings Ltd Medicinsk draenagepose
FI67297C (fi) * 1983-06-30 1985-03-11 Hantaaki Oy Fistelpaose
JPS61100413U (de) * 1984-12-05 1986-06-26
JPS61145524U (de) * 1985-02-27 1986-09-08
DE3642150C2 (de) * 1986-01-17 1993-12-23 Smiths Industries Plc Ostomiebeutel für Körperausscheidungen
US4710182A (en) * 1986-12-04 1987-12-01 Hollister Incorporated Ostomy appliance and method of making
ZA94720B (en) * 1993-02-08 1994-08-02 Squibb & Sons Inc Flushable ostomy pouch
GB2290713B (en) * 1994-07-01 1998-07-08 Welland Medical Ltd Ostomy bag liner
GB2290968B (en) * 1994-07-01 1998-06-03 Welland Medical Ltd Ostomy Bags and Laminates for Use therein.
GB2290712B (en) * 1994-07-01 1998-03-25 Welland Medical Ltd Ostomy bag filters
DK172791B1 (da) 1997-05-26 1999-07-19 Coloplast As Stomiindretning
ES2218826T3 (es) * 1997-06-04 2004-11-16 Coloplast A/S Dispositivo para ostomia.
US20050177119A1 (en) * 2004-01-21 2005-08-11 Tsai M. L. Pouch for medical use
JP4705166B2 (ja) * 2005-05-20 2011-06-22 コロプラスト アクティーゼルスカブ 洗浄及び/又は排液用装置
CN101448472B (zh) * 2006-05-24 2012-03-21 科洛普拉斯特公司 对将收集袋或收集装置贴附到肛周区域有用的分层粘合剂结构
GB2509752B (en) * 2013-01-14 2019-06-26 Pelican Healthcare Ltd An ostomy pouch assembly
WO2016025314A2 (en) 2014-08-11 2016-02-18 Western Connecticut Health Network, Inc. Systems and methods wound drainage management
USD848608S1 (en) 2016-10-21 2019-05-14 Coloplast A/S Base unit for anal irrigation and controller

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK126967A (de) *
CH340582A (de) * 1955-12-31 1959-08-31 Sorensen Elise Kolotomiebeutel
US3302647A (en) * 1964-03-03 1967-02-07 Hollister Inc Sealing pad for a post-surgical drainage pouch
DK116151B (da) * 1967-03-10 1969-12-15 Pharma Plast As Colostomibandage.
US3822704A (en) * 1972-11-20 1974-07-09 Hollister Inc Urostomy device
SE7314477L (de) * 1973-10-25 1975-04-28 Gesenta Persson Goesta Fa

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004002007U1 (de) * 2004-02-11 2005-06-30 Schikorski, Michael, Dr. Drainageeinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DK146466C (da) 1984-06-04
ES468460A1 (es) 1979-10-01
DK146466B (da) 1983-10-17
AU3447378A (en) 1979-09-27
JPS6247540B2 (de) 1987-10-08
DK123378A (da) 1978-10-01
DE2813708A1 (de) 1978-10-05
FR2385598A1 (fr) 1978-10-27
SE433167B (sv) 1984-05-14
IE780538L (en) 1978-09-30
JPS53123590A (en) 1978-10-28
CA1125614A (en) 1982-06-15
SE7803442L (sv) 1978-10-01
GB1587604A (en) 1981-04-08
AU516180B2 (en) 1981-05-21
SE433167C (sv) 1991-03-07
BR7801965A (pt) 1978-10-24
FR2385598B1 (de) 1980-09-19
IE46487B1 (en) 1983-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2813708C2 (de) Medizinischer Drainagebeutel
DE3740713C2 (de) Ostomievorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
DE2757538C2 (de)
DE2430881C2 (de) Wegwerfwindel mit Befestigungssystem
EP1959065B1 (de) Dichtband für das Abdichten einer Fuge
DE2856869C2 (de) Klebebandverschluß für eine Wegwerfwindelhose und Verfahren zur Herstellung des Klebebandverschlusses
DE3036009C2 (de)
DE69511105T3 (de) Mehrschichtiges verschlusssystem
DE2107723A1 (de) Zum einmaligen Gebrauch bestimmte Windeln
EP2138665A2 (de) Vorkomprimiertes Dichtband und Verfahren zum Abdichten einer Fuge
DE2504299A1 (de) Windelverschluss
DE2605695C2 (de) Windelverschluss
WO2008098700A1 (de) Rückstellfähiges dichtband
DE2504294A1 (de) Windelverschluss
DE60103616T2 (de) Elastisches windelverschlusssystem
DE2450701C2 (de) Windelverschluß
DE60010339T3 (de) Windelbefestigung mit perforierter abreisslinie
DE2223359A1 (de) Windel fuer den einmaligen Gebrauch
DE60308007T2 (de) Windel vom einweghöschentyp und herstellungsverfahren dafür
DE2605550A1 (de) Windelverschluss
DE60119391T2 (de) Mechanisches klebebandbefestigungssystem für saugfähige einwegartikel
DE2736735C2 (de) Windel
CH618081A5 (de)
EP0832630B1 (de) Verschlussband für eine Höschenwindel
WO2002038138A2 (de) Primärverpackung für transdermale therapeutische systeme oder medizinische pflaster

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8325 Change of the main classification

Ipc: A61F 5/449

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee